DE2915342A1 - Verfahren und ringspinnmaschine zum herstellen von zwirnfaeden - Google Patents

Verfahren und ringspinnmaschine zum herstellen von zwirnfaeden

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DE2915342A1 DE19792915342 DE2915342A DE2915342A1 DE 2915342 A1 DE2915342 A1 DE 2915342A1 DE 19792915342 DE19792915342 DE 19792915342 DE 2915342 A DE2915342 A DE 2915342A DE 2915342 A1 DE2915342 A1 DE 2915342A1
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Description

_2915?4:2
G 51 827 1^
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Ztfirniääen., bei clem zmbx Voreai'SoftLcifin gleichzeitig au Einzelfäden, vorstr&c-Lt \H\a diere dam laitcirsencl&r ver^im werden« Außerdem betirifft öio Erfindung eine Ringapimi'-mascjiine sum Horctellon von Zviirnfädens. äio ein Aufsteckgatter für Ewci Yorpxrrtfciaen. pro Spin:iolt ein ßtrecl^rerk für 2v/üi parallel xiieinca:5(ler Eulaufende ¥orgarxi£'äacxi vno, ein nach den Streckwerk und vor eier- diest-a zxigcordneten Spindel angeordneten Faae^bruchwäoliter für die aus den Vorgamfäden hzw. Einksolfädosi verge/irnten Fäden" aufv/eist.
Zvirnfädmi" vroraen ui-sprünglieh in der Weise hergestellt, daß man zvroi oder mehr g&sponnexis Fäden alte inander facht und durch Verdrehen uje die Längsachse rniteinander verssviirnt. Dabei können die einzelnen Fäden gleich oder auch verschieden sein. In jedem Falle sind wenigstens zwei getrennte Arbeitsgänge erforderlich, nämlich einmal das Anfertigen der Einzelfäden und zum anderen das Fachen derselben und das Verzwirnen der gefachten Fäden. ' -■■
Andererseits sind auch sogenannte Corespungarne bekannt, die einen elastomeren Seelenfaden aufweisender mit mehr oder weniger unelastischem Fasermaterial umsponnen ist. Derartige Corspungarne sind jedoch praktisch nicht verweb· bar, sondern Bussen zum Verweben vorbereitet werden, beispielsweise indem man aie mit einem Schlichtmittel behandelt oder ·ζ\χ mehreren zu ein©m Zwirnfaden verarbeitet.
0 3 0 042 / 0 58 4 ~~ ""'
BAD ORJGINAL
■η φ·« τ"ΓΜΊ·-·ί·*ν··ί·'*ν· M'·".!.·^ γ ft Α1+η·ν -r^.^v> r?r;' 4ΠΟΟ TV-^r-T ·ί *ί on '.
rfpbre-ii und RingppiminrHftchiiie stm Her-ε tcllexi von
In federn Falle ist wenigstens ein susätzlicher Arbeitsgang erforderlich.
