DE2914446A1 - Kabeleinziehwinde - Google Patents

Kabeleinziehwinde

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DE2914446A1 DE19792914446 DE2914446A DE2914446A1 DE 2914446 A1 DE2914446 A1 DE 2914446A1 DE 19792914446 DE19792914446 DE 19792914446 DE 2914446 A DE2914446 A DE 2914446A DE 2914446 A1 DE2914446 A1 DE 2914446A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling

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Description

  • Kab ei einziehwinde
  • Die Erfindung betrifft eine Kabeleinziehwinde mit einer Aufwickeleinrichtung für ein zum Einziehen eines Kabels in einen Kabelkanal dienendes Seil, wobei die Aufwickeleinrichtung eine drehantreibbare und vorzugsweise die gewünschte Seilzugkraft liefernde Aufwickeltrommel, eine über die axiale Breite der Trommel seitenbewegliche Seilführungseinrichtung, vorzugsweise mit einer Seilführuiigsrolle, und eine die Stellung der Seilführungseinrichting bestimmende, mit der Drehung der Aufwickeltrommel gekoppelte Kreuzspindel aufweist.
  • Bei Kabeleinziehwinden der beschriebenen Art müssen oft sehr hohe Zugkräfte aufgebracht werden, und die dementsprechend hohen Spannungen in dem zum Einziehen des Kabels dienenden Seil können die Arboltsweise und/oder Genauigkeit der Kreuzspindel beeinträchtigen, sei daß es zu fehlerhaften Aufwickelvorgängen kommt und der Einzic;A«rorgang nicht störungsfrei in einem Zug durchgeführt werden kann. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten sind Kabeleinziehwinden bekannt geworden, bei denen der Seil-Aufwickeleinrichtung eine Seil-Antriebseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Spills, vorgeschaltet ist, so daß die Aufwickeleinrichtung von der zum Einziehen des Kabels erforderlichen Seilzugkraft entlastet ist. Diese Lösung eignet sich zwar auch für höchste Zugkräfte, ist aber baulich aufwendig; überdies sind auch die zum Aufwickeln allein erforderlichen Rest-Zugl;räfte durchaus noch ins Gewicht fallend, schon allein wegen der Forderung, daß in dem gesamten Seil eine gewisse Mindestspannung stets erhalten bleiben muß, damit der Aufwickelvorgang richtig ablaufen kann. Die naheliegende weitere Möglichkeit, die zum axialen Hin- und Herführen des Seils auf der Trommel dienende Kreuzspindel so zu dimensionieren, daß sie auch unter dem Einfluß beträchtlicher Kabelzugkräfte noch einwandfrei arbeitet, erfordert ebenfalls einen entsprechend hohen Aufwand und ist doch nur für mäßige Kabelzugkräfte realisierbar.
  • Bei alledem ist zu bedenken, daß Kabeleinziehwinden normalerweise unter den sehr rauhen Bedingungen des Erd-Tiefbaus eingesetzt werden, so daß nur einfache und hoch belastbare Konstruktionen Aussicht für praktische Bewährung bieten.
  • rie Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Kabeleinziehwinde zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, ohne weiteres widerstandsfähig und betriebssicher gestaltet werden kann und auch bei hohen und höchsten Seilzugkräften das einwandfreie Aufwickeln des Kabelzugseils ermöglicht.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einer Kabeleinziehwinde der eingangs angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Seilführungseinrichtung an einem Schwenkarm vorgesehen ist, der um eine quer zur Trommelachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, und'daß im Bereich der Schwenkachse des Schwenkarmes eine Seil-Einlaufeinrichtung vorgesehen ist, die das ankommende Seil in der Schwenkachse einführt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kabeleinziehwinde ist die Kreuzspindel von den Seilzugkräften völlig entlastet; sie braucht deshalb weder besonders schwer noch besonders belastungsunempfindlich ausgeführt zu werden. Stoßartige änderungen der Seilzugkraft, wie sie im praktischen Betrieb häufig auftreten, können sich auf die Kreuzspindel nicht mehr störend auswirken. Die erfindungsgemäße Verwendung eines Schwenkarms zur seitenbeweglichen Anordnung der Seilführungseinrichtung und zur Aufnahme der von den Seilzugkräften herrührenden Belastungen ist baulich besonders einfach und kann mit geringem Aufwand auch für höchste Belastungen ausgelegt werden. Störungen durch Verschmutzung, erhöhte Reibung und dergleichen können nicht auftreten, im Gegensatz etwa zu Parallelfiihrungen, die zwar ebenfalls eine seitliche Verschiebbarkeit ergebon würdon, aber erheblich komplizierter und störanfälliger sind.
