DE2916639C2 - Spulenkörper mit einem Wärmeschutzschalter - Google Patents
Spulenkörper mit einem WärmeschutzschalterInfo
- Publication number
- DE2916639C2 DE2916639C2 DE19792916639 DE2916639A DE2916639C2 DE 2916639 C2 DE2916639 C2 DE 2916639C2 DE 19792916639 DE19792916639 DE 19792916639 DE 2916639 A DE2916639 A DE 2916639A DE 2916639 C2 DE2916639 C2 DE 2916639C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit breaker
- recess
- thermal circuit
- thermal
- protection switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/40—Structural association with built-in electric component, e.g. fuse
- H01F27/402—Association of measuring or protective means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/30—Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
- H01F27/306—Fastening or mounting coils or windings on core, casing or other support
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F5/00—Coils
- H01F5/02—Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/04—Bases; Housings; Mountings
- H01H37/043—Mountings on controlled apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/40—Structural association with built-in electric component, e.g. fuse
- H01F27/402—Association of measuring or protective means
- H01F2027/406—Temperature sensor or protection
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
— daß die Ausnehmung (7) innerhalb der Wandung
des Kerngehäuses (2) parallel zur Wicklungsachse (6) liegt;
— daß die Ausnehmung (7) an allen bis auf einer ihrer Seiten durch den Spulenkörper (1) selbst
abgeschlossen ist;
— daß die einzige öffnung (8) der Ausnehmung (7)
an einer senkrecht zur Wicklungsachse (6) stehenden Stirnseite (bei 5) des Spulenkörpers
(l)vor^ isehenist:
— daß der Wärmeschutzschalter (9) an seiner
Kontaktseite eine Stirnplatte (10) aufweist, durch die Anschlußzungen (16) des Wärmeschutzschalters
(9) herausragen;
— und daß die Stirnplatte (10) die einzige Öffnung (8) der Ausnehmung (7), durch die der
Warmeschutzschalter (9) m die Ausnehmung (7) einsteckbar ist. dichtend abschließt.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß der dichtende Abschluß durch eine, zwischen .Stirnplatte (10) und Spulenkörper (1)
angeordneu·. die Aufnehmt.ig (7) umgebende
elastische Dichtung(!2)gebildet ist.
3. Spulenkörper nach Anspruc 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Warmeschutzschalter (9) in
der Ausnehmung (7) einrastbar ist.
4. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschutzschalter
(9) ein an die Stirnplatte (10) angeschlossenes und in die Ausnehmung (7) hineinragendes
Tragelement (11) aufweist.
5. Spulenkörpei nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) in
einer mit Anschlußfahnen (4) versehenen Anschlußleiste (5) des .Spulenkörpers (1) vorgesehen ist. daß
die an der Stirnplatte (10) austretenden Anschlußzungen (16) starr sind und daß die Anschlußzungen
(16) durch die Anschlußfahnen (4) unmittelbar kontaktierbarsind.
6. Spulenkörper nach einem ucr Ansprüche I bis 5.
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (4) in einer zur Einführungsrichtung des Wärmeschutzschalters
(9) im wesentlichen senkrechten Richtung verschiebbar sind, und daß der Wärmeschutzschalter
(9) in eingesetztem Zustand unter Kontaktierung der Anschlußzungen (16) durch die Anschlußfahnen (4)
in der Ausnehmung(7) vemegelbar ist.
7. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (4)
in der Verriegelungsstellung formschlüssig im Spulenkörper(l) einrastbar sind)c, .-„.
Die Erfindung bcziehtsich auf einen Spulenkörper für
mindestens eine Spulenwickiung mit einem Bimetall-Wärmeschutzschalter.
wobei der Spulenkörper des Wärmeschutzschalters eine verschließbare Ausnehmung
aufweist und der Wärmeschutzschalter zumindest in seinem in das Gehäuse ragenden Bereich offen
ausgebildet ist.
