DE6927451U - Wicklungsschutzschalter. - Google Patents
Wicklungsschutzschalter.Info
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- DE6927451U DE6927451U DE19696927451 DE6927451U DE6927451U DE 6927451 U DE6927451 U DE 6927451U DE 19696927451 DE19696927451 DE 19696927451 DE 6927451 U DE6927451 U DE 6927451U DE 6927451 U DE6927451 U DE 6927451U
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- Germany
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- housing
- bimetal
- winding
- snap
- winding switch
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
- H01H37/54—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
- H01H37/5427—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting encapsulated in sealed miniaturised housing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H.
6 Frankfurt /Main, Theodor-Stern-Kai 1
FR
69/023
Knust/rr 7- Juli 1969
"Wicklungsschutzsehalter"
Die !Teuerung "betrifft einen Wicklungsschutzschalter in Metallgehäuse
mit einem Bimetall als temperaturempfindliches Element,
das einen Schnappfederkontakt steuert oder selbst als Schnappfederkontakt ausgebildet ist.
Derartige Wicklungsschutzschalter sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Bei einem Schalter mit becherförmigem Metallgehäuse, in dem die Schalterteile eingeschoben sind und
die öffnung vergossen ist, besteht der Nachteil, daß das becherförmige Metallgehäuse sehr schwer herzusteilen ist.
Nachteilig ist auch, daß der über das Gehäuse geschobene Isolierschlauch Hohlräume freiläßt, die auch nach Einsetzen
in die zu schützende Wicklung bestehen bleiben. La diese Hohlräume nicht eineichbar sind, treten von Pail zu Fall
große Streuungen in bezug auf die Ansprechwerte auf. Ähnliche Nachteile bestehen auch bei einem Wicklungsschalter, Aer in
einem dosenförmigen Metallgehäuse untergebracht ist, das durch einen Isolierstoffdeckel und eine darüber gebrachte
Vergußmasse abgeschlossen ist. Auch hierbei streuen die Ansprechwerte wegen der beim Überschieben eines Kunststoffschlauches
auftretenden Hohlräume. Bei einem Wicklungsschalter,
der als Schutzgaskontakt mit Schnappbimetall ausgeführt
FH 69/025 - 2 -
ist, sind diese Nachteile zwar vermieden, jedoch besteht
hierbei die Gefahr, daß das Glas zerbricht und der Schalter dadurch unwirksam wird.
Die Neuerung bezweckt, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und erreicht das neuerungsgemäß dadurch, daß das Metallgehäuse,
in dem die beweglichen Schalterteile untergebracht sind, durch einen den festen Kontakt tragenden Kunststoffdeckel
abgeschlossen und mit einem Schrumpfschlauch über*-
zogen ist. Das Bimetall liegt lose auf dem Gehäuseboden auf und wirkt mit einer Wölbung im Mittelteil auf eine den beweglichen
Kontakt tragende Schnappfeder ein. Das Bimetall kann aber auch selbst als Schnappscheibe ausgebildet und
an einem Gehäuseabsatz angeschweißt sein. Zum Justieren des Bimetalls dienen verformbare Gehäuseeinbuchtungen.
Anhand der Zeichnung sei die Neuerung näher erläutert.
In Fig. 1 ist der Wicklungsschalter im Längsschnitt dargestellt,
während
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht wiedergibt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Wicklungsschutzschalters.
