DE2908569A1 - Giessverfahren zur herstellung kompliziert geformter, vor allem kunstgewerblicher gegenstaende - Google Patents

Giessverfahren zur herstellung kompliziert geformter, vor allem kunstgewerblicher gegenstaende

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DE2908569A1 DE19792908569 DE2908569A DE2908569A1 DE 2908569 A1 DE2908569 A1 DE 2908569A1 DE 19792908569 DE19792908569 DE 19792908569 DE 2908569 A DE2908569 A DE 2908569A DE 2908569 A1 DE2908569 A1 DE 2908569A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22C7/023Patterns made from expanded plastic materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • B22D25/02Special casting characterised by the nature of the product by its peculiarity of shape; of works of art

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gießverfahren zur Herstellung kompliziert geformter,
  • vor allem kunstgewerblicher Gegenstände Der Gegenstand der Erfindung ist ein Gießverfahren zur Herstellung kompliziert geformter Gegenstände insbesondere aus Aluminium, Zink, Buntmetall, usw., durch das hauptsächlich kleine Serien von mit Figuren und Ornamenten verschiedenen Materials und Form versehenen kunstgewerblichen Gegenständen auf wirtschaftliche Weise und in einer den Vorstellungen des Künstlers entsprechenden Qualität angefertigt werden können.
  • In der Industrie und im Laufe der Anfertigung kunstgewerblicher Gegenstände kommt es oft vor, daß kompliziert geformte Arbeiten durch Gießen herzustellen sind. Das Gießen solcher Gegenstände bereitet den Technologen ernstliche Schwierigkeiten, da wegen ihrer komplizierten und evtl. künstlerischen Form es in vielen Fällen nicht möglich ist, des Gießen Gießen forderl1chc .vodcl' mit den üblichen Industriemethoden herzustellen. Die komplizierte Form macht die Verwendung der üblichen Formkästen nahezu unmöglich, da der Gießkern bzw. das Gußmodell nicht so geteilt werden kann, daß er bzw. es im Sand mit zwei oder sogar drei Formkasten eingeformt werden kann. Nach Trennung der Formkästen ist es nicht möglich, die Gußmodelle ohne Verletzung der im Sand befindlichen Hohlform aus dem Sand herauszuheben.
  • Zum Gießen derartiger Gegenstände ist es nicht zweckmäßig, ein Spritzgußwerkzeug aus Metall anzufertigen, da im allgemeinen nur eine kleine Serie herzustellen ist, so daß sich die mit einem großen Aufwand an Arbeit und Kosten verbundene Anfertigung des Werkzeuges nicht lohnt.
  • Eine weitere, relativ oft auftretende Aufgabe besteht darin, daß - hauptsächlich im Falle kunstgewerblicher Gegenstände -auf der Oberfläche des aus einem bestimmten Metall gegossenen Gegenstandes verschiedene, in ihrem Material vom Material des Gegenstandes abweichende Figuren, z.B. Ornamente, anzubringen sind. Solche Elemente werden nachträglich durch mechanische Bindemethoden und/oder durch Aufkleben befestigt.
  • Zur mechanischen Befestigung ist eine spezielle Oberflächengestaltung des Gegenstandes erforderlich. So sind z.B. -manchmal Ösen oder dgl. an der Außenseite des Gegenstandes anzuordnen, was den Gießvorgang weiter erschwert. Solche Ösen usw. können bereits bei geringer Krafteinwirkung abbrechen, so daß die als Ornament oder zu anderen Zwecken dienende Figur vom Gegenstand abfällt. Auch das Aufkleben solcher Figuren gewährleistet keine zuverlässige Bindung.
