DE10254688B3 - Hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge mit einem Lenkhandrad und einem mit diesem direkt oder indirekt verbundenen Servoventil (1). Das Servoventil (1) ist in Form einer Drehschieberanordnung ausgebildet. Seine zueinander drehbeweglichen Steuerteile (3, 5) sind miteinander über eine vorzugsweise als Drehstab (6) ausgebildete Federung, die die Steuerteile (3, 5) in eine Normallage relativ zueinander zu stellen sucht, antriebsgekoppelt. Auch weist die Lenkung eine Rückwirkungseinrichtung (20) auf, die Einfluss auf die Relativdrehung zwischen den Steuerteilen (3, 5) hat. Eine Vorrichtung (20-31) kann von der Lenkhandhabe unabhängig auf die Rückwirkungsanordnung (20) einwirken, so dass eine relative Verdrehung der Steuerteile (3, 5) gegeneinander einstellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 196 16 439 C1 ist eine Servolenkung bekannt, bei der durch Einsatz einer Rückwirkungseinrichtung die für die Verstellung einer Servoventilanordnung notwendige Kraft parameterabhängig veränderbar ist. Damit ist die Lenkung bei hoher Geschwindigkeit etwas schwergängiger und bei sehr geringer Geschwindigkeit, insbesondere in einem für Rangiermanöver typischen Geschwindigkeitsbereich, besonders leichtgängig zu machen. Es ist ein Drehstab vorgesehen, über den eine Verdrehung einer Steuerbuchse zu einem Drehschieber in Abhängigkeit eines Lenkmomentes ermöglicht ist. Der Verdrehwinkel gibt die Höhe der Lenkkraftverstärkung vor. Die Rückwirkungsvorrichtung ermöglicht den Verdrehwinkel zwischen der Steuerbuchse und dem Drehschieber kleiner als den durch das Lenkmoment bestimmten Torsionswinkel des Drehstabes zu wählen. - Aus der Offenlegungsschrift
DE 41 38 885 A1 ist eine Servolenkung bekannt, bei der eine am Lenkhandrad aufzubringende Kraft gleichfalls parameterabhängig veränderbar ist. Es ist eine Hebelvorrichtung vorgesehen, über die die Verdrehung der Steuerbuchse zu dem Drehschieber beeinflussbar ist. Die Übersetzung der Hebelvorrichtung ist über ein elektrisch angesteuertes Druckregelventil verändbar. Damit ergibt sich die Möglichkeit, den Verdrehwinkel zwischen der Steuerbuchse und dem Drehschieber größer als den durch ein Lenkmoment bestimmten Torsionswinkel des Drehstabes zu wählen. - Die
DE 195 46 943 C1 bezieht sich auf eine kennfeldgesteuerte Fahrzeuglenkung. Dabei ist vorgesehen die Lenkhandhabe und die Fahrzeugräder unter Verzicht auf eine Zwangskopplung lediglich über eine Regelstrecke miteinander zu verbinden. - Die
DE 100 11 710 A1 bezieht sich ebenfalls auf eine Lenkung, die eine zwangsentkoppelte Verbindung zwischen der Lenkhandhabe und den Fahrzeugrädern aufweist. Ein Sollwertgeber ist von der Lenkhandhabe betätigt, während die Fahrzeugräder von Stellmotoren betätigt sind. - Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine unabhängig vom Fahrer ansteuerbare hydraulische Servolenkung zu schaffen, die mit relativ geringen Veränderungen gegenüber bestehenden hydraulischen Servolenkungen mit Rückwirkungsanordnung verwirklicht werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Grundlegender Gedanke der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzusehen, die von der Lenkhandhabe unabhängig auf eine Rückwirkungsanordnung derart einwirkt, dass eine relative Verdrehung der Steuerteile gegeneinander einstellbar ist. Dazu weist die Rückwirkungsanordnung zwei Einheiten auf, in denen jeweils Relativverdrehungen zwischen den Steuerteilen aktiv erzeugt werden können. Die in den beiden Einheiten erzeugten Relativverdrehungen weisen dabei entgegengesetzte Drehrichtungen auf. Gegenüber herkömmlichen hydraulischen Servolenkungen mit Rückwirkungsanordnungen, beispielsweise bei einer geschwindigkeitsabhängigen Parameterlenkung sind bei der erfindungsgemäßen Lenkung lediglich eine weitere Rückwirkungseinheit, zusätzliche Hydraulikleitungen, Anschlüsse und Steuerventile vorzusehen sowie eine abschnittsweise im Profil geänderte Drehschieberwelle des Servoventils. Die Funktion einer Parameterlenkung kann auch mit einer erfindungsgemäßen Lenkung verwirklicht werden, indem abhängig von der Lenkrichtung eine der beiden Einheiten der Rückwirkungsanordnungen während eines vom Fahrer über das Lenkrad eingeleiteten Lenkvorgangs parameterabhängig angesteuert wird. Als Parameter können dabei beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, der Lenkwinkel und/oder die Lenkwinkelgeschwindigkeit berücksichtigt werden.
- Anhand von Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der hydraulischen Servolenkung detailliert beschrieben:
- Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch ein als Drehschieberanordnung ausgebildetes Servoventil einer erfindungsgemäßen hydraulischen Servolenkung, -
2 einen schematischen Leitungsplan mit Darstellung zweier Querschnitte durch das Servoventil. - In
1 ist ein Längsschnitt durch ein als Drehschieberanordnung ausgebildetes Servoventil1 dargestellt. Im Gehäuse2 des Servoventils1 ist eine Steuerbuchse3 über ein Kugellager4 drehbar gelagert. Die Steuerbuchse3 umschließt dabei einen Drehschieber5 , der rohrförmig koaxial zur Steuerbuchse3 in dieser schwenkbar gelagert ist. - Innerhalb des Drehschiebers
5 ist ein Drehstab6 angeordnet, der an seinem in1 dargestellten oberen Ende über einen Splint7 mit dem Drehschieber5 und einer nicht weiter dargestellten Verbindung zum Fahrzeuglenkrad kraft- und formschlüssig verbunden ist. - An seinem entgegengesetzten, unteren Ende ist der Drehstab
6 über einen weiteren Splint8 einerseits mit einem Ritzel9 verbunden, dessen Zähne10 mit einer Zahnstange11 kämmen. Die Zahnstange11 wirkt über ein nicht dargestelltes Lenkgestänge auf lenkbare Räder des Fahrzeugs. Über den Splint8 ist der Drehstab6 andererseits mit dem Drehschieber5 form- und kraftschlüssig verbunden. - Der Drehstab
6 ist konstruktiv derart ausgestaltet, dass er bei einer über das Lenkrad eingeleiteten Drehbewegung ein Verschwenken des Drehschiebers5 relativ zur Steuerbuchse3 zulässt. Mit zunehmender Relatiwerschwenkung verändern als Drosseln wirkende Steuerkanten12 Strömungsquerschnitte, durch die eine Hydraulikpumpe13 (2 ) Hydraulikflüssigkeit aus einem relativ drucklosen Hydraulikreservoir14 über Leitungen15a ,15b in einen Zylinder16 eines Servomotors17 fördert. Der Zylinder16 wird in seiner Längsrichtung von einer Kolbenstange18 durchquert, auf der ein Kolben19 gehaltert ist, der den Zylinder16 in zwei Kammern16a ,16b unterteilt. - Oberhalb des Bereichs der in
1 dargestellten Steuerkanten12 sind zwei Bereiche20a ,20b einer Rückwirkungsanordnung20 entlang des Drehschiebers5 angeordnet. Dabei weist jeder Bereich20a ,20b mehrere kugelförmige Rückwirkungselemente21 auf, die ringförmig um den Drehschieber5 angeordnet sind. Diese Kugeln21 werden in Bohrungen22 der Steuerbuchse3 geführt, wobei der Innendurchmesser der Bohrungen22 nur unwesentlich größer ist, als der Außendurchmesser der Kugeln21 , so dass gerade kein Verklemmen der Kugeln21 in den Bohrungen22 auftreten kann. Eventuell zwischen Kugeln21 und Bohrungswand vorbeiströmende Hydraulikflüssigkeit kann über eine Entlastungsbohrung29 in einen Innenhohlraum30 des Drehschiebers5 gelangen und von dort über eine Rückführleitung31 in das Hydraulikreservoir14 abfließen. - Von den Kugeln
21 , den Wänden der Bohrungen22 , dem Außenumfang des Drehschiebers5 und dem Innenumfang des Gehäuses2 sowie durch Dichtungen25 werden Ringräume23 ,24 begrenzt. Die Ringräume stehen über Rohrleitungen25a ,25b mit den Leitungen15a bzw.15b in Verbindung, die die Steuerkanten12a–12d mit dem Zylinder16 des Servomotors17 verbinden. - In den Rohrleitungen
25a ,25b ist jeweils ein Proportionalventil26a ,26b angeordnet, über welches der Strömungsquerschnitt der jeweiligen Rohrleitung25a ,25b variiert werden kann. Diese Proportionalventile26a ,26b können beispielsweise von einem nicht dargestellten Steuergerät elektromagnetisch angesteuert werden. - Am Beispiel der mit dem Proportionalventil
26a beeinflussbaren Einheit20a der Rückwirkungsanordnung20 wird nun die Funktionsweise der erfinderischen Lenkung beschrieben. - Bei zumindest teilweise geöffnetem Proportionalventil
26a wird Hydraulikflüssigkeit durch die Rohrleitung25a gepumpt, so dass der im Ringraum23 herrschende Druck ansteigt. Der Druck belastet die dem Ringraum23 zugewandte Seite der Kugeln21 mit einer dem Druck entsprechenden Kraft. Diese Kraft wird von den Kugeln21 auf die Kanten am sägezahnähnlichen Umfang28 des Drehschiebers5 übertragen und bewirkt aufgrund deren Schräge ein Moment, welches zwischen dem Drehschieber5 und der Steuerbüchse3 anliegt. Dieses Moment bewirkt wiederum, dass die von den Steuerkanten12a–12d begrenzten Strömungsquerschnitte verändert werden. So werden beispielsweise die einen Strömungsquerschnitte in den Hydraulikleitungen durch die Steuerkanten12a und12c vergrößert und die anderen Strömungsquerschnitte gleichzeitig durch die Steuerkanten12b und12d verkleinert. Die Pumpe13 fördert nun Hydraulikflüssigkeit in die Kammer16a , weil die Steuerkante12a vergrößert worden ist. Da ebenfalls der Strömungsquerschnitt durch die Steuerkante12c vergrößert wurde, kann Hydraulikflüssigkeit über die Leitung15b in das Hydraulikreservoir14 abfließen. Dadurch wird eine Verschiebung des Kolbens19 und der damit verbundenen Kolbenstange18 erreicht, wodurch letztlich die Stellung der gelenkten Fahrzeugräder verändert wird. - Analog kann durch Ansteuerung des zweite Proportionalventils
26b eine Bewegung der Kolbenstange18 nach links erreicht werden. Somit können die Fahrzeugräder auch in die andere Richtung bewegt werden. - Nach Schließen des Proportionalventils
26a wird der zwischen dem Proportionalventil26a und dem Ringraum24 herrschende Druck in der Leitung25b dadurch abgebaut, dass Hydraulikflüssigkeit zwischen den Kugeln21 und den Bohrungen22 entlang über die Entlastungsbohrung29 in den Innenraum30 des Drehschiebers5 und von dort über die Rückführleitung31 in das Hydraulikreservoir abfließt. Dadurch können die Kugeln21 in den Bohrungen22 nach radial außen wandern und die beiden Steuerteile3 ;5 wieder ihre Normallage relativ zueinander einnehmen. - Durch Ansteuern eines der Proportionalventile
26a ,26b während eines vom Fahrer über das Lenkrad vorgenommenen Lenkvorgangs, lässt sich außerdem eine geschwindigkeitsabhängige Parameterlenkung verwirklichen. Je nach Lenkrichtung und Fahrzeuggeschwindigkeit wird eines der Proportionalventile26a ,26b angesteuert, so dass im Ringraum23 ,24 des entsprechenden Bereichs20a ,20b der Rückwirkungsanordnung20 ein Druck aufgebaut wird, der über die dortigen Kugeln21 ein entsprechendes, der Lenkrichtung entgegenwirkendes Gegenmoment zwischen Drehschieber5 und Steuerbuchse3 erzeugt. Dieses Gegenmoment ist geschwindigkeitsabhängig für den Fahrer am Lenkrad spürbar. - Möglich ist auch, beide Proportionalventile
26a ;26b gleichzeitig anzusteuern, dies jedoch in unterschiedlichem Maße, so dass ein der Lenkrichtung entgegenwirkendes Moment zwischen dem Drehschieber5 und der Steuerbuchse3 besteht. - Über die Druckbegrenzungsventile
27 wird der auf die Kugeln21 wirkende Druck begrenzt und dadurch gewährleistet, dass das am Lenkrad für den Fahrer spürbare Gegenmoment mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit nicht unbegrenzt ansteigt. - Dadurch, dass der Drehschieber
5 in den beiden Bereichen20a und20b am Umfang die gleiche, lediglich im Querschnitt spiegelverkehrte Außenkontur28 aufweist, wird bei gleicher Druckbeaufschlagung der Kugeln21 in den Ringräumen23 und24 eine Mittenzentrierung des Drehschiebers gegenüber der Steuerbüchse3 erreicht. - Mit der beschriebenen Vorrichtung kann somit über die Ansteuerung der Proportionalventile
26a ,26b ein vom Lenkeinfluss des Fahrzeugführers über das Lenkrad unabhängiger Lenkvorgang verwirklichen werden. - Eine mögliche Sicherungsfunktion sieht vor, das vom Fahrer auf das Lenkrad übertragene Lenkradmoment durch einen Drehmomentsensor zu erfassen. Ein automatischer Lenkvorgang kann dann abgebrochen werden, wenn das Lenkradmoment einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Dadurch wird gewährleistet, dass der Fahrzeugführer durch Festhalten des Lenkrades oder durch ein Gegenlenken jederzeit Einfluss auf den Lenkvorgang nehmen kann.
- Ebenso würde ein automatischer Lenkvorgang abgebrochen, wenn eine Abweichung zwischen einem von einer auf die Vorrichtung einwirkenden Steuerung errechneten Lenkwinkel und einem z.B. an der Lenkstange gemessenen Lenkwinkel auftritt, die einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
Claims (8)
- Hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge mit – einer Lenkhandhabe, – einem mit der Lenkhandhabe direkt oder indirekt verbundenen Servoventil, – das in Form einer Drehschieberanordnung ausgebildet ist, – dessen zueinander drehbewegliche Steuerteile miteinander durch eine vorzugsweise als Drehstab ausgebildete Federung, die die Steuerteile in eine Normallage relativ zueinander zu stellen sucht, antriebsgekoppelt sind, – einer Rückwirkungseinrichtung, die Einfluss auf die Relativdrehung zwischen den Steuerteilen hat, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (
20–31 ) vorhanden ist, die unabhängig von der Lenkhandhabe auf die Rückwirkungsanordnung (20 ) einwirken kann, so dass eine relative Verdrehung der Steuerteile (3 ,5 ) gegeneinander einstellbar ist. - Hydraulische Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwirkungsanordnung (
20 ) zwei Einheiten (20a ,20b ) aufweist, in denen jeweils Relativverdrehungen zwischen den Steuerteilen (3 ,5 ) erzeugbar sind, wobei die Relativverdrehungen in den beiden Einheiten (20a ,20b ) entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen. - Hydraulische Servolenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwirkungsanordnung (
20 ) in radialer Richtung des Servoventils (1 ) verschiebliche Rΰckwirkungselemente (21 ) aufweist, die in Drehrichtung an einem ersten Steuerteil (3 ) des Servoventils (1 ) abgestützt werden und radial jeweils auf eine geneigte Fläche eines zweiten Steuerteils (5 ) einwirken können. - Hydraulische Servolenkung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerteil (
3 ) das zweite Steuerteil (5 ) koaxial umschließt, wobei das zweite Steuerteil (5 ) zumindest abschnittsweise hülsenförmig mit sägezahnähnlichem Außenprofil (28 ) ausgebildet ist. - Hydraulische Servolenkung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwirkungselemente (
21 ) mittels Hydraulikdruck in Richtung der geneigten Flächen des zweiten Steuerteils (5 ) verschiebbar sind, wobei der Hydraulikdruck maximal dem auf einen Kolben (19 ) der Lenkstange (18 ) wirkenden Hydraulikdruck entspricht. - Hydraulische Servolenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Rückwirkungselemente (
21 ) einwirkende Hydraulikdruck über ein Proportionalventil (26a ,26b ) veränderbar ist. - Hydraulische Servolenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Lenkhandhabe wirkendes Widerstandsmoment detektierbar ist.
- Hydraulische Servolenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, dass über die Vorrichtung (
20–31 ) ein Fahrzeug ohne Einfluss eines Fahrers lenkbar ist.
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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