DE2915168A1 - Vorrichtung zum ablaengen gefaellter baeume - Google Patents

Vorrichtung zum ablaengen gefaellter baeume

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DE2915168A1
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DE
Germany
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saw
wedge member
sawing
trunk
cutting
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792915168
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English (en)
Inventor
Jan-Erik Hedin
Karl Thore Lindblom
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OESTBERGS FABRIKS AB
Original Assignee
OESTBERGS FABRIKS AB
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/08Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Anwendung beim Ablängen gefällter Bäume mittels eines länglichen
Sägemittels, dessen Breite normal bedeutend kleiner als
der Stammdurchmesser ist.
Die übliche Methode des Aptierens, d.h. des maßbestimmten Ablängens gefällter Bäume mit Hilfe von Zahnsägen, insbesondere Kettenablängsägen ist das Quersägen von auf einem horizontalen Bett (an einer Aufarbeitungsmaschine) liegenden Stämmen. Vor allem bei dickeren Stämmen tritt hierbei am
Schluß des Durchsägens eine Spaltung des Holzes auf. Aus
alter Gewohnheit wurde dies bisher hingenommen, obgleich
damit offensichtliche Einnahmeeinbußen verbunden sind, da der gespaltene Teil abgeschnitten werden muß. Hinzu kommen die ernsteren Fälle, in denen die Spaltung latent in Form nicht beobachteter Anrisse auftritt, die sich erst in der fertigen Holzkonstruktion bemerkbar machen und schwerwiegende Konsequenzen haben können.
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Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch deren Anwendung Rißbildungen bzw. eine Spaltung des Holzes vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Vorrichtung sin dem Sägemittel in dessen Ablängbewegung nachfolgendes Keilglied aufweist, dessen Dicke der Breite des Sägeschnittes entspricht, und das nach seinem Eintritt in den Sägeschnitt zwecks Beibehaltung der Sägeschnittbreite angehalten wird, während das Sägemittel das Durchsägen des Stammes fortsetzt, und daß danach das Sägemittel und das Keilglied zur Ausgangslage zurückgeführt werden.
Hierdurch werden in vorteilhafter Weise Spaltungen auslösende Biegekräfte vermieden.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 dieVorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Ansicht von der Seite,
Fig. 2 wesentliche Teile der Fig. 1 in Ansicht von oben und
Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht zum Ablängen dünnerer Stämme oder Stammabschnitte.
In Fig. 1 ist ein Bett 1 für Stämme 2 dargestellt, die
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zwischen vertikalen Walzen 3a und 3b mit üblicher seitlicher Flexibilität zwecks Anpassung an wechselnde Stammdurchmesser vorgeschoben wurden. An einer Stelle nach den Walzen 3 ist in dem dargestellten Beispiel ein Sägeschwert 4 mit zugehöriger Sägekette um eine ungefähr auf gleicher Höhe mit dem Bett 1 angeordnete Welle 5 zwecks Hochschwenkung in der durch den Pfeil P1 angedeuteten Richtung gelagert. Um die Welle 5 ist fernerhin ein im Querschnitt (siehe Fig. 2) keilförmiges Blatt 6 schwenkbar gelagert und über eine flexible Verbindung mit dem Schwert 4 gekuppelt. Die flexible Verbindung iSt hier durch eine Zugfeder 7 mit bewahrtem Mindestabstand d zum Schwert symbolisch angedeutet. Die Übertragung für das Schwenken des Schwertes 4 und damit des Blattes 6 kann auf irgendeine geeignete Weise, beispielsweise durch einen hydraulischen Motor im Punkt 5 erfolgen. Der Anhalt bzw. Anschlag für das keilförmige Blatt 6 wird von einem festen Zapfen 8 gebildet, der in einem Schlitz 9 in einem Gelenk 1o läuft, das im Punkt 11 im Blatt 6 verankert ist. Mit 12 ist eine angedeutete Tragrinne sowohl für das Bett Tals auch für das Ablängaggregat 4-6 bezeichnet.
Die Arbeitsweise ist folgende: Bei Ansatz der Säge von unten, was bei dickeren Stämmen gemäß Fig. 1 der Normalfall ist, zieht das Sägeschwert 4 bei seinem Aufwärtsschwenken das Keilblatt 6 mit sich, so daß dieses in den vom Sägeschwert gebahnten Sägeschnitt 13 (Fig. 2) eindringt. Das Blatt 6 wird vom Anschlag 8 in seiner in Fig. 2 gezeigten Lage zwecks Bewahrung der vollen Breite des Sägeschnittes 13 angehalten, während das Sägeschwert 4 seine Ablängbewegung fortsetzt. Da der Sägeschnitt 13 mit genauer Parallelität aufrechterhalten wird, werden Biegebeanspruchungen vermieden, die Rißbildungen verursachen können.
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Der Stamm wird vielmehr ohne jede Gefahr von Rißbildung oder Spaltung und ohne störendes Verklemmen des Rücklauftrumms der Kette abgelängt.
Da andererseits festgestellt wurde, daß die vorstehend genannte Gefahr von Spaltschäden für dünnere Stämme in geringerem Umfang besteht, ist die Vorrichtung nach der Erfindung so konsÄiiert, daß das Sägeschwert 4 in die andere Richtung zurückgeschwenkt werden kann, um den Stamm von oben her in Richtung des Pfeiles P2, wie in Fig. 3 gezeigt, anzugreifen. Das Rücklauftrumm der Kette hat dann nicht dieselbe Neigung, sich zu verklemmen, wie beim Sägen eines dickeren Stammes. Folglich wird bei Beginn des Sägens eines dicken Stammes die Arbeit an dessen Wurzelende gemäß Fig. 1 begonnen und geht bei Annäherung an das Wipfelende zu der in Fig. 3 gezeigten Arbeitsweise über.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel begrenzt, sondern dem Fachmann bieten sich verschiedene Abwandlungen an, die vor allem die Einrichtung der flexiblen Kupplung zwischen Sägeschwert 4 und Keilblatt 6 betreffen. Die symbolisch gezeigte Federkupplung mit Anschlag kann je nach den Umständen durch eine andere mechanische oder hydraulische Betätigung des Keilgliedes (das nicht unbedingt Blattform zu haben braucht) ersetzt werden, um das Keilglied in seiner Eingriffslage zum Halten zu beringen, während das Sägeschwert das Ablängen frei fortsetzt. Die Lagerungspunkte für Schwert und Keilblatt brauchen natürlich nicht gemeinsam zu sein. Es ist auch nicht notwendig, wenngleich vorteilhaft, daß die Säge an einer dem Eingriff diametral gegenüberliegenden Stelle am Stamm austritt, vorausgesetzt, daß die Bedingung erfüllt wird, daß die Nennbreite des Sägeschnittes in solchem Grade bewahrt bleibt, daß
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sich keine Verkleidungen des Rücklauftrumms der Sägekette und keine Spaltungen auslösenden Biegekräfte ergeben. Der Lagerungspunkt bzw. die Lagerungspunkte für Schwert und Keil beispielsweise können in der Höhe stark variieren, und auch die Schwenkbewegung kann im Prinzip durch eine mehr oder weniger paralleltranslatorische Bewegungen ersetzt werden. Ein großer Vorteil der Erfindung liegt ferner darin, daß bereits vorhandene Ablängmittel ohne größeren Eingriff in die Anlage mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergänzt werden können.
Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, daß die Prinzipien der Erfindung auch volle Gültigkeit für andere Sägemittel als die herkömmliche Schwertsäge haben, z.B. für Kreissägen mit oder ohne Sägekette.
Der Patentanwalt
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Leerseite

