DE2912367A1 - Gehrungssaege mit vorrichtung zur korrektur der laengeneinstellung - Google Patents

Gehrungssaege mit vorrichtung zur korrektur der laengeneinstellung

Info

Publication number
DE2912367A1
DE2912367A1 DE19792912367 DE2912367A DE2912367A1 DE 2912367 A1 DE2912367 A1 DE 2912367A1 DE 19792912367 DE19792912367 DE 19792912367 DE 2912367 A DE2912367 A DE 2912367A DE 2912367 A1 DE2912367 A1 DE 2912367A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scales
saw
setting
tongue
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792912367
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pell Konstruktionen Masch GmbH
Original Assignee
Pell Konstruktionen Masch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pell Konstruktionen Masch GmbH filed Critical Pell Konstruktionen Masch GmbH
Priority to DE19792912367 priority Critical patent/DE2912367A1/de
Publication of DE2912367A1 publication Critical patent/DE2912367A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/02Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock mounted on a carriage
    • B23D45/021Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock mounted on a carriage with the saw blade mounted on a carriage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/14Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs for cutting otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the stock, e.g. for making a mitred cut
    • B23D45/143Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs for cutting otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the stock, e.g. for making a mitred cut with a plurality of circular saw blades
    • B23D45/146Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs for cutting otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the stock, e.g. for making a mitred cut with a plurality of circular saw blades the saw blades being angularly fixed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Gehrungessäge mit Vorrichtung zur Korrektur der
  • Längeneinstellung Die Erfindung betrifft eine Gehrungssäge mit Vorrichtung zur Korrektur der Längeneinstellung, Insbesondere betrifft sie eine Gehrungssäge mit einer Vorrichtung zur Korrektur der Längeneinstellung um die Differenz zwischen Innen-und Außenmaß von auf Gehrung zugeschnittenen Profilstäben.
  • Eine Gehrungssäge besteht im allgemeinen aus einem Gestell zur Aufnahme einer Werkstückauflage an der zwei Kreissägeaggregate symmetrisch zur Mitte und parallel zur Längsachse der Werkstffekauflage verschiebbar angeordnet sind. Dabei sind die Sägeblätter unter dem Gehrungswinkel, d.h. unter einem Winkel von 450 aus der Senkrechten zur Längsachse des zu schneidenden Profilstabes nach außen geneigt. Bekannt und an der Säge durch einen mit den Sägeaggregaten bewegten, gegen eine Einstellmarke ablesbaren Maßstab einstellbar, ist hierbei der Abstand der Sägeblätter dort voneinander, wo sie die Ebene der Materialauflage schneiden. Bezogen auf einen auf Gehrung zugeschnittenen Profilstab bedeutet dies, einstellbar und durch den Maßstab auf der Einstellmarke ablesbar ist das kurze Maß d.h. das Innenmaß des Profilstabes, das "lange" Maß, d h - das Außenmaß ist um einen Betrag größer, der sich aus Gehrungswinkel und Höhe des Profilstabes ergibt Bei der Herstellung von Wrkstucken, die aus auf Gehrung zugeschnittenen Profilstäben bestehen, z. B. bei der Herstellung von Fenstern, sind jedoch die Außenmaße des Fensters, nicht dessen Innenmaße bekannt.
  • Es gehört deshalb zur Aufgabe des Bedienungspersonals an der Gehrungssäge aus den in der Zeichnung angegebenen Außenmaßen eines Fensters auf die an der Säge einzustellenden Innenmaße zurückzurechnen. Erschwert wird diese Aufgabe dadurch, daß auf diese Weise auch die Innenmaße des Fensterflegels aus den Rahmenaußenmaßen ermittelt werden müssen, wobei noch die Überlappung oder Fuge zwischen Rahmen und Flügel zu berücksictigen ist.
  • Nachteilig an der bisher bekannten Gehrungssägen ist somit die zeitraubende und Fehlermöglichkeiten in sich bergende Notwendigkeit, die Säge stets aui das Innenmaß des zu fertigenden Werkstdckes einstellen zu müssen.
