DE2908906C2 - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Nutz
fahrzeug in Frontlenkerbauweise, der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Art.
Die bei dem heutigen dichten Straßenverkehr ständig an
steigenden physischen und psychischen Belastungen des Kraft
fahrers zwingen in immer stärkerem Maße dazu, insbesondere
bei Nutzfahrzeugen den Fahrerplatz nach anthropotechnischen
Gesichtspunkten so zu gestalten, daß der Fahrer durch die
mechanische Fahrtätigkeit als solche physisch und psychisch
möglichst wenig beansprucht wird. Als vorteilhafte anthro
pometrische Daten sind dabei ein Hüftwinkel zwischen Unter
leib und Oberschenkel von 105°, ein Winkel zwischen Ober-
und Unterschenkel von 115° und ein Winkel zwischen Ober- und
Unterarm von 105° ermittelt worden. Außerdem hat man fest
gestellt, daß ein Winkel von 90° zwischen Ober- und Unterarm
die relativ größte Kraftaufbringung am Lenkrad gestattet und
auch günstig ist, um plötzlich größere Lenkbewegungen aus
zuführen. Bei ständiger Lenkarbeit mit relativ großen Lenk
bewegungen und großen Lenkkräften wird also der Fahrer am
wenigstens physisch beansprucht, wenn der Winkel zwischen
Ober- und Unterarm 90° beträgt. Hingegen ist es für die
physische Entspannung des Fahrers vorteilhaft, wenn ein
Winkel zwischen Ober- und Unterarm von 105° bei der Fahrweise
hergestellt werden kann, in welcher nur geringe Lenkbewegungen
vereinzelt auszuführen und dabei noch relativ geringe Lenk
kräfte aufzubringen sind, wie dies z. B. bei Autobahnfahrten
der Fall ist.
Alles dies hat bei bekannten Nutzfahrzeugen im wesentlichen
dazu geführt, dem Lenkrad eine bestimmte Lage zu geben, die
bei allen möglichen Fahrweisen je nach Fahrzeugeinsatz unter
anthropotechnischen Gesichtspunkten einen erträglichen
Kompromiß darstellt. Zusätzlich ist noch eine Verstellmög
lichkeit des Fahrersitzes in horizontaler und vertikaler
Richtung und eine Veränderung des Neigungswinkels der
Fahrersitz-Rückenlehne vorgesehen, um unterschiedliche Kör
pergrößen verschiedener Fahrer ausgleichen zu können.
Die fest vorgegebene Lage des Lenkrads ermöglicht aus anthro
potechnischer Sicht der Fahrerplatzgestaltung bei keinem
speziellen Fahrzeugeinsatz, wie z. B. beim Baustellenverkehr,
Stadtverkehr, Fahrten auf Überlandstraßen oder Autobahnen,
eine optimale Haltung des Fahrers. Korrekturen werden vom
Fahrer daher bewußt oder unbewußt selbst vorgenommen. Beim
Baustellenverkehr z. B. muß der Fahrer sehr viele und große
Lenkbewegungen bei relativ großer Lenkkraft aufbringen.
Außerdem benötigt er einen großen Überdeckungswinkel für den
Sichtbereich, d. h., er muß die Fahrbahn bis möglichst dicht
an die Fahrzeugfront beobachten können. Des letzteren
wegen wird sich der Fahrer also im Baustellenverkehr auf
richten und eine etwa vertikale oder nach vorn geneigte
Stellung einnehmen. Dadurch verkleinert sich der Winkel
zwischen Ober- und Unterarm und wird häufig wesentlich klei
ner als der für große Lenkbewegungen optimale Winkel von 90°.
Durch die auszuführende Lenkarbeit wird der Fahrer damit im
Baustellenverkehr wesentlich stärker als notwendig beansprucht,
was zu einer vorzeitigen Ermüdung führt.
Will der Fahrer andererseits lange Autobahnfahrten dazu
benutzen, um eine nach hinten geneigte, für die Entspannung
vorteilhafte Sitzhaltung bei vergrößertem Hüftwinkel
einzunehmen, so ist er bei der vorgegebenen Lenkradstellung
gezwungen, mit nahezu gestreckten Armen zu lenken. Dies
führt auf die Dauer zu starker physischer Beanspruchung des
Fahrers durch statische Muskelarbeit in den Armen.