  • Der Ausdruck "Ereuzspindel" steht hier für die übliche Anordnung mit einer parallel zur Achse der Aufwickeltrommel verlaufenden Stange, auf der ein Kreuzgewinde vorgesehen ist, und einer auf der Stange und in dem Kreuzgewinde geführten Schloßmutter, die bei kontinuierlicher Drehung der Stange auf der Stange abwechselnd hin und her läuft. Es sei ausdrücklich betont, daß die vorliegende Erfindung natürlich auch mit jeder anderen Art von Mechanismus verwendbar ist, die dasselbe Ergebnis erbringt wie eine Kreuzspindel.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung eines Schwenkarms als Träger der Seilführungseinrichtung muß darauf geachtet werden, daß die Linearbewegung der Kreuzspindel und die Bogenbewegung des Schwenkarms richtig miteinander gekoppelt werden, nämlich so, daß die die Seilaustrittslage bestimmende Stelle der Seilführungseinrichtung bei allen betriebsmäßigen Einstellungen des Schwenkarms dieselbe seitliche Bewegung ausführt wie die Kreuzspindel. ïn Ausgestaltung der Erfindung wird dies in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Seilführungseinrichtung an einer Koppelstelle, die bezüglich der Schwenkachse den gleichen Radius hat wie die die Seilaustrittslage bestimmende Stelle der Seilführungseinrichtung, an die Kreuzspineel radial beweglich angekoppelt ist. Bei dieser Ausgestaltung wird durch die radial bewegliche Ankoppelung der gewünschte Ausgleich zwischen Linear- und Bogenbewegung in sehr einfacher Preise geschaffen.
  • Eine dafür besonders geeignete und konstruktiv einfache Ausführungsform ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßmutter der Kreuzspindel eine quer zur Trommelachse verlaufende erste Führungsbahn aufweist, die ihrerseits in einer im wesentlichen prallel zur Trommelachse verlaufenden stationären zweiten Führungsbahn verschiebbar ist und einen die Koppelstelle verkörpernden Führungsteil der Seilführungseinrichtung radial zur Schwenkachse verschiebbar aufnimmt. Die erste Führungsbahn erstreckt sich zweckmäßigerweise senkrecht zu der Schwenkachse, weil sich in dieser Richtung der Führungsteil der Seilführungseinrichtung zum Ausgleich der Bogenbewegung bewegt.
  • Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäß verwendeten Schwenkarms besteht noch darin, daß bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Einführung des ankommenden Seils in der Schwenkachse die äußerst erwünschte Eigenart vorliegt, daß das Seil in stets gleicher Orientierung in die Kabeleinziehwinde eintritt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei spielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine schematische Erläuterung einer erfindungsgemäßen Kabeleinziehwinde in einer durch die Mitte der Kabeleinziehwinde genommenen Radialschnitt-Darstellung, Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte schematische Schnitt-Ansicht von der Schni.ttlinie II-II der Fig. 1 aus in Richtung der dort angegebenen Pfeile und Fig. 3 eine schematische Erläuterung einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine Kabeleinziehwinde mit einem Grundgestell 2, das einen Boden 4 und Seitenwände 6 und 8 aufweist.
  • Weitere Wände und/oder versteifende Querverbindungen sind in den Figuren der Einfachheit halber nicht dargestellt. Das Grundgestell 2 kann auch als Fahrgestell ausgebildet sein.
