DE2913953A1 - Betonbehaelter mit einer metallauskleidung - Google Patents

Betonbehaelter mit einer metallauskleidung

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DE2913953A1
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Robert Charvillat
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Description

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Die Erfir dung betrifft einen mit einer Metallauskleidung verschonen Betonbehälter sowie ein Verfahren zur Montage der Auskleidung und zur überprüfung dieser Montage mit Hilfe von Röntgenstrahlen.
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Genauer gesagt befaßt sich die Erfindung mit einem Behälter, dessen Hauptwand aus Beton oder einem analogen Material besteht und der eine aus Metallblechen aufgebaute Verkleidung aufweist, welche die vertikalen Wände des Behälters sowie seinen Boden bedeckt. Der Aufbau dieser Auskleidung aus Metallblechen ist so, daß er einerseits die notwendige Überprüfung der zum Zusammenbau der Metallauskleidung erforderlichen Schweißnähte während des Zusammenbaus ermöglicht und andererseits die zur Herstellung dieses Behälters durchzuführenden Arbeiten vereinfacht.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage der aus Metallblechen aufgebauten Auskleidung, wobei die Montage eine Überprüfung der zur Herstellung der Auskleidung aus Metallblechen erforderlichen Schweißnähte umfaßt. In der folgenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen wird mit Auskleidung die gesamte aus Metallblechen aufgebaute Innenverkleidung des Behälters bezeichnet.
Die Erfindung betrifft insbesondere den Fall, in dem der Behälter, der mit einer Auskleidung versehen werden soll, eine - in einem horizontalen Querschnitt betrachtet - im wesentichen polygonale Gestalt hat. Anders ausgedrückt, besteht die Auskleidung aus einem im wesentlichen horizontalen Boden, aus mindestens drei im wesentlichen vertikalen Seitenwänden und Verbindungsabschnitten in den Ecken zwischen der vertikalen Seitenwänden.
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D.h., daß die zur Verkleidung der wesentlichen Abschnitte der vertikalen Seitenwände dienenden Bleche eben sind. Ferner ist sehr häufig die Höhe des Behälters größer als die Höhe eines Bleches und es ist daher notwendig, mehrere derartige Bleche in vertikaler Richtung übereinander zu setzen, um eine Auskleidung mit einer entsprechenden Höhe zu schaffen.
Ein derartiger, mit einer metallischen Auskleidung versehener Behälter wird zur Herstellung von Becken, Schachtanlagen, Zellen oder Tanks u. dgl. in der Nuklearindustrie, in der chemischen Industrie, der Lebensmittelindustrie u. dgl. verwendet. Insbesondere ist dieses Verfahren zur Herstellung einer Metallauskleidung für den Bau von Speicherbecken für Kernbrennstoffelemente interessant. Ein derartiges Speicherbecken wird während des Einführens und Auswechselns der Brennstoffelemente eines Kernreaktors verwendet.
Es sind Prüfungsverfahren zur zerstörungsfreien Überprüfung von Schweißnähten zwischen Blechen bekannt, die darin bestehen, daß an einer Seite der Bleche eine Strahlungsquelle, beispielsweise eine Strahlungsquelle für Röntgen- oder Gammastrahlen, und auf der anderen Seite der Bleche ein für diese Strahlung empfindlicher Film angeordnet wird. Auf diese Weise lassen sich eventuelle Fehler in der Schweißnaht feststellen. Diese Verfahren sind jedoch sehr schwierig in situ durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Behälterauskleidung "anzugeben, die es ermöglicht, die vertikalen und horizontalen Schweißnähte zwischen den die vertikalen Wände des Behälters auskleidenden Blechen während des Einbaus derselben zu überprüfen und die den Ein-
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bau des Auskleidungsbodens in einem Stück erlaubt. Das würde die Montage vereinfachen und die Überprüfung der zur Herstellung des Auskleidungsbodens notwendigen Schweißnähte am Herstellungsort des Bodens ermöglichen. 5
