DE2913142A1 - Drehventil fuer eine hydraulisch unterstuetzte lenkeinrichtung - Google Patents

Drehventil fuer eine hydraulisch unterstuetzte lenkeinrichtung

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DE2913142A1
DE2913142A1 DE19792913142 DE2913142A DE2913142A1 DE 2913142 A1 DE2913142 A1 DE 2913142A1 DE 19792913142 DE19792913142 DE 19792913142 DE 2913142 A DE2913142 A DE 2913142A DE 2913142 A1 DE2913142 A1 DE 2913142A1
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bore
rotary valve
fluid
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DE19792913142
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Jerome T Ewald
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Bendix Corp
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/08Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
    • B62D5/083Rotary valves
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    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
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    • Y10T137/86638Rotary valve
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Description

Die Erfindung betrifft ein Drehventil für eine hydraulisch unterstützte Lenkeinrichtung.
Hydraulisch unterstützte Lenkeinrichtungen von Fahrzeugen versorgen das Lenkgetriebe des Fahrzeuges mit einer Kraft, welche den Fahrer unterstützt, wenn dieser die Räder einschlägt. Die Mechanismen umfassen allgemein ein Verteilerventil, welches bei Anlegen eines Eingangsdrehmomentes dadurch antwortet, daß es einen hohen und einen niedrigen Druck an entsprechende Kammern eines Hilfsmotors legt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Drehventil zu schaffen, welches die Ausbildung eines Lenkhilfedrehmomentes steuert, mit dem das Handsteuersignal bei der Betätigung des Lenkgetriebes, welches mit den Fahrzeugrädern verbunden ist, unterstützt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die Schemadarstellung eines Steuermechanismus
gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem integrierten Bremsen- und Steuersystem eines Fahrzeuges;
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Fig. 2 einen Schnitt durch den Steuermechanisraus
gemäß Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht, gesehen aus der Sicht der Linie
4-4 von Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungs
beispiel eines Drehventils zur Verwendung in dem Steuermechanismus, der in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie 6-6 von Fig. 5.
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Die als Einheit ausgelegte Eretjs- und Lenkanl&ge tier Fig. 1 besitzt eine Steuerung 1O, die über eine"Versorgungsleitung 14 und eine Rücklauf leitung 16 mit einer hydraulischen Furjpe 12 verbunden ist.
In Abhängigkeit von einer durch einen"Fahrer auf ein Bremspedal 18 aufgebrachten Eingangsbremskraft wird die Steuerung IO betätigt, um. einenHauptzylinder 20 mit"einer" genügend großen Antriebskraft zu versehen, um eine Auslösung der Vorder- und Kinterradbreinsen 22 und 24 zu bewirken.
Die Steuerung 10 wird in Abhängigkeit von einer an einer Lenkwelle 26 wirkenden Lenkeingangskraft betätigt, um für ein Lenkgetriebe 28 eine zusätzliche Drehkraft aufzubringen, um entsprechend die Räder des Kraftfahrzeugs zu bewegen oder zu wenden.
Im einzelnen (Fig. 2) besitzt die Steuerung,10 ein Gehäuse 30 mit einer ersten Bohrung 32, einer zweiten Bohrung 34 und einer dritten Bohrung 36. Die erste Bohrung 32 ist mit der Versorgungsleitung 14 durch eine Leitung 38, mit der zweiten Eohrung 34 durch Durchführungen 40,42 (Fig. 3) und mit der dritten Bohrung 36 durch eine Rücklaufleitung AA verbunden. Ein Drehventil 46 in der ersten Bohrung 32 regelt die Verbindung des Strömmgsmittels von der Leitung 38 zur ersten und zweiten Durchführung 40,42 sowie zur Rücklauflei-
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tung 44.