  • Es sind deshalb bereits von Rechnern gesteuerte Gehrungssägen gebaut worden, bei denen das Bedienungspersonal z.B. bei der Fertigung von Fenstern lediglich Außenmaß des Rahmens, dessen Profilhöhe, die Profilhöhe des m nagels u. eventuell deren Überlappung oder Fuge einzugeben braucht. Der Rechner ermittelt daraus die einzustellenden Werte bzw. stellt über geeignete Steuermittel die Säge selbstätig ein.
  • Nachteilig an einer solchen Gehrungssäge ist der erhebliche elektrische und mechanische Aufwand und die damit verbundenen hohen Kosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gehrungssäge zu schaffen, die unter Vermeidung des für eine Rechnen erforderliche Aufwands durch einfaches Einstellen der Säge auf das bekannte Außenmaß eines Rahmens auf einem an der Säge angeordneten und gegen eine Einstellmarke abzulesenden Maßstab Rahmen und Flügel ohne Korrekturrechnung einzustellen gestattet.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, daß die Einstellmarke verschiebbar angeordnet ist. Vorteilhaft an dieser Lösung ist es, daß durch Verschieben der Einstellmarke um einen Korrekturwert, der die Maßdifferenz zwischen Außenmaß eines Rahmens und dessen Innenmaß bzw. die Maßdifferenz zwischen Außenmaß eines Rahmenes und dem Innenmaß des zugehörigen Fensterfl#gels bercksichtigt,die Säge unter Vermeidung des für einen Rechner erforderlichen Aufwands und der filr Korrekturrechnungen erforderlichen Zeits stets auf das bekannte Außenmaß des Rahmens eingestellt werden kann.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltungsform der Einstellvorrichtung ist die Einstellmarke als verschiebbare, mit Skalen versehene Zunge ausgebildet, der weitere am Maschinengestell befestigte Skalen zugeordnet sind, derart, daß die Einstellung der verschiebbaren Einstellmarke als Funktion der Profilhöhen von Rahmen und Flügel und der Gehrungsart unmittelbar ablesbar ist.
  • In Weiterbildung der Einstellvorrichtung ist zur Berücksichtigung eventuell vorhandener Überlappung oder Fuge zwischen den Profilstäben, die Einstellmarke zusätzlich gegenüber der Zunge verschiebbar ausgebildet.
  • Weitere Vorteile sowie Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen ":en sowie in der folgenden Beschreibung enthalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig 1 Eine Vorderansicht einer Gehrungssäge Fig. 2 Eine Draufsicht auf eine Einstellvorrichtung Fig. 3 Eine Draufsicht auf eine Rinstellvorrichtung mit Skala zur Korrektur des Überlappungsmaßes Fig 4 Ein aus Rahmen und Flügal bestehendes Fenster Fig. 5 Ein aus Rahmen und überlappenden Flügel bestehendes Fenster.
  • In Fig. 1 ist eine Gehrungssäge gezeigt, bestehend aus zwei Kreissägeaggregaten 2 bzw. 2' die symmetrisch zur Mitte und parallel zu einer durch eine Mittellinie angedeuteten Werkstuckauflage 3 läng3verschiebbar angeordnet sind. Die Iängsbewegung wird über eine mit gegenläufigen Gewinden versehene Spindel bewirkt. An dem Kreissägeaagregat 2 ist eine Rolle 5 angeordnet über die ein Maßband 6 abrollt, dessen eine Ende 7 am Maschinengestell befestigt ist und dessen andere Seite unter einer Einstellvorrichtung 8 hindurchläuft. Die Strekke die das Maßband bei Verschieben des Sägeaggregates 2 zuricklegt beträgt aufgrund der Umlenkrolle 5 genau das Doppelte des Verschiebeweges des Sägeaggregates 2 und ist somit, da sich die Aggregate 2 und 2' gegenläufig bewegen, gleich der Abstandsänderung zwischen den Aggregaten, d . h. gleich der Maßänderung des zu schneidenden Werkstnckes. Abgelesen wird das auf dem Maßband 6 angezeigte Maß gegen eine Einstellmarke an der Einstellvorrichtung 8. In der Grundeinstellung der Einstellvorrichtung 8 entspricht das hier abgelesene Maß dem Abstandpden aie Sägeblätter der Aggregate 2 bzw.2' in Höhe der Ebene der Werkstückauflage 3 zueinander einnehmen, d.h.