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, das Anbringen von Durchführungen zum Einführen von Anschlußleitungen in den Behälter zu ermöglichen, wobei die Schweißverbindung zwischen der Durchführung und der Auskleidung ebenfalls während der Herstellung überprüfbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufaben und zur Erreichung weiterer, weiter unten noch beschriebener Vorteile wird bei einem mit einer Metallauskleidung versehenen Betonbehälter mit einem Boden und mindestens drei im wesentlichen vertikalen Seitenwänden, wobei die Auskleidung eine Mehrzahl von Metallblechen, die auf an den Seitenwänden des Behälters befestigten Rahmen aufliegen, und eine Bodenauskleidung umfaßt, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Bodenauskleidung aus einer Blechstruktur besteht, die Anschlußränder aufweist und deren Außenabmessungen kleiner als die Grundrißabmessungen des Betonbehälters sind, so daß die die Bodenauskleidung bildenden Bleche vor dem Einsetzen der Bodenauskleidung in den Betonbehälter zusammensetzbar und die Verbindungsstellen durch eine zerstörungsfreie Werkstoffprüfung kontrollierbar sind, daß die Rahmen einerseits in den Betonwänden verankerte, hohle Träger mit einer zum Behälterinnenraum weisenden und als Schweiß latte für die Metallbleche dienenden ebenen Auflagefläche aufweisen, wobei die Abmessungen der hohlen Träger groß genug sind, um das Einführen eines Filmes zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung zu ermöglichen, und andererseits in den Betonwänden verankerte ho-
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rizontale Trägerabschnitte mit jeweils einem zum Behälterinnenraum weisenden und über den Trägerabschnitt überstehenden Randflansch aufweisen, der als Schweißlatte für das Zusammenschweißen der Metallbleche dient und dessen Höhe so gewählt ist, daß an seiner Rückseite ein Film zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung anbringbar ist, daß die Bleche zur Auskleidung der Behälterseitenwände eine im wesentlichen rechteckige Form haben und auf ihrer zur Behälterwand weisenden Seite mit einen Rost oder ein Gitter bildenden Verstärkungsstreben versehen sind, deren Dicke im wesentlichen gleich der Stärke der Träger ist/ und daß die Abmessungen der Rahmen den Abmessungen der im· wesentlichen rechteckigen Bleche entsprechen, die Kante an Kante durch Schweißnähte miteinander verbunden sind, die jeweils auf den ebenen Auflageflächen der vertikalen Träger bzw. den Randflanschen der horizontalen Trägerabschnitte verlaufen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die im wesentlichen rechteckigen Bleche zur Auskleidung der Behälterseitenwande und die Bodenauskleidung über mit jeweils einer Ausbiegung versehene Verbindungsbleche verbunden sind, die einerseits mit dem Anschlußrand der Bodenauskleidung und andererseits mit den Blechen zur Verkleidung der Behälterseitenwände verschweißt sind und an Verbindungsstücken anliegen, die lösbar an den unteren Enden der vertikalen Träger befestigt sind.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in einer der Wände des Betonbehälters mindestens eine Durchführung für eine Leitung ausgebildet ist, umfassend ein in dem rechteckigen Blech der Verkleidung ausgebildetes Loch zum Durchtritt der
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Leitung, wobei das Loch von einer ersten als Anschlußflansch dienenden Randleiste umgeben ist, einen in der Betonwand des Behälters verankerten, im Bereich des Loches angeordneten massiven Block, durch den die Leitung hindurchtritt und der eine zweite als Anschlußflansch ausgebildete Randleiste aufweist, einen Verbindungsring mit einem ersten und einem zweiten Anschlußrand und eine erste Schweißnaht zur Verbindung der ersten Randleiste mit dem ersten Anschlußrand und eine zweite Schweißnaht zur Verbindung der zweiten Randleiste mit dem zweiten Anschlußrand, wobei die beiden Schweißnähte in einer senkrecht zur Wand verlaufenden Richtung gegeneinander versetzt sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage der Auskleidung aus Metallblechen mit einer überprüfung dieser Montage, das zur Montage eines rechteckigen Bleches durch folgende Arbeitsschritte gekennzeichnet ist:
a. das betreffende Blech wird derart angeordnet, daß es sich bezüglich der benachbarten Bleche in der gewünschten Stellung befindet und daß sein unterer Rand auf Höhe des überstehenden Randflansches der Trägerabschnitte liegt;
b. der untere Rand des genannten Bleches wird mit dem darunterliegenden benachbarten Blech verschweißt;
c. der obere Abschnitt des genannten Bleches wird von der Wand weggebogen, um zwischen das Blech und die Wand des Betonbehälters einen Kontrollfilm einzuführen und diesen hinter dem überstehenden Randflansch des entsprechenden Trägerabschnittes zu plazieren;
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d. mit Hilfe eines Gerätes zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wird die überprüfung der Schweißnaht vorgenommen;
e. der Film wird herausgezogen und ausgewertet;
f. das betreffende Blech wird losgelassen, so daß es sich an den Rahmen anlegen kann;
g. man stellt die vertikalen Schweißnähte zur Verbindung des betreffenden Bleches mit dem oder den benachbarten Blechen her;
