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Utensilienset mit mehreren
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Funktionen für Schreibtische Die Erfindung betrifft ein Utensilienset
für Schreibtische mit mehreren unterschiedlich geformten Mulden zur Aufnahme von
Büroutensilien und einer Sichthülle, insbesondere zur Aufnahme eines Kalenderblattes.
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Zur Bewältigung der am Schreibtisch anfallenden Arbeit werden Arbeitsgeräte,
wie Bleistifte, Kugelschreiber, Notizzettel, Kalender, Verzeichnisse, Büroklammern
usw., benötigt, zu denen der am Schreibtisch Tätige möglichst
unmittelbaren
Zugriff neben @@i@. Die Forderung nach einem unmittelbaren Zugriff führt dazu, diese
Arbeitsgeräte auf der Schreibtischplatte abzulegen. Um eine gewisse Ordnung in die
Ablage dieser Arbeitsgeräte zu bringen, wurden die sog. "utensiliensetz" entwickelt,
bei denen in einen langestreckten Körper Mulden unterschiedlicher Form angeordnet
sind, die dazu bestimmt sind, solche Arbeitsgeräte aufzunehmen. Häufig ist ein solches
Utensilienset mit einem Deckel versehen, an dessen Innenseite ein Sichthülle zur
Aufnahme eines Kalenderblattes angeordnet ist.
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Ein solches Utensilienset ist jedoch nicht ausreichend, um den Anforderungen
zu genügen, die sich aus der zunehmenden Technisierung des Arbeitsplatzes im Bürobereich
ergeben. Die zunehmende Verwendung elektrischer Geräte, die einen Netzanschluß benötigen,
führen zu Problemen bei der Herstellung der notwendigen Leitungsanschlüsse.
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Ähnliche Probleme bestehen auch bezüglich der Anschlüsse von Geräten
zur Nachrichten-Übermittlung, insbesondere von Telefonapparaten, den Sprechstellen
von Rundsprechanlagen, von datenverarbeitenden Geräten usw.. Die Störung des Arbeitsplatzes
durch die verschiedenen, häufig über die Schreibtischplatte geführten Kabel ist
beträchtlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen,
die es rmöglicht, die an einem Schreibtisch benötigten Arbeitsgeräte, einschließlich
elektrischer Geräte, im geori@@ter Weise unterzubringen und zugleich die Möglichkeit
zum Herstellen elektrischer Anschlüsse zu gehen, ohne @ @ Arbeitsplatz durch umherliegende
Kabel übermässig zu belasten.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem
langgestreckten, oben offenen Grundkörper, der einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist und an seinen beiden Enden durch Endwände abgeschlossen ist,
mehrere Einsätze nebeneinander angeordnet sind, von denen einige die Mulden zur
Aufnahme von Büroutensilien bilden und andere elastische Einrichtungen enthalten
oder abdecken, daß die Sichthülle an der Außenseite eines Schenkels des Grundkörpers
angebracht ist, daß der Grundkörper und/oder die Endwände mit Durchbrechungen zum
Einführen elektrischer Kabel versehen sind und daß die Einsätze den Querschnitt
des Grundkörpers nicht vollständig ausfüllen, so daß zwischen den Wandungen der
Einsätze und den Wandungen des Grundkörpers Platz zum Verlegen elektrischer Kabel
verbleibt.
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Das erfindungsgemäße Utensilienset kann daher nicht nur wie bisher
in entsprechend efertrten Mulden kleinere Büroutensilien aufnehmen sondern ermöglicht
auch den Einsatz von elektrischen Geräten, wie beispielsweise Rechner, Stationen
einer Rundsprechanlage, Radiogeräte, Uhren und insbesondere Steckdosen, die den
Anschluß größerer elektrischer Geräte gestatten, von denen eine nur sehr kurze Kabel
verbindung zu dem erfindungsgemäßen Utensilienset erforderlicht ist. Dabei können
überschüssige Kabellängen in den Hohlräumen des Utensiliensete untergebracht werden.
Dabei können nicht nur die Kabelverbindungen zum Stromnetz durch das Utensilienset
geführt werden, sondern aucl die Leitungen von Telefongeräten und Computer-Terminals.