Zum Herstellen von Zwirnen aus natürlichem Fasermaterial wie beispielsweise Wolle ist vorgeschlagen worden, in einer Ringspinnmaschine zvfei Vorgarnfäden parallel zueinander gleichzeitig zu Einzelfäden ztx verstrecken und die so verstreckten Einzelfäden unmittelbar anschließend miteinander zu verzvfirnen, wobei nach den Strecktrerk und vor der diesem zugeordneten Spindel ein Fadenbruchwächter angeordnet ist, durch den der gezwirnte Faden hindurchläuft. Der Fadenbruchwächter bestimmt die Verz\i±rnungsstelle und reißt, falls einer der beiden zulaufenden Vorgarnfäden reißen und dementsprechend / verzv/irmmgsstelle nur noch ein Einzelfaden, zugeführt werden sollte, den anderen Einzelfaden ab, damit kein halber Faden aufgevwrjden wird, der für die Weiterverarbeitung ^angeeignet ist. Auf diese Weise lassen sich nur Zwirnfäden aus Einzelfäden gleicher Art in einem Arbeitsgang herstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Arbeitsgang auf der Spinnmaschine fertigen Mehrkomponentenzwirn herstellen zu können, der in unmittelbar weiterverarbeitbarer Form auf die Spindel der Spinnmaschine aufläuft und insbesondere gut verwebbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Verzwirnen der beiden Einzelfäden ein dritter, fertiger Faden anderer Art oder ein Bändchen eingelegt oder zugeführt und zusammen mit den beiden Einzelfäden verzwirnt wird. Auf diese Weise läßt sich in einem Arbeitsgang auf der Spinnmaschine und beispielsweise einer Ringspinnmaschine ein aus zwei oder mehr Komponenten bestehender Zwirnfaden in einem Arbeitsgang herstellen, der zur unmittelbaren Weiterverarbeitung geeignet ist und beispielsweise zum Herstellen von Webstoffen verwebt werden kann. Dieser ^
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neuartige Zwirnfaden kann die verschiedensten Eigenschaften aufweisen» beispielsweise elastisch dehnbar sein, wenn, der dritte, fertige Faden ein elastomerer Faden ist. Es lassen sich aber auch Zvrimfäden mit Farbeffekten oder auch Misch« zwirne anderer Art wie elastisch© Zwirnfäden auf diese Weise herstellen. Die einseinen Komponenten können aus natürlichen, künstlichen und/oder synthetischen Fasern und Fäden sowie derem Mischungen bestehen.
Der dritte, fertige Faden kann an der Verswirmmgsstell© zwischen die in der Spinnmaschine gesponnenen Einzelfäden
ep Gin. eingelegt und mit diesen verzwirnt werden,/sö wie es möglich ist, diesen dritten Faden vor dem Verzwirnen in einen, der auf der Spinnmaschine gesponnenen Einzelfäden einzulegen. Die Spinnmaschine muß für diesen Zweck lediglich mit ent» spz^echeiiden Fadenführern ausgerüstet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der dritte und fertig zugeführte Faden ein elastischer Faden oder ein elastisches Bändchen, der unter Verzug eingelegt wird. Auf diese Weise erhält man einen neuartigen Zwirnfaden großer elastischer Dehnbarkeit bei verhältnismäßig geringem elastischen Anteil von beispielsweise unter 1050, der unter Umständen nur 5%.&Aoder 2% beträgt, während der übrige Anteil aus Fasermaterial wie beispielsweise natürlichen Fasern wie Wolle bestehen kann, so daß ein derartiger Zwirnfaden zum Herstellen hochwertiger Stretchgewebe geeignet ist. Da in einem Arbeitsgang auf der Spinnmaschine die Einzelfäden gesponnen werden, der elastische oder elastomere monofile dritte Faden beispielsweise unter Verzug eingelegt und sämtliche Fäden dann miteinander verzwirnt werden, läßt sich ein elastischer Zwirn in äußerst wirtschaftlicher Weise herstellen. Bisher benötigte man zum Herstellen elastischer Zwirnfäden mehrere getrennte Arbeitsgänge.
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Der dritte5 fertige Faden bzw. das elüimlegende mid mit zu ve-r?:v'irrjündo Bändehen kann mit geringerer $, gleiclxesr oder auch größerer Geschwindigkeit vie die Einzelfäden zugeführt wurden«. Auf diese ¥eise lasse-n eich Zwirnfäclen mit den verschiedensten Eigenschaften und auch mit unterschiedlichsten Komponenten erzeugen.