Um die Lenkradstellung bezüglich der Sitzposition des
Fahrers optimal anzupassen, ist bei einem bekannten Fahrzeug
der eingangs genannten Art (US-PS 37 18 053) das Lenkrad in
insgesamt vier Versatzlagen verbringbar, in welchen jeweils
eine funktionsfähige Arbeitsstellung des Lenkrades gegeben
ist. Hierzu ist die Lenksäule oder Lenkspindel in einem
U-förmigen Halter um eine horizontale, quer zur
Fahrzeuglängsachse ausgerichtete Schwenkachse schwenkbar.
Der Halter ist an einer Frontplatte des Fahrzeugaufbaus
befestigt. Mittels eines an der Lenksäule einerseits und an
dem Halter andererseits angreifenden Verriegelungs
mechanismus läßt sich die Lenksäule in vier
Schwenkpositionen bringen und dort lösbar verriegeln. Die
möglichen Schwenkpositionen liegen dabei innerhalb eines
relativ kleinen Schwenkbereiches von nur etwa 15°.
Eine solche Konstruktion zur Lenkradeinstellung ist
ausschließlich dafür geeignet, die Lenkradstellung an
verschiedene Körpergrößen der Fahrer oder an deren
bevorzugte unterschiedliche Sitzhaltungen anzupassen. Da
bereits mit der Schwenkung der Lenksäule in dem relativ
kleinen Schwenkbereich von ca. 15° eine erhebliche räumliche
Verlagerung des das Lenkrad tragenden freien Endes der
Lenksäule und damit eine wesentliche Abstandsänderung des
Lenkrades zum Fahrersitz einerseits und zur Frontscheibe
andererseits einhergeht, ist die konstruktive Ausführung
zur Lenkradverstellung wenig geeignet, in Nutzfahrzeugen zur
Anpassung an spezielle Fahrzeugeinsätze verwendet zu werden.
Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, ist bei
Baustellenverkehr eine im wesentlichen horizontale Lage des
Lenkrades erforderlich. Bei Übergang auf Fernstraßenverkehr
muß dagegen zur Erzielung einer anthropometrisch günstigen
Sitzhaltung des Fahrers das Lenkrad um ca. 40° gegen die
Horizontale geneigt werden. Ein solcher Schwenkbereich würde
bei der bekannten konstruktiven Lenkradverstellung eine
gewaltige Abstandsverlagerung des Lenkrades von der
Frontscheibe und dem Fahrersitz zur Folge haben, die
untragbar ist und durch Sitzverstellung allein nicht
korrigiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art die
Lenkradverstellung so auszubilden, daß diese schnell, in
zweckmäßiger Weise sogar während des Fahrens, an die
anthropometrische, vorteilhafte Haltung des Fahrers bei den
am häufigsten auftretenden unterschiedlichen Einsatz- und
Betriebsarten des Fahrzeugs, wie Baustellen- oder
Stadtverkehr, Landstraßen- oder Autobahnfahrten, angepaßt
werden kann, ohne daß dabei eine wesentliche örtliche
Verlagerung des Lenkradmittelpunktes auftritt.
Die Aufgabe ist bei einem Fahrzeug der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Halterung des von Lenkspindel und Lenkrad
gebildeten Lenkungsteils an einem aus zwei Lenkern und einer
diese verbindenden Koppel bestehenden Lenkergetriebe wird
bei großem Verstellbereich des Neigungswinkels des Lenkrades
das das Lenkrad tragende Ende der Lenkspindel örtlich kaum
nennenswert verlagert. Bei Übergang von einem speziellen
Fahrzeugeinsatz in den anderen. z. B. von Baustellen- zum
Straßenverkehr, braucht daher die Position des Fahrersitzes
bei Verstellung des Lenkrades - was während der Fahrt
erfolgen kann - nicht verändert zu werden, um die
anthropometrisch günstige Sitzhaltung zu erreichen.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Fahrzeugs mit
zweckmäßigen Weiterbildungen und Verbesserungen der
Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
aus Anspruch 3. Durch diese Auslegung des den Versatz des
Lenkungsteils bewirkenden Lenkergetriebes ist es möglich,
die erfindungsgemäße Fahrerplatzgestaltung auch in
aerodynamisch gestalteten Fahrerkabinen mit stark geneigter
Frontscheibe vorzunehmen. In allen Arbeitsstellungen des
Lenkrades verbleibt zwischen dem Lenkradkranz und der stark
geneigten Frontscheibe noch genügend Platz, um den
Lenkradkranz allseitig zu umgreifen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
auch aus Anspruch 4. Durch diese Ausgestaltung des
Lenkergetriebes ist sichergestellt, daß der Fahrer in allen
funktionsfähigen Arbeitsstellungen des Lenkungsteils
genügend Beinfreiheit hat und der Abstand zwischen Koppel
bzw. Lenkspindel und Knie bzw. Unterschenkel des Fahrers
sich auch bei Versatz des Lenkungsteils nicht verringert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
auch aus Anspruch 5. Durch die Ausbildung der Koppel als
Armaturenträger für die Primärinstrumente und
-bedienungselemente sind diese in jeder Arbeitsstellung des
Lenkungsteils in sicht- und griffgünstiger Lage für den
Fahrer angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
ergibt sich auch aus Anspruch 6. Durch diese Maßnahmen kann
der Fahrer die Lenkungseinstellung schnell und sogar während
des Fahrens an den veränderten Einsatz des Fahrzeugs (z. B.
