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VERFAHREN ZUM VAKUUMAUFDAMPFEN VON HALBLEITERSCHICHTEN UND
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EINRICHTUNG ZUR AUSFÜHRUNG DIESES VERFAHRENS Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auf die Technoloeie der Herstellung von Halbleiterschichten durch thermische
Verdampfung im Vakuum, genauer auf ein Verfahren zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten
und auf eine Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
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Die vorgeschlagene Erfindung kann zur Erzeugung von homogenen Halbleiterschichten
großer Länge und Fläche auf einer biegsamen Unterlage verwendet werden Die Erfindung
kann auch zur Erzeugung von nach ihren elektrophysikalischen Parametern homogenen,
zu einer Rolle wickelbaren Schichten großer Fläche zur Herstellung von fotoempfindlichen
Informationsträgern in der Elektrofotografie und zur fotothermoplatischen aufzeichnungen
sowie zur Herstellung von Strahlungswandlern, magnetischen Widerständen, Hall-Dünnschichtgebern,
Tensogebern angewendet werden.
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Nach dem erfindunsgemäßen Verfahren können Halbleiterschichten vorgegebener
Zusammensetzung aus fraktionierenden Materialien erhalten werden.
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Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Herstellung von aktiven
Schichtelementen vom typ der Homo- und Heteroübergange sowohl mit einer sich schroff
als auch stetig ändernden Breite der verbotenen Zone möglich.
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Nach dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren lassen sich Schichten
erhalten, die sowohl die Zusammensetzung des Ausgangsmaterials wiederholen, als
auch sich durch Vorhandensein vorgegebener Fraktionen auszeichnen.
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Nach dem erfinduxsgemäßen Verfahren ist ferner die Herstellung von
aktiven Elementen aus Materialien möglich, die eine kontinuierliche Reihe von festen
Lösungen mit einem vorgegebenen Profil der Breitenänderung der verbotenen Zone über
die Schichtdicke bilden.
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Das nach der Erfindung vorgeschlagene Verfahren bietet die Möglichkeit,
Elemente der nichtlinearen Optik, beispielsweise Lichtleiter herzustellen.
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Bekannt ist ein Verfahren zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten,
bei dem ein Ausgangs-Halbleit erstoff unmittelbar in einen kalten Verdampfer eingebracht
wird, der auf die Autdampftemperatur erhitzt wird. Bei der Bedampfung eines sich
über dem Verdampfer bewegenden biegsamen Bandes erhält man eine nach ihren elektrophysikalischen
Eigenschaften inhomogene
Schicht. Das bekannte Verfahren zum Vakuumaufdampfen
von Halbleiterschichten gestattet es nicht, homogene Schichten aus Materialien herzustellen,
die während der Verdampfung fraktionie ren. Bei der Bedampfung von langen Bändern
sind die Anfangsabschnitte mit leichten Fraktionen und die Endabschnitte mit schweren
Fraktionen angereichert. Die Inhomogenität der elektrophysikalischen Parameter ruft
eine erhebliche Streuung der Empfindlichkeit längs der Schicht hervor. Außerdem
wird die Länge der hergestellten Halbleiterschicht durch den Inhalt des Werdampfers
beschränkt, der eine um so größere Leistung verbraucht, je größer das Volumen des
eingebrachten Stoffes ist. Das bekannte Verfahren gewahrleistet nicht die Konstanz
der Verdampfungs geschwindigkeit in der Zeit, weil sich je nach der Verringerung
der Ausgangsstoffmasse die Wärmekapazität des Verdampfers verändert, was zur Erhöhung
seiner Temperatur und folglich zur Vergrößerung der Verdampfungsgeschwindigkeit
führt.
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Bekannt ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiterschichten
von Mehrkomponentenverbindungen, beispielsweise AIII-BIV. durch thermische Verdampfugn
im Vakuum bi eine Schmelztemperatur. flach abschluß der Bedampfung wird. homogenisierende
Behandlung der Schichten durch Glühen durchgeführt.
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Der Bedampfungsprozeß erfolgt etappenweise in dosierter Menge des
in den Verdampfer eingebrachten Materials Die Homogenität der nach diesem Verfahren
erhaltenen Halbleiterschichten steht in direkter Abhängigkeit von der Glühtemperatur
und Zeit.
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Durch aufeinanderfolgendes Auftragen der einen Halbleiterschicht
auf
die andere erzeugt man Heterostrukturen. Das thermische Glühen führt in diesem Fall
zur teilweisen Diffusion des einen Materials in das andere oder aus dem Material
in die Unterlage, wodurch Zonen des p- und des n-yps erzeugt werden, die als gleichrichtende
Übergänge auftreten. Der Diffusionsgrad, der von der Glühtemperatur und -zeit abhängt,
bestimmt die Zonenvariabilität der Heterostruktur.
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Nach den beschriebenen Verfahren ist die Herstellung von Halbleiterschichten
nur auf begrenzten Oberflächen möglich. Das thermische Glühen, das sowohl zur Schaffung
der Homogenität in den Halbleiterschichten als auch ur Regelung des Inhomogenitätsgradienten
angewendet wird, muß bei hohen Temperaturen durchgeführt werden, wodurch die Möglichkeit
der Schichtenherstellung auf biegsamen Unterlagen ausgeschlossen ist. Das thermische
Glühen und der durch dieses bestimmte Diffusionprozeß stellen einen schwer regelbaren
Vorgang dar.
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Bekannt ist ferner ein Verfahren zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten
auf einer Unterlage /siehe "Technologie von iXinnfilmena<, Nachsonlagebuch unter
der Redaktion von L. Maissel, R. Gleng. Verl "Sovetskoe radio" 1977, 5. 125-133/
durch dosierte Zuführung eines Ausgangsstoffes zu einem erhitzten Verdampfer. Der
Ausgangsstoff wird in einen Bunker eingebracht und über eine Dosiereinrichtung,
die eine in den Verdampfer in einet Zeiteinheit gelangende Teilmenge des Stoffes
zumißt, dem Verdampfer zugeführt. Die Temperatur des Verdampfers wird so eingestellt,
daß ein möglichst schneller Verdampfungsprozeß
sämtlicher Fraktionen
des Ausgangsstoffes nach der Methode der "Explosion" gewährleistet ist. Wegen der
geringen Portionen und der vollständigen schnellen Verdampfung aller Fraktionen
wird die Inhomogenität in dem Film lediglich innerhalb der ein atomaren Schichten
beobachtet. Diese Inhomogenitäten verringern sich infolge ständiger Stoff zuführung
zum Verdampfer und praktisch gleichzeitiger Verdampfung sämtlicher Fraktionen, die
im Ausgangsstoff enthalten sind. Die Zuführungsgescbwindigkeit des Ausgangsstoffes
bestimmt man ausgehend von der Verdampfungsge schwindigkeit auf solche Weise, daß
im Verdampfer keine anhäufung des Stoffes stattfindet. Das genannte Verfahren gestattet
es, auf der Unterlage Halbleiterschichten herzustellen, die nach der Zusammensetzung
dem Ausgangsstoff am nächsten kommen.
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Jedoch kann bei der Heratellung von Halbleiterschichten auf langen
und breiten Bändern die zeitliche Konstanz der Verdampfungsfläche unmöglich gewährleistet
werden, was zur Inhomogenität der Schichtdicke über die Länge und Breite der Unterlage
führt.
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Beim Bedampfen der Schichten nach diesem Verfahren ist eine Ab6chcidung
einzelner Fraktionen unmöglich, weil sie sich im Verdampfervolumen vermischen, was
durch die kontinuierliche Stoff zuführung zum Verdampfer bedingt ist. Bei der Herstellung
von Schichten mit SYtremaleigenschafter ist es erf orderlich, aus der Zusammensetzung
des Kondensats bestimmte im Ausgangsstoff enthaltene Fraktionen abzuscheiden. Die
hohen Temperaturen des Verdampfers und die Explosivverdampfung haben den
Auswurf
des eingebrachten Stoffes aus dem Verdampf er zur Folge, was zu großen Stoffverlusten
und zur Verunreinigung der Halbleiterschicht durch Imprägnation von Ausangsstoffteilchen
führt.
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Es ist eine Einrichtung ztmiVakuumaufdampfen von Halbleiterschichten
auf einer Unterlage großer Länge bekannt, bei der der Ausgangs-IIalbleiterstoff
vor demAufdampfen unmittelbar in einen kalten Verdampfer eingebracht wird. Bedampft
wird eine biegsame Unterlage, die über dem Verdampfer mit Hilfe eines Bandtransportmechanismus
bewegt wird. Die erhaltenen Schichten sind durch die Inhomogenität der Eigenschaften
gekennzeichnet, welche durch Eraktionieren des Ausgangsstoffes während der Verdampferarbeit
bedingt ist.
