DE2911525A1 - Trommel fuer die aufnahme von bandfoermigem gut - Google Patents
Trommel fuer die aufnahme von bandfoermigem gutInfo
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Description
DEA-2O 238 - 4 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Trommel für die Aufnahme von bandförmigem Gut, wie Kabel, Schläuche und dergleichen,
mit seitlichen Begrenzungsflanschen und einem diese verbindenden Trommelboden, der an den Begrenzungsflanschen
einander gegenüberliegend angelenkte, achsparallele Arme aufweist, die miteinander jeweils durch ein im wesentlichen
in der Mitte zwischen den Begrenzungsflanschen vorgesehenes Gelenk für ein Abwinkein der Arme aus einer
stabilen Strecklage nach außen zum Verringern der axialen Trommelbreite verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Trommel wird zum Aufwickeln, zur Lagerung, für den Transport und für das Abwickeln von
bandförmigem Gut, insbesondere von elektrischen Kabeln und im Querschnitt stabilen, in Längsrichtung jedoch
biegbaren Schläuchen und Rohren verwendet. Die axiale Breite der leeren Trommeln läßt sich verringern, so daß
die leeren Trommeln für die. Aufbewahrungund den Transport
einen erheblich geringeren Raum verglichen mit einer für das Aufwickeln bereiten Trommel benötigen.
909*42/0671
DEA-2O 238 - 5'-
Bei einer aus der US-PS 3 791 606 bekannten Trommel sind die ringförmig ausgebildeten Seitenflansche im Bereich des Trommelbodens durch Querstreben verbunden, die in Umfangsrichtung
im Abstand achsparallel angeordnet sind, über diese Querstreben
wird das bandförmige Gut gewickelt, wobei es jeweils nur auf der Oberseite der Streben aufliegt, so daß das Gut längs"
einer polygonalen Schraube gewickelt und im Bereich der Streben geknickt wird. Jede Strebe besteht aus zwei Armen, die in
der Mitte durch ein Gelenk verbunden sind und an ihren anderen Enden in einem Gelenk an dem jeweiligen Befestigungsflansch
gehalten sind. Das die Enden der Arme zu einer gemeinsamen Strebe verbindende Gelenk läßt ein Ausknicken der Strebe nach
außen zu. In der Strecklage bildet das Gelenk gleichzeitig eine Arretierung, die ein nach innen Knicken der Arme verhindert.
Dadurch kann in der Strecklage der Arme das Kabel auf die so gebildeten Querstreben aufgewickelt werden. Wenn
die Trommel leer ist, können zur Verringerung des Platzbedarfes die Befestigungsflansche gegeneinandergeschoben werden,
wobei sich die Arme einer jeden Querstrebe nach außen abwinkein.
Im Stand dei» Technik ist außerdem beschrieben (US-PS 1 913
die Außenränder der Befestigungsflansche einer Trommel mit aneinanderstoßenden Segmenten abzudecken, die an den Befestigungs
flanschen mittels Schrauben befestigt werden. Wenn derartige Segmente als Trommelboden benutzt werden, müssen sie, um beim
Transport und der Lagerung der leeren Trommel Platz sparen zu können, entfernt und als von den Befestigungsflanschen getrennte
Teile gesondert gelagert werden.
909842/0671
DEA-2O 2J8 - 6 -
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trommel zu schaffen, bei welcher in der Nutzungsstellung das aufgewickelte Gut
im wesentlichen knickfrei auf dem Trommelboden aufliegt, dessen axiale Breite sich jedoch zur Platzeinsparung im nicht bewickelten
Zustand wesentlich verringern läßt, ohne daß dafür Teile des Trommelbodens von der Trommel entfernt zu werden
brauchen.
Erfindungsgemäß wird jeder Arm der Trommel wenigstens von einem Segment mit einer dem insgesamt zylindrischen Trommelboden
entsprechenden Krümmung gebildet, das auf der Seite des mittigen Gelenkes einen im wesentlichen in Umfangsrichtung
verlaufenden Rand aufweist, an den sich zwei achsparallele Ränder anschließen, die auf der Seite der Anlenkung
am jeweiligen Begrenzungsflansch durch einen gekrümmten Rand verbunden sind, dessen Krümmungsradius dem der Trommelbodenkrümmung
entspricht. Diesem' Rand ist der komplementär dazu ausgebildete Rand eines b^egrenzungsflanschfesten" Abschnitts
des Trommelbodens zugeordnet, der mit achsparallelen Aussparungen für den Durchgang der begrenzungsflanschseitigen
Anlenkung der Segmente versehen ist.
