DE2912663A1 - Verfahren zur oelfoerderung aus einer untertaegigen, oelfuehrenden lagerstaette - Google Patents

Verfahren zur oelfoerderung aus einer untertaegigen, oelfuehrenden lagerstaette

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DE2912663A1 DE19792912663 DE2912663A DE2912663A1 DE 2912663 A1 DE2912663 A1 DE 2912663A1 DE 19792912663 DE19792912663 DE 19792912663 DE 2912663 A DE2912663 A DE 2912663A DE 2912663 A1 DE2912663 A1 DE 2912663A1
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  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ölförderung aus
  • einer untertägigen ölführenden Lagerstätte Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Glgewinnungsverfahren, bei dem das Ul mit Hilfe von wasser, in dem sich ein anionischer oberflächenaktiver Stoff befindet, verdrängt wird und bei dem mit Wasser, das ein nichtionisches Lösunosmittel enthält, nachgeflutet wird. Eei diesem Verfahren wird nur ein kleiner Teil des anionischen oberflächenaktiven Stoffs im Reservoir zurückbehalten, wodurch die Vorteile des anionischen oberflächenaktiven Stoffs besser zur Geltung kommen.
  • Bei den primären Ulgewinnungsverfahren aus untertägigen ölhaltigen Reservoiren nützt man die natürliche Energie des Reservoirs, wie zum Beispiel den Wasserdruck, den Druck der Gasl<appe, den Drucl< des gelösten Gases oder Kombinationen davon aus. Das 01, das nach dem Versiegen der primären Energiequellen noch in dem Reservoir zurückbleibt, I<ann zum Teil durch sekundäre Verfahren gefördert werden, wobei am häufigsten mit nasser geflutet wird, Bei diesem Verfahren wird Wasser über eire oder mehrere Injektionsbohrungen in das Reservoir eingeleitet und durchdringt das ölhaltige Reservoir, wodurch das Ul durch das Wasser zu einer oder mehreren Förderbohrungen verdrängt wird, über die es dann gefördert wird.
  • Mit diesem sekundären Gewinnungsverfahren können jedoch nur bis zu 30 - 50 % des zurückgebliebenen Uls gefördert werden.
  • Somit verbleiben noch beachtliche Mengen Ul in der Lagerstätte.
  • Es wurden zahlreiche Verbesserungen zur Erhöhung der geförderten Gelmenge beim Wasserfluten vorgeschlagen. Eine davon ist die Verwendung von oberflächenaktiven Stoffen in wässriger oder nichtwässriger Lösung, die vor dem Fluten mit Wasser in das Reservoir eingeleitet werden. Diese Stoffe sollen die Ausbeute an Ul dadurch steigern, daß sie die Benetzbarkeit der Formationsmatrix mit Wasser erhöhen und die Grenzflächenspannung zwischen dem Ul und dem Wasser verringern.
  • Obwohl anionische, kationische und nichtionische oberflächenaktive Stoffe und deren Mischungen in Betracht gezogen werden, sind die anionischen oberflächenaktiven Stoffe und dabei speziell die Petroleumsulfonate als Additive bei Wasserflutverfahren von besonderem Interesse.
  • Eine weitere Verbesserung bei Viasserflutverfahren stellt die Beimischung von wasserlöslichen Polymeren zum Flutwasser dar, wodurch die Viskosität des Flutwassers vergrößert wird. Das "Verdickte"wasser führt zu einem günstigeren Mobilitätsverhältnis und zu erhöhter Ulgewinnung. Lösungen polymerer Verbindungen können auch vor dem Flutwasser zur "Mobilitätsregelung" eingleitet werden. Unter den hierfür in Betracht kommenden Stoffen befinden sich wasserlösliche hydrolysierte oder teilweise hydrolysierte Polyacrylamide und Polysaccharide.