h. in die hohlen vertikalen Träger wird ein Kontrollfilm eingeführt;
i. mit Hilfe eines Gerätes zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung werden die vertikalen Schweißnähte überprüft; und
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j . der Kontrollfilm wird herausgezogen und ausgewertet.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Abschnittes des Behälters, wobei ein Teil der Auskleidung gerade angebracht wird; 30
Fig. 2 eine Vorderansicht eines verstärkten Bleches,
das zur Herstellung der Auskleidung an den vertikalen Wänden des Behälters dient;
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Fig. 3 eine perspektivische Darstellung, welche das Anbringen einer zusätzlichen Trägerstruktur für ein verstärktes Blech an der Betonwand des eigentlichen Behälters zeigt; 5
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Blech der Auskleidung, wobei der Abstand dieses Bleches von der Betonwand zu erkennen ist, der das Einführen des Kontrollfilmes zur Kontrolle der Qualität einer horizontalen Schweißnaht zwischen zwei an-
einandergrenzenden Blechen ermöglicht;
Fig. 5 einen Querschnitt, der das Anbringen der zusätzlichen Trägerstruktur nach der Herstellung einer horizontalen Schweißnaht zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, welche die Art und Weise wiedergibt, in der man die Verbindung zwischen Blechen im Bereich der Verbindungskanten zwischen den vertikalen Seitenflächen des
Behälters herstellt;
Fiy. 7 eine Detailansicht, welche den Einbau einer Anordnung zur Befestigung eines Teiles innerhalb des Behälters gemäß einer Ausführungsform
zeigt; und
Fig. 8 einen vertikalen Teilschnitt, welcher eine Ausführungsform einer Durchführung durch eine Behälterwand zeigt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines mit einer Auskleidung versehenen Behälters und zeigt die verschiedenen Bestandteile derselben. Es wur-
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den eine betonierte Wand 2 des Behälters dargestellt, sowie bestimmte Kiemente der B]oche, welche die Auskleidung des Behälters bilden. Die Auskleidung ist in ihrem umlaufenden Teil von allgemein mit. 4 bezeichneten, im wesentliehen rechteckigen Metallblechen gebildet. Die gesamte seitliche Oberfläche des Betonbehälters ist durch eine Vielzahl von Blechen 4 verkleidet. Diese Bleche sind vertikal und horizontal Seite an Seite angeordnet, um die gesamte Seitenwand zu bedecken. In Fig. 1 wurde nur ein einziges Blech 4 dargestellt. Die Auskleidung umfaßt ferner Verbindungselemente 6, um die Ecken 8 des Behälters bis zu seinem Boden 10 abzudecken, der mit den Blechen durch ein Verbindungsstück 12 verbunden ist, das eine Ausbiegung aufweist. Die Gesamtheit dieser Teile bildet somit eine vollständige Abdeckung der betonierten Wand des Behälters. Die gesamte, in ihrem umlaufenden Teil aus den Blechen 4 bestehende Auskleidung ruht auf einem Gerüst, das seinerseits in der Betonwand des Behälters verankert ist. Dieses Gerüst besteht im wesentlichen aus vertikalen oder im wesentlichen vertikalen Trägern 14 und horizontalen Trägern 16 je nach Form des Behälters. Der Abstand e zwischen zwei aufeinanderfolgenden vertikalen Trägern 14 ist gleich der Breite e1 eines Bleches 4. In der gleichen Weise ist der Abstand h zwischen zwei einander benachbarten horizontalen Trägern 16 gleich der Höhe h1 eines Bleches 4.
Die vertikalen Träger 14 bestehen vorzugsweise aus zwei L-förmigen Stahlprofilen 14a und 14'a, die durch ein flaches Stahlprofil 14b miteinander verschweißt sind, das eine Schweißlatte bildet. Die Träger 14 sind an der Betonwand 2 mit Hilfe von Verankerungselementen 14c verankert, welche einen der Schenkel der L-förmigen Stahlprofile 14a und 14'a durchsetzen und in die Betonwand
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eingegossen sind.
Die horizontalen Träger sind von Trägerabschnitten gebildet, die zwischen die vertikalen Träger 14 eingesetzt sind. Vorzugsweise besteht jeder horizontale Trägerabschnitt aus einem Stahlprofil 16a mit U-förmigem Querschnitt, an das ein flaches Stahlprofil 16b angeschweißt ist. Die Breite des flachen Stahlprofiles 16b ist groß genug, um eine über das U-förmige Stahlprofil 16a hinaus ragende ebene Auflagefläche 16c zu bilden. Der überstehende Schenkel 16c bildet eine Schweißlatte für horizontale Schweißnähte zwischen den Blechen 4. Die Träger 16 sind an der Betonwand 2 mit Hilfe von Verankerungselementen 16d befestigt, welche den Ü-Träger durchsetzen. Natürlich sind in dem flachen Stahlprofil 16b Löcher 16e vorgesehen, um das Anziehen der Befestigungselemente 16d zu ermöglichen.