Einfahrt in die Baustelle) anpassen. Ein Druck auf einen
vorzugsweise an der als Armaturenträger ausgebildeten Koppel
angeordneten Bedienungsknopf entriegelt den Lenkungsteil,
der dann sofort in die gewünschte neue Arbeitsstellung
überführt werden kann und in dieser neuen Arbeitsstellung
sich automatisch verriegelt.
Vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung
gemäß Anspruch 7. Durch die vorgesehene
Gewichtsausgleichsvorrichtung braucht der Fahrer nur sehr
kleine Verstellkräfte aufzubringen, um den Lenkungsteil in
eine der Versatzlagen zu überführen. Auch dadurch kann die
Umstellung des Lenkungsteils von der einen in die andere
Arbeitsstellung schnell während des Fahrens durchgeführt
werden, ohne daß der Fahrer zusätzlich beansprucht wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
weiter aus Anspruch 9. Durch feste Zuordnung einer
bestimmten Stellung der Fahrersitz-Rückenlehne zu den
Arbeitsstellungen des Lenkungsteils, und damit zu der
jeweiligen Lenkradneigung, wird dafür Sorge getragen, daß in
jeder der fixierten Arbeitsstellungen des Lenkungsteils auch
der Rücken des Fahrers abgestützt ist, so daß auch die
statische Muskelarbeit der Rückenmuskeln beim Sitzen
vermieden wird, was zu einer weiteren Verringerung der
physischen Beanspruchung des Fahrers führt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
dabei aus Anspruch 10, durch diese Maßnahmen kann
gleichzeitig, und auch während des Fahrbetriebs, die
Rückenlehne des Fahrersitzes bei einer Veränderung der
Arbeitsstellung des Lenkungsteils an diese mit angepaßt
werden, ohne daß dies besondere Aufmerksamkeit des Fahrers
erfordert, was ihn sonst möglicherweise von dem
Verkehrsgeschehen ablenken könnte.
Vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung
gemäß Anspruch 11. Durch diese Rückstelleinrichtung folgt
nach Entriegelung die Rückenlehne automatisch der Bewegung
des Oberkörpers des Fahrers, so daß der Kontakt zwischen
Rücken und Rückenlehne immer vorhanden bleibt. In der neuen
Raststellung der Rückenlehne, die der neu eingestellten
Arbeitsstellung des Lenkungsteils bzw. des Lenkrades
entspricht, wird die Rückenlehne automatisch verriegelt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
ergibt sich aus Anspruch 14. Durch die Ankopplung der
Pedalerie an den Lenkungsteil wird dafür Sorge getragen, daß
die Pedalerie in jeder fixierbaren Versatzstellung des
Lenkungsteils, die ja einer bestimmten Arbeitsstellung des
Lenkrads entspricht, eine vorbestimmte, der jeweiligen
Sitzhaltung des Fahrers angepaßte Stellung einnimmt. Auch
dieses ist ein weiterer Schritt zur optimalen
Fahrerplatzgestaltung.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
ergibt sich aus Anspruch 17. Durch das Vorsehen einer
weiteren Versatzlage des Lenkungsteils als Aussteigestellung
kann der Fahrer bequem und gegenüber bisher bekannten
Fahrzeugen wesentlich besser und schneller ein- und
aussteigen, da der Freiraum zwischen Lenkungsteil und
Fahrersitz in der Aussteigestellung gegenüber jeder der
Arbeitsstellungen wesentlich vergrößert ist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels eines Nutzfahrzeugs in
Frontlenkerbauweise im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fahrerkabine des
Nutzfahrzeugs bei abgenommener Seitenwand,
schematisch dargestellt,
Fig. 2 eine Draufsicht des Lenkrades und des
Lenkergetriebes in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Fahrersitzes in Fig. 1,
Fig. 4 die gleiche Darstellung wie
Fig. 1, jedoch mit einem in
Aussteigestellung verschwenkten
Lenkungsteil.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Fahrerkabine 10 eines
Nutzfahrzeugs in Frontlenkerbauweise ist nach aerodynamischen
Gesichtspunkten gestaltet. Sie ist Teil des Fahrzeugauf
baus 11 und weist eine stark geneigte Frontscheibe 12 auf,
die sich etwa von der Höhe einer Brüstung 13 der Fahrerkabine
10 fast bis hin zum Kabinendach 14 erstreckt.