Die Herstellung der erfinduEßsgeraäßen Mehrkomponentonzviirn-» fäden erfolgt gemäß einer* vielter©n Merkmal der Erfindung auf einer modifizierten Ringspinnmaschine, die ein mit einem Getriebe versehenes Lieferwerk für \renigstens einen weiteren Faden wie einen elastonerön monofilen Faden und sei Streckwerk eine Fadenführung für den weiteren Faden aufweist, wobei der Fadenbruchv/ächter zweckmäßig mit einem verochwenkbar gelagerten Arm versehen ist, der an einem Ende zwei Stifteträgt, welche ■ einen von ihren freien Endenausgehenden ; zentralen Längsschlitz für den durchlaufenden verzwiraten Faden enthalten.Wenn einer der der Verzwirnungsstelle zulaufenden Fäden brechen sollte und daher die Zufuhr wenigstens, eines Fadens ausfällt, kippt der Arm des Fadenbruchwächters nach unten, so daß die Durchlaufrichtung des verzwirnten Fadens durch den Längsschlitz der Stifte; umgekehrt wird, wodurch sich ein verhältnismäßig großer Reibungswiderstand zwischen dem verzwirnten Faden und den Stiften ergibt, der zum Reißen des gesamten verzwirnten Fadens führt. Das Abreißen der übrigen Fäden kann noch dadurch verbessert werden, wenn der Längsschlitz der Stifte, angeschärfte oder sägezahnartig ausgebildete Längskanten aufweist..
Zweckmäßig endet bei dieser modifizierten Ringspinnmaschine die Fadenführung für die zusätzlichen dritten, fertigen Fäden vor dem Verzugszylinder des Streckwerkes der Spinnmaschine, so daß der Verzugszylinder nicht nur die im Streckwerk verstreckten Einzelfäden, sondern auch den fertigen dritten Faden unter Verzug von seiner Spule bzw. seinem Lieferwerk abziehen und dementsprechend
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diesen Faden, insbesondere worm er ein elastomere?:· Faden, ist $ der Ver^firnungsstelle unter Verzug zuführen kann«, Der Verzug läßt sieb über den Mtriob dec Lieferwerkes und des Yersogszyliriders. steuern. Er kann bc-i elastomere«. Fäden beispielsweise so eingestellt werden, daß diese auf das Drei« bis Vierfache ihrer natürlichen Länge verstreckt in den Zwimf&den eingearbeitet Vier den«.
Das Lieferwerk für den dritten? fertigen Faden besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus zwei synchron anzutreibenden Walzen, deren Drehzahl zweckmäßig regulierbar ist und auf die die Spulen für den dritten Faden aufgelegt sind» Durch die Regulierung der Drehzahl der Waisen des Lieferwerkes läßt sich einstellen,, ob der dritte Faden unter Verzug, mit gleicher Geschwindigkeit oder mit höherer Geschwindigkeit wie die das Streckwerk verlassenden Einzelfäden der Verzwirnungsstelle zugeführt wird. Im letztgev nannten Falle bildet der dritte, fertige Faden einen um die beiden anderen Fäden herumlaufenden Umschlingungsfaden des fertigen Zwirnes. .
Aus erfindungsgeiaäß hergestellten Zwirnfäden lassen sich "beispielsxfeise hochwertige Gewebe starker Elastizität herstellen, deren elastisches Dehmmgsverraögen beispielsweise 30 bis 35JK» beträgt und die weitgehend aus natürlichen Fasern bestehen können, da der eingearbeitete elastomere Faden nur einen Anteil von beispielsweise 3% ausmachen muß. Derartige Gewebe sind für modische Oberbekleidungsstücke, welche einerseits gut sitzend geschnitten und andererseits bequem zu tragen sein sollen, gut geeignet. Auch eng geschnittene Oberbekleidungsstücke lassen sich wie Freizeitbekleidung tragen, wenn sie aus derartigen Webstoffen bestehen, während man aus Webstoffen üblicher Art nur dann bequeme Oberbekleidungsstücke herstellen kann, wenn sie weit geschnitten sind oder einen hohen Anteil an elastomerem Material enthalten.