Ein derartiger Spulenkörper mit ti. a. einem Bimetall-Wärmeschuuschalter
ist in der US-PS 39 59 675 beschrieben. Bei diesem Spulenkörper ist seitlich an den
ίο Stirnflächen der Spulen, senkrecht zur Spulena hse am
Spulenköiper. sich von der der Spulenwicklung
abgewandten Seite eines Spulenflansches forterstrekkend ein Gehäuse mit einer Ausnehmung für einen
Wärmeschutzschalter angebracht. Dieses Gehäuse
is besteht aus zwei separaten Kammern, wobei die eine
Kammer zur Aufnahme des Wärmeschutzschalters an sich dient, während die andere Kammer zur Aufnahme
eines Anschlußdrahtes dient, der das nicht vollständig geschlossene, aber doch vorhandene Metallgehäuse des
Wärmeschutzschalters kontaktieren soll. Das Gehäuse zur Aufnahme des Anschlußdrahtes und des Wärmeschutzschalters
weist mehrere Öffnungen auf.
Insbesondere aus Fig. 8 der US-PS 39 59 675 ist zu ersehen, daß das Gehäuse an der Einsteckseite für den
Wärmeschutzschalter eine gemeinsame Öffnung der Kammer, für den Wärmeschutzschalter und der
Kammer für den Kontaktdraht aufweist. Darüber hinaus weist das Gehäuse an der gegenüberliegenden Seite
sowohl eine Öffnung zum Durchstecken des Kontaktdrahtes in der Kammer für den Kontaktdraht, als auch
eine Öffnung der Kammer zur Aufnahme des Wärmeschutzschalters auf. Die erstgenannte Öffnung an der
Einführseite des Wärmeschutzschalters muß durch eine zusätzliche separate Abdeckplatte abgeschlossen werden
da der Wärmeschutzschalter selbs! nicht imstande ist. die gesamte Öffnung abzuschließen. Die letztgenannte
Öffnung in der Kammer fur den Warmeschutzschalter wird offenbar überhaupt nicht abgedichtet,
sondern bleibt völlig offen, da sie zum Einfuhren eines
w Stiftes zum Auswerfen des Wärmeschutzschalters aus
der Kammer dient
Ein Nachteil des bekannten Spulenkörper, nach der
ÜS-PS 39 59 675 hegt dann, dali der Wärmeschutzschalter
bei einer auftretenden Überhitzung recht spät anspricht, da er weit ab von den stromdurthflossenen
Wicklungen liegt und aufgrund der schlechten Wärmeleitfähigkeit des Spulenkörper bedingten langsamen
Wärmeübergangs bzw der hierdurch bedingten langsamen Dispersion der Warme bis zum Warmeschutzschal
ter eine außcrorden.lich große Zeit vergeht. Dies ist bei
der bekannten Ausgestaltung nach der USPS 39 59 b75 in keiner Weise zu umgehen. Da aber bei Überlastung.
7.. 3. durch Blockieren. Kurzschluß usw. die Spulentemperatur
sehr schnell ansteigt, ist eine totale Vernichtung
bzw. Zerstörung der Wicklung bei dem bekannten Wärmeschutzschalter nicht zu vermeiden, was auch gar
nicht angestrebt wird; der Warmeschuizschalter soll lediglich durch das Vorhandensem einer Tempera'.ursicherung
bewirken, daß weiter entfernte Gegenstände bei einer auftretenden Überhitzung und Zerstörung der
Spule nicht ebenfalls beschädigt werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausgestaltung
nach der % ÜS-PS 39 59 675 liegt darin, daß die
Ausnehmung für den Wäfrneschützschalter in einein
separaten, am Spulenkörper außeil angebrachten Gehäuse, Vorgesehen ist. Ein solches Gehäuse vergrö^
ßert den Spulenkörper, so daß dessen Anvvendungsrhögiichkeiten
beschränkt werden. Schließlich ist bei dem
Gehäuse mi; dei Ausnehmung räch der US-PS
39 59 675 keine vollständige Abdichtung der Ausnehmung gegeben. Zum einen sind, wie schon oben
festgestellt, offensichtlich an der der Einführöffnung gegenüberliegenden Seite weiterhin Öffnungen vorgesehen,
die offensichtlich nicht abgeschlossen werden. Außerdem wird durch den Wärmeschutzschalter nicht
die gesamte Öffnung des angesetzten Gehäuses verschlossen. Hierzu ist vielmehr eine separate Abdeckplatte
erforderlich.