Der Wicklungsschutzsehalter nach Fig. 1 und 2 besteht aus
einem Metallgehäuse 1, das kastenförmig ausgebildet und an der Oberseite und einer Schmalseite offen ist. Die Öffnung
an der Schmalseite ist durch eine Kunststoffplatte 2 verschlossen und mit einer Vergußmasse 3 ausgefüllt. In der
Vergußmasse sind Anschlußleiter 4- und 5 gehalten. Die Oberseite
des Gehäuses ist durch einen Kunststoffdeckel 6 abgedeckt, der einen ortsfesten Kontakt 7 trägt, mit dem der
Anschlußleiter 5 in Verbindung steht. Der Kunststoffdeckel
wird durch Laschen 8, die an das Metallgehäuse angeformt
7451
FH 69/023 - 3 -
sind, gehalten. Im Innern des Gehäuses befindet sich ein
Bimetall 9? aas lose auf dem Boden des Gehäuses liegt und
einerseits an einem Gehäuseabsatz 1a Anlage findet, während es andererseits bis an eine zum Justieren des Bimetalls verformbare
Ausbuchtung 1b des Gehäuses heranreicht. In seinem Mittelteil ist das Bimetall mit einer Wölbung 9a versehen,
die auf eine an dem Absatz 1a angeschweißte Schnappscheibe einwirkt. Die Sclinappscheibe 10 trägt an ihrem anderen Ende
einen Kontakt 10a, der mit dem ortsfesten Gegenkontakt 7 zusammenwirkt.
Das ganze Gehäuse ist von einem Schrumpfschlauch 11 überzogen, der allseitig dicht anliegt.
Der neuerungsgemäße Wicklungsschalter ist besonders vorteilhaft,
weil sein Gehäuse einerseits leicht herstellbar ist llnir~ö!u~rch---den Schrumpfschlauch andererseits ein dichter Abschluß
des Gehäuseinneren erreicht wird. Es kann somit beim Tauchen der Wicklung, in der der Schalter untergebracht ist,
kein Tränklack in den Innenraum gelangen. Ferner ist durch den Schrumpfschlauch gewährleistet, daß der Wärmeübergang
von der Wicklung zum Schalter in Jedem Falle immer gleich ist, so daß keine Schaltungenauigkeiten auftreten.
Die Anordnung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach
Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß anstelle einer Federschnappscheibe eine Bimetallschnappscheibe 12 verwendet
ist. Das Metallgehäuse 13 ist mit einer auf die Bimetallschnappscheibe
12 wirkenden Auswölbung 13a versehen, die
durch Verformen eine Justierung der Bimetallschnappscheibe gestattet. Alle übrigen Elemente entsprechen denen nach
Fig. 1 und 2 und sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dieser Schalter bietet dieselben Vorteile wie der
des ersten Ausführungsbeispiels.
3 Seiten Beschreibung
4- Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 3 Fig.
Claims (4)
1.) Wicklungsschalter in Metallgehäuse mit einem Bimetall als temperaturempfindliches Element, das einen Schnappfederkontakt
steuert oder selbst als Schnappfederkontakt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgehäuse
(1), in dem die "beweglichen Schalterteile untergebracht sind, durch einen den festen Kontakt (7) tragenden
Kunststoffdeckel (6) abgeschlossen und mit einem Schrumpfschlauch (11) überzogen ist
2.) Wicklungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetall (9) lose auf dem Gehäuseboden
liegt und mit einer Wölbung (9a) im Mittelteil auf eine den beweglichen Kontakt (10a) tragende Schnappfeder (10)
einwirkt.
3.) Wicklungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Birnetall (12) als Schnappscheibe ausgebildet
und an einem Gehäuseabsatz (1a) angeschweißt ist.
4.) Wicklungsschalter nach Anspruch 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß zum Justieren des Bimetalls (9, 12) verformbare Gehäuseeinbuchtungen (1b, 13a) dienen*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696927451 DE6927451U (de) | 1969-07-07 | 1969-07-07 | Wicklungsschutzschalter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696927451 DE6927451U (de) | 1969-07-07 | 1969-07-07 | Wicklungsschutzschalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6927451U true DE6927451U (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=6603475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696927451 Expired DE6927451U (de) | 1969-07-07 | 1969-07-07 | Wicklungsschutzschalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6927451U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916639A1 (de) * | 1979-04-25 | 1980-10-30 | Hofsass P | Spulenkoerper mit waermeschutzschalter |
-
1969
- 1969-07-07 DE DE19696927451 patent/DE6927451U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916639A1 (de) * | 1979-04-25 | 1980-10-30 | Hofsass P | Spulenkoerper mit waermeschutzschalter |
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