DE2917033C2 - Mikrowellenofen mit Regelung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines Strahlungsenergiemengen-Detektors - Google Patents

Mikrowellenofen mit Regelung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines Strahlungsenergiemengen-Detektors

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DE2917033C2
DE2917033C2 DE2917033A DE2917033A DE2917033C2 DE 2917033 C2 DE2917033 C2 DE 2917033C2 DE 2917033 A DE2917033 A DE 2917033A DE 2917033 A DE2917033 A DE 2917033A DE 2917033 C2 DE2917033 C2 DE 2917033C2
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    • H05B6/64Heating using microwaves
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    • H05B6/645Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using temperature sensors
    • H05B6/6455Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using temperature sensors the sensors being infrared detectors

Description

Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenofen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Mikrowellenofen wird häufig die Mikrowellen-Bestrahlungszeit mittels eines Zeitschalters abhängig von einer in einem Kochbuch niedergelegten Anweisung oder abhängig von der Erfahrung des Verwenders eingestellt. Es ist jedoch sehr schwierig die Zeitdauer stets richtig einzustellen, weshalb ein Verwender häufig eine unzutreffende Zeitdauer einstellt, so daß Nahrungsmittel zu stark dehydriert werden, wodurch sich ein schlechter Geschmack ergibt. Wenn die Einstellung der Kochzeit unzureichend ist,
müssen die Nahrungsmittel wieder aufgeheizt bzw. wieder erwärmt werden.
Zur Überwindung dieses Problems wurde der eingangs genannte Mikrowellenofen angegeben (DE-AS 26 21 457, US-PS 40 49 938), bei dem von zu kochenden Nahrungsmitteln abgestrahlte Infrarot-Strahlungsenergie erfaßt wird, wobei dann, wenn die Temperatur der Nahrungsmittel einen geeigneten Wert erreicht, das Aufheizen automatisch beendet wird oder während einer vorgegebenen Zeit fortgesetzt w;rd, während die Temperatur der Nahrungsmittel auf einem geeigneten Wert gehalten wird. Der bekannte Mikrowellenofen weist einen Detektor zum Erfassen von Strahlungsenergie von zumindest zwei Erfassungspunkten innerhalb der Heizkammer des Mikrowellenofens auf. Trotz des komplizierten Aufbaus der elektrischen Schaltung und der dabei verwendeten teuren Bauteile besitzt der bekannte Mikrowellenofen schlechte Genauigkeit bezüglich der Temperaturerfassung sowie bezüglich der Temperaturregelung.
Die Menge der von Nahrungsmitteln oder anderem Gut abgestrahlten Infrarot-Strahlungsenergie hängt von der Oberfläche des Nahrungsmittels sowie deren Temperatur ab. Die Menge der von den Nahrungsmitteln abgestrahlten Infrarot-Strahlungsenergie steigt proportional zur Oberfläche der Nahrungsmittel an. Wenn die Temperaturerfassung durchgeführt wird, ohne eine geeignete Gegenmaßnahme bezüglich dieser Oberflächenabhängigkeit durchzuführen, ändert sich die erfaßte Temperatur abhängig von der Oberfläche der jo Nahrungsmittel, wodurch die Temperaturerfassung ziemlich ungenau ist. Zur Überwindung dieses Problems wurden schon Strahlungsenergiemengen-Detektoren verwendet, die mit einer zylindrischen Haube versehen sind, um die einfallende Infrarot-Strahlungsenergie konstant zu halten. Jedoch können an der Hauben-Innenseite Infrarotstrahlen reflektiert werden. Dieser nachteilige Einfluß kann beispielsweise durch Verkleinern des Durchmessers oder das Vergrößern der Länge der Haube verringert werden. Jedoch kann dann die einfallende Strahlungsenergiemenge so stark abnehmen, daß das Rauschverhältnis so verschlechtert ist, daß sich eine unzureichende Regelung ergeben würde.