  • Außerdem ist bekannt1 daß die Grenzflächenspannung durch die Beimengung von einwertigen wasserlöslichen Salzen, wie zum Beispiel Alkalihalogenide von Natrium und allium, zu den verschiedenen Injektionslösungen verringert werden kann. Für diese Zwecke wird am häufigsten Natriumchlorid verwendet.
  • Bei den derzeit angewendeten, verbesserten Wasserflutverfahren werden im allgemeinen oberflächenaktive anionische, kationische oder nichtionische Stoffe oder eine Mischung dieser Stoffe zusammen mit Additiven, zum Beispiel einwertigen Salzen wie Natriumchlorid eingesetzt, Der Injektionslösung mit dem oberflächenaktiven Stoff folgt gegebenenfalls eine Injektionslösung mit mobilitätsregelnden verdickenden Stoffen, und dann das Flutwasser. Ein solches Verfahren wird in der US-PS 3 477 511 beschrieben. Die kombinierte Anwendung einer oberflächenaktiven Lösung, die die Oberflächenspannung zwischen dem eingeleiteten Flutmittel und dem Dl des Reservoirs verringert, und einer Lösung des polymeren Stoffs, die das Mobilitäteverhältnis und die Effektivität der Ölverdrängung verbessert, ermöglicht es, beide Vorteile gleichzeitig auszunutzen.
  • Variationen dieses allgemeinen Schemas können darin bestehen, daß der oberflächenaktive Stoff und der polymere Stoff zusammen eingeleitet werden, oder daß in das reservoir injetionslösungen zur Vorbehandlung eingeleitet werden, die im allgemeinen anorganische lösliche Salze enthalten, welche das reservoir und die darin enthaltenden Flüssigkeiten verträglicher mit den danach injizierten oberflächenaktiven Stoffen und den mobilitätsregelnden Stoffen machen.
  • Die Varianten dieses allgemeinen Schemas werden von der Seschaffenheit des Reservoirs, der Art und der Zusammensetzung des Öls und der Art und der Zusammensetzung des Lagerstättenwassers bestimmt. So muß zum Beispiel der Salzgehalt des Lagerstättenwassers und die Anwesenheit beziehungsweise Abwesenheit von zweiwertigen Ionen im Lagerstättenwasser berücksichtigt werden.
  • Die Anwendung von oberflächenaktiven Stoffen führt wegen der damit verbundenen Verluste an diesem Stoff nicht immer zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Diese Verluste sind darauf zurückzuführen, daß ein Teil des oberflächenaktiven Stoffs in des Formation zurückgehalten wird. Zur Erklärung hierfür werden die folgenden Gründe angenommen: (1) Adsorption an der Matrix des Reservoirs, (2) Ausfällung im Lagerstättenwasser, wenn zweiwertige Ionen vorhanden sind, (3) Lösung im Öl der Formation als im Öl gut lösliche zweiwertige Sulfonate und (4) Einschließung in den nur einseitig offenen Poren der Reservoirmatrix.
  • Durch das Zurückhalten des oberflächenaktiven Stoffs und der damit verbundenen ständigen Verringerung seiner Konzentration mit zunehmenden Abstand vom Ort der Einleitung wird das Verfahren zunehmend ineffektiv. Um eine ausreichende onzentration des oberflächenaktiven Stoffs an der Grenzfläche I/lf;asser aufrecht zu erhalten, müssen entweder sehr hohe Konzentrationen in den Injektionslösungen eingestellt oder größere Mengen injiziert werden. Da beim blasserfluten in allgemeinen enorme Flüssigkeitsmengen Verwendet werden, nämlich huncerte frillionen Liter Wasser, ist die Anwendung von ausreichenden Mengen an oberflächenaktiven Stoffen zur kompensation der Verluste im Reservoir vom wirtschaftlichen Standpunkt nicht vertretbar Ein Versuch, das Problem zu lösen, besteht darin, aas reservoir mit sogenannten vorbereitenden Stoffen vorzubehandeln. Diese chemischen Verbindungen verringern die Verluste des danach eingeleiteten oberflächenaletiven Stoffs1 da sie an der keservoirmatrix adsorbiert werden. So wird zum beispiel in der US-PS 3 414 054 die Anwendung von Pyridin als vorbereitender Stoff beschrieben, in der US-PS 3 469 630 Natriumkarbonat und anorganische Polyphosphate und in der US-PS 3 978 927 äthoxylierter Asphalt.
