DE2907941A1 - Heisschmelzkleber - Google Patents
HeisschmelzkleberInfo
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Description
Raychem Corporationr 300 Constitution Drive
Menlo Park, California 94025
Die Erfindung betrifft Heißschmelzkleber und ihre Anwendung zur Verbindung von Substraten, insbesondere von Substraten
mit niedriger Oberflächenenergie.
Heißschmelzklebstoffe (auch als thermoplastische Klebstoffe
bekannt) sind gut bekannt und haben wertvolle Vorteile bei der Verarbeitung, der Lagerung und der Anwendung.
Jedoch haften viele der bekannten Heißschmelzkleber nicht gut an Materialien, die niedrige kritische
Oberflächenenergien aufweisen, insbesondere an fluorierten Polymeren, und/oder sie sind instabil (d.h. sie
schmelzen und fließen und/ oder sind chemisch instabil) bei den erhöhten Temperaturen (z.B.oberhalb von 1000C,
insbesondere oberhalb 1300C), bei denen die Verwendung solcher Materialien häufig besonders wertvoll ist.
Es wurde nun ein neuer Heißschmelzkleber gefunden, der sich gut mit einer breiten Vielfalt von Substraten (einschließlich
einer Anzahl von Substraten, für die bekannte Heißschmelzkleber ungenügend sind) selbst nach längerem
Aussetzen bei erhöhten Temperaturen verbindet.
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—· O *.
Gemäß einem erstem Aspekt betrifft die Erfindung eine Heißschmelzmasse
die enthält
1) ein Ethylen-Copolymeres, welches polare Gruppen
enthält;
2) ein Fluorcarbon-Elastomeres und
3) einen klebrigmachenden Zusatz.
Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung einen Verbundkörper,
der zwei Substrate aufweist, welche durch eine Schicht eines oben definierten Heißschmelzklebers miteinander
verbunden sind.
Gemäß ihrem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung eines Verbundkörpers, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei Substrate gegen eine Schicht
eines oben definierten Heißschmelzklebstoffs gepresst werden, wobei die Schicht zwischen den Substraten liegt und
eine Temperatur oberhalb ihrer Aktivierungstemperatur aufweist, während der Druck zwischen den Substraten aufrecht
erhalten wird, während der Heißschmelzklebstoff auf unterhalb
seiner Aktivierungstemperatur abkühlt. Im allgemeinen wird der Heißschmelzkleber im festen Zustand zwischen die
Substrate gebracht, entweder als selbsttragender, vorfabrizierter Formling von beliebiger gewünschter Gestalt oder
als eine an einem der Substrate haftende Schicht. Die Anordnung wird dann erhitzt, während die Substrate aufeinander
gepresst werden, um den Heißschmelzkleber auf oberhalb seiner Äktivierungstemperatur zu erhitzen.
Die ausgezeichneten Klebekräfte der neuen Heißschmelzkleber sind angesichts der Tatsache, daß Fluor-Elastomere allein
schlechte Klebstoffe sind und angesichts der Tatsache, daß bekannte Heißschmelzkleber, die auf Gemischen aus EVA und
klebrig machenden Zusätzen beruhen, keine ausreichenden Verklebungen mit Substraten niedriger Oberflächenenergie
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liefern und bei erhöhten Temperaturen instabil sind/als
äußerst überraschend anzusehen.
Die prozentualen Anteile des Ethylen-Copolymeren 1), des
Fluor-Elastomeren 2) und des klebrigmachenden Zusatzes 3), die im allgemeinen bevorzugt und am stärksten bevorzugt
verwendet werden, sind nachfolgend angegeben, wobei die Prozentsätze sich auf das Gesamtgewicht der drei spezifizierten
Komponenten beziehen
Ethylen- Fluor- klebrigmachen- ■
Copolymer 1) Elastomer der Zusatz
2) 3)
Im allgemeinen
verwendet 10-90% 5-60% 5-40%
Bevorzugt verwendet 30-80% 10-50% 5-40%
Am bevorzugtesten
verwendet 40-60% 20-40% 10-30%
Das Ethylen-Copolymere 1) ist bevorzugt ein kristallines
Copolymeres, welches wenigstens 50, bevorzugt wenigstens 60, insbesondere wenigstens 65 Mol% an von Ethylen abgeleiteten
Einheiten sowie wenigstens 5, bevorzugt 10 bis 40, insbesondere 15 bis 35 und ganz besonders 15 bis 25 Mol%
von Einheiten enthält, die wenigstens eine polare Gruppe enthalten, wobei diese Einheiten durch Copolymerisation
von wenigstens einem ungesättigten Comonomeren, das wenigstens eine polare Gruppe und/oder durch Modifizierung, z.B.