  • In dem Grundgestell 2 ist eine Aufwickeleinrichtung 10 für ein zum Einziehen eines Kabels (nicht dargestellt) dienendes Seil 12 angeordnet. Die Aufwickeleinrichtung 10 hat eine zwischen den Seitenwänden 6 und 8 drehbar gelagerte Aufwickeltrommel 14, die von einer Antriebseinheit 16, beispielsweise einem Verbrennungsmotor, über ein nicht dargestelltes Getriebe drehantreibbar ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Antriebseinheit 16 die gesamte erforderliche Seilzugkraft liefert. Es kann aber auch der Aufwickeleinrichtung 10 einain'Spill (nicht dargestellt) vorgeschaltet sein, das die Seilzugkraft aufbringt, so daß die Antriebseinheit 16 nur noch die zum Aufwickeln selbst erforderlichen geringen Kräfte zu liefern braucht.
  • Zu der Aufwickeleinrichtung 10 gehören weiter eine über die ganze axiale Breite de Trommel 14 seitenbewegliche Seilführungseinheit 18, die eine Seilführungsrolle 20 und einen Lagerteil 22 dafür aufweist, und eine die Stellung der Seilführungseinrichtung reis bGstimmende Kreuzspindel 24, deren Bewegung mit der Drehung der Antriebstrommcl 14 in der üblichen Weise gekoppelt ist. Die Kreuzspindel 24 enthält in bekannter Weise eine mit Kreuzgewinde 26 versehene drehbare Stange 28 und eine darauf geführte Schloßmutter 30. Die Kreuzspindelstange 28 wird in irgendeiner Weise synchron mit der Aufwickeltrommel 14 angetrieben, beispielsweise mittels einer Kette 32 (Fig. 2), die zu der Antriebseinheit 16 führt.
  • Die Seilführungseinrichtung 18 ist zwecks Erzielung ihrer Seitenbeweglichkeit an einem Schwenkarm 34 vorgesehen, der um eine quer zur Trommelachse 36 verlaufende S~hwenkachse 38 schwenkbar gelagert ist. Der Lagerteil 22 der Seilführungsrolle 20 bildet einen einstückigen Endabschnitt des Schwenkarms 34. Der Schwenkarm 34 besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Seitenwänden 40, 42, die durch Stege 44, 46, 48, 50 miteinander verbunden sind. An dem von der Seilführungsrolle 20 entfernteren Ende des Schwenkarms 34 sind Lag-3r 52, 54 vorgesehen, mit denen der Schwenkarm 34 auf einem die Schwenk achse 38 verkörpernden Schaft 40 drehbar gelagert ist. Der Schaft 40 ist in Böcken 56, 58 gehalten, die am Grundgestell 2 befestigt sind Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Schwenkarm 34 unter einem spitzen Winkel zu seiner Schwenkachse 38 nach oben zu der Aufwickeltrommel 14 hin. Diese Anordnung ist für eine raumsparende Unterbringung der Antriebseinheit 16 und der Kreuzspindel 24 vorteilhaft.
  • Aus dem gleichen Grund ist auch die Schwenkachse ,8 etwas schräg zum Boden 4 des Grundgestells angeordnet. Die oben erwähnte Erstreckung des Schwenkarms 34 schräg zu der Schwellk~ achse 38 sorgt außerdem dafür, daß die dle Seilaustrittslage bestimmende Stelle 60 der Seilführungseinrichtung 18 eine möglichst gut angenähert lineare Bewegung relativ zur Aufwickeltrommel 14 ausführt.
  • Die Seilführungseinrichtung 18 hat einen Führungsteil 62, der bezüglich der Schwenkachse 38 den gleichen Radius hat wie die die Seilaustrittslage bestimmende Stelle 60 der Seilführungseinrichtung 18. Der Führungsteil 62 ist an dio Kreuzspindel 24 radial beweglich angekoppelt, damit die durch die Bogenbewegung der Seilführungseinrichtung erforderliche Linearbewegung relativ zur Kreuzspindel ausgeführt werden kann; die Radialbeweglichkeit stört nicht die genaue Bestinmung der Seitenlage der Seilführungseinrichtung 18 durch die Kreuzsp4ndel 24.