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Bekannt ist auch eine Einrichtung zum Aufdampfen von Überzügen auf
flachen Unterlagen im Vakuum. Die Einrichtung enthält in einer Vakuumkammer angeordnet
t einen Unterlagenhalter und einen Verdampfer, der sich während der Verdampfung
des Stoffes dreht und Molekularströme von verschiedenen Abschnitten der Arbeitsfläche
des Verdampfers durchmischt, wodurch auf begrenzten Unterlagen Schichten mit homogenen
Charakteristiken erhalten werden können. Uber die Sicke der hergestellten Schicht
wird Inhomogenität der Eigenschaften wegen der Fraktionierung des Stoffes beobachtet.
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Eine andere bekannte Einrichtung enthält Bunker, die mit einer Mehrkomponentenverbindung,
beispielsweise mit AIII-BV, beschickt sind, aus denen eine periodische Zuführung
des Ausgangsstoffes in einen Verdampfer nach Aufdampfen einet vorhergehenden
Stoffdosis
erfolgt. Die Homogenität der erhaltenen Schichten wird durch nachfolgendes Glühen
gewährleistet, es ist eine Einrichtung zum {atuum aufdampfenbei Hochfrequenzerwärmung
bekannt0 Die Ausgangsstoffe werden nacheinander in kalte Verdampfer eingebracht,
die in Querrichtung verschoben und gehoben werden können, was es erlaubt, die Stoffe
zur Erwärmungs zone im Zentrum einer Hochferquenzspule aufeinanderfolgend zuzuführen.
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Bekannt ist eine Einrichtung zur Vakuumbedampfung von Schichten auf
langen Unterlagen. Die Einrichtung enthält Mittel zum Bewegen der Unterlage durch
die Aufdampfzone in der die Dämpfe des Verdampfungsgutes zur Oberfläche der Unterlage
gelei-.
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tet werden. Zwischen der Oberfläche der Unterlage und der Quelle der
Dämpfe ist eine perforierte Schablone untergebracht.
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Die Bewegung der Schablone und der Unterlage durch die Sedimentierzone
erfolgt mit unterschiedlicher relativer Geschwindigkeit.
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Bekannt ist eine Einrichtung zum Einbringen des zu verdampfenden
Stoffes für eine Anlage zum Auf tragen von Metallüberzügen im Vakuum0 In einer Vakuumkammer
sind ein Verdampf er, ein rotierender Verschluß mit Schirm und eine Beschickungsvorrichtung
untergebracht, wobei die letztere in Form von zwei Zylindern ausgeführt ist, von
denen der äußere Eintragöffnungen aufweist.
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Der Verdampfer und die Eintragöffnungen sind durch ein Speiserohr
verbunden. Während der Verdampfung verringert sich die Menge des zu verdampfenden
Stoffes im Inneren des Verdampfers es und dreht die Verdampfungsintensität beträchtlich
zurück. In diesem
Fall wird unter gleichzeitigem Drehen des Verschlusses
und Schließen des Verdampfers das Speiserohr gegenüber der Eintrags öffnung des
äußßren Zylinders der BeschickunfS: svorrichtung eingestellt, wonach sich der innere
Zylinder der Beschickugsvorrichtung um einen Schritt dreht und das Metall über die
Einträgöffnung in das Speiserohr gelangt, aus diesem dann in den Verdampfer eintritt
und ihn ausfüllt. Zum Einbringen einer größen Portion dreht sich der innere Zylinder
der Beschickunsvorrichtung mehrmals.
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Bekannt ist eine Anlage zum Auftragen eines Metallüberzuges auf ein
sich bewegendes Band durch Aufdampfen /siehe FR-PS Nr. 2052433/. Das Band wird mittels
Rollen durch eine Vakuumkammer bewegt in der das Band über Verdampfern läuft, die
den Ausgangastoff enthalten. Die Verdampf er werden durch einen Eörderer in derselben
Richtung wie das Band verschoben. Mit Hilfe von Heizelementen wird der in den Verdampfern
enthaltene Stoff zum Auf tragen auf die untere Fläche des Bandes verdampft. Die
Anlage ist zum Aufbringen eines Metallüberzugs in dicker Schicht auf breite Bänder
aus synthetischem Material anwendbar.Beim Aufdampfen von Halbleiterstoffen fehlt
in dieser Anlage die Koordinierung der Verdampfungszeit der Ausgangsstoffraktionen
und des Augenblicke des Einbringens einer Dosis in den Verdampfer. Die Bewegung
der Verdampfer über den Heizelementen gestattet es nicht, die zeitliche Konstanz
der Temperaturen zu erreichen, was zur unterschiedlichen Verdampfungszeit identischer
Fraktionen führt und die Verdampfungsperiode der ganzen Dosis beeinflußt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten und eine Einrichtung zur Ausführung
dieses Verfahrens zu schaffen, die eine zeitlich homogene und steuerbare Verteilung
der Molekularströme sämtlicher im Ausgangsstoff enthaltenen Eraktionen in der Kondensationszone
gewährleisten und es ermöglichen, auf biegsamen langen und breiten Unterlagen homogene
Halbleiterschichten, Schichten mit Extremalcharakteristiken sowie Film-Heterostrukturen
auf ihrer Basis zu erhalten.
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Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Verfahren zuz {akuumaufdampfen
von Halbleiterschichten auf einer Unterlage durch dosierte Zuführung eines Ausgangsstoffes
zu erhitzten Verdampfern erfindungsgemäß die Zuführung des Stoffes periodisch erfolgt,
indem jeder der n Verdampfer, die auf eine Temperatur unterhalb der Siedetemperatur
des Ausgangsstoffes erhitzt sind, mit einer Dosis beschickt wird, die zur gleichmäßigen
Bedeckung der Arbeitsfläche des Verdampfers notwendig und zur vollständigen Verdampfung
derselben während der Zeit T bis zur nächstfolgenden Beschickung ausreichend ist.
Hierbei ist die Anzahl der Verdampfer durch die Zahl der Hauptfraktionen im Ausgangsstoff
teilbar, dessen Einbringen in die Verdampfer mit einem Intervall gleich T/n während
einer Zeit vorgenommen wird. die um das 10 bis 15fache geringer als dieses wobei
- -Intervall ist, / das Aufdampfen des Stoffes gleichzeitig aus allen beschickten
Verdampfern mit Uberdeckung der Molekularströme in der Kondensationszone durchgeführt
wird.
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Das Ausdampfen des Ausgangsstoffes auf die Unterlage kann aus sich
kontinuierlich bewegenden Verdampfern erfolgen, die in der Bedampfunszone einer
zusätzlichen Erhitzung mit anschließender Abkühlung auf eine Temperatur unterzogen
werden, die die Verdampfer im Augenblick des Eintrags des Ausgangsstoffes besitzen.
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Vorzugsweise wird der Ausgangsstoff zur rationelleren und vollständigeren
Ausnutzung desselben vorgeschmolzen und dann in flüssigem Zustand durch Benetzung
eines sich bewegenden Banmit dealunterbrochener Oberfläche dosiert, das durch die
Schmelze in die Aufdalr,pfzone kontinuierlich durchgezogen werden muß, wo es einer
zusätzlichen Erhitzung zur Verdampfung des Ausgangsstoffes unterworfen wird.
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Es ist möglich während einer jeden Verdampfungsperiode eine selektive
Aufdampfung der geforderten Fraktionen durchzuführen und hierbei den Molekularstrom
für die Zeit der Verdampffung von überflüssigen Fraktionen zu unterbrechen.
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Zur Erzielung von Halbleiter-Heterostrukturen ist es erforderlich,
eine gleichzeitige Verdampfung von die Heterostruktur bildeten Stoffenaus zwei verschiedenen
Verdampfergruppen auf eine sich kontinuierlich bewegende Unterlage durchzuführen,
die nacheinander in die Verdampfungszone einer der Komponenten der Heterostruktur,
dann in die Zone der regelbaren Uberdeckung der Molekularströme der benachbarten
Verdampfer und danach in die Verdampfungszone einer anderen Komponente der Heterostruktur
eingeführt wird.
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Die gestellte rufgabe wird auch dadurch gelöst, daß in einer Einrichtung
zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten, die einen Bandtransportmechanismus
zum Bewegen der Unterlage, erhitzte Verdampfer sowie ein Mittel zum Eintragen des
Ausgangs stoffes mit einem Bunker enthält, erfindungsgemäß zwischen dem Bunkerboden,
der Öffnungen entsprechend der Anzahl der Verdampfer aufweist, und den Verdampfern
Leitrinnen und ein Dosierer untergebracht sind, welcher in Gestalt einer rotierenden
Welle mit Behältern ausgeführt ist, die um einen Winkel gleich #### gegeneinander
versetzt sind wobei n die Anzahl der Verdampfer bedeuwobei tet, und/die Führungsrinnen
mit Verschiebungsmittels versehen sind.
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vorteilhaft Es ist / , über den Verdampfern als Klappen dienende Schirme
anzubringen, die mit dem Dosierer des zu verdampfenden Stoffes kinematisch verbunden
sind.