  • In der US-PS 3 437 141 wird die Anwendung weiterer vorbereitender Stoffe beschrieben, wie zum Beispiel löslicher Karbonate, anorganischer Phosphate oder Natriumborat zusammen mit einer Salzlösung eines oberflächenaktiven Stoffs, der sowohl eine Komponente mit einem hohen und eine komponente mit einem cicarigen Molekulargewicht besitzt. Danach folgt eine Salzlösung der komponente mit dem niedrigen Molekulargewicht des oberflächenaktiven Stoffs. In der US-PS 3 474 864 wird die Desorption des oberflächenaktiven Stoffs dadurch vergrössert, daß eine wässrige Salzlösung eines Petroleumsulfonats verwendet wird, die durch Wasser mit geringerem Salzgehalt verdrängt wird. Das Wasser mit dem geringen Salzgehalt desorbiert den oberflächenaktiven Stoff von der Reservoirmatrix und ermöglicht so, daß er weiter in die Lagerstätte eindringen kann.
  • Eine weitere Lösungsmöglichkeit des Problems ist in US-PS 3 126 952 beschrieben. Vor dem Wasserfluten wird vorbehandeltes Öl eingeleitet, das einen öllöslichen, aber im wesentlichen wasserunlöslichen Alkohol und einen öllöslichen oberflächenaktiven Stoff enthält. Anscheinend verbinden sich diese beiden Stoffe zu einem molekularen Aggregat, das die Eigenschaften des oberflächenaktiven Stoffs wesentlich verändert. Eine der Folgen davon ist die Verringerung der adsorption des oberflächenaktiven Stoffs an der Matrix. Eine weitere Variante ist in der US-PS 3 637-017 beschrieben.
  • Nachdem eine wässrige Lösung von Petroleumsulfonat in das Reservoir eingeleitet wurde, wird diese Lcsung durch wasser verdrängt, das geringe Anteile von Alkoholen enthält, die ein niedriges Molekulargewicht aufweisen und weniger als acht Kohlenstoffatome besitzen. Es wird erklärt, daß die verdünnte Alkohollösung dee oberflächenaktiven Stoff, der im Gestein festgehalten wird, wieder loslöst und ihn weiterbefördert, wodurch zusätzliches Öl gewonnen wird. weiterhin wird festgestellt, daß der Alkohollösung auch ein Stoff beigemengt werden kann, der die Viskosität vergrößert.
  • Das Problem des Verlustes an oberflächenaktiven Stoff als wesentlicher Faktor bei der Ermittlung des optimalen Volumens der teuren micellaren Flüssigkeit, die beim Fluten mit einem oberflächenaktiven Stoff benötigt wird, wurde in der Veröffentlichung " Micellar Flooding: Sulfonate/Polymer Interaction" von S.P. Trushenski, 81. ongress der AIChE in Kansas City (11.-14. April 1976) erörtert. Darin wird festgestellt, daß die Unverträglichkeit des Sulfonat/Polymer-Systems dadurch entsteht, daß sich beim Eindringen des Polymeren in die micellare Flüssigkeit eine Vielzahl von Phasen bilden, was zu einem Phaseneinschluß im porösen Medium führt. In der Veröffentlichung wird vorgeschlagen, durch Verringerung des Salzgehalts des mobilitätsregelnden bereiches nach der micellaren Lösung, oder durch die Erhöhung der Konzentration des Sulfonatlösemittels in den micellaren und mobilitätsregelnden Bereichen, das Problem der Unverträglicheit weitgehend zu mindern.