Somit ist die Trägerstruktur für die Bleche 4 von einem rasterförmigen Gerüst gebildet, das aus den Trägern 14 und 16 besteht. Diese Träger sind hohl und weisen alle eine ebene Auflagefläche für die Bleche 4 auf, die von den flachen Stahlprofilen 14d bzw. 16d gebildet ist. Der Abstand zwischen den horizontalen Trägern und den vertikalen Trägern ist derart gewählt, daß die Verbindung zwischen den Blechen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung auf den ebenen Profilen der horizontalen und vertikalen Träger erfolgt.
Dank der Tatsache, daß die vertikalen Träger 14 hohl sind, kann man in diese im Bereich jeder die Verbindung zwischen zwei Blechen herstellenden vertikalen Schweißnaht einen Kontrollfilm einführen. Dies ist natürlich nicht möglich für die horizontalen Träger, die ja im Be-
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reich jedes vertikalen Trägers unterbrochen sind. Es ist daher nicht möglich, in das Innere dieser Träger einzudringen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bleche 4 durch Doppel-T-Träger verstärkt, die durch Punktschweißen auf der der Betonwand 2 zugewandten Seite der Bleche 4 befestigt sind. Diese Versteifungs— streben sind zum einen von durchgehenden horizontalen Doppel-T-Trägern 4a und zum anderen von unterbrochenen . vertikalen Doppel-T-Trägern 4b gebildet. Man erkennt aber in den Figuren, daß der untere Abschnitt eines jeden Bleches 4 über eine Höhe 1 frei von Verstärkungsträgem ist. der Grund hierfür wird weiter unten noch erklärt. Es ist ferner zu bemerken, daß entsprechend der Darstellung in Fig. 2 der obere und der untere Rand eines jeden Bleches 4 im wesentlichen mit der Mittelachse X-X1 der überstehenden Auflagefläche 16c der flachen Stahlprofile 16b der horizontalen Träger 16 zusammenfallen.
Bis jetzt wurden die Mittel zur Herstellung einer Auskleidung in dem umlaufenden Teil beschrieben, d.h. die Mittel zur Auskleidung der vertikalen Seitenwände des Behälters. In dem Winkelbereich 6 des Behälters ist die Trägerstruktur von zwei flachen Stahlprofilen 20a und 20b sowie einem gekrümmten Verbindungsstück 20c gebildet. Diese Anordnung ist mit vertikalen Trägern 14' und 14" verschweißt, die beiderseits einer Ecke 6 angeordnet sind. Die gesamte aus den flachen Stahlprofilen 20a, 20b und dem gekrümmten Verbindungsstück 20c gebildete Anordnung ist in Flucht mit den horizontalen Trägern 16 angeordnet. Um das entsprechende Auskleidungselement 8 herzustellen, werden Bleche 41 und 4" mit reduzierter Breite miteinander verschweißt. Die Schweißnaht zwischen den
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horizontalen Rändern dieser Bleche wird mit Hilfe eines Filmes kontrolliert, der hinter die F]achprofile 20a, 20b und 20c dank der Durchbrechung 22 eingeführt werden kann, die in den vertikalen Trägern 14' und 14" ausgebildet sind. 5
Was den Boden 10 der Auskleidung betrifft, so wird dieser entweder vollständig in einer Fabrik hergestellt oder aus Elementen hergestellt, die in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes zusammengesetzt und überprüft werden. In jedem Falle wird der Boden 10 als ein einziges Stück in den Behälter abgesenkt, was dadurch möglich ist, daß seine Außenabmessungen überall um einige Zentimeter geringer sind als die lichte Weite des Behälters nach der Anordnung der oben beschriebenen Trägerrahmen.
Der Boden 10 der Auskleidung wird auf den Betonboden abgesetzt, der in Felder unterteilt ist, um eine Pfützenbildung zu verhindern. Die nicht dargestellten Nuten zwischen den Feldern sind mit anderen radial verlaufenden Nuten verbunden, welche mit Hilfe eines von innen nach außen oder umgekehrt verlaufenden Gefälles die Flüssigkeit abführen. Der Boden der Auskleidung kann eben sein, wenn dies erforderlich ist. Der Boden ist mit nach oben gebogenen Randabschnitten 10a versehen.
Um das Einführen des Bodens 10 in einem einzigen Stück zu ermöglichen, hat der unterste horizontale Träger eine spezielle Gestalt und wird erst zum Schluß angebracht. Er umfaßt ein Adapterteil 24 mit einer Ausbiegung 26.