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Es ist weiter vorteilhaft, daß aie als Klappen dienenden Schirme
in Haltern drehbar angeordnet sind von denen jeder mit dem Dosierer mittels eines
Ubertragungssystems verbunden und mit einer Rückführvorrichtung versehen ist, wobei
auf die Welle des Übertragungssystems in der Berührungsebene mit den Haltern Sektoren
gemäß der Anzahl der Verdampfer mit einem einstellbaren Zentralwinkel und einem
Halbmesser aufgesetzt sind, der größer als der Halbmesser der Welle ist.
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Die Sektoren mit dem einstellbaren Zentralwinkel können als Zipfel
gestaltet sein, die in der Ringnut einer Flachscheibe befestigt sind, während der
Zentralwinkel des Sektors durch die Beziehung bestimmt sein kann:
360°
α= (t2 - t1), worin bedeuten: T@ - Periode der Stoff-T zuführung zum Verdampfer
t1 - Zeit des Beginns der Verdampfung von erforderlichen Fraktionen, t2 I Zeit der
Beendigung der Verdampfung von erforderlichen Fraktionen0 Wünschenswerterweise wird
die Rückführvorrichtung für die am Gehause Schirme in Gestalt einer Feder ausgeführt,
deren ein Ende starr/ befestigt, das zweite aber mit dem Halter verbunden ist, an
dessen anderer Seite ein Begrenzer angeordnet ist.
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Vorzugsweise wird zwischen den benachbarten Verdampfern ein vertikaler
Schirm angeordnet, der mit einer Höhenverstellvorrichtung versehen ist.
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Es ist günstig, einen zusätzlichen Bandtransportmechanismus und Vorrichtungen
zur Abkühlung der Verdampfer vorzusehen und dabei die Verdampfer am Bandtransportmechanismus
anzubringen, der mit dem Sintragmittel mit Hilfe eines Synchronisators versowie
bunden ist,/die Vorrichtungen zur Abkühlung der Verdampfer zwischen der Aufdampfzone
und der Beschickungszone in Bewegungsrichtung der Verdampfer anzuordnen.
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s ist am vorteilhaftesten, zwischen der Unterlage und den Verdampfern
in der unmittelbaren Nähe der letzteren einen feststehenden Schirm anzubringen,
der mit mindestens einem gegenüber der Verdampfungszone einstellbaren Fenster versehen
ist, bei dem die Länge der wirksamen Länge des Verdampfers entspricht und die Breite
regelbar ist.
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Es ist günstig, daß die Einrichtung mit einer Vorrichtung zum Vorschmelzen
des Stoffes versehen ist, die in Gestalt einer
Kammer mit Erhitzern
und einem Deckel ausgeführt ist, welcher einen Eintritts- und einen Austrittsspalt
aufweist, durch die längs einer mit dem Deckel verbundenen Führung ein geschlossemit
nes Band/unterbrochener Oberfläche durchgezogen ist, das das Material in die Verdampfungszone
transportiert, wo zusätzliche Erhitzer angeordnet sind, wobei der Eintrittsspalt
über einen Kanal mit dem Bunker in Verbindung steht.
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Es ist am vorteilhaftesten, daß die in der forschmelzkammer angeordnete
Führung als halbzylindrische Oberfläche ausgebildet und mit Durchgangsbohrungen
versehen ist.
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mit VorzuCsweise wird das Bandjunterbrochener Oberfläche in Form eines
Netzes ausgeführt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten
wird zur Herstellung von homogenen Halbleiterüberzügen auf einer biegsamen ausgedehnten
Unterlage angewandt und kann zur erzeugung von Schichten Anwendung finden, die nach
der Zusammensetzung sowohl dem Ausgangsmaterial nahekommen als auch sich von dem
Ausgangsmaterial in einer vorgegebenen Richtung unterscheiden. Das Verfahren bietet
die Möglichkeit, Heterostrukturen mit einer schroff wie auch stetig sich ändernden
Trenngrenze zu schaffen.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend durch konkrete Ausführungsbeispiele
derselben und durch beiliegende Zeichnungen erlautert, die die Möglichkeit der Realisierung
der vorliegenden Erfindung bestätigen und in denen es zeigt:
Fig.
1 Einrichtung zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten gemäß der Erfindung;
Fig. 2 Einrichtung zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten mit Schirmen an
Haltern, die mit einem Dosierer verbunden sind, gemäß der SrNindung; Fig. 3 Schirme,
die mit einer Rückführvorrichtung versehen sind, gemäX der Erfindung; einen Fig
4/Sektor mit einstellbarem Zentralwinkel, gemäß der Erfindung; einen Fig. 5/in der
Höhe verstellbaren vertikalen Schirm, der zwischen zwei benachbarten Verdamrfern
angeordnet ist, gemäß der Erfindung; Fig. 6 Einrichtung zum Vakuumaufdampfen von
Halbleiterschichten mit am Bandtransportmechanismus angebrachten Verdampf ern, gemäß
der Erfindung; Fig. 7 Einrichtung zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten mit
einer Vorrichtung zum Vorschmelzen des Ausgangsstoffes, gemaA der Erfindung.
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Das erfindungsgemäße Verfahren besteht in folgendem.
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Die Halbleiterschichten werden durch Vakuumaufdampfen auf einer Unterlage
durch dosierte Zuführung eines Ausgangsstoffes zu erhitzten Verdampfern hergestellt.
Die Zuführung des Stoffes erfolgt periodisch, indem jeder der n-Verdampfer in Reihenfolge
während einer Zeit beschickt wird, die um das 10 bis 15fache geringer als das Intervall
zwischen den Beschikkungen zweier benachbarten Verdampfer ist. Die Stoffdosis wird
ausgehend
von der Notwendigkeit einer gleichmäßigen Bedeckung der gesamten wirksamen Oberfläche
des Verdampfers und ausreichend zur vollständigen Verdampfung dieser Dosis während
der Zeit T bis zur nächstfolgenden Beschickung gewählt. Das Aufdampfen des Stoffes
wird gleichzeitig aus allen beschickten Verdampfern mit Uberdeckung der Molekularströme
in der Kondensationszone durchgeführt.
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Zur Vergrößerung der Aufdampfgeschwindigkeit und zur gleichmäßigen
Verdampfung verschiedener Fraktionen erfolgt das lSufdaz fen aus den sich kontinuierlich
bewegenden Verdampfern, die einer zusätzlichen Erhitzung in der Aufdampfzone mit
anschließender Abkühlung auf die Beschickungstemperatur unterzogen werden.
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Vorzugsweise wird der Ausgangsstoff zur rationelleren und vollständigeren
Ausnutzung desselben vorgeschmolzen und dann in flüssigem Zustand durch Benetzung
eines sich bewegenden Banmit desXunterbrochener Oberfläche dosiert, das durch die
Schmelze in die Aufdampfzone kontinuierlich durchgezogen wird, wo es einer zusätzlichen
Erhitzung zur Verdampfung des Ausgangsstoffes unterworfen wird.
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mit Durch Durchziehen des Bandes/unterbrochene r Oberfläche, beispielBweise
eine8 Netzes, durch die Schmelze des zu verdampfenden Stoffes erfolgt die Dosierung
des Materials auf dem Band, das zugleich als Verdampfer in der Auf dampf zone dient.
Die Größe die der Dosis wird durch/Durchzugsgeschwindigkeit des Bandes und die Viskosität
des eingeschmolzenen Materials geregelt welche
durch Temperaturänderung
vorgegeben wird.
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In der Aufdampfzone dient jeder elementare Kbschnitt der Bandoberfläche
als selbständiger Verdamrfer, wobei ihre Anzahl derart groß ist, daß sie es gestattet,
alle Fraktionen des auf dem Band befindlichen Materials gleichzeitig zu verdampfen.
Das Nachfüllen der Schmelze geschieht durch regelbare Zuführung des Ausgangsmaterials
aus dem Bunker durch'den Eintrittsspalt, wobei das sich bewegende Band als Zuführung
mittel verwendet wird.
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Zur Herstellung von Schichten fraktionierender Materialien mit vorgegebenen
Parametern werden während einer jeden Verdampfungsperiode die erforderlichen Fraktionen
selektiv aufgedampft wobei der Molekularstrom für die Zeit der Verdampfung von überflüssigen
Fraktionen unterbrochen wird.
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Zur Verbesserung der Qualität und zur Steuerung der Parameter von
aufzudampfenden Halbleiterstrukturen wird eine gleichzeitige Verdampfung sämtlicher
Materialien, die die Heterostruktur bilden, aus verschiedenen Verdampfern auf eine
sich kontinuierlich bewegende Unterlage vorgenommen, die nacheinander in die Verdampfungszone
einer der Komponenten der Heterostruktur, dann in die Zone der regelbaren Uberdeckung
der Molekularströme der benachbarten Verdampfer und danach in die Verdampfungszone
eines anderen Materials eingeführt wird.
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Nachstehend wird die vorgeschlagene Erfindung durch konkrete Beispiele
ihrer Ausführung erläutert, die die Möglichkeit der Realisierung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bestätigen,
BeisPiel 1.
