DE2910157A1 - Vorrichtung zur herstellung von glasfaeden - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von glasfaeden

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/08Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Glasfäden
  • Stand der Technik Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Glasfäden, bestehend aus einer von einem Herd mit flüssigem Glas versorgten und dieses an mehrere aus einem in feuerfestes Material eingebetteten Düsenkörper bestehenden Muffeln abgebenden Speisekanal, an dem die Muffeln auswechselbar befestigt sind.
  • Die Muffeln bekannter Vorrichtungen sind in der Regel aus einer feuerfesten Umkleidung und aus dem aus einem Edelmetall oder einer Edelmetallegierung bestehenden Düsenkörper zusammengesetzt, der aus der Zulaufwanne und der Düsenwanne besteht. Die obere, meist kastenförmige Zulaufwanne ist oben offen, so daß das Glas in ganzer Länge und Breite einströmen und von hier aus absnkend in die darunterliegende Düsenwanne gelangen kann.
  • Die Verbindung der Muffel mit dem Kanal geschieht meist in der Weise, daß in dem Boden des Kanals Felder ausgespart sind, durch die das Glas in die Wanne fließt. Neben diesen Feldern verbleibt dann nur noch eine verhältnismäßig geringe Dichtfläche zwischen Muffel und Kanal, weshalb für das Auswechseln einer Muffel diese meist so stark gekühlt wird - man spricht vom "Einfrieren" - daTJ die Glasmasse in ihr erstarrt und selbst dichtend wirkt. Ein solches großflächiges Einfrieren wirkt sich aber negativ auf die benachbarten produzierenden Muffeln aus.
  • Das "Einfrieren" einer auszuwechselnden Muffel ist meist auch deshalb erforderlich, weil die in dem Boden des Speisekanals befindlichen Durchbrüche, durch die das Glas in die Muffeln fließt, schwer abzusperren sind, was aber vor dem Auswechseln einer Muffel geschehen muß. Meist ist es jedenfalls unmöglich, das betreffende Feld des Kanals vom Glasnachschub abzusperren, ohne die in Glasflußrichtung dahinterliegenden Muffeln für die Zeit des Auswechselns ebenfalls vom Nachschub abzutrennen. Damit wird das Auswechseln einer abgenutzten oder sonstwie beschädigten Muffel gegen eine neue schwierig und zeitraubend.
  • lurch die DE-AS 1596 552 ist es zwar bekannt, Muffeln derart mit der Unterseite eines Kanalkörpers zu verbinden, daß ein die gesamte Muffelbreite und -länge der Zulaufwanne einnehmender Block in die im Kanalboden befindliche, der Muffel zugeordnete Ausnehmung eingesetzt wird, der für den Glaszufluß einen Durchströmschlitz aufweist, der zwar fast ebenso lang wie die Muffel ist, aber nur einen Teil der Breite derselben einnimmt. Durch den dadurch gebildeten engeren Glasdurchlaß in den Düsenkörper soll das angrenzende feuerfeste Material des gleichzeitig das Bett des Kanals bildenden Blockes eine thermische Isolierung oder Abdeckung des Düsenkörpers gegenüber dem Speisekanal bewirken. Da dieser Block mit Ausnahme des Glasdurchlasses den Düsenkörper abdeckt, soll die Zustrahlung von Energie von einem Düsenkörper zum Speisekanal und infolgedessen auch zu benachbarten Düsen körpern verhindert werden.
  • Auf diese Weise wird also der Zuflußquerschnitt zwar bereits verkleinert, aber nicht so konsequent, daß dadurch eine ringsum großflächige Dichtfläche entsteht, und ungelöst bleibt auch das Problem der Absperrung des Glaszuflusses für den Fall des Auswechselns. Auch ist bei dieser Art der Verbindung von Muffel und Speisekanal ein u.U. Vorteile bringendes Anflanschen an den Seitenwänden des Speisekanals nicht denkbar.
