DE2916762A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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DE2916762A1
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DE
Germany
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lamp holder
lamp
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lamps
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DE19792916762
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English (en)
Inventor
Roy A Guimond
John Eric Gulliksen
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Koehler Manufacturing Co
Original Assignee
Koehler Manufacturing Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/04Fastening of light sources or lamp holders with provision for changing light source, e.g. turret

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Beleuchtungsvorr ichtung Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer in einem Gehäuse ausgebildeten Reflektorkammer aus konkaven Reflektorelementen, die Licht einer Lampe aus dem Gehäuse heraus lenken.
  • Beleuchtungsvorrichtungen dieser Art können als ortsfeste oder tragbare Lichtquellen Verwendung finden. Die erfindungsgemäße Beuleuchtungsvorrichtung eignet sich insbesondere dazu, an Mützen, Helmen oder dergleichen befestigt zu werden. Derartige, am Kopf befestigbare Beleuchtungsvorrichtungen werden insbesondere von Arbeitern, beispielsweise Bergleuten getragen.
  • Bei der Verwendung herkömmlicher Beleuchtungsvorrichtungen stellt der Ausfall der Vorrichtung häufig ein schwerwiegendes Problem dar. Dies hat bereits zu verschiedenen Vorschlägen geführt, die eine Rückstrahl- oder Hilfslichtquelle vorsehen, die ihrerseits dazu benutzt wird, eine ausgefallene Lampe rasch und wirkungsvoll zu ersetzen. Diesgilt insbesondere in Zusammenhang mit den oben erwähnten, am Kopf getragenen Beleuchtungsvorrichtungen, bei denen eine sogenanntes "Kopfstück" zum Beispiel am Helm eines Arbeiters befestigt ist. Vor allem bei Bergleuten ist es aus Sicherheitsgründen wichtig, daß das rückfallende Licht in der Lage ist, eine reflektierte Strahlung zu erzeugen, ohne daß dabei Störungen, Schatten oder andere schädliche Lichtmuster entstehen.
  • Zahlreiche Vorschläge wurden bereits gemacht, um eine Hilfe oder Rückstrahllichtquelle zu schaffen. Ein Versuch bestand darin, zwei Lampen (Glühbirnen) zu verwenden, die nebeneinander in einer Reflektionskammer angeordnet waren. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise beschrieben in den US-Patentschriften 1 361 557, 1 757 888, 2 623 158 und 2 794 114. Den Glühbirnen bei diesen Vorrichtungen sind bisweilen auch Einrichtungen zugeordnet, die verhüten, daß explosive Gase durch den Glühfaden der Lampe entzündet werden.
  • Diese bekannten Vorrichtungen entsprechen in der Praxis nicht allen an sie zu stellenden Erwartungen. So ist es beispielsweise nicht möglich, das rückfallende Licht irgendwo in der Nähe des Brennpunktes des Reflektorsystems anzuordnen. Infolgedessen wird das sich ergebende Lichtverteilungsmuster notwendigerweise grob gestört. Ferner wirft bei den bekannten Beleuchtungsvorrichtungen eine Lampe, die gerade nicht in Gebrauch ist, Schatten und ruft ferner Störungen anderer Natur hervor.
  • Ein anderer Versuch, eine Rückstrahl- Lichtquelle zu schaffen bestand darin, mehrere Lichtquellen bereitzustellen, von denen jeweils eine in der betreffenden Beleuchtungsvorrichtung in Betriebsstellung gebracht wird. In der US-Patentschrift 1 830 537 ist ein Filmprojektor mit einer aus zwei Lampen bestehenden Lichtquelle beschrieben, wobei die Lampen drehbar am Projektorgestell befestigt sind. In der US-PS 2 o54 o13 ist eine Blitzlicht-Signalvorrichtung beschrieben, bei welcher mehrere Lampen drehbar in einem Träger angeordnet sind.
