DE1037388B - Mittel zum Stabilisieren einer als Tiefbohrspuelung dienenden Wasser-in-OEl-Emulsion - Google Patents

Mittel zum Stabilisieren einer als Tiefbohrspuelung dienenden Wasser-in-OEl-Emulsion

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DE1037388B
DE1037388B DES49529A DES0049529A DE1037388B DE 1037388 B DE1037388 B DE 1037388B DE S49529 A DES49529 A DE S49529A DE S0049529 A DES0049529 A DE S0049529A DE 1037388 B DE1037388 B DE 1037388B
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Bob Calvin Crittendon
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ExxonMobil Oil Corp
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Socony Mobil Oil Co Inc
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K8/00Compositions for drilling of boreholes or wells; Compositions for treating boreholes or wells, e.g. for completion or for remedial operations
    • C09K8/02Well-drilling compositions
    • C09K8/32Non-aqueous well-drilling compositions, e.g. oil-based
    • C09K8/36Water-in-oil emulsions

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)

Description

  • -Mittel zum. Stabilisieren einer als Tiefbohrspülung dienenden Wasser-in-Öl-Emulsion Beim Bohren von Bohrlöchern, wie z. B. solchen für Erdöl oder Erdgas, wird eine Bohrflüssigkeit kontinuierlich von der Erdoberfläche zur Sohle des Bohrloches und zur Erdoberfläche zurück umlaufen gelassen. Die Bohrflüssigkeit hat verschiedene Funktionen, einschließlich derjenigen der Schmierung des Bohrmeißels und des Bohrgestänges, des Beförderns des Bohrschmandes von der Sohle des Bohrloches zur Erdoberfläche und der Ausübung eines hydrostatischen Druckes auf die durchbohrten Formationen, um ein Austreten von Öl, Gas oder Wasser aus ihnen in das Bohrloch während der Bohrvorgänge zu verhindern. Gewöhnlich werden wäßrige Bohrflüssigkeiten verwendet, die eine Suspension von Ton in Wasser umfassen. Wäßrige Bohrflüssigkeiten sind hinsichtlich des Ausmaßes, in welchem ihre spezifischen Gewichte herabgesetzt werden können, beschränkt, und wenn niedrige spezifische Gewichte erforderlich sind, können Bohrflüssigkeiten mit einer flüssigen Phase, die ganz aus Öl oder einer Emulsion von 0I in Wasser besteht, benutzt werden.
  • Öl-in-Wasser-Emulsionen enthaltende Bohrflüssigkeiten sind billiger und bequemer zu handhaben als Bohrflüssigkeiten, welche eine ganz aus Öl bestehende flüssige Phase besitzen. Es werden daher von diesen Neiden Arten die eine Öl-in-Wasser-Emtilsion enthaltenden Bohrflüssigkeiten bevorzugt. Andererseits ist gefunden worden, daß die eine Öl-in-Wasser-Emulsion enthaltenden Bohrflüssigkeiten ebenso wie wäßrige Bohrflüssigkeiten eine Schädigung der ölführenden Formationen durch Einfiltrierung von Wasser aus der Flüssigkeit in die Formation mit einer daraus folgenden Herabsetzung der Durchlässigkeit der Formation und einer verringerten Olerzeugungsgeschwindigkeit herbeiführen. Um eine Schädigung der Formation durch Anwendung von wäßrigen oder eine 0l-in-Wasser-Emulsion enthaltenden Bohrflüssigkeiten zu verhindern und trotzdem die Vorteile der 0l-in-Wasser-Emulsion und der Bohrflüssigkeiten zu erhalten, deren flüssige Phase ganz aus Öl besteht, ist die Verwendung von Wasser-in-Öl-Emulsionen enthaltenden Bohrflüssigkeiten vorgeschlagen worden. Obgleich Wasser-in-ÖI-Emulsions-Bohrflüssigkeiten für die beabsichtigten Zwecke an sich wirksam sind, sind sie häufig unstabil und neigen dazu, leicht in Öl-in-Wasser-Emulsionen umzuschlagen.
  • Es ist bekannt, einer als Tiefbohrspülung dienenden Öl-in-Wasser-Emulsion zwecks Verbesserung ihrer Fließeigenschaften und Ermöglichung erhöhter Bohrgeschwindigkeiten eine wasserunlösliches Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes zuzusetzen.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines -Mittels zum Stabilisieren eitler als Tiefbohrspülung die-: nenden Wasser-in-Öl-Emulsion.
