DE2916368A1 - Gasentladungsanzeigevorrichtung mit profilierter kathode - Google Patents
Gasentladungsanzeigevorrichtung mit profilierter kathodeInfo
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Description
2816368
S-
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA
79 P 1.06-7 BRD
Gasentladungsanzeigevorrichtung mit profilierter Kathode^ ___ ' _ '__
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungsanzeigevorrichtung
mit einem gasgefüllten Raum, der auf einer Seite durch eine Frontplatte und auf der gegenüberliegenden
Seite durch eine Rückplatte gasdicht abgeschlossen und durch eine Steuerscheibe in einen Gasentladungsraum und einen Nachbeschleunigungsraum unterteilt ist,
TO die auf ihrer einen Seite als Zeilenleiter und auf
ihrer anderen Seite als Spaltenleiter eine Matrix bildende und jeweils getrennt ansteuerbare Elektrodenbahnen
trägt und zusammen mit diesen Bahnen in den Kreuzungspunkten
der Matrix durchbrochen ist, und der auf der Frontplattenseite ein mit einer Anodenschicht versehener,
den Nachbeschleunigungsraum begrenzender Leuchtschirm und auf der Rückplattenseite eine oder
mehrere gegeneinander isolierte, den Gasentladungsraum begrenzende Flächenkathoden gegenüberliegen.
Rb 1 Pd
18.04.1979
18.04.1979
030044/0396
2 VPA
Q-
79 PI 06 7 BRD
Eine Gasentladungsanzeigevorrichtung mit einer Kathode, die aus Kathodenstreifen besteht, die voneinander isoliert
parallel zueinander liegen und getrennt ansteuerbar sind, ist aus der DE-OS 26 43 915 bekannt. Die Aufteilung
der Kathode in einzelne voneinander isolierte Kathodenstreifen ist eine Weiterentwicklung einer Flächenkathode,
wie sie aus der DE-OS 24 12 869 bekannt ist und für die Bildwiedergabe bei sogenannten Flachbildschirmen
bzw. Gasentladungs-Displays verwendet wird.
Eine solche Anzeigevorrichtung arbeitet nach dem Prinzip der räumlichen Trennung von Elektronenerzeugung
und Elektronenbeschleunigung. Die dazu verwendete Röhre ist in zwei Kammern aufgeteilt, die über eine an den
Kreuzungspunkten ihrer Zeilen und Spalten gelochte Leitermatrix (Steuerscheibe) miteinander verbunden sind.
Die Kammer zwischen der bzw. den Flächenkathoden an der Rückplatte und den streifenförmigen Hilfsanoden als
Zeilen der Leitermatrix ist der Raum für die Gasentladung. Die andere Kammer ist der Nachbeschleunigungsraum
zwischen der Spaltenebene der Leitermatrix (Steuerscheibe) und einer Flächenanode, die eine Leuchtschirmelektrode
darstellt. Durch Ansteuern einer der Hilfsanoden entsteht eine keilförmige Gasentladung zwischen
der Flächenkathode und der Hilfsanode über deren ganze Zeilenlänge. Bei gleichzeitigem Ansteuern einer der
als Matrixspalten dienenden streifenförmigen Steuerelektroden werden in der Gasentladung erzeugte Plasmaelektronen
durch die öffnung am Kreuzungspunkt von Zeile und Spalte in den Nachbeschleunigungsraum gezogen und
auf die Anode beschleunigt. Am Aufschlagsort entsteht dann auf einer der Anode vorgelagerten Leuchtstoffschicht
ein Lichtpunkt als Abbild des angesteuerten
030044/0396
VPA
7SP 106 7
Kreuzungspunktes der Matrix. Mit entsprechender Matrixansteuerung
nach zeitlichem Ablauf und Stärke lassen sich auf dem Leuchtschirm Zeichen und Bilder darstellen.
-
Zum Sicherstellen der keilförmigen Gasentladung in jedem
Betriebszustand ist die Aufteilung der Flächenkathode in Teilkathoden als zu den Hilfsanoden parallel
liegenden Kathodenstreifen vorteilhaft. Jeder Teil-Kathode ist dann eine Gruppe von Hilfsanoden zugeordnet.
Durch eine mit der Hilfsanodenansteuerung mitlaufende
Ansteuerung der Teilkathoden entsteht eine keilförmige Gasentladung jeweils nur zwischen bestimmten Teilkathoden.