Dank dieser Ausbiegung erhält man ein hinreichendes Spiel, das das Einführen des einstückigen Bodens 10 ermöglicht. In diesem Bereich ist das Auskleidungsblech 28 ebenfalls natürlich ausgebogen. Es ist einerseits an dem Rand 10a des Bodens 10 und andererseits an einem unteren umlaufen-
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den Blech 4 angeschweißt. Das Adapterteil 24 umfaßt insbesondere ein U-rProfil 24a, welches an der Betonwand 2 befestigt ist und ein Winkolprofil 24b, dessen einer Schenkel als Schweißlatte für den Boden 10 an dem Blech 28 dient. Die Befestigung des Winkelprofiles 24b an dem U-Profil 24a ermöglicht eine Einstellung der Winkelprofile. Die Winkelprofile werden mit Hilfe von Schrauben 24c befestigt, die in Langlöcher 24d eingreifen. Diese Schrauben wirken mit Muttern zusammen, die an den Ü-Profilen 24a angeschweißt sind.
Nachdem die verschiedenen Elemente beschrieben wurden, welche die Auskleidung bilden, sollen nun die verschiedenen Arbeitsschritte erläutert werden, die das Anordnen, die Befestigung und die Überprüfung der verschiedenen Elemente der Auskleidung innerhalb des von den Betonwänden 2 begrenzten Hohlraumes ermöglichen. In einem ersten Schritt wird in einem einzigen Stück der Boden 10 in Stellung gebracht und auf dem Betonboden 10c abgesetzt.
In einem zweiten Schritt werden die Bleche 41 und 4" an-.geordnet, die zur Auskleidung der abgerundeten Ecken des Behälters dienen (Fig. 6). Die Überprüfung der Schweißnähte der Bleche 41 und 4" untereinander wird beispielsweise mit Hilfe eines Röntgengerätes durchgeführt. Der Kontrollfilm wird hinter die Latten eingeführt, die von den Flachprofilen 20a, 20b und 20c gebildet sind, und zwar dank der Durchbrechungen 22 in den vertikalen Trägern 14' und 14". Dieser Kontrollfilm ist natürlich auf den horizontalen Latten aufgebracht.
In einem dritten Schritt, nach dem Einstellen der Winkelprofile 24b, bringt man die Adapterteile 24 an, die an den Betonwänden befestigt werden. Anschließend werden die ausgebogenen Bleche 28 angeordnet. Es wird zunächst
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die untere Schweißnaht S. zwischen dem Rand 10a des Bodens 10 und dem unteren Rand des Bleches 28 hergestellt. Diese Schweißnaht S. wird in der Weise überprüft, daß man einen Film hinter dem vertikalen Schenkel des Winkelprofiles 24b anordnet, indem man den oberen Abschnitt des Bleches 28 etwas von der Wand wegbiegt. Nach der Überprüfung der Schweißnaht wird das Blech 28 vertikal gestellt und dann durch Elektroschweißen angepunktet, um mit den vertikalen Schweißnähten fortzufahren.
Danach braucht man nur noch die Bleche 4 anzubringen und miteinander zu verschweißen, welche die Auskleidung der Seitenwände des Behälters bilden. Hierzu bringt man ein Blech 4 in Berührung mit einem ausgebogenen Blech 28, wenn es sich um ein unteres Blech 4 handelt. Es wird die untere horizontale Schweißnaht S„ zwischen diesen beiden Blechen hergestellt. Man erinnert sich, daß diese Schweißnaht S2 im wesentlichen in der Mittelachse X-X1 des überstehenden Randes 16c des vertikalen Trägers liegt.
Nach Herstellung dieser Schweißnaht wird diese dadurch überprüft, daß man in den durch das Blech 4 und die vertikale Betonwand 2 begrenzten Raum einen lichtempfindlichen Kontrollfilm 32 einführt, der mit einem aufblasbaren Element 34 versehen ist, um den Kontrollfilm an das zu überprüfende Blech anzudrücken.
Um das Einführen des Filmes 32 mit seinem Träger 34 zu ermöglichen, wird das Blech 4 in der durch den Pfeil F in Fig. 4 angedeuteten Richtung etwas von der Wand weggebogen. Die Kontrollanordnung ist im Augenblick des Einbringens dargestellt (strichpunktierte Linie) und nach ihrem Einbringen in Höhe der Schweißnaht S„ (durchgezogene Linien). Die eigentliche Kontrolle erfolgt mit Hilfe irgendeines Kontrollgerätes zur zerstörungsfreien
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Prüfung von Schweißnähten. Nach der Überprüfung wird der Film natürlich herausgezogen. Wie man sieht, ist das Einführen und das Herausnehmen des Films 32 aufgrund der Tatsache möglich, daß das Blech 4 über eine Höhe 1 frei von Versteifungselementen ist, wodurch nach dem Abbiegen des Bleches 4 von der Wand ein genügend großer Durchgang bleibt.