  • In der US-PS 2 o32 515 ist ein Frontscheinwerfer für ein Kraftfahrzeug beschrieben, in welchem mehrere Lampen verschieblich in einer federbelasteten Halterung gelagert sind und wahlweise durch eine Öffnung in einen Scheinwerferreflektor eindrehbar sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Mängeln bekannter Beleuchtungsvorrichtungen der eingangs genannten Gattung abzuhelfen und eine solche Vorrichtung vorzuschlagen, bei der insbesondere ohne Schattenwurf und Beeinträchtigung des Reflektionsverhaltens ein ungestörtes Lichtbündel die Öffnung der Beleuchtungsvorrichtung verlässt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: A) Ein drehbar im Gehäuse gelagerter Lampenhalter mit mehreren konkaven Reflektorflächen, die in gegenseitigem Abstand um die Drehachse des Lampenhalters herum angeordnet sind, B) mehrere im Lampenhalter befestigte Lampen, denen jeweils eine der konkaven Reflektorflächen zugeordnet ist, C) eine in der Nähe des drehbaren Lampenhalters vorgesehene Öffnung in der Reflektorkammer, hinter welcher jeweils eine der konkaven Reflektorflächen mit ihrer zugeordneten Lampe durch Verdrehen des Lampenhalters einstellbar ist, und D) Kontaktmittel zum Verbinden jeweils einer Lampe mit einer Energiequelle.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann einen drehbaren Lampenhalter umfassen, dessen Lampen an einen beliebigen Punkt innerhalb und entlang der Mittelachse eines Reflektorkörpers bringbar sind, so daß sich eine Rückstrahl-Lichtquelle ergibt, die wirksamer und leichter bedienbar als bei bekannten Beleuchtungsvorrichtungen ist.
  • Der Lampenhalter kann auswechselbar im Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sein.
  • Dem Lampenhalter sind Steuer- und Schalteinrichtungen zugeordnet, um von Hand irgendeine Lampe und deren Sockel in betriebsfähigen Zustand zu verbringen. Die Schaltmittel können Kontaktelemente umfassen, die in einem Gehäuse des Lampenhalters oberhalb und unterhalb des Halters angeordnet sind. Kontaktknöpfe können im Lampenhalter vorgesehen werden, um jeweils an den Kontaktelementen anzuliegen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jede Lampe wahlweise in Betrieb genommen werden kann und sämtliche Lampen in Ausschaltstellung bringbar sind.
  • Vorzugsweise haben die erwähnten konkaven Reflektorflächen des Lampenhalters eine solche Form und Größe, daß sie in die Öffnung der Reflektorkammer passen und diese zu einem vollständigen, konkaven RefLektor ergänzen, wenn eine Lampe in ihrer Position im Bereich der erwähnten Öffnung ist. Hierdurch ist es möglich, eine Lampe in den Brennpunkt der Reflektionskammer zu bringen, wobei eine oder mehrere andere Lampen vollständig abgeschirmt sind. Auf diese Weise wird eine Störung des Lichtverteilungsmusters vermieden.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Beleuchtungsvorrichtung mit drehbarem Lampenhalter zusammen mit einem Drehknopf, der an der Außenseite der Vorrichtung angeordnet ist; Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit abgenommenem, strahlendurchlässigem Glied; Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 2 mit einer Darstellung des Lampenhalters zusammen mit elektrischen Kontaktelementen, die im Innern der Beleuchtungsvorrichtung oberhalb und unterhalb des Lampenhalters befestigt sind; Fig. 5 eine geschnittene Draufsicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 1 mit weiteren Einzelheiten des Lampenhalters entsprechend Fig. 4, wobei gestrichelt ein elektrisches Kontaktelement gemäß Fig. 4, welches unterhalb des Lampenhalters liegt, und ein zweites Kontaktelement