DE2908534A1 - Messlehre - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-lng. Curt Wallach 03$34 Dipl.-lng. Qünther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 5. MRZ. 1979
Unser Zeichen: 165^3 K/Bu
British Steel Corporation, London, S.W.l, England,
Großbritannien
Meßlehre
90^837/0702
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Peststellung oder Messung einer Querschnittsabmessung
oder einer Abweichung von einer vorbestimmten Gestalt oder Querschnittsabmessung eines langgestreckten Gegenstandes.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Meßlehre zur Messung der Gesamtquerschnittsabmessung und/oder der Geradlinigkeit
langgestreckter Metallgegenstände, beispielsweise von Metallbarren s Stangen oder Stäben.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Meßlehre zur Peststellung
oder Messung einer Querschnittsabmessung oder Abweichung von einer vorbestimmten Gestalt oder Juerschnittsabmessung
eines langgestreckten Gegenstandes, der sich relativ zur Meßlehre bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse
vorgesehen ist, welches einen zentralen Hohlraum besitzt, durch den der zu messende Gegenstand hindurchwandern kann, daß eine
Lichtquelle am Gehäuse so angeordnet ist, daß ein gebündelter Lichtstrahl nach dem sich bewegenden Gegenstand gerichtet wird,
daß ein Bildsensor am Gehäuse derart angeordnet ist, daß Bilder der Grenzabschnitte des sich im gebündelten Lichtstrahl bewegenden
Gegenstandes empfangen und elektrische Signale erzeugt werden., aus denen die vorerwähnte Querschnittsabmessung oder
Abweichung abgeleitet werden kann und daß Mittel vorgesehen sind, um das Gehäuse um eine Achse zu drehen, die konzentrisch zu
dem vom Gegenstand durchlaufenen Pfad verläuft.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Meßlehre zur Feststellung oder Messung einer Querschnittsabmessung oder
einer Abweichung von einer vorbestimmten Gestalt oder Querschnitt sabmes sung eines langgestreckten Gegenstandes, der sich
relativ su der Meßlehre bewegt9 dadurch gekennzeichnet, daß
ein rohrförmiges Gehäuse vorgesehen ist, dessen Längsachse
mit dem beabsichtigten Bewegungspfad des zu messenden Gegenstandes zusammenfällt, daß Mittel vorgesehen sind, um das Gehäuse
um seine Längsachse zu drehen, daß eine Lichtquelle am
Gehäuse so angeordnet ist, daß ein gebündelter Lichtstrahl nach dem sich längs des vorbestimmten Bewegungspfades vorlaufenden
Gegenstand gerichtet wird, daß ein Bildfühler auf dem Gehäuse an einer Stelle diametral gegenüber der Lichtquelle angeordnet
ist, der elektrische Signale erzeugt, die repräsentativ sind für die Bilder, die von den Gegenständen empfangen werden, die
durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, und daß eine Signalauswertstufe die elektrischen Signale empfängt und Ausgänge
liefert, die den von der Meßlehre festzustellenden oder zu messenden Parametern entsprechen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren zur Peststellung oder Messung einer Querschnittsabmessung
oder Abweichung von einer vorbestimmten Gestalt oder Querschnittsabmessung
eines langgestreckten Gegenstandes, der sich relativ zu der Lehre bewegt, in der Weise ausgestaltet,
daß ein gebündelter Lichtstrahl von einer Lichtquelle nach dem sich bewegenden Gegenstand gerichtet wird, um Bilder der
beiden Grenzabschnitte des Gegenstandes zu erzeugen, daß die so erzeugten Bilder von einem Lichtsensor aufgenommen
werden, um elektrische Signale zu erzeugen, aus denen eine solche Querschnittsabmessung oder Abweichung abgeleitet wird,
und daß die Lichtquelle und der Lichtfühler zusammen um den Bewegungspfad des Gegenstandes gedreht werden. Die Lichtquelle
und der Bildfühler können auf einem Gehäuse gelagert sein, das um den Bewegungspfad des Gegenstandes herum drehbar
ist. Die Lichtquelle kann entweder einen kontinuierlichen oder einen pulsierenden gebündelten Lichtstrahl liefern.