Das Drehventil 4G umfaßt eine Muffe 48, die mit einer Reihe von zwischen Rippen 58,(.0,62 und 64 angeordneten Schlitzen 50,52,54 und 56 bestückt ist (Fig. 3), eine erste Querbohrung 66, welche üie Leitung 38 mit einem hohlraum 66 im Gehäuse 30 neben der Bohrung verbindet sowie eine zweite Querbohrung 70, welche eine Rücklaufleitung 72 mit der Rücklaufleitung 44 verbindet. Ein Drehstab 76 besitzt ein erstes am Gehäuse 30 durch einen Stift 80 befestigtes Lnde 78 sowie ein zweites an der Muffe 48 durch einen Stift 84 befestigtes Ende 82. Der. Drehs cab 76 umschliekende Dichtungen 86 und 88 verhindern, daß das von der Rücklaufleitung 72 zur Rücklaufleitung 44 über die Querbohrung 70 fließende Strömungsmittel an die Umgebung ausleckt. Der Drehstab 76 hält normalerweise die Muffe 48 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, so daß das Strömungsmittel von der Leitung 38 über die Querbohrung 66 zum Hohlraum 68 fließt. Die Kasse des Strömungsmittels wird im Hohlraum 68 geteilt, wobei etwa eine Hälfte in eine Iv'ut 58 und die andere Hälfte zur Nut 56 zwecks Verbindung Kit der zweiten Bohrung 3 4 über die Durchführungen 40 und 42 strömt.
Ein röhrenförmiges Teil oder eine Hülse 90 wird in der Bohrung 34 durch Äbschlußkappen 92 und 94 gehalten, die an Auskragungen 96 und 99 des Gehäuses 30 befestigt sind. Die Eülse 90 wirkt mit der Auskragung 96, einer Rippe cder Sicke 102 und der Abschlußkappe 92 zusammen, um einen Strömuncsrnittelv&c 98 zwischen der Durchführung 40 unc Radialöffnungen 100 an der ludkappe 92 herzustellen, sowie ndt der Auskragung 99, einer Rippe odor Sicke 1C4 und der Abschlußkappe 94, um einen Strömungsmittelweg 106 zwischen der Durchführung 42
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und den Radialöffnungen 108 an der Abschlußkappe 94 herzustellen.
Ein Kolben 110 mit einem ersten Zylinderteil 112 und einera. davon durch eine Zahnstange 128 getrennten zweiten Zylinderteil 114 ist in der Hülse 30 angeordnet. Das erste Zylinderteil 112 arbeitet ir.it der Hülse 90 und der Abschlußkappe 92 zusairiuen und bildet eine erste Kaiuuer 120, während das Sylinderteil 114 mit der Hülse 90 und der Abscblußkappe 9 4 zusammenwirkt, um im Gehäuse 30 eine zweite Kammer 122 zu bilden. Die Sylinderteile 112 und 114 sind mit Anschlagpuffern oder Stoßfängern 124 und 126 versehen, welche mit den Abschlußkappen 92 und 94 im Eingriff stehen und die Unterbrechung der StröKiungsmittelverbindung für die Kammern 120,122 von den Ströiiiungsmittelwegen oder -kanälen 9S und 106 während der Bewegung des Kolbens in der Hülse SO zu verhindern. Dichtungen 116 und 158 auf den Zylinderteilen 112 und 114 verhindern eine Strömungsmittelverbindung zwischen der ersten Kamiuer 120 und der zweiten Kair.ir-.er 122.
Ein Ritzel 130 besitzt eine Welle 131 mit einem ersten in einem Lager 134, das im Gehäuse 30 befestigt ist, drehbar aufgehängten Zylinderteil 132 sowie mit einem zweiten Zylinderteil 136, der durch ein Lager 138 hindurch bis über das Gehäuse 30 hinausragt. Das Ritzel 130 ist mit einer Anzahl von Zähnen versehen, welche in die Zähne 144 der Zahnstange 128 eingreifen, um eine Linearbewegung des Kolbens 110 in eine Drehbewegung der Ritzelwelle 131 umzusetzen.
Hin an der Hülse 90 ir.it einer Schraube 148 befestigtes Schaltglied 140 besitzt eine Fläche 146, welche mit einer Fläche 150 oder mit der Zahnstange 128 im Eingriff steht. Das Schaltgliea 140 hält die
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Zähne 144 im Eingriff mit den Zähnen 142/ damit diese Sahne nicht durch Durchbiegen der Zahnstange 128 während der Bewegung des Kolbens 110 infolge der Strömungsnitteldruckdifferenz zwischen der ersten Kammer 120 und der zweiten Kammer 122 abbrechen oder ausreißen können.
Ein Antriebsrad (Fig. 4) 152 ist am einen Ende des zweiten Sylinderteils 13G der Welle 131 befestigt und überträgt die Drehbewegung des Ritzels 130 über eine Kette 156 auf ein an der Lenksäule 26 befestigtes Sahnrad 154.
Ein am Drehschieber 46 befestigter Träger 158 besitzt Kettenräder 160,162, die straff gegen die Kette 156 drücken, damit die Bewegung des Antriebsrades 152 direkt auf das Rad 154 an der Welle 26 übertragen werde.