In der Nutzungsstellung bilden die Segmente einen itn.wesentlichen
geschlossenen Trommelboden, um den das aufzuwickelnde Gut, beispielsweise ein Kabel, knickfrei herumgelegt werden
kann. Wenn das Gut von der Trommel abgewickelt ist, kann deren axiale Breite für den Transport oder die Lagerung
dadurch verringert werden, daß die Begrenzungsflansche gegeneinandergeschoben werden, wobei die an den Begrenzungsflanschen angelenkten Segmente sich radial nach außen verschieben,
wobei die reduzierte Breite der Trommel im wesentlichen durch die Höhe der einander gegenüberliegenden Segmente
festgelegt wird. Die radial innenliegenden Segmentränder sind dabei der Krümmung der Trommelbodenabschnitte angepaßt.
9Ö9S42/OS71
DEA-2O 238 ~ 7 "
Die aGhsparallelen Aussparungen können als Ränder in der
Mitte des jedem Segment zugeordneten begrenzungsflanschfesten
Abschnittes des Trommelbodens ausgebildet sein und
am begrenzungsflanschsextigen Ende einen.konkaven Rand und
am gegenüberliegenden Ende einen konvexen- Rand mit einer jeweils der Trommelbodenkrümmung entsprechenden Krümmung
aufweisen, denen die komplementär ausgebildeten Ränder eines jeden Segmentes zugeordnet sind.
Dadurch liegt in der Transportstellung der konkav gekrümmte
Rand des Segmentes auf der zugeordneten gekrümmten Außenfläche des b'efestxgungsflanschfesten Trommelbodenabschnittes
auf, während in dem konkav gekrümmten Rand des zugeordneten Trommelbodenabschnittes die Wölbung des zugeordneten Teils
des Segmentes eingelegt ist, dessen konvex gekrümmter. Rand radial nach innen zur Trommel vorsteht. Bei dieser Anordnung
stehen die mit ihren konkaven Flächen einander zugewandten Segmente auf einem Teil ihrer MantellinienerStreckung vom
Trommelboden radial nach innen vor, so daß der vom Trommelboden nach außen ragende Teil verringert ist, wodurch,
falls die Trommelbreite so bemessen ist, daß die gegeneinandergelegten Segmente über die Begrenzungsflansche
vorstehen, eine weitere Platzeinsparung erzielt wird.
Die Ränder der begrenzungsflanschfesten Trommelbodenabschnitte
können an ihren der Aussparung gegenüberliegenden Enden einen geraden achsparallelen Randabschnitt in Verlängerung
des achsparallelen Randes eines jeden Segmentes haben. ■
Die begrenzungsflanschseitige Anlenkung eines jeden ■ '
Segmentes ist näher an der Trommelachse als das Gelenk angeordnet, wodurch der Anfang des Gegeneinanderschiebens
der Befestigungsflansche erleichtert wird.
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DEA-20 238 - 8 -
Die begrenzungsflanschseitige Anlenkung und das mittige Gelenk können an den Enden eines Armes sitzen, der sich
längs der Aussaprung erstreckt und mit einem Segment verbunden ist.
Diese Ausführungsform der Trommel gewährleistet eine einfache
Herstellung.
Die geraden Ränder benachbarter Segmente können in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sein, daß sich ein
Trommelboden mit Unterbrechungen ergibt.