Der Bildsensor kann von einem einzigen Bildsensor oder von zwei Bildsensoren gebildet werden, die um einen vorbestimmten
Abstand versetzt zueinander angeordnet sind. Jeder Sensor kann eine Photodioden-Anordnung umfassen, die in der Lage ist,
elektrische Signale einer oder mehreren elektronischen Auswertstufen zu liefern.
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08534
Die Meßlehre kann benutzt werden, um die Quersehnittsabmessung
eines Metallstabes oder einer Metallstange festzustellen, der aus einem Walzstuhl austritt. Außerdem oder stattdessen kann
die Meßlehre benutzt werden, um die Geradlinigkeit der Metallstange
festzustellen. Bei dieser letztgenannten Ausbildung wird die Stange sowohl stromauf als auch stromab der Lehre
abgestützt, um zu gewährleistens daß eine Stange, wenn sie gerade
ist, sich im wesentlichen in der Längsachse der öffnung
des zylindrischen Gehäuses bewegt. Die Lehre kann benutzt werden;, um Gegenstände zu messen, die verschiedene Querschnitte
besitzen. So können beispielsweise die Abmessungen von Gegenständen festgestellt werden, die einen kreisförmigen, einen
quadratischen, einen hexagonalens einen raudenförmigen oder
einen ovalen Querschnitt besitzen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer
gemäß der Erfindung ausgebildeten Meßlehre ,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt einer Meßlehre ge
mäß Fig. Ij
Fig. 3 eine Seitenansicht der Meßlehre gemäß
Fig. 2 in Arbeitsstellung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Meßlehre wird ein kontinuierlicher
oder ein gepulster gesammelter Lichtstrahl 1 der WoIframglühfadenlampe
2 über eine Kondenserlinse 3 nach einer sich bewegenden Stange 4 geschickts um Bilder gegenüberliegen
der Grenzabschnitte der Stange H zu erzeugen. Die Bilder 5 und 6 werden durch eine Linse 7 auf zwei Reihen 8 und 9 von
Photodioden abgebildet, die über eine elektrische Schaltung mit einer elektronischen Yerarbeitungseinheit 14 verbunden sind,
die Ausgangssignale liefert, die Größe und/oder Geradlinigkeit
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der Stange 4 repräsentieren, die durch den Parallellichtstrahl 1 abgetastet wird·
Die Lampe 2, die Linsen 3,7 und die Photodiode 8,9 sind sämtlich
auf einem rohrförmigen Gehäuse 10 montiert, durch das die Stange 4 hindurchtreten kann, wobei Lampe und Photodiodenreihen
diametral gegenüberliegend zueinander angeordnet sind. In der Innenwand des Gehäuses 10 sind optische Flachglasfenster 11,12
eingebaut, um eine Beleuchtung der Stange 4 zu ermöglichen, wenn diese durch die zentrale Öffnung des Gehäuses 10 hindurchtritt.
Das Gehäuse 10 ist um seine Längsachse drehbar, um eine schraubenförmige Abtastung des Umfangs der Stange zu bewirken,
wenn diese durch den Mittelkanal des Gehäuses 10 hindurchtritt. Bei einer Stange mit einem Durchmesser in
einem Bereich zwischen 20 und 80 mm hat sich eine Drehzahl des Gehäuses von etwa 100 u/^in. als zweckmäßig erwiesen, wodurch
sich ein vollständiger Meßzyklus einer Stange von 250 mm Länge bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 50 m/min, ergibt.
In Fällen, wo die Bewegung der Stange 4 in Ebenen normal zu ihrer Bewegungsrichtung begrenzt ist, kann ein kontinuierlicher
Parallellichtstrahl benutzt werden. Wenn jedoch solche Bewegungen stattfinden können, wird ein gepulster Sammellichtstrahl
benutzt, um die Lage der Stange wirksam "einzufrieren" wenn die Messung erfolgt.