  • In der US-PS 3 990 515 wird ebenfalls der Verlust des oberflächenaktiven Stoffs im Reservoir erwähnt und berichtet, daß dieser Verlust durch Injektion eines wasserlöslichen, anionischen Dispergicrungsmittels, das nach dem oberflächenaktiven Stoff eingeleitet wird, verringert wird. Dieses Dispergierungsmittel ist wesentlich besser im Wasser löslich as der Stoff, der verdrängt wird. Beispiele hierfür sind die alpha-Olefinsulfonate, die sulfatierten oxyalkylierten Alkohole und die Dialkylsulfosuccinate.
  • Trotz dieser bekannten Verfahren werden Verfahren benötigt, die das Zurückhalten des oberflächenaktiven Stoffs in der Reservoirmatrix verhindern oder verringern, wodurch die Effektivität des oberflächenaktiven Stoffs bei einem Wasserflutverfahren mit oberflächenaktiven Stoffen gesteigert wird, Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Verfahren bereitzustellen, bei dem während des Wasserflutens mit oberflächenaktiven Stoffen diese in geringerem Maße in der Lagerstätte zurückgehalten werden, Die Menge des aus einer untertägigen Lagerstätte ausgeförderten Öls soll durch bessere Ausnutzung der oberflächenaktiven Stoffe beim Wasserfluten mit oberflächenaktiven Stoffen erhöht we werden, Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ölgewinnung aus ender untertägigen Formation gemäß Anspruch 1, Öl wird mit Hilfe von Wasser, in dem ein enionischer oberflächenaktiver Stoff enthalten ist. verdrängt und ausgefördert.
  • wobei nach der Lösung des oberflächenaktiven Stoffs eine Wässrige Lösung eingepreßt wird, die ein nichtionisches Lösemittel enthält. wodurch das Festhalten des oberflächenaktiven Stoffe fe @m Reservoir während des Wasserflutens herabgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ölgewinnung. bei dem das Ul durch Fluten mit wasser, das einen oberflächenaktiven Stoff enthält, gefördert wird.
  • Als oberflächenaktive Stoffe werden anionische oberflächenaktive Stoffe, insbesondere Petroleumsulfonate, Alkylarylsulfonate, Alkylsulfonate, deren Salze und Mischungen davon verwendet.
  • Diese anionischen Sulfonate können in Verbindung mit zusätzlichen oberflächenaktiven Stoffen verwendet werden, deren Anwesenheit allerdings bei hohem Salzgehalt und großer Härte im Reservoir notwendig ist. Im allgemeinen müssen zusätzliche oberflächenaktive Stoffe dann zusammen mit den organischen Sulfonaten verwendet werden1 wenn die Gesamtmenge der gelösten Feststoffe größer als 25000 g/m3 und die Konzentration der zweiwertigen Ionen größer als 200 g/m3 ist. Gewöhnlich werden als zusätzliche oberflächenaktive Stoffe Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht und polyalkoxylierte Alkohole oder polyoxylierte Alkylphenole und Mischungen davon bei geringem Salzgehalt und niedriger Temperatur verwendet. Sulfatderivate dieser Alkohole und Phenole sind geeignet bei niedriger Temperatur, hohem Salzgehalt und großer Härte und sulfonierte Derivate dieser Alkohole und Phenole bei hoher Temperasur hohem Salzgehalt und großer Härte, Trotz der Tatsache, daß der mit dem Sulfonat verwendete zusätzliche oberflächenaktive Stoff ein nichtionischer oberflächenaktiver Stoff sein kann, wurde gefunden, daß seine An;3senheit in der anionischen Injektionsmenge nicht die Nei-9uE9 zum Festhalten des anionischen oberflächenaktiven Stoffs in der Matrix beeinflußt.