Die Fahrerkabine 10 enthält in üblicher Weise einen von einer
im wesentlichen aufrechten Lenkspindel 15 und einem daran an
greifenden Lenkrad 16 gebildeten Lenkungsteil 17 und einen
Fahrersitz 18. Der Fahrersitz weist ein Sitzteil 19 mit
Sitzfläche 20 und eine Rückenlehne 21 auf. Der Fahrersitz 18
ist üblicherweise vertikal und horizontal verschiebbar ange
ordnet. Die Rückenlehne 21 ist mit dem Sitzteil 19 vorzugs
weise über ein Schwenklager 22 verbunden, so daß diese gegen
über der Vertikalen neigbar ist und somit verschiedene Öff
nungswinkel zwischen Sitzfläche 20 und Rückenlehne 21 ein
stellbar sind.
Der Lenkungsteil 17 ist in mehrere Versatzlagen mit unter
schiedlicher Lenkradneigung versetzbar ausgebildet. Hierzu
ist die Lenkspindel 15 über die Kardangelenke 23 am rahmen
seitigen Lenkgetriebe und an der Welle des Lenkrades 16
angeordnet und axial teleskopartig verlänger- oder
verkürzbar ausgebildet. Der Lenkungsteil 17 ist in drei aus
gewählten Versatzlagen fixierbar. Diese Versatzlagen des
Lenkungsteils sind in Fig. 1 ausgezogen bzw. strichliniert
eingezeichnet. Zu ihrer Kennzeichnung ist die jeweilige
Mittelachse des Lenkrades 16 (Lenksäule) in den verschiedenen Versatz
lagen mit 50, 51 und 52 bezeichnet, wobei in der ersten Ver
satzlage 50 das Lenkrad 16 im wesentlichen horizontal (oder
nahezu horizontal) liegt, in der dritten Versatzlage 52 einen
Neigungswinkel von etwa 40° zur Horizontalen einschließt und in der
zweiten Versatzlage 51 eine dazwischenliegende, mittlere
Stellung einnimmt. In jeder dieser fixierbaren Versatzlagen 50
-52 nimmt der Lenkungsteil 17 eine voll funktionsfähige
Arbeitsstellung ein, in welcher die Lenkradneigung einem
speziellen Fahrzeugeinsatz angepaßt ist. Die erste Versatz
lage 50 ist dabei für Baustellen- oder Stadtverkehr vor
gesehen, in welcher der Fahrer große und plötzliche Lenk
radbewegungen bei großen Lenkkräften durchführen muß.
Durch das in dieser ersten Versatzlage 50 im wesentlichen
horizontal liegende Lenkrad 16 beträgt der Winkel zwischen
Oberarm und Unterarm des Fahrers (in Fig. 1 schematisch an
gedeutet) ca. 90°, so daß der Fahrer - wie bereits eingangs aus
geführt - bei geringster Beanspruchung relativ große Lenk
kräfte auf das Lenkrad aufbringen kann. In der zweiten
fixierbaren Versatzlage 51, welche für Fahrten auf Land
straßen bestimmt ist, ist das Lenkrad 16 steiler angestellt,
wodurch dem Fahrer ermöglicht wird, sich im Sitz weiter
zurückzulegen und dadurch einen unter anthropometrischen Ge
sichtspunkten günstigen Hüftwinkel einzunehmen und gleich
zeitig den aus anthropometrischer Sicht ebenfalls optimalen
Winkel zwischen Ober- und Unterarm von ca. 105° zu erreichen.