Im folgenden wird auf die Figuren 2 und 3 Bezug genommen, wo
die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Die Meßlehre weist einen zylindrisches Meßrohr 21 auf, welches in einem festen Ständer 22 über zwei Wälzlager
23 drehbar gelagert ist. Das Meßrohr besteht aus zwei Abschnitten, nämlich einem Auslaufabschnitt 24 über dem Ständer
und einem Einlaufabschnitt 25, der vom,Auslaufabschnitt 24
ist
durch eine Stahlringscheibe 26 getrennt/und an dieser Ringscheibe
26 ist der Einlaufabschnitt 25 durch Schrauben 27 fest-
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gelegt ο Die Ringscheibe 26 ist ihrerseits mit dem Auslaufabschnitt
24 über Schrauben 28 verbunden und trägt an der nach hinten v/eisenden Stirnfläche eine Riemenscheibe 29«,
die mit einem endlosen Riemen 30 zusammenwirkts der durch
einen Elektromotor 31, (Pig· 3) angetrieben wird,, um das
zylindrische Meßrohr 21 um seine Längsachse zu drehen.
An der nach vorn weisenden Stirnfläche der Platte 26 befindet
sich eine ringförmige Aluminiumträgerplatte 33, die die Lichtquelle 2S die beiden Linsen 3S7 und die Photodioden-Anordnungen
8,9 trägt. Die Linsen 7 und die Dioden-Reihen S39 sind so angeordnet, daß sie diametral der Lichtquelle
und der Linse 3 gegenüberliegend befindlich sind» Der gerichtete Lichtstrahl tritt aus der Lichtquelle 2 in die
Diodenreihen 839 über die optischen Flachglasfenster 11S12
ein j, die auf gegenüberliegenden Seiten des Einlauf abs chnitts
25 des Meßrohres 21 angeordnet sind.
Das Ende des Einlaufabschnitts 25S das dem Auslaufabschnitt
2k entgegengesetzt liegt9 trägt eine Stahlringscheibe 34
mit gleichem Innen- und Außendurchmesser wie die Ringscheibe 26» Die Ringscheibe 3k ist am Einlaufabschnitt 25 mittels
Schrauben 35 befestigt. Der Abstand zwischen den beiden Scheiben 26 und 34 ist durch einen Abdeckring 36 abgeschlossen.,
der durch Schrauben am äußeren Umfang der beiden Scheiben befestigt ist. An der nach außen weisenden Fläche der Stahlscheibe
3k ist mittels Schrauben 37 ein Schleifringaufbau
38 befestigta der mit der Stromquelle für die Lampe 2 in
Verbindung steht und elektrische Signale über eine elektrische Verbindung 39 von den Diodenreihen 8S9 erhält, um diese
Signale der Elektronikauswertstufe 14 zuzuführen. Das stationäre
Gehäuse 41 des Schleifringaufbaus 38 wird von einem
hohlen festen Ständer 42 getragen und die elektrische Verdrahtung von dem Schleifringaufbau 38 verläuft nach unten
durch den hohlen Ständer 42 nach der elektronischen Verarbeitungsstufe 14. ,
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Ein Ständer 44 trägt außerdem einen stationären Einlaufführungstrichter
43, durch den die zu messende Metallstange hindurchtritt,
wenn sie nach dem Meßrohr 21 wandert. Der Führungstrichter 43 steht in das benachbarte Ende des Einlaufabschnitts
25 des Meßrohres 21 bis zu einer Stelle vor, die kurz stromauf der Fenster 11,12 liegt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die zu messende Stange durch die Diabolo-Rollen 45 getragen, die sowohl stromauf als auch
stromab der Meßvorrichtung derart angeordnet sind, daß die Stange, wenn sie gerade ist, durch die Meßvorrichtung derart
hindurchläuft, daß ihre Längsachse im wesentlichen mit der Längsachse des Meßrohres 21 zusammenfällt.
Eine weitere elektronische Behandlungsstation 47 empfängt
Signale von der Meßvorrichtung, die repräsentativ sind der
gemessenen Querschnittsabmessung der Stange, die durch das Meßrohr 21 hindurchtritt. Die von der Behandlungsvorrichtung
empfangenen Signale werden mit einem Standardbezugssignal verglichen, wodurch sich ein Fehlersignal ergibt, welches der
Abweichung zwischen gemessenem Signal und Standardbezugssignal entspricht.
Es können auch andere Lichtquellen zum Beispiel eine Laserdiode anstelle der Wolframglühfadenlampe benutzt werden, um
den Lichtstrahl 1 zu erzeugen.