Diese Unterbrechungen sind so gewählt, daß ein im wesentliches knickfreies Aufliegen des aufgewickelten bandförmigen
Gutes gewährleistet ist, sich jedoch gleichzeitig eine Materialeinsparung und Gewichtsreduzierung erzielen
läßt. Die Trommel gemäß der Erfindung läßt sich durch entsprechende Umgestaltung des Bodens einer bereits vorhandenen
•Trommel oder aus entsprechenden Bauelementen herstellen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Trommel in der Nutzungsstellung,
Fig. 2 in einer Ansicht wie Fig. 1 die von der strichpunktierten
Ausgangsstellung auf die gezeigte axiale Breite reduzierte Trommel,
Fig. 3 eine Stirnansicht der in Fig. 2 gezeigten Trommel mit reduzierter Breite,
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DEA-2O 238 . - 9 -
Fig. 4 die Abwicklung eines Tronuaelbodens und die daran
vorzunehmenden Einschnitte,
Fig. 5 in einer Abwicklung wie Fig. 4 die am Anfang auszuführenden
Einschnitte,
Fig. 6 die Abwicklung eines Trommelbodens mit den Einschnitten,
wobei Troinmelbodenteile zwischen den Segmenten " ausgeschnitten sind,
Fig. 7 die in Fig. 1 entsprechend bezeichnete Einzelheit, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. Ts
Fig. 9 in einer Ansicht wie Fig. 8 ein Zwischenstadium beim Reduzieren der Trommelbreite,
Fig. Io in einer Ansicht wie Fig. 8 das Endstadium der
Trommel beim Reduzieren der Breite, Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 7,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 von Fig. Io,
Fig. 13 perspektivisch die Ausgestaltung eines Armes im
Bereich des mittleren Gelenkes,
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 von Fig.
und ·
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 von Fig.
Fig. 1 zeigt eine Trommel 2o mit einem Trommelboden 21 und seitlichen Begrenzungsflanschen 22 und 23. Jeder der Begrenzungsflansche
22 und 23 hat einen Außenrand 25, eine Stirnseitenabdeckung 26, einen Innenrand 27 und eine Kreusstrebe
28. In der Kreuzstrebe sitzt das Lager 3o.
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DEA-20 238 - Γο -
Der Trommelboden 21 besteht aus einem ringförmigen Abschnitt,
der auf den einander zugewandten Seiten der Begrenzungsflansche 22 und 23 befestigt ist, und aus einer Vielzahl von
benachbarten Segmenten 31 und 32, die, wie aus Fig. 11 zu
ersehen ist, eine gekrümmte Oberfläche 33 haben und beispielsweise in Pig. 4 in der Abwicklung gezeigt sind. Die
Segmente 31 und 32 sind identisch ausgebildet. Jedes der
Segmente hat einen geraden Rand 4l, der sich in der axialen Mitte des Trommelbodens in Umfangsrichtung erstreckt,und daran
rechtwinklig angrenzende gerade Ränder 38 und 4o, die sich
von dem Rand 41 aus zu den Begrenzungsflahschen 22 und 23
hin erstrecken. In der Mitte des ümfangsabschnittes eines
jeden Segmentes 31 bzw. 32 ist beginnend in der Nähe des zugeordneten
Begrenzungsflansches 22 bzw. 23 ein achsparalleler Rand 37· ausgebildet, der an seinem begrenzungsflanschseitigen
Ende einen sich zum Rand 38 hin erstreckenden konvex
gekrümmten Rand 35 hat, während von dem zur Trommelmitte hin gewandten Ende des Randes 37 ein konkav gekrümmter Rand
36 zum geraden Rand 4o hin verläuft. Der Krümmungsradius der Ränder 35 und 36 entspricht dem Krümmungsradius des Trommelbodens
21.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 7 zu ersehen ist, sind an den gegenüberliegenden Innenseiten der Begrenzungsflansche 22 und 23 Teile des Trommelbodens 21 angeschweißt,
die aus Abschnitten 42 und 43 bestehen. Der Rand 45 des Abschnittes
42 und der Rand 46 des Abschnittes 43 ist komplementär
zu den gekrümmten Rändern 35 und 36 der Segmente
31 und 32 ausgebildet. Die Ränder 45 und 46 sind durch einen
geraden Rand 47 verbunden, der dem Segmentrand 37 gegenüberliegt. Beim übergang des Randes 45 zum Rand 46 des benachbarten
Segmentes ist ein kurzer gerader Randabschnitt 48 als Verlängerung des Randes 4o zwischen benachbarten Segmenten
vorgesehen.