In der dritten fixierbaren Versatzlage 52 des Lenkungsteils 17,
die für Autobahnfahrten bestimmt ist, ist das Lenkrad 16
noch steiler (ca. 40°) angestellt. Bei Autobahnfahrten
braucht der Fahrer nur wenige und relativ kleine Lenkbewe
gungen auszuführen, die zudem noch geringe Lenkkräfte er
fordern. Hier tritt der Gesichtspunkt, durch einen möglichst
günstigen Winkel zwischen Ober- und Unterarm eine günstige
Kraftaufbringung am Lenkrad zu erzielen gegenüber dem
Gesichtspunkt, daß der Fahrer zum entspannten Fahren eine
möglichst zurückgeneigte Sitzlage bei einem möglichst großen
Hüftwinkel (optimal ca. 115°) einnehmen soll. Bei dieser
entspannten Fahrlage darf sich zwar der Winkel zwischen
Ober- und Unterarm vergrößern, doch dürfen Ober- und Unter
arm keine gestreckte oder annähernd gestreckte Lage einnehmen,
da dies zu statischer Muskelarbeit und zum schnellen Ermüden
der Arme führt. Durch die steilere Anstellung des Lenkrads
16 in der dritten Versatzlage 52 wird ein unter anthropometri
schen Gesichtspunkten günstiger Winkel zwischen Ober- und
Unterarm des Fahrers (in Fig. 1 schematisch angedeutet) er
zielt.
Der Lenkungsteil 17 wird von einem aus zwei Lenkern 24 und
25 und einer Koppel 26 bestehenden Lenkergetriebe 27 ge
halten. Das Lenkergetriebe 27 weist eine der Anzahl der
fixierbaren Versatzlagen 50-52 des Lenkungsteils 17 ent
sprechende Zahl von Verriegelungslagen auf. Das Lenkergetriebe
27 ist am Fahrzeugaufbau 11, hier an der Stirnwand 29 der
Fahrerkabine 10 angelenkt. Der obere Lenker 24, der vorzugs
weise als Doppellenker ausgebildet ist (Fig. 2), ist mit
seinem kabinenseitigen Anlenkende in Höhe der Brüstung 13
angeordnet. Der untere Lenker 25 ist mit seinem kabinen
seitigen Anlenkende unterhalb der Brüstung 13 im Fußraum 28
der Fahrerkabine 10 angeordnet. Die beide Lenker 24 und 25
verbindende Koppel 26 ist als Armaturenträger 30 zumindest für
Primärinstrumente 31, wie Tachometer, Optometer, Ganganzeige,
Kontrolleuchten etc., und ggf. für Primärbedienungselemente
ausgebildet (Fig. 2). Das Lenkergetriebe 27 ist derart be
messen und ausgebildet, daß der Abstand des Lenkradkranzes 32
von der Frontscheibe 12 in allen Versatzlagen 50-52
im wesentlichen konstant ist. Dadurch verbleibt immer genügend
Abstand zwischen Frontscheibe 12 und Lenkradkranz 32, so daß
das Lenkrad 16 allseitig umgriffen werden kann.
Außerdem ist das Lenkergetriebe 27 auch derart bemessen und
ausgebildet, daß der obere Lenker 24 und die Koppel 26 bei
der mittleren Versatzlage 51 annähernd eine Strecklage ein
nehmen, in welcher der untere Lenker 25 seine Totpunktlage
einnimmt. Dadurch ist der minimale Abstand von Fahrersitz
18 zur Lenkspindel 15 bzw. zur Koppel 26 vorgegeben, und bei
Verschwenkung des Lenkungsteils 17 in die beiden anderen
Versatzlagen 50 bzw. 52 wird dieser für die Beinfreiheit
des Fahrers notwendige Abstand in keinem Fall verkleinert.
Die verriegelten Versatzlagen des Lenkungsteils 17 werden
durch ein Gesperre 33 festgelegt, das in den Verriegelungs
lagen des Lenkergetriebes 27 wirksam ist. Das Gesperre 33
besteht aus einem Einstellelement 34, das eine der Anzahl
der Verriegelungslagen des Lenkergetriebes 27 bzw. der
Versatzlagen 50-52 des Lenkungsteils 17 entsprechende
Anzahl von Rastausnehmungen 35 aufweist. Das Einstellelement
34 ist mit dem oberen Lenker 24 starr verbunden. Das Ge
sperre 33 weist noch einen Riegel 36 auf, der unter Wirkung
einer Feder 37 in eine der zugeordneten Rastausnehmungen 35
eingreift. Der Riegel 36 wird motorisch betätigt, z. B. hy
draulisch, pneumatisch oder elektrisch, wobei er entgegen
der Rückstellkraft der Feder 37 aus der Rastausnehmung 35
aushebt und das Lenkergetriebe 27 mit Lenkungsteil 17 zur
Verstellung freigibt. Die Einschaltung der motorischen
Betätigung des Riegels erfolgt zweckmäßigerweise über einen
Einschaltknopf am Armaturenträger 30. Am Lenkergetriebe 27
greift noch eine Gewichtsausgleichsvorrichtung 38 (Fig. 2)
an, die in mindestens einer der Versatzlagen 50-52
hier ist die mittlere Versatzlage 51 gewählt, das
Gewicht des Lenkungsteils 17 und das Gewicht des Lenkerge
triebes 27 aufnimmt. Wird also die in Fig. 1 dargestellte
Verriegelung der mittleren Versatzlage 51 gelöst, so ändert
das Lenkergetriebe 27 und der Lenkungsteil 17 infolge der
Gewichtsausgleichsvorrichtung 38 seine Lage nicht. Das
Lenkungsgetriebe 17 läßt sich aber aus dieser Position durch
geringe, vom Fahrer aufzubringende Verstellkräfte in die eine
oder andere Versatzlage 50 bzw. 52 leicht und schnell über
führen. Die Gewichtsausgleichsvorrichtung 38 ist vorzugs
weise als eine Verdrehfeder 39 ausgebildet (Fig. 2), die am
kabinenseitigen Anlenkende des oberen Lenkers 24 angreift.
Jeder der fixierbaren Versatzlagen 50-52 des Lenkungs
teils 17 ist eine auf die Lenkradneigung abgestimmte Rast
stellung der Rückenlehne 21 des Fahrersitzes 18 zugeordnet.
In jeder Raststellung weist die Rückenlehne 21 zu der Sitz
fläche 20 des Sitzteils 19 einen vorbestimmten Öffnungs
winkel auf, der ebenfalls entsprechend der jeweiligen Ver
satzlage S 0-S 2 des Lenkungsteils 17 dem jeweiligen Fahr
zeugeinsatz angepaßt ist. In der für Baustellen- oder Stadt
verkehr bestimmten Raststellung ist der Öffnungswinkel
zwischen Rückenlehne 21 und Sitzfläche 20 etwa 90° oder
kleiner. Dies entspricht der aufrechten oder nach vorn ge
neigten Stellung des Fahrers (in Fig. 1 schematisch ange
deutet), durch welche er eine möglichst große Fahrbahn
strecke bis nahe an die Fahrzeugfront übersehen kann. In
Verbindung mit dieser Sitzstellung und der Versatzlage
50 des Lenkungsteils 17 kann der Fahrer den Anforderungen
des Baustellen- oder Stadtverkehrs am besten gerecht werden.
Die anderen beiden Raststellungen der Rückenlehne 21 sind
aus anthropometrischen Gesichtspunkten zur Erzielung einer
entspannten Fahrweise bei vergrößertem Hüftwinkel gewählt
und ergeben ebenfalls in Verbindung mit der jeweiligen Ver
satzlage 51 bzw. 52 des Lenkungsteils 17 eine optimale Ge
staltung des Fahrerplatzes, jeweils angepaßt an den ent
sprechenden Fahrzeugeinsatz.
Zur Festlegung der Raststellungen greift an der Rückenlehne
21 eine Verriegelungsvorrichtung 40 an. Diese weist ein mit
der Rückenlehne 21 verbundenes Einstellelement 41 auf, das
eine der Anzahl der Raststellungen der Rückenlehne 21 ent
sprechende Zahl von Rastausnehmungen 42 trägt. Jeweils in
einer der Rastausnehmungen 42 kann ein Riegel 43 unter Wir
kung einer Feder 44 eingreifen. Die Aushebung des Riegels
43 aus der Rastausnehmung 42 erfolgt ebenfalls motorisch,
z. B. hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch. Die Betäti
gung des Riegels 43 wird vorzugsweise ebenfalls von einem
am Armaturenträger 30 angeordneten Einschalter aus erfolgen.