Durch die US-PS 41 12 405 ist neben der Verwendung von Sicherungen auch die Verwendung von temperaturabhängigen
Stromschaltern oder ähnlichen Schutzelementen bekannt. Auch dort ist die Ausnehmung zur
Aufnahme des Schutzeiementes seitlich neben der Wicklung angeordnet Es sind weiterhin zumindest zwei
Seiten der Ausnehmung mit Öffnungen bzw. nicht abgeschlossenen Flächen versehen. Es besteht die
Gefahr, daß durch ein nachträgliches Einführen der Schutzelemente die Spulendrähte zerstört oder beschädigt
werden. Ein BimetaH-Wärmeschutzschalier ist als solcher aus der DE GM 69 27 451 bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Spulenkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Vermeidung der genannten
Nachteile bei geringem Platzbedarf für den Wärmeschutzschalter ohne Vergrößerung der Abmessungen
des eigentlichen Spulenkörpers ein genaues und insbesondere schnelles Ansprechen des Bimetall-Wärmeschutzschalters
erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem derartigen Spulenkörper gelöst durch die Kombination
folgender Merkmale, daß die Ausnehmung innerhalb der Wandung des Kerngehäuses parallel zur Wicklungsachse
liegt: daß die Ausnehmung an allen bis auf einer ihrer Seiten durch den Spulenkörper selbst abgeschlossen
ist: daß die einzige Öffnung der Ausnehmung an einer senkrecht zur Wicklungsachse stehenden Stirnseite
des Spulenkörpers vorgesehen ist: daß der Wärmcschutzschalter an seiner Kontaktseite eine Stirnplatte
aufweist. du--ch die Anschlußzungen des Wärmeschutzschalters
herausragen, und daß die Stirnplatte die einzige Öffnung der Ausnehmung, durch die der
Wärmeschutzschalter in die Ausnehmung einsteckbar ist. dichtend abschließt.
Damit sieht die Erfindung vor. daß der Schutz des Wärmescbutzschalters vor Staub. Feuchtigkeit usw.
nicht durch dessen vollständige Einkapselung, sondern vielmehr dadurch erreicht wird, daß die Ausnehmung,
die im übrigen vollständig geschlossen ist. beim Einsetzen des Wärmt-schutzschalters durch dessen
Gehäuse so geschlossen wird, daß der Wärmeschutzschalter
a'len Umgebungseinflüssen entzogen ist. Der Wärmeschutzschalter selbst weist dabei kein geschlossenes
Gehäuse mehr auf. so daß zunächst ein besserer Wärmeübergang erreicht wird Außerdem kann die
lichte Weite der Ausnehmung entsprechend dem
Fortfall der Gehäusewandungen des Wärmeschutzschalters geringer ausgebildet werden, so daß insgesamt
eine erhebliche Verringerung der fur der Wärmeschutzschalter zusätzlichen Bauhöhe resultiert. Diese Verringerung,
die in der Praxis ohne weiteres beispielsweise 1 bis 1,5 rnrii betragen kann, kommt dem verfügbaren
Wickelraüm zu gute. Außerdem ergibt sich eine Kostenverringerung dadurch, daß auf eine Vollkapselung
des Wärmeschutzschalters verzichtet werden kann, während für die Abdichtung zwischen diesem und der
Ausnehmung kein nennenswerter Mehraufwand erfor
derlich ist.