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Als Ausgangsstoff wird As25e3 mit der bekannten Anzahl von Hauptfraktionen,
die gleich 3 ist, genommen. Der Stoff wird in zerkleinertem und kalibriertem Zustand
eingebracht: Teilchen mit einer größe von 0,25-0,5 mm. Entsprechend der Anzahl der
Fraktionen werden sechs Verdampfer verwendet. Eine Stoffdosis, die in jede Verdampfer
eingebracht wird, beträgt 0,2-0,3 cm32 was für die gleichmäßige Bedeckung der wirksamen
Oberfläche des Verdampfers in einer gleichmäßigen Schicht mit einer Dicke ausreicht,
die mindestens der mittleren Größe eines Teilchens des Ausgangsstoffes gleich ist.
Die Temperatur der Verdampfer wird entsprechend der maximalen Geschwindigkeit der
gleichmäßigen /ohne Sieden und Explosionen/ Verdampfung des Stoffes, d.h.
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370 - 400°C, gewählt. Die Beschickungsperiode wird gleich der Verdampfungszeit
einer vorgegebenen Stoffdosis, d.h. 60 sek, eingestellt.
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Nach erzeugung von Vakuum und Erreichung eines vorgegebenen Temperaturzustandes
der Verdampfer beginnt man das Einbringen des Ausgangsstoffes, und nach einer Periode,
die der Beschickung aller sechs Verdampfer entspricht, d.h, nach 60 sek, setzt die
Verschiebung der Unterlage ein.
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Zu diesem Zeitpunkt gelangt in den ersten Verdampfer eine neue Stoffdosis,
und er beginnt die leichteste Fraktion zu verdampfen, während der ihm in Ablaufrichtung
der Beschickung folgende Verdampfer die Verdampfung der schwersten Fraktion des
Ausgangsstoffes beendet. Somit verdampft jeder von den sechs
Verdampfern
in verschiedenen Etappen eine eigene Fraktion.
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Der große Abstand von den Verdampfern bis zur Unterlage /15 ctn/ und
die beträchtliche Kondensationszone /22 cm/ gewährleisten eine vielfache Uberdeckung
der Molekularströme aller Verdampfer. Infolgedessen befinden sich in der ganzen
Kondensationszone drei Fraktionen des Ausgangsstoffes, indem sie eine um so größere
Übereinstimmung der Kondensatzusammensetzur mit dem Ausgangsstoff gewährleisten,
je mehr Verdampfer am Aufdampfprozeß prozeß teilnehmen und je langsamer sich die
Unterlage durch die Kondensationszone bewegt.
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Beispiel 2.
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Es wird Vakuumaufdampfen von Schichten As2Se3 durchgeführt0 Das zerkleinerte
Ausgangsmaterial wird portionsweise nacheinander in jeoen der kontinuierlich bewegten
Verdampfer eingebracht, die auf eine Temperatur von 300-400°C erhitzt sind.
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Die beschickten Verdampf er werden einer zusätzlichen Erhitzung in
der Verdampfungszone unterworfen, wo sie mit Hilfe eines der bekannten Verfahren,
beispielsweise durch Elektronenbeschuß, auf eine Temperatur von 700-8000C erhitzt
werden, bei der das Aufdie dampfen auf/ sich bewegende Unterlage erfolgt. Die Bewegungsge
schwindigkeit der Verdampfer wird so eingestellt, daß die Ausgangsportion beim Durchlauf
durch die ausgedehnte Verdampfungszone, in welcher sich gleichzeitig sechs /n ~
6/ Verdampfer befinden, restlos verdampfen würde.
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Nach Verlassen der Verdampfungszone passieren die Verdampf er 0 die
Zone der Abkühlung auf eine Temperatur von 300-400 C, die
dem Temperaturzustand
bei der Beschickung entspricht.
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Die Anwendung des erfindungsgemäßen Aufdampfverfahrens ermöglicht
es, die Aufdampfgeschwindigkeit um das 7fache zu erhöhen. Durch Untersuchung der
elektrophysikalischen Eigen schaften der Schichten wurde nachgewiesen, daß in der
kondensierten ausgedehnten Schicht die Homogenität der Parameter mit einer Streuung
von 5-10% erzielt ist.
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Beispiel 3.
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Es wird das Vakuumaufdampfen von Schichten As Se durch-23 geführt.
Das Ausgangsmaterial wird bis zur Erzielung von Teilchen kleiner als 1 mm gemahlen
und in den Bunker eingebracht. Es wird das Band in Bewegung gesetzt, das den Auseangsstoff
durch den Eintrittsspalt in die Schmelzkammer unter gleichzeitigem Einschalten von
Heizelementen zum Einschmelzen des Materials zuführt. Die Temperatur der Schmelze
wird gleich 270-29000 aufrechterhalten, was bei der Bewegungsgeschwindigkeit des
Bandes von 0,2 mm/sek dessen Benetzung mit einer Materialschicht bis 2 mm Dicke
gewährleistet0 In der Aufdampfzone wird das Material auf dem Band einer zusätzlichen
Erhitzung auf eine Temperatur von 630-6500C unterworfen. Das mit dem Material benetzt
Band bedeckt sich mit diesem auf beiden Seiten, und dementsprechend findet die Verdampfung
sowohl auf der Innen- wie auch auf der Außenseite statt, aber die intensive Erhitzung
des Materials auf der Innenseite des Bandes leitet den Molekularstrom durch die
Bohrungen im Band gleichfalls nach der Seite der
Unterlage. Dies
gestattet, Schichten von 2)Am Dicke bei der Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage
von 20 mm/sek zu erhalten.
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Beispiel 4.
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Man erhält Schichten von Arsensulfid durch thermische Verdampfung
im Vakuum auf eine metallisierte Unterlage zur Herstellung von fotothermoplastischen
Informationsträgern.
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Zuvor wird die Zusammensetzung der Dampfphase bestimmt und festgestellt,
daß die Fraktionen der maximalen Empfindlichkeit nach 18-25 sek seit dem Verdampfun6>'sbeginn
der vorgegebenen Portion zu verdampfen anfangen. Um daher die empfindlichste Schicht
zu erhalten, ist es notwendig, aus dem vollen Arbeitszyklus des Verdampfers einen
zeitlichen Abschnitt abzusondern, der der Verdampfung der empfindlichsten Fraktionen
entspricht.
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Das Zeitintervall der Arbeit des Verdampfers im offenen Zustand,
wenn der ZU verdampfende Stoff auf der Unterlage kondensiert, wird ausgehend von
der Forderung der Gewährleistung eines minimalen Wertes der Fotoempfindlichkeit
gewählt. Wenn also für die Fotoempfindlichkeit der Schicht eines thermoplastischen
Trägers eine Multiplizitätsgröße von mindestens 7 gewshrleistet werden muß, so bestimmt
man nach der Kurve der zeitlichen Multiplizitätsverteilung des Kondensats die entsprechenden
Werte der Zeit des Beginns und der Beendigung der Verdampferarbeit im offenen Zustand,
dh. wenn der zu verdau.pfende Stoff auf der Unterlage kondensiert.
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Nach der vorläufigen Bestimmung der Verdampfungszeit der Fraktionen
des aufzudampfenden Materials führt man die thermische Verdampfung im Vakuum auf
die sich bewegende Unterlage gleichzeitig aus mehreren Verdampfern durch, denen
das Verdampfungsgut einzeln zugeführt wird. Das Aufdampfen erfolgt bei der Temperatur
von 41000. Während einer jeden Verdampfungsperiode wird der Molekularstrom unterbrochen,
indem auf seinem Weg ein Schirm angeordnet wird, der die Kondensation derjenigen
Fraktionen verhindert, die den erforderlichen Empfindlichkeitswert der Schicht nicht
gewährleisten.
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Auf diese Weise erhält man Schichten von Halbleitermateria lien großer
Längen die homogene und reproduzierbare Parameter mit vorgegebenen Eigenschaften
besitzen, die in Abhängigkeit von den Bedürfnissen ihrer Anwendung für bestimmte
Zwecke gesteuert werden.
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Das vorliegende Verfahren gestattet es, die natürliche Fraktionierung
von aufzudampfenden Materialien für die Steuerung de: Eigenschaften der erhaltenen
Schichten durch selektives Aufdampfen von Materialfraktionen zu benutzen, die die
vorgegebenen Eigenschaften gewährleisten.
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Beisiel 5.
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Man erhält Halbleiter-Heterostrukturen, die durch Materialien As2S3
und A52 5e3 gebildet sind. Die Ausgangsstoffe werden in verschiedene Verdampf er
eingebracht, die auf die Temperatur von 390° bzw. 370°C erhitzt sind, welche eine
bestimmte Verdampfungsgeschwindigkeit bedingen. Der zu verdampfende Stoff
einer
wird auf / sich bewegenden Unterlage kondensiert. Der Abstand zwischen der Verdampfergruppe
für As 5 und der Ver-23 dampfergruppe für As2Se3 wird gleich 5 cm und zwischen den
Verdampfern und der Unterlage gleich 2 cm eingestellt. Bei der gewählten Anordnungsgeometrie
und der Bewegungs0-eschwindigkeit der Unterlage von 3 mm/sek werden auf der Unterlage
die beiden Halbleiter kondensiert, und die Dicke des zonenvariablen Bereiches der
Struktur beträgt 1,57µm.