Die Betätigung des Riegels 43 zur Entriegelung der Rücken
lehne 22 und die Betätigung des Riegels 36 zur Entriegelung
des Lenkergetriebes 27 kann vorzugsweise synchron über einen
einzigen Einschalter erfolgen.
An der Rückenlehne 21 greift eine diese in Richtung kleinerer
Öffnungswinkel zur Sitzfläche 20 belastende Rückstellvorrichtung 45 an
( Fig. 3). Diese Rückstellvorrichtung 45 besteht aus einer Verdrehfeder
46, die im Schwenklager 22 zwischen Rückenlehne 21 und Sitz
teil 19 des Fahrersitzes 18 angeordnet ist. Durch diese
Rückstellvorrichtung bleibt die entriegelte Rückenlehne 21
immer in Kontakt mit dem Rücken des Fahrers und kann durch
einfaches Vorbeugen oder Zurücklehnen nach Entriegelung je
weils in die gewünschte Raststellung überführt werden.
Die üblicherweise zum Fahren benötigte, aus Einzelpedalen
wie Gas-, Brems- und/oder Kupplungspedal bestehende Pedalerie
47 ist an den Lenkungsteil 17 derart angekoppelt, daß die
Pedalerie 47 in jeder fixierten Versatzlage 50-52
des Lenkungsteils 17 eine vorbestimmte Stellung einnimmt.
Hierdurch ist gewährleistet, daß auch die Pedalerie 47 eine
aus anthropometrischen Gesichtspunkten jeweils der Sitzhal
tung des Fahrers angepaßte Lage einnimmt. Im einfachsten Fall
ist die Pedalerie 47 starr mit dem unteren Lenker 25 des
Lenkergetriebes 27 verbunden.
Das Lenkrad 16 kann zu Anpassung der Lenkradhöhe an die
Größe des Fahrers noch längs seiner Lenksäulenachse in begrenz
tem Bereich gegenüber der Koppel 26 des Lenkergetriebes 27
verschiebbar ausgebildet sein. Die Lenkspindel 15 ist dabei
so ausgerichtet, daß sie in der ersten und zweiten Versatz
lage 50 und 51 im wesentlichen gestreckt ist, so daß hier
möglichst keine oder nur geringe Drehmoment-Umleitungen im
Lenkungsteil 17 auftreten.
Neben den drei fixierbaren Versatzlagen 50-52 ist eine
weitere Versatzlage für den Lenkungsteil 17 vorgesehen, die
in Fig. 4 wiederum durch die Mittelachse des Lenkrads 16 (Lenksäulenachse)
charakterisiert und mit 48 bezeichnet ist. In dieser Versatz
lage 48 nimmt der Lenkungsteil 17 seine sog. Aussteigestel
lung ein, die keine Arbeitsstellung ist. In dieser Versatz
lage 48 hat der Lenkungsteil den größtmöglichen Abstand von
dem Sitz 18 des Fahrers, wodurch die Beinfreiheit erheblich
vergrößert wird und der Fahrer bequem ein- und aussteigen
kann, wie in Fig. 4 schematisch angedeutet ist. Auch diese
Maßnahme stellt einen Beitrag zur Verbesserung des Arbeits
platzes Kraftfahrzeug dar.