  • Gemäß der Erfindung ist das Stabilisierungsmittel,. das ein wasserunlösliches- Salz eines sulfonierten aro= matischen Kohlenwasserstoffes enthält, mit einer anderen Verbindung mit Emulgiereigenschaften gemischt, die aus einem wasserunlöslichen Salz eines. Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters, einem substituierten Oxazolin. einem Derivat eines Polyoxyalkylens oder einem Ester von Sorbitan besteht.
  • Das Stibilisierungsmittel gemäß der Erfindung kann zusätzlich zu dein Gemisch aus dem wasserunlöslichen Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes und der anderen Verbindung mit Emulgiereigenschaften ein wasserunlösliches Salz einer FIarzsäure enthalten.
  • Die mit dein Stabilisierungsmittel gemäß der Erfindung versehene @-@rasser-in-Öl-Emulsion kann zur Behandlung von ölführenden Formationen verwendet werden, jedoch findet sie spezifische und bevorzugte Verwendung bei einem Bohrloch während des mechanischen Durchdringens einer ölführenden Formation. In engerem Sinne wird die Emulsion vorzugsweise als Bohrflüssigkeit verwendet: andererseits kann sie auch als Flüssigkeit zur Vollendung eines Bohrloches verwendet werden.
  • Die kontinuierliche Phase der Emulsion besteht aus Öl und die diskontinuierliche Phase aus Wasser. Das als kontinuierliche Phase der Emulsion verwendete Öl kann irgendein Öl sein, wie es bisher verwendet wurde oder das sonstwie zur Benutzung in Emulsionsbohrflüssigkeiten geeignet ist. Das 01 kann aus einem Mineralöl, wie rohem Erdöl, Dieselöl, Brennstoff<">1. Gasöl od. dgl., bestehen. Das C51 kann auch ein tierisches oder pflanzliches Öl sein.
  • Mineralöle werden jedoch wegen ihrer Zugänglichkeit und Wirtschaftlichkeit bevorzugt. Die Ölphase stellt etwa 20 bis 85 \'oluniprozent der Emulsion dar. Infolge des Umstandes, daß die Ölphase einen so hohen Proz:iitsatz, wie etwa 85 Volumprozent, der E=mulsion ausmachen kann. hat die Emulsion eine niedrige Dichte im Vergleich mit einer wäßrigen I3ohrf?i'#@:igkeit. Es ist jedoch ersichtlich. daß das Ölvolumen mit Bezug auf das Wasservolumen in der Emulsion sich in Abhängigkeit von der Anwendung, welche die Emulsion findet, und von den Eigenschaften, welche für die zu erzielenden Effekte gewünscht werden, ändern kann.
  • Irgendein wasserunlösliches Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes kann zur Anwendung gelangen. Das Salz ist jedoch vorzugsweise ein I?rdalkalisalz, nämlich ein Calcium-, Barium- oder Strontiumsalz. Das Salz kann jedoch auch aus einem Eisen-, Aluminium-, Zink- oder Cadmiumsalz be-#t2hen, Von den genannten Salzen wird das Calciumsalz besonders bevorzugt. Unter einem sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoff wird das Produkt verstanden, das durch Reaktion zwischen einem aroinatischen Kohlenwasserstoff und irgendeinem Sulfonierungsmittel, wie Schwefelsäure, Natriumsulfit usw., erhalten wird. Der aromatische Kohlenwasserstoff kann in Mischung mit anderen Kohlenwasserstoffete vorhanden sein, wie sie in rohem Erdöl vorkommen, und die Mischung kann dann einer Sulfonierungsbehandlung unterworfen werden. Zufriedenstellende Ergebnisse sind durch Verwendung eines wasserunlöslichen Salzes eines Erdölsulfonates erhalten worden.
  • Bei verschiedenen wasserunlöslichen Salzen von sulfoniertem aromatischem Kohlenwasserstoff ist natürlich eine Änderung oder Schwankung hinsichtlich des Grades der Wirksamkeit von einem sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoff zum anderen vorhanden. Der Wirksamkeitsgrad hängt von verschiedenen Faktoren, wie der Art des Kohlenwasserstoffes, seinem Molekulargewicht und dem Ausmaß der Sulfonierung, ab. Bei verschiedenen Erdölsulfonaten ergibt sich eine Änderung des Wirksamkeitsgrades infolge von Unterschieden in den relativen Anteilen an aroinatischen, naphthenischen und paraffineschen Bestandteilen. Erdölsulfonate, die verwendet werden können, schließen die sogenannten »Mahagonisäuren« und »Grünsäuren« ein. Ein Erdölsulfonatprodukt, das sich als zufriedenstellend erwiesen hat, enthält ungefähr 62 Gewichtsprozent Sulfonate, 33 Gewichtsprozent Mineralöl und 5 Gewichtsprozent Wasser, wobei das Molekulargewicht der Sulfonate zwischen 440 und 470 liegt. Spezifische Beispiele von sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffen sind Natriumisopropylnaphthal.insudfonat, Kalium.dodecylbenzolsulfonat, Ammoniumtetranaphthalinsulfonat, Monoäthylphenylphenolnatriumsulfonat, Natriunicetylnaphthalinsulfonat, sulfonierte Oleylester von Phenolaldehydkondensationsprodukten, Natritimoleylphenoxyacetatsulfonat, Sulfonaphthylstearinsäure usw.
