DE2915181C2 - Speichenschutzanordnung - Google Patents
SpeichenschutzanordnungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
- B60B27/02—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
- B60B27/023—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
- B62M9/06—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
- B62M9/10—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
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Description
— der Speichenschutz (5) elastisch verformbar ist
— nahe der Öffnung zum Nabenflansch (3) hin vorspringende und elastisch verformbare
Klauen (51,51ajangeordnet sind, und
— die KJauen (51, 5Ia^ durch Verformen des
Mittelteils des Speichenschutzes (5), der mit seinem Umfangsrand (5b) gegen die Speichen
(S) anliegt den Rand des Nabenflansches (3) in Speichenzwischenräumen übergreifen und an
diesem e.nrasten.
2. Speichenschutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Speichenschutz (5)
und die Klauen (51, 5Ia^ einteilig aus Kunstharz gebildet sind.
Die Erfindu g betrifft eine Speichenschutzanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Fahrrad-Antriebsn^be we'5· nahe den Radspeichen
ein Kettenritzel auf, über welches die Antriebskette läuft. Es ist nun in gewissen Fa>ir?:*uationen möglich,
daß diese Kette vom Ritzel abspringt und zwischen dieses und die Speichen gerät wobei jene beschädigt
werden. Dies ist um so leichter dann der Fall, wenn eine Kettenschaltung mit mehreren, unterschiedlich großen
Kettenritzeln verwendet wird, wobei die Kette mittels eines Umwerfers von einem Ritzel auf das andere
umgelegt wird, zumal heutzutage solche Fahrradnahen in aller Regel mit einem Freilauf ausgestattet sind,
welcher dafür sorgt, daß in bestimmten Fahrsituationen der Nabenfiansch, der die Speichen trägt eine andere
Drehzahl aufweist als das benachbarte Kettsnritzel.
Gerät in diesem Fall die Kette zwischen die genannten Teile, dann ist die Beschädigung an den Speichen
besonders gravierend.
. Um eine solch:; Beschädigung zu vermeiden, weist die
gattungsgemäße, bekannte Speichenschutzanordnung (FR-PS 23 52 706) einen Speichenschutz auf, welcher
unmittelbar am Nabenfiansch befestigt ist Dieser Speichenschutz benötigt aber eine in den Lagerkonus
eingestochene Nut und einen in die Nut eingelegten Sprengring und weist einen erheblichen Abstand zu den
Speichen auf. Es ist deshalb nicht nur so gut wie ausgeschlossen, bereits vorhandene Hinterradnaben mit
dem Speichenschutz auszurüsten, sondern die bekannte Nabe baut infolge des Speichenschutzes länger als eine
herkömmliche Nabe. Außerdem liegt ein besonderer Nachteil darin, daß dann, wenn die Kette zwischen den
Speichenschutz und das benachbarte Kettenritzel gelangt, der Speichenschutz gegen die Speichen hin
verbogen werden kann und seinerseits für eine Beschädigung der Speichen sorgt, welche er fern ihrer
Einspannung mit seiner freien Umfangskante berühren und leicht verformen kann,
Nun ist es zwar bereits seit !angem bekannt (DE-PS
3 50 724), einen Speichenschutz mittels Klemmstücken
unmittelbar an den Speichen zu befestigen, doch obwohl
die mit diesem Speichenschutz ausgestattete Nabe kurzer baut als die eingangs genannte, gattungsbfldende
Nabe, führt der Speichenschutz infolge seiner starren Befestigung an den Speichen fern ihrer Befestigung am
Nabenfiansch zu deren Beschädigung, wenn er gegenüber dem Rad durch die klemmende Kette abrupt
abgebremst wird.
ίο Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es
Aufgabe der Erfindung, einen Speichenschutz, wie er etwa durch die französische Patentschrift bekannt ist
dahingehend weiterzubilden, daß deren Kettenschutz bei möglichst kurzer Baulänge der Nabe möglichst
einfach anzubringen ist
Diese Aufgabe wird durch eine Speichenschutzanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst Hierbei werden Vorzüge des Gegenstandes der gattungsbildenden Druckschrift mit
jenen des Gegenstandes der obengenannten, deutschen Druckschrift verbunden: einerseits benötigt der erfindungsgemäße
Speichenschutz keinerlei spezieller Ausbildungen zu seiner Anbringung, und andererseits liegt
er zwar gegen die Speichen an, ist aber nicht an diesen gehaltert Klemmt sich die Kette zwischen dem größten
Kettenrad und dem Speichenschutz fe^t dann ist es
möglich, daß dieser gegenüber dem Nabenflansch eine kurze Relativdrehung durchführt; in diesem Fall kann es
zwar auch geschehen, daß Kräfte in Umfangsrichtung des Rades in die Speichen eingeleitet werden, aber der
Kraftübertragungspunkt liegt in unmittelbarer Nähe der
Speichenbefestigung, so daß ein Verbiegen der Speichen ausgeschlossen ist
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Speichenschutz einstückig und aus Kunstharz
ausgebildet; die einstückige Ausbildung spart Baulänge, während die Verwendung von Kunstharz, die die
kostengünstige, einstückige Ausbildung fördert, dafür sorgt, daE bei Auftreten überhöhter Kräfte die Klauen
durch die Speichenwurzeln abgeschert werden, so daß bei schweren Betriebsstörungen nur der billige und
einfach montierbare und somit auch austauschbare Speichenschutz Schaden nimmt während die Speichen
unbeschädigt bisiben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Antriebsnabe mit einer Speicherschutzanordnung nach
so der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des Bereiches mit der Speichenschutzanordnung aus F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht einer Speichenschutzanordnung, Fig.4 eine Seitenansicht der Speichenschutzanordnung von F i g. 3, teilweise im Schniu.