  • Im einzelnen ist die eben beschriebene Ankoppelung wie folgt ausgeführt. Die Schloßmutter 30 der Kreuzspindel 24 hat eine quer zur Trommelachse j6 verlaufende erste Führungsbahn 64, die ihrerseits in einer im wesentlichen parallel zur Trommelachse 36 verlaufenden stationären zweiten Führungsbahn 66 vorschiebbar ist; zu diesem Zweck ist an die erste Führungsbahn 64 ein Zapfen 68 aus reibungsarmem Material angefügt, dor in dor kanalartig ausgebildeten zweiten Führurwshphn 66 gleitot Auch der Führungsteil 62 ist in ähnlicher Weise als reibungsarmer Zapfen ausgebildet. Es versteht sich, daß die in den linearen Führungen auftretende Reibung durch Verwendung von Schmiermitteln, Einbau von Wälzlagern und dergleichen klein gehalten werden kann.
  • Die erste Führungsbahn 64 erstreckt sich senkrecht ZU der Schwenkachse 38, weil dies die Richtung ist, in der si.ch das Führungsteil 62 in der ersten Führungsbahn 64 bewegt.
  • Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, lenkt die Seilführungseinrichtung 18 das Seil etwa um 90 ° um, wenigstens bei der dargestellten etwa mittleren Füllung der Aufwickeltrommel 34. An dieser Stelle sei noch bemerkt, daß in den Zeichnungen auch der Schwenkarm 34 in mittlerer Stellung abgebildet ist.
  • An dem der Schwenkachse 38 näheren Ende des Schwenkarmes 34 ist eine Seil-Einlaufeinrichtung 68 vorgesehen, die das einlaufende Seil in der Schwenkachse 38 in den Schwenkarm 34 einführt. Dadurch behält das ankommende Seil bei allen Stellungen des Schwenkarmes seine Lage stets bei. Es können also keine seitlichen Bewegungen des Seils außerhalb der Kabeleinziohwinde mehr vorkommen, die bei vielen Arbeiten recht störend sind. Die Seil-Einlaufeinrichtung 68 hat ein Paar von Einlaufrollen 70 und 72, von denen die eine Enlaufrolle 70 an dem Schwenkarm 34 und die andere Einlaufrolle 72 außerhalb des Schwenkarms gelagert ist. Besond.-s vorteilhaft ist es dabei, wenn die in dem Schwenkarm 34 gelagerte Einlaufrolle 70 als Kraftmeßdose zur Messung der Seilspannun ausgebildet ist. Relativ zur Einlaufrolle 70 treten keine Veränderungen der Zu- und Ablaufwinkel des Seils 12 ein, so daß die Messung der Seilzugkraft an dieser Stelle besonders zuverlässig ausgeführt werden kann. Da die Konstruktion von Kraftmeßdosen dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereitet, ist hier eine Kraftmeßdose nicht dargestellt und erläutert.
  • Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ergibt sich mit der dargestellten Ausführungsform eine besonders raumsparende Anordnung, die auch nur eine geringe Bauhöhe erfordert.
  • Der Schwenkarm 34 erstreckt sich unter einem spitzen Winkel zu seiner Schwenkachse 38 zu der Aufwickeltrommel 14 hin nach oben. In dem dadurch gebildeten Raum zwischen der Aufwickeltrommel 14 und dem Schwenkarm 36 können andere erforderliche Einrichtungen bequem angeordnet werden, insbesondere die beschriebene Antriebseinheit 16 sowie ggfs. ein Steuereinheit 74 usw.
  • Fig. 3 erläutert eine Ausführungsform, bei der der Lagerteil 322 der Seilführungseinrichtung 318 einen gesonderten Bauteil bildet und an dem Schwenkarm 334 um eine quer verlaufende Achse 367 drehbar gelagert ist.
  • Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Seilfilhrungsrolle 320 dor Seilführungseinrichtung 318 sich stets genau in eine Radialebene der Aufwickeltrommel augric;:ten kann, obwohl der Schwenkarm 334 an den Enden seiner SchwenkDewegung unter einem Winkel zu einer derartigen Radialebene liegt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1. Kabeleinziehwinde aboinzje11windo mit einerAufwickel einrichtung für oln zum Einziehen eines Kabels in einen Kabelkanal dienendes Seil, wobei die Aufwickeleinrichtung eine drehantreibbare und vorzugsweise die gewünschte Seilzugkraft liefernde Aufwickeltrommel, eine über die axiale Breite der Trommel seitenbewegliche Seilführungseinrichtung, vorzugsweise mit einer Seilführungsrolle, und eine die Stellung der Seilftihrungseinrichtung bestimmende, mit der Drehung dor Aufwickeltrommel gekoppelte Kreuzspindel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungseinrichtung (18) an einem Schwenkarm (34) vorgesehen ist, der um eine quer zur Trommelachse (36) verlaufende Schwenkachse (-38) schwenkbar gelagert ist, und daß im Bereich der Schwenkachse eine Seil-Einlaufeinrichtung (68) vorgesehen ist, die das ankommende Seil (12) in der Schl-enkachse (38) in den Schwenkarm (34) einführt.
  2. 2. Kabeleinziehwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dnß dio Seilführungseinrichtung (18) an einer Koppelstelle (PLlhrungsteil 62), die bezüglich der Schwenkachse (38) dan gleichen Radius hat wie die die Seilaustrittslage bestimmende Stelle (60) der Seilführungseinrichtung (-8), @n dio Kreuzspindel (24) radial beweglich angekoppelt ist.
  3. 3. Kabeleinziehwinde nach Anspruch 2, bei der die Kreuzspindel eine mit Kreuzgewinde vcrsenene drehbare Stange und eine darauf geführte Schloßmutter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßmutter (30) eine quer zur Trommelachse (36) verlaufende erste Fuhrungsbalin (64) aufweist, die ihrerseits in einer im wesentlichen parallel zur Trommelachse (36) verlaufenden stationären zweiten Führungsbahn (6) verschiebbar ist und einen die Koppelstelle verkörpernden Führungsteil (62) der Seilführungseinrichtung (18) radial zur Schwenkachse (38) verschieblich aufnimmt.
  4. 4. Kabeleinziehwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsbahn (64) sich senkrecht zu der Schwenkachse (38) erstreckt.
  5. 5. Kabeleinziehwinde nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsbahnen (64, 66) und don von ihnen geführten Teilen (62, 68) Wälzlager vorgesehen sind.
  6. 6. Kabeleinziehwinde nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungseinrichtung (18) das Seil (12) etwa um 90 ° umlenkt, wenigstens l.w?i etwa mittlerer Füllung der Aufwickeltrommel (14).
  7. 7. Kabeleinziehwinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seil-Einlaufeinrichtung (68) ein Paar von Einlaufrollen (70, 72) aufweist, von denen die eine Einlaufrolle (70) an dem Schwenkarm (34) und die andere Einlaufrolle (72) außerhalb des Schwenkarms gelagert ist.
  8. 8. Kabeleinziehwinde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Schwenkarm (34) gelagerte Einlaufrolle (70) als Kraftmeßdose zur Messung der Seilzugkraft ausgebildet ist.
  9. 9. Kabeleinziehwinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (34) sich unter einem spitzen Winkel zu seiner Schwenkachse (38) zur Aufwickeltrommel (14) hin nach oben erstreckt, und daß in dem Raum zwischen der Aufwickeltrommel (14) und dem Schwenkarm (34) Einrichtungen (16) zum Antrieb der Aufwickeltrommel angeordnet sind.
  10. 10. Kabeleinziehwinde nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungseinrichtung (318) an dem Schwenkarm (334) um eine quer verlaufende Achse (376) drehbar gelagert ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1096618A (en) * 1912-01-02 1914-05-12 William C Schmitt Conduit-wire-fishing reel.
DE1250230B (de) * 1967-09-14

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1250230B (de) * 1967-09-14
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt der Fa. KVW-Otto GmbH: Kabelverlegemaschinen, S. 12 *

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