DE2917007A1 - Hochfrequenzofen - Google Patents

Hochfrequenzofen

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    • H05B6/645Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using temperature sensors

Description

HITACHI HEATING APPLIANCES CO., LTD., Kashiwa-shi, Chiba-ken, Japan
Hochfrequenzofen
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzofen, der insbesondere mit einer Heiz-Steuereinrichtung zum automatischen Steuern der einem Heizgut zugeführten Wärme ausgestattet ist.
In einem Hochfrequenzofen wird die Hochfrequenz-Ausgangsleistung eines Hochfrequenzoszillators in eine ein zu erwärmendes Objekt (im folgenden kurz "Heizgut11 genannt) enthaltende Heizkammer gespeist, um das Heizgut auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen. Es wurde bereits ein Heiz-Steuerungsverfahren entwickelt, um die Temperatur eines Heizgutes in einem derartigen Hochfrequenzofen im wesentlichen konstant zu halten. So gibt es z. B. ein automatisches Kochzyklus-Steuerungssystem für Mikrowellen-Backöfen (vgl. US-PS 3 569 656) . Bei diesem Heiz-Steuerungssystem ist ein Temperaturfühler vorgesehen, um die Tempe-
81-(A 3761-02)-Ko-E
90984411000
-S-
ratur des Heizgutes zu erfassen und ein die erfaßte oder Ist-Temperatur anzeigendes Ausgangssignal zu erzeugen, und nachdem die Temperatur des Heizgutes eine vorbestimmte Einstellung erreicht hat, wird die bisher kontinuierliche Hochfrequenz-Energie-Zufuhr des Hochfrequenzoszillators wiederholt durch einen Zeitgeber eingestellte Zeitdauer ein- und ausgeschaltet. Nach Ablauf der durch den Zeitgeber eingestellten Zeitdauer wird das Erwärmen unterbrochen. Die Temperatur des Heizgutes wird nicht langer gesteuert, nachdem das intermittierende Ein-Aus-Erwärmen des Hochfrequenzoszillators durch den Zeitgeber eingeleitet wurde. Daher können die Vorteile der Heiz-Steuerung durch Temperaturerfassung stark verringert sein. In einem Steuerungssystem kann der Ein-Aus-Betrieb des Hochfrequenzoszillators abhängig von der Temperaturerfassung des Heizgutes gesteuert werden (vgl. US-PS 3 569 656). Das Betriebsprinzip dieser herkömmlichen Steuerungssysteme ist in der Fig. 1 dargestellt.
In der Fig. 1 wird die Hochfrequenz-Ausgangsleistung (die z. B. 600 W beträgt) des Hochfrequenzoszillators kontinuierlich zugeführt, bis der Pegel des Ausgangssignales T des die erfaßte oder Ist-Temperatur des Heizgutes anzei-
genden Temperaturfühlers eine erste Temperatureinstellung Tg1 erreicht, wie dies in den Fig. 1(A) und (B) gezeigt ist. Zu der Zeit, in der die Beziehung T„> Tp1 vorliegt, ist der Hochfrequenzoszillator ausgeschaltet und hört auf, seine Hochfrequenz-Ausgangsleistung einzuspeisen, so daß der Pegel des Ausgangssignales T_ des die erfaßte oder Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigenden Temperaturfühlers schrittweise auf eine zweite Temperatureinstellung T_„ herabgesetzt wird. Zu der Zeit, in der die Beziehung T„<T_,„ gilt, ist der Hochfrequenzoszillator eingeschaltet, um wieder seine
*) für eine
Hochfrequenz-Ausgangsleistung einzuspeisen, und der Pegel des Ausgangssignales Tp des Temperaturfühlers steigt wieder zur ersten Temperatüreinsteilung T1 an. Auf diese Weise wird die Temperatur des Heizgutes kontinuierlich durch den Temperaturfühler erfaßt, und nachdem der Pegel des Temperatursignales T„, das die erfaßte oder Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigt, einen vorbestimmten Wert erreicht hat, wird der die Hochfrequenz-Ausgangsleistung einspeisende Hochfrequenzoszillator abhängig vom Pegel des die erfaßte oder Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigenden Temperatursignales T1-, wiederholt ein- und ausgeschaltet, so daß die
r
Temperatur des Heizgutes im wesentlichen konstant gehalten
werden kann, wie dies in Pig. T(C) gezeigt ist.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß das dargestellte Heiz-Steuerungsverfahren eine anfänglich kontinuierliche Zufuhr der Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators zur Erwärmung eines Heizgutes mit einer starken Heizleistung und eine anschließend intermittierende Zufuhr der Hochfrequenz-Ausgangsleistung zur Erwärmung des Heizgutes mit abgeschwächter Heizleistung oder verringerter wirksamer Leistung Pa aufweist, wie dies in Fig. 1(B) dargestellt ist. Ein derartiges Verfahren wird gewöhnlich zum Kochen von Nahrungsmitteln verwendet, um z. B. eine Gemüsesuppe oder einen Eintopf zu erhalten. Bei diesem Kochen von Nahrungsmitteln ist es erforderlich, anfänglich eine starke Heizleistung einzuspeisen, bis die Suppe oder die Soße aufkocht, und danach einen Zustand eines leichten Kochens für eine gewünschte Zeitdauer aufrecht zu erhalten (d. h., eine Temperatur von ca. 95 0C beizubehalten). Indem die Heiztemperatur auf einem derartigen Pegel gehalten wird, verwandelt sich die ß-Stärke von Kartoffeln z. B. fortschreitend in et-Stärke, das Protein von
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Fischen und Fleisch gerinnt fortschreitend, der Geschmack oder Duft der Soße oder Suppe durchdringt die Zutaten und das Emulgieren schreitet weiter fort, so daß eine zarte und wohlschmeckende Gemüsesuppe oder ein zarter und wohlschmeckender Eintopf erhalten werden kann.
Bei der in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Steuerung wird mit kleinerer Temperaturdifferenz zwischen den beiden Temperatureinstellungen T1 und T „, die zum Steuern der Oszillation oder Schwingung des Hochfrequenzoszillators verwendet werden, die Zeitdauer des Ein-Aus-Zyklus entsprechend kürzer. Eine zu stark verkürzte Zeitdauer des Ein-Aus-Zyklus führt zu einer verkürzten Nutz-Betriebszeit des Hochfrequenzoszillators. Insbesondere übt diese zu stark verkürzte Zeitdauer des Ein-Aus-Zyklus einen weiteren nachteilhaften Einfluß auf die Nutz-Betriebszeit des Hochfrequenzoszillators in einem Hochfrequenzofen aus, in dem der den Heizer des Hochfrequenzoszillators erregende Transformator zur Verringerung des Gesamtaufwandes für das Gerät weggelassen ist. Daher muß die Ein-Aus-Steuerung des Hochfrequenzoszillators so schrittweise oder graduell wie möglich ausgeführt werden.