Nach der Herstellung und überprüfung der horizontalen Schweißnaht S2 werden die vertikalen Schweißnähte hergestellt. Man überprüft sie in der Weise, daß Kontrollfilme 32' in das Innere der hohlen vertikalen Träger 14 eingeführt werden.
Wie bereits vorstehend beschrieben wurde, ist jedes Blech 4 in seinem unteren Abschnitt über eine Höhe 1 frei von Verstärkungsprofilen. Wie bereits gesagt, ist das Fehlen dieser Verstärkungsprofile notwendig, um das Einführen des Kontrollfilms 32 zu ermöglichen. Um jedoch eine geeignete Abstützung des Bleches 4 in seinem unteren Abschnitt sicherzustellen, kann man eine zusätzliche Trägerstruktur 40 vorsehen, die in Fig. 3 durch ausgezogene Linien dargestellt ist. Diese Trägerstruktur liegt an den horizontalen Trägern 16 an und verlängert den von den Doppel-T-Verstärkungsträgern 4a und 4b auf der Rückseite des Bleches 4 gebildeten Raster.
Diese Trägerstruktur 40 besteht beispielsweise aus zwei Doppel-T-Trägerabschnitten 40a und 40b, die vertikal angeordnet und untereinander durch ein Flachprofil 40c verbunden· sind. Vor dem Andrücken des Bleches 4 (in Richtung des Pfeiles F1 in Fig. 5) wird die Trägerstruktur 40 abgesenkt, um sie an die für sie vorgesehene Stelle zu bringen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Man erhält auf
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diese Weise einen Auflagerahmen für das Blech 4 an der Wand 2, der sich über die gesamte Fläche des Bleches erstreckt.
In der vorstehenden Beschreibung wurd die Auskleidung des Behälters und das Verfahren zu ihrer Herstellung und zur Überprüfung der metallischen Auskleidung beschrieben. Es kann jedoch auch notwendig sein, daß der Behälter Einrichtungen für die Befestigung von im Inneren des Behälters anzubringenden Elementen oder Durchführungseinrichtungen für in den Behälter mündende Leitungen aufweist. Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 wird nun jeweils eine Ausführungsform einer derartigen Einrichtung zur Befestigung bzw. Durchführungsvorrichtung für Leitungen beschrieben.
Das Blech 4 der Auskleidung besitzt im Bereich eines Blockes 50, welcher die Befestigungseinrichtung darstellt, eine umgebogene Randleiste 52. Ebenso weist der Block 50 eine Randleiste 54 auf. Eine dichte Verbindung zwischen dem Blech 4 und dem Block 50 wird durch einen Ring 56 gewährleistet, der sowohl an der Randleiste 52 als auch an der Randleiste 54 des Blockes 50 angeschweißt ist. Es ist bemerkenswert, daß die Randleiste 52 des Bleches 4 und die Randleiste 43 des Blockes 50 in einer Richtung senkrecht zur Behälterwand gegeneinander versetzt sind.
Das Anbringen dieser Befestigungsanordnung erfolgt folgendermaßen. Der Block 50 wird an der für ihn vorgesehenen Stelle angebracht und an der Betonwand 2 durch Verankerungselemente 58 befestigt. Danach wird der Ring 56 in herkömmlicher Weise mit Schweißnähten S3 und S. an den Randleisten 52 bzw. 54 angeschweißt. Wie man sieht,
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können die Schweißnähte S-, und S. auf einfache Weise geprüft werden, indem man einen Prüffilm 32" längs der Randleiste 52 des Bleches 4 anbringt und eine Prüfvorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung in den von der Randleiste 54 eingeschlossenen Innenraum bringt. Die Position des Kontrollfilmes und der Prüfvorrichtung können auch vertauscht werden. Da die Schweißnähte S-. und S. gegeneinander versetzt sind, läßt sich eine getrennte überprüfung der beiden Schweißnähte durchführen. Um die Schweißarbeit zu erleichtern, kann es vorteilhaft sein, eine erste an der Innenseite der Randleiste 52 befestigte Platte 60 und eine zweite Platte 62 vorzusehen, welche die Randleiste 64 verlängert, wobei die beiden Platten 60 und 62 als Schwe ißlatten dienen.
