DE2912096A1 - Sicherheitsrasierapparat - Google Patents
SicherheitsrasierapparatInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
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Description
Sicherheitsrasierapparat
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsrasierapparat, insbesondere
einen solchen/ der für höhere Sicherheit und verbesserte
Handhabung konstruiert und ausgebildet ist.
Es sind bereits zahlreiche Arten von Sieherheitsrasierapparaten
entwickelt und benutzt worden. Bisherige Rasierapparate weisen typischerweise eine ,Klingeneinheit auf, die als getrennter
Bauteil für den eigentlichen Rasierapparat ausgebildet ist, der einen Handgriff und eine Auflagefläche umfaßt,
auf welche die Klinge auflegbar und daran festlegbar ist. Im Gebrauch wird die Klinge so am Rasierapparat angebracht
oder verspannt, daß eine unmittelbare Berührung der Klingenschneidkante mit dem Finger des Benutzers vermieden
wird.
Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Rasierapparats der vorstehend geschilderten Art, der zur Gewährleistung
höherer Sicherheit und verbesserter Handhabung weiter verbessert ist.
höherer Sicherheit und verbesserter Handhabung weiter verbessert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Rasierapparat der angegebenen Art erfindungsgemäß gelöst durch mindestens eine Klingenein-
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heit mit einer Rasierklinge, durch einen Rahmen, der einen Klingen-Aufnahmeraum zur Unterbringung der Klingeneinheit(en)
bei nicht benutztem Rasierapparat und eine Klingenaufnähme-Ausnehmung
zur festen und herausnehmbaren Halterung der Klingeneinheit bei Benutzung des Rasierapparats aufweist
und der weiterhin einen bei der Rasur vom Benutzer erfaßbaren, als Handgriff dienenden Abschnitt umfaßt, und durch einen
Deckelteil, der derart trennbar in den Rahmen einsetzbar ist, daß die im Aufnahmeraum des Rahmens untergebrachte(n) Klingeneinheit(en)
durch den Deckelteil abgedeckt ist (sind), wenn letzterer mit dem Rahmen verbunden ist.
Ein vorteilhaftes Merkmal kann darin gesehen werden, daß der Deckelteil mindestens einen Klingen-Aufnahmeraum aufweist,
in den eine Klingeneinheit zur Aufbewahrung herausnehmbar eingerastet werden kann, so daß sie vom Aufnahmeraum
des Rahmens aufgenommen wird, wenn der Deckelteil am Rahmen angebracht wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses bzw. Rahmens eines Sicherheitsrasierapparats mit Merkmalen
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Rahmens gemäß Fig. 1, von der Rückseite her gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines in den Rahmen
nach Fig. 1 einaetzbaren Deckelteils und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Rasierklingeneinheit
zur Verwendung in Verbindung mit Rahmen und Deekelteil.
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Gemäß den Fig. 1 und 2 weist der erfindungsgemäße Sicherheitsrasierapparat
ein Gehäuse bzw. einen Rahmen 1 auf, der einen U-profilförmigen, durch Seitenwände 9 und eine Rückwand
20 gebildeten Unterteil und einen Ober- oder Kopfteil umfaßt, welcher unter einem bestimmten Winkel zur Längsachse
der Seitenwände 9 mit dem Unterteil verbunden ist. Der Oberteil ist mit einer quer zum Rahmen 1 verlaufenden Klingenaufnahme-Ausnehmung
2 versehen, die nach vorn und an den Seiten offen ist und im Gebrauch eine noch näher zu beschreibende
Rasierklingeneinheit aufzunehmen vermag.
Der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 9, d.h. die Breite der Rückwand 20, ist so bemessen, daß der U-Profil-Unterteil
des Rahmens, der durch die Seitenwände 9 und die Rückwand 20 gebildet wird, leicht und bequem vom Benutzer
mit der Hand erfaßbar ist. Dieser Unterteil dient somit als Griff des Rasierapparats. Gleichzeitig bilden die Seitenwände
9 und die Rückwand 20 einen Aufnahmeraum 3 für die Klingeneinheiten bei nicht benutztem' Rasierapparat. Gemäß Fig. 1 ist
an der Innenfläche jeder Seitenwand 9 ein Führungs-Steg 10 zur Führung eines noch näher zu erläuternden Deckelteils angeformt.