Die übrigen Einsätze des Utensiliensets können alle üblichen Formen haben und beispielsweise
Bleistiftköcher, Büroklammerfächer, Utensilienfächer, Universalschalen und -boxen,
Monitore mit
Zettelbox, Kart eikäs Uen usw bilden.
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Die Einsätze können sich mit nach außen ragenden Rändern an den oberen
Enden der Schenkel des Grundkörpers abstützen. Es werden dann keine zusätzlichen
Befe.sti.gungen für die Einsätze benötigt, so daß sie bei Bedarf herausgenommen
und gegen andere ausgetauscht werden können.
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Es ist daher ohne weiteres möglich, die Einsätze eines solchen Utensiliensets
Iiach den Bedürfnissen des jeweiliegen Arbeitsplatzes auszuwählen und gegebenenfalls
auch abzuändern. Dabei ist es zur Abstützung der Einsätze besonders vorteilhaft,
wenn die Schenkel des Grundkörpers an ihren oberen Enden nach innen abgewinkelte
Abschnitte aufweisen, die sich in der durch die oberen Enden der Schenkel definierten
Ebene erstrecken. Außerdem kann der Sitz der Einsätze noch dadurch verbessert werden,
daß sich an den Enden der nach innen abgtewinkelten Abschnitte in das innere des
Grundkörpers ragende Randleisten befinden, die zu der von den oberen Enden der Schenkel
definierten Ebene senkrecht stehen.
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Bei, einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der die Vorderseite
des Grundkörpers bildende, mit der Sichthülle versehene Schenkel kürzer als der
andere, die Rückseite des Grundkörpers bildende Schenkel. Dadurch ist die Ebene,
in der slch die Öffnungen der Einsätze befinden, in Richtung auf den Benutzer geneigt,
so daß der Inhalt der Einsätze besser übersehen werden kann und besser zugänglich
ist.
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Weiterhin kann vorteilhaft der die Vorseite des Grundkörpers bildende,
mit der Sichthülle versehene Schenkel mit dem Quersteg des Grundkörpers einen spitzen
Winkel bilden. Auf diese Weise ist dieser Schenkel, vom Benutzer
aus
gesehen, schräg nach hinten geneigt, so daß die Oberflache dieses Schenkels etwa
senkrecht zur Blickrichtung des Benutzers steht. Hinter der Slchthülie angebrachte
Informationen liegen daher stets optimal im Blickfeld des Benutzers, ohne daß beispielsweise
ein Deckel aufgeklappt oder die Information auf sonstige Weise in das Blickfeld
des Benutzers gerückt werden müssen. Bei den Informationen, die auf geeigneten Trägern
in der Sichthülie angeordnet sind, kann es sich außer um Kalender auch um Tabellen,
Verzeichnisse, Terminmarken usw. handeln. Auch besteht die Möglichkeit, die an dem
vorderen Quersteg des Grundkörpers angeordnete Sichthülle als Steckleiste für Notizzettel
u.dgl.
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zu verwenden.
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Die Sichthülle kann beispielsweise von einem zuruckge setzten Wandabschnitt
des Schenkels und einer davor im Abstand angeordneten, durchsichtigen Abdeckung
gebildet werden, die längs ihrer unteren und seitlichen Ränder mit dem Schenkel
verbunden ist, während an ihrem oberen Rand ein Spalt zum Einschieben eines oder
mehrerer Informationsträger vorhanden ist. Dabei ist es da.nn möglich, daß der Spalt
zwischen dem zurückgesetzten Wandabschnitt des Schenkels und dem oberen Rand der
Abdeckung von den nach außen ragenden Rändern wenigstens einiger Einsätze überdeckt
wird, Die Uberdeckung des Spaltes ist besonders dann von Vorteil, wenn die eirjgeschobenen
Inf ormat i onsträger nicht häufig gewechselt werden müssen, wie es beispielsweise
bei Kalenderblättern der Fall ist, so daß dann das Innere der Sichthülle gegen Verschmutzung
geschützt ist. Dagegen kann es zweckmäßig sein, den Spalt an manchen Stellen der
Sichthülle frei zu lassen, damit die Sichth-ülle in
diesen Bereichen
zum Einstecken von Notizzetteln u.dgl.