  • Weiterhin wurde gefunden; daß ein Nechfluten bei Verfahren, in dornen ein oberflächenaktiver Stoff bei der Ölgewinnung aue untertägigen Reservoirs verwendet wird, die Verluste der oberflächenaktiven Stoffes verringert. Nichtionische Lösemittel sind in der Lage die Verluste der anionischen oberflächenaktiven Stoffe durch Festhalten in dem Reservoir herabzusetzen, wobei die nichtionischen Lösemittel in einer wässrigen Lösung enthalten sind, die in die Formation nach dem Einleiten der Lösung mit dem oberflächenaktiven Stoff eingeleitet wird. Durch das Nachfluten können beachtenswerte Mengen des vorher festgehaltenen oberflächenaktiven Stoffs gelöst werden, wodurch sie für die weitere Förderung des Öls bei fortgesetztem Wasserfluten verwendet werden können.
  • es wird angenommen, daß die Anwesenheit des Lösemittels das Festhalten des oberflächenaktiven Stoffs im Reservoir durch Desorption des oberflächenaktiven Stoffs von der Reservoirmatrix, Überführen des oberflächenaktiven Stoffs aus er Ölphase zurück in die V,asserphase und Lösung der vorher ungelösten zweiwertigen Sulfonate herabsetzt.
  • Als Lösemittel können in dem erfindungsgemäßen Verfahren wasserlösliche mehrwertige Alkohole, polyoxylierte nlkohole, alkoxylierte Alkylphenole und oxyalkylierte Yercaptane verwendet werden , Die Alkohole besitzen 3 bis 0 6 Kohlenstoffatome pro Molekül. Die alkoxylierten Alkylphenole müssen, um die erforderliche Wasserlöslichkeit zu gewährleisten, zwischen 1 und 20 Athylen- oder Propylenoxidgruppen pro molekül besitzen. Diese Lösemittel sind in der Lage, die Sulfonate, die sich in der Ölphase befinden, in die wässrige Phase zurückzuführen und außerdem die Sulfonate wieder zu lösen, die wegen der hohen Salzkonzentration oder wegen der Anwesenheit von Kalzium- oder Magnesiumsalzen im Lagerstät tenwasser ausgefällt wurden Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf alle Ölförderverfahren angewendet werden, bei denen Lösungen verwendet werden, die anionische oberflächenaktive Stoffe enthalten, Gegenstand der votliegenden Erfindung.iet es auch, die oben beschriebenen Lösemittel in Lösungen zu verwenden, die eine polymere Verbindung als Verdickungemittel oder mobilitätsregelnden Stoff, wie zum Beispiel Polyacrylamid oder Polysaccharid enthalten. Diese Lösemittel können auch in einer separaten Injektionsmenge nach dem Einleiten der mobilitätsregelnden Lösung eingepreßt werden.
  • Es ist bekannt, daß die Eigenschaften eines anionischen oberflächenaktiven Stoffs wie zum Beispiel Petroleur,lsulfonat bei Ölförderverfahren unter anderem durch das hbwandern des oberflächenaktiven Stoffs von der wässrigen Phase in die Ölphase negativ beeinflußt werden. Die foloenden Laboruntersuchungen demonstrieren die Virksanikeit einer wässrigen Lösung eines nichtionischen Lösemittels bei der Zurückführung eines anionischen oberflächenaktiven Stoffs, wie zum Beispiel Petroleumsulfonat, aus einer Ölphase in eine Wasserphase, wodurch der oberflächenaktive Stoff wiedergewonnen wird, sodaß er wieder für die Ölgewinnung zur Verfügung steht. Für diese Untersuchungen wurde eine wässrige Salzlösung, die ein Polysaccharid enthielt, hergestellt, um die polymere oder mobilitätsregelnde Lösung zu simulieren, Die Lösung enthielt 6000 g/m3 Natriumchlorid und 700 g/m3 Polysaccharid (Xanflood(R)-). Ein Teil dieser Salzlösung wurde zu Vergleichszwecken mit 320 API Rohöl, das 775 mg Calziumpetroleumsulfonat und 190 mg Natriumpetroleumsulfonat enthielt7 in Kontakt gebracht. Ein weiterer Teil der Salzlösung, der das Polysaccharid enthielt, wurde mit einem. nichtionischen Lösemittel (Nonyphenoläthoxylat) vermischt, das im Mittel 12.0 Mole Athylenoxid pro Mol Nonylphenol besitzt, und zwar in solchen Mengen, daß sich eine Konzentration von 10000 g/m3 ergab. Dieser Teil wurde ebenfalls mit einer Ulprobe in Kontakt gebracht, die Calzium-und Natriumpetroleumsulfonat enthielt. Beide Lösungen wurden eine Woche lang sanft gerührt. Danach wurde sowohl die 01-als auch die Wasserphase auf ihren Gehalt an oberflächenaktivem Stoff analysiert. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
  • Extraktion von Petroleumsulfonaten aus dem Ul mit Polymerlösungen, die Lösemittel enthalten Menge an Petroleumsulfonat Lösemittel in Ölphase in wässriger Phase Konzentr. zu Beginn zu Beginn am ende Rückgewinnung Test Vergleich 0 g/m3 37 mg 0 mg 5 mg 14 % Lösemittel 10000 g/m3 37 mg 0 mg 36.3 mg 98 % Zu Beginn befand sich das gesamte Sulfonat in der Ölphase, und zwar in Form von Calzium- und Natriumpetroleumsulfonaten.
  • Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß das nicht ionische Lösemittel 98 % der Sulfonate aus der Ölphase in die wässrige Phase übergeführt hat oder, mit anderen Worten, das Sulfonat aus der Ölphase extrahiert. hat, während mit der Mergleichslösung, die kein Lösemittel enthielt, nur 14 % des oberflächenaktiven Stoffs extrahiert wurden.
  • Mit Hilfe einer weiteren Versuchsreihe wurde die Effektivität des Lösemittels bezüglich der Lösung von ausgefällten Calziumpetroleumsulfonaten demonstriert. Bei diesen Versuchen wurde eine wässrige Lösung, die 4900 g/m3 Petroleumsulfonat in einer 6000 g/m3 Natriumchloridlösung enthielt, als Stammlösung verwendet. Einem Teil dieser Stammlösung wurde genügend Calziumnitrat zur Simulation des Lagerstättenwassers, das einen hohen Anteil an zweiwertigen Ionen besitzt, beige mengt. t'acchdem des Calziumpetroleumsulfonat ausgefallen war, wurde ein Teil davon filtriert und auf seinen Gehalt an Sulfolgt analysiert, Das Lösemittel wurde den Proben mit dem ausgefällten Calziumpetroleumsulfonat beigemengt, die Proben wurden 15 Stunden lang gerührt und ebenfalls auf ihren Gehalt an Sulfonat analysiert. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt: Lösen ausgefällt er Calziumsulfonate in wässriaer Lösung mit Hilfe eines nicht ionischen Lösemittels Lösemittel Petroleumsulfonat in wässriger Lösung Test Konzentration zu Beginn nach Zugabe nach Zugabe von Ca (N03)2 des Lösemittels - O Gew.,Ó 490 mg 9.9 mg O mg Surfonic N-120(1)0.5 Gew.% 490 mg 9.9 mg 460 mg (1) Äthoxyliertes Nonylphenol. Im Mittel 12 Sthoxygruppen zwischen dem aromatischen Ring und der End-OH-Gruppe.
  • Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß Lösemittel wie zum Beispiel äthoxyliertes Nonylphenol in der Lage sind, ausgefälltes Calziumpetroleumsulfonat in wässrigen Lösungen wieder zc lösen.
  • Zur Demonstration der Wirksamkeit des Lösemittels bezüglich der Wiedergewinnung des oberflächenaktiven Stoffs wurde ein Versuch durchgeführt, wobei eine wässrige Salzlösung, die ein nichtionisches Lösemittel enthielt, in einen Kern as Nachflutlösung nach der Einleitung einer Lösung eingeleitet wurde, die einen oberflächenaktiven Stoff enthielt.
  • Bei dem Versuch wurde ein Kern mit 32 API Rohöl gesättigt ud mit einer Lösung geflutet, die einen oberflächenaktiven Stoff enthielt. Danach wurde zuerst 0.5 Porenvolumina (PV) ener wässrigen Lösung eingeleitet, die 0.4 % eines anionischen oberflächenaktiven Stoffs (Dodecylbenzolsulfonat) urd außerdem 0.6 % Nonylphenoläthoxylat mit etwa 10,6 Mole Athylenoxid pro ol Nonylphenol und 0.6 csb Lignosulfonat (als vorbereitender Stoff) enthielt.
  • Nach der oberflächenaktiven Lösung wurden 1.24 PV einer wässrigen mobilitätsregelnden Lösung eingeleitet, die 1000 ppm des Polysaccharid Kelzan enthielt. Dann wurde mit 1,25 PV einer wässrigen Lösung, die 1000 g/m3 des nichtionischen Lösemittels enthielt, nachgeflutet. Der ern wurde dann mit 0.79 PV des künstlich erzeugten Lagerstättenwassers geflutet. Folgende Ergebnisse wurden erhalten: 10.3 % des Öls wurde am Ende der Einleitung der Lösung mit dem Polymer gewonnen und weitere 14.0 tjo nach dem Wasserfluten.
  • Es stieg nicht nur der Ölgewinn signifikant mn 10.3 auf 24.3 Cié, sondern es wurden auch 98 % des oberflächenaktiven Stoffs nach dem Nachfluten zurückgewonnen.
  • Bei einem zweiten Versuch konnte die Effektivität einer Nachspüllösung gezeigt werden, in der das Lösemittel und ein polymerer Stoff enthalten war. Eei dem Versuch wurde er Kern mit eine Fohöl, das eine Dichte von 320 API hatte, gesättigt.
  • Der ern wurde sodann mit einer oberflächenaktiven Lösung geflutet, wobei zuerst 0,41 PV einer wässrigen Lösung eingeleitet wurde. Die Lösung enthielt eine Mischung von Petroleumsulfonaten mit einer Konzentration von 1.51 Gewichtsprozenten und ein Nonylphenolpolyäthoxypropansulfonat einer Konzentration von 0.49 Gewichtsprozent. Die Petroleumsulfonate bestanden aus folgender Mischung: 25 % eines öllöslichen Petroleumsulfonats mit einem Äquivalentgewicht von 450 bis 550 und 75 90 eines wasserlöslichen Petroleumsulfonats mit einem Aquivalentgewicht von 250 - 450. Auf diese erste Lösung folgten 1.76 PV einer Lösung, die 10 kg/m3 eines Polysaccharids enthielt. Der tertiäre Ölgewinn am Ende der Flutung mit der Lösung, die das Polymer enthielt, betrug 26.5 °X. Eine Analyse der austretenden Flüssigkeiten zeigte, daß ein oberflächenaktiver Stoff zurückgewonnen wurde. Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wurde danach 1.3 PV einer wässrigen Lösung nachgeflutet, die 90000 ppm Natriumchlorid und 0.5 Gewichtsprozente Nonylphenoläthoxylat mit etwa 12 ollen Äthylenoxid pro jyjOl Nonylphenol enthielt. Der tertiäre Clgewinn stieg unmittelbar an und ergab einen zusätzlichen Gewinn von etwa 27 %, sodaß der Gesamtgewinn bei 54 siW lag.
  • Die Analyse der ausfließenden Flüssigkeiten zeigte, daß zusätzlich etwa 62 % des ursprünglich eingeleiteten oberflächenaktiven Stoffs, nämlich des Petroleumsulfonate, zurückgewonnen werden konnte.
  • Die Verdrängungsversuche zeigten daher, daß das Nachfluten mit einer Lösung, die ein Lösemittel enthielt, nicht nur einen größeren Ölgewinn bringt, sondern daß auch oberflächenaktiver Stoff zurückgewonnen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur 01-gewinnung aus einer untertägigen ölhaltigen Lagerstätte, die zumindest eie Injektions- und zumindest eine Förderbohrung besitzt, wobei bei dem Verfahren folgende Schritte durchgeführt werden: (1) Die Einleitung einer wässrigen Lösung, die einen anionischen oberflächenaktiven Stoff enthält, über die Injektionsbohrung in die Formation.
  • (2) Falls gewünscht danach die Einleitung einer wässrigen Lösung, die ein Polymer zur Mobilitätsregelung enthält.
  • (3) Die Einleitung einer wässrigen Lösung, die ein nichtionisches Lösemittel enthält, zum Nachfluten.
  • (4) Die Einleitung des Flutwassers, um das Öl der Lagerstätte und die wässrigen Lösungen durch das Reservoir zu der Förderbohrung hin zu verdrängen, über die sie dann gefördert werden.
  • Die zurückerhaltenen wässrigen Lösungen werden von dem geförderten Öl getrennt und danach wieder in die Lagerstätte eingeleite.t, wobei der oberflächenaktive Stoff und das Lösemittel in der wässrigen Lösung wieder eingesetzt werden, um das Fluten mit oberflächenaktivem Stoff fortzusetzen.
  • Zur praktischen Durchführung des Verfahrens wird empfohlen, die Lösung, die das nichtionische Lösemittel enthält, in einer Menge von etwa dem 0.1- bis etwa dem 2.0-fachen des Porenvolumens (PV) des Reservoirs einzuleiten, Vorzugsweise soll die Menge des nicht ionischen Lösemittele etwa 0.25 bis etwa 1.5 Gewichtsprozent in der Lösung betragen.
  • Die Lösung kann auch mobilitätsregelnde Polymere und Alkali salze, die den Salzgehalt zur besseren Verträglichkeit mit dem Nasser der Formation anpassen, enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei einer konventionellen Fünfpunkt-Bohrlochanordnung angewendet werden, wobei das zentrale Bohrloch als Injektionsbohrloch dient und die vier außenliegenden Bohrlöcher als Förderbohrlöcher. Alternativ dazu kann eine konventionelle Linienanordnung verwendet werden, wobei die Injektionsbohrlöcher in einer Linie liegen und die zwei benachbarten Linien zur Förderung verwendet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1, Verfahren zur Förderung aus einer untertägigen ölführenden Lagerstätte, welche von mindestens einer Injektionsbohrung und mindestens einer Förderbohrung durchteuft ist, durch Einleiten einer wässrigen Lösung, die einen anionischen oberflächenaktiven Stoff enthält, und Verdrängung des Cls mittels eines Flutungsmittels durch die Lagerstätte zur Förderbohrung hin und Ausfördern des Uls durch diese Förderbohrung, d a d u r c h g e Ic e n n z e i c h n e t, daß nach dem Einleiten der wässrigen Lösung, die den oberflächenaktiven Stoff enthält, und vor dem Einleiten des Flutungsmittels eine wässrige Nachflutlösung, die ein nichtionisches Lösemittel enthält, durch die Injektionsbohrung eingeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als nichtionische Lösemittel wasserlösliche mehrwertige Alkohole, polyalkoxilierte Alkohole, polyalkoxilierte Alkylphenole, polyalI<oxilierte Mercaptane oder Mischungen davon eingesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nachflutlösung in einer enge von etwa 0,10 bis etwa 2,0 des Porenvolumens eingeleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n.e t, daß die Nachflutlösung das Lösemittel in Mengen von etwa 0,25 bis etwa 1,5 Gew.iQ enthält.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nachflutlösung einen polymeren Stoff als Mobilitätsregler enthält.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine wässrige Lösung vor der Nachflutlösung eingeleitet wird, die einen polymeren Stoff als Mobilitätsregler enthält.
  7. 7 Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -1< e n n z e i c h n e t, daß als polymerer Stoff Polyacrylamide, Polysaccharide oder Mischungen davon eingesetzt werden.
DE19792912663 1978-04-28 1979-03-30 Verfahren zur oelfoerderung aus einer untertaegigen, oelfuehrenden lagerstaette Granted DE2912663A1 (de)

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