durch teilweise oder vollständige Hydrolyse von Einheiten, die von wenigstens einem"dieser Comonomeren abgeleitet sind,
erhalten werden. Das Comonomere enthält vorzugsweise eine endständige ethylenische Doppelbindung. Bevorzugte polare
Gruppen sind Carboxylgruppen und CarbonsäureestergrupDen einschließlich sowohl seitenständiger Carbonsäureester ■
gruppen, die sich z.B. von Alkylestern · von ungesättigten Carbonsäuren ableiten, als auch seitenständiger Alkylcar-
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bonyloxi -Gruppen, die sich z.B. von Viny!estern von gesättigten
Carbonsäuren ableiten. Bevorzugt sind wenigstens einige der polaren Gruppen saure Gruppen. Andere polare
Gruppen sind Cyan-Gruppen und Hydroxy-Gruppen, die erhalten werden beispielsweise durch Hydrolyse von Copolymeren,
welche Einheiten enthalten, die sich von Vinylesthern ableiten. Besonders geeignete Monomere umfassen Vinylester,.
von gesättigten Carbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Vinylacetat, Acryl- und Methacrylsäuren sowie Alkyl- (einschließlich Cycloalkyl-)und Aryl-Ester , insbesondere
Methyl-Ester ; von Acryl- und Methacrylsäuren, wobei diese Ester, bevorzugt wenigstens 10 Kohlenstoffatome
enthalten, insbesondere Methylmethacrylat, Methylacrylat und Ethylacrylat.
Das Copolymere kann zusätzlich zu den Ethyleneinheiten und
den Einheiten, welche polare Gruppen enthalten, weitere Einheiten aufweisen, jedoch ist die Menge solcher zusätzlicher
Einheiten bevorzugt kleiner als 20 Mol%, insbesondere kleiner als 10 Mol%, insbesondere im wesentlichen gleich
null.
Besonders bevorzugt wird ein Copolymeres { (1) aus Ethylen-
und Vinyl-Acetat) und 0 bis 10 Mol% eines weiteren Comonomeren, bevorzugt eines polaren Comonomeren. Solche Copolymere,
werden nachfolgend als EVA-Copolymere · bezeichnet. Der Vinylacetat-Gehalt in solchen Copolymeren beträgt bevorzugt
20 bis 30 Mol%. Für gewisse Zwecke wird ein EVA-Copolymeres mit einem Schmelzindex von nicht mehr als 10,
z.B. 1,5 bis 7,5 bevorzugt, wobei Schmelzindices von mehr als 4, insbesondere mehr als 5 häufig besonders bevorzugt
werden. Ebenfalls wird häufig ein EVA-Copolymeres bevor-
zugt, welches eine Zugfestigkeit von wenigstens 140 kg/cm aufweist.
Geeignete handelsübliche Ethylen-Copolymere: sind die Co-
polymeren von Ethylen und Ethylacrylat mit einem kleinen Anteil an Methacrylsäure (vertrieben durch Union Carbide
als DPD 6119 und DPD 6181), sowie die Copolymeren aus
Ethylen und Venylacetat (72 : 28; vertrieben von du Pont als Elvax 4260 und 260).
Das Fluorcarbon-Elastomere 2) ist bevorzugt ein Polymeres aus einem oder mehreren fluorierten Monomeren/ die ethylenische
Doppelbindungen enthalten, sowie gegebenenfalls einer oder mehreren Verbindungen, die ethylenische Doppelbindungen
enthalten. Das fluorierte Monomere kann ein perfluoriertes Mono-Olefin,beispielsweise Hexafluorpropylen oder Tetrafluorethylen
oder ein teilweise fluoriertes Mono-Olefin seil, welches andere Substituenten, z.B. Chlor oder die Perfluoralkoxy-Gruppe,
enthält, z.B. Vinylidenfluorid, Chlortrifluorethylen und Perfluoralkylvinylether, in denen die Alkylgruppe
bis zu 6 Kohlenstoffatomen enthält, z.B. Perfluor (Methylvinylether). Das Mono-Olefin ist bevorzugt eine gerad-
odei: verzweigtkettige Verbindung mit einer endständigen
ethylenischen Doppelbindung, die weniger als 6, insbesondere 2 oder 3 Kohlenstoffatome enthält. Das Elastomer besteht
bevorzugt aus Einheiten, die von fluorhaltigen Monomeren abgeleitet sind. Wenn Einheiten vorhanden sind, die
sich von anderen Monomeren ableiten, beträgt ihre Menge weniger als 30, im allgemeinen weniger als 15 Mol%; solche
anderen Monomeren umfassen z.B. Olefine mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen und einer endständigen ethylenischen
Doppelbindung, insbesondere Ethylen und Propylen. Das Elastomer besteht bevorzugt aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Fluor
und Sauerstoff.