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Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung die wichtigsten Seile einer zum Herstellen von MehrkoK.ponGn-* ten-ZvrirnfSdGii in einem Arbeitsgang bestimmten erfindungsgemäß modifizierten Ringspinnmaschine· schematisch dargestellt,, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Doppelspindelstation der Ringspinnmaschine,
Fig. 2 eine YoriXex'imsicht der Boppelsplndelstation aus Fig. 1 *
Fig. 3 eine Seitenansicht des verschwenkbar gelagerten. Armes des Fadenbruchwäckters der Ringspinnmaschine in gegenüber Fig. 1 und 2 Vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 eine Stimannicht dieses Armes.
Die Ringspinnmaschine hat ein Aufsteckgatter 1 mit einer Hängeschiene 51 und daran angeordneten Hängehaltern 52 für Vorgarnspulen 2, damit pro Spindel 3 cJe zwei Vorgarnfäden 4 und 5 oder Lunten über eine Umlenkstange 53 dem Streckwerk 6 zugeführt werden können. Die fertigen Zwirnfäden 7 laufen jeweils durch einen Fadenführer 8 zu einer Spindel 3» deren Antrieb nicht dargestellt ist, und werden dort auf eine Hülse 10 aufgewunden. Der Zwirnfaden 7 läuft dabei durch einen Spinnring 11, welcher sich über einer heb- und senkbaren Ringbank 12 befindet.
Die Ringspinnmaschine ist außerdem mit einem aus zwei synchron anzutreibenden Walzen 13 und 14 bestehenden Lieferwerk für weitere, fertige Fäden 16 wie beispielsweise elastomere Fäden ausgestattet, die von Spulen 15 ablaufen, welche auf die Walzen 13 und 14 aufgelegt sind. Die Fäden 16 können beispielsweise aus einem Elastomer wie Polyurethan bestehen.
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Das Streckwerk 6 weist am Eingang einen angetriebenen Eingangszylinder 17 und am Ausgang einen mit größerer Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Verzugsxylinder 18 und einen Pendelträger 19 auf, der ua eine Ashse 20 verschwenkbar ist und mittels eine-ε Handgriffes 21 in eine Spannstellung, in welcher er arretierbar ist, gebracht werden kann* Beidseits des Pendelträgers 19 sind an diesem paarweise Druckrollen 22a und 22b gelagert, die auf den Eingangszylinder 17 bzw. den Verzugssylinder 18 gedrückt werden, wenn sich der Pendelträger 19 in seiner Spannstellung befindet. Zwischen den Druckrollenpaaren 22a und 22b sind auf beiden Seiten des Pendelträgers 19 umlaufende Verzugsriemchen 23 gelagert, die jeweils mit einem gegenüberliegenden gleichartigen Verzugsriemchen 24 zusammenarbeiten, wenn sich der Pendelträger 19 in seiner Spannstellung befindet. Am Eingang des Streckwerkes 6 befinden sich Luntenführer 25 für die einlaufenden Vorgarnfäden 4 und 5.
Nach dem Druckrollenpaar 22a sind auf beiden Seiten des Pendelträgers 19 zwei Kondenser 26, und vor dem Druckrollenpaar 22b Kondenser 33 für die durchlaufenden Vorgarnfäden 4 und angeordnet.
Im Streckwerk 6 werden die vorverdichteten Vorgarnfäden 4 und 5 zu Einzelfäden 27 und 28 verstreckt und laufen hinter dem Streckwerk 6 in einer Verzwirnstelle 29 zusammen.
Auf der Oberseite des Pendelträgers 19 befindet sich ein Fadenführer 30, durch den von zwei benachbarten Spulen ablaufende Fäden 16 geführt sind. Oberhalb der Verzugsriemchen 23 befinden sich am Pendelträger 19 weitere Fadenführer 31 für die Fäden 16, so daß diese zwischen den Kondensern 33 und den Druckrollen 22b zum Verzugszylinder 18 zugeführt werden, der diese Fäden ebenfalls der Verzwirnungsstelle 29 zuführt.