F i g. 3 eine Ansicht einer Speichenschutzanordnung, Fig.4 eine Seitenansicht der Speichenschutzanordnung von F i g. 3, teilweise im Schniu.
In den F i g. 1 bis 4 ist eine Nabenachse 1 an dem n'cht
dargestellten Fahrradrahmen befestigt und ein Nabengehäuse
2 ist drehbar auf der Nabenachse 1 g'-halteri.
Auf beiden Seiten des Nabengehäuses 2 s'iid jeweils NabenfIansche3 und 3a vorgesehen.
Der antriebsseitige Nabenfiansch Z ist über ein Verbindungsteil, beispielsweise eine Keilverbindung,
mit einem Lagerkonus 4 verbunden der auf einer Seite des rohrförmigen Nabengehäu?<;s 2 befestigt ist. Der
Nabenflansch 3 kann eine Einheit mit dem Nabengehäuse 2 oder dem Lagerkonus 4 bilden oder er kann ebenso
wie der zweite Nabenilansch, auf einer Seite des Nabengehäuses 2 mit>^ls eines Preßsitzes oder anderen
Befestigungseinrichtung befestigt sein.
Am Äußenumfang des Lagerkonus 4 sind ein Laufring 4a und Sperrkünken 6 vorgesehen, weiche mit
Sperrzähnen eines Antriebsteils 8 kämmen, das über zwei Reihen Kugeln 9 und 10 auf dem Lagerkonus 4
drehbar gelagert gebalten ist und mehrere Kettenritzel 8a bis 8e träjgt, über die der Antrieb durch eine nicht
dargestellte Kette erfolgt
Gemäß der Frfindung wird der antriebsseitige
Nabenflanscb 3 dazu verwendet, einen Speichenschutz 5
anzubringen. Der Speichenschutz 5 hat vorzugsweise die Form einer runden Scheibe, hat einen größeren
Durchmesser als das für die niedrigste Geschwindigkeit
vorgesehene Kettenritzel 8a, das von des Keitt; ·»'■ idn
den größten Durchmesser hat, und ist im n-est 'xhen
aus Kunstharz hergestellt, so daß der miniere Teil des Speichenschutzes 5 bezüglich des Außenumfangs
elastisch verformbar ist Der Speiche. _hutz 5 weist in
der Mitte ein« Bohrung 5a auf, dk^en Durchmesser etwa
gleich dem A.ußendurchmesser de ersten Flansches 3
ist, an seinem Außenumfang einen glatten ebenen Umfangsrand 56 und in der Nähe der Bohrung 5a eine
Anzahl Klauen 5i, 5i& Die Klauen 51, 51a bilder, mit
dem Speichenschutz 5 eine Einheit und stellen eine Halteeinrichtiang dar, durch welche der Speichenschutz
5 an dem antriebssetigen Nabenflansch 3 gehaltert ist Dabei stehen die Klauen 51,51a von dem Umfangsrand
der Bohrung Sa des Speichenschutzes 5 zum antriebsseitigen Nabenflansch 3 hin vor und können unter
elastischer Verformung über den Nabenflansch 3 greifen und mit den hakenförmigen Halteteilen 51a
hinter ihm einrasten und so den Speichenschutz 5 in seiner Lage testhalten. Die elastische Haltekraft stützt
sich dabei über den Umfangsrand 56 des Speichenschutzes 5 gegen die Speichen S ab, an denen dieser elastisch
anliegt
Der Speichenschutz 5 ist an dem ersten Nabenflansch 3 in der Weise angebracht, daß er (5) zwischen den
antriebsseitigen Nabenflansch 3 und das benachbarte
in Kettenrad 8a mit dem größten Durchmesser eingesetzt
wird.
Zur Montage wird der Speichenschutz 5 nur in seinem mittleren Teil gedruckt bzw. verschoben, und bis zum
Einschnappen am Nabenflansch 3 elastisch verformt Besonderes Werkzeug ist dabei nicht erforderlich, so
daß er leicht, wirksam und in kurzer Zeit angebracht werden kann.
Die hintere Radnabe gemäß der Erfindung weist somit einen Speichenschutz 5 auf, der an dem
Nabenflansch 3 angebracht ist wodurch eine Zunahme bzw. eine Erhöhung der axialen Erstrecbjng auf ein
Minimum herabgesetzt ist Entsprechend ist das Hinterrad stabil gehalten, und die Speichen S sind
geschützt Ferner ist der Speichenschutz 5 am Nabenflansch 3 gehalten, so daß keine Kräfte mit
ungünstigem Hebelarm auf die einzelnen Speichen S wirken. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße
Speichenschutz ohne Verwendung eines besonderen Werkzeugs angebracht werden, was das Anbringen und
jo Abnehmen des Speichenschutzes sehr erleichtert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Speichenschutzanordnung für die Antriebsnabe
eines Fahrrads, mit einem scheibenförmigen Speichenschutz, der eine mittige öffnung zum Durchtritt
der Nabe aufweist und im Bereich dieser öffnung an der Außenseite des kettenseitigen Nabenflansches
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1978049837U JPS5736488Y2 (de) | 1978-04-14 | 1978-04-14 |
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