Der Träger 158 umfaßt einen ersten Arm 164 und einen zweiten Arm 166, der an einem Absatz 168 an der Muffe 48 anliegend durch einen Gewindebolzen 170 befestigt ist. Das Ende 172 des ersten Arms 164 ist gegenüber dem Absatz 168 versetzt, damit das Kettenrad 160 mit der Kette 156 fluchte. Ebenso ist das Ende 174 gegenüber dem Absatz 168 versetzt, danit auch das Kettenrad 162 mit der Kette 156 fluchte.
Die Kettenräder 160 und 162 sind drehbar durch Stifte 176 unci 178 an den Armen 164 und 166 befestigt.
Ein Spannglied 1cO (rig. 4) besitzt einen ersten Zylinderteil 182, in dessen Ende ein Schlitz 184 ausge-formt ist sowie einen zweiten
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Zylinäerteil 186, in dessen Ende ein Schlitz 188 ausgeformt ist. Eine Klinke 194 auf einen air. Zylinderteil 186 befestigten Gewindebolzen 196 besitzt ein Innengewinde. Durch Bewegung des Klinkenraöes 194 gegenüber den Zylinderteil 186 verstärker, die Kettenräder 160 und 162 ihre Spannung auf die Kette 156, da sich die Arme 164 und 166 auf der Muffe 48 drehen. Ist die gewünschte Spannung erreicht, werden die Schlitze 58 und 62 gegenüber der Leitung 38 und der Kairjner 68 zentriert, der Bolzen 170 wird festgezogen, um die Arme 164 und 166 gegenüber dem Drehschieber 46 zu arretieren, damit Strömungsmittel von der Pumpe frei von der Leitung 38 aus zur Rücklaufleitung 44 fließen kann, wenn kein Lenksignal anlieg··-..
Das Strömungsmittel in der Rücklaufleitung 44 tritt in die Bohrung 36 über den Einlaß 200 ein und durchläuft die Durchführungen 202 iin Kolben 204, ehe es über die Leitung 16 zum Reservoir in der Pumpe 12 zurückkehrt.
Der Ströir.ungsmittelfluß durch die Durchführung 202 wird durch ein Brercssteuerventil 206 geregelt, das voll im US-Patent 3 967 436 beschrieben ist und an die am Bremspedal 18 befestigte Stoßstange 208 angeschlossen ist. Das Steuer- oder Regelventil 206 besitzt einen mit der Stoßstange 208 über einen Bolzen 220 eines Federkäfigs 213 verbundenen Kegelteil 212. Eine mit dem Kolben 204 verbundene Rückholfeder 222 hält den Ventilkegel 212 vom Lagersitz 214 getrennt, damit das Strömungsmittel frei in die Kammer 213 von der Kanter 216 aus fließen kann. Der Kolben 204 ist an einer Stoßstange 224 über ein Gewinde 226 befestigt.
Wenn der Motor eines wit einer Puirpe 12 ausgestatteten Fahrzeugs
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arbeitet, treibt ein Rienen von der Kurbelwelle aus laufend eine Riemenscheibe 230, uri einen Strcmungsmittelfluß in der Versorgungsleitung 14 zu erzeugen.
Das Etrörungsnittel in der Leitung 14 gelangt zur Leitung 33 in der Steuerung 10, über welche die Brems- und Lenkanlagen des Fahrzeugs r.it Hilfsleistung versorgt werden.
Das Strcr.uncsiTiittel fließt über die Leitung 38 un die Rippe oder Sicke 62 herum auf einen ersten Ströir.ungsveg zur Durchführung 44 und über die Querbohrung 66 auf einen zweiten Strörnungsweg zur Durchführung 44.
Auf dem ersten Strör.uingsweg fließt das Strömungsmittel durch den Schlitz 52 zur Querbohrung 70 oder durch den Schlitz 54 zur Rücklau fkammer 71 .
Auf den zweiten Strönungsweg fließt das Strömungsmittel in der Kamrrer Go ur. die Rippe oder die Sicke 58 herum und wird durch die Schlitze 50 und 56 auf die Durchführungen 40 und 42 verteilt. Bei unbeschränkten Strömungen!tteIstrorc von der Karr.r.ier 68 aus sind die Ströjr.ungsmitteldrücke in den Kammern 120 und 122 gleich. Das gesamte Strömungsmittel flieCt von der Kammer 60 entweder durch den Schlitz 56 zur Rücklaufkaraner 71 oder durch den Schlitz 50 zur Kamner 72 zwecks Verteilung an die Rücklaufkammer 71 über die Querbohrung 70.