Die Aufteilung der Kathode, d.h. die Anzahl der einem Kathodenstreifen zugeordneten Hilfsanoden einer
Gruppe hängt vom Anwendungszweck und Betriebsparametern
wie Gasart und Gasdruck ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gasentladungsanzeigevorrichtung mit Elektronennachbeschleunigung
die Gasentladung im Bereich des Gasentladungsraumes auf die Umgebung einer gerade angesteuerten
Zeilenleitung zu beschränken, um die Untergrundhelligkeit der nicht angesteuerten Zeilen klein
zu halten. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Gasentladungsanzeigevorrichtung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Flächenkathode durch Erhebungen profiliert ist, so daß Teile der
Kathode einen geringeren Abstand und andere Teile der Kathode einen größeren Abstand zu jeweils gegenüberliegenden
Elektrodenbahnen der Steuerscheibe haben und daß zumindest in einer Richtung die Oberfläche der Kathode
so profiliert ist, daß beim Fortschreiten in dieser
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291S368
-JC- VPA 73 P 1 O 5 7 BRO
Richtung der Abstand zwischen Kathode und Elektrodenbahnen der Steuerscheibe periodisch und/oder nicht periodisch
sich ändert.
Die erfindungsgemäße Gasentladungsanzeigevorrichtung hat den Vorteil, daß durch die rippenartigen Erhebungen
auf der Flächenkathode bzw. auf den Flächenkathoden der Gasentladungsraum in einzelne Brennkammern unterteilt
ist; dadurch bevorzugt die Gasentladung den einer gerade angesteuerten Zeilenleitung gegenüberliegenden
Brennraum, obwohl die ganze Kathode angeschaltet ist.
Die Kathode der Gasentladungsanzeigevorrichtung besteht vorzugsweise zumindest in einer Richtung aus periodisch
in bestimmten Abständen aufeinanderfolgenden und in sich geradlinig ausgerichteten rippenartigen Erhebungen mit
dazwischenliegenden ebenen Flächenteilen. Zweckmäßig ist die Kathode gegenüber der mehrere parallel liegende
Elektrodenbahnen tragenden Steuerscheibe so angeordnet, daß zumindest ein Teil der in sich parallelen rippenartigen
Erhebungen parallel zu den Elektrodenbahnen liegen. Vorzugsweise ist der Abstand der rippenartigen
Erhebungen der Kathode zu den jeweils gegenüberliegenden Elektrodenbahnen der Steuerscheibe so gewählt, daß bei
einer Steuerscheibe mit aufeinanderfolgenden Gruppen von jeweils mehreren Elektrodenbahnen als Zeilenleiter
die Gasentladung auf die gerade angesteuerte Gruppe der Zeilenleiter begrenzt ist. Der Abstand der rippenartigen
Erhebungen der Kathode zu den jeweils gegenüberliegenden Elektrodenbahnen der Steuerscheibe ist zweckmäßig
so gewählt, daß ein selbständiges Ausbreiten der Gasentladung über die gesamte Fläche der Kathode beim
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2316368
-y- VPA 73 P 1 O 6 7 BRO
-9*
Ansteuern einer Zeile verhindert ist und ein gewolltes
Weiterwandern der Gasentladung beim Zeilenfortschalten in der Steuerscheibe noch möglich ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand der rippenartigen Erhebungen der Kathode zu den jeweils
gegenüberliegenden Elektrodenbahnen der Steuerscheibe so gewählt, daß jeweils eine rippenartige Erhebung auf
der Kathode gegenüber der Stelle auf der Steuerscheibe angeordnet ist, wo zwei der aufeinanderfolgenden Gruppen
von Elektrodenbahnen zusammenstoßen sowie gegenüber
den Stellen, die auf der Kathode der Mitte einer dieser Gruppen gegenüberliegen, so daß der Abstand zweier benachbarter
Erhebungen auf der Kathode etwa der Breite einer halben Gruppe der Elektrodenbahnen entspricht.
Die durch Erhebungen profilierte Kathode besteht vorzugsweise
aus einem zusammenhängenden Stück und/oder aus mehreren nebeneinander angeordneten streifenartigen
Teilstücken, die voneinander elektrisch isoliert sind und durch eine geeignete elektrische Ansteuerung
zusammen oder nacheinander elektrisch ansteuerbar sind.
Die Kathode besteht zweckmäßig aus Metall oder einer Metallegierung und ist mit einer Oberflächenschicht,
vorzugsweise mit einer Aluminiumschicht überzogen. Aus Gründen der besseren Wärmeabstrahlung ist es vorteilhaft,
die Kathode auf ihrer dem Gasentladungsraum abgewandten
Seite mit einem schwarzen Belag zu beschichten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Kathode auf ihrer Oberfläche nebeneinander angeordnete
rippenartige Stützprofile auf, die ganz oder teil-
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->6- VPA 73 P I O 6 7
weise aus elektrisch nichtleitfähigem Material bestehen
und die Steuerscheibe gegen die Kathode abstützen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Teile, die nicht
unbedingt zum Verständnis der Erfindung beitragen, sind in den Figuren unbezeichnet oder weggelassen.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
profilierte Kathode,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1, die
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1, die
Fig. 3 bis 8 Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kathode in perspektivischer Ansicht,
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel schematisch im Schnitt und
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer profilierten Kathode gemäß der Erfindung.
