DE2915010A1 - Utensilienset mit mehreren funktionen fuer schreibtische - Google Patents

Utensilienset mit mehreren funktionen fuer schreibtische

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DE2915010A1
DE2915010A1 DE19792915010 DE2915010A DE2915010A1 DE 2915010 A1 DE2915010 A1 DE 2915010A1 DE 19792915010 DE19792915010 DE 19792915010 DE 2915010 A DE2915010 A DE 2915010A DE 2915010 A1 DE2915010 A1 DE 2915010A1
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utensil
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DE19792915010
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Rolf Ehret
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FORTSCHRITT GmbH
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FORTSCHRITT GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/008Desk-receptacles for holding writing appliances

Description

  • Utensilienset mit mehreren
  • Funktionen für Schreibtische Die Erfindung betrifft ein Utensilienset für Schreibtische mit mehreren unterschiedlich geformten Mulden zur Aufnahme von Büroutensilien und einer Sichthülle, insbesondere zur Aufnahme eines Kalenderblattes.
  • Zur Bewältigung der am Schreibtisch anfallenden Arbeit werden Arbeitsgeräte, wie Bleistifte, Kugelschreiber, Notizzettel, Kalender, Verzeichnisse, Büroklammern usw., benötigt, zu denen der am Schreibtisch Tätige möglichst unmittelbaren Zugriff neben @@i@. Die Forderung nach einem unmittelbaren Zugriff führt dazu, diese Arbeitsgeräte auf der Schreibtischplatte abzulegen. Um eine gewisse Ordnung in die Ablage dieser Arbeitsgeräte zu bringen, wurden die sog. "utensiliensetz" entwickelt, bei denen in einen langestreckten Körper Mulden unterschiedlicher Form angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, solche Arbeitsgeräte aufzunehmen. Häufig ist ein solches Utensilienset mit einem Deckel versehen, an dessen Innenseite ein Sichthülle zur Aufnahme eines Kalenderblattes angeordnet ist.
  • Ein solches Utensilienset ist jedoch nicht ausreichend, um den Anforderungen zu genügen, die sich aus der zunehmenden Technisierung des Arbeitsplatzes im Bürobereich ergeben. Die zunehmende Verwendung elektrischer Geräte, die einen Netzanschluß benötigen, führen zu Problemen bei der Herstellung der notwendigen Leitungsanschlüsse.
  • Ähnliche Probleme bestehen auch bezüglich der Anschlüsse von Geräten zur Nachrichten-Übermittlung, insbesondere von Telefonapparaten, den Sprechstellen von Rundsprechanlagen, von datenverarbeitenden Geräten usw.. Die Störung des Arbeitsplatzes durch die verschiedenen, häufig über die Schreibtischplatte geführten Kabel ist beträchtlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die es rmöglicht, die an einem Schreibtisch benötigten Arbeitsgeräte, einschließlich elektrischer Geräte, im geori@@ter Weise unterzubringen und zugleich die Möglichkeit zum Herstellen elektrischer Anschlüsse zu gehen, ohne @ @ Arbeitsplatz durch umherliegende Kabel übermässig zu belasten.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem langgestreckten, oben offenen Grundkörper, der einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und an seinen beiden Enden durch Endwände abgeschlossen ist, mehrere Einsätze nebeneinander angeordnet sind, von denen einige die Mulden zur Aufnahme von Büroutensilien bilden und andere elastische Einrichtungen enthalten oder abdecken, daß die Sichthülle an der Außenseite eines Schenkels des Grundkörpers angebracht ist, daß der Grundkörper und/oder die Endwände mit Durchbrechungen zum Einführen elektrischer Kabel versehen sind und daß die Einsätze den Querschnitt des Grundkörpers nicht vollständig ausfüllen, so daß zwischen den Wandungen der Einsätze und den Wandungen des Grundkörpers Platz zum Verlegen elektrischer Kabel verbleibt.