In Fig. 8 ist eine Durchführung für eine Leitung 70 dargestellt. Die Anordnung entspricht im wesentlichen der in Fig. 7 dargestellten Anordnung. Natürlich weist der Block 50 eine Bohrung 50a auf, welche den leckfreien Durchtritt der Leitung 70 ermöglicht. Es kann vorgesehen sein, daß der Ring 56', welcher die selbe Aufgabe wie der Ring 56 in Fig. 7 hat, mit einem eine Wärmeausdehnung ermöglichenden Balgen 72 versehen ist. Die Überprüfung der Schweißnähte S.,1 und S4 1 erfolgt exakt auf die gleiehe Weise wie die überprüfung der Schweißnähte S-, und
Die erfindungsgemäße Metallauskleidung des Behälters weist zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten Ausführungsformen und Verfahren auf. Dank der Ausbiegung der unteren Seitenwandbleche ist es möglich, den Boden der Auskleidung in einem einzigen Stück auf den Behälterboden abzusenken, so daß der Boden außerhalb des Behälters überprüft werden kann. Dieser Aufbau erlaubt
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ferner die Herstellung der Seitenwände mit Hilfe mehrerer Bleche, die Stoß an Stoß in vertikaler Richtung aneinandergesetzt werden, wobei eine wirksame Kontrolle der
Schweißnähte während dos Zusammensetzens der Bleche möglich ist. Ferner ermöglicht dieser Aufbau das Anbringen
dichter Durchführungen, die ebenfalls nach ihrer Anbringung überprüft werden können. Ferner kann durch die Versteifung der Auskleidungsbleche ein Knicken derselben
vermieden werden. Die Gefahr des Knickens rührt im wesentlichen von den Spannungen her, die durch Wärmeausdehnung der Materialien hervorgerufen werden. Selbst wenn die
Änderungen der Temperatur 30° nicht überschreiten, können diese Spannungen kritisch werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es nicht mehr notwendig ist, den Raum zwischen der Betonwand und der Blechauskleidung auszufüllen, da die Bleche vollständig an Rahmen anliegen, die an der Betonwand befestigt sind. Das Entdecken von Lecks, die Durchführung
von Reparaturarbeiten und das Anbringen zusätzlicher
Durchführungen wird erleichtert.
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Claims (7)

PATENTANWÄLTE DR. KADOR & DR. KLUNKER K 12 584/7 COMMISSARIAT A L1ENERGIE ATOMIQUE 31/33 rue de la Federation, 75015 Paris, Frankreich Betonbehälter mit einer Metallauskleidung Patentansprüche
1. Mit einer Metallauskleidung versehener Betonbehälter mit einem Boden und mindestens drei im wesentlichen vertikalen Seitenwänden, wobei die Auskleidung eine Mehrzahl von Metallblechen, die auf an den Seitenwänden des Behälters befestigten Rahmen aufliegen, und eine Bodenauskleidung umfaßt, dadurch gekennzeichnet daß die Bodenauskleidung (10) aus einer Blechstruktur besteht, die Anschlußränder (10a) aufweist und deren Außenabmessungen kleiner als die Grundrißabmessungen des Betonbehälter sind, so daß die die Bodenauskleidung (10) bildenden Bleche vor dem Einsetzen der Bodenauskleidung (10) in den Betonbehälter zusammensetzbar und die Verbindungsstellen durch eine zerstörungsfreie Werkstoffprüfung kontrollierbar sind, daß die Rahmen einerseits in den Betonwänden (2) verankerte vertikale hohle Träger 14 mit einer zum Behälterinnenraum weisenden und als Schweißlatte für die Metallbleche (4) dienenden ebenen Auflagefläche (14b) aufweisen, wobei die Abmessungen der hohlen Träger (14) groß genug sind, um das Einführen eines Filmes zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung zu
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ermöglichen, und andererseits in den Betonwänden (2) verankerte horizontale Trägerabschnitte (16) mit jeweils einem zum Behälterinnenraum weisenden und über den Trägerabschnitt (16) überstehenden Randflansch (16c) aufweisen, der als Schweißlatte für das Zusammenschweißen der Metallbleche (4) dient und dessen Höhe so gewählt ist, daß an seiner Rückseite ein Film (32) zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung anbringbar ist, daß die Bleche (4) zur Auskleidung der Behälterseitenwände eine im wesentlichen rechteckige Form haben und auf ihrer zur Behälterwand (2) weisenden Seite mit einen Rost oder ein Gitter bildenden Verstärkungsstreben (4a, 4b) versehen sind, deren Dicke im wesentlichen gleich der Stärke der Träger (14, 16) ist, und daß die Abmessuncjen der Rahmen den Abmessungen der im wesentlichen rechteckigen Bleche (4) entsprechen, die Kante an Kante durch Schweißnähte (S„) miteinander verbunden sind, die jeweils auf den ebenen AuElageflächen (14c) der vertikalen Träger (14) bzw. den Randflanschen (16c) der horizontalen Trägerabschnitte (16) verlaufen.
2. Betonbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rechteckigen Bleche (4) zur Auskleidung der Behälterseitenwände (2) und die Bodenauskleidung (10) über mit jeweils einer Ausbiegung versehene Verbindungsbleche (28) verbunden sind, die einerseits mit dem Anschlußrand (10a) der Bodenauskleidung (10) und andererseits mit den Blechen (4) zur Verkleidung der Behälterseitenwände (2) verschweißt sind und an Verbindungsstücken (24) anliegen, die lösbar an den unteren Enden der vertikalen Träger (14) befestigt sind.
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3. Betonbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch -gekennzeichnet, daß jedes rechteckige Blech (4) in seinem unteren Bereich frei von Verstärkungsstreben (4a, 4b) ist, wobei die Höhe (1) dieses Bereiches ausreichend groß gewählt ist, so daß man nach dem Abbiegen des Bleches (4) von der Behälterwand einen Film (32) zur Überprüfung der Schweißnaht (S2) zusammen mit seinem Träger (34) hinter den Randflansch (16c) des jeweiligen horizontalen Trägerabschnittes (16) einführen kann. 10
4. Betonbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer seiner Wände mindestens eine Durchführung für eine Leitung (70) ausgebildet ist, umfassend ein in dem rechteckigen Blech
(4) der Verkleidung ausgebildetes Loch zum Durchtritt der Leitung (70) , wobei das Loch von einer ersten als Anschlußflansch dienenden Randleiste (52) umgeben ist, einen in der Betonwand (2) des Behälters verankerten, im Bereich des Loches angeordneten massiven Block (50), durch den die Leitung (70) hindurchtritt und der eine zweite als Anschlußflansch ausgebildete Randleiste (54) aufweist, einen Verbindungsring (56') mit einem ersten und einem zweiten Anschlußrand und eine erste Schweißnaht (S3) zur Verbindung der ersten Randleiste (52) mit dem ersten Anschlußrand und eine zweite Schweißnaht (S.) zur Verbindung der zweiten Randleiste (54) mit dem zweiten Anschlußrand, wobei die beiden Schweißnähte (S3, S.) in einer senkrecht zur Wand verlaufenden Richtung gegeneinander versetzt sind.
5. Verfahren zur Montage und zur überprüfung der Montage der Behälterauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte zur Montage eines rechteckigen Bleches (4):
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a. das betreffende Blech (4) wird derart angeordnet, daß es sich bezüglich der benachbarten Bleche (4) in der gewünschten Stellung befindet und daß sein unterer Rand auf Höhe des überstehenden Randflansches (16c) der Trägerabschnitte liegt;
b. der untere Rand des genannten Bleches (4) wird mit dem darunterliegenden benachbarten Blech (4) verschweißt;
c. der obere Abschnitt des genannten Bleches (4) wird von der Wand (2) weggebogen, um zwischen das Blech (4) und die Wand (2) des Betonbehälters einen Kontrollfilm einzuführen und diesen hinter dem überstehenden Randflansch (16c) des entsprechenden Trägerabschnittes (16) zu plazieren;
d. mit Hilfe eines Gerätes zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wird die überprüfung der Schweißnaht vorgenommen;
e. der Film (32) wird herausgezogen und ausgewertet;
f. das betreffende Blech (4) wird losgelassen, so daß es sich an den Rahmen anlegen kann;
g. man stellt die vertikalen Schweißnähte zur Verbindung des betreffenden Bleches (4) mit dem oder den benachbarten Blechen (4) her;
h. in die hohlen vertikalen Träger (14) wird ein Kontrollfilm eingeführt;
i. mit Hilfe eines Gerätes zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung werden die vertikalen Schweißnähte über-
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prüft; und
j, der Kontrollfilm wird herausgezogen und ausgewertet.
6. Verfahren nach Anspruch 5 zur Montage und zur Überprüfung der Auskleidung eines Behälters nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das von der Wand weggebogene Blech (4) und die Betonwand (2) eine Zusatzstruktur (40) eingeführt wird, welche die fehlenden Verstärkungsstreben des Bleches (4) ersetzt und zur Anlage an den entsprechenden horizontalen Trägerabschnitten kommt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6 zur Montage und zur Überprüfung der Auskleidung eines Behälters nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verschweißen des Verbindungsringes (561) mit der Randleiste (52) des Bleches (4) und der Randleiste (54) des Blockes (50) um den Verbindungsring (56') ein empfindlicher Film (32") herumgelegt und in den von dem Verbindungsring (56') umschlossenen Innenraum ein Gerät zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung eingeführt wird.
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CH589204A5 (en) * 1974-11-08 1977-06-30 Ferrari Nino Soc Ing I N C Insulated underground storage tank encased in concrete - has flanged welded plates, strips welded over joints, and bitumen injected behind plates

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