Das Gehäuse des Wärmeschutzschalters, das erfindungsgemäß
im wesentlichen nur noch ein offenes, für die Haltei-ung des Schaltmechanismus eingerichtetes
Halteteil darstellt, weist vorzugsweise ein an die Stirnplaite angeschlossenes und in die Ausnehmung
hineinragendes Tragelement auf. Zwischen Stirnpiatte und Spulenkörper wird eine die Ausnehmung umgebende
elastische Dichtung angeordnet
Für die Fixierung des Warmeschutzschalters in der
Ausnehmung bestehen verschiedene Möglichkeiten. So kann ein ausreichend fester Sitz bei guter Abdichtung
ohne weiteres schon dadurch erreicht werden, daß der Wärmeschuizschalter kraft- bzw. reibungsschlüssig in
die Ausnehmung eingesetzt wird. Eine wettere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, den Wärmeschutzschalter
mittels geeigneter, an sich bekannter Formschlußausbildungen wie Widerhaken, Rastvorsprünge
usw. in der Ausnehmung einzurasten.
Hinsichtlich des elektrischen Anschlusses des Warmeschutzschalters
ist eine Ausführungsform zu bevorzugen, bei der die Ausnehmung in ei„;r mit den üblichen
Anschlußfahnen versehenen Anschlußle^te des Spulenkörpers
vorgesehen ist (und sich selbstverständlich unter Umständen über diese hinaus in das Spuleninnere
erstreckt), und bei der die an der Stirnplatte des Wärm.ichutzschalters austretenden Anschlußzungen
starr sind. Dabei wird die Anordnung so getroffen, daß die Anschlußzungen durch die Anschlußfahnen unmittelbar
kontaktierbar sind. Eine auch im Hinblick auf die Fixierung des Wärmeschutzschaiters besonders vorteilhafte
Ausführungsform ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (mindestens diejenigen, die
zum elektr.schen Anschluß des Wärmeschutzschalters dienen) in einer züt Einführungsrichtung des Warmeschutzschalters
im wesentlichen senkrechten Richtung verschiebbar sind und daß der Wärmeschutzschalter im
eingesetzten Zustand unter Kontaktierung der Anschlußzapfen durch die Anschlußfahnen in der Ausnehmung
verriegelbar ist. Mit anderen Worten ,\ erden nach dem Einsetzen des Wärmeschutzschalters in die
Ausnehmung die Anschlußfahnen so eingeschoben, daß sit ein Austreten des Wärmeschutzschalters aus der
Ausnehmung verhindern und zugleich in elektrischem Kontakt mit dessen Anschlußzungen stehen Um einem
Herausziehen der Anschlußfahnen durch Zug an den mit diesen verbundenen Anschlußdrähten zu vermeiden,
empfiehlt es sich, daß die Anschlußfahnen in der
Verriegelungsstellung formschlüssig im Spulenkörper einrastbar sind.
Für die -Xusbildung des Wärmeschui/schalters selbst
bestehen im einzelnen zahlreiche Möglichkeiten, wobei
in aller Regel mindestens ein Bimetall-Schnappelement sowie eine feste Kon'.aktzunge vorgesehen sind, die
iur^ii Kleben. Biegen. Nieten oder dgl. mit dem
Tragelement verbunden sind. Eine solche einfachste Ausführungsform mit einer Kontaktzunge und einem
BimetallSchnappelement läßt zwar sehr geringe Bauhöhe erreichen, auf die Ansprechgenauigkeit wirkt
sich aber nachteilig aus. daß das BimetallSchnappelement
dabei von eiern zuschallenden Strom durchflossen
Dem Wird bei bekannten (vgl, DE-PS 25 21802)
Wärmeschutzschalterri dadurch begegnet, daß eine kartenförmige Bimetall^Schnappscheibe und als
Stromüberlragungsglied eine mit der Bimetall-Schnappscheibe zehtrisch verbundene, mit einem
zentralen Kontakt versehene, kalottenföfmige Feder-
Schnappscheibe von gegenüber der Bimetall-Schnappscheibe wenig geringerer Stcllkraft vorgesehen sind.
