DE2915970A1

DE2915970A1 - Elektrische uhr mit leiterplatte

Info

Publication number: DE2915970A1
Application number: DE19792915970
Authority: DE
Inventors: Manfred Kallinke
Original assignee: Mannesmann VDO AG
Current assignee: Mannesmann VDO AG
Priority date: 1979-04-20
Filing date: 1979-04-20
Publication date: 1980-10-23
Also published as: EP0017733A2; DE2915970C2; EP0017733A3

Description

UDD Adolf Schindling AG . - X^- Graf straße 1D3

GDDD Frankfurt/Main

Elektrische Uhr mit Leiterplatte

Die Erfindung betrifft eine elektrische Uhr, insbesondere eine batteriebetriebene Weckeruhr, mit von einem Quarz steuerbaren Antrieb, der zusammen mit der elektrischen Schaltung und dem Zeigeruerk auf einer Leiterplatte angeordnet ist, die in einem Gehäuse untergebracht ist.

Bekannte, beispielsweise in der US-PS 3 583 149 beschriebene Uhren haben den Nachteil, daß die Batterie erst in einem material- und arbeitsaufwendigen Vorgang kontaktiert werden 1D muß, wozu im Gehäuse festlegbare Kontaktfedern mit Anschlüssen einer Leiterbahn in einem kostspieligen Arbeitsgang verlötet werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontaktierung der Stromversorgung bei einer Uhr der eingangs genannten Art so zu vereinfachen, daß dies ohne Spezialwerkzeug schnell und zuverlässig und insbesondere maschinell durchführbar geschehen kann.

2D Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Uhr der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Leiterplatte auf einem

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größeren Randbereich zwei Kontaktbahnen aufweist, die nach dEm EinsEtzen der Leiterplatte in das Gehäuse jeweils in Berührung mit Einer Seite von im Gehäuse festgelegten Kontaktfedern gelangen, deren andere Seite zum Anschluß einEr Strom-Versorgung ausgebildet ist. Als Stromversorgung kommen Batterien oder ans Νεΐζ anschließbare Stromversorger in Frage, die in die Kontaktfedern des Gehäuses einsetzbar sind.

Die beiden Kontaktbahnen erstrecken sich dabei über einen so 1D großen Bereich, daß sie an verschiedEnen StEllen je nach Gehäuseform oder BatteriegröBe mit in unterschiedlichem Abstand angeordneten Hontaktfedern kontaktiert werden können.

Besonders vorteilhaft kann diE Leiterplatte angeschlossen werdßn, uenn die Bahnen der Leiterplatte der elektrischen Uhr der lüand des Gehäuses zugewandt sind, da die Hontaktfedern besonders sicher zwischen Wand und Leiterplatte befestigbar sind. Zur Montage wird dabei die Leiterplatte einfach in die Rückwand des Gehäuses eingelegt bis sie an den Hontaktfedern anschlägt. Die töon-2D tagebefestigung erzeugt also gleichzeitig den Hontaktdruck zu den Hontaktfedern. Vorteilhaft wird dabei die Leiterplatte mit dem Antrieb und dem Zeigerwerk in Einschnappmontage im Gehäuse befestig

Vorteilhaft werden die Hontaktfedern aus einem Stück Material gestanzt und gebogen und, wie die Leiterplatte, in Einschnappmontage im Gehäuse, beispielsweise in einer, speziell dafür vorgesehenen Gehäuseöffnung für die Stromversorgung, befestigt.

Zur Erzielung einer sicheren Kontaktierung und eines geringen 3D Übergangswiderstandes ist es vorteilhaft, daß die den Hontaktblechen zugeordneten Hontaktbahnen mindestens doppelt sd brEit wie die anderen Bahnen der Leiterplatte sind. Vorteilhaft über-

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streichen dabei die Bahnen vollständig einen Rand der Leiterplatte his auf ein mittleres IsDlierstück, das die elektrischen Pole der Stromversorgung trennt.

Zur Vereinfachung des BatteriewechsEls oder Austausch gegen passende Netzgeräte ist vorteilhaft die Öffnung für die Stromversorgung mit einer elastisch formbaren Folie verschließbar, die sich vorteilhaft über die gesamte Länge der Öffnung erstreckt und einen Ansatz hat, der nach Einsetzen der Stromversorgung griffbereit liegt. Damit können Innenwände des Gehäuses eingespart werden, da die Folie die Batterie vom Inneren trennt.

Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es ζεί-gen:

Figur 1 in Draufsicht eine Uhr, deren Rückwand zur Darstellung der Leiterplatte aufgebrochen ist,

Figur 2 einen Querschnitt der in Figur 1 dargestellten Uhr.

Die Rückseite des Gehäuses 1 der in Figur 1 dargestellten Uhr hat im untsren Bereich eine Öffnung 2 zum Einsetzen der Batterie. Oberhalb der Öffnung 2 ist die Rückwand des Gehäuses 1 aufgebrochen gezeichnet, um die hinter der Rückwand liegende Leiterplatte h sichtbar zu machen. Von den auf der Leiterplatte h befindlichen Leiterbahnen 5 sind einige nur andeutungsweise gezeichnet, damit deren Muster nicht vom Erfindungswesentlichen ablenkt.

