DE2915748A1 - Strassendecken-vorwaermanlage - Google Patents

Strassendecken-vorwaermanlage

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DE2915748A1 DE19792915748 DE2915748A DE2915748A1 DE 2915748 A1 DE2915748 A1 DE 2915748A1 DE 19792915748 DE19792915748 DE 19792915748 DE 2915748 A DE2915748 A DE 2915748A DE 2915748 A1 DE2915748 A1 DE 2915748A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
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    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Straßendecken-Vorwärmanlage Die Erfindung betrifft eine Straßendecken-Vorwärmanlage für eine Straßenfräse, mit einem Brennstofftank, der über Brennstoffleitungen mit auf Trägern gehaltenen, von dem Brennstoff befeuerten und in geringem Abstand über der Straßendecke angeordneten Heizeinrichtungen, wie Infrarot-Flächenheizstäben verbunden ist.
  • Im Straßenbau werden Straßenfräsen häufig eingesetzt, beispielsweise dafür, um beschädigte Straßendecken in bestimmtem Ausmaß abzufräsen und anschließend mit einer neuen Auflage zu versehen.
  • Um das Fräsen der Straßendecke zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Straßendecke vor dem Fräsvorgang mittels Heizstrahlern oder Brennern anzuwärmen. Meist geschieht die Erwärmung mit Hilfe von Gasbrennern, die auf einem Gestell befestigt sind, welches am Vorderende der Straßenfräse in geringem Abstand zur Straßenoberfläche getragen wird. Der für den Betrieb der Brenner erforderliche Brennstoff, z. B. Flüssiggas, kann gemäß dem Vorschlag der älteren Patentanmeldung P 28 42 173.0 von der Straßenfräse getragen werden.
  • Bekannt ist es auch, Vielzweckfahrzeuge, wie z. B. den Unimog, als Träger für das Fräsgerät zu verwenden und den Gastank auf der Ladepritsche dieses Geräteträgers unterzubringen. Die Brenneranordnung würde dann z. B. am Vorderende oder unter dem Geräteträger angeordnet werden, während sich die Fräswalze am Hinterende des Geräteträgers befindet.
  • Nachteilig bei den bekannten Anordnungen ist es, daß wegen des hohen Gewichtes des Flüssiggastankes, der mit Inhalt beispielsweise 2000 kg wiegen kann, sich für den Geräteträger eine recht hohe Achslast ergibt, die dazu führt, daß die verkehrsrechtlich zulässige Fahrgeschwindigkeit sinkt.
  • Ein weiterer Nachteil hoher Achslast ist die damit verbundene hohe Flächenpressung, die von den an dieser Achse befestigten Rädern auf die Straßendecke ausgeübt wird, was zu einer unerwünschten Pressung der aufgewärmten Straßendecke führt und entweder den Fräsvorgang erschwert oder, falls die Fräse sich vor der belasteten Achse befindet, das erzeugte Fräsklein wieder komprimiert und dessen Aufnahme erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Straßendecken-Vorwärmanlage für eine Straßenfräse, bei der das Gewicht des Gastankes nicht die Achslast der besonders kritischen Hinterachse der Straßenfräse bzw. des Geräteträgers erhöht und dadurch erreicht wird, daß zum einen die aufgewärmte Straßendecke geschont und nicht zusätzlich verdichtet wird, zum anderen möglicherweise auch eine höhere verkehrsrechtliche zulässige Fahrgeschwindigkeit ermöglicht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Brennstofftank, insbesondere Flüssiggastank, statt auf dem Hinterende - z. B. Ladepritsche - der Straßenfräse bzw. des Geräteträgers eine separate Vorwärmanlage enthält, die als Anhänger oder Schubfahrzeug ausgebildet ist und die komplette Brennstoffversorgung und die dazugehörigen Heizelemente enthält, ohne die Achslasten der Zugmaschine oder des Geräteträgers ungünstig zu beeinflussen.
  • Eine weitere Achslastverringerung läßt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dann erreichen, wenn die Vorwärmanlage als mit Zug- wie auch mit Schubdeichsel versehener Anhänger ausgebildet ist, weil sich dann das Gesamtgewicht der Anlage auf mehr Achsen verteilt. Ein derartiger Anhänger könnte günstigerweise mit ausklappbaren oder ausschiebbaren Verladeschienen versehen sein, über die Arbeitsgeräte und Zubehör auf den Anhänger aufgefahren werden können, die selbst nur eine begrenzte Verfahrgeschwindigkeit erlauben oder überhaupt keinen eigenen Fahrantrieb besitzen. Günstig ist es auch, den Anhänger mit einer Winde zu versehen und so auszubilden, daß er weitere mit der Winde aufladbare Arbeitsgeräte wie Fräsgutsammler u. dgl.
  • mitführen kann.
  • Gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung kann der Anhänger von einer Zugmaschine zum schnellen Transport gezogen und/oder zum langsamen Arbeitsvorschub geschoben werden.
  • Die Zugmaschine kann dabei als Geräteträger ausgebildet sein, insbesondere eine Straßenfräse darstellen.
  • Um die Hinterachse der Zugmaschine, insbesondere des Geräteträgers oder der Straßenfrase noch weiter zu entlasten, ist es günstig, wenn die Schubdeichsel des Anhängers um eine horizontale Achse derart fixierbar verschwenkt werden kann, daß die Hinterachse des die Vorwärmanlage bildenden Anhängers entlastet und die Vorderachse der den Anhänger schiebenden Zugmaschine zusätzlich belastet wird. Durch die zusätzliche Belastung der Vorderachse erhöht sich die Zugkraft des Geräteträgers, während gleichzeitig die Hinterachse der Vorwärmanlage entlastet und damit die aufgewärmte Straßendecke geschont und eine zusätzliche Verdichtung verhindert wird.
  • Für den Schubbetrieb ist es günstig, wenn die Vorderachse des Anhängers eine Lenkeinrichtung besitzt, wobei diese Lenkeinrichtung z. B. von einem Bedienungspult des Anhängers oder auch von der Zugmaschine aus hydraulisch oder elektrisch betätigbar sein könnte.
  • Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Heizelemente hydraulisch oder mechanisch anhebbar sind, weil dadurch schneller auf Straßenfahrt umgeschaltet werden kann, oder um bei Stillstand des Fräsvorganges ein Überhitzen der Straßenoberfläche zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Vorwärmanlage in Form eines Anhängers, der von einem mit Fräswalze versehenen Geräteträger geschoben wird; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 1; Fig. 3 die anhängerförmige Vorwärmanlage in Stellung für Straßenfahrt, wobei sie von dem Geräteträger gezogen wird; und Fig. 4 eine andere, einfachere Ausführungsform der Vorwärmanlage.
  • In Fig. 1 ist eine besonders günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorwärmanlage dargestellt. Die Vorwärmanlage hat die Form eines Anhängers 10, der sowohl eine Zugdeichsel 12 wie auch eine Schubdeichsel 14 besitzt. Gemäß der Darstellung der Fig. 1 wird der Anhänger 10 über die Schubdeichsel 14 von einem Geräteträger 16 geschoben, an dessen Hinterende sich eine Fräswalze 18 befindet.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann der gleiche Geräteträger 16 den Anhänger 10 über die Zugdeichsel 12 auch ziehen, dient dann also als Zugmaschine für Transportfahrten.
  • Das in Fig 1 dargestellte Fahrzeug 16 kann beispielsweise ein Vielzweckfahrzeug des Typs "UnimogZ' sein, das in verhältnismäßig einfacher Weise mit vielseitigem Zubehör versehen werden kann, beispielsweise mit der bereits erwähnten Fräswalze 18, die von Antriebsaggregaten des Geräteträgers 16 in nicht näher dargestellter Weise auf die Straßendecke 20 abgesenkt und zum Fräsen gebracht werden kann, oder, siehe Fig. 3, auch von der Straßendecke 20 abgehoben werden kann, wenn der Geräteträger 16 als Zugmaschine dienen soll.
  • Statt des in den Figuren dargestellten Geräteträgers in Form eines Unimogs kann natürlich auch jede andere Art von Straßenfräse Verwendung finden, die keine eigene Vorwärmanlage besitzt.
  • Statt den Vorratstank für den Brennstoff, insbesondere Flüssiggas, gemäß bisheriger Praxis auf der Pritsche 27 des Geräteträgers 16 unterzubringen, was zu sehr hohen Achslasten für den Geräteträger und damit zu hohen Flächenpressungen unter den Laufrädern 22, 24 führte, ist gemäß der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Flüssiggastank 26 auf dem Anhänger 10 an insbesondere dessen vorderem Ende angeordnet, so daß das Gewicht des Tanks im wesentlichen von der Vorderachse der Vorwärmanlage und deren Laufräder 28 getragen wird, die sich noch vor den Brennern 30, 32 befinden. Die größte Achslast und damit auch der größte Druck der Laufräder wird also von der Straße im noch nicht vorgewärmten Zustand aufgenommen. Die hinteren Laufräder 34 des Anhängers 10 weisen dagegen eine geringere Flächenpressung auf, so daß die von den Brennern 30 bereits vorgewärmte Straßendecke nicht unnötig belastet wird.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorwärmanlage dargestellt, bei der diese keinen Anhänger bildet, sondern ein am Vorderende des Geräteträgers 16 angebrachtes Zusatzgerät 100, bestehend aus einer Konsole 102, die unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht 104 den Brennstofftank 26 trägt. An der Unterseite der Konsole 102 sind Brenner 32 aufgehängt, die während des Fräsbetriebs sich in enger Nachbarschaft zur Straßendecke 20 befinden und diese durch Strahlungshitze oder durch direkt auftreffende Gasflammen vorwärmen. Für den Fahrbetrieb können die Brenner 32 von-der Straßendecke 20 abgehoben werden, beispielsweise dadurch, daß die Aufhängevorrichtungen 106 Hydraulikeinrichtungen besitzen, mittels denen die Brenner 32 angehoben werden können, oder indem die Aufhängevorrichtungen einfache Hebelarme darstellen, so daß bei deren Verschwenken - siehe die Darstellung der Fig. 3 - sich die Brenner 32 von der Straßendecke abheben.
  • Dadurch, daß der schwere Brennstofftank 26 nicht mehr auf der Pritsche 27 des Geräteträgers 16 untergebracht ist, sondern statt dessen Teil der Vorwärmanlage 100 ist, die sich am Vorderende des Geräteträgers 16 befindet, wird die besonders kritische Hinterachse 24 des Geräteträgers 16 entlastet, bei gleichzeitiger Belastung der Vorderachse 22. Diese Lastverteilung ist wesentlich günstiger als die, die bisher bei Unterbringung des Brennstofftanks 26 auf der Pritsche 27 sich rgab, bei welcher das meiste Gewicht von der Hinterachse 24 aufzunehmen war, weil durch die erhöhte Achslast nunmehr auf der Vorderachse 22 zum einen die Zugkraft des Geräteträgers erhöht wird und dadurch größere Fräskräfte aufgenommen werden können, zum anderen die günstigere Achslastverteilung auch eine insgesamt geringere Flächenpressung der Straßendecke ergibt.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist die Schonung der aufgewärmten Straßendecke allerdings noch wesentlich größer, weil sich nunmehr das Gewicht der Gesamtanlage auf vier Achsen 22, 24, 28, 34 verteilen läßt und zudem die Möglichkeit besteht, das Gewicht des Brennstoffbehälters 26 im wesentlichen auf eine Achse 28 zu legen, die mit der vorgewärmten Straßendecke überhaupt nicht in Berührung kommt.
  • Auch hier ist der Brennstoffbehälter 26 gegenüber der Strahlungshitze der Brenner 30 durch ein Schutzschild 36 isoliert, so daß der Brennstoff nicht in ungewünschter Weise sich durch Strahlungshitze der Brenner 30 erwärmen kann. Dies ist besonders wichtig, falls ein Flüssiggastank verwendet wird, da bei Temperaturerhöhung auch der Druck in dem Flüssiggastank steigen würde.
  • Hinter dem Flüssiggas tank 26 befindet sich bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ein Verdampfer 38, der direkt oder durch andere Mittel befeuert werden kann. Neben dem Verdampfer 38 ist eine Reglerkonsole 40 vorgesehen, von der aus die den verschiedenen Brennern 30, 32 zugeführte Gasmenge eingestellt werden kann. Die Brenner 30, 32 bestehen ihrerseits aus jeweils mehreren Gruppen von Heizelementen 30a, 32a, siehe insbesondere Fig. 2.
  • Aus dieser Figur geht auch hervor, daß der Anhänger 10 für den Schubbetrieb einen eigenen Lenkantrieb 42 aufweist, der es ermöglicht, die Achse 28 in beide Richtungen um beispielsweise 0 30 einzuschlagen, siehe die Bezugszahl 28a, 28b. Das Verschwenken der Achse 28 könnte z. B. mittels eines Hubzylinders 44 auf hydraulischem Wege erfolgen. Die Steuerung des Hydraulik zylinders 44 und damit der Lenkung 42 könnte über Hydraulikleitungen von einer Bedidnungskonsole auf dem Anhänger 10, vom Führerhaus des Geräteträgers 16 oder auch von der äußeren Bedienungskonsole der Fräswalze aus erfolgen.
  • Wird der Anhänger 10 dagegen mittels der Zugdeichsel 12 gezogen, wird die Lenkung 42 außer Betrieb gesetzt.
  • Um für Transportfahrten die Brenner von der Straßenoberfläche 20 abheben zu können, sind verschiedene Verfahren möglich. Wie aus Fig. 3 erkennbar wird, sind die Brenner 30 über Hebel 106 an der Unterseite des Fahrgestells 106 des Anhängers 10 schwenkbar angelenkt und lassen sich daher durch Verschwenken der Hebel 106 von der Straßenoberfläche 20 soweit abheben, daß nicht mehr die Gefahr besteht, daß sie durch auf der Straße liegende Gegenstände beim schnellen Fahrbetrieb beschädigt werden. Die hinter der Hinterachse 34 des Anhängers 10 angeordneten Brenner 32 werden dagegen von einem Ausleger 48 gehalten, der einerseits am Hinterende des Fahrgestells 106 um eine horizontale Achse 50 verschwenkbar angelenkt ist, andererseits von einem kleinen Laufrad 52 abgestützt wird, das auf der Straßendecke 20 abrollt.
  • über ein Zugseil 54 läßt sich der Ausleger 48 mit den Brennern 32 nach oben in eine senkrechte Lage schwenken, siehe Fig. 3.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, kann der Anhänger 10 mit ausschiebbaren oder ausklappbaren Verladeschienen 56 versehen sein, die eine Auffahrrampe bilden, über die weitere Arbeitsgeräte, z. B. Fräsgutsammler, mit Hilfe einer Winde 58 hochgezogen werden können. Die Auffahrrampe 56 kann aus zwei Teilen 56a, 56b bestehen, sie sich in dem ausgezogenen oder ausgeklappten Zustand auf dem Ausleger 48 abstützen. Wird die Auffahrrampe nicht benötigt, läßt sich das Schienenteil 56b um eine Achse 60 senkrecht nach oben verschwenken, wobei gleichzeitig das Schienenteil 56a um eine Achse 62 nach unten schwenkt und so parallel zum Schienenteil 56b zu liegen kommt. Anschließend läßt sich dann auch der Ausleger 48 aus der in Fig. 3 gestrichelten horizontalen Lage in die vertikale Lage schwenken. In dieser Stellung ergibt sich für den Anhänger 10 eine Hinterwand, die gleichzeitig auf dem Anhänger 10 untergebrachte Geräte daran hindert, nach hinten herunterzufallen.
  • Die Schubdeichsel 14 des Anhängers 10 ist an einer horizontalen Welle 64 befestigt, die mechanisch über einen Handkurbelantrieb 66 oder auch hydraulisch soweit gedreht werden kann, daß sich die Schubdeichsel 14 nach unten zu verschwenken sucht und dabei die Hinterachse 34 des Anhängers 10 entlastet und gleichzeitig die Vorderachse 22 des Geräteträgers 16 belastet. Gleichzeitig wird auch die Hinterachse 24 des Geräteträgers 16 entlastet.
  • Auch hier wird durch die zusätzliche Belastung der Vorderachse die Zugkraft des Geräteträgers 16 erhöht, während durch die Entlastung der Hinterachse der Vorwärmanlage 10 die aufgewärmte Straßendecke 20 geschont und eine zusätzliche Verdichtung verhindert wird.
  • Der als Vorwärmanlage dienende Anhänger 10 kann noch mit einer für den Fahrbetrieb hochklappbaren Fühleinrichtung oder Tendereinrichtung 68 versehen sein, mittels der Hindernisse festgestellt und/oder beiseite geschoben werden, so daß eine Beschädi gung der Brenner 30 während des Fräsbetriebs durch derartige Hindernisse vermieden wird. Die Tendereinrlchtung kann aber auch eine Verbrenneranordnung sein, mittels der durch Gasüberschuß eine Schwärzung (Berußung) der Straßendecke erreichtkird, um die Absorption von Strahlungswärme der nachfolgenden Heizelemente 30, 32 zu erhöhen.

Claims (11)

  1. .P a t e n t Ansprüche: 1. Straßendecken-Vorwärmanlage für eine Straßenfräse, mit einem Brennstofftank, der über Brennstoffleitungen mit auf Trägern gehaltenen, mit dem Brennstoff befeuerten und in geringem Abstand über der Straßendecke angeordneten Heizeinrichtungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank, insbesondere Flüssiggastank (26) über der durch ein Wärmeschild (36) isolierten Vorwärmanlage angeordnet ist.
  2. 2. Vorwärmanlaqe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Illit Zug- wie auch mit Schubdeichsel (12, 14) versehener Anhänger (10) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorwärmanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (10) ausklappbare oder ausschiebbare Verladeschienen (56) besitzt.
  4. 4. Vorwärmanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (10) eine Winde (58) aufweist und so ausgebildet ist, daß er weitere mit der Winde (58) aurladbare Arbeitsgeräte wie Fräsgutsammler mitführen kann.
  5. 5. Vorwärmanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (10) von einer Zugmaschine (16) zum schnellen Transport gezogen und/oder zum langsamen Arbeitsvorschub geschoben werden kann.
  6. 6. Vorwärmanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmaschine (16) als Geräteträger ausgebildet ist.
  7. 7. Vorwärmanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmaschine (16) eine Straßenfräse darstellt.
  8. 8. Vorwärmanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubdeichsel (14) des Anhängers (10) um eine horizontale Achse (64) derart fixierbar verschwenkt werden kann, daß die Hinterachse (34) des die Vorwärmanlage bildenden Anhängers (10) entlastet und die Vorderachse (22) der den Anhänger schiebenden Zugmaschine (16) zusätzlich belastet wird.
  9. 9. Vorwärmanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse (28) des Anhängers (10) eine Lenkeinrichtung (42, 44) besitzt.
  10. 10. Vorwärmanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung (42, 44) von einem Bedienungspult des Anhängers (10), von der Zugmaschine (16) oder von der Bedienungskonsole der Fräswalze aus hydraulisch betätigbar ist.
  11. 11. Vorwärmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (30, 32, 68) hydraulisch oder mechanisch anhebbar sind.
    Beschreibung:
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