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Durch Änderung des Abstandes zwischen den Verdampfergruppen lassen
sich die Uberdeckungszone der Molekularströme und dementsprechend der zonenvariable
Bereich regeln. Wenn der Abstand zwischen den Verdampfern vergrößert wird, so verringert
sich dadurch die Zone der gemischten Molekularströme, und auf der sich bewegenden
Unterlage wird eine Schicht mit einem kleineren zonenvariablen Bereich kondensieren.
Für Verdampfer, die in einem Abstand von 6 cm und 4 cm von der Unterlage angeordnet
sind, hat der zonenvariable Bereich die jeweiligen Werte 0,5µm und 2,5 µm.
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Mit der Vergrößerung des zonenvariablen Bereiches wird der Ubergang
von einem Stoff zum anderen langsamer und stetiger, während er mit der Verkleinerung
des zonenvariablen Bereiches abrupter wird.
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Die QröBe des zonenvariablen Bereiches kann auch durch gegenseifige
Anordnung der Verdampfer und der Unterlage geregelt werden. Durch Senken oder Heben
einer der Verdampfergruppen oder der beiden Gruppen können die Gebiete der Kondensation
aus diesen
Verdampfern erweitert oder eingeengt werden, und dementsprechend
kann auch der Bereich der Uberdeckung der Molekularströme und folglich die Dicke
des zonenvariablen Bereiches in der hergestellten Schicht verändert werden.
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Beispiel 6.
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Man erhält die zonenvariable Struktur As2S3 - As2Se3 durch thermische
Verdampfung im Vakuum aus zwei Gruppen von Verdampfern, die in einem fixierten Abstand
voneinander und von der Unterlage angeordnet sind, die sich mit gleichbleibender
Geeine schwindigkeit bewegt. Die Temperatur der Verdampfer wird auf Höhe von 370
C bzw. 3900C eingestellt, wodurch die gleiche Kondensationsgeschwindigkeit, die
0,2 µm/sek beträgt, gewährleistet wird0 Durch Erhöhung der Temperatur der zweiten
Gruppe der Verdampf er wird eine Vergrößerung der Geschwindigkeit der Verdampfung
des Stoffes aus ihnen erreicht, und dadurch wird die Zusammensetzung der Dampfphase
im Bereich der gemischten Molekularströme verandert, die die Herstellung von Strukturen
mit verschiedenen zonenvariablen Bereichen bestimmt.
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Bei der Geschwindigkeit der Kondensation von As2Se3 gleich 0,3 µ
m/sek beträgt die Dicke des zonenvariablen Bereiches 1,96 µm, bei 0,4 µm/sek - 2,4m,
bei 0,8 m/sek - 3e2 t m.
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Somit führt die Erhöhung der Kondensationsgeschwindigkeit zur Erweiterung
des zonenvariablen Bereiches.
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Beispiel 7.
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Man erhält die zonenvariable Struktur As2S - As2Se3 durch
thermische
Verdampfung im Vakuum aus zwei Gruppen von Verdampfern bei gleichbleibender Verdampfungsgeschwindigkeit,
konstanter Temperatur der Verdampfer und vorgegebener Geometrie der Anordnung der
Verdampfer untereinander und zur Unterlage.
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Bei den Temperaturen der Verdampfer von 3700 und 3900C wird die Kondensationsgeschwindigkeit
von 0,2 µm/sek für Verdampfer gewährleistet, die voneinander in einem Abstand gleich
5 cm und von der Unterlage in einem Abstand gleich 2 cm angeordnet sind. Bei diesen
Parametern erhält man einen zonenvariablen Bereich in der Schicht gleich 1,57 µm.
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Bei Veränderung der Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage wird die
Dicke der hergestellten Schichten sowie die Dicke des zonenvariablen Bereiches umgekehrt
proportional beein -flußt.
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Bei zweifacher Verminderung der Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage
werden in jedem Kondensationsgebiet doppelt so dicke Schichten erhalten, und der
zonenvariable Bereich wird ebenfalls doppelt so dick. Bei der Erhöhung der Geschwindigkeit
der Unterlage nimmt die Dicke der Schichten ab.
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Für eine Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage von 6 mm/sek befindet
sich das fünfzigprozentige Verhältnis der Komponenten des Heteroübergangs im zonenvariablen
Bereich im Abstand von 0,93 ßm von der Unterlage über die Schichtdicke, für die
Geschwindigkeit von 3 b m aber im Abstand von 1,87 µm.
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Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, Heterostrukw
turen
auf ausgedehnten Flächen zu erhalten. Der Prozeß der Herstellung des Endproduktes
ist kontinuierlich.Es ist die Möglichkeit zur regelung der Parameter der erhaltenen
Strukturen unmittelbar bei deren Herstellung geschaffen. Dadurch, daß der Diffusionvorgang
und die damit verbundene Notwendigkeit der Schaffung von bestimmten Temperaturverhältnissen
ausÖeschlossen sind, kennzeichnen sich die erhaltenen Strukturen durch bessere Qualität,
gleichmäßige Verteilung von Parametern, zeitliche Stabilität der kigenschaften.
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Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man zonenvariable Strukturen
mit verschiedenen Dicken des sonenvariablen Bereiches unter gleichzeitiger Regelung
seiner Lage über die Dicke der gesamten Struktur.
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Nach diesem Verfahren können auch abrupte Heteroübergänge durch Anwendung
des gleichzeitigen Aufdampfens von die Struktur bildenden Materialien erhalten werden.
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Die Einrichtung zur Vakuumbedampfung von Halbleiterschichten enthält
einen Bunker 1 /Fig. 1/, in den ein vorzerkleinerter und vorkalibrierter Stoff eingebracht
wird. Im unteren Teil des Bunkers 1 sind Öffnungen 2 ausgeführt, deren Zahl der
Anzahl von Verdampfern 3 entspricht, über denen mit Hilfe eines Bandtransportmechanismus
4 eine Unterlage durchgezogen wird, die als Band 5 gestaltet ist. Durch die Öffnungen
2 wird der Ausgangsstoff zu Vertiefungen 6 zugeführt, die in der Oberfläche der
rotierenden Welle 7 eines Dosierers ausgeführt sind und mit den Verdampfern 3 über
Leitrinnen 8 in Verbindung gesetzt werden.
Die Zahl der Vertiefungen
6 in der Welle 7 des Dosierers fällt mit der Anzahl der Verdampfer 3 zusammen. Die
Vertiefungen 6 sind in bezug auf einander um einen Winkel gleich ### versetzt, worin
n die Anzahl der Verdampfer 3 bedeutet. Der Molekularstrom aus den Verdampfern 3
zur Unterlage ist durch eine wärmeabschirmung 9 mit einer Heizspirale 10 an deren
Außenseite begrenzt Die Abmessungen der Vertiefungen 6 sind so gewählt, daß der
die Vertitfungen 6 ausfüllende Ausganusstoff beim Schütten durch die sich bewegenden
Rinnen 8 auf der Oberfläche der Verteiler 3 gleichmäßig verteilt wird. Der Begrenzer
11 des Bunkers 1 ebnet die Oberfläche des Stoffes in der Vertiefung 6 ein.
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Zur Absonderung aus dem Molekularstrom von vorgegebenen Fraktionen
sind auf dem Wege des Molekularstromes aus den Verdampfern 3 zur Unterlage Uberdeckungsschqrme
12 (Fig. 2) angebracht, die mit Hilfe der Welle eines Antriebs 13 in Bewegung versetzt
werden, die sich in einer Ebene unter den Verdampfern 3 befindet. Die Drehbewegung
wird zur Welle 7 des Dosierers und zur Welle des Antriebs 13 von einem Elektromotor,
der außerhalb der Vakuumkammer angebracht ist, mittels Hauptwelle 14 und Zahnrädern
15 übertragen.
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Das Antriebswerk der Schirme 12 ist in Fig. 3 dargestellt.
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Es enthält die Welle des Antriebs 13, die mit derselben Winkelgeschwindiskeib
wie die Welle 7 des Dosierers /Fig. 2/ rotiert.
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Auf die Welle des Antriebs 13 /Fig 3/ sind Flachscheiben 16 aufgesetzt,
deren Zahl der Anzahl der Verdampfer 3 /Fig. 2/
entspricht und
an denen Sektoren 17 mit einem Halbmesser befestigt sind, der größer als der Halbmesser
der Scheibe 16 ist. Der Zentralwinkel der Öffnung des Sektors 17 ist durch die Beziehung
bestimmt:
worin bedeuten: T1 - Periode der SusGangs8toffzuführung zu den Vardampfern 3 /Fig.
2/, t1 - Zeit des Beginns der Verdampfung von erforderlichen Fraktionen, t2 - Zeit
der Beendigung der Verdampfung von erforderlichen Fraktionen.