20
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kathode 1 besteht aus rippenartigen Erhebungen 2 und dazwischenliegenden
ebenen Flächenteilen 5» die einer mit Elektrodenbahnen 3 versehenen Steuerscheibe 4 gegenüberliegen. In
der Draufsicht nach Fig. 1 ist die Steuerscheibe weggelassen.
Die Fig. 3 zeigt die Kathode 1 mit parallelen Erhebungen 2, die ebene Flächenteile 5 begrenzen. Bei dem in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kathode 1 in voneinander elektrisch isolierte Profilkammern
aufgeteilt. Dabei bilden die parallelen Seitenwände der
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^ Pl 06 7 BRD
Kammern die Erhebungen 2 der Kathode 1, die rechtwinklig
von den ebenen Flächenteilen 5 abstehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Kathode 1 mit
ihren Erhebungen 2 und ebenen Flächenteilen 5 gegenüber dem Ausführungsb ei spiel nach Fig. 4 zusätzlich noch
senkrecht zu den Profilkammern unterteilt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die aktive Oberfläche
der Kathode 1 durch zusätzliche rippenartige Erhebungen 2, die quer zu den parallel verlaufenden und senkrecht
von den ebenen Flächenteilen 5 abstehenden Erhebungen 2
angeordnet sind, vergrößert. Bei der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung ist zumindest ein Teil der in sich
parallelen rippenartigen Erhebungen 2 von gegeneinander geneigten Flächenelementen dergestalt gebildet,
daß die von den rippenartigen Erhebungen 2 und den übrigen Teilen der Kathode 1 begrenzten Halbräume an
ihren abgeschlossenen Enden, d.h. den ebenen Flächenteilen 5 eine kleinere Breite aufweisen als an den offe
nen Enden. Bei der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung
ist ein Teil der rippenartigen Erhebungen 2 von jeweils zwei gegeneinander geneigten, von den Flächenteilen 5
ausgehenden ebenen Flächen gebildet, die an ihren Schnittpunkten einen Winkel «£ zwischen 0° und 90°,
vorzugsweise 52°, miteinander bilden.
Bei dem in Fig. 9 im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ebenen Flächenteile der Kathode 1
zwischen den rippenartigen Erhebungen 2 mit einer Isolierschicht 7» die zum Beispiel aus Glas besteht, abgedeckt.
Dadurch bewegen sich schnelle Gasentladungselektronen zunächst nicht auf die gegenüberliegende nicht
dargestellte Zeilenleitung hin.
03 0 044/03 9
VPA 79 p106? BRD
In Fig. 10 ist eine mit Stützprofilen 6 versehene Katho de 1 dargestellt, bei der wiederum ebene Flächenteile
von rippenartigen Erhebungen 2 begrenzt sind. Die Gasentladungsanzeigevorrichtung
ist auf der einen Seite durch die Rückplatte 7 und auf der gegenüberliegenden Seite durch die Frontplatte 9 abgeschlossen. Zwischen
dem Leuchtschirm 8 und der Kathode 1 ist die mit Elektrodenbahnen 3»3' versehene Steuerscheibe 4 und eine
gelochte Abstandsplatte 10 angeordnet. Die mit keilförmigen Stützprofilen 6 versehene Kathode 1 ist mit
diesen zumindest an ihrer Oberfläche den elektrischen Strom nicht leitenden Stützprofilen 6 gegen die Steuerscheibe
4 abgestützt. Bei einer Steuerlochgröße von 1 mm Durchmesser auf der Zeilenleiterseite der Steuerscheibe
4 ergibt sich in diesem Ausführungsbeispiel eine Gasentladungsanzeigevorrichtungsgröße von
1000 mm χ 1200 mm für die Darstellung von Fernsehbildern.