Außerdem weist der Rahmen in der Vorderseite 21 seines Oberteils eine Ausnehmung 15 auf, während eine Öffnung 13
in der Sohle der U-profilförmigen Klingen-Ausnehmung 2 in der Mitte ihrer Breite ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 3 weist der erfindungsgemäße Rasierapparat einen
Deckelteil 6 auf, der insgesamt so geformt ist, daß er in den Unterteil des Rahmens 1 einschiebbar ist. Insbesondere
umfaßt der Deckelteil 6 eine Platte 22, deren unteres Ende unter Bildung einer Bodenplatte 22' unter einem Winkel aufwärts
und rückwärts abgebogen ist. Die Bodenplatte 22' verschließt die Unterseite des Klingen-Aufnähmeraums 3 des Rahmens
1, wenn der Deckelteil 6 auf noch zu erläuternde Weise am Rahmen 1 angebracht ist. Der Deckelteil 6 weist weiterhin
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eine an der Platte 2 angeformte und sich über deren Gesamtbreite erstreckende Oberseite oder Kopfwand 23 auf, die vom
oberen Ende der Platte 22 in derselben Richtung wie die Bodenplatte 22' rückwärts ragt. Der Deckelteil 6 ist weiterhin
mit einer Bodenwand 24 versehen, die an der Platte 22 angeformt ist und von dieser in derselben Richtung wie die Oberseite
23 (rückwärts) absteht. Oberseite 23 und Bodenwand 24
sind an ihren von der Platte 22 entfernten Enden mit Flanschen 23' bzw. 24' versehen, die aufeinander zu gerichtet
und durch eine Trennwand 25 miteinander 'verbunden sind, die
ebenfalls materialeinheitlich mit der Platte 22 ausgebildet ist. Die Platte 22 weist in ihren Seitenkanten Gleit-Führungsnuten
11 auf, die beim Anbringen des Deckelteils 6 am Rahmen 1 mit den betreffenden Stegen 10 an den Innenflächen der Seitenwände
9 in Eingriff bringbar sind. Die Platte 22 bildet mit Oberseite 23, Bodenwand 24 und Flanschen 23' und 24' auf
beiden Seiten der Trennwand 25 je einen Klingen-Aufnähme-
bzw. -Aufbewahrungsraum 5, in welchem jeweils, auf die in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeutete Weise, eine
Klingeneinheit (Fig. 4) unterbringbar ist. Oberseite 23 und Bodenwand 24 sind an ihren den Aufnahmeräumeη 5 zugewandten
Innenflächen mit Vorsprüngen bzw. Zapfen 5 versehen, die in Aussparungen 8 an den seitlichen Endender Klingeneinheit 4
einzurasten vermögen. An der Außenfläche der Oberseite 23 ist ein nach außen abstehender Haken 14 angeformt, der in die
Aussparung 15 im Rahmen 1 einzurasten vermag, wenn der Deckelteil 6 am Rahmen 1 angebracht wird.
Die Klingeneinheit 4 enthält eine Rasierklinge, deren Schneidkante
nicht dargestellt ist und bei der es sich um eine sog. Doppel- oder Tandemklinge mit zwei übereinander liegenden
Schneidkanten handeln kann. Die Klingeneinheit 4 weist in der Mitte ihrer Länge einen von ihrer Hinterkante nach rückwärts
bzw. gemäß Fig. 4 nach rechts abstehenden Ansatz 12 auf, welcher die Öffnung 13 des Rahmens 1 durchdringt, wenn die Klingeneinheit
4 auf noch zu beschreibende Weise in die Klingenausnehmung 2 des Rahmens 1 eingesetzt ist.
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Wenn der Rasierapparat nicht benutzt wird, werden Klingeneinheiten
4 in den jeweiligen Aufnahmeräumeη 5 zu beiden Seiten
der Trennwand 25 des Deckelteils 6 aufbewahrt. Zu diesem Zweck werden die Klingeneinheiten 4 jeweils einfach so in
den betreffenden Aufnahmeraum 5 hineingedrückt, daß ihr Ansatz 12 nach außen ragt, bis ihre Aussparungen 8 in der in
Fig. 3 strichpunktiert eingezeichneten Position mit den zugeordneten
Zapfen 7 des Deekelteils 6 in Einrasb berührung gelangen.
Sodann wird der Deckelteil 6, in welchem zwei Klingeneinheiten 4 untergebracht sind, in den Rahmen 1 eingeschoben, bis
der an der Oberseite 23 vorgesehene Haken 14 in die Ausnehmung oder Aussparung 15 im Rahmen 1 einrastet. Dieses Einrasten
geschieht infolge des Schiebeeingriffs zwischen den Führungsnuten
11 des Deckelteils 6 und den Stegen 10 des Rahmens 1 vergleichsweise gleichmäßig und ruckfrei. Zum Teil infolge
des Eingriffs zwischen Haken 14 und Aussparung 15 sowie zum Teil wegen des Eingriffs zwischen den Führungsnuten 11 und
den Stegen 10 ist der Deckelteil 6 sicher und fest im Rahmen 1 gehaltert. In diesem Zustand sind die in den Aufnahmeräumen
5 des Deckelteils 6 untergebrachten Klingeneinheiten 4 vollständig im Klingen-Aufnähmeraum 3 des Rahmens 1 verstaut.
In diesem Zustand besitzt der Rasierapparat außerdem eine einfachere und sehr kompakte, durch Ober- und Unterteil des
Rahmens 1 und den Deckelteil 6 festgelegte äußere Gestalt ohne wesentliche Vorsprünge und Vertiefungen. Der erfindungsgemäße
Rasierapparat ist in diesem Zustand äußerst handlich und sicher zu transportieren.
