DE2914950A1 - Baukasten fuer moebel o.dgl. - Google Patents

Baukasten fuer moebel o.dgl.

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DE2914950A1 DE19792914950 DE2914950A DE2914950A1 DE 2914950 A1 DE2914950 A1 DE 2914950A1 DE 19792914950 DE19792914950 DE 19792914950 DE 2914950 A DE2914950 A DE 2914950A DE 2914950 A1 DE2914950 A1 DE 2914950A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
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    • F16B12/36Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using separate pins, dowels or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Baukasten für Möbel od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Baukasten für Möbel od. dgl., mit über Beschläge rechtwinklig verbindbare Platten.
  • Ein Baukasten dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 2 227 553 bekannt. Dabei werden die Platten über ein Mehrkantrohr verbunden, das mit einer Seitenfläche an jeweils einer Schmalseite der Platten anliegt. Hierbei wird bemängelt, daß das Verbinden der Platten aufwendig ist, denn für das Befestigen des Mehrkantrohres, das sich über die gesamte Länge der Plattenschmalseite erstreckt, muß dieses in verschiedenen Ebenen mit mehreren Löchern versehen sein, durch die spezielle Bolzen eingetrieben werden, welche mit in den Platten eingelassenen Drehverriegelungen beim Zusammensetzen des Baukastens arretiert werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für die Anbringung einer Platte in der dritten Dimensionsrichtung, wie beispielsweise einer Frontplatte, zusätzliche Beschlagteile verwendet werden müssen, die an den Stirnseiten der Mehrkantrohre an etra ausgebildeten Endstücken zu befestigen sind, so daß nicht nur eine aufwendige Montage, sondern eine Vielzahl von unterschiedlichen Beschlagteilen erforderlich ist.
  • Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Baukasten der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der weniger Beschlagteile aufweist und dessen Platten in einfacherer Weise in mehreren Dimensionsrichtungen zu montieren sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schmalseiten der Platten für eine symmetrische, unmittelbare, gegenseitige, flächige Anlage ausgebildet sind und daß mindestens drei Platten in drei verschiedenen Dimensionsrichtungen mittels der Beschläge an ihren Eckbereichen verbindbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schmalseiten befinden sich die über die Beschläge an den Eckbereichen verbundenen Platten in zusammengebautem Zustand unter Einsparung eines durchgehenden Mehrkantrohres an den Schmalseiten in direktem Flächenkontakt, wodurch eine sichere Abstützung über die gesamte Länge gegeben ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß beispielsweise bei der Erstellung der Schrankwand eine einzige Plattenart für alle drei Dimensionen verwendet werden kann, das heißt, daß eine Platte sowohl als Seitenwand, Rückwand, Bodenplatte, Dekkenplatte oder Frontplatte verwendet werden kann, was insbesondere bei einem Umbau der Schrankwand eine erhebliche Erleichterung darstellt. Bevorzugt werden hierzu im wesentlichen sämtliche Platten in einem einheitlichen Rastermaß oder gar identisch ausgebildet. Die Platten sind mit Vorz teil ausschließlich in ihren Eckbereichen miteinander verbindbar und an diesen Bereichen sind Angriffs stellen für die Beschläge vorgesehen. Dabei ist es nach einer einfachen Ausführung beispielsweise möglich, als Beschlag für die Verbindung der Platten im Bereich der Plattenecke einen Verbindungsklotz anzuordnen, der an den Seitenflächen der Platten im Eckbereich angreift. An den Schmal-bzw. Stirnseiten der Platten angreifende Beschläge sind jedoch besonders günstig.