Verschiedene Temperatur-Erfassungsverfahren wurden bisher entwickelt, um die Temperatur des Heizgutes zu ermitteln. Jedoch beginnt.in jedem der entwickelten Temperatur-Erfassungsverfahren der Pegel des die erfaßte oder Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigenden Temperatursignales T mit einer
geringen Verzögerungszeit anzusteigen, nachdem sich die Temperatur des gerade durch die Hochfrequenz-Heizleistung erwärmten Heizgutes zu erhöhen beginnt, was auf der thermischen Zeitkonstanten des Temperaturfühlers beruht. Diese Tendenz ist sofort aus einem Vergleich zwischen den Fig. 1 (C) und (A)
1-1 _
zu ersehen.
Daher muß die Zeitdauer Tw während der der Hochfrequenzoszillator eingeschaltet gehalten wird, um kontinuierlich seine Hochfrequenz-Ausgangsleistung zum Heizgut vor dem Ausschalten zu speisen, in einem bestimmten Ausmaß gedehnt werden, wenn die Nutz-Betriebszeit des Hochfrequenzoszillators bezüglich des verzögerten Ansprechens des Heizgut-Temperaturfühlers betrachtet wird.
Als Konsequenz tritt zwangsläufig das Problem des z. B. Überkochens der Suppe aus dem das Heizgut enthaltenden Behälter aufgrund der ausgedehnten Ein-Zeit T des Hochfrequenzoszillators auf, von dem die Hochfrequenz-Ausgangsleistung von 600 W intermittierend zum Heizgut gespeist wird. Beim Kochen von Nahrungsmitteln, um eine Gemüsesuppe oder einen Eintopf zu erhalten, tritt dieses Überkochen oft auf, da der Behälter durch einen Deckel abgedeckt ist. Dieses Überkochen tritt insbesondere am häufigsten beim Kochen von stärkehaltigen Nahrungsmitteln auf, wie z. B. von Taro (CoIocasia esculenta), das mit fortschreitendem Erwärmen Blasen entwickelt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die oben aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und einen Hochfrequenzofen mit einer Heiz-Steuereinrichtung anzugeben, die automatisch die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators abhängig von der erfaßten oder Ist-Temperatur eines Heizobjektes steuert, so daß die Soße oder Suppe von dem das Heizgut enthaltenden Behälter nicht überkochen kann, wenn eine Gemüsesuppe oder ein Eintopf durch anfängliche Zufuhr starker Heizleistung auf die Zutaten und anschließende Zufuhr verringerter wirksamer Heizleistung gekocht wird.
S098U/10Ö8
Die Erfindung, die diese Aufgabe löst, zeichnet sich dadurch aus, daß die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators auf dessen verringerten Leistungspegel umgeschaltet wird, wenn das die erfaßte oder Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigende Temperatursignal eine vorbestimmte Einstellung erreicht, und daß anschließend der die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des verringerten Leistungspegels einspeisende Hochfrequenzoszillator abhängig vom Pegel des die erfaßte oder Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigenden Temperatursignales ein- und ausgeschaltet wird.
Die Erfindung sieht also einen Hochfrequenzofen einschließlich einer ein Heizgut aufnehmenden Heizkammer und eines Hochfrequenzoszillators vor, der seine Hochfrequenz-Ausgangsleistung in die Heizkammer speist, um das Heizgut durch die Hochfrequenzenergie zu erwärmen. Der Hochfrequenzofen hat einen Ausgangsleistung-Umschalter zum Umschalten des Pegels der Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators und einen Temperaturfühler zum Erfassen der Temperatur des Heizgutes. Der Ausgangsleistung-Umschalter wird betätigt, um den Leistungspegel der Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators zu verringern, wenn der Pegel des Ausgangssignales des Temperaturfühlers eine vorbestimmte Temperatureinstellung erreicht, und danach wird der die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des verringerten Leistungspegels einspeisende Hochfrequenzoszillator mehrere Male abhängig vom Pegel des Ausgangssignales des Temperaturfühlers bezüglich der Temperatureinstellung ein- und ausgeschaltet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend bei-
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spielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein herkömmliches Verfahren zur Steuerung der Hochfrequenz-Ausgangsleistung eines Hochfrequenzoszillators,
Pig- 2 eine schematische Darstellung mit dem Aufbau eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Hochfrequenzofens,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Hochfrequenz-Ausgangsleistung-Steuerschaltung, die vorzugsweise in dem in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Hochfrequenzofen verwendet wird,
Fig. 4 Signale zur Erläuterung des Betriebs der
Hochfrequenz-Ausgangsleistung-Steuerschaltung in Fig· 3,
Fig. 5 Signale zur Erläuterung eines Verfahrens
der Hochfrequenz-Ausgangsleistung-Steuerung nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 6 ein Schaltbild einer weiteren Hochfrequenz-Ausgangsleistung-Steuerschaltung, die vorzugsweise in dem in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Hochfrequenzofen verwendet wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Hochfrequenzofens. In Fig. 2 sind zu kochende Nahrungsmittel 1 in einem Behälter dargestellt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung (vgl. Fig. 2) wird beispielsweise ein Verfahren zum Erfassen der Temperatur von Luft, die von einer Heizkammer 2 des Hochfrequenzofens entladen wird, als Mittel zur Erfassung der Temperatur der Nahrungsmittel 1 verwendet. Dieses Verfahren nutzt die Tatsache aus, daß bei Erwärmung der Nahrungsmittel 1 in der Heizkammer 2 durch eine Hochfrequenz-Ausgangsleistung, die von einem Hochfrequenzoszillator 3 abgegeben wird, der ein Magnetron aufweisen kann, die Temperatur der Luft in der Heizkammer 2 ansteigt, und daran schließt sich ein entsprechender Anstieg der Temperatur der von der Heizkammer 2 nach außen entladenen Luft an. Der Hochfrequenzoszillator 3 schwingt bei Erregung durch die von einer Spannungsquelle 4 abgegebenen Erregerleistung und erwärmt die Nahrungsmittel 1 auf einem Drehteller 5 in der Heizkammer 2. Ein Belüftungsgebläse 6 zum Belüften der Heizkammer 2 wird während der Heizperiode angetrieben. Außenluft wird durch das umlaufende Belüftungsgebläse 6 angesaugt, um durch eine Lufteinlaßöffnung 7 des Hochfrequenzofens zu verlaufen und dann in die Heizkammer 2 durch deren Lufteinlaßöffnung 8 zu strömen. Die Luft verläuft dann um die Nahrungsmittel 1 und wird schließlich in den Außenraum der Heizkammer 2 durch eine Luftauslaßöffnung 9 in der Oberwand der Hei, kammer 2 entladen. Der Hochfrequenzofen hat eine Zugangstür 10, die keinen Durchgang von Luft erlaubt und die Heizkammer 2 mit der Möglichkeit des Öffnens verschließt. Die Luftauslaßöffnung 9 der Heizkammer 2 besteht z. B. aus einem durchbrochenen Bauteil mit zahlreichen Perforationen und ist so ausgelegt, daß keine Ableitung oder Streuung der Hochfrequenzenergie in den Außenraum der Heizkammer 2 möglich ist, obwohl Luft frei durch-
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treten kann.