gemäß Fig. 4, welches oberhalb des Lampenhalters angeordnet ist, strichpunktiert angegeben sind; Fig. 6, 7 aufeinander folgende Ansichten des und 8 drehbaren Lampeflhalters aus Fig. 5 in drei verschiedenen Positionen der Drehverstellung; Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 3 mit einer Darstellung der Kontaktelemente aus Fig. 4 in größerem Maßstab, wobei auch elektrische Kontaktknöpfe sichtbar sind, die im Lampenhalter montiert sind und an den Kontaktelementen angreifen; Fig. 1o eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9 mit Einzelheiten der elektrischen Verbindung einer Zapfen-Glühlampe mit entsprechenden Kontaktknöpfen und Kontaktelementen, wie sie in Fig. 4 und 5 dargestellt sind; Fig. 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 10; Fig. 12 eine Einzelansicht einer modifizierten Arretieranordnung zum'Gebrauch mit Kontaktknöpfen; Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht der Arretieranordnung-aus Fig. 12 in arößerem Maßstab; Fig. 14 eine auseinandergezogene, perspekti vische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Gehäuses mit durch eine Türklappe verschliessbarer Zugangsöffnung und einem durch diese öffnung auswechselbaren Lampenhalter sowie mit einem durch die Türklappe betätigten Schutzschalter; Fig. 15 eine Einzelansicht eines Gehäuseaufbaues ähnlich wie in Fig. 14 mit der Darstellung einer Alternativform des durch die Türklappe betätigten, elektrischen Schutzschalters und Fig. 16 eine schematische Ansicht des durch die Türklappe unterbrechbaren, elektrischen Schaltkreises der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung.
  • Im allgemeinen umfassen die Ausführungsformen erfindungsgemäßer Beleuchtungsvorrichtungen ein optisches System, in welchem eine Mehrzahl von Lampen und Halterungseinheiten drehbar in besonderer Weise ausgebildet und angeordnet sind. Jede der Lampen kann dabei auf der Mittelachse eines Reflektorsystems, insbesondere im Brennpunkt des Systems angeordnet werden.
  • Teile einer drehbaren Lampenhalterung sind so gestaltet, daß bei einer Verdrehung die äußeren Enden der Halterung sich stets auf einem Kreisbogen bewegen, der zumindest dem Rotationsbogen einer Lampe entspricht, die abgeschaltet ist. Auf diese Weise werden Abschirmungsverhältnisse geschaffen, aufgrund welcher alle Lampen in dem System befriedigend funktionieren, ohne daß dabei ein Schatten oder eine andere Störung einer nicht in Betrieb befindlichen Lampe von der Beleuchtungsvorrichtung erzeugt wird. Größe und Art der benutzten Lampen können beliebig gewählt werden.
  • Die wesentlichen Teile des optischen Systems umfassen ein Gehäuse mit einer Reflektorkammer, die auf einer Seite durch ein strahlendurchlässiges Glied verschlossen sein kann. Die Rückseite des Gehäuses ist verlängert und bildet eine Umhüllung für den Lampenhalter, in welcher der Halter zusammen mit mehreren Lampen drehbar abgestützt ist. Ein vor der Umhüllung des Lampenhalters angeordneter Reflektorkörper weist eine öffnung auf , in die bei Bedarf der drehbare Halter und die auf ihm befestiqte Lampe einqebracht werden kann. Das Herausnehmen der Lampezihres Halters ertolgt ebenfalls durch diese öffnung auf umgekehrtem Wege. Eine elektrische Spannungsquelle, beispielsweise eine Batterie oder eine WechselstrOmquelle kann Verwendung finden, um die Beleuchtungsvorrichtung zu speisen. Ein Hauptschalter dient dazu, alle Schaltkreise im System zu steuern. Der drehbare Lampenhalter trägt Kontaktknöpfe, die wahlweise mit Kontaktelementen in Eingriff bringbar sind, die in der Umhüllung des Halters befestigt sind.
  • Auf diese Weise kann wahlweise jede Lampe in Betrieb gesetzt werden, während alle anderen Lampen ausgeschaltet sind. Ferner kann der Lampenhalter dazu benutzt werden, alle Lampen gleichzeitig auszuschalten.
  • In den Figuren 1 - 5 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorr ichtung dargestellt.
  • Ein Gehäuse 2 ist an seiner einen Seite durch ein sir allen durchlässiges Glied 4 verschlossen, welches durch eine ringförmige Metallfassung u am Gehäuse festgehalten ist. An der gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse verlängert und vermittelt eine Umhüllung 8 für eine Lampenhalterung. Die Umhülltung 8, die ebenfalls in Figur 2 und 4 dargestellt ist, umfasst einen drehbar in ihr gelagerten Drehknopf 20 mit einer in die Halterung eintauchenden Feststell-Spindel 16.
  • In der Umhüllung 8 ist drehbar der Lampenhalter S gelagert (vergleiche insbesondere Fig. 3, 4 und 5). Der Lampenhalter enthält räumlich getrennte, konkave Reflektorflächen 9 und 11, in deren Brennpunkten Lampen (Glühbirnen) 1o und 30 angeordnet sind. Die Anordnung der Lampen 1o und 30 kann auch an anderen Punkten entlang der Mittelachse des Systems erfolgen.
  • Die Lampen sind unabhängig voneinander durch elektrische Mittel gespeist, die nachstehend noch beschrieben werden.
  • Die Lampen 1o und 30 bestehen bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gemäß Fig. 1 bis 16 aus Wolframhalogenid-Glühbirnen mit keilförmiger Basis, durch welche Fäden hindurchverlaufen, die ihrerseits durch Kontaktklipse in übergefalter Position befestigt sind, wie dies im Detail später noch beschrieben wird. Erfindungsgemäß wird jedoch auch der Einsatz anderer Lampentypen, beispielsweise Lampen mit Schraubsockel, Lampen mit Zapfensockel, fluoreszierende Lampen, Kohlenstoff-Lichtbogenlampen und dergleichen in Betracht gezogen.
  • Mit dem Lampenhalter S ist ein Reflektor 32 kombiniert, der hinter dem Glied 4, wie in Figur 4 gezeigt, liegt. Dieser auch als Reflektorkammer zu bezeichnende Reflektor 32 weist eine öffnung 31 für den Eintritt des Lampenhalters S auf, was am besten aus Figur 3 und 4 hervorgeht. Die Öffnung 31 für den Lampenhalter ist so ausgebildet, daß Teile des drehbar gelagerten Halters zusammen mit einer auf ihm bestigten Lampe im Bedarfsfalle in die öffnung hinein und aus dieser wieder heraus gebracht werden können. In Figur 3 ist eine konkave Reflektorfläche 9 des Lampenhalters S zusammen mit einer Lampe 1o im Bereich der Öffnung 31 in Betriebsstellung angeordnet.
  • Wie ebenfalls aus Figur 5 hervorgeht, ist der Lampenhalter so gestaltet, daß er sich verjüngende, äußere Enden S1, 52 und 53 besitzt, die in die öffnung 31 eingepasst werden können und die so angeordnet sind, daß bei einer Verdrehung des Lampenhalters die äußersten Spitzen dieser sich verjüngenden Enden auf einem Kreisbogen verlaufen, dessen Größe wenigstens der Größe des Kreisbogens entspricht, auf dem die Enden der Lampen 1o oder 30 sich bewegen, wenn eine Drehbewegung des Lampenhalters um die von der Spindel 16 gebildete, zentrale Drehachse stattfindet.
  • Wie bereits festgestellt, vermittelt der Lampenhalter eine gute Abschirmfunktion, so daß kein Schatten oder eine Deformation aus einer im Betrieb befindlichen Lampe aus der Beleuchtungsvorrichtung herausprojeziert wird.
  • Eine Verdrehung des doppelten Lampenhalters S kann in irgend einer gewünschten Weise, beispielsweise mit Hilfe des manuell betätigbaren Drehknopfes 20 und der Feststellspindel 16 erfolgen. Ein Abschnitt 177 der Rückwand der Umhüllung 8 wirkt, wie aus Figur 5 hervorgeht, als Anschlag zur Verhütung einer überdrehung des Lampenhalters S. Die Feststellspindel 16 des Lampenhalters ist mit einer abgeflachten Oberfläche ausgestattet, die sich über einen Teil ihrer Länge erstreckt und in ein D-förmiges Loch 24 (Fig. 5) passt. Oberhalb der oberen Wand der Umhüllung 8 ist eine O-Ringdichtung 163 auf der Spindel 16 vorgesehen. Unmittelbar unterhalb der oberen Wand der Umhüllung befindet sich ein Schnappringfeststeller 168, der in eine Nut der Spindel 16 passt. Der Drehknopf 20 ist vorzugsweise auf das Ende der Spindel 16 aufgegossen. Die obere Seite der Umhüllung 8 weist ein Loch und die untere Seite eine Wand 22 auf. Diese beiden Teile sind miteinander ausgefluchtet und dienen dazu, die Spindel zu lokalisieren und zu lagern.
  • Ein Teil der Oberseite der Umhüllung 8, welcher das obere Spindelloch umgibt, erstreckt sich in Gestalt eines Ringes 167 nach oben. Im Knopf 20 kann eine Ausnehmung vorgesehen sein, um diesen Ring 167 aufzunehmen. Hierdurch ist verhütet, daß Wasser oder andere Flüssigkeiten, die sich auf der oberen Außenseite der Umhüllung 8 ansammeln können, direkten Zutritt zum oberen Spindelloch haben.
  • Der Zusammenbau der beschriebenen Teile erfolgt in folgender Weise: Zuerst wird die O-Ringdichtung 163 an der Spindel angebracht; anschliessend wird der Lampenhalter S in die öffnung der Umhüllung 8 eingesetzt; hierauf wird die Spindel 16 durch das erwähnte, obere Loch eingeführt und in die untere Wand 32 der Umhüllung eingesteckt, wobei die abgeflachte Seite der Spindel in Eingriff ist mit dem D-förmigen Loch im Lampenhalter. Der Schnappring-Feststeller 168 wird anschliessend mit der Spindel in Eingriff gebracht.
  • Im Gebrauch des Drehknopfes 20 und der Spindel 16 gibt es drei wesentliche Grundstellungen. In den Figuren 6, 7 und 8 ist ein Lampenhalter, der demjenigen aus Figur 5 ähnlich ist, dargestellt. Dieser Halter ist um einen durch einen Pfeil 132 bezeichneten Punkt über drei Grundpositionen hinwegfierstellbar.
  • Diese Justierpositionen lassen sich in herkömmlicher Weise auf die Mittelachse des Reflektorsystems gemäß Fig. 4 beziehen.
  • Diese Achse ist in den Figuren 6, 7 und 8 mit X-X bezeichnet.
  • In Figur 6 liegt der Lampenhalter S4 mit seiner Lampe lo' auf der Mittelachse in einer Position, in welcher die Lampe eingeschaltet ist. In dieser Figur 6 stehen die Kontaktglieder 139 und 140 in elektrisch leitender Verbindung mit den Kontakten oder Kontaktknöpfen 134 bzw. 135, welche von Arretierteilen 141 und 142 der Kontaktglieder 139 bzw. 140 erfasst werden. Die Kontaktelemente und Kontaktknöpfe sind auch in Figur 4 dargestellt. Die Arretierteile 141 und 142 sind ferner aus Figur 1o ersichtlich.
  • Figur 7 zeigt den Lampenhalter der Figur 6 wieder in Kombination mit den Kontaktgliedern 139 und 140, wobei jedoch der Lampenhalter in derjenigen Drehstellung ist, in welcher keine Lampe brennt, d.h. die Beleuchtungsvorrichtung befindet sich in ihrem ausgeschalteten Zustand. Dabei liegt keine der Lampen 1o' oder 30' auf der Mittelachse X-X des Reflektorsystems.
  • In Figur 8 ist der Lampenhalter S4 um den Punkt 132 in diejenige Position gebracht, in welcher die Lampe 30' aufgrund ihrer Verbindung mit einer Spannungsquelle brennt. In diesem Fall sind die Kontaktglieder 139 und 140 in elektrischer Verbindung mit Kontakten oder Kontaktknöpfen 137, 138, an denen die Arretierteile 141 und 142 der Kontaktglieder 139 bzw. 140 angreifen. Auch die brennende Lampe 30' liegt in Figur 8 wiederum auf der Mittelachse- X-X des Reflektorsystems.
  • Der drehbare Lampenhalter S kann zusammen mit verschiedenen Typen von Leuchtvorrichtungen Anwendung finden, beispielsweise einer Vorrichtung mit einem Reflektor 32. Der Reflektor kann jedoch auch irgend eine andere, vorzugsweise konkave Form haben. Die konkaven Reflektorflächen 9 und 11 können von einander entsprechender Gestalt sein und spiegelnd oder nicht spiegelnd ausgebildet sein. Darüber hinaus kann der Teil der Reflektorflächen, beispielsweise derjenige der Reflektorfläche 9 so geformt sein, daß er mit den Kanten der öffnung 31 in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise- ergeben sich kein Reflektionsverluste beim Betrieb der -Beleuchtungsvorrichtung.
  • Die Figuren 9, 1o und 11 zeigen im Detail die .Kontaktglieder 139 und 140 sowie andere elektrische Komponenten, welche für das Positionieren, Feststellen und die Stromversorgung der Lampen des Lampenhalters S erforderlich sind. In das Gehäuse 2 sind elektrische Leiter El und E2 in einem Kabel 36, welches mit einem Hauptschalter 36a verbunden ist, eingeführt, vergleiche Figur 1 und 9. über dieses Kabel erfolgt die Zuführung der elektrischen Energie. Die Leiter sind durch Schrauben E3 und E4 festgehalten. Diese Schrauben verlaufen durch die Kontaktglieder 140 bzw. 139 hindurch und sind in Augen E5 und E6 auf den inneren Seiten des Gehäuses 2 eingeschraubt.
  • Die Kontaktelemente 139 und 140 sind mit vertikalen Wandabschnitten ausgestattet, durch welche sich die Schrauben E3 und E4 hindurcherstrecken. Jeder Wandabschnitt hat senkrecht angeordnete Wandteile 139a und 140a. Die unteren Kanten dieser Wandteile sind nach einwärts umgebogen und bilden Arretierteile 141 und 142, wie bereits oben festgestellt und am besten aus Figur lo ersichtlich.
  • Wie oben erläutert, können die Lampen 1o und 30 vorzugsweise als Wolframhalogen id-Lampen mit Zapfensockel ausgebildet sein, wie dies in den Figuren 9 bis 12 dargestellt ist. Die Lampe 1o besitzt Fäden F1 und F2, die von öffnungen in der Basis 1oa der Lampe 10 aufgenommen sind. Die äußersten Enden der Fäden sind nach rückwärts um die Außenseite der Basis loa herumgefaltet, wie in Figur 1o und 11 angegeben. An ihnen greift nachgiebig ein Kontaktklips an, der in einem Raum hinter der Lampenbasis, wie dargestellt, angeordnet ist. Die Kontakte 134 und 135 sind in den Lampenhalter sowie in entsprechende Gewindeaugen der Kontaktklipse F3 und F4, wie in Figur 9 dargestellt, eingeschraubt. Der Lampenhalter S ist so ausgebildet,daßerähnliche Kontaktklipse aufnimmt, welche zur Speisung der Lampe 30 mittels der Kontaktknöpfe 137 und 138 befestigt sind.
  • Beim Verdrehen des Lampenhalters S werden als Arretierung die Arretierteile 141 und 142 verwendet. Es wurde gefunden, daß die Anordnung relativ kleiner Arretierungen eine genauere Einjustierung der Fadenposition ermöglicht, so daß sich schärfere Beleuchtungseffekte ergeben. Daher sind in den Figuren 12 und 13 Kontaktglieder 170 und 170' ähnlich den Kontakten 139 und 140 dargestellt und durch Schrauben 172 und 172' befestigt. Diese Teile haben untere Kantenteile 174 und 174', welche einwärts gebogen sind und eine Reihe kleiner Kerben 176 und 176' aufweisen. In diese Kerben können die Kontaktknöpfe 134a und 135a eingreifen, wenn der Drehknopf 20' verdreht wird. Aufgrund dieser kleinen Einkerbungen lässt sich eine Drehbewegung in kleinen Stufen ausführen, wodurch es möglich wird, eine solche Justierposition zu finden, in welcher die schärfste Fokusierung realisiert und aufrecht erhaltbar ist.
  • Wie oben bereits festgestellt, ist das Auswechseln eines Lampenhalters ein wesentliches Merkmal der Erfindung und es kann wünschenswert sein, verschiedene Austauschmöglichkeiten eines Lampenhalters anzuwenden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 14 dargestellt, in welcher ein Gehäuse 50 mit einer Umhüllung 52 zur Aufnahme eines Lampenhalters 54 dargestellt ist. Der Lampenhalter trägt zwei Lampen 56 und 58.
  • Bei dieser Anordnung ist die Rückseite der Umhüllung 52 offen und vermittelt einen durch den Pfeil 60 angedeuteten Zugang.
  • Durch diesen Zugang kann der Lampenhalter leicht installiert und durch einen Knopf 62 mit Spindel befestigt werden, wobei die Spindel durch eine öffnung 64 hindurch verläuft und lösbar mit Hilfe eines Klippelements 66 gehalten ist. Der erwähnte Zugang kann alsdann durch eine Türklappe 68 oder dergleichen verschlossen werden, die an Punkten 17 mittels Scharnieren oder dergleichen angelenkt ist und ein elektrisches Kontaktelement 72 aufweist, welches mit Kontakten 73, 74 eine elektrische Verbindung herstellt. Beim öffnen der Türklappe wird das optische System vollständig abgeschaltet, was sich am besten aus der schematischen Darstellung der Figur 16 ergibt.
  • In Figur 15 ist eine weitere Türklappe für das Auswechseln des Lampenhalters dargestellt. In einer Umhüllung 52' ist ein Lampenhalter 54' durch einen Drehknopf 62' mit Spindel drehbar gelagert. Eine Klappe 68' ist bei 70' pendelndangelenkt und weist am unteren Rand einen Klips 6Sa auf, der an einer Rippe 69 an der Unterseite der Umhüllung 52' angreift. Wenn die Klappe 68' geschlossen wird, verbringt sie normalerweise offene Kontakte eines Druckknopfschalters 77 in Schließstellung, in welcher zur Lampe 58 Strom hinfließen kann.
  • Verschiedene weitere Abänderungen und Modifikationen des Lampenhalters werden erfindungsgemäß in Betracht gezogen. Bei allen diesen Ausführungsformen lassen sich auch die Oberflächenstruktur der Reflektionsflächen unabhängig voneinander derart variieren, daß die Verteilung des aus dem System austretenden Lichtes durch einfaches Verdrehen der Spindel 16 veränderbar ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen kann das elektrische Kabel 36 mit einer ortsfesten Spannungsquelle oder im Falle einer tragbaren Beleuchtungsvorrichtung mit einer Batterie verbunden werden, die dann ebenfalls vom Träger der Beleuchtungsvorrichtung mitgeführt wird.
  • Die in den erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtungen verwendeten Lichtquellen können so angeordnet werden, daß sie im wesentlichen identische Lichtmuster mit minimalen Verformungen ergeben. Alternativ können die Lichtquellen auch verschiedene Beleuchtungsstärken und/oder verschiedene Lichtemisfsionsmuster ergeben.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen erstrecken sich die Reflektorflächen des Lampenhalters radial unter Drehachse des Halters mindestens soweit wie auch die benachbarten Lampen Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Beleuchtungsvorrichtung mit einer in einem Gehäuse ausgebildeten Reflektorkammer mit konkaven Reflektorelementen, die Licht einer Lampe aus dem Gehäuse herauslenken, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: A) ein drehbar im Gehäuse (2) gelagerter Lampenhalter (S) mit mehreren konkaven Reflektorflächen (9, 11), die in gegenseitigem Abstand um die Drehachse (132) des Lampenhalters (S) herum angeordnet sind, B) mehrere im Lampenhalter (S) befestigte Lampen (10, 30), denen jeweils eine der konkaven Reflektorflächen (9, 11) zugeordnet ist, C) eine in der Nähe des drehbaren Lampenhalters (S) vorgesehene bffnung (31) in der Reflektorkammer, hinter welcher jeweils eine der konkaven Reflektorflächen (9, 11) mit ihrer zugeordneten Lampe (10, 30) durch Verdrehen des Lampenhalters (S) einstellbar ist, und D) Kontaktmittel (134, 135, 141, 142) zum Verbinden jeweils einer Lampe (10, 30) mit einer Energiequelle.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (S 1, S 2, S 3) der Reflektorflächen(9, 11) sich von der Drehachse (132) des Lampenhalters (S) in radialer Richtung mindestens ebenso weit erstrecken wie die Lampen (10, 30)
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Reflektorflächen (9, 11) des Lampenhalters (S) durch radial verlaufende Enden (S 1, S 2, S 3) voneinander getrennt sind, die sich nach außen hin verjüngen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Reflektorflächen (9 11) nach Gestalt und Größe jeweils derart in die oeffnung (31) der Reflektorkammer passen, daß sie deren Reflektorelemente (32) zu einem durchgehenden, konkaven Reflektor ergänzen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktmittel (134, 135, 141, 142) mehrere elektrische Kontakte (135, 137, 138) umfassen, von denen einige derart um die Drehachse (132) des Lampenhalters (S) verteilt sind, daß sie beim Verdrehen des Lampenhalters (S) selektiv Kontakt herstellen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (135, 137) sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite des Lampenhalters (S) angeordnet sind und in Anlage an ortsfeste Kontakte des Gehäuses (2) bringbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) auf einer Seite durch ein strahlendurchlässiges Glied (4) verschlossen ist und an der gegenüberliegenden Seite eine Verlängerung (8) aufweist, die eine Drehlagerung für den Lampenhalter (S) vermittelt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (8) eine verschließbare Öffnung (60, 68) aufweist, durch die hindurch eine Lampe auswechselbar ist, während sich eine weitere Lampe in Betriebsstellung bei in det.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Befestigung der Vorrichtung an einer Mütze, einem Helm oder dergleichen, durch einen von außen her manuell bedienbaren Schalter (36 a) und durch eine Batterie für die Speisung der Lampen (10, 30).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (10, 30) als Wolfram-Halogenid-Glühbirnen mit keilförmiger Basis ausgebildet sind und die Reflektorflächen (9, 11, 32) parabolische Form besitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2640726A1 (fr) * 1988-12-15 1990-06-22 Cibie Projecteurs Dispositif d'eclairage a reflecteur en deux parties en matiere plastique pour vehicules automobiles

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FR2640726A1 (fr) * 1988-12-15 1990-06-22 Cibie Projecteurs Dispositif d'eclairage a reflecteur en deux parties en matiere plastique pour vehicules automobiles

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