Dabei fließt der zu schaltende Strom über zentralen Kontakt und Federschnappscheibe, während die Bimetall-Sehnappscheibe
allein der Umschaltung dient, »
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Aufsicht auf einen Spulenkörper mit Wärmeschutzschaltei'; in
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. i in-Stirnansicht;
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. I ausschnittsweise im Längsschnitt;
Fig.4 eine andere AusführungsForm eines Wärmeschutzschallers
in Aufsicht;
F i g. 5 den Gegenstand der F i g. 4 im Längsschnitt; F i g. 6 den Gegenstand der F i g. 4 im Querschnitt.
Der in Fig. I dargestellte Spulenkörper I besteht in
seinem grundsätzlichen Aufbau aus dem den kleinsten Wickeldurchmesser bestimmenden Kerngehäuse 2 und ?"
daran angeschlossenen, die Wicklungslänge bestimmenden Flanschen 3. An einen der Flansche 3 ist eine mit
Änschlußfahnen 4 bestückte Anschlußleiste 5 angeformt. In den dadurch definierten Wickelraum kann eine
(nicht dargestellte) Spulenwicklung eingebracht werden. 2>
Eine der Wandungen des Kerngehäuses 2 ist verstärkt ausgeführt und weist eine sich in Richtung der
Wickellängsachse 6 erstreckende Ausnehmung 7 auf, die im Bereich der Anschlußleiste 5 eine Einführöffnung 8
aufweist und im übrigen allseitig geschlossen ist. Durch Jo
die Einführöffnung 8 ist ein Wärmeschutzschalter 9 in die Ausnehmung 7 eingesetzt.
Das Gehäuse des Wärmeschutzschalters 9 ist auf eine Stirnplatte 10 und ein an die Stirnplatte 10 angeschlossenes
und in die Ausnehmung 7 hineinragendes Tragelemenl 11 reduziert und in seinem in die
'Ausnehmung 7 hineinragenden Bereich offen ausgebildet. Die Ausnehmung 7 ist durch die Stirnplatte 10
geschlossen und zusätzlich durch einen Dichtring 12 aus elastischem Material abgedichtet, der die Ausnehmung «o
7 umgibt.
Die eigentliche Schalteinrichtung des Wärmeschutzschalters 9 besteht aus einer festen Kontaktzunge 13
und einem Bimetallstreifen 14. die mit dem isolierenden Tragelement 11 verbunden sind und in der dargestellten
Tieftemperatur mit Kontakten 15 aneinander anliegen, so daß ein Strom durch den Schalter und damit durch die
(nicht dargestellt) Spulenwicklung fließt. Bei Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur hebt der
Bimetallstreifen 14 ab. so daß der Stromfluß unterbrochen wird. KontaMzunge 13 und Bimetallstreifen 14 sind
mit Anschlußzungen 16 elektrisch leitend verbunden, die an der Stirnplatte 10 austreten und an deren Außenseite
freiliegen. Mindestens die zum Anschluß des Wärmeschutzschalters 9 dienenden Anschlußfahnen 4 sind in
der zur Einführungsrichtung des Wärmeschutzschalters und damit zur Wicklungslängsachse 6 senkrechter
Richtung verschiebbar. Nach dem Einsetzen des Wärmeschutzschalters 9 in die Ausnehmung 7 werden
die Anschlußfahnen 4 eingeschoben, wobei der Wärmeschutzschalter
9 unter elastischer Kompression des Dichtrings 12 verriegelt und zugleich ein unmittelbarer
elektrischer Kontakt zwischen Anschlußfahnen 4 und Anschlußzungen 16 dargestellt wird. An den Anschlußfahnen
4 vorgesehene Einprägungen 17 hinterfassen im eingeschobenen Zustand die Wandung der Einführöffriung
8, so daß die Änschlußfahnen 4 gegen unbeabsichtigtes
Herausziehen gesichert sind.