  • Die Befestigung der verschiedenen Figuren bzw. Ornamente auf de: Oberfläche von Gegenständen wird auch so versucht, daß man die Figuren in den Formsnnd einbettet und t2il'w'LS S2 it ' dem Netallmaterial des betreffenden Gegenstandes ungießt. Diese Methode ist jedoch nur bei der Herstellung von zu Industriezwecken dienenden Gegenständen anwendbar, wo das Material des Elements bzw. der Figur einen wesentlich höheren Schmelzpunkt aufweist als das Material des Gegenstandes. Dieses Verfahren läßt sich bei kunstgewerblichen Gegenständen nicht anwenden, da es sich bei den Zierelementen im allgemeinen um Glas oder Halbedelsteine handelt, die, wenn sie längere Zeit der SchmEzounkttemperatur des Materials des Gegenstandes ausgesetzt werden, normalerweise beschädigt oder eventuell ganz vernichtet werden.
  • Vor allem bei der Anfertigung von kunstgewerblichen Gegenständen kommt es vor, daß bestimmte Teile der Oberfläche steinsplittähnliche Verzierungen verschiedener Farbe und Form aufweisen müssen. Solche Elemente können auf den gegossenen Gegenstand nicht aufgeklebt werden1 da sich ihre Form hierzu nicht eignet. Auf der Oberfläche der im Formsand befindlichen Hohlform lassen sie sich nicht befestigen, weil sie im Laufe des Gießvorgangs vom flüssigen Metallstrom fortgeschwemmt werden. Auch der Gegenstand selbst kann nicht so geformt werden, daß sich irgendeine mechanische Bindung herstellen ließe.
  • Beim Gießen kompliziert geformter, verzweigter und aus Teilen mit relativ geringem Durchmesser bestehender Gegenstände ist es oft problematisch, daß das Gießmaterial beim Durchfließen enger Querschnitte erstarrt, bevor die ganze Hohlform ausgefüllt ist. In vielen Fällen - vor allem beim Gießen kunstgewerblicher Gegenstände - ist die Gießtechnologie nicht in der Lage, die beim Gießen einfacherer, zu Industriezwecken dienender Gegenstände üblichen Regeln anzuwenden, da bei kunstgewerblichen Gegenständen auch künstlerische und ästhetische Gesichtpunkte mitsprechen. Die Oberfläche eines kunstgewerblichen Gegenstandes darf z.B. nicht irgendwo die Spuren Gin25 entLe,nL«r Aufgusses oder niies aufweisen.
  • Zum Gießen kompliziert geformter Gegenstände sind auch Verfahren bekannt, wo das der Form des zu gießenden Gegenstandes entsprechende Modell aus Kunststoff, z.B. Polystyrol oder Polystylan, hergestellt wird, der praktisch restlos verbrannt bzw. schaumig gemacht werden kann. Dieses aus Schaummaterial bestehende Modell wird in den Sand eingebettet und mit dem geschmolzenen heißen Gießmaterial übergossen, das den davor befindlichen Schaumstoff verbrennt bzw. vergast. Das Gußmodell aus Schaumstoff macht die Wand der im Formsand befindlichen Hohlform stark genug, um nach Erstarren bzw. Festigung des Gießmaterials die gewünschte Form des herzustellenden Gegenstandes zu erhalten. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß das aus Schaumstoff bestehende Gußmodell bei der Berührung mit dem heißen geschmolzenen Gießmaterial zu schnell verbrennt.
  • Auf diese Weise entsteht zwischen den Wänden der Hohlform und dem Gußmodell ein Spalt; während das geschmolzene Metall noch mit relativ hoher Geschwindigkeit strömt, werden die Wände der Hohlform durch Erosion abgenutzt und beschädigt. Befindet sich an der Wand der Hohlform ein vom Material des zu gießenden Gegenstandes abweichendes Element oder Ornament, so wird dieses fortgeschwemmt.
  • Ist das Material dieses Elementes so beschaffen1 daß es bei einer Temperatur über der verhältnismäßig hohen Schmelztemperatur des Gießmaterials beschädigt wird, so erleidet auch das betreffende Element Schaden oder wird sogar ganz vernichtet, da es für relativ lange Zeit der schädlichen hohen Temperatur ausgesetzt wird. Der Schaumstoff des Gußmodells verbrennt im allgemeinen um so schneller, je größer seine mit dem geschmolzenen Gießmaterial momentan in Berührung kommende Fläche ist. Das bedeutet, daß das Gießmaterial an Stellen mit größeren Querschnitt s-chneller vorankommt als an Stellen mit engerem Querschnitt.