Bevorzugte Elastomere sind Copolymere aus Vinylidenfluorid
und wenigstens einem anderen fluorierten Monomeren, insbesondere wenigstens einem Hexafluorpropylen, Tetrafluorethylen
und Chlortrifluorethylen, wobei der Vinylidenfluoridgehalt
bevorzugt 30 bis 70 Mol% beträgt. Im Handel erhält-
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-•ν
liehe Fluorelastomere dieser Klasse umfassen Copolymeredes
Vinylidenfluorids und Hexafluorpropylens wie Viton A und Viton AHV (du Pont), Copolymere von Vinylidenfluorid,
Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen wie Viton B und
Viton .. B 50 (du Pont) , sowie Copolymere ' von Vinylidenfluorid und Chlortrifluorethylen wie KeI-F (Minnesota Mining
and Manufacturing Co.). Die Mooney-Viskosität des Elastomeren
bei 1000C beträgt im allgemeinen 20 bis 200, bevorzugt 30 bis 160.
Der Ausdruck 'klebrigmachender Zusatz' wird auf dem Klebstoff
Sektor zur Bezeichnung eines Materials verwendet, das nach Zusatz zu einer Klebstoffmasse deren Adhäsion an einem
Substrat fördert, indem es deren Fähigkeit zur Benetzung
des Substrats vergrößert. Zahlreiche klebrigmachende Zusätze sind bekannt. Erfindungsgemäß werden Polymere niedrigen
Molekulargewichts von Monomeren bevorzugt, die ethylenische Doppelbindungen enthalten und die frei von polaren
Gruppen sind, z.B. Polymere aus einer oder mehreren Verbindungen der Formel
R CH = CR2 R3
worin jeder der Reste R-, R2 und R-,, die gleich oder verschieden
sein können, einen substituierten oder unsubstituierten Alkyl- (einschließlich Cycloalkyl-), Alkenyl-(einschließlich
Cycloalkenyl-), γ Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylrest
bedeutenj die weniger als 10 Kohlenstoffatome enthalten.
Geeignete solche klebrigmachende Zusätze sind Nevpene 9500 (ein Copolymeres aus einem Gemisch aus aromatisch
und aliphatisch substituierten Ethylenen) sowie Piccotex (ein Copolymeres aus Vinyltoluol undö^-Methy!styrol). Andere
klebrigmachende Zusätze, die verwendet werden können, sind Terpen-Phenol-Harze (z.Bo Nevillac Hard). Die bevorzugt
verwendeten klebrigmachenden Zusätze haben wenigstens eine der folgenden Eigenschaftens
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Brookfield-Viskosität bei 160" 80-1500 Centipoise
Erweichungspunkt (Kugel und Ring-Methode) 50-1300C
Molekulargewicht <3000
Wie bereits erwähnt verbinden die erfindungsgemäßen Klebstoffe
eine große Anzahl von Stfi>traten einschließlich einer
Zahl von Substraten/ insbesondere den unten beschriebenen Fluorpolymeren, die mit vielen bekannten Heißschmelzklebern
erheblich schlechtere Verklebungen liefern, insbesondere nach Einwirkung von erhöhten Temperaturen. Die erfindungsgemäßen
Klebstoffe verkleben daher gut Materialien mit kritischen Oberflächenenergien von oberhalb 30Dyn/cm und sogar
Materialien mit niedrigerer Oberflächenenergie, z.B. von 25 Dyn/cm, die Fluorpolymere mit einem Gehalt von höchstens
65 Gew% Fluor sind. Geeignete Substrate umfassen viele organische Polymere, z.B. Polyarylene wie 'Stilan1, Polyamide,
z.B. verschiedene Nylonarten, Polyimide, z.B. 'Kapton1,
Polyamid-Imide, z.B. 'Torion', Polyethylen und andere Polyolefine,
Polyphenylensulfid, z.B. 1Ryton1 sowie Metalle,
z.B. Aluminium und Kupfer. Die Klebstoffe sind besonders nützlich zur Verklebung von Fluorpolymeren, die Homopolymere
von partiell fluorierten Olefinen, Copolymere von wenigstens einem partiell fluorierten, oder perfluorierten
Olefin und wenigstens einem Olefin, und Copolymere von wenigstens einem partiell fluoriertem Olefin und wenigstens
einem perfluorierte.n Olefin sind, wobei diese Fluor-Polymeren 0 bis 15 Mol% Einheiten von anderen Comonomeren
enthalten können, insbesondere Polyvinylidenfluorid (z.B. 'Kynar')» Ethylen/Tetrafluorethylen-Copolymere (z.B.'TefzeU
und Ethylen/Chlortrifluorethylen-Copolymere (z.B. 'Halar').