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gegeben, durch deren Anwendung in vorteilhafter Weise eine zweckmäßige Ausbildung und zuverlässige Befestigung der Beschläge sowie eine günstige Ausführung der Platten einschließlich der Gestaltung der Schmalseiten und der Eckbereiche für die Verbindung erzielt wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 eine Platte für einen Baukasten in einer Seitenansicht, Fig. 2 einen Eckbereich der Platte gem. Fig. 1 mit Füllstück, Fig. 3 einen Eckverbindungsbereich eines Baukastens mit drei durch Beschläge verbundenen Seitenplatten, Fig. 4 einen Eckbereich eines Baukastens mit einer Seitenplatte und zwei mittels Scharnieren befestigten Flügelplatten, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Baukasten mit vier zusammenstoßenden Seitenplatten, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Eckverbindungsbereich eines Baukastens mit vier Seiten- und vier Deckenplatten, Fig. 7 den Beschlag gem. Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 8 den Beschlag gem. Fig. 7 in einer Seitenansicht, Fig. 9 den Beschlag gem. Fig. 7 in einer anderen Seitenansicht, Fig. 10 das linke Scharnier gem. Fig 4 in einer Draufsicht, Fig. 11 das Scharnier gem. Fig. 10 in einer Seitenansicht, Fig. 12 das Scharnier gem. Fig. 10 in einer anderen Seitenansicht, Fig. 13 einen Befestigungsbolzen in einer Seitenansicht, Fig. 14 einen Spreizdorn in einer Seitenansicht, Fig. 15 den Spreizdorn gem. Fig. 14, jedoch um 900 um seine Längsachse gedreht, Fig. 16 das rechte Scharnier gem. Fig. 4 in einer Draufsicht, Fig. 17 das Scharnier gem. Fig. 16 in einer Seitenansicht, Fig. 18 das Scharnier gem. Fig. 16 in anderer Seitenansicht, Fig. 19 einen Schnitt durch ein Viertelkreisrohr und Fig. 20 eine Ansicht auf die gebogene Rohrwandung des Viertelkreisrohres gem. Fig. 19.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Platte 1 ist Teil eines Baukastens zur Herstellung eines Schrankmöbels, wobei im wesentlichen sämtliche zum Einsatz kommende Platten 1 gleich ausgebildet sind, indem die Ecken eine Aussparung 2 aufweisen, deren Stirnfläche 3 als konkaver Kreisbogen ausgebildet ist.
  • Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Schmalseiten der Platte 1 derart keilförmig ausgebildet, daß die Keilflächen 5 zueinander einen 900-Winkel bilden, wobei die die Winkelspitze bildende äußere Kante 6 abgerundet ist. Dadurch ergeben sich rechtwinklige Anordnungen der Platten zueinander. Es ist aber auch möglich andere Winkel, z.B. 600, vorzusehen, wenn besondere Anordnungen erwünscht sind. Die Platten 1 werden ausschließlich in ihren Eckbereichen miteinander verbunden. Hierzu sind in jeder ausgesparten Ecke ausgehend von der Stirnfläche 3 jeweils zwei Bohrungspaare angeordnet, deren Bohrungen 7, 8 bzw. 7', 8' in bezug auf die Schmalseiten 4 der Platte 1 versetzt angeordnet sind. Die Stirnfläche 3 ist im Bereich der Bohrungen 7, 8, 7', 8', zurückgesetzt, so daß eine Abstufung 9 gebildet ist, die von einer Begrenzungswandung 10 umgeben ist, welche am Grund der Abstufung 9 breiter ist als an ihrem freien Ende. In der Mitte der Stirnfläche 3 ragt der Spreizkopf 11 eines Befestigungsbolzens 12 hervor, der in der Platte 1 mit einem Winkel von jeweils 450 zu den Schmalseiten 4 angeordnet und durch einen um seine Achse drehbar gelagerten Spreizdorn 13 spannbar ist.
  • In die Aussparung 2 ist ein linsenförmiges Füllstück 14 einsetzbar, das in Verlängerung der Schmalseiten 4 der Platte 1 ebenfalls keilförmig ausgebildet ist und dessen freie Enden als Sollbruchstücke 15 ausgeführt sind, die bei Bedarf an der vorgesehenen Sollbruchstelle glatt abgebrochen werden können. Das Füllstück 14 weist zu seiner lösbaren Befestigung an der der Stirnfläche 3 zugewandten Seite eine Metallgrundplatte 16 auf, die mit einem Durchbruch 17 für die Aufnahme des Spreizkopfes 11 versehen ist, der in gespanntem Zustand die Metallgrundplatte 16 hintergreift.
  • In der Fig. 3 sind drei feststehende Platten 1 in verschiedenen Dimensionsrichtungen angeordnet und an ihren Eckbereichen über Beschläge 18 verbunden, die so ausgelegt sind, daß die Verbindung jeweils zwischen zwei Platten t erfolgt.
