DE2916C - Einsatz für Kochgeschirre durch welchen das Ueberkochen vermieden wird - Google Patents
Einsatz für Kochgeschirre durch welchen das Ueberkochen vermieden wirdInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/56—Preventing boiling over, e.g. of milk
- A47J27/60—Funnel-like inserts; Grooved plates to be placed on the bottom of cooking utensils
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Description
1878.
Klasse 34.
WILH. SCHÖNEWEISS in LÜTTRINGHAUSEN. Einsatz für Kochgeschirre, durch welchen das Ueberkochen vermieden wird.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. März 1878 ab. jj! »' 1
Der Einsatz von runder Form ist aus verzinntem oder emaillirtem Eisenblech hergestellt
und besteht aus drei zusammen gelötheten Theilen ABC und einem losen Deckel D. Der
untere Theil A kann nach Bedürfhifs verlängert
werden. Der Theil B, in einem Winkel von wenigstens 45 Grad auf dem Rand A angebracht, ist siebartig
mit feinen Löchern von höchstens 1 '/2 mm
Durchmesser versehen. Der Theil C steht senkrecht auf dem Rande des Theiles B und enthält
oben Löcher von ca. 8 mm Gröfse, die in einer Entfernung von 10 mm angebracht sind.
Das Ganze wird mit einem losen Deckel versehen, der beim Verschliefsen die Löcher am
Rande offen läfst.
Der Einsatz wird bei einem geraden Kochgeschirr so in dasselbe gestellt, dafs der untere
Rand des Theiles A den Boden berührt und alsdann möglichst genau an die innere Wand
anschliefst. Das Kochgeschirr mufs so hoch sein, dafs der durchlöcherte Theil B die Mitte
des Kochgeschirres erreicht. Der Theil C ist so anzubringen, dafs die Löcher desselben eben
über den Rand des Topfes hervortreten
Kochgeschirren, die eine nach unten etwas spitz zulaufende Form haben, fällt der Theil A am Einsatz entweder ganz weg oder ist nur sehr kurz. In diesem Fall wird ein solcher genommen, der die mittlere Weite des Topfes hat.
Kochgeschirren, die eine nach unten etwas spitz zulaufende Form haben, fällt der Theil A am Einsatz entweder ganz weg oder ist nur sehr kurz. In diesem Fall wird ein solcher genommen, der die mittlere Weite des Topfes hat.
Das Kochgeschirr kann vor oder nach dem Einlassen des Einsatzes mit der zu kochenden
Flüssigkeit gefüllt werden und zwar in beliebiger Höhe bis zu 2 bis 3 cm vom Rande.
Beim Kochen bricht sich die aufwallende Flüssigkeit an der durchlöcherten schrägen
Wandung B, steigt in den Theil C und strömt durch dessen Oeffnungen, wobei sich der Schaum
vollständig auflöst, bevor er den kochenden Inhalt wieder erreicht, und ist somit ein Ueberkochen
unmöglich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einen Einsatz für Kochgeschirre, im wesentlichen wie oben beschrieben und durch Zeichnung erläutert, für den angegebenen Zweck.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2916C true DE2916C (de) |
Family
ID=282068
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT2916D Active DE2916C (de) | Einsatz für Kochgeschirre durch welchen das Ueberkochen vermieden wird |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2916C (de) |
-
0
- DE DENDAT2916D patent/DE2916C/de active Active
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