Die miteinander zu verklebenden Materialien können selbstverständlich gleich oder verschieden sein. Eins oder beide
können ein Polymeres sein, das beispielsweise durch Strahlung, vernetzt worden ist. Ein oder beide der zu verbindenden
Substrate können wärmerückstellfähig sein; beispielweise kann eine wärmeschrumpffähige Muffe oder Kappe mit
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- JiT-
einer Beschichtung des Klebstoffs versehen sein, wodurch ein Gegenstand gebildet wird, der auf ein Substrat aufschrumpfen
kann, während gleichzeitig oder nachfolgend der Klebstoff aktiviert wird. Die Klebstoffe gemäß der Erfindung
sind besonders nützlich, um isolierende Bauteile von elektrischen Systemen miteinander zu verkleben, z.B.
den Isoliermantel eines Flachkabels mit dem Hauptteil einer Verbindungsklemme für das Kabel.
Zusätzlich zu den oben erwähnten drei Grundkomponenten kann der Klebstoff Additive enthalten die dazu bestimmt
sind, besondere Eigenschaften zu verbessern wie die thermooxidative
Stabilität und die Steifigkeit.. Daher können beispielsweise
Antioxidantien wie butyliertes Hydroxytoluol (BHT), Santowhite (4,4'-thiobis(6-t-butyl-m-cresol), Irga-ηοχ
1093 (ein organisches Antioxidans hergestellt von Geigy) und Ferroant { ein oligomeres phenolisches Antioxidans, hergestellt
von Raychem) entweder allein oder in Kombination verwendet werden. Der Modul des Klebstoffs kann durch
Füllstoffe wie Kieselsäure, Glasfasern und Glasperlen vergrößert werden. Weiter können in dem Klebstoff Reagenzien
für die Vernetzung des Fluorelastomeren und/oder des Ethylencopolymeren, wie ein Peroxyd oder ein Erdalkalimetalloxyd
und ein Diamin oder ein Derivat davon, 2.B. Dicumylperoxyd
oder Ν,Ν'-m-phenylendimaleimid im Klebstoff enthalten
sein, sodaß, wenn dieser erhöhten Temperaturen ausgesetzt wird, Vernetzung eintritt und der Klebstoff weitere
Festigkeit sowohl bei Raumtemperatur als auch bei höheren Temperaturen erhält. Wenn ein solches Vernetzungsmittel
verwendet wird, sind die anderen Bestandteile bevorzugt solche, die Vernetzungsstellen aufweisen. Solche und weitere
herkömmliche Zusätze wie Pigmente und Stabilisatoren gegen UV-Licht können allein oder in Kombination verwenwendet
werden.
Die Bestandteile des Klebstoffs können nach herkömmlichen
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-X-
1%
Mischverfahren miteinander vermischt werden, z.B. wie in
den nachfolgenden Beispielen beschrieben. Jedoch wurde überraschenderweise gefunden, daß durch Mischen der Bestandteile
bei relativ niedrigen Temperaturen, z.B. von 50 bis 175° C, vorzugsweise von 50 bis 1000C die unter den gleichen
KlebebedingungBn erhaltene Klebefestigkeit oft wenigstens genauso gut ist, als wenn die Bestandteile bei Temperaturen
von oberhalb 175°C gemischt worden wären. Nach dem Vermischen der Bestandteile wird das Gemisch bevorzugt granuliert
( z.B. unter flüssigem Stickstoff), um es für die Schmelzextrusion geeignet zu machen. Es ist auch möglich,
die Mischung und die Extrusion in einer einzigen Operation, z.B. durch Verwendung eines Zwillingsschraubenextruders
vorzunehmen.