Wenn die Meßvorrichtung in Betrieb befindlich ist, dann läuft
die zu messende Stange längs des Pfades der durch die strichlierte Linie in Fig. 3 angedeutet ist. Die Diabolo-Rollen
sind so angeordnet, daß eine gerade Stange vorbestimmten Durchmessers durch das Meßrohr 21 der Meßvorrichtung derart hindurchläuft,
daß die Längsachse der Stange im wesentlichen mit der Längsachse des Meßrohres zusammenfällt. Die Stange
durchläuft den Einlaßführungstrichter 43 und läuft durch das
Meßrohr 21 hindurch.
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Wenn die Stange an den Penstern 11S12 vorbeiläuft 9 dann xcLrd
ihr Umfang durch den gesammelten Lichtstrahl 1 der Wolframlampe
2 beleuchtet und die Bilder der gegenüberliegenden Grenzabschnitte der beleuchteten Stange werden von den Photodiodenreihen
8j,9 empfangen. Die Größe und Lage der empfangenen
Bilder werden benutzt, um eine Information zu erzeugen.,
welche Aufschluß über Größe, Gestalt und Geradlinigkeit der zu messenden Stange gibt. Der Durchmesser der Stange wird in
jedem Augenblick dadurch bestimmt9 daß die Zahl der Dioden
im Stangenschatten und der Abstand der die beiden Diodenreihen trennt summiert wird. Abweichungen von einem vorbestimmten
Durehmesser können leicht dadurch festgestellt werden, daß die gemessenen Vierte mit einem Standardwert verglichen werden9
der dem erforderlichen Stangendurchmesser entsprcht.
Wenn die Stange einen ovalen Querschnitt besitzt, erzeugt dies eine zyklische Änderung der Bildgröße,, die von jeder Photodiodenreihe 8,9 nacheinander empfangen wird., während eine Änderung
der Geradlinigkeit der Stange eine zyklische Änderung der Lage der Bilder bewirkt, die von den beiden Photodiodenreihen
empfangen werden.
Weil Änderungen in Bezug auf die Geradlinigkeit der Stange die gleichen zyklischen Veränderungen in den von den Photodiodenreihen
empfangenen Bildern erzeugen, wie jene die erzeugt würden, wenn sich der Stangendurchmesser insgesamt ändert infolge der
konsequenten Bewegung der Längsachse des Meßrohres, werden
Signales die dem gemessenen Stangendurchmesser entspreche^
der Auswertungsstufe 47 zugeführt, deren Ausgangssignale benutzt
werden, um die Stangengeradlinigkeitsmessung automatisch im
Hinblick auf die Änderungen des gemessenen Stangendurchmessers zu kompensieren»
Wenn eine Abweichung im Stangendurchmesser.» in der Stangengestalt
oder in der Geradlinigkeit der Stange durch die Meßvorrichtung
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festgestellt wird, dann kann ein Warn- oder Anzeigesystem in Tätigkeit gesetzt werden, um die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson
zu wecken oder einen defekten Abschnitt der gemessenen Stange zu kennzeichnen.
Es ist klar daß die Erfindung auch zum Messen langgestreckter Gegenstände benutzt werden kann, die nicht metallisch ausgebildet
sind.
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Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-lng. Curt WallachDipl.-lng. Günther Koch2908534 Dipl.-Phys. Dr.Tino HaibachDipl.-lng. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d5. MRZ. 1979Datum: =· . . ■Unser Zeichen: 165*13 K/BuPatentansprüche :Meßlehre zur Peststellung oder Messung einer Querschnitts- -^' abmessung oder einer Abweichung von einer vorbestimmten Gestalt oder Querschnittsabmessung eines langgestreckten Körpersa der sich relativ zu der Meßlehre bewegt, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse mit einem zentralen Hohlraum vorgesehen ist3 durch den der zu messende Gegenstand hindurch wandert, daß am Gehäuse eine Lichtquelle montiert ist, die derart angeordnet ist, daß ein gebündelter Lichtstrahl nach dem sich bewegenden Gegenstand gerichtet xtfird, daß ein Bildsensor am Gehäuse so angeordnet istj, daß er die Bilder der Grenzabschnitte des sich im gebündelten Lichtstrahl bewegenden Gegenstandes empfängt und elektrische Signale erzeugt, aus denen die Querschnittsabmessung oder die Abweichung abgeleitet werden kann, und daß Mittel vorgesehen sind, um das Gehäuse um eine Achse zu drehen, die konzentrisch zum Bewegungspfaa des zu messenden Gegenstandes verläuft.2. Meßlehre nach Anspruch I5 dadurch gek.ennzeichn e t j daß das Gehäuse rohrförmig ausgebildet ist und daß die Lichtquelle am Gehäuse an einer Stelle diametral gegenüber dem Bildsensor liegt und mit dem Bildsensor über Fenster im Umfang des Gehäuses in Verbindung steht.3. Meßlehre nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge-· kennzeichnet , daß der Bildsensor eine Anordnung von Photodioden-Reihen umfaßt, die elektrische Signale an eine elektronische Auswertstufe liefern.H. Meßlehre nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß eine gepulste Lichtquelle benutzt wird.5. Meßlehre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Bildsensor elektrische Signale an eine elektronische Auswertstufe liefert, die in der Lage ist, Ausgangssignale zu erzeugen, die repräsentativ sind für die Größe und/oder Geradlinigkeit des zu messenden Gegenstandes.6. Meßlehre zur Peststellung oder Messung einer Querschnitts-Abmessung oder Abweichung von einer vorbestimmten Gestalt oder Querschnittsabmessung eines langgestreckten Gegenstandes, der sich relativ zu der Meßlehre bewegt, dadurch gekennzeichnet , daß ein rohrförmiges Gehäuse vorgesehen ist, dessen Längsachse mit dem Bewegungspfad der zu messenden Gegenstände zusammenfällt, daß Mittel vorgesehen sind, um das Gehäuse um seine Längsachse zu drehen, daß eine Lichtquelle am Gehäuse so befestigt ist, daß ein gebündelter Lichtstrahl auf den sich auf dem Bewegungspfad vorschiebenden Gegenstand gerichtet wird, daß ein Bildsensor am Gehäuse an einer Stelle diametral gegenüber der Lichtquelle angeordnet ist, der elektrische Signale erzeugt, die den Bildern entsprechen, die von den Gegenständen empfangen werden, die durch die Lichtquelle beleuchtet werden, und daß eine Signalauswertstufe die erwähnten elektrischen Signale empfängt und Ausgänge liefert, die den durch die Meßlehre zu empfan-909837/0702genden oder zu messenden Parametern entsprechen.7» Meßlehre nach Anspruch 63 dadurch gekennzeichnet, daß diabolo-förmige Rollen stromauf und stromab der Meßlehre derart angeordnet sinds daß der zu messende längliche Gegenstands vorausgesetzt daß er gerade ist3 durch das rohrförmige Gehäuse der Meßlehre derart hindurchläuft j daß seine Längsachse im wesentlichen mit der Längsachse des rohrförmigen Gehäuses zusammenfällt.8. Verfahren zur Peststellung oder Messung einer Querschnittsabmessung oder Abweichung von einer vorbestimmten Gestalt oder Querschnittsabmessung länglicher Gegenstände., die sich relativ zu der Meßlehre bewegen, dadurch gekennzeichnet j daß ein gebündelter Lichtstrahl von einer Lichtquelle nach dem sich bewegenden Gegenstand gerichtet wirda um Bilder von zwei Grenzabschnxtten des Gegenstandes zu erzeugen, daß die so erzeugten Bilder durch einen Bildsensor aufgenommen werden, um elektrische Signale zu erzeugen, aus denen die Querschnxttsafamessung oder die Abweichung von einer vorbestimmten Abmessung abgeleitet werden kanns und daß die Lichtquelle und der Bildsensor zusammen um den Bewegungspfad des Gegenstandes herum gedreht werden.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenstände sowohl stromauf als auch stromab der Meßlehre in der Weise abgestützt xferden, daß die Gegenstandes wenn sie gerade sind9 längs eines Pfades bewegt werdens der im wesentlichen mit der Drehachse von Lichtquelle und Bildfühler übereinstimmt.109837/0702
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