  • der so eingestellte bzw. abgelesene Wert entspricht dem Innenmaß eines auf Gehrung zugeschnittenen Profilstabes. Um die Gehrungssäge nach Maßband 6 auf das Außenmaß eines Profilstabes einstellen zu können, wobei die Sägeblätter an den Aggregaten 2 bzw. 2' dennoch das Innenmaß anlaufen sollen, ist die ezwaLylte Einstellmarke verschiebbar angeordnet. Dabei erfolgt das Verschieben entlang von Skalen auf denen die zur Bestimmung des Verschiebeweges erforderlichen Korrekturmaße wie die Höhe der ineinander anzuornenden Profile und deren eventuelle Überlappung oder Fuge ablesbar sind.
  • Nähere Einzelheiten der Einstellvorrichtung gehen aus den Fig. 2 und 3 hervor.
  • Die Einstellvorrichtung besteht aus zwei mit Skalen versehenen Leisten 9 und 10, zwischen denen eine transparente verschiebbare Zunge 11 angeordnet ist, unter der, hier nicht dargestellt, das Maßband 6 verläuft. Die Zunge 11 trägt die bereits erwähnte Einstellmarke 12 und zwei übereinander angeordnete Skalen, die mit den Skalen der oberen bzw. unteren Leiste 9 bzw. 10 zusammenwirken. Dabei ist die obere Skale der Zunge 11 in Verbindung mit der Skala auf Leiste 9 für Material das beidseitig auf Gehrung zu schneiden ist, die untere Skala der Zunge 11 in Verbindung mit der Skala auf Leiste Io für Material das einseitig auf Gehrung zu schneiden ist, vorgesehen. Erreicht wird dies, indem die unteren Skalen die Profilhöhen im Mäßstab 1:1 anzeigell, die oberen Skalen hingegen eine um den Faktor 2 vergröSerte Teilung aufweisen.
  • Die Einstellvorrichtug und ihre Wirkungsweise soll nunmehr anhand von Fertigungsbeispiele zäher erläutert werden.
  • Zu fertigen sei ein Fenster be hend aus einem rahmen mit den Außenmaßen B u. H und einem Flügel der mit seinen Außenmaßen bündig mit den ennmaßen des Rahmens wie in Fig. 4 gezeigt absehließJs, gegeben ist weiterhin die Höhe des Rahmenprofils mit 57 mm und die des Flügels mit 42 mm.
  • Begonnen werde mit der Herstellung des Rahmens. Zunächst ist festzustellen, daß sämtliche 1-r#filstäbe beidseitig auf Gehrung zu schneiden sind. Es gilt also die Skala auf der oberen Leiste 9 in Verbindung mit der oberen Skala auf der Zunge 11.
  • Als erstes ist die Zunge 11 aus ihrer Grundstellung soweit nach rechts zu verschieben, bid die Einstellmarke 12 gegenüber dem Maß der Profilhöhe des Rahmens, hier also 57 mm, abgelesen auf der Skala der Leiste 9, zu stehen kommt.
  • Sodann werden die Sägeaggregate durch Verdrehen der Spindel 4 soweit verschoben, bis unter der Einstellmarke 12 das Maß B auf dem Maßband 6 erscheint. Damit ist der Einstellvorgang für das Ablängen der horizontal verlaufenden Rahmenprofil stäbe abgeschlossen und diese können zugeschnitten werden.Für das Ablängen der Seitenteile mit dem Maß H gelten die gleichen Einstellschritte, mit dem einzigen Unterschied, daß die Sägeaggregate 2 bzw. 2' soweit zu verschieben sind, bis unter der Einstellmarke 12 der Zunge 11 das Maß H auf dem Maßband 6 erscheint.
  • Nunmehr sollen die Flügelprofilstäbe geschnitten werden.