Der Klebstoff hat bevorzugt einen Erweichungspunkt bestimmt durch thermomechanische Analyse (TMA) von 60 bis 1000C, bevorzugt
65 bis 900C. Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
des Klebstoff als vorgefertigter Formling (der die Form einer Schicht auf einem der Substrate haben kann)
angewandt wird, wird der Klebstoff bevorzugt bei einer Temperatur verformt, die wenigstens 40°C oberhalb seines
Erweichungspunktes liegt, die jedoch, wenn der Klebstoff in Form einer Schicht auf einem der Substrate vorliegt,
nicht so hoch ist, daß das Substrat geschädigt wird und daher im allgemeinen unterhalb 250, bevorzugt bei 150 bis
2000C liegt. Der Klebstoff muß auf seine Aktivierungstemperatur
erhitzt werden bevor eine Verklebung der zwei Sub-
auf strate bewirkt wird. Bevorzugt wird aber eine Temperatur von wenigstens 150, z.B. 150 bis 2200C erhitzt. Optiirale
Klebfestigkeiten werden oft bei relativ hohen Verklebungstemperaturen,
z.B. 210 bis 2900C erhalten, aber bei Temperaturen von oberhalb 2200C muß man besonders darauf achten,
daß Blasenbildung vermieden wird. Die Klebetemperatur braucht nur für eine relativ kurze Zeit von z.B. 10 bis
Sekunden aufrechterhalten bleiben. Der Druck zwischen den
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- yr-/73
Substraten während des Klebeprozesses beträgt im allgemeinen
2
0,35 bis 1,75 kg/cm , vorzugsweise nicht mehr als 1,4kg/cm
Wenn Substrate verwendet werden, die nicht zu dick sind, . ist es zweckmäßig, die Anordnung aus Substraten und Klebstoff-Vorformling
zu erhitzen und mittels einer Presse mit beheizten Platten Druck aufzubringen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert.
In jedem der Beispiele wird der Klebstoff in einem Brabender-Plasticorder
hergestellt. Die Mischkammer wurde auf 21 00C-vorerhitzt, worauf das Fluorelastomere"· eingebracht
wurde, gefolgt 1 Minute später vom Ethylen-Copolymeren und 4 Minuten später portionsweise von dem klebrigmachenden Zusatz.
Die Temperatur wurde über den gesamten Mischprozess hinweg bei 2100C gehalten bei einer Umdrehungszahl der
Mischschrauben von 25 bis 45 pro Minute. Nachdem das Gemisch homogen war, wurde es entfernt und zu Platten einer
Dicke von 0,0025 cm in einer Presse mit Polytetrafluorethylen beschichteten Platten verpresst, wobei das Pres-
2 sen 30 Sek. bei 2000C und 1050 kg/cm vorgenommen wurde.
Teststreifen von 7,2 X 2,5 cm wurden aus den Platten geschnitten und mit Proben der verschiedenen Substrate verklebt,
indem der Klebstoff für 10 bis 50 Sek. bei 200 bis
2 2500C unter einem Druck von etwa 1,4 kg/cm in Berührung mit
dem Substrat gehalten wurde. Nach der Hitzealterung in einem Ofen mit umlaufender Trockenluft wurde die Klebfestigkeit
entweder als 90° oder 180° Schälwert bei einer Schälgeschwindigkeit
von 25cm/Minute an einem Instron-Testgerät gemessen.
Die verschiedenen Bestandteile der Klebstoffe, die in den
folgenden Beispielen durch ihre Handelsnamen identifiziert
sind,haben folgende Zusammensetzung:
DPD 6169 Copolymeres aus Ethylen und Ethylacrylat
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- yr-
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Viton A
Piccotex Elvax 4260
Elvax 265 Elvax 360 Viton AHV
(Mol-Verhältnis 82:18), Schmelzindex etwa 6
Copolymeres aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen (Mol-Verhältnis
60:40), mit einer Mooney-Viskosität bei 1000C von 35^5
Copolymeres aus V jnyltoluol und c^-Methylstyrol mit einem Schmelzpunkt
von etwa 750C
Copolymeres aus Ethylen, Methacrylsäure und Vinylacetat (28 Mol%) mit
einem Schmelzindex von etwa 6
Copolymeres aus Ethylen und Vinylacetat (Mo!-Verhältnis 72:28) mit einem
Schmelzindex von etwa 6
Copolymeres aus Ethylen und Vinylacetat (Mol-Verhältnis etwa 75:25) mit
einem Schmelzindex von 1,6 bis 2,4
Copolymeres aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen (Mol-Verhältnis
60:40) mit einer Mooney-Viskosität b ei 1000C von etwa 160
Die als Substrate in den Klebetests verwendeten Materialien der Bezeichnung Kynar1 und 'Tefzel' sind durch Strahlung
vernetzt worden, um ihnen so eine ausreichende Stabilität für die Anwendung in den Hitzealterungstests zu verleihen.
