DE2909703A1 - Digitale zeilmultiplex-vermittlungsanlage fuer pulscodemodulation und deltamodulation - Google Patents

Digitale zeilmultiplex-vermittlungsanlage fuer pulscodemodulation und deltamodulation

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DE2909703A1 DE19792909703 DE2909703A DE2909703A1 DE 2909703 A1 DE2909703 A1 DE 2909703A1 DE 19792909703 DE19792909703 DE 19792909703 DE 2909703 A DE2909703 A DE 2909703A DE 2909703 A1 DE2909703 A1 DE 2909703A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Digitale Zeitsultiplex-Vermittlungsanlagen für Puls-
  • codemodulation und Deltamodulation Die Erfindung betrifft eine digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage für Pulscodemodulation (PCM) und Deltamodulation (D.M).
  • Die Ubermittlung von DM-Informationen von einer sendenden zu einer empfangenden Stelle im Format von PCM-Worten ist bereits bekannt. So wird der Druckschrift "Proceedings Zürich Seminar, 1978, auf den Seiten B 3.1. bis B 3.5 ein integriertes Eomunikationssystem mit Delta-CODECS beschrieben, wobei die Teilnehmeranschlußschaltungen hintereinander in einem Schleifensystem liegen und die Bitraten der DM-Informationen der PCM-Worte, die zur Übermittlung der Informationen in PCM-30 Rahmen auf der gemeinsamen Schleifenleitung benutzt werden, gleich sind.
  • Da die Verbindung mit der übergeordneten Steuereinrichtung ebenfalls nur über die Schleife möglich ist, muß der Austausch von Informationen zum Verbindungsauf-und abbau ebenfalls über die Schleife erfolgen, außerdem ist die Übermittlung von Synchronisationszeichen unbedingt notwendig. Hinweise auf Möglichkeit des Anschlusses von digitalen Anschluß-und Verbindungsleitungen lassen sich der Literaturstelle nicht entnehmen.
  • Weiterhin ist aus der DE-OS 24 51 837 ein Verfahren zur bildung und Auflösung eines Multiplexes aus mehreren Datenkanälen in einer Durchschalteeinheit einer PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage bekannt.
  • Hierbei werden die Informationen, die auf mehreren Datenkanälen mit jeweils einer Bitrate von 3,2 kBit/s eintreffen, im PCM-Worte umgesetzt und nach der Vermittlung in einen Datenfluß mit der ursprünglichen Bitrate zurück gewandelt. Die Vermittlung der die Informationen auf den Datenkanälen tragenden PCM-Worte erfolgt unter Zuhilfenahme eines allen Datenkanälen gemeinsamen Speichers und eines Multiplexers.
  • Nachteilig bei diesem Verfahren, welches davon ausgeht, daß durch die niedrigere Bitrate den Datenkanälen das jeweilige PCM-Wort entsprechend oft wiederholt oder immer einem anderen Datenkanal zugeteilt werden muß, ist die mangelnde Flexibilität des Anschlusses von Anschluß-und Verbindungsleitungen, da die Zahl des Datenkanäle bei der Weitervermittlung in Form von PCM-Worten bezüglich der Abtastschritte des Multiplexers und der Speicherplätze bestimmt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Möglichkeit anzugeben, wie an einer digitalen Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage sowohl analoge als auch digitale geilnehmer-und Verbindungsleitungen mit verschiedenen Codierarten angeschlossen werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die analogen und/oder digitalen eilnehmer-und Verbindungsleitungen durch individuelle Anschlußschaltungen über ein Koppelfeld, gebildet aus einer oder mehreren PCM-Sammelschienen, miteinander verbindbar sind, und die Anschlußschaltungen den Austausch von PCM-Wörtern über das Koppelfeld in Abhängigkeit von dem der jeweiligen Verbindung zugeteilten Zeitkanal steuern und die Bitrate der PCM-Worte ein Vielfaches des Datenstroms der DM-Informationen beträgt und in den Anschluß schaltungen mit DM-Informationen in der Sende-und in der Empfangsrichtung jeweils eine Bitratenumsetzung stattfindet, indem der kontinuierliche Datenstrom der DM-Informationen in Datenworte des Formats der PCM-Worte umgewandelt bzw. diese Datenworte in einen kontinuierlichen Datenstrom zurückgewandelt werden und daß die Anschlußschaltungen für analoge oder digitale Anschluß-und Verbindungsleitungen zu der bzw. den Sammelschienen und zu einer gemeinsamen oder jeweils einer Gruppe von Anschluß schaltungen zugeordneten Steuereinrichtung gleiche Schnittstellen aufweisen.
  • Durch die einheitliche Schnittstelle wird erreicht, daß äe nach Betriebs-und Verkehrsbedürfnissen der beliebige Anschluß von analogen und digitalen Anschlußflfl flafl1 und Verbindungsleitungen möglich ist, wobeiVVon der" Art der Anschlußschaltung das Koppelfeld, die übergeordnete Steuereinrichtung, der Taktgeber, usw.
  • beibehalten werden können. Damit ist der Austausch von Anschlußschaltungen ohne weitere Änderungen innerhalb der Vermittlungsanlage möglich.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage besteht darin, daß die Anschluß schaltungen gemäß ihrer Modulationsart in Gruppen eingeteilt sind, daß den Anschlußschaltungen in der übergeordneten Steuereinrichtung jeweils ein betreffendes Gruppenkennzeichen zugeordnet ist, und daß durch entsprechende Maßnahmen sichergestellt ist, daß Jeweils nur Verbindungen zwischen Anschlußschaltungen bestimmter Gruppenzugehörigkeit herstellbar sind. Hierdurch wird eine sehr flexibele Betriebsweise der Vermittlungsanlage erreicht, da nicht nur analoge Anschlußleitungen sondern auch digitale Anschlußleitungen miteinander verbindbar sind. Ebenso können auch einzelne Zeitkanäle einer digitalen Verbindungsleitung mit analogen Anschlußleitungen verbunden werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Vorverarbeitung der auf den Anschluß-und Verbindungsleitungen auftretenden Signalisierungsinformationen jeweils in einem der Anschlußschaltung festzugeordneten Vorprozessor geschieht und der Datenaustausch zwischen den Anschlußschaltungen und der übergeordneten Steuereinrichtung über ein alle oder Jeweils eine Gruppe von Vorprozessoren verbindendes Leitungsvielfach geschieht. Durch die Vorverarbeitung der Signalisierungsinformation in der åeweiligen Anschlußschaltung wird der Datenaustausch zwischen den Anschlußschaltungen un der übergeordneten Steuereinrichtung auf ein Minimum beschränkt, wodurch das Programm der Steuereinrichtung einfach gehalten und für alle Anschlußschaltungen nahezu gleichartig sein kann.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Eine Vielzahl von Anschlußschaltungen A (ASA,ASB,ASC, ALA,ALB) sind Jeweils über eine bzw. (ALZ) mehrere Leitungen PL mit der Sammelschiene SS verbunden.
  • Über die Leitungen PL erfolgt die Übermittlung der digitalen Informationen im format der PCM-Worte seriell mit einer Bitrate von 2,048 kBit/s. Die Anschluß schaltungen sind Jeweils mit einem Vorprozessor VP ausgestattet, welche über ein Leitungsvielfach VL mit der übergeordneten Steuereinrichtung ST verbunden sind. Diese Steuereinrichtung kann nun entweder gemeinsam für alle Anschlußschatungen der Vermittlungsanlage oder Jeweils nur für einen Teil der Anschlußschaltungen vorgesehen sein. Über das Leitungsvielfach VL kann auch die gemeinsame Taktversorgung aller Anschlußschaltungen A stattfinden.
  • Die Anschluß schaltung ASA ist zum Anschluß einer analogen Anschlußleitung vorgesehen. Sie hesteht aus einer Leitungseinheit L und einem Codec C. Der Codec wandelt die analogen Signale in PCM-Worte mit einer Länge von 8 Bit um und umgekehrt. Die PCM-Worte werden mit einer Bitrate von 64 kBit/s bereitgestellt, bzw. empfangen.
  • Die Anschlußschaltung ASB dient ebenfalls zum Anschluß von analogen Anschlußleitungen)nur werden in diesem Fall die analogen Signale in Deltamodulations-Signale umgewandelt bzw. zurückgewandelt. Dies geschieht durch den Modulator/Demodulator M. Der kontinuierliche am Ausgang der Einrichtung M mit einer Bitrate von beispielsweise 32 kBit/s auftretenden Informationsstrom wird einem Bitratenumsetzer BU zugeführt, welcher eine Umwandlung in Datenworte des PCM-Formats vornimmt, welche dann mit einer Bitrate von 64 kBit/s bereitgestellt werden. Der gleiche Vorgang findet auch in umgekehrter Reihenfolge statt.
  • Die Anschlußschaltung ASC dient zum Anschluß einer digitalen Anschlußleitung wobei von Teilnehmerstation TZ bereits ein Deltamodulations-Informationsstrom mit einer Bitrate von 32 kBit/s erzeugt bzw.
  • von diesem empfangen wird. Diese Anschlußschaltung ist nur mit einem Bitratenumsetzer 3U ausgestattet, welcher ebenso wie derjenige der Anschlußschaltung ASB arbeitet. Der Informationsfluß der Teilnehmerstation TZ und der Anschluß schaltung ASC findet ebenfalls in beiden Richtungen statt.
  • Die Anschlußschaltung ALA dient zum Anschluß einer analogen Verbindungsleitung wobei die analogen Signale in PCM-Worte umgewandelt werden. Eine Leitungsschaltung S dient zum Empfang und zur Aussendung der Signalisierungsinformation.
  • Die Anschlußschaltung ALB dient zum Anschluß einer analogen Verbindungsleitung,wobei die Analogsignale in Deltamodulations-Informationen umgewandelt werden.
  • Dies geschieht in gleicher Weise wie bei der Anschlußschaltung ASB.
  • Eine ankommende digitale Zeitmultiplex-Verbindungsleitung mit Deltamodulations-Informationen, welche mit einer Bitrate von beispielsweise 512 kBit/s übertragen werden und aus 15 Zeitkanälen und einem Signalisierungskanal besteht, wird an einer Anschlußschaltung ALZ angeschlossen. Diese besteht aus einem Multiplexer MU, welcher ebensoviele Ausgänge beseitzt, wie Zeitkanäle vorhanden sind. An den Ausgängen entstehen Deltamodulations-Informationen mit einer Bitrate von 32 kBit/s, welche jeweils einem Bitratenumsetzer BU zugeführt werden. Am Ausgang des Bitratenumsetzers stehen wiederum die Informationen in Form von Datenworten im PCM-Format mit einer Bitrate von 64 kBit/s zur Verfügung. Die abgehenden digitalen Zeitmultiplex-Verbindungsleitungen werden über die gleiche Anschlußschaltung bedient, wobei die Bitratenumsetzung in umgekhrter Weise geschieht. Die Bitratenumsetzer erzeugen an ihren Ausgängen wieder einen konstanden Informationsstrom von Jeweils 32 kBit/s, welcher von einem Demultiplexer auf eine Bitrate von 512 kBit/s umgesetzt werden. Der Multiplexer MU und auch der Demultiplexer müssen nicht unbedingt ein Bestandteil der Anschlußschaltung sein, sondern können auch außerhalb angeordnet werden.
  • Die auf den analogen Anschlußleitungen von den Teilnehmerstationen TA, TB, TZ eintreffenden Signalisierungsinformationen wie beispielsweise: Aushängen, Wahlinformationen, Rückfrage, usw. werden von der Einrichtung L empfangen und dem jeweiligen Vorprozessor VP zugeführt. Dieser wertet die Information aus und übermittelt entsprechende Informationen über das Leitungsvielf ach VL an die übergeordiiete Steuereinrichtung ST. Bei den Verbindungsleitungen geschieht dies ebenso und zwar über die Einrichtung S bzw. den Multiplexer MU. Die übergeordnete Steuereinrichtung ST wertet die vom jeweiligen Vorprozessor VP übermittelte Wahlinformation aus und prüft bei einer Internverbindung den Betriebszustand der Anschlußschaltung des gewünschten Anschlusses TA,TB oder TZ. Ist die Anschlußschaltung frei, so wird den beiden an der Jeweiligen Verbindung beteiligten Anschlußschaltungen von der übergeordneten Steueg inrichtung ST über das Verbindungsleitungsvielfach die zugeteilte Zeitkanaladresse übermittelt, welche in den Vorprozessoren VP der beiden Anschlußschaltungen eingespeichert wird. Innerhalb des Zeitkanals wird nun von den Vorprozessoren der Austausch der Datenworte im PCM-Format über die Sammelschiene SS gesteuert.
  • Die Aussendung von Hörtönen und Gebührenimpulsen auf die analogen Anschlußschaltungen kann durch den åeweiligen Vorprozessor VP erfolgen, wobei diese durch die übergeordnete Steuereinrichtung ST über das Lei- -tungsvielfach VL veranlaßt wird. Bei analogen Verbindungsleitungen werden die Signalisierungszeichen von der Jeweiligen Einrichtung S empfangen und dem jeweiligen Vorprozessor VP zugeführt, der seinerseits die entsprechenden Informationen an die übergeordnete Steuerung weitergibt. Umgekehrt gelangen Informationen von der übergeordneten Steuerung zu dem jeweiligen Vorprozessor VP, welcher die Einrichtung S zur Aussendung von Signalisierungszeichen auf die Verbindungsleitung veranlaßt.
  • Bei einer digitalen zeitmultiplexen Verbindungsleitung ZVL wird der Sigalisierungskanal 5K vom Multiplexer ausgeblendet und dem Vorprozessor VP der Ansch.lußschaltung zugeführtDieser wertet die Signalisierungssignale aus und übermittelt die entsprechenden Informationen über das Leitungsvielfach VL zur übergeordneten Steuereinrichtung ST. In umgekehrter Richtung werden über den Demultiplexer auf die digitale zeitmultiplexe Verbindungsleitung die Signalisierungs-Informationen in den betreffenden Zeitkanal eingebracht.
  • Wenn auch die Übermittlung der Datenworte im PCM-Format über die gemeinsame Sammelschiene SS geschieht, und zwar unabhängig davon ob es sich nun um Datenworte mit DM-Informationen oder PCM-Worte handelt, so ist die Zusammenschaltung von Anschlußschaltungen über die Sammelschiene SS wegen des unterschiedlichen Informationsgehalts der Datenworte gewissen Einschränkungen unterworfen. Das bedeutet, daß PCM-Informationen nur zwischen Anschlußschaltungen ausgetauscht werden können, welche PCM-Worte erzeugen bzw.
  • empfangen und verarbeiten können, das gleiche trifft auf Datenworte zu, welche DM-Informationen beinhalten.
  • Von der Anschlußseite hergesehen ist die Verbindungsmöglichkeit größer, so können untereinander Verbindungen zwischen der Teilnehmerstation TA und der Verbindungsleitung VLA hergestellt werden, ebenso sind Verbindungen zwischen den Teilnehmerstationen UB,UZ und den Verbindungsleitungen ZVL und VLB möglich.
  • Um sicherzustellen, daß nur die erwähnten Verbindungen herstellbar sind, werden die einzelnen Anschlußschaltungen in zwei Gruppen zusammengefaßt und die Gruppenzugehörigkeit Jeder Anschlußschaltung durch ein Gruppenkennzeichen gekennzeichnet. Diese Gruppenkennzeichen werden beispielsweise zu Beginn eines Verbindungsaufbaus von den betreffenden Vorprozessoren über das Leitungsvielfach VL der übergeordneten Steuereinrichtung ST übermittelt und dort eingespeichert. Nach Empfang der Wahlinformation findet in der übergeordneten Steuereinrichtung ST eine Überprüfung des Gruppenkennzeichens der ruf enden und gerufenen Anschluß schaltung statt, nur wenn beide Gruppenkennzeichen übereinstimmen, wird ein freier Zeitkanal der betreffenden Verbindung von der übergeordneten Steuereinrichtung ST zugeteilt.
  • Zweckmäßigerweise werden die einzelnen unterschiedlichen Anschlußschaltungen auf Jeweils einer steckbaren Baugruppe mit den gleichen Abmessungen auf gebaut, so daß ein Austausch der Baugruppen und eine beliebige Zusammensetzung der Anschluß schaltungen innerhalb der Vermittlungsanlage möglich ist.
  • Durch die niedrigere Bitrate des Datenstroms der DM-Informationen bedingt steht bei der Bitratenumsetzung nicht für Jedes Datenwort im PCM-Format eine neue Information zur Verfügung. Ist beispielsweise die Bitrate der DM-Informationen halb so hoch wie dieJenige der PCM-Worte, so steht nur jedes zweite Datenwort ein weiterer Abschnitt aus dem Datenstrom der DM-Informationen zur Umsetzung bereit.
  • Es ist nun denkbar, in dem zweiten Datenwort die Information des vorhergehenden Datenwortes zu wiederholen oder dieses von einer Information frei zu lassen. Darüberhinaus ist es Jedoch ebenso möglich, den Zeitkanal des zweiten Datenwortes für eine andere Verbindung zur Verfügung zu stellen. Dies hat jedoch kompliziertere Steuerungsvorgänge für den Vermittlungsvorgang zur Folge.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage für Pulscodemodulation und Deltamodulation Patentansprüche: 6 Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen fiir Pulacodemodulation (PCM) und Deltamodulation (DM), dadurch gekennzeichnet, daß die analogen und/oder digitalen eilnehmer-und Verbindungsleitungen durch individuelle Anschlußschaltungen(A. . )über ein toppelfeld, gebildet aus einer oder mehreren PCM-Sammelschienen (SS), mit ein ander verbindbar sind, und die Anschlunschaltungen den Austausch von PCM-Wörtern über das Koppelfeld in Abhängigkeit von dem der jeweiligen Verbindung zugeteilten Zeitkanal steuern und die Bitrate der PCM-Worte ein Vielfaches des Datenstroms der DM-Informationen betragt und in den Anschluß schaltungen (A. .)init DM-Informationen in der Sende-und in der Empfangsrichtung jeweils eine Bitratenumsetzung stattfindet, indem der kontinuierliche Datenstrom der DM-Informationen in I)atenworte des Formats der PCM-Worte umgewandelt bzw. diese Datenworte in einen kontinuierlichen Datenstrom zurückgewandelt werden, daß die Änschlußschaltungen(A..)für analoge oder digitale Anschluß-und Verbindungsleitungen zu der bzw. den Sammelschienen (sS) und zu einer gemeinsamen oder jeweils einer Gruppe von Anschlußschaltungen zugeordneten Steuereinrichtung ( gleiche Schnittstellen (VL,PL) aufweisen.
  2. 2. Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschaltungen (A..) gemäß ihrer Modulationsart in Gruppen eingeteilt sind, daß den Anschlußschaltungen (..) in der übergeordneten Steuereinrichtung (SIE) jeweils ein betreffendes Gruppenkennzeichen zugeordnet ist und daß durch entsprechende Maßnahmen sichergestellt ist, daß jeweils nur Verbindungen zwischen Anschlußschaltungen (A..) bestimmter Grupeenzugehörigkeit herstellbar sind.
  3. 3. Digitale ZeftmultipIe-Vermittlungsan1age nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverarbeitung der auf den AnschluBleitungen und Verbindungsleitungen auftretenden Signalisierungsinformationen jeweils in einem der Anschlußschaltung (A..) festzugeordneten Vorprozessor (VP) geschieht und der Datenaustausch zwischen den Anschlußschaltungen (A..) und der übergeordneten Steuereinrichtung (ST) über ein alle oder jeweils eine Gruppe von Vorprozessoren (VP) verbindendes Leitungsvielfach (VL) geschieht.
  4. 4. Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschaltungen (A..) in einer modularen Bauweise ausgeführt und gegeneinander austauschbar sind.
  5. 5. Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanl age nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der niedrigeren Bitrate des Datenstroms der DM-Informationen das jeweilige Datenwort im PCM-Bormat dem Verhältnis der beiden Bitraten entsprechend mehrmals wiederholt wird oder der betreffende Zeitkanal bis zum Vorliegen eines neuen Datenwortes anderen Verbindungen zugeteilt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137094A1 (de) * 1981-09-17 1983-03-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum uebertragen von digitalen nachrichtensignalen und digitalen steuersignalen zu bzw. von teilnehmerstellen, insbesondere fernsprechteilnehmerstellen, eines digitalen fernmeldenetzes
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