Claims (7)

S-822 00 Alfta/Schweden Ansprüche
1. Vorrichtung zum Ablängen gefällter Bäume mittels eines länglichen Sägemittels, dessen Breite normalerweise bedeutend kleiner als der Stammdurchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Sägemittel (4) in dessen Ablängbewegung nachfolgendes Keilglied (6) mit einer der Breite des Sägeschnittes (13) entsprechenden effektiven Dicke angeordnet ist, das nach seinem Eintritt in den Sägeschnitt zwecks Bewahrung der Sägeschnittbreite angehalten wird, während das Sägemittel (4) das Durchsägen des Stammes (2) fortsetzt, und das Sägemittel (4) sowie das Keilglied (6) danach zur Ausgangslage zurückgeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilglied (6) mittels Feder- oder Hydraulikkraft nachgebend an das Sägemittel (4) gekuppelt ist und von einer diese Kraft überwindenden Gegenkraft, z.B. einem Stammanschlag auf dem Keilglied (6) oder einem festen Anschlag (8) für dieses, angehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägemittel (4) und das Keilglied (6) entweder um dieselbe Welle (5) oder um einander parallele Wellen schwenkbar gelagert sind.
— 2 —
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägemittel (4) und das Keilglied (6) für Angriff gegen den Stamm (2) von dessen Unterseite, vorzugsweise mitten unter demselben, angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerungspunkt (5) bzw. die Lagerungspunkte eine solche Lage haben und das Keilglied (6) so ausgebildet ist, daß die Durchsägestelle des Stammes
(2) im wesentlichen diametral entgegengesetzt zur Angriffsstelle des Keilgliedes liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägemittel (4) zwecks Ablängung dünnerer Stammabmessungen vom Keilglied (6) loskuppelbar und für Sägeangriff von der gegenüberliegenden Seite des Stammes (2) umschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägemittel (4) ein Schwert mit einer Sägekette ist, die rund um das Schwert getrieben wird.
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DE19792915168 1978-04-17 1979-04-12 Vorrichtung zum ablaengen gefaellter baeume Withdrawn DE2915168A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2915168A1 true DE2915168A1 (de) 1979-10-25

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AU (1) AU4611879A (de)
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FI (1) FI791214A (de)
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SE (1) SE409431B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE521373C2 (sv) * 2000-10-30 2003-10-28 Jan Eriksson Aggregat för avverkning av skog
SE535915C2 (sv) * 2010-01-23 2013-02-19 Sverre Aronsson Anordning och metod för fällning och kapning av trädstammar

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FI791214A (fi) 1979-10-18
FR2423310A1 (fr) 1979-11-16
SE409431B (sv) 1979-08-20
AU4611879A (en) 1979-10-25
NO791263L (no) 1979-10-18

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