Claims (17)
1. Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug in
Frontlenkerbauweise, mit einer im wesentlichen
aufrechten Lenkspindel und einem daran angreifenden
Lenkrad, die einen in mehrere Versatzlagen mit
unterschiedlicher Lenkradneigung versetzbaren
Lenkungsteil bilden, der in ausgewählten Versatzlagen
(50, 51, 52) fixierbar ist und in jeder dieser fixierten
Versatzlagen (50, 51, 52) eine funktionsfähige
Arbeitsstellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lenkungsteil (17) an einem Lenkergetriebe (27)
gehalten ist, das aus zwei, am Fahrzeugaufbau (11)
angelenkten Lenkern (24, 25) und einer Koppel (26)
besteht und eine der Anzahl der fixierten Versatzlagen
(50, 51, 52) des Lenkungsteils (17) entsprechende Zahl von
Verriegelungslagen aufweist, und daß das Anlenkende des
einen Lenkers (24) in Höhe der Brüstung (13) und das
Anlenkende des anderen Lenkers (25) im Fußraum (28)
unterhalb der Brüstung (13) des Fahrzeugaufbaus (11)
jeweils an dessen Stirnwand (29) angeordnet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der in Brüstungshöhe angelenkte Lenker (24) als
Doppellenker ausgebildet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lenkergetriebe (27) derart bemessen und
ausgebildet ist, daß der Abstand des Lenkradkranzes (32)
von der Frontscheibe (12) in allen Verriegelungslagen im
wesentlichen konstant ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Brüstungshöhe angelenkte
Lenker (24) und die Koppel (26) bei einer zwischen zwei
Versatzlagen (50, 52) liegenden mittleren Versatzlage
(51) annähernd eine Strecklage einnehmen.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koppel (26) als Armaturenträger
(30) zumindest für Primärinstrumente (31) und
Primärbedienungselemente ausgebildet ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet
durch ein in den Verriegelungslagen des Lenkergetriebes
(27) wirksames Gesperre (33), das vorzugsweise ein mit
dem Lenkergetriebe (27) starr verbundenes
Einstellelement (34) mit einer der Anzahl der
Verriegelungslagen entsprechenden Zahl von
Rastausnehmungen (35) und einen in die Rastausnehmungen
(35) eingreifenden, insbesondere federbelasteten und
motorisch, z. B. hydraulisch pneumatisch und/oder
elektrisch, ausrückbaren Riegel (36) aufweist.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-6, gekenn
zeichnet durch eine am Lenkergetriebe (27)
angreifende und dessen Gewicht und das Gewicht des
Lenkungsteils (17) in zumindest einer Verriegelungslage
aufnehmende Gewichtsausgleichsvorrichtung (38).
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung
(38) mindestens eine am fahrzeugaufbauseitigen Anlenkende
zumindest eines Lenkers (24) angeordnete Verdrehfeder
(39) aufweist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder fixierbaren Ver
satzlage (50, 51, 52) des Lenkungsteils (17) eine auf die
Lenkradneigung abgestimmte Raststellung der Fahrersitz-
Rückenlehne (21) zugeordnet ist, in welcher diese einen
vorbestimmten Öffnungswinkel zur Sitzfläche (20) aufweist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine an der Fahrersitz-Rückenlehne (22) an
greifende Verriegelungsvorrichtung (40), die vorzugsweise
ein mit der Rückenlehne (21) verbundenes Einstellelement
(41) mit einer der Anzahl der Raststellungen der Rücken
lehne (21) entsprechenden Zahl von Rastausnehmungen (42)
und einen in die Rastausnehmungen (42) eingreifenden, ins
besondere federbelasteten und motorisch, z. B. hydraulisch,
pneumatisch und/oder elektrisch, ausrückbaren Riegel (43)
aufweist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeich
net durch eine die Fahrersitz-Rückenlehne (21)
in Richtung kleinerer Öffnungswinkel belastende Rückstell
vorrichtung (45).
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (45) eine
im Schwenklager (22) der Fahrersitz-Rückenlehne (21) an
geordnete Verdrehfeder (46) aufweist.
13. Fahrzeug nach Anspruch 6 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Riegel (36, 43) von
Lenkergetriebe-Gesperre (33) und Rückenlehnen-Verriege
lungsvorrichtung (40) zentral und vorzugsweise synchron
ansteuerbar sind.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine aus Einzelpedalen,
wie Gas-, Brems- und/oder Kupplungspedal, bestehende
Pedalerie (47) an dem Lenkungsteil (17) derart ange
koppelt ist, daß die Pedalerie (47) in jeder fixierbaren
Versatzlage (50, 51, 52) des Lenkungsteils (17) eine
vorbestimmte Stellung einnimmt.
15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pedalerie (47) starr mit dem
Lenkergetriebe (27), vorzugsweise mit dem im Fußraum (28)
angelenkten Lenker (25), verbunden ist.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lenkrad (16)
längs seiner Achse in begrenztem Bereich gegenüber der
Koppel (26) des Lenkergetriebes (27) verschiebbar aus
gebildet ist.
17. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Versatzlagen
des Lenkungsteils (17) eine Aussteigestellung bildet, in
welcher der Lenkungsteil (17) den größtmöglichen Abstand
von dem Fahrersitz (18) einnimmt.
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D2 | Grant after examination | ||
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