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Beispiel I
Eine Klebstoffmischung (nachfolgend als Klebstoff I bezeichnet) bestehend aus 40 Teilen Viton A-35,
40 Teilen DPD 6169 und 20 Teilen Piccotex 75 wurde hergestellt. Seine Klebeeigenschaften bezüglich einer
Vielzahl von Substrat nach Hitzealterung bis zu 1000 Stunden bei 150° sind in Tabelle I dargestellt. Ea zeigt
sich, dass hervorragende Schälfestigkeiten erhalten bleiben. Tatsächlich bilden Proben, die der Einwirkung von
etwas Wärme ausgesetzt worden sind, eine Verbindung, die fester ist als die anfängliche.
Ein Gemisch (bezeichnet als Klebstoff II) bestehend aus 50 Teilen Elvax 4260, 30 Teilen Viton A-35 und 20 Teilen
Piccotex 75 wurde hergestellt und gestestet wie in Beispiel I. Die Ergebnisse sind in Tabelle II dargestellt. Wieder
ist die hervorragende Klebefestigkeit nach 1000 Stunden Alterung bei 15O°C offensichtlich.
Ähnliche, jedoch viskosere Klebstoffe wurden unter Verwendung von E7.vax 265 oder, einem Gemisch von Elvax 4260
(20 Teilen) und Elvax 360 (30 Teilen) anstelle von Elvax 4260 und Viton AHV anstelle von Viton A-35 hergestellt.
Klebstoffmischungen bestehend aus Viton A-35, DPD 6169
und Picctotex 75 wurden hergestellt. Die Konzentration an klebrigmachendem Zusatz betrug immer 20 %, jedoch wurden
die Konzentrationen an Viton und DPD 6169 variiert. Tabelle III zeigt den Einfluß der Variierung der Vitonkonzentration
auf die Festigkeit der Verbindung, die zwischen Tefzel und Kynar gebildet wird. Die Tabelle zeigt, dass der Zusatz von
Viton die Adhäsion unterstützt und dass eine maximale
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Verbesserung bei etwa 30% Viton eintritt.
In den 90°-Schäl-Versuchen, die zur Abschätzung dieser
Klebstoffe verwendet wurden, spielt die Elastizität des Klebstoffs eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Klebefestigkeit.
Ein elastischer Klebstoff kann an der Abschälstelle deformieren und so viel von der Zugspannung absorbieren
/ die sonst auf die Klebeverbindung übertragen würde. Daher erfüllt Viton die zweifache Funktion, den
Klebstoff elastisch deformierbar und stabil gegen Thermooxidierung zu machen.
Klebstoffgemische, die aus Viton A 35, DPD 6119 und Piccotex
75 bestehen, wurden hergestellt, in denen das Verhältnis von Viton zu DPD 6169 konstant gehalten wurde, während
der Prozentsatz an Piccotex variiert wurde. Die Tabelle IV zeigt den Einfluß der Variierung der Konzentration des
klebrigmachenden Zusatzes auf die Festigkeit der Verbindung, die zwischen Kynar-und Tefzel-Oberflächen gebildet wird und
demonstriert, daß ein optimales Verhalten bei einer Beladung mit klebrigmachendem Zusatz von 20% erreicht wird.
Klebstoffgemische aus 40 bis 50% Elvax 4260, 20 bis 30%
Viton A35 und 20% Piccotex 75 wurden mit 5 bis 20% Glasfasern gefüllt. Der Einfluß der Variierung der Glasfaserbeladung
auf die mechanischen Eigenschaften der Gemische und auf die Festigkeit der Bindung zwischen Stylan und
Kynar sind in Tabelle V dargestellt. Die Faserverstärkung der Klebstoffe liefert wesentlich steifere Materialien
ohne Einbuße an Adhäsion. Dies ist für Situationen wertvoll, die starrere Klebstoffe als die ungefüllten Mischungen verlangen
.
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Um die Wichtigkeit eines Fluorelastomeren für die thermooxidative
Stabilisierung zu demonstrieren," wird ein Gemisch aus 80% DPD 6169 and 20% Piccotex hergestellt und
zur Verklebung von Stilan mit Kynar und von Tefzel mit
Tefzel verwendet. Die verbundenen Substrate wurden dann bei 15O0C hitzegealtert. Die in Tabelle VI dargestellten
Ergebnisse zeigen, daß die Klebstoffe ohne Viton nicht
gleichermaßen gut hitzealtern. Zusätzlich zu den numerischen
Daten von Tabell VI zeigt die visuelle Inspektion der Proben nach dem Altern, daß der Klebstoff spröder als
eine vergleichbare Probe mit Viton ist.