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DEA-2O 238 '--4Il -
Wenn die begrenzungsflanschfesten Abschnitte 42 und 43 des
Trommelbodens 21 und die Segmente 31, 32 an einem bereits
vorhandenen Trommelboden ausgebildet werden sollen, werden längs der Anrißlinien a "bis e in ..Fig. 5 die Einschnitte
34 bis 39 ausgeführt," die in der vorher beschriebenen
Weise fortgeführt werden, um die übrigen, in Fig. 4 gezeigten gegenüberliegenden Ränder der Segmente und Trommelbodenabschnitte
zu erhalten. Dabei können, wie dies bei der Ausführungsform von Fig. 6 gezeigt ist, in der die Bezugszeichen
der Segmente mit einem Apostroph versehen sind, die Abstände zwischen den Segmenten längs der achsparallelen
Ränder 38' bzw. 4o' durch Entfernen der entsprechenden Materialteile
vergrößert werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind sich über dem
Trommelbodenumfang erstreckend fünf Segmente vorgesehen. Diese Anzahl kann jedoch vergrößert oder verkleinert werden.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, sind die Segmente 31 und 32 längs einer Schweißnaht 53 an Armen 51 und 52 angeschweißt,
die sieh in der in Fig. 7 und 8 gezeigten Benutzungsstellung achsparallel unter dem Trommelboden erstrecken. Die Arme
und 52 sind an ihren Enden in der Trommelmitte durch ein Gelenk 55 verbunden. An ihren begrenzungsflanschseitigen
Enden haben die Arme 51 und 52 Anlenkungen 56 bzw. 57, über
die sie mit Platten 58 bzw. 6o verbunden sind, die längs einer Schweißnaht 6l an dem Innenrand 27 der Befestigungsflansche 22 bzw. 23 befestigt sind, über dem Gelenk 55 ist
an dem Arm 51 ein Anschlag 63 befestigt, dessen äußerer Rand mit der Stirnfläche 7o vorstehenden Zunge .68 befestigt,
fluchtet. Auf dem Anschlag 63 ist eine Halteplatte 65 mit einer über die Stirnfläche7o vorstehenden Zunge 68 befestigt.
Die gleiche Anordnung ist an dem Arm 51 auf der gegenüberliegenden
Seite vorgesehen. In der in Fig. 8 gezeigten Benutzungsstellung der Trommel, in welcher die Arme 51 und
zueinander fluchtend ausgerichtet sind, liegt die Stirnfläche 7o des Arms 51 an dem Anschlag 63 des Arms 52 an, wobei die
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DEA-2O 238 ~' -' 12 -
Platten 65 mit den Zungen68 für die erforderliche Ausrichtung
sorgen. Dadurch wird ein nach innen Drücken der Arme 51 und 52 verhindert. Die Segmente 31 und 32 bilden bei der Anordnung
der Befestigungsflansche 22 und 23 von Fig. 7 und 8 mit den daran befestigten Abschnitten einen durchgehenden Trommelboden
21, auf den ein Kabel 71 aufgewickelt werden kann, wie dies in Pig. I gezeigt ist.
Mit dem Abwickeln des Kabels 71 soll die axiale Breite der Trommel für den Transport verringert werden. Sie wird dazu
in den in Fig. 2 gezeigten Zustand gebracht. Dabei werden die Arme 51 und 52 um die Anlenkungen 56 bzw. 57 und um das
gemeinsame Gelenk 55 so verschwenkt, daß sie sich nach außen
abwinkein, wobei die axiale Breite des Trommelbodens verringert wird. Diese Verschwenkung wird dadurch begünstigt,
daß das Gelenk 55 radial etwas weiter außen bezogen auf die Trommelachse als die Anlenkungen 56 und 57 angeordnet ist,
wodurch das Ausknicken der Arme 51 und 52 der unbewickelten Trommel bei einer Gegeneinanderbewegung der Befestigungsflansche 22 und 23 begünstigt wird. Von der Ausgangsstellung,
wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, werden die Befestigungsflansche über die Zwischenstellung von Fig. 9 in die Endstellung
nach Fig. Io gegenexnanderbewegt. In dieser Stellung schieben sich die Platten 58 und 6o übereinander, ohne
einander zu stören, da die Anlenkungen 56 und 57 auf den gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, wie dies auch
aus Fig. 15 zu ersehen ist.
Fig. 14 zeigt, daß in der Transportstellung, alsp in der
Stellung mit geringster axialer Breite, das Segment 32 mit seiner gekrümmten Oberfläche 33 an dem Rand 46 des Abschnittes
43 anliegt, während das Segment 31 mit seinem
gekrümmten Rand 36 auf der Oberfläche des fregrenzungsflanschfesten
Abschnittes 42 des Trommelbodens aufliegt. Dabei steht der Rand 35 in den Raum unterhalb des Trommelbodens
vor, wie dies aus Fig. 15 zu ersehen ist. Bei dem
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Verschwenken der Arme 51 und 52 mit den darauf befestigten
Segmenten 31 und 32 wird aufgrund der gewählten Krümmungen
der befestigungsflansehseitigen Enden der Segmente und der segment seit igen Enden der b-äfestigungsfesten Trommelbodenabschnitte
keine Beeinträchtigung der Schwenkbewegung herbeigeführt
.