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zur Verfugung steht.
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Der Grundkörper des erfindungsgemäßen Utensiliensets kann vorteilhaft
aus einem Strangpreßprofil aus Kunststoff bestehen. Die Endwände werden zweckmäßig
nach Art von Stülpdeckeln ausgebildet, die mit ihren Rändern das Profil des Grundkörpers
von außen und/oder innen umgreifen. Auf diese Weise ist mit geringen Kosten eine
sehr stabile Anordnurig erzielbar0 Zum Bilden von Durchbrechungen, die das Einführen
elektrischer Kabel gestatten, können die Endwände mit ausbrechbaren Abschnitten
versehen sein. Dieso ausbrechbaren Abschnitte werden nur dann entfernt, wenn elektrische
Kabel durch die Endwände des Utensiliensets hindurchgeführt werden sollen. Erfolgt
die Durchführung der Kabel im Bereich des Bodens des Grundkörpers, können die Endwände
geschlossen bleiben, so daß sie das Innere des Grundkörpers besser schützen. Obwohl
es grundsätzlich möglich ist, das erfindungsgemäße Utensilionset ohne besondere
Befestigung auf eine Schreibtischplatte aufzusetzen, wird in den meisten Fällen
ein feste Verbindung mit dem Schreibtisch vorzuziehen sein, zu diesem Zweck kann
der den Boden bildende Quersteg des Grundkörpers mit Mitteln zu seiner Befestigung
auf einer Schreibtischplatte versehen sein. In;besondere können in den den Boden
bildenden Quersteg des Grundkörpers Kabelrosetten eingesetzt sein, die sowohl zu@
defestigung des Grundkörpers an der Schreibtischplatte als auch zum Einführen elektrischer
Kabel in den Grundkörper dienen können.
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Wie bereits erwähnt, sind bevorzugte Ausführungsformen des Utensiliensets
mit Steckdosen zum Anschluß elektrischer Geräte versehen. Zu diesem Zweck können
spezielle Steckdosen-Einsätze vorgesehen sein. Besonders zweckmäßig
ist
es jedoch, wenn im Inneren des Grundkörpers, insbesondere auf dessen Quersteg, Steckdosen
befestigt sind und über den Steckdosen ein deckelförmiger Einsatz angeordnet ist,
der Einschnitte zur Durchführung elektrischer Kabel aufweist.
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Die Erfindung wild im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und
der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführung:sformen die
Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung
finden.
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Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung des Grundkörpers
eines Utensiliensets, das auf dem hinteren Hand einer Schreibtischplatte befestigt
ist, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch das Utensilienset nach Fig.
1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Utensiliensets
nach Fig. 1 mit einer Auswahl verschiedener Einsätze und Fig. 4 die Ansicht eines
weiteren Einsatzes, der in Verbindung mit dem Formkörper nach Fig. 1 verwendbar
ist.
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Das in den Spuren 1 bis ) dargestellte Utensilienset besteht aus einem
im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Grundkörper 1, der an seinen Enden durch
Endwände 2 abgeschlossen Ist. Der Grundkörper 1 besteht aus einem
Strangpreßprofil
aus Kunststoff mit einem Quersteg 3 und zwei Schenkeln 4 und 5, von denen der eine
Schentitel 4, der die dem Benutzer zugewandte Vorderseite des Utensiliensets bildet,
mit dem Quersteg C einen s@ spitzen Winkel bildet und kurzer ausgebildet ist als
der andere Schenkel 5, der die Rückseite des Grundkörpers bildet und zu dem Quersteg
3 senkrecht steht. Der die Vorderseite bildende Schenkel 4 des Grundkörpers ist
demnach inn Bezug auf den Benutzer schräg nac@ hinten geneigt und liegt in einer
Ebene, die im wesentlichen zur Blickrichtung des Benutzers senkrecht steht. Durch
die kürzere Ausbildung des die Vorderseite bildenden Schenkels 4 definieren die
oberen Enden der beiden Schenkel 4. und 5 eine Ebene 6, die in Richtung auf den
Benutzer schräg nach unten geneigt ist. Die beiden Schenkel weisen an ihren oberen
Enden Abschnitte 7 bzw. 8 auf, die sich in der durch die oberen Ränder der Schenkel
definierten Ebene 6 jeweils nach innen erstrecken und an deren Enden sich Randleisten
9 bzw. 10 anschließen, die zu der von den oberen Enden der Schenkel definierten
Ebene 6 senkrecht stehen.
