DE2915168A1 - Vorrichtung zum ablaengen gefaellter baeume - Google Patents
Vorrichtung zum ablaengen gefaellter baeumeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/08—Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Anwendung beim Ablängen gefällter Bäume mittels eines länglichen
Sägemittels, dessen Breite normal bedeutend kleiner als
der Stammdurchmesser ist.
Sägemittels, dessen Breite normal bedeutend kleiner als
der Stammdurchmesser ist.
Die übliche Methode des Aptierens, d.h. des maßbestimmten
Ablängens gefällter Bäume mit Hilfe von Zahnsägen, insbesondere Kettenablängsägen ist das Quersägen von auf einem
horizontalen Bett (an einer Aufarbeitungsmaschine) liegenden Stämmen. Vor allem bei dickeren Stämmen tritt hierbei am
Schluß des Durchsägens eine Spaltung des Holzes auf. Aus
alter Gewohnheit wurde dies bisher hingenommen, obgleich
damit offensichtliche Einnahmeeinbußen verbunden sind, da der gespaltene Teil abgeschnitten werden muß. Hinzu kommen die ernsteren Fälle, in denen die Spaltung latent in Form nicht beobachteter Anrisse auftritt, die sich erst in der fertigen Holzkonstruktion bemerkbar machen und schwerwiegende Konsequenzen haben können.
Schluß des Durchsägens eine Spaltung des Holzes auf. Aus
alter Gewohnheit wurde dies bisher hingenommen, obgleich
damit offensichtliche Einnahmeeinbußen verbunden sind, da der gespaltene Teil abgeschnitten werden muß. Hinzu kommen die ernsteren Fälle, in denen die Spaltung latent in Form nicht beobachteter Anrisse auftritt, die sich erst in der fertigen Holzkonstruktion bemerkbar machen und schwerwiegende Konsequenzen haben können.
$09843/0905
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch deren Anwendung
Rißbildungen bzw. eine Spaltung des Holzes vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Vorrichtung sin dem Sägemittel in
dessen Ablängbewegung nachfolgendes Keilglied aufweist, dessen Dicke der Breite des Sägeschnittes entspricht, und
das nach seinem Eintritt in den Sägeschnitt zwecks Beibehaltung der Sägeschnittbreite angehalten wird, während das
Sägemittel das Durchsägen des Stammes fortsetzt, und daß danach das Sägemittel und das Keilglied zur Ausgangslage
zurückgeführt werden.
Hierdurch werden in vorteilhafter Weise Spaltungen auslösende Biegekräfte vermieden.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 dieVorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer
Ansicht von der Seite,
Fig. 2 wesentliche Teile der Fig. 1 in Ansicht von oben und
Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht zum Ablängen dünnerer Stämme oder Stammabschnitte.
In Fig. 1 ist ein Bett 1 für Stämme 2 dargestellt, die
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zwischen vertikalen Walzen 3a und 3b mit üblicher seitlicher
Flexibilität zwecks Anpassung an wechselnde Stammdurchmesser vorgeschoben wurden. An einer Stelle nach den
Walzen 3 ist in dem dargestellten Beispiel ein Sägeschwert 4 mit zugehöriger Sägekette um eine ungefähr auf gleicher
Höhe mit dem Bett 1 angeordnete Welle 5 zwecks Hochschwenkung in der durch den Pfeil P1 angedeuteten Richtung gelagert.
Um die Welle 5 ist fernerhin ein im Querschnitt (siehe Fig. 2) keilförmiges Blatt 6 schwenkbar gelagert
und über eine flexible Verbindung mit dem Schwert 4 gekuppelt. Die flexible Verbindung iSt hier durch eine Zugfeder
7 mit bewahrtem Mindestabstand d zum Schwert symbolisch angedeutet. Die Übertragung für das Schwenken des
Schwertes 4 und damit des Blattes 6 kann auf irgendeine geeignete Weise, beispielsweise durch einen hydraulischen
Motor im Punkt 5 erfolgen. Der Anhalt bzw. Anschlag für das keilförmige Blatt 6 wird von einem festen Zapfen 8
gebildet, der in einem Schlitz 9 in einem Gelenk 1o läuft, das im Punkt 11 im Blatt 6 verankert ist. Mit 12 ist eine
angedeutete Tragrinne sowohl für das Bett Tals auch für das Ablängaggregat 4-6 bezeichnet.
