DE2908179C2 - Nocken-Steuervorrichtung für ein bewegbares Element - Google Patents
Nocken-Steuervorrichtung für ein bewegbares ElementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nocken-Steuervorrichtung für ein bewegbares Element gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen Steuervorrichtung soll im Fall einer Panne oder Störung, die die Bewegungsfreiheit der
Nocke nicht beeinträchtigt letztere in eine vorbestimmte exakte und stabile Position zurückgestellt werden. Zu
solchen Störungen gehören z. B. ein Bruch des Verbin
dungselementes zwischen dem Motor und der Nocke
oder im Fall eines Elektromotors eine Unterbrechung des Stromflusses oder im Fall eines fluidbetätigten Kolben-Zylinder-Aggregats als Motor eine undichte Stelle
an diesem Aggregat bzw. in dessen Versorgungskreis.
Bei einer bekannten Steuervorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der DE-OS 24 55 317 liegt auf der
Nocke ein Anschlagglied an, jedoch dient dieses dazu, eine Bewegung zu verhindern, und nicht dazu, ein Gegenmoment bezüglich dem der die Nocke tragenden
Welle zu erreichen. Die Anschlagstellung wird nur erreicht wenn gleichzeitig mittels einer Stange der Anschlag entriegelt und mitteis einer Steuerung und eines
Gestänges eine Bewegung des Anschlags in Richtung zur Anlage an der Nocke freigegeben ist. Diese beiden
Maßnahmen wirken komplementär zusammen, vermögen jedoch nicht im Fall einer Panne oder dergleichen
eine Verstellung der Nocke in eine vorgegebene Lage zu bewirken.
Auch die Steuervorrichtung gemäß der US-PS
38 18 771 vermag nicht eine solche Verstellung der Nokke zu bewirken. Vielmehr wird hier eine Stange mittels
einer auf einer Welle frei bewegbaren Nocke gesteuert Die Nocke unterliegt einem von einer Anlagerolle an
der Stange bei deren Anlage an der Nocke ausgeübten
Moment und einem Gegenmoment das von Anschlägen
ausgeübt wird, die mit einem Verstellglied auf der Welle verbunden sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß im Falle einer Panne oder dergleichen sicher in eine vorgegebene exakte und stabile Position zurückgestellt
werden kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk-
male des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche
weitergebildet.
Die Erfindung ist insbesondere auf nockengesteuerte Regler zum Oberwachen der Funktion «ines Bauelementes
einer Maschine oder eines Motors anwendbar. Vor allem ist die Funktionssteuerung eines Reglers zum
Dosieren des Kraftstoffbedarfs für eine Reaktorbrennkammer vorteilhaft mittels der Erfindung durchführbar,
da im Falle »iner Panne der Antriebseinrichtung für die
Nocke des Reglers die Betriebsbedingungen der Brennkammer auf einem Sicherheits- oder Hilfshetriebspunkt
gehalten werden können, bei dem jede katastrophale Folge ausgeschlossen ist
Als Verstellmotor der Nocke kann sowohl ein Elektromotor
als auch ein fluidbetätigtes Kolben-Zylinder-Aggregat verwendet werden, wobei im ersteren Fall
eine Unterbrechung der Stromversorgung und im letzteren Fall die Folgen eines Fluidlecks zumindest abgeschwächt
werden. Als Rückstelleinrichtungen für die Nocke und das Anschlagelement sind verschiedene
Möglichkeiten offen. Beispielsweise können Federn oder fluidbetätigte Kolben-Zylinder-Aggregate verwendet
werden. Wesentlich ist, daß die Bedingungen bezüglich der Relativwerte der Belastungen und der
Widerstände gemäß dem Anspruch 1 eingehalten sind. Wenn das Profil der Nocke so gewählt wird, daß durch
Einwirkung des Berührungselements die Nocke in Richtung auf die Anschlagposition verstellt wird, kann die
Rückstelleinrichtung der Nocke lediglich aus der Einrichtung zum Andrücken des Berührungselements gegen
das Betätigungsprofil der Nocke bestehen.
Bei der Erfindung wird die Rückstellposition durch eine Diskontinuität der auf die Nocke einwirkenden Belastungen
bestimmt, und zwar tritt diese Diskontinuität auf, wenn die Nocke und das Anschlagelement miteinander
in Berührung treten, woraus nicht nur eine absolut stabile Rückstellposition, sondern auch eine äußerst
einfache und leichte Verstellbarkeit der Rückstellposition resultiert. Ein Einstellmechanismus für die Arretierung
des Anschlagelements kann sehr einfach ausgebildet sein.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer
drehbaren Nocke;
F i g. 2 ein Diagramm für die Funktionsweise der Vorrichtung
nach F i g. 1;
F i g. 3 einen Axialschnitt durch eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer drehbaren Nocke;
F i g. 4 einen Schnitt durch diese Vorrichtung entsprechend den Halbebenen 1-1 und2-2 in Fig.3.
Anfänglich sei auf F i g. 1 Bezug genommen. Eine Nocke 10 wird bei normaler Betriebsweise von einer
Welle 11 eines Motors 12 angetrieben. Ferner ist ein
Anschlagelement in Form einer Scheibe 14 frei drehbar auf der Welle 11 angeordnet und mit einem Finger 15
versehen, an welchem eine Flanke 13 der Nocke 10 zur Anlage kommt, wenn die Nocke in die Anschlagposition
gelangt. Das von der Nocke 10 zu steuernde Element ist nicht dargestellt. Die Steuerung erfolgt unter Zwischenschaltung
einer Rolle 17, die von einer Druckfeder 18 gegen ein Betätigungsprofil 19 der Nocke 10 gedrückt
wird. Als Rückstelleinrichtung des Anschlagelements dient eine Zahnstange 21. die mit einem Kolben 22 eines
eine Feder 23 aufweisenden Zylinders 20 fest verbunden ist.
Die Zahnstange 21 greift in eine Verzahnung 16 ein, die auf einem Umfangsabschnitt der Scheibe 14 angeordnet
ist Am Ende seiner Bewegung wird der Kolben 22 von einem Ring 24 gestoppt, der in das Ende 25 des
Zylinders 20 eingeschraubt ist Die Anschlagposition wird dadurch reguliert, daß man den Ring 24 verdreht.
Die Anpreßkraft der Rolle 17 setzt sich in ein Drehmoment
Cl um, welches aufgrund der Neigung des Betätigungsprofils 19 der Necke 10 die Tendenz besitzt,
letztere gegen den Finger 15 zu drücken. Wenn der Kolben 22 nicht die Endstellung seines Bewegungsweges
einnimmt, übt die Feder 23 unter Zwischenschaltung der Zahnstange 21 ein entgegengerichtetes Drehmoment
C2 auf die Scheibe 14 aus.
Das Motordrehmoment ist größer als Cl zuzüglich der Reibungsverluste (sofern der Kolben 22 seine Anschlagposition
einnimmt) bzw. größer als die algebraische Summe aus Cl und C2 zuzüglich der Reibungsverluste
(sofern der Kolben 22 nicht in seiner Anschlagposition steht). Aufgrund dieser Tatsache treibt das Motordrehmoment
die Nocke über deren gesamtem Bewegungsweg an.
Fig. 2 ist ein Diagramm für die Wirkung der Drehmomente
C1 und C 2 im Falle einer Störung des Motors 12, wobei die Welle 11 keiner weiteren Einwirkung
mehr unterliegt. Auf der Abszisse sind die Werte für den
Winkel A aufgetragen, der von der Flanke 13 gebildet wird, und zwar ausgehend von deren Ursprungsposition,
welche dem maximalen Abstand dieser Flanke vom Finger 15 entspricht, wobei letzterer die Anschlagposition
einnimmt Das Drehmoment C 1 wird als positiv angenommen. Die gestrichelte Zone gibt den Bereich
der aus den Reibkräften resultierenden Drehmomente für die eine und die andere Drehrichtung wieder. Mit
A 1 ist der Minimalwert des Winkels A bezeichnet, anders ausgedrückt der Wert 0, wenn hier der Ausgangspunkt
definiert ist. Mit A 2 ist der Maximalwert des Winkels bezeichnet, und mit A 3 derjenige Wen, von
dem aus die Flanke 13 in Berührung mit dem Finger 15 gelangt und diesen zurückdrückt, solange der Motor 12
funktioniert.
Die Druckkraft der Feder 18 wird so bestimmt, daß das Drehmoment Cl größer als die Reibmomente ist.
Die Druckkraft der Feder 23 wird so bestimmt, daß als Absolutwert die algebraische Summe Cl + C2 ebenfalls
größer als das Reibmoment ist.
Für das Versagen des Motors sind zwei Fälle zu betrachten. Wenn der Wert des Winkels A im Moment des
Versagens zwischen A 1 und A 3 liegt, so drückt die Wirkung der Rolle 17 (Drehmoment CI) die Nocke 10
gegen den Finger 15. Die Nocke kann den Finger nicht zurückdrücken, da hier das Drehmoment C 2 entgegenwirkt.
Wenn hingegen der Wert des Winkels A zwischen den Punkten A 2 und A 3 liegt, so wirkt der Kolben 22
über die Zahnstange 21 auf die Scheibe 14 ein. Der Finger 15 drückt die Nocke 10 so weit zurück, bis der
Ring 24 den Kolben 22 anhält. Wie auch immer die Stellung der Nocke 10 im Augenblick der Störung ist,
wirkt also die Vorrichtung nach F i g. 1 auf die Nocke ein, um letztere in die Anschlagposition zu führen, wobei
diese Position bestimmt wird durch die Einregulierungdes
Ringes 24.
Cj sei noch auf folgendes hingewiesen. Wenn man
b5 befürchtet, daß der Wert des Drehmoments Cl allein
nicht ausreicht, die Nocke 10 gegen den Finger 15 zu
drücken, beispielsweise weil die Betriebsbedingungen der Vorrichtung sehr hohe Reibkräfte mit sich bringen.
10
15
so genügt es, durch ein nicht dargestelltes und dem Zylinder 20 ähnliches Kolben-Zylinder-Aggregat auf die
Nocke ein Drehmoment C3 einwirken zu lassen, das dem Drehmoment C2 entgegengerichtet ist. Die einzige
Voraussetzung besteht darin, daß die algebraische Summe der Drehmomente CX + C2 + C3 größer als
die zu überwindenden Reibbelastungen ist.
Im folgenden sei auf die F i g. 3 und 4 Bezug genommen,
die eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung mit einer drehbaren Nocke zeigen. Dieses Ausführungsbeispiel
eignet sich wegen seiner geringen Größe für die Steuerung eines Reglers und insbesondere eines
Reglers zum Dosieren des Kraftstoffs für eine Brennkammer einer Strahlturbine.
Der Motor 12 der Nocke 10 wird von einem Rahmen 30 getragen, wie er zwar in F i g. 3, nicht jedoch in F i g. 4
dargestellt ist. Die Nocke 10 sitzt auf der Welle 11, welche mit drm Motor 12 in Verbindung steht. Die Andrückfeder
für die Rolle 17, die an das zu steuernde Element angeschlossen ist, wird nicht dargestellt. Die
Anpreßkraft F der Rolle bewirkt, wie im vorausgegangenen Beispiel, ein Rückstell-Drehmoment Cl, das an
der Nocke angreift. Die Nocke tritt jedoch, im Gegensatz zum vorausgehenden Ausführungsbeispiel nicht direkt
in Berührung mit dem Anschlagelement. Diese Berührungsfunktion wird einem Zeiger 31 übertragen, eier
mit der Welle 11 fest verbunden ist.
Das Anschlagelement besteht aus einer kreisförmigen Scheibe 32, die unter Zwischenschaltung eines
Wälzlagers 33 frei drehbar auf der Welle 11 angeordnet
ist und einen Finger 34 trägt, gegen den der Zeiger 31 drückt. Die Rückstelleinrichtung der Scheibe 32 umfaßt
folgende Bauteile: Eine im Rahmen 30 angeordnete Hülse 40, die an ihrem einen Ende von der Scheibe 32
abgeschlossen wird, wobei letztere mit geringer Reibung derart in die Hülse eingreift daß eine Relativdrehung
zwischen Hülse und Scheibe möglich ist; eine Scheibe 41, die das andere Ende der Hülse abschließt
und in die Hülse eingepreßt ist; ein Wälzlager 42, das auf der Seite der Scheibe 41 die Halterung der Welle 11 im
Rahmen 30 bildet; und eine schraubengangförmige Torsionsfeder 43, die sich an der Scheibe 41 abstützt, um auf
die Scheibe 32 das Drehmoment C 2 aufzubringen, welches den Finger 34 in Richtung auf den Zeiger 31 verspannt
Die Anschlagposition wird definiert von einer Aussparung 44 in demjenigen Ende der Hülse 40, welches
die Scheibe 32 umgibt Ein mit der Scheibe 32 fest verbundener Zeiger 36 greift in die Aussparung 44 ein und
gelangt unter der Wirkung des Drehmoments C 2 an einem Rand 45 der Aussparung zur Anlage, solange
nicht der Zeiger 31 bei Normalbetrieb unter der Einwirkung der Welle 11 und des Motors 12 den Finger 34
zurückdrückt
Die Regulierung der Anschlagposition schließlich erfolgt
mittels einer Einrichtung, die unter manueller Steuerung eine irreversible Drehung der Hülse 40 innerhalb
des Rahmens 30 bewirkt Die Hülse 40 ist fliegend gelagert durch die Scheibe 41, weiche mit einem
Bauteil 35 fest verbunden ist Letzteres stützt sich seinerseits
am Rahmen 30 ab, kann sich dabei jedoch gegenüber dem Rahmen frei drehen. Der Drehantrieb
kann beispielsweise von einer Schnecke 37 gebildet werden, die mit dem Rahmen 30 verbunden ist und in
eine Verzahnung eingreift welche auf einem Umfangssektor der Hülse 40 vorgesehen ist
Die grundlegenden Ausführungen zu F i g. 2 und im Zusammenhang mit dem Betrieb der Vorrichtung nach
F i g. 1 sind auch auf die Vorrichtungen nach den F i g. 3 und 4 anwendbar. Sie sollen daher nicht wiederholt werden.
Zusammenfassend wird so eine Vorrichtung zur Steuerung der Stellung eines Bauteils mittels einer Nokke
geschaffen, die von einem Motor angetrieben wird, um ein mit diesem Bauteil verbundenes Berührungselement
zu betätigen. Die Vorrichtung weist Mittel auf, um die Nocke in eine vorbestimmte Position zurückzustellen,
sofern der Motor versagt.
Diese Mittel umfassen einen bewegbaren Nockenanschlag, eine Einrichtung zum Zurückstellen der Nocke
in Richtung auf den bewegbaren Anschlag, eine Einrichtung zum Zurückstellen des bewegbaren Anschlags in
Richtung auf die Nocke und eine Einrichtung zum Stillsetzen des Anschlags.
Die Vorrichtung dient beispielsveise zur Steuerung des Reglers für eine Zumessung des Kraftstoffbedarfs,
insbesondere für eine Brennkammer eines Reaktors.
45 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Nocken-Steuervorrichtung für ein hewegbares Element, mit einer Nocke,
einem Motor, der die Verstellung der Nocke steuert einem Berührungselement, das mit dem zu steuernden Element in Verbindung steht,
einer Einrichtung zum Andrücken des Berührungselements an das Betätigungsprofil der Nocke,
einem bewegbaren Anschlagelement,
einer Einrichtung zum Rückstellen des Anschlagelements gegen die Nocke,
eine Einrichtung zum Festhalten des Anschlagelements bei dessen Rückstellbewegung gegen die
Nocke zum Bestimmen der Anschlagpositioa d a -durch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (18) zum Zurücksteilen der Nocke (10) gegen das Anschlagelement (14; 32) vorgesehen ist, die den Nocken in Abhängigkeit vom
Widerstand des Anschlagelements und von Reibungskräften so rückstellt, daß der Widerstand, der
von der Rückstelleinrichtung (23; 43) des Anschlagelements und von den Reibungskräften dem von der
Nocke auf das Anschlagelement ausgeübten Druck entgegenwirkt, merklich kleiner ist als die Resultierende der Belastungen, die vom Nocken-Verstellmotor (12), von der Rückstelleinrichtung der Nocke und
vom Berührungselement (17) auf die Nocke übertragen wird, und daß der Widerstand der von der Rückstelleinrichtung der Nocke vom Berührungselement
und von den Reibungskräften dem vom Anschlagelement auf die Nocke ausgeübten Druck entgegenwirkt, merklich kleiner ist a!s die Belastung, die von
der Rückstelleinrichtung des Anschlagelements auf letzteres ausgeübt wird,
derart, daß die Nocke bei Betätigung vom Nocken-Verstellmotor das Anschlagelement aus der Anschlagposition zurückdrückt, während andernfalls
das Anschlagelement die Nocke bis zum Erreichen der Anschlagposition zurückdrückt.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Nocke mit einer Motorwelle fest verbunden und mit
ihr drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (14; 32) aus einem frei drehbar auf der
Motorwelle (11) angeordneten Bauteil besteht und ein Stoßelement (15; 34) trägt, das an einem mit der
Motorwelle verbundenen Bauteil (10; 31) zur Anlage kommt, und daß die Rückstelleinrichtungen für die
Nocke (10) und das Anschlagelement aus Einrichtungen bestehen, die auf die Nocke bzw. auf das Anschlagelement entgegengerichtete Drehmomente
einwirken lassen.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement eine Kurbel (14) ist, an deren Kurbelzapfen (15) die Nocke
(10) zur Anlage kommt
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung
des Anschlagelements (14) einen Zylinder (20) aufweist, dessen Kolben (22) das Anschlagelement belastet.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Ring (24), der als
Anschlag für den Kolben (22) des Zylinders (20) dient und mit einem Gewinde des Zylinders zusammenwirkt, die Anschlagposition einstellbar ist.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet
daß eine Hülse (40) zwei auf der Welle (11) frei drehbare endseitige Scheiben (32; 41) aufweist,
daß die eine Scheibe (32) an dem einen Ende der Hülse (40) mit einem Stoßelement (34) versehen ist
und zur Bildung des Anschlagelements gegenüber der Hülse verdrehbar ist
daß die andere Scheibe (41) fest mit der Hülse (40)
verbunden ist
daß beide Scheiben (32; 41) miteinander über eine die Einrichtung zum Zurückstellen des Anschlagelements bildende und innerhalb der Hülse (40) die
Welle (11) umgebende Torsionsfeder (43) in Verbindung stehen und daß die Amplitude der Relativdrehung zwischen der verdrehbaren Scheibe (32) und
der Hülse begrenzt ist wobei letztere die Einrichtung (36; 44) zum Festlegen des Anschlagelements
bildet und von einem mit Zähnen versehenen Elements (37) stationär gehalten wird, das mit einer
Verzahnung am Umfang der Hülse zusammenarbeitet und so eine Einrichtung zum Einstellen der Anschlagposition bildet
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