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Da der Versugssy-linder 18 beispielsweise mit einer höheren Umfanngeschwindigkeit als die von den Walzen 13 und 14 des Lieferwerkes .für· die v/eiteren Fäden bestimmte Abrollgesclwinrligkeit dor Fädui I6von der-en Spulen 13 läuft, vtevö.ou diene Fäden 16 dor Verbindungsstelle 29 Kit Verzug zugeführt, der beispielsweise in der Größenordnung- zvrlüchen dem Drei~ mid Vierfachen der natürlichen. Länge der Fäden 16, wenn es sich lur. elastomere Fäden handelt, oder auch noch hoher liegen kann«.
Die Versv/irmmgsstelle 29 wird jeweils von einem unterhalb des Verzugszylinders 18 angeordneten Fadenbruc-hv/ächter 34 gebildet. Jeder Fadenbruchwächter 34 hat einen verschvenkbargelagerten Arm 35» von dem zwei Stifte 36 ausgehen t deren äußeres Ende einen Längsschlitz 37 enthält» durch den der· verzwirnte Zwirnfaden hindurchläuft* Der Arm 33 enthält ein Langloch 38» durch das ein Zapfen 39 ragtt der am feststehenden Teil des Fadenbruchv/ächters 34 befestigt ist. Die Anordnung ist derart, daß bei gemeinsamem Zulauf von zwei verstreckten Einzelfäden 27 und 28 und einem fertigen Faden 16 der Arm 35» dessen Schwerpunkt über dem als Gelenk dienenden Zapfen 39 liegt, im Gleichgewicht gehalten wird. Sobald jedoch einer der Einzelfäden 27 und 28 oder der dritte Faden 16 aufgrund eines Risses im Streckwerk oder, weil die betreffende Spule erschöpft ist, nicht mehr zugeführt werden sollte, stellt sich ein Ungleichgewicht ein, so daß der Arm 35 nach der einen oder anderen Seite entsprechend einem der Pfeile 40 oder 41 zur Seite fällt und nach unten klappt. Der aus den beiden verbleibenden Fäden gezwirnte unvollständige Zwirnfaden 7 muß dann über die Oberfläche des Stiftes in den Längsschlitz 37 einlaufen und auch aus dem Längsschlitz zum Fadenführer 8 weiterlaufen, so daß sich ein hoher Reibungswiderstand einstellt, der dazu führt, daß beide Fäden reißen und dementsprechend auf die Hülse 10 keine größeren Längen unvollständiger Zwirnfaden 7 auflaufen können.
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Bas Abtrennen der Fäden beim Herunterfallen des Armes nach der einen oder anderen Seite wird noch begünstigt5 •wenn die unteren Kanten 42 und 43 des Längsschlitzes 37 scharfkantig oder sägeartig ausgebildet sind.
Bei normalem Betrieb bilden die Oberseiten der Stifte die Verzwirnstelle 29> an der die Einzelfäden 27 und 28 und der fertige dritte Faden 16 zusammenlaufen und aufgrund der von der Spindel 3 ausgehenden Drehbewegung miteinander verzwirnt werden.
Die Fadenbruchwächter 34 sind auf einer gemeinsamen Stange 44 angebracht und befestigt.
Unterhalb des Verzugszylinders 18 befindet sich über jedem Fadenbruchwächter 34 ein Absaugrohr 45, durch das im Falle eines Fadenbruches die aus dem Streckwerk 6 vorlaufenden Fadenenden in einen Behälter 46 abgesogen werden, damit Sie nicht unkontrolliert in die Maschine laufen.
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Leerseite

Claims (11)

1. Verfahren aw. Ki.-r stellen von Zv.ri:oDi-:".d.s>'i.f 'ίχ?χ dera awci Yorg&ratfS&en gleichzeitig s:u Elniscüftldcii Ycrstroctki χχηύ. SiSfJO dnRtt mitfeinaader vfsra-'.\v-iri.rl; wordenf da-,, durch β e Ii e η η ζ ο χ ü h n Q tf daß bsis: Vors.v.'J.xT'.eu ein dritter, fortirroi- Pauen oacir E&idoheäi anderer Art eingelegt oder augafilbrt \χτ& zimcLf^m nit den "beiden Kiiiseliäden vcr&vfir^t wijra»
c Ver:Cabren n^-ch Ayjspruob. 1, dadurch gcske-mi2eic:im.etj daß dor Tertigs Faden ευ. der Verzvrirjastölle ziiißchen die Ej^E^lxädon eingelegt w:A mit diesen verswimt wird.
3. Verfahren nach Ajaspruoh 1, aadui^ch gekennseiolmets. daß der fertige Faden vor dem Terzwirnen in den einen der Einzelfäden eingelegt wird» -
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der fertige Faden ein elastischer Faden ist, der unter Verzug eingelegt wird. -
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Faden mit geringerer, gleicher oder größerer Geschwindigkeit wie die Einzelfäden zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, diiß die Einzelfäden aus natürlichem, künstlichem oder synthetischem Fasermaterial oder deren
Gemischen bestehen.
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7> RiTAiVi-^j;::"}.-:»?:./-:t;l.v.:i:..e; κι??, Kcr^ttüH cn von Z\lir;:>i':*fcn P-:el· öciu VV:rfah:r-i-.M (,οι·?:-Π tauen dor /"^..racho 1 bis; 6, i:i.i.t tJwrix J-^^i;tcü ..:,:■ cttx-r für ?Λίολ Vox'£;üi-i';:Ci-'-wC}i ρ:-.Ό ßlKlr;--"O.s eisjtn ß;-.rccrv-:;r}ir. £iV jr.·;-:. Λ parallel euc.v■."-:--/'i^ ^uXiarCvi-c'.^ ΥοΓ^,ίΐϊ'νϊΐΜ-ι.νλ.λ t-iifi ei;.; en üfich neu rJti'GO?.-.v.^U \si.rl vor cV.:-.r dicken ^.i'^L-orJuctoi-i »Spi^dc-l &Ώ(·βοτύΆ; [■■::.
zv-ir.-ilo-.:· Fadovij. dadurch· gekcin.^.vo.c^otj, daB tut ein mit einen Cstriche vergebenes Idcit-rv/erii (13,14) fü- Gincj.1
weitere». Fudcn. (16) und aia Stri-cLu-:.·:;.^ (6) eirt.o Fc,d· rs-fiilivriiS (30, 31 s- 32, 33) für der. liöitoreu Fadori nuü·- woif't vxiä. daß der Faut^r^cLV^cLtcV^ (3^) cn eiriCM·. E;^Äe ei^eß ver-BjEiiivreiikbar gGlagertcu ^r^i.os (33) f-it z\.rü.'»- Stiftadi06) verschön ißt, die einoa von ilirc-n frolKi
8«. Ring£5p3.miK!GBoli:Lno nach Annpruoh 7? dadurch ßol:.cn-»^^:/ net * daß die Fadenführung (30 "biß 33) iür den w^ito-.-Faden (16) vor dem VerEugsaylinder (18) dos Streckwerkes (6) endet.
9. Riagspißnmaschin© nach .Anspruch 7, dadurch geif.emiKo not, daß das Lieferwerk für die weiteren Fäden (16)
IZlJ.
zwei synchron eiycreibende Walzen (13» 14) aufVfeist.
10. Ringspinnmaschine nach Anspruch 91 dadurch gekexmxeichnet, daß die beiden Viäsen (13, 14) die weiteren Fäden (16) von ihr&r Spule (15) mit geringerer, gleicher oder größerer Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit des Verzugszylinders (18) abrollen.
11. Ringspinnmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlit2S (37) der Stifte (3S) angeschärfte oder sägeartig ausgebildete Längskanten (42, 43) aufweisen,
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