Wiederholt indem ein Gemisch aus 30% Elvax 4260 und 20%
Piccotex 75 verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII dargestellt.
- 15 -
§09837/0638 .
- yr-
Tabelle I Test von Klebstoff I
Substrate
Stunden Hitze- 90°Schälalterung bei festigkeit 1500C · kg/2,54 cm
Breite
Art des Versagens
Kynar-Tefzel | 0 |
Il Il | 100 |
Il Il | 250 |
Il Il | 500 |
Il Il | 750 |
Il Il | 1000 |
Kynar-Stilan | 0 |
Il Il | 100 |
Il Il | 250 |
Il Il | 500 |
Il Il | 750 |
Il Il | 1000 |
Tefzel-Ryton | 0 |
Il Il | 250 |
Il Il | 500 |
Tefzel-Torlon | O |
Il Il | '250 |
Il Il | 500 |
2,7-4,5 | Klebstoff-Tefzel |
9,5 | Klebstoff-Kynar |
15,2 | Gemisch |
8,8 | Klebstoff-Kynar |
8,8 | ■1 Il |
10,2 | Il Il |
2,7 | Il Il |
0,6 | Klebstoff-Stila |
0,8 | Il Il |
1,6 | Il Il |
1,9 | Il Il |
4,9 | Il Il |
3,6 | Klebstoff-Tefzel |
13,5b | Gemisch |
15,6b | Gemisch |
2,7b | Klebstoff-Tefzel |
6,8b | Gemisch |
12,6b | Klebstoff-Tefzel |
b 1809 Schälfestigkeit
- 16 -
909837/0838
Substrate
- w-
Tabelle II Test von Klebstoff II
Stunden Hitze- 90°Schäl- Art des Veralterung
bei festigkeit sagens 150° kg/2,54cm
Breite
Tefzei-Kynar "" | 1V | 3,0 | Klebstoff-Kynar |
Il It | 100 | 11,7 | Il Il |
Il Il | 250 | 11,7 | Gemisch |
Il It | 500 | 12,6 | Il |
Il Il | 750 | 12,6 | Il |
Il It | 1000 | 10,8 | Il |
Kynar-Stilan | 0 | 2,6 | Klebstoff-Stilan |
η Ii | 100 | 4,6 | Il Il |
ti It | 250 | 4,7 | Il Il |
Il Il | 500 | 5,7 | H Il |
Il Il | 750 | ... 5'2 | Il Il |
it η | 1000 | 5,3 | Il Il |
Tefzel-Ryton | 0 | 2,82 | Klebstoff-Tefzel |
it ti | 250 | 9,0 | Gemisch |
ti Il | 500 | 11,7 | Il |
Tef zel-Torlon | 0 | 2,52 | Klebstoff-Tefzel |
Il Il | 250 | 3,92 | Gemisch |
η ti | 500 | 10,62 | Klebstoff-Tefzel |
180°SchMlfestigkeit
- 17 -
Θ09837/0638
Tabelle III
Einfluß der Viton-Konzentration auf die Bindungsfestigkeit
Prozent Viton A 35 Klebe-Festigkeit kq/2,54 cm
0 2,3
10 3,0
20 3,2
30 3,8
40 3,3
50 1,7
Einfluß der Konzentration an Piccotex 75 auf die Bindungsfestigkeit
0 0,9
10 2,5
20 3,0
30 2,5
Tabelle V
Einfluß von Glasfasern auf die Adhäsion
Einfluß von Glasfasern auf die Adhäsion
90°
% Glasfasern Substrate Schälfestig- Young's Modul
% Glasfasern Substrate Schälfestig- Young's Modul
keit kg/2,54 kg/0,07 cm Breite
0 Stilan-Kynar 2,3 5 " "
10 "
15
15
20
1-8-
1-8-
909837/0838
2,3 | 2,5 |
2,7 | 75,3 |
2,9 | 381,1 |
2,4 | 393,1 |
2,8 | 842,9 |
VI | Stunden bei 150° |
Tabelle | 90° £ keit |
i DPD 6169 und 20% | |
Tabelle | Hitzealterung eines Gemischsaus 80? | 250 | eines Gemischs | 2,5 | |
Piccotex 75 | ... 500 ~ | 75 | 0,9 ' | Schälfestig- Art des Ver- kg/2,54 cm sagens |
|
Substrate | 750 | 0,8 | Gemisch | ||
Stilan-Kynar | 1000 | 0,9 | ■" -Kl-ebstoff-Stilan | ||
Il Il | 0 | 4,5 | Il Il | ||
■ι Ii | 100 | 7,5 | Il Il | ||
Il Il | 250 | 5,3 | Klebstoff | ||
TefzeX-Tefzel | 500 | 2,3 | Il | ||
Il Il | 750 | 2,3 | Cohesiv | ||
Ii It | 1000 | 2,0 | 11 | ||
ti Il | VII | Klebstoff | |||
η » | aus | Il | |||
Il Il | |||||
80% Elvax 4260 und | |||||
Hitzealterung | |||||
20% Piccotex | |||||
Substrate Stunden bei 90° Schälfestig- Art des Ver-150° keit kg/2,54 cm sagens
Stilan-Stilan 0
IE | 100 |
$1 | 250 |
I! | 500 |
Il | 750 |
Il | 1000 |
fze] | L 0 |
II | 100 |
Il | 250 |
Il | 500 |
It | 750 |
η | 1000 |