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Auf der Leiterplatte U, angebrachte diskrete Bauelemente stehen über elektrische Leitungen 6 mit dem hinter der Leiterplatte angebrachten Antrieb 7 in Verbindung, der in der Schnittdarstellung der Figur 2 erkennbar ist. Des weiteren befindet sich vor den Antrieb 7 Eine in Figur 1 nicht erkennbare Skalenscheibe B mit davor drehbar angeordneten Zeigern 9 der Uhr.

Die Stromversorgung, alsD eine Batterie oder ein entsprechend 1D angepaßtes Netzgerät, ist durch Einbau ohne weitere Maßnahmen von selbst an besonders breit und über den gesamten unteren Rand der Leiterplatte U sich erstreckenden Leiterbahnen 10 an die Uhr angeschlossen, indem in Richtung auf BatteriEpola und die Kantakbahnen 1Ü wirkende Kontaktfedern 11 in. Gehäuse befestigt sind. Die Kantaktbahnen 10 unterscheiden sich von den anderen Bahnen 5 dadurch, daß sie wesentlich breiter als die normalen Leiterbahnen 5 der Leiterplatte sind und eich über einen großen RandbEreich der Leiterplatte k erstrecken. Dadurch ist es möglich, daß beispielsuieise im gleichen Gehäuse Batterien Dder Netzgeräte verschiedener Größe eingebracht

werden können. Kit gestrichelten Linien ist dargestellt, daß eine wesentlich kleinere Batterie 12 als die vorgesehene Batterie 3 mit angepaßten,anderen Kontaktfedern 13 verwendbar ist.
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Die Schaltungsplatte der Erfindung kann selbstverständlich auch in mehreren Gehäuseformen unterschiedlicher Uhren mit dem gleichen Antrieb verwendet werden, deren Gehäuse Öffnungen für Batterien auf der Rückseite hat, aber verschiedene Dimensic-nen besitzt. Die Hontaktfedern zur Verbindung der Batterie mit der Leiterplatte können nämlich in einem sehr großen Bereich an der Leiterplatte angeordnet sein.

Die verschiedenen Gehäuse, die mit der gleichen Leiterplatte k

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und somit auch dem gleichen zugeordneten Antrieb ausgestaltet werden können, haben gemeinsam, daß die Öffnung für die Batterie in Richtung auf die Leiterplatte nicht verschlossen ist. Die Kontaktbleche 11 oder 13 können dann von der Dffnungs-Seite der Batterie und die Leiterplatte k mitsamt Antrieb 7 von der Skalenöffnung des Gehäuses aus in beliebiger Reihenfolge einschnappbar montiert werden. Dabei ergibt sich sofort ein sicherer Kontaktdruck der aufeinander zugeschobenen elektrisch leitenden Teile ohne zusätzliche Uerbindungs- oder 1D Klemmelemente.

Figur 2 ist ferner entnehmbar, daß die Öffnung 2 des Gehäuses von einer Folie Ii+ abgedeckt ist, die beim Einsetzen einer Batterie 3 das Innere des Gehäuses 1 abschirmt. Ein Ansatz 15 der Folie 1*t ragt zur Erleichterung des Batterieiuechsels heraus, der von einem punktiert dargestellten Deckel 15 der Öffnung 2 verdeckbar ist.

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Lee r seife

Claims

Ansprüche

Elektrische Uhr, insbesondere batteriebetriebene Weckeruhr, mit van einem Quarz steuerbaren Antrieb, der zusammen mit der elektronischen Schaltung und dem Zeigerwerk auf einer Leiterplatte angeordnet ist, die in
einem Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (.k) auf einem größeren Randbereich zwei Hontaktbahnen (10) aufweist, die nach Einsetzen der Leiterplatte (.k) in das Gehäuse jeweils in Berührung
mit einer Seite von im Gehäuse (1) festgelegten Kontaktfedern (11) gelangen, deren andere Seite zum Anschluß
einer Stromversorgung (3, 1Z) ausgebildet ist.

2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (5) der Leiterplatte (*t) der Uand des Gehäuses (1) zugewandt sind.

3. Elektrische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hontaktfedern (11, 13) aus einem Stück Material gestanzt und gebogen und in Einschnappmontage im Gehäuse

(1) befestigt sind.

if. Elektrische Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontaktfedern (11, 13) zugeordneten Küntaktbahnen (10) mindestens doppelt sd breit wie
die anderen Bahnen (5) der Leiterplatte (Ό sind.

5. Elektrische Uhr nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Hontaktbahnen (10) einen Rand der Leiterplatte (*O bis auf ein mittleres IsDlierstück, das die elektrischen 3D Pole der Stromversorgung trennt, vollständig überstreichen.

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6. Elektrische Uhr nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (4) mit dem Antrieb (7) und dem Zeigeruerk (9) in Einschnappmantage im Gehäuse (1) befestigbar ist.

7. Elektrische Uhr nach einem der \/orhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) für die Stromversorgung (3, 12) mit einer elastisch formbaren Folie (14) verschließbar ist.

B. Elektrische Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (14) sich über die gesamte Länge der Öffnung (2) erstreckt und einen Ansatz (15) hat, der nach Einsetzen der Stromversorgung (3, 12) griffbereit liegt.

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