Der bekannte Mikrowellenofen ist insbesondere für Nahrungsmittel nachteilig, die unterschiedliche Temperaturen besitzen. Die Größe des Ausgangssignals des Strahlungsenergiemengen-Detektors ist proportional der Differenz zwischen der Temperatur des zu erwärmenden Guts (Nahrungsmittels) und der Temperatur des Strahlenenergiemengen-Detektors, und nimmt daher zu, wenn die Temperaturdifferenz zunimmt. Weiter ist noch nachteilig, daß die Phase eines Wechselsignals, das von dem Strahlungsenergiemengen-Detektor abgegeben wird, der die Infrarot-Strahlen erfaßt, die zerhackt werden, sich für den Fall, in dem die Temperatur des zu erwärmenden Guts höher ist als die Temperatur des Strahlungsenergiemengen-Detektors, um 180° von der Phase eines von dem gleichen Detektor für den Fall, bei dem die Temperatur des zu erwärmenden Guts niedriger ist als die Temperatur des t>o Strahlungsenergiemengen-Detektors, erhaltenen
Wechselsignals unterscheidet. Dies kann auftreten, wenn gekühltes oder gefrorenes Gut zu erwärmen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile einen Mikrowellenofen der t^ eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einfachem und kostengünstigem Aufbau eine hohe Genauigkeit bei der Temperaturregelung erreichbar ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weiter gebildet
Der erfindungsgemäß ausgebildete Mikrowellenofen besitzt hohen Rauschabstand und erreicht optimale Erwärmung durch Verringerung des Fehlers bei der Temperaturerfassung aufgrund von Oberflächenunterschieden des zu erwärmenden Guts. Weiter ist durch die Synchron-Gleichrichtung eine breite Temperaturerfassung in allen Fällen möglich einschließlich solcher Fälle, bei denen gekühlte Lebensmittel aufzutauen und zu erwärmen sind, so daß die Steuerung des Erwärmungsvorganges, d. h. die Regelung des Mikrowellenofens bei jeder gewünschten Temperatur durchgeführt werden kann.
Vorteilhaft kann die Drehung eines drehbaren Zerhackers mittels eines mechanischen Schalters erfaßt werden und zum Synchronisieren des Synchron-Gleichrichters verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Mikrowellenofen, bei dem die Erfindung anwendbar ist,
F i g. 2A im Schnitt eine Haube eines Strahlungsenergiemengen-Detektors einfacher Bauart,
F i g. 2B und 2C im Schnitt Hauben des Detektors, die bei der Erfindung verwendbar sind,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der einfallenden Infrarot-Strahlungsenergie auf einen Detektor und der Oberfläche eines zu erwärmenden Guts,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Regelschaltung eines Mikrowellenofens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5A, 5B, 7 und 8 Beispiele verschiedener Ausführungsformen einer Einrichtung zum Erzeugen eines Synchronisiersignal gemäß der Erfindung,
F i g. 6 Signalverläufe des Synchronisiersignals,
F i g. 9 eine Synchron-Gleichrichter-Schaltung.
In der Zeichnung und insbesondere F i g. 1 ist in einfacher schematischer Darstellung ein Mikrowellenofen wiedergegeben. Gemäß Fig. 1 heizt eine elektromagnetische Welle, die von einem Hochfrequenzenergie-Generator 10, wie einem Magnetron, erzeugt ist, ein aufzuwärmendes Gut 14 innerhalb einer Ofenheizkammer 12, die durch einen Metallbehälter gebildet ist. Bei der Aufwärmung bzw. der Erhitzung strahlt das Gut 14 Infrarot-Strahlen bzw. -Strahlungsenergie entsprechend seiner Temperatur ab. Eine Einrichtung zum Erfassen der Infrarot-Strahlungsenergiemenge, beispielsweise ein Detektor 16 ist über der Heizkammer 12 angeordnet, und das Ausgangssignal vom Detektor 16 wird zum Steuern bzw. Regeln des Betriebs des Mikrowellen-Generators 10 verwendet. Ein Zerhacker 18 unterbricht periodisch die Infrarot-Strahlen und die unterbrochenen Infrarot-Strahlen treten in den Detektor 16 ein. Der Detektor 16 kann beispielsweise ein pyroelektrisches Infrarot-Detektorelement, ein Thermopaar, ein Thermistor od. d;jl. sein.