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Die Endwände 2 sind nach Art von Stülpdeckeln ausgebildet die äußere
und innere Ränder 11 bzw. 12 aufweisen, welche die Enden des Grundkörpers 1 von
außen und innen umgreifen und dadurch die Querschnittsform des Grundkörpers stabilisieren.
An der Außenseite des Quersteges weist der Grundkörpers 1 Leisten 13 auf, die sich
über seine ganze Länge erstrecken und welche die gleiche Dicke haben wie der äußere
Rand 11 der Endwände 2, so daß der Grundkörper 1 bei seiner Befestigung auf einer
Schreibtischplatte 14 mit den Leisten 13 auf seiner ganzen Länge auf der Schreibtischplatte
aufliegt.
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Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Grundkörper 1 in seinem
Quersteg 3 nahe seinen Enden kreisrunde Bohrungen auf, in die Kabelrosetten 15 eingesetzt
sind, welche sowohl zum Einführen elektrischer Kabel in den Grundkörper als auch
zur Verbindung des Utensiliensets mit der Schreibtischplatte 14 dienen und in entsprechende
Bohrungen 16 in der Schreibtischplatte eingreifen. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann
ein durch eine solche Kabelrosette 15 eingeführtes elektrischen Kabel 17 zu einer
oder mehreren Steckdosen 18 führen, die beliebig im Kanal eingelegt bzw befestigt
werden Darüberhinaus können weitere Kabel zu elektrischen Geräten führen, die mit
dem Grundkörper in Form von Einsätzen verbunden sind. Außerdem ist es möglich, ein
elektrisches Kabel durch ein solches Utensilienset hindurchzuschleifen und durch
weitere Kabelrosetten oder aber auch durch die Endwände 2 wieder auszuführen, wie
es in Fig. 1 durch die strichpunktierten Linien 19 angedeutet ist. Zur Herstellung
von Durchbrüchen, welche das Durchführen von Kabeln durch die Endwände 2 ermöglichen,
sind diese mit ausbrechbaren Abschnitten 20 versehen. Das Durchführen der Kabel
durch die Endwände kommt dann in Betracht, wenn die Ausbildung des Tisches das Durchführen
der Kabel durch die Tischplatte iicht zuläßt oder wenn mit solchen Utensiliensets
versehene Schreibtische dicht aneinander anschließen.
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Wie aus den Figuren 2 und 3 erwichtlich, sind in den Grundkörper 1
nebeneinander mehrere Einsätze 21 bis 28 eingesetzt, die, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich,
Ränder 29 aufweisen, mit @ gen @i@ sich auf den oberen Enden der Schenkel 4 @@@
5 des Grundkörpers abstützen.
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Sie erhalten damit eine durch die Höhe der Ränder 4 und 5 bestimmte
Schräglage, die den einblick und den Zugriff zu den Einsätzen erleichtert. Die Einsätze
haben eine Länge, die ein ganzzahliges Vielfache eines ganzzahltigen Bruchteiles
der Gesamtlänge des Utensiliensets zwischen den Endwänden 2 ist, so daß eine bestimmte
Anzahl solcher Einsätze in dem Grundkörper 1 lückenlos nebeneinander untergebracht
werden kann. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nebeneinander
angeordnet eine Universalschale 21, die Station 22 einer Sprechanlage, ein einer
den Steckdosen 18 angeordneter Deckel 23, der Einschnitte 30 zur Durchführung elektrischer
Kabel 31 aufweist, ein Bleistiftköcher 24, ein Büroklammernfach 25, ein Karteikasten
26, eine Zettelbox 27 und ein Utensiliengefach 23. Es versteht sich, daß auch andere
Einsätze verwendet und die Einsätze in beliebiger Reihenfolge angeordnet werden
können. Es is-t auch jederzeit ein Wechsel der Einsätze möglich, da die Einsätze
nur zwischen die Schenkel des U-förmigen Profiles eingesetzt sind. Die nach innen
ragenden Randleisteit 9 und 10 an den Enden der Schenkel 4 und 5 geben dabei den
Einsätzen eine besonders gute Führung und können noch so bemessen sein, daß sie
eine leichte Klemmwirkung auf die Einsätze ausüben. Es versteht sich, daß der Deckeleinsatz
23 einen Rahmen aufweist, an dem der eigentliche Deckel angelenkt ist und der ebenfalls
zwische-n lie Randleisten 9, 10 eingreift.