Der Rand kl muß nicht, wie beispielsweise in Fig. 7 gezeigt
ist, gerade verlaufen. Er kann auch S-förmig oder in einer anderen Form ausgebildet sein, wobei die entsprechenden gegenüberliegenden
Ränder der Segmente 31 und 32 komplementär sind.
Um die Trommel in die Benutzungsstellung zu bringen, werden die Befestigungsflansche 22 und 23 auseinandergezogen, bis die
Stirnflächen 7o der Arme 51 und 52 mit den Anschlägen 63 in Kontakt
kommen. In dieser Stellung bilden die Segmente 31 und 32 mit den Abschnitten 42 und 43 einen im wesentlichen zylindrischen
Trommelboden21, der bei der Ausführungsform nach Fig. 6.zwischen
den Rändern 38' und 4o ' Aussparungen aufweisen kann.
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Claims (1)
- PatentansprücheTrommel für die Aufnahme von bandförmigem Gut, wie Kabel, Schläuche und dergleichen, mit seitlichen Begrenzungsflanschen und einem diese verbindenden Trommelboden, der an den Begrenzungsflanschen einander gegenüberliegend angelenkte, achsparallele Arme aufweist, die miteinander Jeweils durch ein im wesentlichen in der Mitte zwischen den Begrenzungsflanschen vorgesehenes Gelenk für ein Abwinkein der Arme aus einer stabilen Strecklage nach außen zum Verringern der axialen Trommelbreite verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Arm wenigstens von einem Segment (31, 32) mit einer dem insgesamt zylindrischen Trommelboden (21) entsprechenden Krümmung gebildet wird, das auf der Seite des mittigen Gelenks909*4 2/0671DEA-2O 238 - 2 -(55) einen im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden Rand (1Il) aufweist, an den sich zwei achsparallele Ränder (38, 1Io) anschließen, die auf der Seite der Anlenkung (56S 57) am jeweiligen Begrenzungsflansch (22, 23) durch einen gekrümmten Rand (35, 36) verbunden sind, dessen Krümmungsradius dem der Trommelbodenkrümmung entspricht, wobei diesem Rand (35, 36) der komplementär dazu ausgebildete Rand (45, 46) eines begrenzungsflanschfesten Abschnittes (42, 43) des Trommelbodens (21) zugeordnet ist, der mit achsparallelen Aussparungen (47) für den Durchgang der begrenzungsflanschseitigen Anlenkung (56, 57) der Segmente (31, 32) versehen ist.2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallelen Aussparungen (47) als Ränder in der Mitte des jedem Segment (31, 32) zugeordneten begrenzungsflanschfesten Abschnittes (42, 43) des Trommelbodens (21) ausgebildet sind und am begrenzungsflanschseitigen Ende einen konkaven Rand (45) und am gegenüberliegenden Ende einen.konvexen Rand (46) mit einer jeweils der Trommelbodenkrümmung entsprechenden Krümmung aufweisen, denen die komplementär ausgebildeten Ränder (37, 36, 35) eines jeden Segmentes (31,32) zugeordnet sind.3. Trommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ränder (45, 56) der begrenzungsflanschfesten Trommelbodenabschnitte (42, 43) an ihren der Aussparung (47) gegenüberliegenden Enden einen geraden achsparallelen Randabschnitt (48) in Verlängerung des achsparallelen Randes (38, 4o) eines jeden Segmentes (31, 32) haben.909842/0671DEA-2O 238 - 3 -4. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzungsflanschseitige Anlenkung (56, 57) eines jeden Segmentes (31, 32) näher an der Trommelachse als das Gelenk (55) angeordnet ist.5. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die begrenzungsflanschseitige Anlenkung (56j 57) und das mittige Gelenk (55) an den Enden eines Arms (51, 52) sitzen, der sich längs der Aussparung (47) erstreckt und mit einem Segment (31, 32) verbunden ist.6. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die geraden Ränder (38', 4o') benachbarter Segmente (31', 32') in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sich ein Trommelboden (211) mit Unterbrechungen ergibt.9098 4 2/0
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