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Die Uberdeckungsschirme 12 /Fig. 3/ sind an Haltern 18 befestigt,
die als zylindrische Stäbe drehbar um ihre Achsen ausgeführt sind. An den Haltern
18 sind in der Berührungsebene mit den vorstehenden Sektoren 17 Fähnchen 19 zur
Drehung der Schirme 12 angebracht. Auf der anderen Seite der Halter 18 sind Begrenzer
20 angebracht, die den stationären Zustand der Halter 18 mit den Schirmen 12 vorgeben0
Die Halter 18 sind mit einer Rückführvorrichtung versehen. die in Gestalt einer
Feder 21 ausan einer Wand geführt ist, deren ein Ende befestigt und deren zweites
Ende mit an den Haltern 18 angeordneten Stäben 22 verbunden ist.
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Der Sektor 17 mit dem regelbaren Zentralwinkel CL /Fig. 4/ ist an
der Flachscheibe 16 befestigt, in der ringförmige Schlitze 23, 24 vorgesehen sind.
An der Scheibe 16 sind mittels Einspa:nnschrauben 25 zwei Stützzipfel 26 befestigt,
mit deren
Hilfe der Zentralwinkel α der Öffnung des Sektors
17 vorgegeben wird. Zwischen den Stützzipfeln 26 sind Zipfel 27 angeordnet, die
Rasten 28 aufweisen, In der zusammengebauten Konstruktion ragen die Rasten 28 in
die ringförmigen Schlitze 23 und 24 der Flachscheibe 16 und verhindern die Bewegung
der Zipfel 26, 27.
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Die Zipfel 26, 27 sind so angeordnet, daß der Sand des einen auf
den Rand des anderen auf läuft, wodurch ein "Eächer" entsteht. An den Rändern wird
der "Fächer" an die Scheibe 16 durch die Stützzipfel 26 angedrückt, was die erforderliche
Steifigkeit der Konstruktion gewährleistet.
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transportiert Der Bandtransportmechanismus 4 /Fig. 5/ die als Band
5 ausgebildete Unterlage über Führungsrollen 29 die mit einem Rahmen 30 verbunden
sind, in dem ein Fenster 31 vorhanden ist, welches das Kondensationsgebiet über
die Breite und Länge des Bandes 5 für die Stoffe begrenzt, die aus zwei Gruppen
der Verdampf er 3 verdampft werden. Am Hahmen 30 ist ein Schutzschirm 32 angebracht.
In das Gebiet 33 der Kondensation der gemischten Molekularströme ist ein vertikaler
Schirm 34 eingeführt, der mit einer Vorrichtung 35 zu seiner Höhenverstellung verbunden
ist.
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Zur gleichmäßigen Verdampfung verschiedener Fraktionen werden die
Verdampfer 3 /Fig. 6/ an einem zusätzlichen Bandtransportmechanismus 36 angebracht,
der mit der Welle 7 des Dosierers mit Hilfe eines Synchronisators 37 verbunden ist
Zwischen der Aufdampfzone und vor Beschickungszone sind in
Bewegungsrichtung
der Verdampfer 3 Vorrichtungen 38 zur Abkühlung der Verdampf er 3 auf die Beschickungstemperatur
angeordnet. Zwischen dem Band 5 und den Verdampfern 3 ist ein feststehender schirm
39 mit Fenstern 40 untergebracht. In der Aufdampf zone werden die Verdampfer 3 einer
zusätzlichen Erhitzung mit Hilfe von Erhitzers 41 unterzogen.
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Zur rationelleren und vollständigeren Ausnutzung des Ausgangsstoffes
sind in einer Vakuumkammer 42 /Fig. 7/ der Einrichtung ein Aufgabebunker 1 und eine
Vorrichtung 43 zum Vorschmelzen des Ausgangsstoffes untergebracht, die eine Kammer
44 mit in ihr angeordneten Erhitzern 45, einen Deckel 46 und eine Führung 47 enthält,
die als halbzylindrische Oberfläche ausgebildet ist, die eine Reihe von Durchgangsbohrungen
48 aufweist.
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Im Deckel 46 ist ein Eintrittsspalt 49 und ein Austrittsspalt 50 vorhanden,
die tangential zur zylindrischen Oberfläche der Führung 47 angebracht sind. Durch
die Spalte 49 und 50 läuft rni t die Führungen 47 umschlingend ein Band 51 unterbrochener
Oberfläche, beispielsweise ein Netz, dessen Bewegung ein Antriebsmechanismus 52
vorgibt, welcher aus einer Antriebstrommel 53, einer Spanntrommel 54, einer Umlenktrommel
>5 und einem außerhalb der Vakuumkammer 42 installierten Elektromotor mit Getriebe
/ nicht abgebildet/ besteht. Die Antriebstrommel 53 gewährleistet die vertikale
Bewegung des Bandes 51 aus dem Eintrittsspalt 50. In der Richtung seiner Bewegung
läuft das Band 51 in der unmittelbaren ijähe eines mit einem Schirm 56 versehenen
Erhitzers 57, der das aus der Schmelzkammer 44 austretende
Material
auf die Unterlage verdampft, die als Band 5 ausgebildet ist, dessen Bewegung durch
den Bandtransportmechanismus in derselben Richtung wie das Band 51 vorgegeben wird.
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Im unteren Teil des Aufgabebunkers 1 ist ein Fenster mit einem beweglichen
Schieber 58 zur geregelten Materialzufuhr zur Schmelzkammer 44 über den Kanal 59
vorhanden.
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Der Antriebsmechanismus 52 ist deren Erwärmung durch einen Schutzschild
60 mit Nasserkühler 61 geschützt.
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Die Einrichtung arbeitet auf die folgende Weise.
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Ein zerkleinerter Halbleiterstoff wird in den Bunker 1 /Fiur . 1/
eingebracht, das Band 5 wird in den Bandtransportmechanismus 4 eingeführt. Man erzeugt
Vakuum, erhitzt die Verdampfer 3 auf die Verdampfungstemperatur des Stoffes, gibt
die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes 5 vor und schaltet den Dosierer ein.
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Bei der Drehung der Welle 7 des Dosierers läuft die Vertiefung 6 unter
der Öffnung 2 im Bunker 1 durch und der Ausgangsstoff füllt dieselbe aus. Bei der
weiteren Drehung der Welle 7 des Dosierers ebnet der Begrenzer 11 des Bunkers 1
die Oberfläche des Stoffes in der Vertiefung 6 ein, welcher dann durch die Leitrinne
8 über die Oberfläche des Jeweiligen Verdampf ers 3 verteilt wird. Die Drehgeschwindigkeit
der Welle 7 des Dosierers und die Verdampfungsgeschwindigkeit des Stoffes werden
so gewählt, daß zum Zeitpunkt des Eingangs einer neuen Stoffdosis in den Verdampfer
3 im letzteren praktisch der ganze Stoff verdampft ist. Hierbei nehmen an der gleichzeitigen
Verdampfung alle Verdampfer 3 teil, deren Anzahl durch die Zahl der Fraktionen im
Ausgangsstoff
teilbar ist. Durch Aufeinanderfolge und Kreislauf der Arbeit des Systems Dosierer
- Verdampfer 3 wird die Verkleinerung der Verdampfungsfläche des Stoffes in einem
der Verdampfer durch Zugabe des Stoffes in einen anderen Verdampfer 3 ausgeglichen,
so daß die gesamte Verdampfungsfläche kon stant bleibt. Infolgedessen wird in der
Kondensationszone eine zeitlich konstante Dichte der Molekularströme sämtlicher
Fraktionen gewährleistet, während die Überdeckung der Molekularströme und die Bewegung
des Bandes 5 die notwendigen Bedingungen zur Herstellung von nach ihren elektrophysikalischen
Parametern homogenen Schichten schafft.
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Um Schichten mit Extremaleigenschaften zu erhalten, werden auf dem
Wege des Molekularatromes aus den Verdampfern 3 /Fig. 2/ zu dc:m Band 5 die Uberdeckungsschirme
12 angebracht. Nach Srreichen eines erforderlichen Unterdrucks in der Vakuumkammer
und nach Erhitzung der Verdampfer 3 auf die geforderte Temperatur werden der Bandtransportmechanismus
4 und der Elektromotor eingeschaltet, mit dem die Hauptwelle 14 ver'Dunden ist.