  • Infolgedessen kommt es oft vor, daß das Gießmaterial an den Wänden der einen größeren Ouerschnitt aufweisenden Teile bereits zu erstarren beginnt, bevor noch die meisten von diesen Teilen abzweigenden Hohlräume engeren Querschnitts ausgefüllt würden. Auf diese Weise gelangt kein Gießmaterial in die Hohlraumteile engeren Querschnitts, so daß ein fehlerhaftes, unbrauchbares Gußstück entsteht.
  • Die Erfindung betrifft ein Gießverfahren zur Herstellung kompliziert geformter, vor allem kunstgewerblicher Gegenstände aus Aluminium, Zink, Buntmetall, usw., auch solcher, die mit Figuren, Ornamenten oder dgl. aus anderem Material versehen sind, mit welchem solche Gegenstände auf wirtschaftliche Weise und in guter Qualität gegossen werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren, bei welchem als Material des Gußmodells Schaumstoff, der praktisch restlos verbrannt werden kann, verwendet und das Gußmodell in den Formsänd eingebettet und mit dem Gießmaterial übergossen wird, dadurch, daß an der Oberfläche des aus Schaumstoff bestehenden Gußmodells stellenweise eine Schaumstoffschicht abgetrennt und auf die Trennfläche eine Schutzschicht aus im Vergleich zum Schaumstoff des Gußmodells dichterem, weniger wärmeleitendem und somit langsamer verbrennendem bzw. vergasendem Material aufgetragen wird, daß dann die getrennten Flächen wieder zusammengeklebt werden, worauf das Gußmodell in den Formsand eingebettet, die Hohlform geschlossen und mit flüssigem Gießmaterial gefüllt wird. Dabei wird das Verbrennen bzw.
  • Vergasen des Schaumstoffes mit Hilfe der Schutzschichten Ort lich verzögert bzw. reguliert. Dies kann bevorzugt an denjenigen der Gußmodelle erfolgen, wo das geschmolzene, strömende Metall die Wand des Gußmodells hinsichtlich der Form und Dimensionen beschädigen kann und/oder wo noch vor dem Gießvorgang hergestellte Figuren oder Ornamente anzubringen sind und/oder wo die Durchflußgeschwindigkeit des Gießmaterials zu reduzieren gewünscht wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß das Gußmodell schnell und billig genau in der gewünschten Form hergestellt und in den Formsand eingebettet werden kann, der Hohl-bzw. Gießraum präzise geformt werden kann, Beschädigungen der Hohlraumwand im Laufe des Gießvorganges vermieden werden, Figuren und Ornamente anderen Materials während des Gießvorganges am vorgeschriebenen Ort und in der vorgeschriebenen Stellung bleiben und nicht beschädigt werden und ferner daß das geschmolzene Metall alle Hohlraumteile voll ausfüllt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zweckmäßig die als Material der Schutzschicht dienende Mineralsubstanz, z.B.
  • Gips, Lehm, Zement oder Metalloxyd, mit einer wässerigen Lösung aus Polyvinylazetat oder Polyvinylpropionat in einen dispergierten Zustand versetzt, die aus diesem Material bestehende Schutzschicht auf die Trennfläche des Schaumstoffes aufgetragen und dann die abgetrennte Schaumstoffschicht in ihrer ursprünglichen Position auf dem Gußmodell aus Schaumstoff wieder angebracht, z.B. angeklebt. Als Schutzschicht kann eine Metallfolie zwischen die abgetrennte Schaumstoffschicht und die Gußform aus Schaumstoff gelegt werden. Die Verzögerung der Verbrennung bzw. Vergasung des im Gußmodell enthaltenen Schaumstoffes kann durch entsprechende Wahl der Materialqualität und/oder Stärke der Schutzschicht reguliert werden.