Einige Ausführungsbeispiele des Detektors 16 sind in den Fig. 2A, 2B und 2C dargestellt. Der in Fig. 2A dargestellte Detektor 16 besitzt einen Aufbau, bei dem wie oben beschrieben ein Infrarot-Detektorelement 20 innerhalb einer zylindrischen Haube 22 angeordnet ist, um auf diese Weise die ankommende oder einfallende Infrarot-Strahlungsenergie konstant zu machen. In
diesem Fall wird, wie in der Kurve B in Fig. 3 dargestellt, die Wirkung in gewissem Ausmaß verbessert, wobei jedoch die Verbesserung unzureichend ist, im Vergleich mit dem Fall, in dem keine besondere Haube zum Abdecken des Infrarot-Detektorelementes 20 vorgesehen ist, wie gemäß der Kurve A in F i g. 3. Da nämlich im Fall der Kurve A das Infrarot-Detektorelement 20 nicht von einer Haube bedeckt ist, ist die Menge der Infrarot-Strahlungsenergie proportional der Oberfläche des Guts 14. Im Fall der Verwendung der Haube 22 gemäß F i g. 2A ist jedoch der Kurvenverlauf der Beziehung zwischen Gut-Oberfläche und einfallender Infrarot-Strahlungsenergie so verbessert, daß, wenn die Oberfläche des Guts 14 den Wert Si überschreitet, die einfallende Strahlungsenergie im wesentlichen konstant gehalien wird, wie das durch die Kurve B dargestellt ist. Die nur geringe Verbesserung ist auf Infrarot-Strahlen zurückzuführen, die an der Innenfläche der Haube 22 reflektiert werden. Versuche wurden unternommen, um den Durchmesser D der Haube 22 zu verringern oder deren Länge L 7M erhöhen. Diese Versuche haben jedoch die erwähnten Nachteile zur Folge.
Der Nachteil der Ausführungsform gemäß F i g. 2A beruht nämlich auf der Tatsache, daß nicht nur die Infrarot-Strahlungsenergie von dem Oberflächenbereich des Nahrungsmittels als Gut 14, die durch den öffnungswinkel α gemäß F i g. 2A bestimmt ist, sondern auch die Infrarot-Strahlungsenergie von anderen Teilen als der von dem öffnungswinkel <x bestimmten Fläche in das Infrarot-Detektorelement 20 eintreten können und zwar dadurch, daß sie von der Innenwand der Haube 22 reflektiert werden.
Die F i g. 2B und 2C zeigen Ausführungsbeispiele, die bei der Erfindung mit Vorteil anwendbar sind.
Wie in Fig. 2B dargestellt, ist die Innenwand der Haube 22 mit einem schwärzenden Werkstoff, wie Ruß, bedeckt, um so den Absorptionsfaktor zu annähernd »1« zu machen, derart, daß die Reflexion der Infrarot-Strahlen von der Innenfläche verhindert werden kann, so daß die Eigenschaften im Vergleich zum Fall gemäß F i g. 2A verbessert sind und daher die auf das Detektorelement 20 einfallende Infrarot-Strahlungsenergie jenseits einer Gut-Oberfläche S: konstant gehalten werden kann, die kleiner als die Oberfläche Si ist.
Weiter kann, wie aus Fig. 2C ersichtlich, die Haube 22 vorteilhaft an ihrer Innenwand mit ringförmigen Flanschen 24 versehen sein, um zu verhindern, daß an der Innenwand der Haube 22 reflektierte Infrarot-Strahlen hindurchtreten, derart, daß der Einfluß durch die reflektierten Strahlen noch weiter wirksam verringert werden kann, wie das durch die Kurve D in F i g. 3 dargestellt ist. Die Form der Haube 22 ist dübel nicht Huf eine zylindrische begrenzt. Wenn mehrere ringförmige Flanschen 24 wie gemäß F i g. 2C vorgesehen sind, ist es vorteilhaft die jeweiligen Durchmesser der Mittelöffnungen der Flanschen 24 voneinander verschieden auszubilden.