Die Drehung der Hauptwelle 14 wird mit Hilfe der Zahnräder 15 zur Welle 7 des Dosierers
und zur Welle des Antriebs 13 übertragen. Bei der Drehung der Welle 7 des Dosierers
laufen die Vertiefungen 6 unter den Öffnungen 2 im Bunker 1 durch und werden mit
dem Stoff ausgefüllt. Die weitere Drehung der Welle 7 des Dosierers führt dazu,
daß der Stoff in die Rinnen 8 gelangt, durch welche er dann in die Verdampfer 3
geleitet wird. Die Periode des Eintritts
des Stoffes in jeden
einzelnen Verdampfer 3 wird durch die Drehperiode der Welle 7 des Dosierers vorgegeben
und so eingestellt, daß zum Zeitpunkt des Eingangs einer Stoffportion die vorhergehende
vollständig verdampft ist. Im Augenblick des Eintritts der Stoffportion in den Verdampfer
3 befindet sich der Überdeckungsschirm 12 in der Ausgangsstellung und unterbricht
den Molekularstrom auf dem Wege aus dem Verdamfer 3 zum Band 5. Nach Verlauf einer
Zeit t , die dem Bginn der Verdampfung von erforderlichen Fraktionen entspricht,
nimmt die Welle des Antriebs 13 /Fig. 3/eine solche Stellung ein, daß der Rand des
vorstehenden Sektors 17 das Fähnchen 19 zur Drehung des Schirmes 12 berührt und
dieses zusammen mit dem Halter 18 und dem Schirm 12 um die Achse dreht. Hierbei
nimmt der tberdeckungsschirm 12 eine zur Zeichnungsebene senkrechte Stellung ein
und gewährleistet den Dämpfen des zu verdampfenden Stoffes einen freien Zutritt
zur Unterlage0 Nach Verlauf einer Zeit t2 seit dem Augenblick des Eingangs der Stoffportion
kommt das Ende des vorstehenden Sektors 17 gegenüber dem Ende des Fähnchens 19 zur
Drehung des Schirmes 12 zu stehen, und der Schirm 12 nimmt unter einwirkung der
Rückführfeder 21 die Ausgangsstellung ein und überdeckt den Molekularstrom.
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Somit wird ein freier Zutritt-des Molekularstromes zur Unterlage
von dem Zeitmoment t1 bis zum Zeitmoment t2 nach Gelangen der Stoffportion in den
Verdampfer 3 gesichert; in den übrigen Zeitmomenten befinden sich die Schirme 12
in der Ausgangsstellung und unterbrechen den Molekulsrstrom. Die überflüssigen Fraktionen
kondensieren
an den Uberdeckungsschirmen 12 und gelangen nicht auf die Unterlage.
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Der Zentralwinkel ; /Fig. 4/, der den vorstehenden Sektor 17 bestimmt,
wird ausgehend von den folgenden Erwägungen eingestellt.
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Unter konstanten technologischen Bedingungen bleibt die Zeit der
vollständigen Verdampfung gleicher Einwaagen des Stoffes konstant und gleich T.
Die Periode T2 der Drehung der Welle 7 des Dosierers /Fig. 1/, die mit der Periode
T1 der Stoffzuführung zu den Verdampfern 3 zusammenfällt, wird auf solche Weise
eingestellt, daß die Beziehung T2#T erfüllt wird0 Der Zeitmoment t1 des Verdampfugnsbeginns
und der Zeitmoment t2 der Beendigung der Verdampfung von Fraktionen mit den geforderten
Werten des Parameters, beispielsweise der Fotoempfin< lichkeit, bleiben für die
gewahlte Stoffdosis und die vorgegebene Verdampfungstemperatur von Dosis zu Dosis
konstant.
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Es sei, eine Stoffdosis gelangt in einen einzelnen Verdampfer 3 im
Zeitmoment t = O. Der Überdeckungsschirm 12 /Fig. 2/ muß sich in der Ausgangsstellung
befinden und den Zutritt der Dämpfe des zu verdampfenden Stoffes zur Unterlage überdecken.
Im Zeitmoment t = t1 (Zeit des Beginns der Verdampfung von erforderlichen Fraktionen)
soll sich der Schirm 12 drehen und einen ungehinderten Zutritt der Dämpfe des Stoffes
zur Unterlage freigeben. In dieser lage soll sich der Schirm 12 bis zum Zeitmoment
t = t2 (Zeit der Beendigung der Verdampfungvon erforderlichen Fraktionen) befinden.
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Der Uberdeckungsschirm 12 dreht sich, wenn der vorstehende Sektor
17 /Fig. 1/ mit dem Fähnchen 19 zur Drehung des Schirmes 12 in Berührung kommt,
sobald das sunde des Sektors 17 gegen über dem Fähnchen 19 zu stehen kommt; der
Halter 18 mit dem Schirm 12 erhält die Möglichkeit, sich in die Ausgangsstellung
zu drehen und den Zutritt der Dämpfe zur Unterlage zu unterbinden. Die Zeit des
Verweilens des Schirmes 12 im "offenen" die Zustand wird durch Berührungazeit des
vorstehenden Sektors 17 mi dem Drehungsfähnchen 19 bestimmt und soll t2 - t1 gleich
sein.
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In der Zeiteinheit dreht sich die Welle des Antriebs 13 360 zusammen
mit dem Sektor 17 um einen Winkel . Daraus wird T der Zentralwinkel Ot /Fig. 4/,
der den Sektor bestimmt, gemaß der folgenden Beziehung errechnet:
worin bedeuten: Periode der Stoffzuführung zu den Verdampfern; p - Zeit des Beginns
der Verdampfung der erforderlichen Fraktionen; t2 - Zeit der Beendigung der {erdampfung
der erforderlichen Fraktionen.
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Der Sektor 17 wird auf der Welle des Antriebs 13 solche weise angeordnet,
daß im Augenblick der Stoff Zuführung zu dem betreffenden Verdampfer 3 /Fig. 2/
der Zentralwinkel α /Fig.
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4/ zwischen dem Anfang des Sektors 17 /Fig. 3/ und dem Fähnchen 19
zur Drehung des Schirmes 12 der folgenden Größe
gleich ist:
worin bedeuten: p - Zentralwinkel zwischen dem Anfang des Sektors und dem Fähnchen
zur Drehung des Schirmes T - Periode der Stoff zuführuzg zu den Verdampfern; t1
Zeit des Beginns der Verdampfund der erforderlichen Eraktionen.
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Es bietet sich die Möglichkeit, nur die Fraktionen des zu verdampfenden
Stoffes aufzutragen, die die geforderten Sigenschaften besitzen. Die Wahl verschiedener
Zeitintervalle des Verdampfungsprozesses und des Auftragungsbeginns, die durch die
Werte der jeweiligen Größen α und 9 vorgegeben werden, gcstattet es, Halbleiterschichten
großer Länge mit verschiedenen Werten des gewählten Parameters beim Verdampfen ein
und desselben Stoffes zu erhalten. Hierbei ergeben sich homogene Schichten, die
eine geringe Streuung der Eigenschaften über die bchichtlänge aufweisen.
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Um die Halbleiter-Heterostrukturen zu erhalten, werden die entsprechenden
Stoffe in verschiedene Gruppen der Verdampfer 3 /Fig. 5/ eingebracht, zwischen denen
der vertikale Schirm 34 angeordnet wird, der mit mit der Vorrichtung 35 zu seiner
Höhenverstellung verbunden ist. Bei dem vollständig gehobenen vertikalen Schirm
34 wird mit der fortschreitenden Bewegung des Bandes 5 auf dieses zuerst der Stoff
aus den einen Verdampfern 3
und dann aus den anderen aufgedampft.
Somit ist bei gleichzeitigem Aufdampfen die Herstellurg eines abrupten Heteroübergangs
möglich. Beim Senken des vertikalen Schirmes 34 mit Hilfe der Verstellvorrichtung
35 wird es möglich, daß der in den ersten {erdampfera3 befindliche Stoff in die
Kondensationszone des Stoffes gelangt, welcher aus den zweiten WerdaDpfern 3 verdampft
wird, und umgekehrt, d.h., es entsteht ein neues Kondensationsgebiet 33, das durch
die Vermischung der Molekularströme von aus den Verdampfern 3 verdampften Stoffen
gebildet ist.
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In diesem Fall wird der obergang in der Heterostruktur nicht abrupt
und zwischen den Schichten.bildet sich ein Übergangsgebiet mit stetiger änderung
der Zusammensetzung von einem Stoff zum anderen.
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Durch bei der Bedampfung erfolgende Änderung der Höhenlage des vertikalen
Schirmes 34 in bezug auf die Unterlage kann das Gebiet der gemischten Molekularströme
vergrößert oder verkleinert werden, und folglich wird die Dicke des Gebiets des
stetigen Obergangs in der Struktur ebenfalls zu- oder abnehmen, was zur Veränderung
der fotoelektrischen Eigenschaften der hergestellten Filme führt.
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Durch Anordnung des Schirmes 34 während der Bedampfung in einer bestimmten
Höhe kann man Strukturen mit den erforderlichen photoelektrischen Eigenschaften
erhalten.
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Somit ermöglicht es die erfindungsgemäße Einrichtung, zonenvariable
Strukturen
auf ausgedehnten Oberflächen zu erhalten.
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:k ist die Möglichkeit geschaffen, Dünnfilmstrukturen verschiedenen
Typs zu erhalten Der Prozeß der Herstellung des Endproduktes ist kontinuiersich.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich die Parameter der erhaltenen
Strukturen unmittelbar bei der Herstellung derselben zu regeln.