Somit fließt in der Durchführung 44 die gleiche Strömungsmittelmenge zum Steuerventil 206, welche in die Leitung 38 eintritt. Das
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Strcr.ungDirittGl tritt in die Bohrung 36 ein, inden es über die öffnung 2GO in die Karamer 216 fließt. Der Kolben besitzt eine Reihe vcn Durchführungen 205, über welch« das Strömungsmittel zur Durchführung 2C2 und zur Earr.irer 213 gelangt, um über die Leitung 15 zur;. Reservoir zurückzukehren.
vrünscht der Fahrer zu bremsen, εο wird eine am Bremspedal 1S anliegende Eingangskraft durch die Stoßstange 205 auf das Steuerventil 206 übertragen. Die Bewegung des Steuerventils begrenzt den Strönungsir.ittelfluß durch die Durchführung 202, da der Kegeiteller 212 an Ventilsitz 214 aufsitzt und eine Druckdifferenz zwischen, den Karrir.cr 216 und 218 aufbaut. Diese Druckdifferenz wirkt auf die Kolbenfläche 215 ein und bewegt den Kolben 2C4 zur Karrmer 218 hin. Uenn sich der Kolben 204 zur Kairoer 218 hin bewegt, vrird eine Kraft entwickelt und über die Stoßstange 224 auf den Hauptzylinder 2O übertragen, der die Vorder- und Hinterradbrerrvsen 22 und 24 ir.it Druckströir.ungsriittel zur Durchführung einer Brensung versorgt.
V7ill der Fahrer eine Lenkkorrektur in Fahrtrichtung machen, so gelangt ein Eingangssignal über das Rad 25 an die Lenksäule 26., Eine Drehung des Sahnrades 154 auf der Lenksäule 2G bewirkt eine Spannung in der Kette 156, welche den Träger 158 und di^ Muffe 43 um den Drehstab 76 dreht.
Wenn die Muffe 48 gedreht wird, ist die Ströruungsmittelverbindung von der Leitung 3 8 zur Kair.ner 6 S auf eine der beiden Durchführungen 40 oder 42 beschränkt/ während die jeweils andere Durchführung 40 oder 42 offensteht und den vollen Puiupendruck erhält» Jedoch die Durchführungdurch welche der Fluß von der Kammer 6 8 aus be-
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grenzt ist, ist zu der zum Reservoir führenden Rücklaufleitung 44 proportional geöffnet.
Der volle Puppendruck wird über eine der Durchführungen 40 oder 42 in Abhängigkeit von der gewünschten Lenkrichtung (42 für links und 40 für rechts) an die entsprechende Druckkarmer 120 oder 122 übertragen. Da der Pumpendruck auf einer Seite des Kolbens 110 wirkt und die andere Seite mit dem Reservoir verbunden ist, entsteht eine Druckdifferenz. Diese Druckdifferenz betätigt den Kolben 110 und bewegt ihn zur Kammer hin, welche über die Rücklaufleitung 44 in freier Verbindung nit dem Reservoir steht. VJenn sich der Kolben 110 bewegt, greifen die Zähne 144 der Zahnstange 128 in die Zähne 142 ein und drehen das Ritzel 130. Eine Drehung des Ritzels 130 beV-irht eine Drehung des Sahnrades 152 und gibt an die Kette 156 Arbeitskraft ab. Diese Arbeitskraft wird über die Kette 156 an das Zahnrad 154 übertragen, wodurch die Säule 26 bei der Betätigung des Lenkgetriebes 28, welches die FahrzeugrSder wendet oder dreht. Hilfskraft erhält.
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Bei einigen Anwendungsfällen können Muffe bzw. Hülse und Drehstab des Drehventils 46 zu einer einstückigen Struktur, wie in Fig. 5 gezeigt, verbunden werden.
Die einstückige Struktur 2o1 besitzt einen zylindrischen Körper mit einem Abschnitt 2o3 ersten Durchmessers und einem Abschnitt 2o5 kleineren Durchmessers. Der erste Abschnitt 2o3 erstreckt sich durch das Gehäuse 3o und besitzt eine Schulter 2o7. Diese richtet die Kettenräder 160,162 an den Armen 164 bzw. 166 des Lagerträgers 158 auf die Kette 156 aus. Nachdem das Spannglied 180 durch Bewegung des Klinkenrades 194 eingestellt ist, wodurch die Kettenräder 16o,162 getrennt werden und die richtige Spannung auf. die Kette 156 gebracht wird, x^ird der Bolzen 17o festgezogen. Hierdurch wird das Trägerglied 158 am zylindrischen Körper befestigt. Ein Zapfen 211 erstreckt sich durch den Abschnitt 2o5 und befestigt den zylindrischen Körper am Gehäuse. Gleichzeitig richtet er die Schlitze 213,215,217,219 auf die Schlitze 221,223,225,227 im Gehäuse 3o aus. Ein Steg 2 3o am ersten Abschnitt 2o2 des zylindrischen Körpers trennt die Schlitze 221,223,225,227 von der Nut 232, die auf den Kanal 44 ausgerichtet ist. Der zylindrische Körper besitzt eine Axialbohrung 234, welche die Radialbohrung 2 36, die auf die Nut 2 32 ausgerichtet ist, mit der Radialbohrung 238 verbindet, die auf die Schlitze 215,219 ausgerichtet ist.
Die einstückige Struktur 2o1 spricht auf eine Steuereingangskraft, die auf die Steuerwelle aufgebracht wird, folgendermaßen an:
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Die Drehung des Zahnrades 154 auf der Steuerwelle 2 6 setzt die Kette 156 in Richtung der Dreheingangskraft unter Spannung, die an das Rad 25 gelegt wird. Die Spannung des Steuersignales in der Kette 156 wirkt auf das Trägerglied 158 und bringt ein Drehmoment auf die einheitliche Struktur 2o1 auf. Das Drehmoment bewirkt am Abschnitt 2o5 kleineren Durchmesser ein Rotationsbiegemoment, welches sich dem Steuersignal widersetzt. Da das Biegemoment in dem zweiten Abschnitt kleineren Durchmessers 2o5 aufgebracht wird, drosseln die Stege 24o,242,244,246 die Strömungsmittelströmung zwischen der Öffnung 38 und einer der beiden Funktionsöffnungen 4o,42 und öffnen die jeweils andere der Funktionsöffnungen 4o,42, welche dann die volle Ausgangsleistung der Pumpe 16 aufnimmt. Gleichzeitig wird diejenige Funktionsöffnung 4o,42, deren Kommunikation mit der Pumpe 16 gedrosselt wurde, zur Rücklauföffnung 44 hin geöffnet. Die volle Pumpenausgangsleistung wird in die Druckkammer 12o bzw. 122, welche dem Steuersignal zugeordnet ist, geleitet (die Kammer 12o bei einer Linksbiegung und die Kammer 122 bei einer Rechtsbiegung), während die jeweils andere Kammer mit der RücklaufÖffnung 4 4 verbunden wird. Auf diese Weise wird am Kolben 11o eine Druckdifferenz ausgebildet. Diese Druckdifferenz führt dazu, daß sich der Kolben 11o bewegt. Durch den Eingriff der Zahnstange 128 in das Ritzel 13o wird auf das Zahnrad 152 ein Drehmoment ausgeübt. Dieses Drehmoment wird über die Kette 156 übertragen und hilft am Zahnrad 154 bei der Betätigung des Steuergetriebes 28, welches mit den Fahrzeugrädern verbunden ist.
Wenn das Steuereingangssignal an der Steuerwelle 26 aufhört,
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wird die Spannung von der Kette 156 genommen. Die Elastizität des zweiten Abschnittes 2o5 des zylindrischen Körpers führt dazu, daß sich die Stege 24o,242,244,246 zurück in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegen. In dieser Stellung wird das Strömungsmittel, welches von der Einlaßöffnung 38 kommt, gleichmäßig über die Schlitze 213,215,217,219 zur Rücklauföffnung 44 über die radiale Bohrung 238, die axiale Bohrung 234 und die radiale Bohrung geleitet. Gleichzeitig wird die Druckdifferenz am Kolben 11o aufgehoben, da die Drücke in den Funktionsöffnungen 4o,42 und dementsprechend in den Kammern 12o und 122 gleich sind. Der Kolben bleibt danach stationär, bis wiederum ein Steuersignal an die Welle 26 gelegt wird.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1J Drehventil für eine hydraulisch unterstützte Lenkeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: ein Gehäuse (3o), in dem sich eine Bohrung (32) befindet, die eine mit einer Strömungsmittelquelle verbundene Eingangsöffnung (38), zwei Funktionsöffnungen (4o,42) und eine mit einem Reservoir verbundene Rücklauföffnung (44) besitzt; einen Drehstab (76) mit einem zylindrischen Körper, der zumindest teilweise in der Bohrung (32) angeordnet ist und ein erstes Ende (78) besitzt, welches am Gehäuse (3o) befestigt ist, sowie ein zweites Ende (82), welches mit einem Betätigungsglied (48) verbunden ist, wobei das Betätigungsglied auf das Eingangssteuersignal einer Bedienungsperson dadurch anspricht, daß es den zylindrischen Körper dreht und die Strömungsmittelverbindung zwischen der Einlaßöffnung (38) und der Auslaßöffnung (44) drosselt, während es die Strömungsmittelverbindung zwischen der Einlaßöffnung (38) und einer der beiden Funktionsöffnungen (4o,42) öffnet, wodurch
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    die Lenkhilfe für das Steuersystem entwickelt wird.