An Hand der F i g. 4 wird nun der Schaltungsaufbau zum Steuern bzw. Regeln des Betriebs eines Mikrowelien-Generators 10 gemäß der Erfindung erläutert. In F i g. 4 sind die gleichen Bezugszeichen bei gleichen oder äquivalenten Teilen, wie in F i g. 1 verwendet. Die von dem Gut 14 abgestrahlten Infrarot-Strahlen werden mittels eines drehbaren Zerhackers 18, der von einem Motor 26 getrieben ist periodisch unterbrochen, und die hindurchtretenden Infrarot-Strahlen werden dem Strahlungsenergiemengen-Detektor 16 zugeführt Der Detektor 16 erzeugt ein elektrisches Wechselsignal mit einer Amplitude, die proportional der Größe der darauf einfallenden Infrarot-Strahlungsenergiemenge ist, und legt dieses an eine Vorverstärkerschaltung 28 zu deren Verstärkung an. Das Ausgangssignal von der Ver-Stärkerschaltung 28 wird mittels einer Synchrongleichrichterschaltung 32, abhängig von einem Synchronisiersignal synchrongleichgerichtet, das von einem Drehzahl-Detektor 30 abgeleitet ist, und wird dann einer Gleichspannungsverstärkung mittels einer Gleichspan-
lü nungsverstärkerschaltung 34 unterworfen. Die Ausgangsspannung der Verstärkerschaltung 34 wird mittels eines Vergleichers 38 mit einer Gleichspannung verglichen, die durch einen Bezugsspannungs-Generator 36 abhängig von einer Soll-Temperatur eingestellt
\rj ist. Das Ausgangssignal des Vergleichers 38 schaltet eine Vcrsorgungssteuerschaltung 40 ein oder aus, die aus einem Relais oder einem Thyristor besteht. Folglich kann lediglich durch Einstellen der Spannung des die Bezugsspannung erzeugenden Generators 36 auf einen geeigneten Wert der Mikrowellenofen auf den Soll-Wert der Heiztemperatur gesteuert bzw. geregelt werden. Wenn das Gut 14 für eine gegebene Zeit erwärmt ist, wird ein Zeitgeber zum Einstellen einer Erwärmungszeit eingestellt und wird der Ein/Aus-Be-
:5 trieb des Mikrowellen-Generators 10 für die eingestellte Zeit wiederholt.
Wie die Synchronisiersignale von der Drehzahlerfassungsschaltung 30 erzeugt werden, wird mit Bezug auf die F i g. 5 bis 8 erläutert. Gemäß den F i g. 5A und 5B ist eine Scheibe 44 mit dem Motor 26 gekoppelt und dreht sich mit der gleichen Drehzahl wie der Zerhacker 18. Im Fall der F i g. 5A ist ein Nockenschalteraufbau für die Scheibe 44 verwendet, um einen Schalter 46 ein- bzw. auszuschalten, der mit der Versorgungsquelle Vcc gekoppelt ist, um Synchronisiersignale wie gemäß F i g. 6 zu erzeugen. Für den Fall der F i g. 5B ist ein Magnet 48 vorgesehen, der sich teilweise um die Scheibe 44 erstreckt, und der Schalter 46 wird durch den Magnet 48 zum Erzeugen der Synchronisiersignale ein- und ausgeschaltet. Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 verwendet die Kombination aus einem Nockenschaiteraufbau und einem bislabilen Multivibrator 50 und das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 verwendet die Kombination aus einem Nockenschalteraufbau und einem monostabilen Multivibrator 52.
Entweder der Nockenschalter oder der Magnet 48 auf der Scheibe 44 wird so verschoben, daß das auf die oben beschriebene Weise erhaltene Synchronisiersignal als Einschaltsignal oder Ausschaltsignal für die Periode dient während der der Strahlungsenergiemengen-Detektor 16 Infrarot-Strahlen empfängt während es als Ausschaltsignal bzw F.inschaltsignal für die Periode dient während der die Infrarot-Strahlen von der Schwinge des drehbaren Zerhackers 18 abgedeckt bzw. unterbrochen sind.
F i g. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Synchron-Gleichrichters 32. Bei einem üblichen Synchron-Gleichrichter ist ein Transistor oder ein FET usw. anstelle des Schalters 21 gemäß Fig.9 verwendbar, wobei der Transistor bzw. FET abhängig vom Synchronisiersignal von einer Synchronisiersignal-Generatorschaltung durchgeschaltet oder gesperrt wird, um die synchronisierte Gleichrichtung zu erreichen, wobei das so synchrone gleichgerichtete Ausgangssignal mittels eines
in der nächsten Stufe angeordneten Tiefpaßfilters 22 geglättet wird.