  • Die Beschläge 18 sind als zweischenkliges Winkelstück mit einem kurzen Schenkel 19 und einem langen Schenkel 20 ausgeführt, an deren Enden Steckbolzen 21, 22 sich befinden, wobei der Steckbolzen 21 des kurzen Schenkels 19 in der Bohrung 8 und der Steckbolzen 22 des langen Schenkels 20 in der Bohrung 7 gelagert ist, die im Vergleich zu Bohrung 8 gegenüber den Keilflächen 6 weiter zurückgesetzt ist. Dabei wird deutlich, daß die Schmalseiten 4 der Platten 1 zueinander symmetrisch verlaufen und durch die Keilflächen 5 unmittelbar flächenbündig gegeneinander stoßen, so daß eine sichere Abstützung gegeben ist.
  • In der Fig. 4 sind die von der mittleren, feststehenden Platte 1 nach links und rechts abstrebenden Flügelplatten 23, 24 über Scharniere 25, 26 befestigt, die eine Drehachse 27 auf weisen, um die die Flügelplatten 23, 24 geschwenkt werden können. Das linke Scharnier 25 besitzt ungleich lange Scharnierschenkel 28, 29, deren Steckbolzen 30 in den Bohrungen 8 gelagert sind, während beim rechten Scharnier 26, das ebenfalls ungleiche, aber längere Scharnierschenkel 31, 32 besitzt, die Steckbolzen 33 in den Bohrungen 7 angeordnet sind. Die Steckbolzen 30 der Scharnierschenkel 28 und 31, die an den bewegbaren Flügelplatten 23, 24 angreifen, stecken in den in bezug auf die feststehende Platte 1 weiter außen liegenden Bohrungen der Flügelplatten, wodurch die Türen frei bewegbar sind und auch zwei Flügelplatten, die an einer feststehenden Platte 1 angelenkt sind jeweils 0 gleichzeitig um 90 geöffnet werden können, ohne sich zu behindern.
  • In der Fig. 5 wird deutlich, wie die Schmalseiten 4 bei vier kreuzförmig angeordneten Platten 1 an den Keilflächen 5 zusammenstoßen und sich gegenseitig stützen. Darüber hinaus zeigt die Fig. 6 eine Ansicht von außen aut eine kreuzförmige Verbindungsstelle mit eingesetzten Füllstücken 14, welche die Beschläge 18 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen sichern und durch ihre Linsenform eine eigenwillige, ansprechende optische Note bewirken, die zudem durch entsprechende Farbkontraste unterstützt werden kann. Darüber hinaus ist es zweckmäßig, etwaige Funktionselemente wie Bedienungsknöpfe od. dgl. für das Offnen/Schließen von schwenkbaren Flügeln direkt an den Füllstücken 14 zu befestigen oder diese selbst als solche Funktionselemente auszubilden, so daß die Platten 1 mit keinerlei SchradSöchern od. dgl.
  • versehen werden müssen und somit jederzeit auch an Sichtflächen austauschbar sind. Es können auch jeweils zwei oder mehrere Füllstücke flächig oder gewinkelt zu gemeinsamen Abdeck- oder Füllkörpern zusammengefaßt werden, z.B. drei senkrecht zueinander stehende Füllstücke zu einer Ecke, die abgerundet sein kann.
  • In den Fig. 7 bis 9 ist der Beschlag 18, der in dieser einzigen Winkelstück-Ausführungsform für alle festen Platten verbindungen verwendet wird, in drei verschiedenen Ansichten dargestellt. Dabei wird deutlich, daß im Stoßbereich der Schenkel 19, 20 eine Nut 34 angeordnet ist. Diese Nut 34 ist nur etwas breiter als die doppelte Stärke einer Begrenzungswandung 10 an der Schmalseite 4 der Platte 1, so daß im Montagezustand die beiden nebeneinanderliegenden Begrenzungswände 10 in der Nut 34 angeordnet sind und nicht ausgebrochen werden müssen. Weiterhin ist zu erkennen, daß die Schenkel 19, 20 des Beschlages 18 nach unten dreieckförmig verjüngt ausgebildet sind, wodurch die Begrenzungswandung 10 am Grund der Abstufung 9 zur Erhöhung der Festigkeit entsprechend breiter ausgeführt werden kann.
  • In den Fig. 10 bis 12 ist ein als linkes Scharnier 25 ausgebildetes Beschlagteil gezeigt, das im wesentlichen wie das in den Fi. 16 bis 18 dargestellte Scharnier 26 gestaltet ist, indem beide Scharniere 25, 26 eine Drehachse 27, Steckbolzen 30 bzw. 33 und verschieden lange Scharnierschenkel 28, 29 bzw. 31, 32 aufweisen, wobei die Scharnierschenkel 31, 32 des rechten Scharniers 26 länger sind als die Scharnierschenkel 28, 29 des linken Scharniers 25.
  • Der in der Fig. 13 dargestellte konische Befestigungsbolzen 12 mit dem am freien Ende angeordneten Spreizkopf 11 ist in Längsrichtung durch einen Trennspalt 35 geschlitzt und besitzt etwa in der Mitte quer zur Längsrichtung des Trennspaltes 35 ein Ovalloch 36. In dieses Ovalloch 36 wird der in den Fig. 14 und 15 gezeigte Spreizdorn 13 eingesteckt; der am einen Ende einen Sicherungskopf 37 und am anderen Ende einen Schlitz 38 für den Eingriff eines Schraubendrehers aufweist. Der dazwischenliegende Mittelteil 39 ist oval ausgebildet (vgl. Fig. 14 und 15), so daß beim Verdrehen des in das Ovalloch 36 des Befestigungsbolzens 12 eingesteckten Spreizdorns 13 der Spreizkopf 11 auseinandergedrückt wird.
  • In den Fig. 19 und 20 ist ein Viertelkreisrohr40 dargestellt, dis insbesondere als Beschlagteil für die Erstellung von offenen Regalen geeignet ist. Dazu wird an jedem Eckbereich der Platten 1 ein Viertelkreisrohr 40, das an der kreisbogenförmigen Rohrwandung 41 im Rastermaß angeordnete Löcher 42 aufweist, in die Aussparungen 2 eingesetzt und mittels der in die Löcher 42 eingreifenden Spreizköpfe 11 festgelegt. Dabei ist es selbstverständlich ebenfalls möglich, wahlweise Rückwände oder Türplatten anzubringen, so daß eine abwechslungsreiche Regalwand gestaltet werden kann.
  • Regale und Schränke können auch mit Zwischenböden ausgerüstet sein. Hierzu können die Platten auf einer Seite im Rastermaß angeordnete Löcher für übliche IIaltestife aufweisen. Die Zwischenböden können ebenfalls in üblicher Weise mit voll ausgebildeten Eckbereichen gestaltet sein, da hier keine Verankerungen für Beschläge erforderlich sind.

Claims (24)

  1. Baukasten für Möbel od. dgl.
    Ansprüche 1Baukasten für Möbel od. dgl., mit über Beschläge rechtwinklig verbindbare Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten (4) der Platten (1, 23, 24) für eine symmetrische, unmittelbare, gegenseitige, flächige Anlage ausgebildet sind und daß mindestens drei Platten (1, 23, 24) in drei verschiedenen Dimensionsrichtungen mittels der Beschläge (18, 25, 26, 40) an'ihren Eckbereichen verbindbar sind.
  2. 2. Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platten (1, 23, 24) lediglich in ihrer Größe unterscheiden, im übrigen im wesentlichen identisch ausgebildet sind.
  3. 3. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 23, 24) ausschließlich in ihren Eckbereichen miteinander verbindbar sind und an diesen Bereichen Angriffsstellen für die Beschläge (18, 25, 26, 40) vorgesehen sind.
  4. 4. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Angriffsstellen Bohrungen (7, 8 und 7', 8') für den Eingriff der Beschläge (18, 25, 26) vorgesehen sind.
  5. 5. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (18, 25, 26) für die Verbindung von jeweils zwei Platten (1, 23, 24) ausgebildet sind.