Die F i g. 4, 5 und 6 zeigen eine andere AtisTührUilgsfofrh
eines Wärmeschutzschaltcrs, die sich gegenüber der vorstehend beschriebenen dadurch auszeichnet, daß
das Bimetallelement nicht von dein zu schaltenden Strom durchflossen ist. Die eigentliche Schalteinrichtung
besteht hierbei aus eitler kartenförmigen
Bimetall-Schnappscheibc 21 und einer als Stromübcrtragungsgiied
dienenden gleichfalls kartenförmigen Feder-Schnappscheibe 22<
die miteinander konzentrisch durch einen zentralen Kontakt 23 verbunden sind. Das
Tragelement besieht im wesentlichen aus einem U-Profilblech 24. das zugleich zur Stromführung dieni,
und aus einer aus Isoliermaterial bestehenden Verlängerung 25 der Stirnplatie 10. Der Stirnplatte 10 steht über
Verlängerung 25 und U-Profilblech 24 seitlich über und
ist im Einbauzustand gegenüber einen (nicht dargestellten) ^nnlrnkörnprcliirrh pinen Dichtring 12 abeedichtet.
Mit der Verlängerung 25 ist eine feste Kontaktzunge 26 durch einen Niet 27 verbunden. Zur Einsparung von
Bauhöhe weist der U-Steg 29 des U-Profilbleches 24 im Bereich des Niets 27 eine Ausnehmung 28 auf. so daß
der Nielkopf nicht übersteht. Die Kontaktzunge 26 und einer der U-Schenkel 30 des U-Profilblechs gehen in
Anschlußzungen 16 über, die durch Stanzen angeformt sind. Die vom U-Schenkel 30 ausgehende Anschlußzunge
16 ι<· dabei in eine Einsenkung 31 der Verlängerung
25 umgebogen, so daß diese im Profilinnenraum des U-Profilblechs 24 festgehalten ist. Zum gleichen Zweck
sind im vorderen Bereich an die U-Schenkel angeformte Laschen 32 in entsprechende Einsenkungen der
Verlängerung 25 umgebogen. Durch diese Maßnahmen wird eine extrem flache Bauweise des dargestellten
Wärmeschutzschalters erreicht. Im übrigen ist die den Niet 27 umgebende Ausnehmung 28 bis unter die
Federschnappscheibe 22 verlängert und zugleich erweitert, daß eine Wärmeabschirmung durch den U-Steg
vermieden wird.
Die Feder-Schnappscheibe 22 liegt in der in Fig. 5 dargesteUten Tieftemperaturstellung elektrisch leitend
am U-Steg an und drückt den Kontakt 23 gegen die Kontaktzunge 26. wobei die Bimetall-Schnappscheibe
21 kräftefrei ist. in dieser Stellung ist über U-Profilblech
24. Federschnappscheibe 22. Kontakt 23 und Kontaktzunge 26 ein Stromfluß möglich. Beim Überschreiten
einer vorgegebenen Temperatur schnappt die Bimetall-Schnappscheibe 21 in die (nicht dargestellte) zur
Kontaktzunge 26 konkave Hochtemperaturstellung um und entfernt dabei entgegen der Wirkung der
Feder-Schnappscheibe 22 den Kontakt 23 ve der Kontaktzunge 26, so daß der Stromfluß unterbrochen
wird. Dabei ist die Bimetall-Schnappscheibe 21 an in die U-Schenkel 30 eingestanzten Einziehungen 33 als
Widerlager abgestützt. Bei Rückkehr der Temperatur untej· den vorgegegebenen Wert lassen die inneren
Kräfte der Bimetall-Schnappscheibe 21 so weit nach, bis die Feder-Schnappscheibe 22 zurückspringt und der
Kontakt 23 wieder gegen die Kontakcunge 26 gedrückt wird. Das aus Bimetall-Schnappscheibe 21, Federschnappscheibe
22 und Kontakt 23 gebildete Schaltwerk ist seitlich durch die Verlängerung 25, die
U-Schenkel 30 und einem am vorderen Ende des U-Stegs 29 angeformten, nach oben gebogenen
Vorsprung 34 geführt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Spulenkörper für mindestens eine Spule.iwicklung