  • Im Strömungswege des geschmolzenen Metalls kann der Durchflußquerschnitt zeitweise teils oder ganz blockiert und dadurch die Strömungsrichtung des geschmolzenen Metalls zeitweise beeinflußt werden. Zweckmäßig wird an der Stelle der auf der Oberfläche des Gußstückes anzuordnenden, vom Material des Gußstückes abweichenden Figur oder Ornaments im Schaumstoff des Gußmodells eine Vertiefung und dahinter eine sich bis zur Wand des Gußmodells erstreckende Schutzschicht gebildet, die Figur bzw.
  • das Ornament in die Vertiefung eingeklebt und das Gußmodell aus Schaumstoff zusammen mit der Figur bzw. den Grnaltenc in den Formsand eingebettet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht also im wesentlichen darin, daß von den an den Ecken und Abzweigungen der Hohlform befindlichen Teilen des Gußmodells aus Schaumstoff eine äußere Schicht abgetrennt, auf die Trennfläche dieser Schicht eine die Verbrennung bzw. Vergasung der abgetrennten Schaumstoffschicht verzögernde Schutzschicht aufgetragen, die abgetrennte Schaumstoffschicht mit der Schutzschicht nach innen an ihrer ursprünglichen Stelle wieder aufgeklebt wird, an den Stellen der auf dem Gußstück zu befestigenden Figuren und Ornamente die gleichen Schutzschichten angefertigt werden, und dann das fertige Gußmodell in den Formsand eingebettet und mit dem geschmolzenen Gießmaterial übergossen wird.
  • Die Details des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im Zusammenhang mit den abgebildeten, als Beispiel dienenden Ausführungsformen von zu gießenden Gegenständen gezeigt: Fig. 1 zeigt ein zum Gießen eines Aluminium- oder Bronze-Gegenstandes verwendbares, mit Hilfe des erfindunsgemäßen Verfahrens herstellbares Gußmodell aus Schaumstoff, das bereits in den im Formkasten befindlichen Sand eingebettet ist.
  • Fig. 2 zeigt ein ebenfalls im Sand eingebettetes, z.B.
  • zum Gießen von Bilder- oder Spiegelrahmen aus Aluminium oder Zink verwendbares Gußmodell.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Gußmodell aus Schaumstoff stellt eine stilisierte Menschenfigur da, die bisher im allgemeinen aus runden Stangen, Blech und Bändern hergestellt wird. Dabei werden die Teile dieses Gegenstandes durch Biegen der Stangen,Ausschneiden und Biegen des Bleches sowie durch Zusammenschweißen der zur gewünschten Form gebogenen Teile zu einer fertigen Figur zusammengesetzt. Dies bedeutet eine relativ langwierige Arbeit, wobei es nicht möglich ist, auch nur zwei gleiche Stücke der Serie herzustellen, obwohl der gewünschte künstlerische Effekt nur dann sichergestellt ist, wenn jedes Stück der Serie dem vom Künstler hergestellten ersten Stück genau qleicht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ziemlich kostspielige Halbfertigware als Material für den herzustellenden Gegenstand - im vorliegenden Falle der Menschenfigur - verwendet werden muß. Eine Herstellung derartiger Figuren mit den bisher bekannten Gießverfahren ist jedoch wegen ihrer geringen Querschnittsabmessungen nicht möglich.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der in Fig. 1 gezeigte Gegenstand auf einfache und präzise Weise hergestellt werden. Das Erstexemplar der Figur wird teilweise z.B. in ein Gipsbett eingedrückt und nach Binden des Gipses herausgenommen.
  • Im Gipsbett verbleibt der Abdruck, d.h. das Negativ eines Teils des Gegenstandes. Nun werden weitere Gipsbetten angefertigt, in welchen der Abdruck bzw. das Negativ des bzw. der restlichen Teile des Gegenstandes hergestellt wird. Sind die Abdrücke sämtlicher Teile fertig, werden die Gipsbetten - nach Abschleifen der störenden Teile bzw. entsprechender Formung - so zusammengesetzt, daß ein der Form des Gegenstandes entsprechender Hohlraum entsteht. In diesen Hohlraum wird - auf übliche Weise -Polystyrol, Polyäthylen oder ähnliches Material eingegossen und dort aufgeschäumt. Die so erhaltene Schaumstoffigur dient als Gußmodell, dessen Schaumstoff praktisch restlos verbrannt bzw. vergast werden kann. Mit Hilfe des hergestellten vollständigen Gipsbettes können sämtliche zur Fertigung der Serie benötigten Schaumstoff-Gußmodelle hergestellt werden.
  • Nach Anfertigung des Gußmodells aus Schaumstoff ist zu prüfen, an welchen Stellen des zu gießenden Gegenstandes im Laufe des Gießvorganges Beschädigungen bzw. Fehler entstehen können. Im Falle des in Fig. 1 gezeigten Gegenstandes sind dies mit 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 bezeichnete Stellen. An diesen Stellen befinden sich relativ scharfe Kanten und Abzweigungen, wo die Cefahr besteht, daß das einströmende geschmolzene Metall nach schnellem Verbrennen des Schaumstoffes die Ecken der nun ungeschützten Sandwand beschädigt. Daher ist dafür zu sorgen, daß die gefährdeten Stellen solange geschützt und gestützt werden, solange das geschmolzene Metall mit relativ großer Geschwindigkeit intensiv daran entlangströmt.
  • Um dies zu erreichen, wird an den betreffenden Stellen des Gußmodells eine Schaumstoffschicht- z.B. mit Hilfe eines an eine Stromquelle angeschlossenen glühenden Widerstandsdrahtes -abgetrennt. Auf der Innenseite der abgetrennten Schaumstoffschicht wird mit einem Pinsel, durch Spritzen oder auf irgendeine andere bekannte Weise eine Schicht aufgetragen, die eine dichtere Struktur aufweist als der Schaumstoff, weniger wärmeleitend ist und wesentlich langsamer verbrennt bzw. vergast als der Schaumstoff. Die aufgetragene Schicht wird ausreichend getrockenet und die vom Gußmodell abgetrennte Schaumstoffschicht mit der aufgetragenen Schutzschicht nach innen wieder auf das Gußmodell aufgeklebt.
  • Als Material der Schutzschicht sind verbrennende bzw. vergasende, wenig und leicht entfernbare Rückstände hinterlassende Stoffe, geeignet. Solche Stoffe sind z.B. mineralische Substanzen, wie Gips, Lehm, Zement; aber auch Metalloxyd, Metallpulver oder Metallfolie können verwendet werden. Die körnigen Stoffe werden mit einer wässerigen Lösung aus z.B. Polyvinylazetat oder Polyvinylpropionat in einen dispergierten Zustand versetzt, und das so gewonnene Material nach Auftragen auf die Schaum-Stoffschicht in Luft mit einem relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt bei einer Temperatur unter dem Erweichungspunkt des Schaumstoffes getzocknei.
  • Die Schutzschichten 1', 2', 3', 4', 5' und 6' verhindern während des Gießens, daß die zwischen ihnen und der Sandwand befindliche Schaumstoffschicht, die bei der Anfertigung des Gußmodells im Gipsbett vom vollständigen Gußmodell abgetrennt wurde, gleich zu Beginn des Gießvorganges verbrennt. Die Schutzschichten verhindern das Verbrennen bzw. Vergasen der Schaumstoffschicht so lange, bis der im größten Teil des Formhohlraumes befindliche Schaumstoff verbrennt, d.h. der Formhohlraum größtenteils mit dem geschmolzenen Metall gefüllt ist. Dann zerreißen oder schmelzen diese Schutzschichten, so daß auch die bisher geschützte Schaumstoffschicht verbrennt und auch hier das geschmolzene Metall eindringen kann.
  • An den in Fig. 1 gezeigten sieben Stellen wird die Wand der Hohlform durch das einströmende geschmolzene Metall einer starken Erosionswirkung ausgesetzt. Diese Stellen können gegen die große mechanische Beanspruchung dadurch geschützt werden, daß man entlang dieser sieben Stellen bzw. um diese herum eine Schutzschicht aus Metallfolie 7' anbringt. Die Substanz dieser Metallfolie ist vorteilhaft mit dem Materail des Gußstückes identisch. Die an den sieben Stellen befindliche, geschützte Schaumstoffschicht verbrennt nach Schmelzen der Metallfolie 7' erst dann, wenn die unter diesen Stellen befindlichen Teile der Hohlform bereits völlig von dem flüssigen Metall ausgefüllt wurden.
  • Es können auch Gegenstände vorkommen, bei welchen sich an einen Teil mit großem Querschnitt Teile mit wesentlich engerem Querschnitt anschließen, die im allgemeinen von dem Teil mit großem Querschnitt abzweigen. Ein solcher Fall würde z.B.
  • vorliegen, wenn der Durchmesser des Rumpfes der in Abb. 1 gezeigten Menschenfigur zehnmal so groß wäre wie die daran anschließenden Axme bzw. Beine.
  • In solchen Fällen besteht die Gefahr, daß, bis der Rumpfteil und die darunter befindlichen Teile der Hohlform mit flüssigem Metall gefüllt werden, das Metall bereits zu erstarren beginnt, bevor es noch in die Arme gelangen konnte. Um sicherzustellen, daß auch die Arme voll ausgefüllt werden, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Schutzschicht 8' in den Rumpfteil der Form eingelegt, die je nach den gegebenen Umständen den Durchflußquerschnitt des Rumpfteils im Laufe des Gießvorganges für kurze Zeit teilweise oder eventuell ganz blockiert. Auf diese Weise strömt das von oben kommende geschmolzene Metall durch den Kopfteil und den Halsteil der Form in einen Teil des Rumpfteiles und - wegen der vorübergehenden Blockierung -von dort aus in die Arme. Sobald die Arme mit Metall ausgefüllt sind, reißt oder schmilzt die Schutzschicht 8' infolge des hydrostatischen Druckes des geschmolzenen Metalls und/oder der Hitze, und das durch die Einlaßöffnung eingegossene Metall kann frei durch den ganzen Querschnitt des Rumpfteils in die Beinteile der Hohlform strömen, nach deren völligem Ausfüllen auch die restlichen Teile der Hohlform gefüllt werden.
  • Die Dauer der von der Schutzschicht ausgeübten Verbrennungsverzögerung läßt sich durch entsprechende Wahl der Materialqualität und Stärke der Schutzschicht regulieren.
  • Fig. 2 zeigt einen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens gießbaren Bilder- oder Spiegelrahmen komplizierter Form, an dessen Rand komplizierte T-förmige Figuren vorstehen. Ein Teil dieser Figuren besteht aus demselben Material wie das Gußstück, beim Rest handelt es sich um Figuren aus anderem Material, die noch vor dem Gießen hergestellt wurden. Nicht nur das Material, sondern auch die Farbe und äußere Erscheinung der vor dem Gießen hergestellten Figuren kann von den aus dem Material des Gußstückes bestehenden T-Figuren abweichen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden diejenigen Stellen des Gußmodells aus Schaumstoff, an welchem die vorgefertigten T-Figuren angebracht werden sollen, mit Vertiefungen entsprechender Größe versehen, in die die T-Figuren engeklebt werden.
  • An denjenigen Stellen des Gußmodells, an welchen die Sandwand im Laufe des Gießens beschädigt werden könnte, werden ebenfalls Schutzschichten angebracht, und zwar so wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Diese Schutzschichten sind in einem Teilschnitt in Fig. 2 bei 9' dargestellt. Auf ähnliche Weise können auch andere Zierelemente, z.B. glasartige Figuren, Steine und ähnliches am Gußmodell aus Schaumstoff befestigt werden. Ist die Fläche des Gußstückes ganz oder teilweise mit Steinsplitt zu bedecken, so wird dieser auf die Oberfläche des Gußmodells aus Schaumstoff geklebt und - wie bereits beschrieben - in den Formsand eingebettet. Auf den mit steinsplittartigem Material zu bedeckenden Abschnitten der Oberfläche wird hinter der abgetrennten Schaumstoffschicht ebenfalls eine Schutzschicht angeordnet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Gußmodell schnell und billig hergestellt werden. Auch beim Gießen kleiner Serien sind die Gußmodelle in der Form und den Dimensionen immer genau identisch. Das Gußmodell kann auf einfache Weise in den Formsand eingebettet und der Formhohlraum präzise angefertigt werden. Im Laufe des Gießvorganges wird die Wand der Hohlform nicht beschädigt. Die durch Gießen auf der Oberfläche des zu gießenden Gegenstandes befestigten, vom Material des Gußstückes abweichenden Figuren und Ornamente bleiben genau am gewünschten Ort und in der gewünschten Stellung und werden im Laufe des Gießens nicht beschädigt. Das Gießmaterial füllt alle Teile der Hohlform voll aus, so daß ein Gußstück fehlerloser, präziser Form erhalten wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Gießverfahren zur Herstellung kompliziert geformter, vor allem kunstgewerkblicher Gegenstände PATENTANSPRÜCH 1. Gießverfahren zur Herstellung kompliziert geformter, vor allem kunstgewerblicher Gegenstände insbesondere aus Aluminium, Zink, Buntmetall, usw., bei welchem als Material des Gußmodells Schaumstoff, der praktisch restlos verbrannt bzw vergast werden kann, verwendet und das Gußmodell in den Formsand eingebettet und mit dem Gißmaterial übergossen wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an der Oberfläche des aus Schaumstoff bestehenden Gußmodells stellenweise eine Schaumstoffschicht abgetrennt und auf die Trennfläche eine Schutzschicht aus im Vergleich zum Schaumstoff des Gußmodells dichterem, weniger wärmeleitendem und somit langsamer verbrennendem bzw. vergasendem Material aufgetragen wird, daß dann die abgetrennte Schaumstoffschicht auf das Gußmodell wieder aufgeklebt wird, worauf nach Einbettung des Sußmodells in den Formsand der Hohlform in diese das GiBmaterial eingegossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t, daß das Abtragen der Schaumstoffschicht an denjenigen Stellen des Gußmodells vorgenommen wird, an welchen das GiBmaterial die Wand des Gußmodells beschädigen kann und/ oder wo noch vor dem Gießvorgang hergestellte Figuren oder Ornamentecanzubringen sind und/oder wo die Durchflußgeschwindigkeit des Gießmaterials reduziert werden soll.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t, daß die als Material der Schutzschicht dienende Mineralsubstanz, z.B. Gips, Lehm, Zement oder Metälloxyd, mit einer wässerigen Lösung aus Polyvinylazetat oder Polyvinylpropionat in einen dispergierten Zustand versetzt, die aus diesem Material bestehende Schutzschicht auf die Trennfläche des Schaumstoffes aufgetragen und dann die abgetrennte Schaumstoffschicht in ihrer ursprünglichen Position auf dem Gußmodell wieder angebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t, daß als Schutzschicht Metallfolie zwischen die abgetrennte Schaumstoffschicht und die Gußform aus Schaumstoff gelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t, daß eine solche Schutzschicht verwendet wird, die in ihrem Material und in ihrer Stärke so gewählt ist, daß die gewünschte Verzögerung der Verbrennung bzw. Vergasung des im Gußmodell enthaltenen Schaumstoffes eintritt.
  6. 6. Verfahren nach Ansxch 1, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t, daß im Strömungswege des Gießmaterials der Durchflußquerschnitt zeitweise teils oder ganz blockiert und dadurch die Strömungsrichtung des geschmolzenen Metalls zeitweise beeinflußt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t, daß an der Stelle der bzw. des an der Oberfläche des Gußstückes zu befestigenden, vom Material des Gußstückes abweichenden Figur oder Ornaments im Schaumstoff des Gußmoaells eine Vertiefung und dahinter eine sich bis zur Sandwand des Gußmodells erstreckende Schutzschicht bilde, die Figur bzw. das Ornament in die Vertiefung eingeklebt und das Gußmodell aus Schaumstoff zusammen mit der Figur bzw. dem Ornament in den Formsand eingebettet wird.
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