  • Die DE-AS 19 23 345 zeigt und beschreibt von einem Speisekanal gespeiste Düsenwannen, die in einem gewissen Abstand vom Kanalboden angeordnet und mit diesem durch ein wärmeisoliertes S-förmig gebogenes Metallrohr verbunden sind. Dieses ist zur Aufrechterhaltung der für den Glasfadenabzug erforderlichen Temperatur der Glasmasse mit mindestens zwei elektrischen Vorrichtungen versehen, von denen jede ein Metallrohr enthält, das mit dem vorerwähnten wärmeisolierten Rohr verbunden und von einer stromführenden Fassung umgeben ist, wobei eine der elektrischen Vorrichtungen im Boden des Speisekanals eingebaut und die andere frei in einen Hals der Düsenwanne eingesenkt ist.
  • Dadurch wird auf eine fest dichtende Flächenverbindung zwischen Düsenkörper und Kanal überhaupt verzichtet, und dafür in einer sehr aufwendigen Weise eine Verbindung geschaffen, die zudem noch gegen den Wärmeverlust auf dem Wege vom Kanal zu dem im Abstand angeordneten Düsenkörper angehen muß. Dabei wird wahrscheinlich nicht einmal das Auswechseln erleichtert, weil man an die Verbindungsrohre schlecht herankommt, die nach der Entfernung eines Düsenkörpers unsteif von dem Kanalboden herabhängen. Die Dichtprobleme werden noch vergrößert, indem eine flächige Dichtung durch zwei Dichtungen ersetzt wird, nämlich eine zwischen Kanal und Rohr und eine andere zwischen Rohr und Düsenkörper.
  • Die DE-AS 15 96 670 zeigt und beschreibt einen Speisekanal mit seitlichen Horizontalabzweigungen, gegen deren freie Stirnflächen nackte Rohre durch Federn gepreßt werden, die gleichzeitig ohne jede Unterteilung und feuerfeste Ein- hüllung Düsenkörper sind. Dabei soll das flüssige Glas in die Rohre gepun1pt oder sonstwie gepreßt werden. Da hier alles, was normalerweise und nicht ohne Grund zu einer Muffel gehört, weggelassen wurde, z.B. die Zulaufkammer oder wanne, die auch der Läuterung und Entlüftung dient, sowie die Heizenergie sparende Einhüllung in feuerfestes Material, hat diese Methodc keinen Eingang in die Praxis finden können. Wegen der Schwierigkeit, die zu den Düsenrohren ffihrenden Abzweigungen im Speisekanal abzusperren, ist das Auswechseln schwierig, und außer dem wirft das nackte, lediglich mit seiner Stirnf Iäche auf das Abzweigungsende gepreßte Rohr, erhebliche Dichtungsprobleme auch.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit einem von einem Herd mit flüssigem Glas versorgten Kanal und einer Mehrzahl von an ihm angebrachten und durch ihn gespeisten Muffeln für die Herstellung von Glasfäden so zu verbessern, daR die komplette aus zwei übereinander liegenden Wannen und einer Einhüllung in feuerfestes Material bestehenden Muffel leicht ausgewechselt werden kann, ohne daß dadurch der Glasfluß zu den in Fließrichtung hinter der auszuwechselnden Muffel liegende Muffeln versperrt wird und eine Beeinflussung der im Kanal strömenden Glasmasse eintreten kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die durch die Ansprüche definierte Erfindung gelöst.