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Zur Erhöhung der schnellen Arbeitsweise der Einrichtung und des Wirkungsgrades
werden die an dem zusätzlichen Bandtransportmechanismus 36 angebrachten Verdampfer
3 /Fig. 6/ nacheinander mit Ausgangsstoff in dem Augenblick beschickt, in welchem
sich der Verdampfer 3 unter der Rinne 8 befindet. Danach werden sie in die Bedampfungszone
verschoben, wo sie einer zusätzlichen Erhitzung unterzogen werden, was zu einer
beträchtlichen Erhöhung der Verdampfungsgeschwindigkeit, d.h. der Leistungsfähigkeit
der Einrichtung beiträgt. Nach Verlassen der Aufdampfen zone gelangen die Verdampfer
3 bei ihrer kontinuierlichen Bewein gung die Kühlzone, wo sie die Beschickungstemperatur
erlangen, die gleich demjenigen maximalen Wert eingestellt wird, bei dem kein Auswurf
der eingebrachten Stoffteilchen aus den Verdampfern 3 beobachtet wird, was zur Verminderung
der Verluste bei der Be schickung führt.
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Um Schichten zu erhalten, die sich nach ihrer Zusammensetzung vom
Ausgangsmaterial unterscheiden, sowie zur Herstellung von in bezug auf die Empfindlichkeit
optimalen Schicht ten ist zwischen der Unterlage 5 und den Verdampfern 3 in der
unmi-.telbaren
Nähe der letzteren ein feststehender Schirm 39 mit mindestens einem Fenster 40 regelbarer
Breite angeordnet.
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Das Vorhandensein des Bensters gestattet esl den Molekularstrom einer
vorgegebenen Fraktion von den Verdampfern durchzulassen, die sich im gleichen Verdampfungsstadium
befinden. Durch Regelung der Fensterbreite steuert man den Molekularstrom, indem
man in der Zusammensetzung des Kondensats die Menge ähnlicher Fraktionen verändert0
Um Schichten herzustellen, die nach mehreren Parametern, beispielsweise nach Empfindlichkeit
und spezifischem Widerstand optimal sind, wird ein Schirm mit mehreren Fenstern
angeordnet, wobei jedes Fenster zur Abscheidung von Fraktionen benutzt wird, die
den Maximalwert des ausgewählten Parameters gewährleisten.
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Die mit der Vorrichtung 43 (Fig. 7) zum Vorschmelzen des Ausgangsstoffes
versehene Einrichtung arbeitet folgenderweise.
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Zuerst wird der Aufgabebunker 1 und die Vorschmelzkammer 44 mit Ausgangsstoff
beschickt. In den Bandtransportmechanismus 4 wird eine Bobine mit der erforderlichen
Mee der Unterlage eingesetzt. Nach Erreichen der geforderten Vakuumgröße in der
Arbeitskammer 42 werden die Erhitzer 45 der -forschmelzkammer 44 eingeschaltet,
und bei Erreichen der vorgegebenen Temperatur des eingeschmolzenen ausgangsstoffes
wird der Antriebsmechanismus 52 für die Bewegung des Bandes 51 eingeschaltet. Die
Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes wird in einem Bereich von 0,01 - 0,1 m/min vorgegeben.
Das durch die Schmelze
laufende Band 51 zieht eine bestimmte Menge
des Materials dank dei Benetzbarkeit der Oberfläche des Bandes 51 heraus. Durch
Vepänderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes 51 und indem runt der Temperatur
des eingeschmolzenen Stoffes ändert sich die Menge des herauszuziehenden und folglich
zu verdampfenden Stoffes und somit die Dicke der aufgedampften Schicht Gleichzeitig
mit dem Einschalten des Antriebsmechanismus 52 wird die Speisung der Erhitzer 57
eingeschaltet, die die Verdampfung des Stoffes von der Oberfläche des Bandes 51
gewährleisten.
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Der zu verdampfende Stoff kondensiert auf der Unterlage, die als
Band 5 ausgebildet ist, das in derselben Richtung wie auch das Band 51 bewegt wird.
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Während der Arbeit der Einrichtung wird der Verbrauch des Ausgangsstoffes
aus der Vorscbmelzkammer 44 durch den Stoff aufgefüllt, der aus dem Bunker 1 durch
den Kanal 59 zugeführt wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Einrichtung
gestatten es somit - eine zeitlich homogene und steuerbare Verteilung in der Kondensationszone
von Molekularströmen sämtlicher Fraktionen, die im Ausgangsstoff enthalten sind,
zu erzielen, welche nach elektrophysikalis chen Parametern homogene Halbleiterschichten
auf langen biegsamen Bändern 5 herzustellen ermöglicht; - eine maximale Übereinstimmung
der Zusammensetzung der Halbleiterschicht mit der Zusammensetzung des Ausgangsstoffes
bei der Ausnutzung aller fraktionen des letzteren zu erreichen;
-
die Eigenschaften der Halbleiterschicht zielgerichtet zu verändern, indem ein Teil
der Fraktionen aus der Zusammensetzung des Molekularstromes in der Kondensationszone
ausseschlossen und dadurch Schichten mit Optimal eigenschaften erhalten werden;
- die Arbeitsleistung der Einrichtung beträchtlich zu steigern, und zwar durch Beseitigung
des Stoffauswurfes dank der Beschickung der Verdampfer 3 bei niedrigeren Temperaturen
und durch Beinführung der Verdampfer 3 in die Zone der zusätzlichen Erhitzung zur
Steigerung der Verdampfungsgeschwindi6'keit; - durch Vermischen der Molekularströme
von verschiedenen Ausgangsstoffen in der Kondensationszone 53 und durch auf ein
anderfolgendes einführen der sich bewegenden Unterlage in die Bereiche der Molekularströme
unterschiedlicher Zusammensetzung sowohl schroffe als auch zonenvariable Heterostrukturen
mit unterschiedlichem Gehalt der Schichten in einem einheitlichen Aufdampfzyklus
zu schaffen; - durch verhältnismäßig einfache Methoden das Profil der Energieschwelle
in den zonenvariablen übergangen zu regeln und Halbleiter-Heterostrukturen verschiedener
Zweckbestimmung zu schaffen.
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Außerdem erfordert das Verfahren keine Veränderung und Regelung der
vorgegebenen Temperaturzustände nach einem komplizierten Programm während des Aufdampfensund
ermöglicht es, reproduzierbare Schichtenparameter zu gewährleisten.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist hinreichend billig und wirtschaftlich,
weil es gestattet, in einem einheitlichen Schichten technologischen Zyklus große
massive von Halbleitertiberzügen auf
einer biegsamen Grundlage
zu erhalten, und die Möglichkeit zum Ausschluß einzelner Fraktionen bei der Verdampfung
erlaubt es, billige Ausgangsstoffe mit geringem Reinigungsgrad zu verwenden.
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Dank dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Bereich der möglichen
Anwendungen von anorganischen Halbleiterstoffen erheblich erweitert. So z. B. wurde
es möglich, sie in Systemen der Registrierung der optischen Information einzusetzen,
nämlich solchen wie Foto- und Filmkameras, in Einrichtungen zur Aufzeichnung mittels
Licht- und Laserstrahl auf ein sich kontinuierlich bewegende des Band. Bei allen
diesen und ä:hnIichen Systemen ist eine hohe Homogenität der elektrophysikalischen
Parameter der Halbleiterschicht auf der gesamten Bandlänge erforderlich.
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VERFAHREN ZUM VAKUUMAUFDAMPFEN VON HALBLEITERSCHICHTEN UND EINRICHTUNG
ZUR AUSFÜHRUNG DIESES VERFÄCHRENS Zusammenfassung Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf die iechnologie der Herstellung von Halbleiterschichten durch thermische
Verdampfung im Vakuum.
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Das Verfahren zum Vakuumaufdampfen von Halbleiterschichten auf einer
Unterlage besteht darin, daß ein Ausgangsstoff in Verdampfer (3) eingebracht wird,
die auf eine Temperatur unterhalb der Siedetemperatur des Ausgangsstoffes erhitzt
sind.
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Die Zuführung des Stoffes erfolgt periodisch, indem jeder der Verdampfer
(3) in Reihenfolge beschickt wird. Die Dosis wird so gewählt, daß die zur gleichmäßigen
Bedeckung de Arbeitsfläche der Verdampfer (3) notwendig und zur vollständien Verdampfung
derselben während der Zeit (T) bis zur nächstfolgenden Beschikkung ausreichend ist.
Die A:izahl der Verdampfer (3) ist durch die Zahl der Hauptfraktionen im Ausgangsstoff
teilbar. Die Beschickung wird mit einem Intervall gleich T/n während einer Leit
durchgeführt, die dieses Intervall um das 10 bis 15fache unterJchreitet. Der Stoff
wird gleichzeitig aus allen beschickt ten Verdampfern (3) mit Überdeckung der Molekularströme
in der Kondensationszone (33) aufgedampft.
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Die vorgeschlagene Erfindung kann zur Erzeugung von homogenen Halbleiterschichten
großer Länge und Fläche auf einer
biegsamen Unterlage und von Schichten
vorgegebener Zusammensetzung aus fraktionierenden Materialien angewendet werden.
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Fig. 1.