13 Patentansprüche,
10 Figuren.
10 Figuren.
030044/0396
e e r s
Claims (13)
1.Gasentladungsanzeigevorrichtung mit einem gasgefüllten
Raum, der auf einer Seite durch eine Frontplatte und
auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Rückplatte gasdicht abgeschlossen und durch eine Steuerscheibe in
einen Gasentladungsraum und einen Nachbeschleunigungsraum unterteilt ist, die auf ihrer einen Seite als Zeilenleiter
und auf ihrer anderen Seite als Spaltenleiter eine Matrix bildende und jeweils getrennt ansteuerbare
Elektrodenbahnen trägt und zusammen mit diesen Bahnen in den Kreuzungspunkten der Matrix durchbrochen
ist, und der auf der Frontplattenseite ein mit einer
Anodenschicht versehener, den Nachbeschleunigungsraum begrenzender Leuchtschirm und auf der Rückplattenseite
eine oder mehrere gegeneinander isolierte, den Gasentladungsraum begrenzende Flächenkathoden gegenüberliegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenkathode (1) durch Erhebungen (2) profiliert ist,-so daß Teile der Kathode (1) einen geringeren
Abstand und andere Teile der Kathode (1) einen größeren Abstand zu jeweils gegenüberliegenden Elektrodenbahnen
(3) der Steuerscheibe (4) haben und daß zumindest in einer Richtung die Oberfläche der Kathode (1)
so profiliert ist, daß beim Fortschreiten in dieser Richtung der Abstand zwischen Kathode (1) und Elektrodenbahnen
(3) der Steuerscheibe (4) periodisch und/oder nicht periodisch sich ändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (1) zumindest
in einer Richtung aus periodisch in bestimmten
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ORIGINAL INSPECTED
73 P J O 6 7 BRO
Abständen aufeinanderfolgenden und in sich gradlinig ausgerichteten rippenartigen Erhebungen (2) mit dazwischenliegenden
ebenen Flächenteilen (5) bes'teht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kathode (1) gegenüber
der mehrere parallel liegende Elektrodenbahnen (3) tragenden Steuerscheibe (4) so angeordnet ist, daß
zumindest ein Teil der in sich parallelen rippenartigen Erhebungen (2) parallel zu den Elektrodenbahnen (3)
liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil der in sich parallelen rippenartigen Erhebungen (2) von gegeneinander geneigten Flächenelementen
dergestalt gebildet ist, daß die von den rippenartigen Erhebungen (2) und den übrigen Teilen der
Kathode (1) begrenzten Halbräume an ihren abgeschlossenen Enden eine kleinere Breite aufweisen als an den
offenen Enden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil der rippenartigen Erhebungen (2) von jeweils zwei gegeneinander geneigten ebenen Flächen gebildet ist,
die an ihren Schnittpunkten einen Winkel 06 zwischen
0° und 90°, vorzugsweise 52°, miteinander bilden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der rippenartigen Erhebungen (2) der Kathode (1)
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::2316368'
-3- VPA 79 PI 067 BRD
zu den jeweils gegenüberliegenden Elektrodenbahnen (3)
der Steuerscheibe (4) so gewählt ist, daß bei einer Steuerscheibe (4) mit aufeinanderfolgenden Gruppen von
jeweils mehreren Elektroderibahnen (3) als Zeilenleiter
die Gasentladung auf die gerade angesteuerte Gruppe der Zeilenleiter begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Abstand der rippenartigen
Erhebungen (2) der Kathode (1) zu den jeweils gegenüberliegenden Elektroderibahnen (3) der Steuerscheibe
(4) so gewählt ist» daß ein selbständiges Ausbreiten der Gasentladung über die gesamte Fläche der Kathode
(1) beim Ansteuern einer Zeile verhindert ist und daß
ein gewolltes Weiterwandern der Gasentladung beim Zeilenfortschalten
in der Steuerscheibe (4) noch möglich ist. " -
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i el net »daß der
Abstand der rippenartigen Erhebungen (2) der Kathode
(1) zu den jeweils gegenüberliegenden Elektrodenbahnen (3) der Steuerscheibe (4) so gewählt ist, daß jeweils
eine rippenartige Erhebung (2) auf der Kathode (1) gegenüber der Stelle auf der Steuerscheibe (4) angeordnet
ist, wo zwei der aufeinanderfolgenden Gruppen von Elektrodenbahnen (3) zusammenstoßen sowie gegenüber
den Stellen, die auf der Kathode (1) der Mitte einer dieser Gruppen gegenüberliegen, so daß der Abstand
zweier benachbarter Erhebungen (2) auf der Kathode (1) etwa der Breite einer halben Gruppe der Elektrodenbahnen
(3) entspricht.
030044/03 96
-4- VPA 73 P 106 7 BRO
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch Erhebungen (2) profilierte Kathode (1) aus einem zusammenhängenden Stück und/oder aus mehreren nebeneinander
angeordneten streifenartigen Teilstücken besteht, die voneinander elektrisch isoliert sind und durch eine
geeignete elektrische Ansteuerung zusammen oder nacheinander
elektrisch ansteuerbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode (1) aus Metall oder einer Metallegierung besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode (1) mit einer Oberflächenschicht, vorzugsweise mit einer Aluminiumschicht überzogen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode (1) auf ihrer dem Gasentladungsraum abgewandten Seite mit einem schwarzen Belag beschichtet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode (1) auf ihrer Oberfläche nebeneinander angeordnete rippenartige Stützprofile (6) aufweist, die ganz
oder teilweise aus elektrisch nichtleitfähigem Material bestehen und die Steuerscheibe (A-) gegen die Kathode
(1) abstützen.
030044/0396
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