Im Gegensatz dazu kann bei der Erfindung, da die Synchronisiersignale so wie anhand der F i g. 5A oder
5B erläutert erzeugt werden, der Ein/Ausschalt-Betrieb des Schalters 46 zum Erzeugen der Ein- bzw. Ausschaltsynchronisiersignale herangezogen werden. Folglich kann gemäß F i g. 4 der Schalter 46 nicht nur für die Erfassung der Drehzahl bei dem Drehzahl-Detektor r> 30, sondern auch als Schaltelement des Synchron-Gleichrichters 32 verwendet werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Schalter 46 sowohl für den Drehzahl-Detektor 30 gemäß dem Blockschaltbild in Fig.4 als auch als Gleichrichterschalter in den Synchron-Gleichrichter 32 verwendet werden kann.
Selbstverständlich kann als Drehzahl-Detektor auch jede andere geeignete Einrichtung wie eine optische oder magnetische Einrichtung verwendet werden.
Wie erläutert, kann die auf den Detektor 16 einfallende !nfrarot-Strahlungsenergiemenge konstant gehalten werden, selbst wenn sich die Oberfläche von Nahrungsmitteln (als Gut 10) unterscheiden, und zwar durch Anordnen des Strahlungsenergiemengen-Detektors 16 in einer Haube 22 mit einer geschwärzten Innenwand, die vorzugsweise mit ringförmigen Flanschen 24 versehen ist, um zu verhindern, daß an der Hauben-Innenwand reflektierte Infrarot-Strahlen hindurchtreten können. Weiter kann ein Temperaturerfassungsfehler aufgrund unterschiedlicher Gut-Oberflächen erheblich verringert werden. Zusätzlich kann, da der Rauschabstand nicht verschlechtert wird, die Mikrowellen-Strahlungszeit sehr stabil geregelt werden.
Weiter sind der Synchronisiersignal-Generator bzw. der Synchron-Gleichrichter sehr einfach aufgebaut, d. h., es ist höchstens ein Schalter erforderlich, ohne daß beispielsweise ein kostenspieliger Motor verwendet werden müßte.
Der Mikrowellenofen gemäß der Erfindung verwendet ein Konzept, bei dem Synchronisiersignale direkt von der Drehung des Zerhackers 18 abgenommen werden. Folglich weist der Mikrowellenofen keine Änderungen der ausgangsscitigen Synchronisiersignale aufgrund von Änderungen der Befestigungslage des Zerhackers 18 auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    !. Mikrowellenofen, mit
    einer Heizkammer zum Erwärmen eines darin zu erwärmenden Gutes,
    einer Generatoreinrichtung zum Erzeugen von Hochfrequenzenergie und zu deren Zufuhr in die Heizkammer,
    einem Detektor zum Erfassen der Menge der ankommenden Strahlungsenergie,
    einer Haube auf dem Strahlungsenergiemengen-Detektor, zum Steuern der Menge der Infrarot-Strahlungsenergie, die von dem in der Heizkammer zu erwärmenden Gut abgestrahlt ist und von dem Strahlungsenergiemengen-Detektor empfangen werden soll,
    einer drehbaren Zerhackereinriciitung im Weg der Infrarot-Strahlen vom Gut zum Strahlungsenergiemengen-Detektor zum Zerhacken der hindurchtretenden Infrarot-Strahlen und
    einer Einrichtung zur Regelung des Ausgangssignals der Generatoreinrichtung, abhängig vom Ausgangssignal des Strahlungsenergiemengen-Detektors,
    gekennzeichnet durch
    einen Detektor (30) zum Erfassen der Drehung des drehbaren Zerhackers (18), der ein Synchronisiersignal synchron zur Drehung des drehbaren Zerhakkers (18) erzeugt, und
    einen Synchron-Gleichrichter (32) des Ausgangssignals des Strahlungsenergiemengen-Detektors (16, 20, 28) abhängig vom Synchronisiersignal, wobei die Steuereinrichtung (34—42) abhängig vom Ausgangssignal des Synchron-Gleichrichters das Ausgangssignal der Generatoreinrichtung (10) regelt.