Wenn der Rasierapparat zum Rasieren benutzt werden soll, wird der Deckelteil 6 aus dem Rahmen 1 herausgeschoben, so
daß die im betreffenden Aufnahmeraum 5 enthaltenen Klingeneinheiten 4 zugänglich sind. Hierauf werden Rahmen 1 und
Deckelteil 6 so gegeneinander bewegt, daß die Außenkante einer
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der im Deckelteil 6 gehalterten Klingeneinheiten 5 auf die Klingenaufnahme-Ausnehmung 2 des Rahmens 1 ausgerichtet ist.
Sodann werden die Teile 1 und 6 gegeneinander gedrückt, so daß die Klingeneinheit 4 in die Ausnehmung 2 eintritt und
ihr Ansatz 12 gemäß Fig. 2 die Öffnung 13 im Rahmen 1 durchsetzt.
Wenn anschließend der Rahmen 1 vom Deckelteil 6 weggezogen wird, wird die Klingeneinheit 4 von letzterem auf
ersteren übertragen. Der Rahmen 1 mit der in der Ausnehmung sitzenden Klingeneinheit 4 kann unmittelbar zum Rasieren benutzt
werden, weil sein Unterteil - wie erwähnt - als zweckmäßiger Handgriff benutzt werden kann. Ein besserer Griff am
Unterteil des Rahmens 1 wird dann geboten, wenn der Deckelteil wieder in den Rahmen eingeschoben wird.
Nach der Rasur kann die Klingeneinheit 4 vom Rahmen 1 getrennt werden, indem ihre seitlichen Enden mit den Fingern
erfaßt werden und die Klingeneinheit 4 aus der Ausnehmung herausgezogen
wird oder aber der Ansatz 12 der Klingeneinheit 4 in die öffnung 13 hineingedrückt wird. Ersichtlicherweise
kann beim erfindungsgemäßen Rasierapparat das Einsetzen und
Herausnehmen der Klingeneinheit in das bzw. aus dem Handgriffstück
ziemlich sicher durchgeführt werden. Insbesondere ist das Einsetzen der Klingeneinheit ohne direkte Berührung derselben
mit der Hand möglich.
Obgleich vorstehend nur eine derzeit .bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind dem
Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich.
Beispielsweise kann das ein Herausnehmen gestattende Einrasten der Klingeneinheit 4 im Aufnahmeraum 5 durch andere Mittel als
die zusammenwirkenden Zapfen 7 und Aussparungen 8 ermöglicht werden. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen bzw. ruckfreien
Verbindung zwischen Deckelteil 6 und Rahmen 1 können ebenfalls
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andere Mittel als die Stege 10 und die zugeordneten Führungsnuten 11 vorgesehen werden. Darüber hinaus kann gewünschtenfalls
auf die Kombination aus Ansatz 12 und Öffnung 13 oder die Kombination aus Haken 14 und Aussparungen 15
verzichtet werden.
Weiterhin kann die Trennwand 25, die bei der dargestellten Ausführungsform im Deckelteil 6 vorgesehen ist, auch im
Rahmen 1 enthalten sein.
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eerse
it
Claims (7)
- Henkel, Kern, Feiler & Hänzel PatentanwälteKai Cutlery Center Co., Ltd. Möh!straße37Seki-shi, Japan D-8000 München 80Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid2 7. März 1979PatentansprücheM .) Sicherheitsrasierapparat, gekennzeichnet durch mindestens eine Klingeneinheit (4) mit einer Rasierklinge, durch einen Rahmen (1), der einen Klingen-Aufnähmeraum (3) zur Unterbringung der Klingeneinheit(en) bei nicht benutztem Rasierapparat und eine Klingenaufnahme-Ausnehmung (2) zur festen und. herausnehmbaren Halterung der Klingeneinheit (4) bei Benutzung des Rasierapparats aufweist und der weiterhin einen bei der Rasur vom Benutzer erfaßbaren, als Handgriff dienenden Abschnitt (9> 20) umfaßt, und durch einen Deckelteil (6), der derart trennbar in den Rahmen (1) einsetzbar ist, daß die im Aufnahmeraum (3) des Rahmens (1) untergebrachte(n) Klingeneinheit(en) (4) durch den Deckelteil (6) abgedeckt ist (sind), wenn letzterer mit dem Rahmen (1) verbunden ist.
- 2. Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (6) mindestens einen Klingen-Aufnahmeraum (5) aufweist, in den eine Klingeneinheit zur Aufbewahrung herausnehmbar eingerastet werden kann, so daß sie vom Aufnahmeraum (3) des Rahmens aufgenommen wird, wenn der Deckelteil (6) am Rahmen (1) angebracht wird.
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- Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (6) den Klingen-Aufnähmeraum (5) zum Teil festlegende Wände (23, 24) und an deren einander zugewandten Flächen vorgesehene Vorsprünge bzw.
- Zapfen (7) aufweist, die mit entsprechenden Aussparungen (8) in den beiden Seitenflächen der Klingeneinheit (4) in Einrasteingriff bringbar sind.
- Sicherheitsrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an den Innenflächen seiner Seitenwände (9), welche teilweise den KLingen-Aufnahmeraum festlegen, Führungs-Stege (10) trägt und daß der Deckelteil mit Führungsnuten (11) versehen ist, die zur Ermöglichung einer Verschiebung mit den Führungs-Stegen in Eingriff bringbar sind.
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