  • Das erfindungsgemäße Utensilienset kann daher nicht nur wie bisher in entsprechend efertrten Mulden kleinere Büroutensilien aufnehmen sondern ermöglicht auch den Einsatz von elektrischen Geräten, wie beispielsweise Rechner, Stationen einer Rundsprechanlage, Radiogeräte, Uhren und insbesondere Steckdosen, die den Anschluß größerer elektrischer Geräte gestatten, von denen eine nur sehr kurze Kabel verbindung zu dem erfindungsgemäßen Utensilienset erforderlicht ist. Dabei können überschüssige Kabellängen in den Hohlräumen des Utensiliensete untergebracht werden. Dabei können nicht nur die Kabelverbindungen zum Stromnetz durch das Utensilienset geführt werden, sondern aucl die Leitungen von Telefongeräten und Computer-Terminals. Die übrigen Einsätze des Utensiliensets können alle üblichen Formen haben und beispielsweise Bleistiftköcher, Büroklammerfächer, Utensilienfächer, Universalschalen und -boxen, Monitore mit Zettelbox, Kart eikäs Uen usw bilden.
  • Die Einsätze können sich mit nach außen ragenden Rändern an den oberen Enden der Schenkel des Grundkörpers abstützen. Es werden dann keine zusätzlichen Befe.sti.gungen für die Einsätze benötigt, so daß sie bei Bedarf herausgenommen und gegen andere ausgetauscht werden können.
  • Es ist daher ohne weiteres möglich, die Einsätze eines solchen Utensiliensets Iiach den Bedürfnissen des jeweiliegen Arbeitsplatzes auszuwählen und gegebenenfalls auch abzuändern. Dabei ist es zur Abstützung der Einsätze besonders vorteilhaft, wenn die Schenkel des Grundkörpers an ihren oberen Enden nach innen abgewinkelte Abschnitte aufweisen, die sich in der durch die oberen Enden der Schenkel definierten Ebene erstrecken. Außerdem kann der Sitz der Einsätze noch dadurch verbessert werden, daß sich an den Enden der nach innen abgtewinkelten Abschnitte in das innere des Grundkörpers ragende Randleisten befinden, die zu der von den oberen Enden der Schenkel definierten Ebene senkrecht stehen.
  • Bei, einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der die Vorderseite des Grundkörpers bildende, mit der Sichthülle versehene Schenkel kürzer als der andere, die Rückseite des Grundkörpers bildende Schenkel. Dadurch ist die Ebene, in der slch die Öffnungen der Einsätze befinden, in Richtung auf den Benutzer geneigt, so daß der Inhalt der Einsätze besser übersehen werden kann und besser zugänglich ist.
  • Weiterhin kann vorteilhaft der die Vorseite des Grundkörpers bildende, mit der Sichthülle versehene Schenkel mit dem Quersteg des Grundkörpers einen spitzen Winkel bilden. Auf diese Weise ist dieser Schenkel, vom Benutzer aus gesehen, schräg nach hinten geneigt, so daß die Oberflache dieses Schenkels etwa senkrecht zur Blickrichtung des Benutzers steht. Hinter der Slchthülie angebrachte Informationen liegen daher stets optimal im Blickfeld des Benutzers, ohne daß beispielsweise ein Deckel aufgeklappt oder die Information auf sonstige Weise in das Blickfeld des Benutzers gerückt werden müssen. Bei den Informationen, die auf geeigneten Trägern in der Sichthülie angeordnet sind, kann es sich außer um Kalender auch um Tabellen, Verzeichnisse, Terminmarken usw. handeln. Auch besteht die Möglichkeit, die an dem vorderen Quersteg des Grundkörpers angeordnete Sichthülle als Steckleiste für Notizzettel u.dgl.
  • zu verwenden.
  • Die Sichthülle kann beispielsweise von einem zuruckge setzten Wandabschnitt des Schenkels und einer davor im Abstand angeordneten, durchsichtigen Abdeckung gebildet werden, die längs ihrer unteren und seitlichen Ränder mit dem Schenkel verbunden ist, während an ihrem oberen Rand ein Spalt zum Einschieben eines oder mehrerer Informationsträger vorhanden ist. Dabei ist es da.nn möglich, daß der Spalt zwischen dem zurückgesetzten Wandabschnitt des Schenkels und dem oberen Rand der Abdeckung von den nach außen ragenden Rändern wenigstens einiger Einsätze überdeckt wird, Die Uberdeckung des Spaltes ist besonders dann von Vorteil, wenn die eirjgeschobenen Inf ormat i onsträger nicht häufig gewechselt werden müssen, wie es beispielsweise bei Kalenderblättern der Fall ist, so daß dann das Innere der Sichthülle gegen Verschmutzung geschützt ist. Dagegen kann es zweckmäßig sein, den Spalt an manchen Stellen der Sichthülle frei zu lassen, damit die Sichth-ülle in diesen Bereichen zum Einstecken von Notizzetteln u.dgl.