  2. 2. Drehventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper einen ersten Abschnitt (2o3) mit einem ersten Durchmesser und einen zweiten Abschnitt (2o5) mit einem zweiten Durchmesser besitzt, wobei sich in dem ersten Abschnitt (2o3) eine axiale Bohrung (234), eine erste r<idiale Bohrung (236), welche die Axialbohrung (234) mit der Auslaßöffnung verbindet, eine zweite Radialbohrung (2 38), welche die Axialbohrung (234) mit der Einlaßöffnung verbindet, und eine Mehrzahl von Schlitzen (213,215,217,219) auf der Umfangsflache befinden, wobei das Strömungsmittel von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung auf einem Weg durch die Schlitze (213,215,217,219), die zweite radiale Bohrung (238), die axiale Bohrung (234) und die erste radiale Bohrung (236) fließt.
  3. 3. Drehventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper eine Rippe umfaßt, die auf der Umfangsflache des ersten Abschnitts (2o3) angeordnet ist und die Bohrung (32) in dem Gehäuse (3o) berührt, wodurch die Strömungsmittelverbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung entlang der Bohrung des Gehäuses unterbunden ist.
  4. 4. Drehventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper eine Nut bzw. Schulter (2o7) auf der Umfangsflache in der Nähe des zweiten Endes (82) umfaßt, wobei das Betätigungsglied auf der Nut angeordnet ist.
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  5. 5. Drehventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsglied (17ο) für den zylindrischen Körper vorgesehen ist, welches die Strömungsmittelkoiranunikation durch die axiale ßohrung (2 34) in die Umgebung verhindert.
  6. 6. Drehventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied zwei Arme (164,166) umfaßt, welche entgegengesetzten Dreheingangssignalen des Fahrzeugführers entsprechen und die Funktionsöffnung bestimmen, durch welche das Strömungsmittel geleitet wird.
  7. 7. Drehventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (2o3,2o5) unterschiedliche Durchmesser besitzen, wobei der kleinere Abschnitt möglich macht, daß der zylindrische Körper auf eine Bewegung des Betätigungsgliedes hin gedreht wird, während der größere Abschnitt die Verbindung des Strömungsmittels zwischen der Einlaßöffnung (38) und der Rücklauföffnung (44) und den Funktionsöffnungen (4o,42) regelt.
  8. 8. Drehventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (2o3) des zylindrischen Körpers eine Axialbohrung (234), eine erste radiale Bohrung (236), welche die Axialbohrung mit der Auslaßöffnung verbindet, eine zweite radiale Bohrung (238), welche die axiale Bohrung mit der Funktionsöffnung und der Einlaßöffnung verbindet, sowie eine Mehrzahl von Schlitzen (213,215,217,219) auf der Umfangsflache, welche die Kommunikation von Strömungsmittel zur Rücklauföffnung (44)
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    und zur Punktionsöffnung (4o,42) bei Bewegung des Betätigungsgliedes regeln, umfaßt.
  9. 9. Drehventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper ein Befestigungsglied (17o) umfaßt, welches das Betätigungsglied am zweiten Ende befestigt und. die Kommunikation von Strömungsmittel aus der axialen Bohrung (234) in die Umgebung unterbindet.
    Beschreibung - 5 -
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DE19792913142 1978-03-31 1979-04-02 Drehventil fuer eine hydraulisch unterstuetzte lenkeinrichtung Withdrawn DE2913142A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/892,441 US4202248A (en) 1978-03-31 1978-03-31 Rotary valve

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Publication Number Publication Date
DE2913142A1 true DE2913142A1 (de) 1979-10-04

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ID=25399942

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