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Anstelle der dargestellten Einsätze können beispielsweise auch weitere
elektrische Geräte in den Grundkörper eingesetzt werden, wie beispielsweise Rechner,
Uhren, Radiogeräte u.dgl..Dabei erlaubt die dargestellte Ausführungsform die Verwendung
von Einsätzen, die bis nahe
zum Quersteg des Grundkörpers @@ichen,
weil zwischen der Seitenwand des Einsatzes und dem nach hinten geneigten, vorderen
Schenkel 4 des Grundkörpers ein im Querschnitt dreieckiger Raum gestattet, der das
Verlegen der benötigten Kabel gestattet. Fig. 4 zeigt noch, daß anstelle von Steckdosen
18, die unterhalb eines Deckel-Einsatzes 23 im Grundkörper 1 angeordnet sind, ein
Steckdosen-Einsatz 32 verwendet werden kann, der unmittelbar zugüngliche, durch
gefederte Klappen 33 verschlossene Steckdosen enthält.
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Der die Vorderseite des Grundkörpers 1 bildende Schenkel 4 ist mit
einem Sichtfenster 34 versehen, das sich über die ganze Länge des Grundkörpers erstreckt.
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Zur Bildung dieser Sichtfensters @4 ist ein Wandabschnitt 35 des Schenkels
4 zurückgestzt und mit Abstand vor diesem zurückgestzten Wandabschnitt eine durchsichtige
Abdeckung @6 vorgesehen, die an ihrem unteren Rand sowie an ihren seitlichen Randern
über die Endwände 2 mit dem Schenkel 4 verbunden ist. Am oberen Rand der Sichthülle
ist dagegen zwischen der Abdeckung 36 und dem zurückgesetzten Wandabschnitt 35 ein
Spalt 37 vorhanden, der das Einschieben von Informationsträgern 39 zwischen die
Abdeckung 36 und den Wandabschnitt 35 zuläßt. Bei den Informationsträgern kann es
sich um Kalenderstreifen, Terminmarkierungen, Listen, Tabellen usw. handeln. Bei
Bedarf können die Einsätze si ausgebildet sein, daß ihr Rand 29 den Spalt @7 @@
oderen Rand des Sichtfensters @4 überdeckt, um das eindringen von Verunreinigungen,
insbesondere Staub, in @i@ Sichthülle zu verhindern.
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Die Sichthülle kann aber auch als Halter für Notiz-@ettel u.dgl. verwendet
@@@den, die nach oben aus der
Sichthülle heraus@@@@@ und häufig
ausgewechselt werden, so daß die Sichthülle hier als Art Klemmleiste dient, zu deren
Benutzung der Spalt ständig frei sein muß. Es ist daher möglich, die Einsätze mit
Rändern verschiedener Breite auszubilden, um wahlweise Abschnitt der Sichthülle
abzudecken und frei zu lassen.
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Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform
erläutert. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt
ist, sondern Utensiliensets nach der Erfindung in unterschiedlichster Weise ausgebildet
werden können.
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Solche Unterschiede können ni.cht nur in der Art und Ausbildung der
verschiedenen Einsätze bestehen, sondern auch in der Querschnittsform des C.rund7*örpers,
der Ausbildung der Endwände und der Verwendung unterschiedlichster Werkstoffe zur
Herstellung eines solchen Utensnliensets.
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L e e r s e i t e