0,9 1,9 1,8 1,9 2,7 2,3 5,2 7,9 4,5 3,1 1,6
Klebstoff
Klebstoff
- 19 -
909837/0610
Claims (1)
- Patentansprüche1«, Heißschmelzklebstoff, enf^i tend ein Fluorcarbonelastomer und einen klebrigmachenden Zusatz, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Ethylen-Copolymeren mit polaren Gruppen.2. Klebstoff nach Anspruch \, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 10 - 90, vorzugsweise 30 - 80, insbesondere 40 - 60 Gewj.chts-% an Ethylen-Copolymeren, 5-60, vorzugsweise IO - 50 r insbesondere 20 - 40 Gewichts-% an Fluorelastomeren und 5-40, vorzugsweise 10 - 30 Gewichts-% an klebrigmachendem Zusatz.3» Klebstoff nach Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet? dass das Ethylen-Copolymere wenigstens 60 Mol-% von Ethylen abgeleitete Einheiten und 10 - 40 Mol-% Einheiten enthält, die von wenigstens einem Comonomeren abgeleitet sind, welches wenigstens eine polare Gruppe enthält,,4. Klebstoff nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ethylen-Copolymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure abgeleitete Einheiten enthält. "5. Klebstoff nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluorcarbonelastomer ein Copolymeres ist, welches 30 - 70 Mol-% an von Vinylidenfluorid und 70 - 30 Mol-% an von .Hexafluorpropylen, Tetrafluorethylen unä/oder Chlortrifluorethylen abgeleitete Einheiten enthält.- 20 -109837/00186. Klebstoff nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der klebrigmachende Zusatz elm. Polymeres aus wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formelist, in der R1, R~ und R^, die gleich oder verschieden sind, substituierte oder unsubstituierte Alkyl-,Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylreste mit 1-10 Kohlenstoffatomen sind.'7. Klebstoff nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch eirfn£ehalt an einem Vernetzungsmittel,8. Wärmerückstellfähiger Gegenstand, enthaltend ein wärmerückstellfähiges Substrat, das auf wenigstens einem Teil seiner Oberfläche in Richtung der Wärmerückstelling eine Beschichtung aus einem Heißschmelzklebstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung aus einem Heißschmelzklebstoff nach Ansprüchen 1-7 besteht.9. Wärmerückstellfähiger Gegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat aus einem wärmeschrumpffähigen vernetzten organischen Polymeren besteht.10. Verbundkörper, enthaltend ein erstes Substrat ein zweites Substrat sowie eine Schicht aus einem Heißschmelzklebstoff, die zwischen erstem und zweiten Substrat angeordnet ist und diese miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißschmelzkleber ein Kleber nach einem der Ansprüche 1-7 oder das Produkt der Vernetzung ein solcher Klebstoff ist.- 21-909837/0638230794111. Verbundkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Substrate aus einem Homopolymeren eines wenigstens.partiell fluorierten Olefins, aus einem Copolymeren eines wenigstens partiell flurierten Olefins und wenigstens einem Olefin, aus einem Copolymeren von wenigstens einem perfluorierten Olefin und wenigstens einem Olefin, oder aus einem Copolymeren von wenigstens einem teilweise fluorierten Olefin und wenigstens einem perfluorierten Olefin besteht.909837/0618
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