mit einem BimetaH-Wärmeschutzschalter. wobei
der Spulenkörper zur Aufnahme des Wärmeschutzschalters eine verschließbare Ausnehmung
aufweist und der Wärmeschulzschalter zumindest in seinem in das Gehäuse ragenden Bereich offen
ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale,
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792916639 DE2916639C2 (de) | 1979-04-25 | 1979-04-25 | Spulenkörper mit einem Wärmeschutzschalter |
IT21640/80A IT1141339B (it) | 1979-04-25 | 1980-04-24 | Corpo di bobina con un interruttore di protezione dal calore o interruttore di isolamento termico |
FR8009279A FR2455348B1 (fr) | 1979-04-25 | 1980-04-24 | Corps de bobine electrique a commutateur de protection contre la chaleur |
US06/143,774 US4330773A (en) | 1979-04-25 | 1980-04-25 | Coil form with heat switch |
JP5438380A JPS55144724A (en) | 1979-04-25 | 1980-04-25 | Coil bobbin with thermal protective switch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792916639 DE2916639C2 (de) | 1979-04-25 | 1979-04-25 | Spulenkörper mit einem Wärmeschutzschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2916639A1 DE2916639A1 (de) | 1980-10-30 |
DE2916639C2 true DE2916639C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6069170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792916639 Expired DE2916639C2 (de) | 1979-04-25 | 1979-04-25 | Spulenkörper mit einem Wärmeschutzschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS55144724A (de) |
DE (1) | DE2916639C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309110A1 (de) * | 1983-03-15 | 1984-09-27 | Schwabe GmbH & Co KG Elektrotechnische Fabrik, 7067 Urbach | Drossel oder transformator, insbesondere als vorschaltgeraet fuer gasentladungslampen |
DE3309109A1 (de) * | 1983-03-15 | 1984-09-27 | Schwabe GmbH & Co KG Elektrotechnische Fabrik, 7067 Urbach | Drossel, kleintransformator od. dgl. geraet |
DE3644113A1 (de) * | 1986-12-23 | 1988-07-07 | Bbc Brown Boveri & Cie | Elektromagnetischer antrieb fuer ein schaltgeraet sowie herstellungsverfahren fuer einen anschlussbereit bestueckten spulenkoerper dieses antriebes |
DE8909312U1 (de) * | 1989-08-01 | 1990-12-06 | Siemens AG, 80333 München | Elektromagnetisches Schaltgerät |
DE19915355A1 (de) * | 1999-04-06 | 2000-10-26 | Vossloh Schwabe Gmbh | Elektrische Verbindungs- oder Anschlußklemme |
DE10258281A1 (de) * | 2002-12-13 | 2004-07-15 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Anschlusseinrichtung, insbesondere für elektrische Betriebsmittel |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234373A1 (de) | 1982-09-16 | 1984-05-10 | Peter 7530 Pforzheim Hofsäss | Vorrichtung zum temperatur- und/oder stromabhaengigen schalten einer elektrischen verbindung |
AT397318B (de) * | 1989-09-29 | 1994-03-25 | Zumtobel Ag | Stützteil für wicklungsköpfe für elektrische drahtwicklungen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6927451U (de) * | 1969-07-07 | 1970-01-08 | Licentia Gmbh | Wicklungsschutzschalter. |
JPS4713802U (de) * | 1971-03-21 | 1972-10-18 | ||
DE2121802C3 (de) * | 1971-05-03 | 1974-10-24 | Thermik-Geraetebau Gmbh + Co, 7530 Pforzheim | Temperaturwächter |
US3959675A (en) * | 1974-06-19 | 1976-05-25 | Gould Inc. | Bobbin-flange mounted thermal protector for electric motors |