  6. 6. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken ausgespart sind und die Beschläge (18, 25, 26, 40) an einer Stirnfläche (3) der ausgesparten Ecken angreifen.
  7. 7. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (18, 25, 26) als Steckverbinder ausgebildet und in eingestecktem Zustand sicherbar sind.
  8. 8. Baukasten nach einem der Ansprüche , bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllstück (14 zum Ausfüllen der Aussparung (2) vorgesehen ist, das vorzugsweise über einen Befestigungsbolzen (12) lösbar an der zugehörigen Platte (1, 23, 24) befestigbar ist.
  9. 9. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (12) in der Platte (1, 23, 24) mit einem Winkel von 450 zu den Schmalseiten (4) der Platten (1, 23, 24) angeordnet ist.
  10. 10. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (3) der ausgesparten Ecke als konkaver Kreisbogen ausgebildet ist.
  11. 11. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Stirnfläche (3) der ausgesparten Ecken angrenzenden Schmalseiten (4) der Platten (1, 23, 24) keilförmig ausgebildet sind, wobei die Keilflächen (5) zueinander im wesentlichen einen 900-Winkel bilden.
  12. 12. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Kanten der keilförmiqen Schmalseiten (4) der Platten (1, 23, 24) abgerundet sind.
  13. 13. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von den Stirnflächen (3) der ausgesparten Ecken jeweils zwei Bohrungspaare in den Platten (1, 23, 24) angeordnet sind, zwischen denen der Befestigungsbolzen (12) gelagert ist, und daß die Beschlagteile (18, 25, 26) als zweischenkeliges Winkelstück mit an den Enden der Schenkel (19, 20, 28, 29, 31, 32) angeordneten Steckbolzen (21, 22, 30, 33) ausgebildet sind.
  14. 14. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7, 8 und 7', 8') der Bohrungspaare in bezug auf die Schmalseiten (4) der Platten (1, 23, 24) versetzt angeordnet und die Schenkel (1D, 20, 28, 29, 31, 32) des Winkelstücks verschieden lang sind.
  15. 15. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (3) im Bereich der Bohrungen (7, 8 und 7', 8') eine Abstufung (9) aufweist, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Stärke der Schenkel (19, 20, 28, 29, 31, 32) des Winkelstücks ist.
  16. 16. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstü(k im Stoßbereich der Schenkel (19, 20) eine Ausknickung (34) aufweist, die an der Innenseite geringfügig breiter ist als die doppelte Stärke einer Begrenzungswandung (10) der Abstufung (9) an der Schmalseite (4) der Platten (1, 23, 24).
  17. 17. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswandung (10) der Abstufung (9) am Grund breiter ist als am freien Ende und die Schenkel (19, 20, 28, 29, 31, 32) der Winkelstücke in Richtung zum Grund verjüngt ausgebildet sind.
  18. 18. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (25, 26) als Scharnier ausgebildet sind.
  19. 19. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (12) in Längsrichtung einen Trennspalt (35) und einen in das Füllstück (14) eingreifenden Spreizkopf (11) aufweist.
  20. 20. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Trennspaltes (35) im Befestigungsbolzen (12) quer zu dessen Längsrichtung ein um seine Achse drehbar gelagerter Spreizdorn (13) angeordnet ist.
  21. 21. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (14) eine an der Stirnfläche (3) der ausgesparten Ecke anliegende Metallgrundplatte (16) mit einem Durchbruch (17) tür den Eingriff des Spreizkopfes (11) besitzt.
  22. 22. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (14) linsenförmig und in Verlängerung der Schmalseiten (4) der Platten (1, 23, 24) keilförmig ausgebildet ist.
  23. 23. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Begrenzungswandung (10) der Abstufung (9) gerichteten freien Enden des Füllstücks (14) als Sollbruchstücke (15) für den Durchgang der Schenkel (19, 20, 28, 29, 31, 32) der Beschläge (18, 25, 26) ausgebildet sind.
  24. 24. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung (2) der Platten (1, 23, 24) ein Viertelkreisrohr (40) vorgesehen ist, das in Längsrichtung an der der Stirnflächen (3) zugewandten Rohrwandung (41) Löcher (42) für den Eingriff des Befestigungsbolzens (12) aufweist.
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