  • Vorteile Bei Anwendung der Erfindung kann die vom Speisekanal zu einer Muffel führende Abzweigung leicht abgesperrt werden, so daß eine auszuwechselnde Muffel gut vom flüssigen Glas leer gefahren werden kann, was das Auswechseln sehr erleichtert. Dabei sind aber die Abzweigungen so dimensioniert und können so angeordnet werden, daß ihre Absperrung den Fluß des Glases zu weiteren in Fließrichtung hinter der auszuwechselnden Muffel liegenden Muffeln nicht behindert. Obwohl der Auswechselvorgang durch einen geringen Durchflußquerschnitt sehr leicht vonstatten gehen kann, wird dennoch eine nicht unerhebliche Dichtfläche in der Umgebung des Durchflußquerschnitts aufrecht erhalten. Je nach den örtlichen und baulichen Gegebenheiten ist die Variationsmöglichkeit der Anbringung der Muffeln am Speisekanal groß, da sie sowohl an der Unterseite desselben, wie auch an beiden Seiten leicht angebracht und ausgewechselt werden können. Die Absperrung einer auszuwechselnden Muffel kann durch eine Kühlung an geeigneter Stelle erleichtert werden, ohne daß ein sich auch auf benachbarte produzierende Muffeln auswirkendes großflächiges E it0 frieren" erforderlich wird.
  • Erläuterung der Erfindung In den Zeichnungen ist die Erfindung an einigen, keinen Anspruch auf Voliständigkeit erhebenden Ausführungsbeispielen zur Anschauung gebracht und anhand dieser nachfolgend beschrieben Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung in stark verkleinertem Maßstab, Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 in einer zu dieser senkrechten Ebene, Fig. 3 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit gegenüber der Darstellung nach den Fig. 1 und 2 um 900 versetzt angeordneten Muffeln, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem gegenüber den Fig. 1 bis 3 vergrößertem Maßstab, Fig. 5 im Maßstab der Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform mit unterschiedlichen Muffeln.
  • In den Figuren 1 und 2 ist 1 ein in einem feuerfesten Kanalkörper 2 aus Schamotte oder dgl. eingehüllter Speisekanal, in dem das in ihm fließende, von einem nicht dargestellten Herd zugeführte Glas 3 in bekannter Weise durch über seine Länge verteilte Brenner 4 oder dgl. Heizelemente in der für die weitere Verarbeitung geeigneten Viskosität gehalten wird. In die Bodenwand des Kanalkörpers 2 sind von dem Boden 5 des Kanals 1 ausgehende Abzweigungen 6 eingeformt, deren jede in eine Seitenwand 7 des Körpers 2 mündet.
  • Die allgemein mit 8 bezeichneten Muffeln bestehen allgemein aus dem direkt vom Kanal 1 gespeisten Zulaufteil und dem in Fließrichtung des Glases unter diesem liegenden Düsenteil. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel ist der Zulaufteil eine an beiden Enden geschlossene Zulaufwanne 9 rohrförmigen Quer- schnitt5 die mit einer unter ihr liegenden Düsenwanne 10 in Verbindung steht und einen Düsenkörper bildet. Aus der Zulaufwaiine 9 erstrecken sich senkrecht nach oben eine oder mehrere Entlüftungs- und/oder Druckausgleichsröhrchen 11. die umgekehrt auch dazu benutzt werden können, an eine Druckquelle angeschlossen zu werden, um den Ausfluß des Glases aus den Düsen zu unterstützen. Zweckmäßig von der Mitte der Zulaufwanne 9 ausgehend, erstreckt sich waagerecht ein Verbindungsstutzen 12.
  • Der Metallkörper 9 bis 12 der Muffel 8 ist in eine feuerfeste Masse eingebettet, und der so entstandene Block 14 durch einen nicht dargestellten Metallrahmen zusammengehalten und zur Muffel vervollständigt.
  • Die aus dem in den Boden der Düsenwanne eingesetzten Röhrchendüsen ausfließenden, zu Fäden 15 erhärtenden Glasströme werden in nicht dargestellter bekannter Weise als Fäden aufgespult oder laufen auf einer Ziehtrommel auf und werden von dieser, vor Vollendung einer einmaligen Umschlingung, abgenommen und dabei in Fasern zeriegt.
  • Zum Auswechseln einer Muffel 8 kann dann, wenn in später beschriebener Weise der Glasfluß zu der betreffenden Abzweigung 6 abgesperrt wurde, die alte Muffel schnell und bequem abgenommen und ebenso leicht durch eine neue Muffel ersetzt werden. Hierzu wird, wenn Abzweigung 6 und Muffel 8 vorher einigermaßen leer gefahren wurden, einfach die neue Muffel mit ihrer entsprechenden Seitenfläche gegen die Seitenfläche, in die die Abzweigung 6 mündet, angedrückt und befestigt.
  • Dabei legt sich das in sie mündende Ende des Verbindungsstutzens 12 mit seiner Stirnfläche in Form einer Stoßverbindung gegen die Stirnfläche der Abzweigung 6, oder bei einem aus ihrer Seitenfläche austretenden Ende schiebt sich ein kurzes Stück muffenartig in das Ende der Abzweigung 6 hinein. Dadurch wird eine großflächige Anlage- und Dichtfläche bei einem keine Probleme aufwerfenden, demgegenüber geringen G lasfl u ßquerschn itt erzielt.
  • Die Zulaufwanne 9 kann auch zur Aufheizung des aus dem Speisekanal 1 entnommenen Glases 3 benutzt werden, indem ihre beiden Stirnflächen mit elektrischen Anschlußfahnen 16 verbunden sind, die an einem Transformator 17 angeschlossen sind, der von der Muffel 18 selbst getragen werden kann.
  • Figur 3 veranschaulicht, daß die nach den Figuren 1 und 2 im Prinzip aufgebauten Muffeln 18 anstatt mit ihren Breitflächen auch mit einer ihrer Stirnflächen 19 mit der Seitenwand 7 des Kanalkörpers 2 verbunden werden können. In diesem Fall kann auf einen Verbindungsstutzen verzichtet werden und die rohrförmige Wanne 20 entsprechend bis an die Stirnfläche des Muffelkörpers gezogen werden, und dann selbst die Verbindung mit der zugehörigen Abzweigung 6 herstellen.
  • Mit 21 ist allgemein eine zum Kanalkörper 2 gehörende Bodenplatte bezeichnet, deren über die Seitenwände 7 überstehende Bereiche zur Teilabstützung und eventuell vertikalen Zentrierung der Muffeln 18 dienen können.
  • Bei der Ausführungsform der Figur 4 ist die Muffel 22 mit Düsenwanne 23, Zulaufwanne 24 und Verbindungsstutzen 25 nicht direkt mit der Seitenwand 26 des Kanal körpers 27, sondern zur weiteren Förderung der Abdichtung der Verbindungsstelle mit einem an der Seitenwand angebrachten Kühlblock 28 verbunden, der in einem Rahmen 29 aus festem feuerfestem Material in einer gewisse Dehnungen zulassenden und ausgleichenden Gußmasse 30 eine die Dichtung gegen Glasfluß zwischen dem Verbindungsstutzen 25 und der das Glas aus dem Kanal zuführenden Abzweigung 31 gewährleistende Kühileitung 32 aufnimmt.
  • Von den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 4 unterscheidet sich das nach Figur 5 in erster Linie dadurch, daß die auswechselbare Muffel 33 in eine im Kanalkörper 34 freigelassene Tasche oder Ausnehmung 35 einschiebbar ist. Die Muffel besteht hier aus dem Düsenkörper 36 und dem Verbindungsstutzen 37 sowie einem zwischen dem Düsenkörper 36 und dem Boden 38 des Kanals 39 eingeschobenen Kühlblock 40. Er ist aus dem eigentlichen Stein 41 und der in Gußmasse 42 eingebetteten Kühlschlange 43 aufgebaut. Die rechte Hälfte der Fig. 5 veranschaulicht, daß der Kühlblock 40' auch ein eingesetzter Bestandteil des Kanalkörpers 34 sein kann und dann einen Durchlaß 44 für den entsprechend kürzeren Stutzen 37 aufweist, der die Düsenwanne mit der Abzweigung 45 des Kanals 39 verbindet. Die Tasche oder Ausnehmung 46 ist dann entsprechend niedriger.
  • In dem Kanal 39 befinden sich, von außerhalb desselben steuerbar, heb- und senkbare Plunger 47 mit Sperrventilen 48, mit denen die Abzweigungen 45 für den Fall des Auswechselns einer Muffel so abgesperrt werden können, daß dadurch der Fluß der Glasmasse im Kanal zu den neben und in Flußrichtung hinter der auszuwechselnden Muffel liegenden Muffeln nicht behindert und versperrt wird.
  • Bezugszeichenaufstellung 1 Speisekanal Fig. 1 + 2 2 Kanalkörper 3 Glas 4 Brenner 5 Boden 6 Abzweigungen 7 Seitenwand 8 Muffel (allgemein) 9 Zulaufwanne 10 Düsenwanne 11 Entlüftungs- und/oder Druckausgleichsröhrchen 12 Verbindungsstutzen 13 feuerfeste Masse 14 Block 15 Fäden 16 Anschlußfahnen 17 Transformator 18 Muffel Fig. 3 19 Stirnfläche 20 Zulaufwanne 21 Bodenplatte 22 Muffel Fig. 4 23 Düsenwanne 24 Zulaufwanne 25 Verbindungsstutzen 26 Seitenwand Fig. 4 27 Kanal körper 28 Kühlblock 29 Rahmen 30 Gußmasse 31 Abzweigung 32 Kühlleitung 33 Muffel Fig. 5 34 Kanalkörper 35 Ausnehmung oder Tasche 36 Düsen körper 37 Verbindungsstutzen 38 Boden 39 Kanal 40 Kühlblock 41 eigentlicher Stein 42 Gußmasse 43 Kühlschlange 44 Durchlaß 45 Abzweigung 46 Ausnehmung oder Tasche 47 Plunger 48 Sperrventil

Claims (8)

  1. Patentansprüche f lq)Vorrichtung zur Herstellung von Glasfäden, bestehend aus einer von einem Herd mit flüssigem Glas versorgten und dieses an mehrere aus einem in feuerfestes Material eingebetteten Düsenkörper bestehenden Muffeln abgebenden Speisekanal, an dem die Muffeln auswechselbar befestigt sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zulaufteil (9, 20, 24) des Düsenkörpers einen in eine Sei- tenwand (7) der Muffel (8, 18,22,33) mündenden Verbindungsstutzen (12, 25, 37) eines gegenüber der horizontalen Düsenkörperfläche geringen Querschnitts aufweist, dessen Mündungsende bei der Muffelmontage eine Verbindung mit einer Speisekanal-Abzweigung (6, 31,45) herstellt, wobei die die Mündung umgebende Seitenfläche der Muffel eine Dichtfläche mit der Kanalwandung bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeictrnet, daß zwischen die die Mündung des Verbindungsstutzens (25,37) umgebenden Dichtfläche der Muffel (22, 33) und die betreffende Fläche des Speisekanals ein Block (28, 40) aus feuerfestem Material eingeschoben ist, der eine den Verbindungsstutzen umgebende Kühl leitung (32,43) aufweist
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der die Kühlleitung (32, 43) aufnehmende Bereich des Blockes (28,40) aus Gußmasse (30,42) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zulaufteil eine Zulaufwanne in Form eines Rohres runden Ouerschnitts ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die bis zur Stirnfläche (19) der Muffel (18) und in diese mündende Verlängerung der Zulaufwanne (20) rohrförmigen Querschnitts gleichzeitig Verbindungsstutzen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich von dem Zulaufteil senkrecht nach oben Druckausgleichs- oder Druckzuführungsröhrchen (11) erstrecken.
  7. 7. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß die Abzweigungen (6, 31, 45) des Speisekanals von dem Kanalboden ausgehen und durch mit Plungern (47) heb- und senkbare Ventilkörper (48) versperrbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Aufnahme der Muffeln (33) und/oder Kühlblöcke (40) im Boden oder in der Seitenwand des Kanal körpers (34) Ausnehmungen oder Taschen (35) vorgesehen sind.
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