  • zur Verfugung steht.
  • Der Grundkörper des erfindungsgemäßen Utensiliensets kann vorteilhaft aus einem Strangpreßprofil aus Kunststoff bestehen. Die Endwände werden zweckmäßig nach Art von Stülpdeckeln ausgebildet, die mit ihren Rändern das Profil des Grundkörpers von außen und/oder innen umgreifen. Auf diese Weise ist mit geringen Kosten eine sehr stabile Anordnurig erzielbar0 Zum Bilden von Durchbrechungen, die das Einführen elektrischer Kabel gestatten, können die Endwände mit ausbrechbaren Abschnitten versehen sein. Dieso ausbrechbaren Abschnitte werden nur dann entfernt, wenn elektrische Kabel durch die Endwände des Utensiliensets hindurchgeführt werden sollen. Erfolgt die Durchführung der Kabel im Bereich des Bodens des Grundkörpers, können die Endwände geschlossen bleiben, so daß sie das Innere des Grundkörpers besser schützen. Obwohl es grundsätzlich möglich ist, das erfindungsgemäße Utensilionset ohne besondere Befestigung auf eine Schreibtischplatte aufzusetzen, wird in den meisten Fällen ein feste Verbindung mit dem Schreibtisch vorzuziehen sein, zu diesem Zweck kann der den Boden bildende Quersteg des Grundkörpers mit Mitteln zu seiner Befestigung auf einer Schreibtischplatte versehen sein. In;besondere können in den den Boden bildenden Quersteg des Grundkörpers Kabelrosetten eingesetzt sein, die sowohl zu@ defestigung des Grundkörpers an der Schreibtischplatte als auch zum Einführen elektrischer Kabel in den Grundkörper dienen können.
  • Wie bereits erwähnt, sind bevorzugte Ausführungsformen des Utensiliensets mit Steckdosen zum Anschluß elektrischer Geräte versehen. Zu diesem Zweck können spezielle Steckdosen-Einsätze vorgesehen sein. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn im Inneren des Grundkörpers, insbesondere auf dessen Quersteg, Steckdosen befestigt sind und über den Steckdosen ein deckelförmiger Einsatz angeordnet ist, der Einschnitte zur Durchführung elektrischer Kabel aufweist.
  • Die Erfindung wild im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführung:sformen die Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden.
  • Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung des Grundkörpers eines Utensiliensets, das auf dem hinteren Hand einer Schreibtischplatte befestigt ist, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch das Utensilienset nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Utensiliensets nach Fig. 1 mit einer Auswahl verschiedener Einsätze und Fig. 4 die Ansicht eines weiteren Einsatzes, der in Verbindung mit dem Formkörper nach Fig. 1 verwendbar ist.
  • Das in den Spuren 1 bis ) dargestellte Utensilienset besteht aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Grundkörper 1, der an seinen Enden durch Endwände 2 abgeschlossen Ist. Der Grundkörper 1 besteht aus einem Strangpreßprofil aus Kunststoff mit einem Quersteg 3 und zwei Schenkeln 4 und 5, von denen der eine Schentitel 4, der die dem Benutzer zugewandte Vorderseite des Utensiliensets bildet, mit dem Quersteg C einen s@ spitzen Winkel bildet und kurzer ausgebildet ist als der andere Schenkel 5, der die Rückseite des Grundkörpers bildet und zu dem Quersteg 3 senkrecht steht. Der die Vorderseite bildende Schenkel 4 des Grundkörpers ist demnach inn Bezug auf den Benutzer schräg nac@ hinten geneigt und liegt in einer Ebene, die im wesentlichen zur Blickrichtung des Benutzers senkrecht steht. Durch die kürzere Ausbildung des die Vorderseite bildenden Schenkels 4 definieren die oberen Enden der beiden Schenkel 4. und 5 eine Ebene 6, die in Richtung auf den Benutzer schräg nach unten geneigt ist. Die beiden Schenkel weisen an ihren oberen Enden Abschnitte 7 bzw. 8 auf, die sich in der durch die oberen Ränder der Schenkel definierten Ebene 6 jeweils nach innen erstrecken und an deren Enden sich Randleisten 9 bzw. 10 anschließen, die zu der von den oberen Enden der Schenkel definierten Ebene 6 senkrecht stehen.
  • Die Endwände 2 sind nach Art von Stülpdeckeln ausgebildet die äußere und innere Ränder 11 bzw. 12 aufweisen, welche die Enden des Grundkörpers 1 von außen und innen umgreifen und dadurch die Querschnittsform des Grundkörpers stabilisieren. An der Außenseite des Quersteges weist der Grundkörpers 1 Leisten 13 auf, die sich über seine ganze Länge erstrecken und welche die gleiche Dicke haben wie der äußere Rand 11 der Endwände 2, so daß der Grundkörper 1 bei seiner Befestigung auf einer Schreibtischplatte 14 mit den Leisten 13 auf seiner ganzen Länge auf der Schreibtischplatte aufliegt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Grundkörper 1 in seinem Quersteg 3 nahe seinen Enden kreisrunde Bohrungen auf, in die Kabelrosetten 15 eingesetzt sind, welche sowohl zum Einführen elektrischer Kabel in den Grundkörper als auch zur Verbindung des Utensiliensets mit der Schreibtischplatte 14 dienen und in entsprechende Bohrungen 16 in der Schreibtischplatte eingreifen. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann ein durch eine solche Kabelrosette 15 eingeführtes elektrischen Kabel 17 zu einer oder mehreren Steckdosen 18 führen, die beliebig im Kanal eingelegt bzw befestigt werden Darüberhinaus können weitere Kabel zu elektrischen Geräten führen, die mit dem Grundkörper in Form von Einsätzen verbunden sind. Außerdem ist es möglich, ein elektrisches Kabel durch ein solches Utensilienset hindurchzuschleifen und durch weitere Kabelrosetten oder aber auch durch die Endwände 2 wieder auszuführen, wie es in Fig. 1 durch die strichpunktierten Linien 19 angedeutet ist. Zur Herstellung von Durchbrüchen, welche das Durchführen von Kabeln durch die Endwände 2 ermöglichen, sind diese mit ausbrechbaren Abschnitten 20 versehen. Das Durchführen der Kabel durch die Endwände kommt dann in Betracht, wenn die Ausbildung des Tisches das Durchführen der Kabel durch die Tischplatte iicht zuläßt oder wenn mit solchen Utensiliensets versehene Schreibtische dicht aneinander anschließen.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 erwichtlich, sind in den Grundkörper 1 nebeneinander mehrere Einsätze 21 bis 28 eingesetzt, die, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich, Ränder 29 aufweisen, mit @ gen @i@ sich auf den oberen Enden der Schenkel 4 @@@ 5 des Grundkörpers abstützen.
  • Sie erhalten damit eine durch die Höhe der Ränder 4 und 5 bestimmte Schräglage, die den einblick und den Zugriff zu den Einsätzen erleichtert. Die Einsätze haben eine Länge, die ein ganzzahliges Vielfache eines ganzzahltigen Bruchteiles der Gesamtlänge des Utensiliensets zwischen den Endwänden 2 ist, so daß eine bestimmte Anzahl solcher Einsätze in dem Grundkörper 1 lückenlos nebeneinander untergebracht werden kann. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nebeneinander angeordnet eine Universalschale 21, die Station 22 einer Sprechanlage, ein einer den Steckdosen 18 angeordneter Deckel 23, der Einschnitte 30 zur Durchführung elektrischer Kabel 31 aufweist, ein Bleistiftköcher 24, ein Büroklammernfach 25, ein Karteikasten 26, eine Zettelbox 27 und ein Utensiliengefach 23. Es versteht sich, daß auch andere Einsätze verwendet und die Einsätze in beliebiger Reihenfolge angeordnet werden können. Es is-t auch jederzeit ein Wechsel der Einsätze möglich, da die Einsätze nur zwischen die Schenkel des U-förmigen Profiles eingesetzt sind. Die nach innen ragenden Randleisteit 9 und 10 an den Enden der Schenkel 4 und 5 geben dabei den Einsätzen eine besonders gute Führung und können noch so bemessen sein, daß sie eine leichte Klemmwirkung auf die Einsätze ausüben. Es versteht sich, daß der Deckeleinsatz 23 einen Rahmen aufweist, an dem der eigentliche Deckel angelenkt ist und der ebenfalls zwische-n lie Randleisten 9, 10 eingreift.
  • Anstelle der dargestellten Einsätze können beispielsweise auch weitere elektrische Geräte in den Grundkörper eingesetzt werden, wie beispielsweise Rechner, Uhren, Radiogeräte u.dgl..Dabei erlaubt die dargestellte Ausführungsform die Verwendung von Einsätzen, die bis nahe zum Quersteg des Grundkörpers @@ichen, weil zwischen der Seitenwand des Einsatzes und dem nach hinten geneigten, vorderen Schenkel 4 des Grundkörpers ein im Querschnitt dreieckiger Raum gestattet, der das Verlegen der benötigten Kabel gestattet. Fig. 4 zeigt noch, daß anstelle von Steckdosen 18, die unterhalb eines Deckel-Einsatzes 23 im Grundkörper 1 angeordnet sind, ein Steckdosen-Einsatz 32 verwendet werden kann, der unmittelbar zugüngliche, durch gefederte Klappen 33 verschlossene Steckdosen enthält.
  • Der die Vorderseite des Grundkörpers 1 bildende Schenkel 4 ist mit einem Sichtfenster 34 versehen, das sich über die ganze Länge des Grundkörpers erstreckt.
  • Zur Bildung dieser Sichtfensters @4 ist ein Wandabschnitt 35 des Schenkels 4 zurückgestzt und mit Abstand vor diesem zurückgestzten Wandabschnitt eine durchsichtige Abdeckung @6 vorgesehen, die an ihrem unteren Rand sowie an ihren seitlichen Randern über die Endwände 2 mit dem Schenkel 4 verbunden ist. Am oberen Rand der Sichthülle ist dagegen zwischen der Abdeckung 36 und dem zurückgesetzten Wandabschnitt 35 ein Spalt 37 vorhanden, der das Einschieben von Informationsträgern 39 zwischen die Abdeckung 36 und den Wandabschnitt 35 zuläßt. Bei den Informationsträgern kann es sich um Kalenderstreifen, Terminmarkierungen, Listen, Tabellen usw. handeln. Bei Bedarf können die Einsätze si ausgebildet sein, daß ihr Rand 29 den Spalt @7 @@ oderen Rand des Sichtfensters @4 überdeckt, um das eindringen von Verunreinigungen, insbesondere Staub, in @i@ Sichthülle zu verhindern.
  • Die Sichthülle kann aber auch als Halter für Notiz-@ettel u.dgl. verwendet @@@den, die nach oben aus der Sichthülle heraus@@@@@ und häufig ausgewechselt werden, so daß die Sichthülle hier als Art Klemmleiste dient, zu deren Benutzung der Spalt ständig frei sein muß. Es ist daher möglich, die Einsätze mit Rändern verschiedener Breite auszubilden, um wahlweise Abschnitt der Sichthülle abzudecken und frei zu lassen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist, sondern Utensiliensets nach der Erfindung in unterschiedlichster Weise ausgebildet werden können.