  • Erfindungsgemäß enthält die Bohrflüssigkeit noch eine andere Verbindung mit Emulgiereigenschaften aus einem wasserunlöslichen Salz eines Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters, einem substituierten Oxazolin, einem Derivat von Polvoxvalkylen oder einem Ester von Sorbitan zusätzlich zu dem wasserunlöslichen Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes.
  • Das wasserunlösliche Salz eines Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters kann aus irgendeinem wasserunlöslichen Salz eines Schwefelsäurederivates eines beliebigen aliphatischen Esters bestehen. Die aliphatischen Ester müssen jedoch insgesamt wenigstens 10 Kohlenstoffatome in den kombinierten Säure- und Alkoholanteilen des Esters enthalten. Das Salz ist vorzugsweise ein Erdalkalisalz, nämlich ein Calcium-, Barium- oder Strontiumsalz. Das Salz kann auch ein Eisen-, Aluminium-, Zink-oder Cadmiumsalz sein. Von den vorgenannten Salzen wird das Calciumsalz besonders bevorzugt. Unter einem Schwefelsäurederivat wird das Produkt verstanden, das durch Reaktion zwischen einem aliphatischen Ester und einem Sulfonierungs- oder Sulfatierungsmittel erhalten wird. Eine besondere Art von aliphatischen Estern ist ein tierisches oder pflanzliches 0I. Unter tierischem -Öl wird ein Öl verstanden, <las seinen Ursprung in einem lebenden Organismus hat, der zu unabhängiger Bew=egung fähig ist, und demgemäß kann das Öl seinen Ursprung in Fischen haben. Während irgendein wasserunlösliches Salz irgendeines Schwefelsäurederivates eines beliebigen aliphatischen Esters verwendet werden kann, ist gefunden worden, daß die wasserunlöslichen Salze von sulfonierten tierischen und pflanzlichen Ölen besonders brauchbar sind. Vorzugsweise werden die wasserunlöslichen Salze von sulfoniertem Spermöl, Walöl, Fischöl, Robbenöl, Baumwollsaatöl, Olivenöl, Rapssaatöl und Erdnußöl verwendet. Von diesen sind, wie oben bereits gesagt, die Calciumsalze besonders erwünscht.
  • Irgendein substituiertes Oxazolin mit Emulgiereigenschaften kann ebenfalls verwendet werden. Die substituierten Oxazoline sollen ein Molekulargewicht in der Größenordnung von 300 bis 350 haben. Oxazolinstearat, -linoleat und -linolinat haben sich als zufriedenstellend erwiesen.
  • Es kann auch irgendein Derivat eines Pol_vöxyalkylens mit Emulgiereigenschaften verwendet werden. Damit ein Derivat eines Polyoxyall<ylens Einulgiereigenschaften hat und zufriedenstellend bei der Benutzung ist, soll es wenigstens zwei Oxyalkylengruppen und wenigstens sechs miteinander verbundene Kohlenstoffatome enthalten. Die Kohlenstoffatome können sich in einem Alkyl- oder Arylradikal befinden. Das Polyoxyalkylen kann aus Polyoxyäthylen, einem Polyoxypropylen oder einem höheren Polyoxyalkylen bestehen. Geeignete Derivate von Polyoxyalkyl,enen sind Phenylpolyoxyät!hylen, substituiertes Phenylpolyoxyäthylen, Polyoxyäthylensorbitololeat, Polyoxyäthylensorbitolstearat, Polyoxypropylensorbitolstearat und Polyoxypropylensorbitollaurat.
  • Die Sorbitanester können Mono- oder Polystearate und Mono- und Polyoleate von Sorbitan sein.
  • Das wasserunlösliche Salz der Harzsäure kann aus irgendeinem wasserlöslichen Salz einer beliebigen Harzsäure bestehen. Die Harzsäuren sind Säuren, die von pflanzlichen Ausscheidungs- oder Zersetzungsprodukten stammen. Beispiele von geeigneten Harzsäuren sind Baumharze und Tallöl. Das wasserunlösliche Salz kann ein Erdalkalisalz, nämlich ein Calcium-, Barium- oder S-trontiumsalz, sein. Das Salz kann auch ein Eisen-, Aluminium-, Zink- oder Cadmiumsalz sein. Von den vorgenannten Salzen wird das Calciumsalz besonders bevorzugt. Das wasserunlösliche Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes wird vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 1,4 bis 4,3 kg je hl Emulsion verwendet. Die andere Verbindung mit Emulgiereigenschaften wird vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,7 bis 2,1 kg je hl Emulsion verwendet, und zweckmäßig wird sie in einer Menge angewendet, welche ungefähr die Hälfte der Menge des wasserunlöslichen Salzes des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes beträgt. Das wasserunlösliche Salz einer Harzsäure gelangt vorzugsweise in einer Menge von etwa 1,4 kg je hl Emulsion zur Anwendung.
  • Vorzugsweise wird der Emulsion ein wasserlöslicbes Salz eines Erdalkalimetalls zugemischt. Es ist gefunden worden, daß die Gegenwart eines solchen Salzes in der Emulsion die Stabilität der Emulsion zu erhöhen sucht. Calciumchlorid hat sich als zufriedenstellend erwiesen. Es können jedoch auch andere wasserlösliche Salze der Erdalkalimetalle, nämlich Calcium-, Barium-, Magnesium- und Strontiumsalze, verwendet werden. Im allgemeinen kann das wasserlösliche Erdalkalisalz in einer Menge von etwa 1,4 kg je hl Emulsion zur Anwendung gelangen.
  • Zweckmäßig ist ferner, der Emulsion ein Erdalkalihydroxyd zuzufügen. Es ist gefunden worden, daß ein solches Hydroxyd ebenfalls eine stabilisierende Wirkung auf die Emulsion hat. Calciumhydroxyd wird bevorzugt. Das Hydroxyd kann in Mengen bis zu etwa 0,6 kg je hl Emulsion benutzt werden.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können das wasserunlösliche Salz des Erdölsulfonates und die andere Verbindung mit Emulgiereigenschaften der Emulsion oder einer Komponente der Emulsion zugesetzt werden. Es ist jedoch im allgemeinen zweckmäßiger, diese Materialien, in Mischung miteinander der Emulsion oder einer Komponente der Emulsion zuzusetzen. In solchen Fällen können das wasserunlösliche Salz des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes und die andere Verbindung mit Emulgiereigenschaften an einer Zentralstelle gemischt , und in geeigneten Behältern oder auf andere Weise von der Zentralstelle zu der Bohrstelle oder einem anderen Ort für die Anwendung der Emulsion verschickt werden. Es können jedoch auch das wasserunlösliche Salz der Harzsäure, das wasserlösliche Salz eines Erdalkalimetalls und das Hydroxyd eines Erdalkalimetalls, soweit. es benutzt wird, einzeln oder zusammen mit dem wasserunlöslichen Salz des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes und der anderen Verbindung mit Emulgiereigenschaften gemischt werden.
  • Gewünschtenfalls kann das wasserunlösliche Salz des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes aus einem wasserlöslichen Salz des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes entweder vor oder nach der Mischung mit der Emulsion oder einer Komponente der Emulsion gebildet werden. So kann z. B. ein wasserlösliches Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes vor der Zumischung zu der Emulsion oder einer Komponente der Emulsion mit einem Salz gemischt werden, dessen Kation das Kation des wasserlöslichen Salzes des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes ersetzt, um ein wasserunlösliches Salz des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes zu bilden. Beispielsweise kann ein 1\Tatriumsalz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes mit Calciumchlorid umgesetzt werden, um ein wasserunlösliches Calciumsalz des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes zu bilden, und dies kann entweder unmittelbar vor der Mischung des wasserlöslichen Salzes des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes mit der Emulsion oder einer Komponente der Emulsion oder nach der Mischung des wasserlöslichen Salzes des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes mit der Emulsion oder einer Komponente der Emulsion vorgenommen werden. In gleicher Weise können das wasserunlösliche Salz eines Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters, soweit es benutzt wird, und das wasserunlösliche Salz einer Harzsäure, soweit es benutzt wird, aus einem wasserlöslichen Salz eines Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters bzw. einem wasserlöslichen Salz einer Harzsäure entweder vor oder nach der Mischung mit der Emulsion oder einer Komponente der Emulsion gebildet werden. Es ist natürlich ersichtlich, daß das wasserlösliche Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes, ein wasserlösliches Salz eines Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters und ein wasserlösliches Salz einer Harzsäure einzeln oder sämtlich in das entsprechende wasserunlösliche Salz umgewandelt werden können, wenn sie miteinander gemischt werden. Vorzugsweise wird, wenn ein wasserlösliches Salz einer Harzsäure in ein wasserunlösliches Salz umgewandelt wird und diese Umwandlung erfolgt, während das wasserunlösliche Salz der Harzsäure sich in Mischung mit der Emulsion oder einer Komponente der Emulsion befindet, ein Metallhydroxyd angewendet, dessen Kation das Kation des wasserlöslichen Salzes der Harzsäure ersetzt. Es wird vorzugsweise Calciumhydroxyd hierfür verwendet.
  • Wie angegeben, können ein wasserlösliches Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes und ein wasserlösliches Salz eines Schwefelsäurederivates eines aliphatischen. Esters sowie ein wasserlösliches Salz einer Harzsäure in das entsprechende wasserunlösliche Salz nach Mischen mit der Emulsion oder einer Komponente der Emulsion umgewandelt werden. Es hat sich als zufriedenstellend herausgestellt, z. B. das wasserlösliche Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes mit der gesamten Menge oder einem Teil des Öles, welches für die Emulsion verwendet wird, zu mischen. Die andere Verbindung mit Emulgiereigenschaften kann auch mit der gesamten Menge oder einem Teil des für die Emulsion verwendeten Öles gemischt werden. Danach wird das Salz, dessen Kation mit dem wasserlöslichen Salz reagiert, um es in ein wasserunlösliches Salz umzuwandeln, zu der Mischung zugefügt und mit dem Salz des sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes und mit dem Salz des Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters reagieren gelassen. Das Wasser für die Emulsion, das zuvor mit Ton oder anderen gewünschten Zusätzen für Bohrflüssigkeiten gemischt sein kann, wird zu der Mischung hinzugefügt. Danach kann das wasserunlösliche Salz einer Harzsäure zugesetzt werden. Gegebenenfalls kann der Harzsäure ein wasserlösliches Salz zugefügt und in ein wasserunlösliches Salz umgewandelt werden, während es sich in Mischung mit den anderen Materialien befindet.
  • Wenn eine Umwandlung zu einem wasserunlöslichen Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes, einem wasserunlöslichen Salz eines Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters oder einem wasserunlöslichen Salz einer Harzsäure herbeigeführt wird, soll die Menge des Salzes, dessen Kation das Kation der wasserunlöslichen Salze ersetzt, in einer Menge verwendet werden, die gleich der stöchiometrischen Menge ist. Ein Überschuß über die stöchiometrische Menge hat sich jedoch als erwünscht herausgestellt. Offensichtlich führt ein solcher Überschuß zu einer rascheren und vollständigeren Umwandlung in das entsprechende wasserunlösliche Salz. Ferner kann, wenn das für die Umwandlung verwendete Salz ein wasserlösliches Salz eines Erdalkalimetalls oder ein Erdalkalihydroxyd ist. der Überschuß einen Teil oder die Gesamtheit des Salzes bzw. Hvdroxvds darstellen, welches vorzugsweise wie oben geschildert zugesetzt wird.
  • Wenn die Emulsion unter solchen Bedingungen verwendet wird, daß sie wenigstens zeitweise eine Temperatur über 82° C erreicht, wird ihr vorzugsweise ein trocknendes Öl zugemischt. Beispielsweise wird der Emulsion das trocknende Öl zugemischt, wenn die Emulsion als Bohrflüssigkeit für das Bohren von tiefen Formationen verwendet wird. Unter trocknendem Öl wird ein 0I verstanden, das oxydiert, polymerisiert oder auf andere Weise ein wasserunlösliches und ölunlösliches Material bildet, wenn es Luft oder einem anderen oxvdierenden \ledium ausgesetzt wird. Das trocknende Öl bildet ein wasserunlösliches und ölunlösliches Material in der Bohrflüssigkeit, und dieses Material setzt jeglichen Verlust von 0I oder Wasser an die porösen Erdformationen, welche von dein Bohrloch durchdrungen werden, herab. Das trocknende 01 kann in einer Menge benutzt werden, die ausreicht, um irgendeinen Verlust von Öl oder Wasser, als Filterverlust bekannt, auf einen zufriedenstellenden Wert herabzusetzen. Das Material kann z. B. in einer Menge von etwa 1,4 bis 2,8 kg je hl Bohrflüssigkeit verwendet werden. Größere Mengen können jedoch erforderlich sein, wenn die Temperatur, die von der Bohrflüssigkeit erreicht wird, wesentlich -über 82° C liegt. Es ist gefunden worden, daß Leinöl zufriedenstellend ist, obwohl auch Mohnsamenöl und Tungöl (chinesisches Holzöl) und andere Arten von trocknenden Ölen verwendet werden können.
  • Nenn die Temperatur der Emulsion etwa 93° C. übersteigt, kann die , Menge an trocknendem Öl, welche ihr zur Herabsetzung des Filterverlustes auf einen gewünschten Wert hinzugefügt wird, übermäßig groß werden. Dementsprechend wird zu der Emulsion vorzugsweise ein gegenüber Öl reaktionsfähiges Harz hinzugesetzt. Unter einem gegenüber 0I reaktionsfähigen- Harz wird ein Phenolformaldehydprodukt verstanden, das, wenn es in Öl gelöst wird, mit dem Öl reagiert und einen schnell härtenden Lack bildet. Die- gegenüber Öl reaktionsfähigen Harze setzen den Filterverlust der Emulsion herab, und obgleich verschiedene Arten dieser Materialien wirksam sind, werden überlegene Wirkungen erhalten, wenn ein sulfoniertes Phenolformaldehvdliarz verwendet wird.
  • Die Eniulsiön kann gewünschtenfalls andere Materialien enthalten. Beispielsweise kann die Emulsion bei Verwendung als Bohrflüssigkeit Tone, Beschwerungsmittel und andere Materialien enthalten, die gewöhnlich für die verschiedenen Zwecke in Bohrflüssigkeit.@n verwendet werden. Die Tone können aus Bentoniten, Montmorilloniten, Illiten, Kaoliniten, Attr%iulgiten und anderen Arten von üblichen Tonen bestt@lien. In ähnlicher Weise können die Beschwerung: mittel aus Baryten, Eisenoxyd, Bleioxvd, Austernschalen oder anderen üblichen Beschwerungsmitteln bestehen.
  • Die Erfindung ist auch von besonderem Vorteil für die Umwandlung einer wäßrigen oder einer Öl oder einer 0l-in-Wasser-Emulsion enthaltenden Bohrflüssigkeit in . eine Wasser-in-Ö1-Emulsions-Bohrflüssigkeit. Eine wäßrige Bohrflüssigkeit kann beim Bohren eines Loches angewendet werden, bis eine besondere Formation erreicht ist, die erwünschterweise mit einer Wasser-in-Öl-Emulsions-Bohrfliissigkeit ztt bohren ist. In diesem Fall kann eine Mischung des wasserunlöslichen Salzes eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes und der anderen Verbindung mit Emulgiereigenschaften mit Öl gemischt und die wäßrige Bohrflüssigkeit, die eine solche auf Kalkbasis oder eine andere Art von wäßrigen Bohrflüssigkeiten sein kann, zti dem Öl hinzugefügt werden. Das wasserunlösliche Salz einer Harzsäure kann ebenfalls zu dem Öl zugemischt werden, bevor die wäßrige Bohrflüssigkeit hinzugefügt wird. Andere erwünschte Komponenten der Emulsion würden dann zugesetzt werden. Eine ähnliche Verfahrensweise wäre anzuwenden, wenn eine eine Öl-in-@@'asser-Emulsion enthaltende Bohrflüssigkeit in eine I@'asser-in-Öl-Enitilsions-Bohrflüssigkeit umgewandelt werden soll. Wenn eine Bohrflüssigkeit, deren flüssige Phase im wesentlichen ganz aus einem Öl besteht, in eine Wasser-in-Öl-Emulsions-Bohrflüssigkeit umgewandelt werden soll, können das wasserunlösliche Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes und die andere Verbindung mit Emulgiereigenschaften zuzüglich des wasserunlöslichen Salzes einer Harzsäure und anderer gewünschter Materialien mit der Bohrflüssigkeit und Wasser gemischt werden, oder es kann eine wäßrige Bohrflüssigkeit zu der Mischung hinzugesetzt werden. Wenn ein wasserlösliches Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes, ein wasserlösliches Salz eines Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters oder ein wasserlösliches Salz einer Harzsäure verwendet wird, können eine oder sämtliche dieser '\,erl>indungen mit dem Öl gemischt werden. Danach können die gewünschten Verbindungen für die Umwandlung dieser wasserlöslichen Salze in die entsprechenden wasserunlöslichen Salze der Mischung zugesetzt werden. Darauffolgend wird die wäßrige Bohrflüssigkeit, die eine Öl-in-Wasser-Einülsion enthaltende Bohrflüssigkeit oder Wasser. je nachdem was verwendet wird, hinzugefügt. Ein wasserunlösliches Salz einer Harzsäure kann zu der Emulsion zugesetzt werden. Wenn ein wasserlösliches Salz einer Harzsäure verwendet werden soll, kann es mit der Emulsion gemischt und danach in das wasserunlösliche Salz umgewandelt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 Bei diesem Beispiel wurde eine Emulsion zur Behandlung einer ölführenden Schicht mit einer Temperatur unter 82° C hergestellt.
  • Natriumsalz von Erdölsulfonat in einer Menge von 1323 kg, Natriumsalz von sulfoniertem Spermöl in einer Menge von 568 kg und Calciumchlorid in einer Menge von 546 kg wurden in 127 hl Dieselöl eingemischt. Das Natriumsalz von Erdölsulfonat war ein handelsübliches Produkt mit einem Gehalt von 62 Gewichtsprozent Sulfonat, 33 Gewichtsprozent Mineralöl und 5 Gewichtsprozent Wasser. Das Molekttlr@ --gewicht des Stilfonates betrug etwa 457. Dana--li wurden 111 hl Wasser zu der Mischung hinzugeffgt, und die Mischung wurde gründlich gerührt. Die .ich ergebende Emulsion wurde mit 127 hl Erdöl und 111 hl Wasser gemischt. Danach wurden 1358 kg Attapulgit und 408 kg Kalk unter gründlichem Rühren der Emulsion zugesetzt. Die sich ergebende Emulsion hatte einen 30-Mintiten A.P.I.-Filterverlust von Null. Ihre Trichterviskosität betrug 85 Sekunden und ihre Stormer-Viskosität 18 Centipoise. Diese Emulsion wurde danach mit Erfolg als Bohrflüssigkeit für das Bohren eines Ölbohrloches verwendet, in welchem eine maximale Temperatur von 71° C in Betracht zu ziehen war; die Emulsion blieb während der ganzen Bohrdauer stabil. Beispiel 2 Zu 317 hl Roherdöl wurden 2200 kg Natriumsalz von Erdölsullfonat, 935 kg Natriumsalz von sulfoniertem Spermöl und 680 kg Caciumchlorid hinzugefügt. Das Natriumsalz von Erdölsulfonat war von. der gleichen Art wie das im Beispiel 1 verwendete Produkt. Nach gründlichem Mischen wurden 180 hl wäßrige Bohrflüssigkeit von der Ätzalkali-Quebracho-Art hinzugefügt. Nach gründlichem Rühren der sich ergebenden Emulsion wurden 318 kg Calciumchlorid und weitere 138 hl von der wäßrigen Bohrflüssigkeit hinzugefügt. Es wurde dann Calciumhydroxyd in einer Menge von 545 kg hinzugegeben und genügend Baryt zugesetzt, um das Gewicht der Emulsion auf 1,10 kg je Liter zu bringen.
  • Die Emulsion hatte einen 30-Minuten-A.P.I.-Filterverlust von 0,1 ccm Öl. Ihre Trichterviskosität betrug 123 Sekunden und ihre Stormer-Viskosität 53 Centi= paise.
  • Die Emulsion wurde mit Erfolg als Bohrflüssigkeit für das Bohren eines Ölloches verwendet, in welchem die maximal in Betracht kommende Temperatur 71° C betrug. Die Emulsion blieb während der ganzen Bohrdauer stabil. Beispiel 3 In diesem Beispiel wird eine Emulsion beschrieben, die für die Behandlung einer ölführenden Formation verwendet werden kann, bei welcher eine maximale Temperatur von etwa 82° C in Betracht kommt.
  • Natriumsalz von Erdölsulfonat in einer Menge von 1970 kg, Natriumsalz von sulfoniertem Spermöl in einer Menge von 1020 kg und Calciumchlorid in einer Menge von 454 kg wurden zu 159 hl Dieselöl zugegeben. Das Natriumsalz von Erdölsulfonat war von der gleichen Art wie das Handelsprodukt, welches bei den vorhergehenden Beispielen benutzt wurde. Zu dieser Mischung wurden 159 hl wäßrige Bohrflüssigkeit von der Ätzalkali-Ouebracho-Art zugegeben. Die wäßrige Bohrflüssigkeit wurde gründlich mit dem Öl gemischt, wonach 238 hl Rohpetroleumöl zugesetzt wurden. Nach gründlichem Mischen wurden weitere 238 hl derselben Art von Bohrflüssigkeit, 680 kg Calciumchlorid und 1135 kg Calciumhydroxyd zu der Mischung zugegeben. Die Mischung wurde gerührt, und es wurden 1135 kg Natriumtallölseife. zugegeben.
  • Die sich ergebende Emulsion hatte einen 30-Minuten-A.P.I.-Flüssigkeitsverlust von Null. Ihre Dichte betrug 0,976 kg je Liter, und sie hatte eine Trichterviskosität von 130 Sekunden und eine Stormer-Viskosi.tät von 65 Centipoise.
  • Die Emulsion wurde mit Erfolg als Bohrflüssigkeit für das Bohren eines Ölbohrloches verwendet, in welchem die maximal in Betracht kommende Temperatur 82° C betrug. Die Emulsion blieb dabei stabil. Beispiel 4 In diesem Beispiel wird eine Emulsion beschrieben, die für die Behandlung einer ölführenden Formation mit einer Temperatur von 88° C verwendet werden kann.
  • Zu 556 hl Roherdöl wurden 3180 kg Natriumsalz von Erdölsulfonat, 1590 kg Natriumsalz von sulfoniertetn Spermöl und 635 kg Calciumchlorid zugesetzt. Das Natriumsalz von Erdölsulfonat war von der gleichen Art wie das bei den früheren Beispielen verwendete Handelsprodukt. Zu dieser Mischung wurden dann 556 hl wäßrige Bohrflüssigkeit der Ätzalkali-Quebracho-Art hinzugefügt. Nach gründlichem Mischen wurden weitere 955 kg Calciumclilorid und 635 kg Calciumhydroxyd zugegeben. Die Mischung wurde gründlich gerührt, und es wurden 318 kg Natriumsalz von Baumharz und weitere 318 kg Calciumhydroxyd zugegeben. Der 30-Minuten-A.P.I.-Flüssigkeitsverlust der sich ergebenden Emulsion betrug 0,5 ccm Öl. Es wurden dann zu der Emulsion 182 kg Leinöl hinzugefügt, und das Öl wurde gründlich mit der Emlusion gemischt. Der 30-Minuten-A.P.1.-Flüssigkeitsverlust der Emulsion war Null nach Zusatz des Leinöles.
  • Die Emulsion hatte eine Dichte von 0,954 kg je Liter, eine Trichterviskosität von 115 Sekunden und eine plastische Viskosität von 35 Centipoise.
  • Die Emulsion wurde mit Erfolg als Bohrflüssigkeit für das Bohren eines Ölbohrloches verwendet, in welchem die in Betracht kommende maximale Temperatur 88° C betrug und die Emulsion stabil verblieb.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mittel zum Stabilisieren einer als Tiefbohrspülungdienenden Wasser-in,Öl-Emulsion, das ein wasserunlösliches Salz eines sulfonierten aromatischen Kohlenwasserstoffes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel mit einer anderen Verbindung mit Emulgiereigenschaften gemischt ist, die aus einem wasserunlöslichen Salz eines Schwefelsäurederivates eines aliphatischen Esters, einem substituierten Oxazolin, einem Derivat eines Polyoxyalkvlens oder einem Ester von Sorbitan besteht.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein wasserunlösliches Salz einer Harzsäure enthält.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein trocknendes Öl enthält.
  4. 4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Phenolformaldehydharz enthält.
  5. 5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein wasserlösliches Erdalkalisalz enthält.
  6. 6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Erdalkalihydroxyd enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 713 032.
DES49529A 1956-07-14 1956-07-14 Mittel zum Stabilisieren einer als Tiefbohrspuelung dienenden Wasser-in-OEl-Emulsion Pending DE1037388B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3057797A (en) * 1960-01-04 1962-10-09 Pan American Petroleum Corp Low cost emusion drilling fluid
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DE1483762B1 (de) * 1965-10-21 1970-01-02 Halliburton Co Zusatzstoff zur Verringerung des Fluessigkeitsverlustes von waessrigen Bohrlochbehandlungsfluessigkeiten
DE3309948A1 (de) * 1982-03-30 1983-10-13 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Fluessigkeitsverluste vermindernde verbindungen fuer bohrlochbearbeitungsfluessigkeiten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2713032A (en) * 1953-04-22 1955-07-12 Gulf Oil Corp Oil-in-water emulsion drilling fluid

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