  2. 2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehungs-Detektor (30) eine Nockeneinrichtung (44) besitzt, die an der sich drehenden Welle des Zerhackers (18) zur Drehung mit der Welle befestigt ist, wobei eine Schalteinrichtung (46) in Berührung mit dem Umfangsrand der Nockeneinrichtung (44) synchron zur Drehung des Zerhackers (18) ein- und ausschaitbar ist, wobei das Synchronisiersignal abhängig vom Ausgangssignal der Schalteinrichtung (46) erzeugt ist.
  3. 3. Mikrowellenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung (44) an der Umfangskante mit einem Vorsprung versehen ist, daß die Schalteinrichtung (46) durch den Vorsprung zur Erzeugung eines Ausgangssignals betätigbar ist und daß die Schalteinrichtung (46) einen monostabilen Multivibrator (50) enthält, der vom Ausgangssignal der Schalteinrichtung (46) zur Erzeugung des Synchronisiersignals ansteuerbar ist.
  4. 4. Mikrowellenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung (44) an ihrer Umfangskante mit zwei Vorsprüngen versehen ist, daß die Schalteinrichtung (46) durch jeden dieser Vorsprünge zur Erzeugung eines Ausgangssignals betätigbar ist und daß die Schalteinrichtung (46) einen bistabilen Multivibrator (52) aufweist, der vom Ausgangssignal der Schalteinrichtung (46) zur Erzeugung des Synchronisiersignals ansteuerbar ist.
  5. 5. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehungs-Detektor (30) eine an der Welle des Zerhackers (18) befestigte Scheibe (44) zur Drehung mit der Welle enthält, daß ein Magnet (48) an einem Teil der Umfangskante der
    Scheibe (44) vorgesehen ist und daß eine nahe der Umfangskante der Scheibe (44) vorgesehene Schalteinrichtung (46) abhängig davon, ob der Magnet (48) eng benachbart angeordnet ist, synchron zur Drehung des Zerhackers ein- und ausschaltet, wobei abhängig vom Ausgangssignal der Schalteinrichtung (46) das Synchronisiersignal erzeugt ist
  6. 6. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche
    ίο der Haube (22) durch ein dort angebrachtes geeignetes Material geschwärzt ist.
  7. 7. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (22) an der Innenwand Einrichtungen (24) enthält, die verhindern, daß an der Haubeninnenwand reflektierte infrarot-Strahlen hindurchtreten.
  8. 8. Mikrowellenofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern der Reflexion infraroter Strahlen zumindest einen an der Innenwand der Haube (22) befestigten ringförmigen Flansch (24) aufweist, der sich vertikal und nach innen von dieser erstreckt, wobei der Flansch (24) in der Mitte mit einer mittigen, kreisförmigen Öffnung versehen ist, durch die Infrarot-Strahlen hindurchtreten können.
  9. 9. Mikrowellenofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern der Reflexion infraroter Strahlen mehrere derartige Flanschen (24) enthält, deren mittige
    jo kreisförmige Öffnungen jeweils unterschiedliche Durchmesser besitzen.
  10. 10. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (34—42) des Ausgangssignals der Generatoreinrichtung (10) einen einstellbaren Bezugsspannungs-Generator (36), einen Vergleicher (38) des Ausgangssignals des Synchron-Gleichrichters (32, 34) mit dem Ausgangssignal des Bezugsspannungs-Generators (36) und eine Einrichtung (40,42) enthält, die abhängig vom Ausgangssignal des Vergleichers (38) die von außen zugeführte elektrische Energie für das Erregen der Hochfrequenzenergie-Generatoreinrichtung (10) steuert.
  11. 11. Mikrowellenofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern des Ausgangssignals der Hochirequenzenergie-Generatoreinrichtung (10) ein Zeitsteuerglied (42) enthält, das mit der Einrichtung zum Steuern der von außen zugeführten elektrischen Energie verbunden ist, um den Betrieb der Steuereinrichtung für die von außen zugeführte elketrische Energie zu steuern bzw. zu überwachen.
DE2917033A 1978-04-28 1979-04-26 Mikrowellenofen mit Regelung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines Strahlungsenergiemengen-Detektors Expired DE2917033C2 (de)

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