US4112405A (en) * | 1976-08-16 | 1978-09-05 | Mark Joseph | Coil with protection against overheating |
-
1979
- 1979-04-25 DE DE19792916639 patent/DE2916639C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-04-25 JP JP5438380A patent/JPS55144724A/ja active Pending
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309110A1 (de) * | 1983-03-15 | 1984-09-27 | Schwabe GmbH & Co KG Elektrotechnische Fabrik, 7067 Urbach | Drossel oder transformator, insbesondere als vorschaltgeraet fuer gasentladungslampen |
DE3309109A1 (de) * | 1983-03-15 | 1984-09-27 | Schwabe GmbH & Co KG Elektrotechnische Fabrik, 7067 Urbach | Drossel, kleintransformator od. dgl. geraet |
DE3644113A1 (de) * | 1986-12-23 | 1988-07-07 | Bbc Brown Boveri & Cie | Elektromagnetischer antrieb fuer ein schaltgeraet sowie herstellungsverfahren fuer einen anschlussbereit bestueckten spulenkoerper dieses antriebes |
DE8909312U1 (de) * | 1989-08-01 | 1990-12-06 | Siemens AG, 80333 München | Elektromagnetisches Schaltgerät |
EP0411397A1 (de) * | 1989-08-01 | 1991-02-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektromagnetisches Schaltgerät |
DE19915355A1 (de) * | 1999-04-06 | 2000-10-26 | Vossloh Schwabe Gmbh | Elektrische Verbindungs- oder Anschlußklemme |
DE10258281A1 (de) * | 2002-12-13 | 2004-07-15 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Anschlusseinrichtung, insbesondere für elektrische Betriebsmittel |
DE10258281B4 (de) * | 2002-12-13 | 2007-02-08 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Anschlusseinrichtung, insbesondere für elektrische Betriebsmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS55144724A (en) | 1980-11-11 |
DE2916639A1 (de) | 1980-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69507848T2 (de) | Kompakte Schutzeinrichtung | |
DE2935706A1 (de) | Zweipoliger schutzschalter mit thermischer ausloesung | |
DE102011016896B3 (de) | Temperaturschutzschalter | |
CH647094A5 (en) | Two-pole protective circuit breaker with thermal tripping | |
DE202011110510U1 (de) | Miniatur-Schutzschalter | |
WO1993007662A1 (de) | Steckverbinder mit kurzschlussbrücke | |
EP1141987A1 (de) | Schutzschalter zur absicherung von stromkreisen in strassenfahrzeugen | |
DE2917557C2 (de) | Wärmeschutzschalter | |
DE2916639C2 (de) | Spulenkörper mit einem Wärmeschutzschalter | |
EP0655760B1 (de) | Elektrische Schalteinrichtung | |
EP0222181A1 (de) | Überstromschutzschalter | |
AT400781B (de) | Überspannungsschutzvorrichtung | |
EP0120836A1 (de) | Elektrischer geräteschutzschalter. | |
EP0211282B1 (de) | Überstromschutzschalter | |
DE4406670A1 (de) | Leitungsschutzschalter | |
DE3037355A1 (de) | Schutzschalter kompakter bauart mit einem ausloesestift | |
EP0391086A1 (de) | Druckknopfbetätigter Ueberstromschutzschalter | |
DE9403259U1 (de) | Gehäuseaufbau für einen Niederspannungs-Schutzschalter mit Hilfsschalterblock | |
DE3219294C2 (de) | ||
DE1590760A1 (de) | Thermoschalter | |
DE4319615A1 (de) | Elektrischer Schalter, insbesondere für eine elektrische Zahnbürste | |
EP0408982B1 (de) | Überstromschalter | |
DE2916664A1 (de) | Waermeschutzschalter | |
DE3106004A1 (de) | Leistungsschalter | |
EP1053556A1 (de) | Elektromagnetischer stromauslöser für einen elektrischen schutzschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |