DE2912601A1 - Einrichtung zum steuern der fahrtrichtung von induktiv gefuehrten fahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum steuern der fahrtrichtung von induktiv gefuehrten fahrzeugenInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- G05D1/02—Control of position or course in two dimensions
- G05D1/021—Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
- G05D1/0259—Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means
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Description
- Einrichtung zum Steuern der Fahrtrichtung von induktiv
- geführten Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur wanlwei0en Beeinflussung der Fahrtrichtung an Entscheidungspunkten (Weichen) beim automatischen Führen mit gleiclzu teig möglichem Informationsaustausch mit einer Zentl-afee von nicht schienengebundenen Fahrzeugen mittels eines längs der zu fahrenden Strecke verlegten, mit Wechselstrom gespeisten Leitdrahtes, dessen magnetisches Feld in am Fahrzeug angebrachten induktiven Koppelspulen gemessen wird.
- Es ist bekannt,ein Fahrzeug, das nicht schienengebunden ist, längs einer Strecke mit Hilfe eines Leitkabels zu führen.
- In das Leitkabel wird ein Wechselstrom eingespeist, dessen magnetisches Wechselfeld eine Spannung in am Fahrzeug Defindliche Antennen speist. Insbesondere dient als Antenne eine Ferritantennenanordnung, bestehend aus zwei senkrecht zueinanderstehenden induktiven Koppelspulen mit territkernen, wobei die eine Spule waagerecht zum Fahrzeugboden, die andere senkrecht zum Fahrzeugboden am Fahrzeug angebracht ist. Eine solche Einrichtung und eine Auswertung der in d@-beiden Spulen induzierten Spannungen mittels einer Brückenschaltung ist in der DT-PS 12 7), 291 dargestellt.
- Es ist ferner bekannt, bei Abzweigungen durch Umschaltung es eingespeisten Stroms auf die gewünschte Abzweigung die Fahrtrichtung zu steuern, vergl. die DT-OS 25 00 792, Fig. 2 mit Beschreibung. Damit wird aber der gesamte Abschnitt hinter dem Abzweig, der nicht befahren werden soll, stromios -and damit für das induktive Lenker dtL- sich iort @@-findlichen Fahrzeuge und für den Datenaustausch mit ihnen nbrauchbar.
- 3- sind ferner Weichensteuerungen bekannt, die vor den eichen diese charakterisierende Godiermittel enthalten, die vom Fahrzeug gelesen dort ausgewertet und dann zur neuerung des Fahrweges benutzt werden (DT-PS 14 81 482, DT-AS 19 04 377, DT-AS 21 37 864, DT-OS 22 57 081, DT-AS 24 30 378). Diese Weichensteuerung ist aber sehr aufwendig. Ähnlich aufwendig ist eine bekannte Einrichtung, bei der das Fahrzeug signalgebende Einrichtungen besitzt, deren Signale vor den Weichen aufgenommen werden und dann zur Weichensteuerung dienen (DT 18 06 756).
- er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Steuern der Fahrtrichtung anzugeben ohne zusätzliche ese- und Auswertmittel auf dem Fahrzeug, die von de obengenannten Nachteilen frei ist.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nach dem Verzweigungspunkt (W) die Leitkabel der beiden weiterführenden Stränge eine kurze jeweils durch einen Schalt er überbrückbare Unterbrechungsstelle aufweisen, daß parallel zu jedem Schalter eine Leitung so verlegt ist, daß ein Teil von ihr so parallel zum Leitkabel des anderen Stranges nach dem Verzweigungspunkt verlegt ist, daß sein magnetisches Feld bei Stromdurchfluß dem des Leitkabels entgegenwirkt und daß für ein Fahrzeug, das in den geraden (abzweigenden) Strang einfahren soll, der Schalter des geraden (abzweigenden) Strangs geöffnet und der des abzweigenden (geraden) Strangs geschlossen wird.
- Ein Ausführungsbeispiel für die Einpichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- In der Figur ist mit 1 ein Leitkabel bezeichnet, das sich am Beginn der Weiche (Punkt W in der Figur) in zwei Leitkabel 1a, 1b gabelt, wobei das Leitkabel la dem geraden Strang, das Leitkabel Ib dem abzweigenden Strang zugeordnet ist. Das erstgenannte Leitkabel ist an der Klemme 2 unterbrochen; es führt von der dicht benachbarten Klemme 3, von hier ab mit 1c bezeichnet, weiter. Entsprechend ist das Leitkabel Ib des abzweigenden Strangs an der Xlemffle 4 unterbrochen; die Weiterführung von der dicht benacoarten klemme 5 ist mit Id bezeichnet0 Zwischen die Klemmen 2 und 3 ist ein Schalter 6, zwischen die Klemmen 4 und 5 ein Schalter 7 geschaltet. Die Klemme 2 ist ferner mit der leitung 8 verbunden, die auf die Klemme 3 führt und die eine solche Verlegung hat, daß ein Teil von ihr, n@mlich der Abschnitt 8a, so parallel zum Leitkabel 1b des abzweienden Stranges nach dem Beginn der Weiche verlegt ist, daß sein magnetisches Feld bei Stromiurchfluß dem des Leitkabels entgegenwirkt. Die Klemme 4 ist entsprechend mit einer Leitung 9 verbunden, die auf die Klemme 5 führt und die eine solche Verlegung hat, daß ein Teil von ihr, nämlich der Abschnitt 9a, so parallel zum Leitkabel la des geradeausführenden Stranges nach dem Beginn der Weiche verlegt ist, daß sein magnetisches Feld bei Stromdurchfluß dem des Leitkabels entgegenwirkt.
- Für den Fall, daß man Ströme gleicher Größe in den Leitkabeln der beiden Stränge haben will, sind Ausgleichswiderstänae RA1, RA2 in den Leitkabeln 1c resp. 1d vorgesehen, mit denen die Ströme (I/2 bei eine Strom I im Leitkabel @) gleich groß gemacht werden. Dadurch kompensieren sich die Magnetfelder in den nebeneinanderliegenden Teilen eines eitkabels und der parallel dazu verlegten Leitung bei Stromdurchfluß. Es ist allerdings nicht unbedingt erwünscht, genau gleiche Teilströme zu haben, sondern ein bestimmtes, durch RA1, RA2 festlegbares Verhältnis. Dadurch bliebe ein lenken eines Fahrzeugs und ein Datenverkehr mit @@ @em Fahrzeug auch auf dem Weichenstrang, dessen Magnettels ein anderes entgegengeschaltet ist, möglich, wenn ai fu tas Fuhren als notwendig bestimmter Empfangspegel nicht erreicht wird.
- Soll nun ein Fahrzeug, das (von links in der Figur) auf die Weiche zufährt, in den geraden Strang einfahren, so rird dazu'der Schalter 6 geöffnet und der Schalter 7 geschlossen (gezeigte Schalterstellung in der -Figur). dadurch entsteht um das Leitkabel 1a ein Magnetfeld entsprechend des dort fließenden Stromes I/2; dagegen heben sich die Magnetfelder in dem Bereich des abzweigenden Leitkabels Ib, das parallel zum Leitungsstück 8a liegt, der beiden Leitungsteile ganz oder teilweise auf (in beiden fließen die Ströme /2, aber in entgegengesetzter Richtung).
- Soll das Fahrzeug in den abzweigenden Strang einf-ahren, so wird der Schalter 6 geschlossen und der Schalter r geöffnet. Das führt zu entsprechenden Folgerungen wie die soeben gemachten: die Magnetfelder im Beieich @es Leitungsabschnitts 9a kompensieren sich ganz oder teilweise; es bleibt das Magnetfeld um das Leitkabel 1b: daher fährt das Fahrzeug in den abzweigenden Strang.
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Einrichtung zur wahlweisen Beeinflussung der Fahrtrichtung an Entscheidungspunkten (Weichen) beim automatischen Führen mit gleichzeitig möglichem Informationsaustausch mit einer Zentrale von nicht schienengebundenen Fahrzeugen mittels eines längs der zu fahrenden Strecke verlegten, mit Wech.selstrom gespeisten Te tdrahtes, dessen magnetisches Feld in am Fahrzeug angebrachten induktiven Koppelspulen gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verzweigungspunkt (,) die Leitkabel der beiden weiterführenden Stränge eine kurze jeweils durch einen Schalter (6, 7) überbrückbare Unterbrechungsstelle aufweisen, daß parallel zu jedem Schalter eine Leitung (8,9)-so verlegt ist, daß ein Teil von ihr (8a, 9a) so parallel zum Leitkabel des anderen Stranges nach dem Verzweigungspunkt verlegt ist, daß sein magnetisches Feld bei Stromdurchfluß dem des Leitkabels entgegenwirkt und daß für ein Fahrzeug, das in den geraden (abzweigenden) Strang einfahren soll, der Schalter des geraden (abzweigenden) Strangs geöffnet und der des abzweigenden (geraden) Strangs geschlossen wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ungleichheit der Ströme in den Leitkabeln nach dem Verzweigungspunkt diese Ströme mittels Ausgleichswiderständen (RA1, RA2) gleich groß gemacht werden, so daß sich die Magnetfelder im Bereich von nebeneinanderliegenden Teilen eines Leitkabels und parallel dazu verlegter Leitungen bei Stromdurchfluß kompensieren.
- 3. Sinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme in den Leitkabeln nach dem Verzweigungspunkt mit Ausgleichswiderständen (RAl, RA2) in einem bestimmten Verhältnis eingestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792912601 DE2912601A1 (de) | 1979-03-29 | 1979-03-29 | Einrichtung zum steuern der fahrtrichtung von induktiv gefuehrten fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792912601 DE2912601A1 (de) | 1979-03-29 | 1979-03-29 | Einrichtung zum steuern der fahrtrichtung von induktiv gefuehrten fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2912601A1 true DE2912601A1 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=6066864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792912601 Withdrawn DE2912601A1 (de) | 1979-03-29 | 1979-03-29 | Einrichtung zum steuern der fahrtrichtung von induktiv gefuehrten fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2912601A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3698620A1 (de) * | 2019-02-20 | 2020-08-26 | Honda Motor Europe Ltd. | Versorgungssystem und verfahren zum laden eines nutzfahrzeugs |
-
1979
- 1979-03-29 DE DE19792912601 patent/DE2912601A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3698620A1 (de) * | 2019-02-20 | 2020-08-26 | Honda Motor Europe Ltd. | Versorgungssystem und verfahren zum laden eines nutzfahrzeugs |
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