Die Arbeitsweise ist folgende: Bei Ansatz der Säge von unten, was bei dickeren Stämmen gemäß Fig. 1 der Normalfall
ist, zieht das Sägeschwert 4 bei seinem Aufwärtsschwenken das Keilblatt 6 mit sich, so daß dieses in den vom
Sägeschwert gebahnten Sägeschnitt 13 (Fig. 2) eindringt. Das Blatt 6 wird vom Anschlag 8 in seiner in Fig. 2 gezeigten
Lage zwecks Bewahrung der vollen Breite des Sägeschnittes 13 angehalten, während das Sägeschwert 4 seine
Ablängbewegung fortsetzt. Da der Sägeschnitt 13 mit genauer Parallelität aufrechterhalten wird, werden Biegebeanspruchungen
vermieden, die Rißbildungen verursachen können.
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Der Stamm wird vielmehr ohne jede Gefahr von Rißbildung oder Spaltung und ohne störendes Verklemmen des Rücklauftrumms
der Kette abgelängt.
Da andererseits festgestellt wurde, daß die vorstehend genannte Gefahr von Spaltschäden für dünnere Stämme in
geringerem Umfang besteht, ist die Vorrichtung nach der Erfindung so konsÄiiert, daß das Sägeschwert 4 in die
andere Richtung zurückgeschwenkt werden kann, um den Stamm von oben her in Richtung des Pfeiles P2, wie in Fig. 3 gezeigt,
anzugreifen. Das Rücklauftrumm der Kette hat dann nicht dieselbe Neigung, sich zu verklemmen, wie beim Sägen
eines dickeren Stammes. Folglich wird bei Beginn des Sägens eines dicken Stammes die Arbeit an dessen Wurzelende gemäß
Fig. 1 begonnen und geht bei Annäherung an das Wipfelende zu der in Fig. 3 gezeigten Arbeitsweise über.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel begrenzt, sondern dem Fachmann bieten sich verschiedene
Abwandlungen an, die vor allem die Einrichtung der flexiblen Kupplung zwischen Sägeschwert 4 und Keilblatt
6 betreffen. Die symbolisch gezeigte Federkupplung mit Anschlag kann je nach den Umständen durch eine andere mechanische
oder hydraulische Betätigung des Keilgliedes (das nicht unbedingt Blattform zu haben braucht) ersetzt werden,
um das Keilglied in seiner Eingriffslage zum Halten zu beringen,
während das Sägeschwert das Ablängen frei fortsetzt. Die Lagerungspunkte für Schwert und Keilblatt brauchen natürlich
nicht gemeinsam zu sein. Es ist auch nicht notwendig, wenngleich vorteilhaft, daß die Säge an einer dem Eingriff
diametral gegenüberliegenden Stelle am Stamm austritt, vorausgesetzt, daß die Bedingung erfüllt wird, daß die Nennbreite
des Sägeschnittes in solchem Grade bewahrt bleibt, daß
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sich keine Verkleidungen des Rücklauftrumms der Sägekette
und keine Spaltungen auslösenden Biegekräfte ergeben. Der Lagerungspunkt bzw. die Lagerungspunkte für
Schwert und Keil beispielsweise können in der Höhe stark variieren, und auch die Schwenkbewegung kann im Prinzip
durch eine mehr oder weniger paralleltranslatorische Bewegungen ersetzt werden. Ein großer Vorteil der Erfindung liegt ferner darin, daß bereits vorhandene Ablängmittel
ohne größeren Eingriff in die Anlage mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergänzt werden können.
Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, daß die Prinzipien der Erfindung auch volle Gültigkeit für andere Sägemittel
als die herkömmliche Schwertsäge haben, z.B. für Kreissägen mit oder ohne Sägekette.
Der Patentanwalt
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Leerseite
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Ablängen gefällter Bäume mittels eines
länglichen Sägemittels, dessen Breite normalerweise bedeutend kleiner als der Stammdurchmesser ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem Sägemittel (4) in dessen Ablängbewegung nachfolgendes Keilglied (6) mit einer der Breite
des Sägeschnittes (13) entsprechenden effektiven Dicke angeordnet ist, das nach seinem Eintritt in den Sägeschnitt
zwecks Bewahrung der Sägeschnittbreite angehalten wird, während das Sägemittel (4) das Durchsägen des Stammes (2)
fortsetzt, und das Sägemittel (4) sowie das Keilglied (6) danach zur Ausgangslage zurückgeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilglied (6) mittels Feder- oder Hydraulikkraft nachgebend
an das Sägemittel (4) gekuppelt ist und von einer diese Kraft überwindenden Gegenkraft, z.B. einem Stammanschlag
auf dem Keilglied (6) oder einem festen Anschlag (8) für dieses, angehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägemittel (4) und das Keilglied (6) entweder
um dieselbe Welle (5) oder um einander parallele Wellen schwenkbar gelagert sind.
— 2 —
909843/0905
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägemittel (4) und das
Keilglied (6) für Angriff gegen den Stamm (2) von dessen Unterseite, vorzugsweise mitten unter demselben, angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerungspunkt (5) bzw. die Lagerungspunkte
eine solche Lage haben und das Keilglied (6) so ausgebildet ist, daß die Durchsägestelle des Stammes
(2) im wesentlichen diametral entgegengesetzt zur Angriffsstelle des Keilgliedes liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägemittel (4) zwecks
Ablängung dünnerer Stammabmessungen vom Keilglied (6) loskuppelbar und für Sägeangriff von der gegenüberliegenden
Seite des Stammes (2) umschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägemittel (4) ein Schwert
mit einer Sägekette ist, die rund um das Schwert getrieben wird.
909843/0905
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7804320A SE409431B (sv) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Anordning vid kapning av fellda tred |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915168A1 true DE2915168A1 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=20334633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915168 Withdrawn DE2915168A1 (de) | 1978-04-17 | 1979-04-12 | Vorrichtung zum ablaengen gefaellter baeume |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU4611879A (de) |
DE (1) | DE2915168A1 (de) |
FI (1) | FI791214A (de) |
FR (1) | FR2423310A1 (de) |
NO (1) | NO791263L (de) |
SE (1) | SE409431B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE521373C2 (sv) * | 2000-10-30 | 2003-10-28 | Jan Eriksson | Aggregat för avverkning av skog |
SE535915C2 (sv) * | 2010-01-23 | 2013-02-19 | Sverre Aronsson | Anordning och metod för fällning och kapning av trädstammar |
-
1978
- 1978-04-17 SE SE7804320A patent/SE409431B/sv unknown
-
1979
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- 1979-04-12 FI FI791214A patent/FI791214A/fi not_active Application Discontinuation
- 1979-04-17 NO NO791263A patent/NO791263L/no unknown
- 1979-04-17 FR FR7909595A patent/FR2423310A1/fr not_active Withdrawn
- 1979-04-17 AU AU46118/79A patent/AU4611879A/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI791214A (fi) | 1979-10-18 |
FR2423310A1 (fr) | 1979-11-16 |
SE409431B (sv) | 1979-08-20 |
AU4611879A (en) | 1979-10-25 |
NO791263L (no) | 1979-10-18 |
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Legal Events
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