  • Solche Unterschiede können ni.cht nur in der Art und Ausbildung der verschiedenen Einsätze bestehen, sondern auch in der Querschnittsform des C.rund7*örpers, der Ausbildung der Endwände und der Verwendung unterschiedlichster Werkstoffe zur Herstellung eines solchen Utensnliensets.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Utensilienset für Schreibtische mit mehreren unterschiedlich geformten Mulden zur Aufnahme von Büroutensilien und einer Sichthülle, insbesondere zur Aufnahme eines Kalenderblattes, dadurch gekennzeichnet, daß in einem langgestreckten, oben offenen Grundkörper (1), der einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und an seinen beiden Enden durch Endwände (2) abgeschlossen ist, mehrere Einsätze (21 bis 28) nebeneinander angeordnet sind, von denen einige die Mulden zur Aufnahme -von Bürotensilien bilden und andere elektrische Einrichtungen entnalten oder abdecken, daß die Sichthülle (34) an der Außenseite eines Schenkels (4) des Grundkörpers (1) angebracht ist, daß der Grundkörper (1) und/oder die Endwände (2) mit Durchbrechungen zum Einführen elektrischer Kabel (17, 19) versehen sind, und daß die Einsätze (21 bis 28) den Querschnitt des Grundkörpers (1) nicht vollständig ausfüllen, so daß zwischen den Wandungen der Einsätze und d Wandungen des Grundkörpers Platz zum Verlegen elektrischer Kabel verbleibt.
  2. 2. Utensilienset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einsätze (21 bis 28) mit nach außen ragenden Rändern (29) an den oberen Enden der Schenkel (4, 5) des Grundkörpers (1) abstützen.
  3. 3. Utensilienset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schenkel (4, 5) des Grundkörpers (1) an ihren oberen Enden nach innen abgewinkelte Abschnitte (7, 8) aufweisen, die sich in der durch die oberen Enden der Schenkel definierten Ebene (6) erstrecken.
  4. 4. Utensilienset nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Enden der nach innen abgewinkelten Abschnitte (7, 8) in das Innere des Grundkörpers (1) ragende Randleisten (9, 10) befinden, die zu der von den oberen Enden der Schenkel (4,5) definierten Ebene (6) senkrecht stehen.
  5. 5. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorderseite des Grundkörpers (1) bildende, mit der Sichthülle (34) versehene Schenkel (4) kürzer ist als der andere, die Rückseite des Grundkörpers bildende Schenkel (5).
  6. 6. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorderseite des Grundkörpers (1) bildende, mit der Sichthülle (34) versehene Schenkel (4) mit dem Quersteg (3) des Grundkörpers einen spitzen Winkel bildet.
  7. 7. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichthülle (34) von einem zurückgesetzten Wandabschnitt (35) des Schenkels (4) und einer davor im Abstand angeordneten, durchsichtigen Abdeckung (36) gebildet wird, die länge ihrer unteren und seitlichen Ränder mit dem Schenkel (4) verbunden ist, während an ihrem oberen Rand ein Spalt (37) zum Einschieben eines oder mehrerer Informationsträger (38) vorhanden ist.
  8. 8. Utensilienset nach des Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (@7) zwischen dem zurückgesetzten Wandabschnitt (@5) des Schenkels und dem oberen Rand der Abdeckung (36) von den nach außen ragenden Rändern (29) wenigstens einiger Einsätze überdeckt wird.
  9. 9. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus einem Strangpreßprofil aus Kunststoff besteht.
  10. 10. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände (2) nach Art von Stülpdeckeln ausgebildet sind, die mit ihren Rändern (11, 12) das Profil des Grundkörpers (1) von außen und/oder innen umgreifen.
  11. 11. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände (2) mit ausbrechbaren Abschnitten (20) versehen sind.
  12. 12. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Boden bildende Quersteg (3) des Grundkörpers mit Mitteln zu seiner Befestigung auf einer Schreibtischplatte (14) versehen ist.
  13. 13. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Boden bildenden Quersteg (@) des Grundkörpers (1) Kabelrosetten (15) eingesetzt sind.
  14. 14. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Grundkörpers (1), insbesondere auf dessen Quersteg (3), Steckdosen (18) befestigt sind und über den Steckdosen ein deckelförmiger Einsatz (23) mit Einschnitten (30) zur Durchführung elektrischer Kabel (31) angeordnet ist.
  15. 15. Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einsätze (21 bis 20) als Bleistiftköch*r, Büroklammernfach, Utensilienfach, Universalschale, Universalbox, Monitor mit Zettelbox, Karteikasten, Digitaluhr, Radiogerät, Rechner, Station einer Sprechanlage u.dgl. ausgebildet sind.
  16. 16. Schreibtisch, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Tischplatte ein Utensilienset nach einem der vorhergehenden Ansprüche montiert ist.
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