Ein Temperaturfühler 11 ist in der Entladungsstrecke der Luft vorgesehen, um die Temperatur der gerade aus der Heizkammer 2 abgeführten Luft zu erfassen, und das die erfaßte oder Ist-Temperatur der Abluft anzeigende Ausgangssignal des Temperaturfühlers 11 liegt an einer Steuereinheit 12. In der Steuereinheit 12 wird das Temperatursignal, das die durch den Temperaturfühler 11 erfaßte Ablufttemperatur anzeigt, mit einem Bezugssignal verglichen, das eine vorbestimmte Ablufttemperatur-Einstellung angibt. Wenn die vorbestimmte Temperatureinstellung mit dem Anstieg der Temperatur der Abluft aufgrund der von den Nahrungsmitteln 1 erzeugten Wärme erreicht ist, gibt die Steuereinheit 12 ein Schaltsignal an die Spannungsquelle 4 ab, um die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators 3 von deren vollem Leistungspegel auf deren herabgesetzten Leistungspegel umzuschalten. Danach speist die Steuereinheit 12 ein Ein-Aus-Steuersignal zur Spannungsquelle 4 abhängig von der durch den Temperaturfühler 11 erfaßten Ablufttemperatur, um so eine Ein-Aus-Steuerung der Schwingung des Hochfrequenzoszillators 3 durchzuführen.
Wie oben erläutert wurde, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Hochfrequenzoszillator anfänglich kontinuierlich seine Hochfrequenz-Ausgangsleistung mit vollem Leistungspegel zum Erwärmen eines Heizgutes abgibt, bis die Temperatur der Abluft eine vorbestimmte Einstellung erreicht, und daß er dann seine Hochfrequenz-Ausgangsleistung eines verringerten Leistungspegels einspeist, nachdem die Temperatur der Abluft die vorbestimmte Einstellung erreicht, und anschließend wird der die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des
verringerten Leistungspegels abgebende Hochfrequenzoszillator abhängig von der Temperatur der Abluft ein- und ausgeschaltet, so daß das Erwärmen in dem Zustand fortgesetzt wird, in dem die Spitzenwert-Heizleistung und die Effektiv-Heizleistung beide verringert sind.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der Steuereinheit 12 zusammen mit dem Aufbau der Spannungsquelle 4 und dem Aufbau des Hochfrequenzoszillators 3, die in Fig.
2 dargestellt sind. Fig. 4 erläutert den Betrieb der in Fig.
3 gezeigten Schaltung. Der in Fig. 3 dargestellte Temperaturfühler 11 ist ein Thermistor oder Heißleiter.
In der Fig. 3 ist eine Netzspannungsquelle 13 von 100 V und 50/60 Hz vorgesehen. Ein Türschalter 14 und ein Verriegelungsschalter 15 sind geschlossen, wenn die Zugangstür 10 geschlossen ist, nachdem die Nahrungsmittel 1 in die Heizkammer 2 des Hochfrequenzofens gebracht wurden. Wenn dann ein Kochschalter 16 eingedrückt oder betätigt wird, liegt die Wechselspannung von 100 V an einer Spule 17a eines Relais 17, um ein Relais-Kontaktstück 17b des Relais 17 zu schließen. Das Kontaktstück 17b des Relais 17 hält sich selbst und bleibt geschlossen, selbst nachdem die Hand eines Bedieners den Kochschalter 16 freigibt, um den Schalter 16 auszuschalten. Folglich liegt die Wechselspannung von 100 V an der Primärwicklung eines parallel zur Spule 17a des Relais 17 geschalteten Niederspannungstransformators 18, sobald der Kochschalter 16 betätigt ist, und eine Gleichrichterschaltung aus einer Diode 19 und einem Kondensator 20, die mit der Sekundärwicklung des Transformators 18 verbunden ist, erzeugt eine Gleichspannung V , die an der Steuerschaltung als Versorgungsspannung liegt. Eine Erregerspannung liegt an einer Spule 21a eines Relais 21,
um dadurch ein Kontaktstück 21b dieses Relais 21 zu schließen. Folglich liegt ein Ansteuersignal am Steueranschluß eines Triacs 22, um das Triac 22 einzuschalten. Eine Wechselspannung von 100 V liegt nun an der Primärwicklung eines Hochspannungstransformators 23, und ein Spannungsvervielfacher-Halbwellen- oder -Einweg-Gleichrichter aus Hochspannungskondensatoren 24, 25 und einem Hochspannungsgleichrichter 26, die mit den Sekundärwicklungen des Transformators 23 verbunden sind, erzeugt eine Hochgleichspannung, die an der Anode und der Kathode des Hochfrequenzoszillators 3 liegt. Folglich beginnt der Hochfrequenzoszillator 3 zu schwingen, und er erzeugt seine Hochfrequenz-Ausgangsleistung, so daß das Erwärmen der Nahrungsmittel 1 beginnt. Wenn das Erwärmen der Nahrungsmittel 1 beginnt, führen die Hochspannungskondensatoren 24 und 25 einen parallelen Betrieb durch, da ein Kontaktstück 27b eines Relais 27 geschlossen ist, und ein Kontaktstück 28b eines anderen Relais 28 ist ebenfalls geschlossen, wie weiter unten näher erläutert wird.
In Fig. 3 liegt ein Widerstand 29 in Reihe mit dem Temperaturfühler 11, der bei diesem Ausführungsbeispiel ein Thermistor ist, um die Gleichspannung V zu teilen. Auf diese Weise liegt ein Eingangsspannungssignal V1, das umgekehrt proportional zur erfaßten oder Ist-Temperatur T der gerade von der Heizkammer 2 entladenen Luft ist, d. h. zur Temperatur entsprechend der Temperatur der gerade in der Heizkammer 2 erwärmten Nahrungsmittel 1, an einem negativen Eingangsanschluß eines ersten Vergleichers 30. Die Temperatur T_ der Abluft ent-
sprechend der Temperatur der gerade erwärmten Nahrungsmittel 1 steigt in der in Fig. 4(A) dargestellten Weise an, und die zur obigen Temperatur umgekehrt proportionale Eingangssignalspannung V1 hat den in Fig. 4(B) gezeigten Verlauf. Andererseits
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liegt eine Bezugsspannung V1, die durch Teilen der Gleichspannung V durch Widerstände 31 und 32 erhalten ist und
CC
einen in Fig. 4(B) gezeigten Verlauf hat, an einem positiven Eingangsanschluß des ersten Vergleichers 30. Diese Bezugsspannung νπ1 stellt eine vorbestimmte Temperatureinstellung dar, so daß das Erwärmen der Nahrungsmittel 1 unterbrochen wird, wenn diese Temperatureinstellung erreicht ist. Der erste Vergleicher 30 vergleicht die zur erfaßten Nahrungsmittel-Temperatur umgekehrt proportionale Spannung V1 mit der Bezugsspannung V .. und legt seine Ausgangsspannung V1 an einen negativen Eingangsanschluß eines zweiten Vergleichers 33. Diese Ausgangsspannung V-.- hat den in Fig. 4(C) dargestellten Verlauf.
Ein Widerstand 34 und eine Diode 35 liegen in Reihe am Ausgangsanschluß und am positiven Eingangsanschluß des ersten Vergleichers 30, so daß die Bezugsspannung, aufgrund der die Schwingung des Hochfrequenzoszillators 3 ein- und aus-gesteuert ist, zwei Werte V1 und V1 annimmt, wie dies in Fig. 4(B) gezeigt ist. Diese beiden Bezugsspannungen VR1 und V'- enden bei der Temperatureinstellung T01 bzw. T0 der
R. I ο Ι ο £
Abluft, so daß die Hochfrequenzschwingung während der Zeitdauer von V1 eingeschaltet und während der Zeitdauer von
V1 -,. ausgeschaltet ist.
κ ι
Die Ausgangsspannung V01 des ersten Vergleichers 30 liegt am negativen Eingangsanschluß des zweiten Vergleichers 33, wie dies oben erläutert wurde. Andererseits liegt eine durch Teilen der Gleichspannung V durch Widerstände 36 und 37 erhaltene zweite Bezugsspannung V „ an einem positiven Eingangsanschluß des zweiten Vergleichers 33. Diese zweite Bezugsspannung V „ hat einen in Fig. 4(C) gezeigten Pegel. Der zweite
Vergleicher 33 vergleicht die Ausgangsspannung V1 des ersten Vergleichers 30 mit der zweiten Bezugsspannung Vp~ und legt seine Ausgangsspannung V ■„ an die Spule 21a des Relais 21. Diese Ausgangsspannung Vn-" hat den in Fig. 4 (D) gezeigten Verlauf. Das Kontaktstück 21b des Relais 21 ist abhängig vom hohen oder niederen Pegel der Ausgangsspannung Vndes zweiten Vergleichers 33 geschlossen oder geöffnet, um dadurch das Triac 22 entsprechend zu schalten, so daß die Schwingung des Hochfrequenzoszillators 3 intermittierend einaus-gesteuert ist, wie dies in Fig. 4(F) dargestellt ist.
Die zur erfaßten oder Ist-Nahrungsmittel-Temperatur umgekehrt proportionale Spannung V1 und die erste Bezugsspannung V1 liegen weiterhin an einem positiven Eingangsanschluß bzw. an einem negativen Eingangsanschluß eines dritten Vergleichers 40 über Widerstände 38 und 39 mit jeweils einem hohen Widerstandswert. Der dritte Vergleicher 40 vergleicht die Spannung V1 mit der Spannung V1, um seine Ausgangsspannung V _ mit dem in Fig. 4(E) gezeigten Verlauf zu erzeugen. Eine Mitkopplungsdiode 41 ist mit dem Ausgangsanschluß und dem positiven Eingangsanschluß des dritten Vergleichers 40 verbunden, so daß nach der Umkehr der Ausgangsspannung Vn-. von deren hohem Pegel auf deren niederen Pegel dieser niedere Pegel unabhängig von der Veränderung des Eingangsspannungssignales V1 beibehalten werden kann. Der Widerstandswert des Widerstandes 38 ist ausreichend größer als der Widerstandswert des Thermistors 11 gewählt, so daß sich der Wert der Eingangsspannung V1 unabhängig vom Ein-Aus-Zustand der Diode 41 nicht wesentlich verändert. Die Ausgangs spannung Vn., des dritten Vergleichers 40 liegt an einer Spule 27a eines Relais 27, um dessen Kontaktstück 27b zu schließen oder zu öffnen. Ein Kontakt—
stück 28b eines Wechselstromrelais 28 ist in verriegelter Beziehung mit dem Ein-Aus-Zustand des Kontaktstückes 27b des Relais 27 geschlossen oder geöffnet, um dadurch die Verbindung des Hochspannungskondensators 25 mit der Hochfrequenz-Schwingröhre 3 zu steuern.
Die erste Bezugsspannung V1 ist so gewählt, daß die
R I
Beziehung V1 > VR1 vor dem Beginn des Erwärmens erfüllt ist. Auf diese Weise nimmt die Ausgangsspannung V01 des ersten Vergleichers 30 ihren niederen Pegel an, und die Ausgangsspannung Vn„ des zweiten Vergleichers 33 nimmt ihren hohen Pegel an. Das Kontaktstück 21b des Relais 21 ist geschlossen, und das Triac 22 ist eingeschaltet, um eine Schwingung des Hochfrequenzoszillators 3 zu erlauben. Da in dieser Zeit die Beziehung V1> V1 gilt, nimmt die Ausgangsspannung V_ des dritten Vergleichers 40 ihren hohen Pegel an, wie dies in Fig. 4(E) dargestellt ist. Folglich liegt der Hochspannungskondensator 25 parallel zum Hochspannungskondensator 24, und die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators 3 ist auf ihrem vollen Leistungspegel P1 von z. B. 600 W, wie dies in Fig. 4(F) dargestellt ist.
Mit fortschreitender Erwärmung steigt die Temperatur der Nahrungsmittel 1 schrittweise an, und der Widerstandswert des Thermistors 11 nimmt schrittweise ab, was zu einer entsprechenden Verringerung der Spannung V1 in umgekehrt proportionaler Beziehung zur erfaßten oder Ist-Nahrungsmittel-Temperatur führt. Wenn die Temperatur der Nahrungsmittel 1 über den Pegel der ersten vorbestimmten Temperatureinstellung T1 ansteigt, wie dies in Fig. 4(A) gezeigt ist, gilt die Beziehung V1 < V .. , und die Ausgangs spannung V03 des dritten Vergleichers 40 wird von ihrem hohen Pegel auf ihren niederen Pegel umgekehrt. Folglich ist der Hochspannungskonden-
sator 25 von der Steuerschaltung getrennt, und die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators 3 wird auf ihren verringerten Leistungsp'egel P2 von z. B. 200 W umgeschaltet, wie dies in Fig. 4(P) gezeigt ist. Danach wird die Ausgangsspannung V_ des dritten Vergleichers 40 auf ihrem niederen Pegel durch die Mitkopplungswirkung der Diode 41 gehalten, und der Hochfrequenzoszillator 3 erzeugt weiter seine Hochfrequenz-Ausgangsleistung des verringerten Leistungspegels P2. Wenn weiterhin die Beziehung V1< VP1 gilt, wird die Ausgangsspannung V01 des ersten Vergleichers 30 vom niederen Pegel auf ihren hohen Pegel umgekehrt, und daher wird die Ausgangsspannung V02 des zweiten Vergleichers 33 auf ihren niederen Pegel vom hohen Pegel umgekehrt. Folglich wird der durch die Spule 21a des Relais 21 fließende Strom verringert, um das Kontaktstück 21b des Relais 21 zu öffnen. Das Triac 22 ist ausgeschaltet, und der Hochfrequenzoszillator 3 hört mit dem Schwingen auf.
Wenn die Hochfrequenzschwingung aufhört, um das Erwärmen zu unterbrechen, fällt die Temperatur der Nahrungsmittel 1 schrittweise ab, was eine entsprechende Verringerung der Temperatur T„ der Luft bewirkt, die von der Heizkaitimer 2 entladen wird. Mit dem Abfall der Temperatur T„ der Abluft beginnt die zur erfaßten oder Ist-Nahrungsmittel-Temperatur umgekehrt proportionale Spannung V1 anzusteigen, und wenn sie auf einen Pegel höher als V1 anwächst, d. h., wenn die Beziehung V1 > V .. erreicht ist7 wird die Hochfrequenzschwingung erneut begonnen. Auf diese Weise wird die Hochfrequenz schwingung unterbrochen, wenn die zur erfaßten oder Ist-Nahrungsmittel-Temperatur umgekehrt proportionale Spannung V1 auf einen Pegel tiefer als der Bezugsspannungspegel VR1 abfällt, und die Schwingung wird erneut begonnen, wenn die Spannung V1 auf einen Pegel höher als der Bezugsspannungspegel V'Rl
ansteigt. Wie aus Fig. 4(B) zu ersehen ist, wird der Bezugsspannungspegel V' .. etwas höher als der Bezugsspannungspegel Vp.. gewählt. Diese Differenz wird durch die Wirkung der Diode 35 erzeugt, die mit dem Ausgangsanschluß des ersten Vergleichers 30 verbunden ist. Die Diode 35 ist in ihrem ausgeschalteten Zustand während der Zeitdauer, in der die Ausgangsspannung V1 des ersten Vergleichers 30 auf ihrem niederen Pegel ist und der Hochfrequenzoszillator 3 schwingt, während die Diode 35 abhängig von der Umkehr der Ausgangsspannung V01 des ersten Vergleichers 30 von deren niederem Pegel auf deren hohen Pegel leitet, so daß der Pegel der am positiven Eingangsanschluß des ersten Vergleichers 30 liegenden Bezugsspannung etwas von V1 auf V1 erhöht ist. Daher ist die die Schwingung erneut beginnende Temperatureinstellung Τς~ der Ablufttemperatur auch etwas niederer als die die Schwingung unterbrechende Temperatureinstellung Tq1, wie dies aus Fig. 4(A) zu ersehen ist. Auf diese Weise bewirkt die Diode 35 eine Hysterese in der Einstellung der Ablufttemperatur T„, um zu verhindern, daß der Hochfrequenzoszillator 3 unaufhörlich aufgrund der Schwankungen der Ablufttemperatur T„ entsprechend der Nahrungsmittel-Temperatur ein- und ausgeschaltet wird, wodurch ein nachteilhaftei Einfluß auf die Nutz-Betriebszeit des Hochfrequenzoszillators 3 vermieden wird.
Das Verfahren der Hochfrequenz-Erwärmung durch den erfindungsgemäßen Hochfrequenzofen hat also:
Erfassen der Temperatur der gerade von der Heizkammer 2 entladenen Luft mittels des Thermistors 11, um indirekt die Temperatur der Nahrungsmittel 1 in der Heizkammer 2 zu erfassen.
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ORIGINAL INSPECTED
Trennen des Hochspannungskondensators 25 von der Steuerschaltung abhängig vom Ausgangssignal des dritten Vergleichers 40, um dadurch die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators 3 auf ihren verringerten Leistungspegel umzuschalten, wenn die Temperatureinstellung erreicht ist, und
anschließendes Steuern des Ein-Aus-Zustandes des Triacs 22 abhängig von der Temperatur der Abluft, um dadurch intermittierend die Hochfrequenzschwingung ein- und auszuschalten, wodurch die Temperatur der gerade in der Heizkammer 2 erwärmten Nahrungsmittel 1 im wesentlichen konstant gehalten wird.
Wenn z. B. eine Gemüsesuppe oder ein Eintopf gekocht wird, wirkt anfänglich eine starke Wärme oder Hitze mit dem vollen Leistungspegel P1 = 600 W der Hochfrequenz-Ausgangsleistung ein, bis die Suppe aufkocht, und danach wird die Hochfrequenz-Ausgangsleistung auf ihren verringerten Leistungspegel P2 = 200 W geschaltet, die intermittierend zugeführt wird, um die Nahrungsmittel mit der verringerten Heizleistung zu erwärmen, d. h. mit der in Fig. 4(F) gezeigten wirksamen oder Effektiv-Heizleistung Pa. Diese Art des Kochens ist vorteilhaft, da das Problem des Überkochens der Suppe vom Nahrungsmittel-Behälter trotz einer verlängerten Zeitdauer T nicht auftritt, während der die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des verringerten Leistungspegels zugeführt wird, um die Nahrungsmittel zu erwärmen, wie dies in Fig. 4(F) gezeigt ist. Dies beruht darauf, daß der Spitzenwert P2 der Hochfrequenz-Ausgangsleistung in einer derartigen Heiz- oder Wärmestufe lediglich 200 W beträgt. Versuche haben bestätigt, daß das Überkochen der Suppe im wesentlichen
nicht auftritt, wenn der Spitzenwert P 2 der Hochfrequenz-Ausgangsleistung während des Erwärmens mit der verringerten Heizleistung kleiner als wenigstens 250 W ist. Beim Kochen der Gemüsesuppe oder des Eintopfes können die Zutaten ausreichend weich und zart gemacht werden, wenn der Spitzenwert P2 der Hochfrequenz-Ausgangsleistung während des Erwärmens mit der verringerten Heizleistung höher als wenigstens 150W ist. Es ist daher vorteilhaft, den Spitzenwert P2 der Hochfrequenz-Ausgangsleistung zwischen 15OW und 250 W zu wählen. Entsprechend dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Hochfrequenz-Ausgangsleistung automatisch abhängig von der Temperatur T„ der Abluft entsprechend der Temperatur der gerade erwärmten Nahrungsmittel gesteuert. Deshalb wird die zum Erwärmen der Nah rungsmittel genau erforderliche Energiemenge ohne jeden unnötigen Wärmeenergieverbrauch eingespeist, und die Möglichkeit einer zu starken Erwärmung, die zu einer Zersetzung der Zutaten führt, sowie die Möglichkeit einer unzureichenden Erwärmung werden vermieden, so daß die Gemüsesuppe oder der Eintopf, die in dieser Weise vorbereitet sind, sehr wohlschmeckend sind.
Bei dem anhand der Fig. 3 und 4 erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Temperatur T„ der von der Heizkammer 2 entladenen Luft beispielsweise erfaßt, um ein Temperatursignal 1ZU erhalten, das die Temperatur der gerade erwärmten Nahrungsmittel anzeigt. Jedoch können verschiedene andere Verfahren auch wirksam bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Derartige Verfahren umfassen z. B. ein Verfahren, bei dem ein hochfrequenzmäßig abgeschirmter Temperaturfühler in Berührung mit den Nahrungsmitteln gebracht oder ein derartiger Fühler in die Nahrungsmittel eingeführt wird, ein Verfahren, bei dem direkt die Temperatur der Luft
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in der Heizkaitimer erfaßt wird, ein Verfahren, bei dem die Änderung der Feuchtigkeit der die Nahrungsmittel umgebenden Luft aufgrund des von den Nahrungsmitteln freigesetzten Dampfes erfaßt wird, und ein Verfahren, bei dem die von den Nahrungsmitteln emittierte Infrarot-Strahlung erfaßt wird.
Beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Bauelemente einschließlich des dritten Vergleichers 40 vorgesehen, um als eine Einrichtung zu wirken, die trennbar einen der Hochspannungskondensatoren mit dem Hochfrequenzoszillator 3 verbindet, um dadurch dessen Hochfrequenz-Ausgangsleistung zwischen den beiden Pegeln umzuschalten. Jedoch kann die Hochfrequenz-Ausgangsleistung durch ein Verfahren umgeschaltet werden, bei dem z. B. das Windungsverhältnis zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators 23 durch eine geeignete Einrichtung umgeschaltet wird.
In einer Abwandlung der Einrichtung zum Umschalten der Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators 3 kann der Spitzenwert der Hochfrequenz-Heizleistung bei z. B. 600 W gehalten werden, und ein Impulsgenerator oder ein mechanischer Schalter, wie z. B. ein Nockenschalter, kann dazu dienen, um periodisch die Schwingung des Hochfrequenzoszillators 3 ein- und auszuschalten, so daß wirksam die Hochfrequenz-Ausgangsleistung auf den verringerten Leistungspegel umgeschaltet wird. Die Schwingungsart des Hochfrequenzoszillators 3 in einer derartigen Abwandlung wird anhand der Fig. 5 näher erläutert. Fig. 5(A) zeigt das die erfaßte oder Ist-Temperatur des gerade erwärmten Heizgutes anzeigende Temperatureignal T„, in Fig. 5(B) ist die
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Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators 3 dargestellt, während Fig. 5(C) die Temperatur des Heizgutes angibt. Nach einer Zeit t.., in der der Pegel des Temperatursignales T anfänglich den Pegel der ersten Temperatureinstellung T01 erreicht hat, wird der Hochfrequenz-
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oszillator 3 periodisch ein- und ausgeschaltet, wie dies in einer Zeitdauer T in Fig. 5(B) gezeigt ist, so daß dessen wirksame Heizleistung verringert ist. Diese verringerte wirksame Heizleistung entspricht dem Wert P2 in Fig. 4(F). In Fig. 5 wird die Schwingung des Hochfrequenzoszillators 3 vollständig in einer Zeitdauer T^11n.,-, unterbrochen, in der der Pegel des Temperatursignales T die erste Temperatureinstellung T1 überschreitet und dann unter die zweite Temperatureinstellung T0- abfällt. In einer folgenden Zeitdauer oder Periode TON# in der der Pegel des Temperatursignales T„ kleiner als die zweite Temperatureinstellung Tco wieder die erste Temperatureinstellung T1 überschrei-
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tet, wird der Hochfrequenzoszillator 3 periodisch mehrere Male ein- und ausgeschaltet, um die wirksame Heizleistung entsprechend dem Wert P2 in Fig. 4(F) in dieser Zeitdauer ΤΛ1.Τ zu erzeugen. Danach werden die Perioden ΤΛ.. und TAr,„
UN UJN Ur JJ
abwechselnd abhängig vom 7'egel des die erfaßte oder Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigenden Temperatursignales
T„ wiederholt, so daß die zuletzt wirksame Heizleistung, b
die nach dem Zeitpunkt t.. eingespeist wird, den Wert Pa hat, der kleiner als P2 ist. Auf diese Weise wird der Hochfrequenzoszillator 3 periodisch nach dem Zeitpunkt t. bei dem anhand der Fig. 5 erläuterten Ausführungsbeispiel ein- und ausgeschaltet. Jede Ein-Zeitdauer T in der Periode T ist vorzugsweise möglichst kurz gewählt, um ein Überkochen der Suppe zu verhindern. Mit diesem Ausführungsbeispiel kann auch ein Überkochen der Suppe verhindert und die geeignete Hochfrequenz-Ausgangsleistung abhängig von der Temperatur des
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Heizgutes eingespeist werden. Daher hat dieses Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile wie das anhand der Fig. 3 und 4 erläuterte Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 zeigt ein konkretes Ausführungsbeispiel zur Fig. 5. In Fig. 6 sind einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 3. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, sind ein Kontaktstück 21b eines Relais 21 und ein Kontaktstück 5Tb eines Relais 51 in Reihe verbunden, um ein UND-Glied zu bilden. Weiterhin ist ein astabiler Multivibrator vorgesehen, der seinen Ein-Aus-Betrieb kontinuierlich mit einer voreingestellten Periode wiederholt. Bevor der Zeitpunkt t.. erreicht ist, insbesondere für eine Zeitdauer, in der die Ausgangsspannung V03 des Vergleichers 40 hoch ist, wird die Spule 51a des Relais 51 erregt, um ihr Kontaktstück 51b zu schließen, so daß das Kontaktstück 51b nicht durch den Zustand des astabilen Multivibrators 54 beeinflußt wird. Für diese Zeitdauer ist andererseits die Ausgangsspannung V_2 des Vergleichers 33 ebenfalls hoch, und daher ist die Spule 21a des Relais 21 auch erregt, um ihr Kontaktstück 21b zu schließen. Wenn die Temperatur der gerade erwärmten Nahrungsmittel den vorbestimmten Wert erreicht hat, insbesondere wenn der erfaßte Temperaturwert T den voreingestellten Wert T51 erreicht hat, wird die Spannung V1 kleiner als die Bezugsspannung V,., so daß die Ausgangsspannung V03 des Vergleichers 4O niedrig wird. Entsprechend wird die Erregung der Spule 51a des Relais 51 durch den Ausgangszustand des astabilen Multivibrators 54 so beeinflußt, daß bei einem hohen Ausgangssignal des astabilen Multivibrators 54 der Transistor 55 eingeschaltet ist, um die Relaisspule 51a zu erregen, und umgekehrt. Insbesondere entspricht der Ein-Aus-Zustand des Relaiskontaktes 51b dem Ein-
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Aus-Zustand des Ausgangssignales des astabilen Multivibrators 54, und entsprechend wird das Triac 22 abhängig vom Ein-Aus-Zustand des Relaiskontaktes 51b ein- und ausgeschaltet. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des Hochfrequenzoszillators 3 in der Zeitdauer T zerhackt, um dadurch die wirksame Ausgangsenergie zu verringern, ohne die Amplitude des Ausgangssignales zu verändern, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die Funktion des Relais 21 über die Vergleicher 30 und 33 ist die gleiche, wie dies oben anhand der Fig. 3 erläutert wurde. Wenn insbesondere die Temperatur der gerade erwärmten Nahrungsmittel einen voreingestellten Wert erreicht, so daß das erfaßte Signal Τπ den Wert T01 annimmt, wird der Relaiskontakt 21b geöffnet, und wenn das erfaßte Signal unter den Wert T„„ absinkt, wird der Relaiskontakt 21bwieder geschlossen. Da die Relaiskontakte 21b und 51b in Reihe geschaltet sind, um ein UND-Glied zu bilden, wie dies oben erläutert wurde, kann leicht gesehen werden, daß sich die Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators 3 in der in Fig. 5(B) gezeigten Weise verändert.
Obwohl oben erläutert wurde, daß der astabile Multivibrator einen Ein-Aus-Betrieb mit einer voreingestellten Periode wiederholt, soll betont werden, daß der astabile Multivibrator 54 tatsächlich durch einen Impulsgenerator ersetzt werden kann, dessen Impulsfrequenz von außen gesteuert werden kann.
Bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung werden zwei verschiedene Pegel Tg1 und Tg2 als die Temperatureinstellungen für das die erfaßte oder Ist-Temperatur des Heizgutes anzeigende Temperatureignal T„ verwendet, um den Hochfrequenzoszillator abhängig vom Pegel des Temperatur-
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signales T bezüglich dieser Temperatureinstellungen ein-
und auszuschalten. Jedoch kann die Zeitkonstante der Steuerschaltung ausreichend groß gewählt werden, um den Grad des
verzögerten Ansprechens zu erhöhen. In einem derartigen Fall kann eine einzige Temperatureinstellung für die Ein-Aus-Steuerung der Schwingung des Hochfrequenzoszillators ausreichend sein. Diese Anordnung ist wie die oben erläuterten Ausführungsbeispiele der Erfindung ebenfalls wirksam.
Aus den obigen Erläuterungen geht hervor, daß das Verfahren des Hochfrequenz-Erwärmens oder -Erhitzens durch den erfindungsgemäßen Hochfrequenzofen aufweist:
Erfassen der Temperatur eines Heizgutes, wie z. B. von Nahrungsmitteln oder von einer Speise,
kontinuierliche Zufuhr einer Hochfrequenz-Ausgangsleistung eines vollen Leistungspegels, um rasch die Temperatur der Nahrungsmittel zu erhöhen, bis eine vorbestimmte Temperatureinstellung erreicht ist,
Umschalten der Hochfrequenz-Ausgangsleistung auf deren verringerten Leistungspegel (Verringern der Spitzenwert-Heizleistung oder der effektiven Heizleistung) in dem Zeitpunkt des Erreichens der vorbestimmten Temperatureinstellung, und
anschließend Ein-Aus-Schalten des Hochfrequenzoszillators abhängig vom Pegel des die erfaßte oder Ist-Temperatur der Nahrungsmittel anzeigenden Temperatursignales.
Bei der Erfindung tritt daher kein überkochen der Suppe vom Nahrungsmittel-Behälter auf, da während der Stufe des Erwärmens oder Erhitzens, nachdem die Temperatur der Nahrungs-
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ORIGINAL INSPECTED
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mittel die vorbestimmte Temperatureinstellung erreicht hat, der Spitzenwert der Hochfrequenz-Ausgangsleistung des Hochfrequenzoszillators verringert wird oder die Zeitdauern des Einschaltens des Hochfrequenzoszillators in jedem Heizzyklus verkürzt werden. Da weiterhin der Hochfrequenzoszillator automatisch abhängig von der erfaßten oder Ist-Temperatur der Nahrungsmittel ein- und ausgeschaltet wird, können die Nahrungsmittel geeignet unabhängig von ihrer Menge oder Zutaten erwärmt werden, und es kann ohne Fehler eine wohlschmeckende Mahlzeit zubereitet werden. Eine unerwünschte Zersetzung der Zutaten aufgrund einer zu starken Erwärmung kann vermieden werden, und ein unnötiger Verbrauch an Heizleistung ist verhinderbar .
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    Hochfrequenzofen, mit
    einer Heizkammer zur Aufnahme eines Heizgutes,
    einem Hochfrequenz-Energie-Generator zum Erzeugen von Hochfrequenzenergie und Einspeisen der erzeugten Hochfrequenzenergie in die Heizkammer,
    einem Temperaturfühler zum Erfassen der Temperatur des Heizgutes in der Heizkammer, und
    einer auf den Temperaturfühler ansprechenden Steuereinheit zum Steuern des Hochfrequenz-Energie-Generators,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuereinheit (12) aufweist:
    eine erste Einrichtung (30), die auf den Temperaturfühler (11) anspricht, um die Hochfrequenz-Ausgangsenergie des Hochfrequenz-Energie-Generators (3) zu verringern, nachdem das Ausgangssignal des Temperaturfühlers (11) einen ersten vorbestimmten Wert erreicht hat> und
    eine zweite Einrichtung (21) zum wiederholten abwechselnden Ein- und Ausschalten des Hochfrequenz-Energie-Generators (3), nachdem das Ausgangssignal des Temperaturfühlers (11) den ersten vorbestimmten Wert erreicht hat, so daß der Hochfrequenz-Energie-Generator (3) seine Hochfrequenz-Ausgangsenergie intermittierend entsprechend dem Ausgangssignal des Temperaturfühlers (11) erzeugt (Fig. 2, 3).
    81-(A 3761-02)-Ko-E
    §0*144/100·
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Hochfrequenzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hochfrequenz-Energie-Generator aufweist:
    einen Hochfrequenzoszillator (3) zum Erzeugen von Hochfrequenzenergie, und
    eine dritte Einrichtung zum Einspeisen der durch den Hochfrequenzoszillator (3) erzeugten Hochfrequenzenergie in die Heizkammer (2) , und
    daß die Steuereinheit (12) eine vierte Einrichtung (23) hat, um den Hochfrequenzoszillator (3) durch Zufuhr von außen empfangener elektrischer Leistung zu erregen.
  3. 3. Hochfrequenzofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Hochfrequenz-Ausgangsenergie-Verringerungseinrichtung (28) ein Glied zum Verringern der elektrischen Leistung aufweist, die dem Hochfrequenzoszillator (3) zuzuführen ist, nachdem das Ausgangssignal des Temperaturfühlers
    (11) den ersten vorbestimmten Wert erreicht hat, um dadurch die Hochfrequenz-Ausgangsenergie des Hochfrequenzoszillators
    (3) zu verringern, und
    daß die zweite Einrichtung (21) zum wiederholten abwechselnden Ein- und Ausschalten des Hochfrequenz-Energie-Generators Mittel aufweist, um wiederholt und abwechselnd die Einspeisung der elektrischen Leistung in den Hochfrequenzoszillator (3) entsprechend dem Ausgangssignal des Temperaturfühlers (11) ein- und auszuschalten, nachdem das Ausgangssignal des Temperaturfühlers (11) den ersten vorbestimmten Wert erreicht hat.
  4. 4. Hochfrequenzofen nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet,
    daß die zweite Einrichtung (21) die Einspeisung der
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    elektrischen Leistung in den Hochfrequenzoszillator (3) aus- bzw. einschaltet, wenn das Ausgangssignal des Temperaturfühlers (11) den ersten bzw. einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht,
    wobei der Ein-Aus-Betrieb der Zufuhr der elektrischen Leistung für eine voreingestellte Zeitdauer wiederholt wird.
  5. 5. Hochfrequenzofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Einrichtung zur Zufuhr der elektrischen Leistung aufweist:
    einen äußeren Wechselstromleistungs-Empfanger (13), einen Schalter (22), und
    einen Hochspannungsgenerator (23) zum Erzeugen einer Hochspannung durch Versorgung mit der über den Schalter (22) vom äußeren Wechselstromleistungs-Empfanger (13) empfangenen Wechselstromleistung und zum Anlegen der Hochspannung an den Hochfrequenzoszillator (3), um den Hochfrequenzoszillator (3) zu betätigen, so daß dieser seine Hochfrequenz-Ausgangsenergie erzeugt,
    daß die zweite Einrichtung (21) Mittel aufweist, um den Schalter (22) entsprechend dem Ausgangssignal des Temperaturfühlers (11) ein- und auszuschalten, und
    daß die Verringerungseinrichtung (28) Mittel zum Verringern der Ausgangsleistung des Hochspannungsgenerators (23) hat.
  6. 6. Hochfrequenzofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hochspannungsgenerator (23) einen Hochspannungsgleichrichter (26) einschließlich eines Kondensatorgliedes (24, 25) aufweist, und
    daß die Verringerungseinrichtung (28) die Kapazität des
    Kondensatorgliedes (24, 25) ändert, um dadurch die durch den Hochspannungsgleichrichter (26) erzeugte Hochspannung zu ändern.
  7. 7. Hochfrequenzofen nach Anspruch 1,
    mit einem Luftauslaß zum Entladen der in der Heizkammer erwärmten Luft,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Temperaturfühler einen Thermistor (11) beim Luftauslaß (9) und eine Stromeinrichtung hat, die einen Strom durch den Thermistor (11) bewirkt, und daß die Steuereinheit (12) aufweist:
    einen Bezugsspannungsgenerator (31, 32) zum Erzeugen einer Bezugsspannung entsprechend dem ersten vorbestimmten Wert, und
    einen Vergleicher (30) zum Vergleichen der Bezugsspannung mit der Spannung am Thermistor (11), die der Temperatur des Heizgutes (1) entspricht,
    wobei das Erreichen des ersten vorbestimmten Wertes durch das Ausgangssignal des Vergleichers (30) erfaßt wird.
  8. 8. Hochfrequenzofen nach Anspruch 1,
    mit einem Luftauslaß zum Entladen der in der Heizkammer erwärmten Luft,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Temperaturfühler einen Thermistor (11) beim Luftauslaß (9) und eine Stromeinrichtung hat, die einen Strom durch den Thermistor bewirkt, und daß die Steuereinheit aufweist:
    einen Bezugsspannungsgenerator (31, 32) zum Erzeugen einer ersten Bezugsspannung entsprechend dem ersten vorbestimmten Wert,
    einen ersten Vergleicher (30) zum Vergleichen der ersten Bezugsspannung mit der Spannung am Thermistor (11), die der Temperatur des Heizgutes (1) entspricht,
    einen weiteren Bezugsspannungsgenerator (36, 37) zum Erzeugen einer zweiten Bezugsspannung entsprechend dem zweiten vorbestimmten Wert, und
    einen zweiten Vergleicher (33) zum Vergleichen der zweiten Bezugsspannung mit der Spannung am Thermistor (11),
    wobei das Erreichen des ersten bzw. des zweiten vorbestimmten Wertes durch das Ausgangssignal des ersten bzw. zweiten Vergleichers (30, 33) erfaßt wird.
  9. 9. Hochfrequenzofen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verringerungseinrichtung (28) einen Zerhacker zum Zerhacken der an den Hochfrequenzoszillator (3) zu legenden elektrischen Leistung hat, und
    daß die zweite Einrichtung (21) und der Zerhacker so angeordnet sind, daß die elektrische Leistung nur anliegt, wenn eine UND-Verknüpfung bezüglich der Einspeisung der elektrischen Leistung zwischen den jeweiligen Ausgangsanschlüssen der zweiten Einrichtung (21) und des Zerhackers erfüllt ist.
  10. 10. Hochfrequenzofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zeitdauer des Ein-Aus-Betriebes des Zerhackens durch den Zerhacker kleiner als der Ein-Aus-Betrieb der zweiten Einrichtung (21) gewählt ist.
  11. 11. Hochfrequenzofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Einrichtung zur Zufuhr der elektrischen Leistung in den Hochfrequenzoszillator (3) aufweist:
    einen Empfänger (13) zum Empfangen äußerer elektrischer Leistung,
    einen Schalter (22),
    ein Glied, das die empfangene äußere elektrische Leistung an den Hochfrequenzoszillator (3) über den Schalter (22) legt, um die Hochfrequenzschwingung zu bewirken,
    daß die zweite Einrichtung (21) zum Unterbrechen der Einspeisung der elektrischen Leistung aufweist:
    ein erstes Ansteuerglied zum Ein- und Ausschalten des Schalters (22) abhängig vom Ausgangssignal des Temperaturfühlers (11), und
    daß der Zerhacker ein zweites Ansteuerglied zum Ein- und Ausschalten des Schalters (22) unabhängig vom Ausgangssignal des Temperaturfühlers (11) aufweist,
    wobei das erste und das zweite Ansteuerglied so angeordnet sind, daß der Schalter (22) nur eingeschaltet ist, wenn eine UND-Verknüpfung bezüglich des Einschaltens des Schalters (22) erfüllt ist.
    90994U1008
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