  • Eingestellt ist die Säge, vom vorangegangenem Zuschneiden des rahmens her, wie in Fig. 2 gezeigt und zuvor beschrieben bereits auf dessen Profilhöhe. Somit hat die Höhe des Rahmenprofils in der Stellung der Einstellmarke 12 bereits Berücksichtigung gefunden. Sie braucht deshalb nur noch um die Höhe des Flügelprofilmaterials korrigiert zu werden.
  • Dies geschieht indem die Zunge 11 weiter nach rechts verschoben wird, soweit bis die Profilhöhe des Flügels, auf der Skala der Zunge 11 abgelesen, der Profilhöhe des Rahmens, abgelesen auf Leiste 9, gegenübersteht. In dem hier angezogenen Beispiel nach Fig. 4 also, bis die Markierung für das Maß 43 auf der Zunge 11 gegenüber der Markierung für das Maß 57 auf der Leiste 9 zu stehen kommt. Sodann werden wieder die Sägeaggregate 2 bzw. 2' verschoben, bis unter der Einstellmarke 12 die Maße B bzw H auf dem Maßband 6 erscheinen.
  • Als letztes Beispiel sei die Herstellung eines Fensters, bestehend aus Rahmen und Flügel beschrieben, bei dem, gemäß Fig. 5, Rahmen und Flügel einander überlappend angeordnet sind. Das Fenster habe wiederum die Rahmenaußenmaße B und H und bestehe aus Profilstäben der gleichen Höhe wie im vorangegangenen Beispiel, Der Unterschied liegt somit ausschließlich in der Überlappung zwischen Rahmen und Flügel. Bekannt sind somit B, H, Röhe des Rahmenprofils von 57 mm, Höhe des Flügelprofils von 43 mm und das neu hinzugekommen Maß für die Überlappung zwischen Flügel und Rahmen von 24 mm. Wiederum sind sämtliche Profilstäbe auf doppelseitige Gehrung zu schneiden, d.h. es gilt wieder di obere ffl# der Zunge zunge @@@ V @bindung mit der Skala auf Meiste 9. Zunänst sei der Rahmen zu fertigen. Dazu wird in bekannter Weise und wie bereits anhand von Fig. 2 erläutert, die Zunge 11 aus ihrer Ruhestellung nach rechts verschoben, bis die Einstellmarkierung 12 gegenüber dem Maß für die Profil höhe des Rahmens auf der Skala der Leiste 9, hier also 57 mm zu stehen kommt. Sodann werden die Sägeaggregate 2 und 2 t derart versellt, daß unter der Einstellmarke 12 das ilß B bzw bt Fertigung der bLitdas Maß H, abgelesen auf Maßband 6, zu liegen kommt. Damit ist die Einstellung für die Rahmenteile abgeschlossen und diese können abgelängt werden. Nunmehr sollen die Flügel profilstäbe zugeschnitten werden. Dazu wird zunächst die Zunge 11 aus der beschriebenen und in Fig. 2 gezeigten Stellung um das Maß der Flügelprofilhöhe weiter nach rechts verschoben, d.h. soweit verschoben bis, wie in Fig. 3 dargestellt, die Profilhöhe des Flügels, abgelesen auf der Skala der Zunge 11, der Profilhöhe des Rahmens, abgelesen auf der Skala der Leist 9 gegenübersteht. Diese Einstellung entspricht der bereits bekannten Einstellung zur Herstel lung von Flügeln ohne Überlappung. Es muß daher jetzt noch das Maß der Überlappung Berücksichtigung finden. Dies geschieht, indem die Einstellmarke 12 auf der Zunge 11 um den Betrag der Überlappung, hier also 24 mm, entsprechend der Eichung der Skala auf der Zunge 11, nach links verschoben wird. Dadurch setzt sich der Verschiebung der Einstellmarke 12 zusammen aus der Summe der Profilhöhen von Rahmen und Flüge1#llinus des Überlappungemaßes. In der Praxis haben sich jedoch nur wenige genormte Überlappungsmaße einführen können, weshalb es zweckmäßig sein kann, auf die Verschiebbarkeit der Einstellmarke 12 gegenüber der Zunge 11 zu verzichten und stattdessen, wie auch in Fig. 3 dargestellt, eine Zunge mit um das Überlappungsmaß versetzter Einstellmarke 12 zu verwenden. Die Zunge ist dann, um verschiedene Überlappungsmaße ber#cksichtigen zu können, auswechselbar gestaltet.
  • damit haben in der soweit beschriebenen und in Fig. 3 dargestellten Einstellung der Einstellinarke 12 sämtliche Profilhöhen einschließlich der Überlappung Berücksichtigung gefunden, so daß zum Schneiden der Flügelprofilstäbe die Sägeaggregate 2 bzw. 2' in gewohnter Weise verschoben werden können, bis unter der Einstellmarke 12 auf dem Bandmaß 6 die Rahmenhöhe bzw.- breite H bzw B abgelesen werden kann.
  • Uber die in Figuren 2 und 3 gezeigten und anhand der Funktionsbeschreibung näher erläuterten Ausführungsbeispiele der Einstellvorrichtung 8 hinaus, kann die Vorrichtung um weitere verschiebbare Skalen erweitert werden. Dies kann z.E bei der Herstellung von Fensterflügeln von Bedeutung sein, die in Rahmen eingesetzt werden sollen, die sog. Sprossen enthalten. Die Sprossenprofilstäbe sind im allgemeinen von anderer Profilhöhe als die Rahmenprofilstäbe. Es ist deshalb in einem solchen Falle notwendig, bei der Einstellung der Säge auf Flügelprofilstablängen zwei verschiedene Profilhöhen des Rahmens zu berücksichtQga. Dies geschieht, indem auf dem ersten verschiebbaren Skalensysten die Profilhöhe des Rahmens, auf den weiteren verschiebbaren Skalen die Höhe des Sprossenprofils eirrnestellt wird. Dabei sind die Skalen derart angeordnet, daß hierbei nicht wie bei den beschriebenen Beispielen verdoppelt, sondern die einfache Summe der Abzugsmaße gebildet wird. Auch bei dieser Ausführungsforn der Einstellvorrichtung bleibt da aus den den vorengegangenen Ausführungsbeispielen nufgezelgte Einstellprinzip erhalten, das darin besteht, daß die Einstellmarke 12 um die erforderliche Gesamtverkürzung verschoben wird wobei dies durch Aneinanderreihen von Profilhöhen auf verschiebbaren Skalen und damit durch ein Addieren von Strecken, ähnlich der Addition von Strecken auf einem Rechenschieber, erfolgt.
  • Dabei kann diese Addition von Strecken in Abweichung vom hier dargestellten Ausführungsbeispiel selbstverständlich ebensogut auf gegeneinander verschiebbaren Trommel skalen oder Scheiben erfolgen.

Claims (6)

  1. Patentanspriliche Gehrungssäge mit Vorrichtung zur Korrektur der Längeneinstellung um die Differenz zwischen Innen-und Außenmaß von auf Gehrung zugeschnittenen Profilstäben mit einem gegen eine Einstellmarke ablesbaren und zur Einstellung der Sägeaggregate dienenden MaBstab, dadurch gekennzeichnet, das die Binstellmarke (12) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Gehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarke (12) auf einer mit Skalen versehenen Zunge (11) angeordnet ist, die gegen feststehende Skalen (9, 10) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Gehrungssäge nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen auf der Zunge (11) gegenüber den feststehenden Skalen (9,10) gegenläufig ausgebildet sind.
  4. 4. Gehrungssäge nach Anspruch 2 u. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarke (12) gegendber den Skalen auf der Zunge (11) verschiebbar angeordnet ist.
  5. 5. Gehrungssäge nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der auf der verschiebbaren Zunge (11) angeordneten Skalen, sowie eine der an die Zunge(ll) angrenzenden Skalen (9) eine um den Faktor 2 vergrdßerte Teilung zur Verdoppelung des TerkUrzungamaßes aufweisen.
  6. 6. Gehrungssäge nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen derart zueinander verschiebbar angeordnet sind, daß bei Einstellung verschiedener Profilhöhen auf diesen Skalen, eine Addition oder Subtraktion der eingestellten Strecken erfolgt und somit die Einstellnarke (12) um das Gesaintverkurzungsiaaß gegenüber der Grundeinstellung verschoben wird.
DE19792912367 1979-03-29 1979-03-29 Gehrungssaege mit vorrichtung zur korrektur der laengeneinstellung Withdrawn DE2912367A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792912367 DE2912367A1 (de) 1979-03-29 1979-03-29 Gehrungssaege mit vorrichtung zur korrektur der laengeneinstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792912367 DE2912367A1 (de) 1979-03-29 1979-03-29 Gehrungssaege mit vorrichtung zur korrektur der laengeneinstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2912367A1 true DE2912367A1 (de) 1980-10-16

Family

ID=6066737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792912367 Withdrawn DE2912367A1 (de) 1979-03-29 1979-03-29 Gehrungssaege mit vorrichtung zur korrektur der laengeneinstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2912367A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409358B (de) * 2000-10-17 2002-07-25 Felder Kg Gehrungslehre für werkzeugmaschinen
CN110919085A (zh) * 2019-12-12 2020-03-27 广东中烨建筑钢构有限公司 一种钢材裁剪装置及地面钢结构施工方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409358B (de) * 2000-10-17 2002-07-25 Felder Kg Gehrungslehre für werkzeugmaschinen
CN110919085A (zh) * 2019-12-12 2020-03-27 广东中烨建筑钢构有限公司 一种钢材裁剪装置及地面钢结构施工方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2727769C2 (de) Gekapselte Längenmeßeinrichtung für große Meßlängen
DE2501044A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von thermoplastischen kunststoffrohren
EP0324333B1 (de) Vorrichtung zum Füllen von Isolierglas mit Sondergas
DE19950254A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Dickenquerprofils und des Dickenlängsprofils eines laufenden Materialbandes
DE1938021C3 (de) Metallschiebefenster mit Zentralverschluß und mit in gemeinsamer Schließebene liegenden Flügelrahmen
EP0240968B1 (de) Vorrichtung zum maschinellen Eindrücken von Dichtungen
DE2912367A1 (de) Gehrungssaege mit vorrichtung zur korrektur der laengeneinstellung
DE2110540A1 (de) Rahmen-Schweissmaschine
DE4035512C1 (de)
DE2920311C2 (de) Zuschnitteinrichtung, insbesondere für Glashalteleisten von Fenstern und Türen
DE3917146A1 (de) Anschlagvorrichtung
DE3641019A1 (de) Vorrichtung zum verschweissen von kunststoffprofilen zu rahmen fuer fenster oder dgl.
DE2243250C3 (de) Form zum Herstellen von Treppenläufen aus Beton
DE2134793C2 (de) An einem Zeichentisch anbringbare Zeichenvorrichtung
DE2461720A1 (de) Vorrichtung zur steuerung der breite einer materialbahn
DE19521368A1 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Meßgrößen
DE2046109C (de) Vorrichtung zum automatischen Ablangen von kontinuierlich bewegten Profilen aus Kunststoff fur Fenster
DE1184876B (de) Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes der Elektroden und gegebenenfalls Laengsstabeinfuehrungen von Gitterschweissmaschinen
DE2810710B1 (de) Einsatzrahmen zum Umruesten eines einfach verglasten Fluegelrahmens auf Isolierverglasung
DE7715720U1 (de) Gehrungssaege fuer glashalteleisten von fenster- und tuerrahmen
DE2835024A1 (de) Einrichtung zum formen von spiralnahtrohren aus stahlband bzw. stahlblech
DE3220370C1 (de) Verfahren zum Herstellen von Rahmenteilen und zugehörigen Glashalteleisten aus Holz für Fensterrahmen
DE8907800U1 (de) Maschine zum Bearbeiten der freien Enden eines langgestreckten Werkstückes
DE3330172C2 (de) Vorrichtung zum paßgenauen Zuschneiden von Glasleisten für Fenster
EP0330083A2 (de) Vorrichtung zum Justieren von Eckschutzleisten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee