DE2907654C2 - Kontaktanordnung für Stufenwähler von Stufentransformatoren - Google Patents

Kontaktanordnung für Stufenwähler von Stufentransformatoren

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DE2907654C2
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Alexander 8400 Regensburg Bleibtreu
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MASCHINENFABRIK REINHAUSEN Gebr SCHEUBECK GMBH & CO KG, 8400 REGENSBURG, DE
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MASCHINENFABRIK REINHAUSEN Gebr SCHEUBECK GMBH & CO KG, 8400 REGENSBURG, DE
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0016Contact arrangements for tap changers

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  • Contacts (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung für Stufenwähler von Stufentransformatoren, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher bezeichnet ist. Derartige Kontaktanordnungen sind bekannt: DE-AS 16 65 192.
Bei derartigen Kontaktanordnungen liegt ein wesentlicher Vorteil darin, daß die Kontaktbrücken aus Flachmaterial durch einfaches Prägen herstellbar sind. Außerdem ist es bei diesen Kontaktbrücken ohne weiteres möglieh, diese so auszubilden, daß für jede einzelne Kontaktbrücke vier Kontaktstellen, also an jedem Ende zwei, vorhanden sind, wobei die Kontaktstellen der beiden Enden der einzelnen Kontaktbrücke dann rechtwinkelig versetzt zueinander angeordnet werden können. Andererseits liegt bei den eingangs genannten Kontaktanordnungen aber eine Schwierigkeit vor. wenn die Kontaktanordnungen für große Stromstärken Verwendung finden sollen. Es wird dann unerläßlich, mehrere Kontaktbrücken parallel anzuordnen, damit für den Siromübergang ebenfalls mehrere Kontaktstellen zur Verfügung stehen. Für große Ströme war es deshalb bisher üblich, mehrere aus Flachmaierial bestehende Kontaktbrücken hochkant nebeneinander anzuordnen, wodurch dann allerdings die V-förmigen Einformungen am Ende der Kontaktbrücke nicht mehr anwendbar sind und wodurch es dann auch nicht mehr möglich ist, die an den Enden der ein/einen Kontaktbrücke sich bildenden Kontaktstellen rechtwinkelig versetzt zueinander anzuordnen. Fin weiterer Nachteil hierbei ist, «laß sich ein gleichbleibender relativ großer Abstand zwischen den gegenüberliegenden Kontaktbrücken ergibt, der sich durch die Dicke der zwischen den gegenüberliegenden Kontaktbrücken angeordne-
s ten Gegenkontakte bestimmt. Hierdurch kommt es zu einer ungenügenden Auswirkung von elektrodynamischen Stromkräften zwischen den parallelen sich gegenüberüegenden Kontaktbrücken, die üblicherweise zur Kontak.tdruckverstärkung herangezogen werden.
ίο Außerdem ist es natürlich im Falle der Hochkantanordnung der Kontaktbrücken nicht möglich, daß die feststehenden Gegenkontakte als einfache runde Kontaktstäbe ausgebildet werden, da für die hochkant nebeneinander angeordneten Kontaktbrücken in deren Schwenkrichtung größere Auflaufflächen am Gegenkontakt erforderlich sind.
Es ist deiihalb Aufgabe der Erfindung, die bekannte Kontaktanordnung so weiterzuentwickeln, daß sie auch für größere Stromstärken mit mehreren Kontaktstellen geeignet ist. Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Kontaktanordnung erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Mittel gelöst
Der Vorteil der neuen Kontaktanordnung liegt vor
allem in folgendem: Die Kontaktanordnung ist für hohe Stromstärken geeignet. Trotzdem können die Kontaktbrücken als einfache Prägeteile ausgeführt werden, und als Gegenkontakte können weiterhin einfache Rundstäbe Verwendung finden. Für jede einzelne Kontaktbrük-
JO ke ist trotz Verdoppelung der Zahl der Kontaktbrücken eine Vierpunktaufiäge gewährleistet, insbesondere da, wie im Falle der Einfach-Brückenanordnung, die Zweipunktauflage des einen Endes jeder einzelnen Brücke gegenüber der Zweipunktauflage ihres anderen Endes rechtwinkelig versetzt sein kann. Obgleich die beiden Kontaktstellen im Bereich der V-förmigen Einformung an der Schmalseite der einzelnen Kontaktbrücke gebildet werden, ist es durch die verbreiterten Auflaufflächen verhindert, daß die Kontaktbrücken mit
•«ο einer relativ schmalen Fläche am (Coittaktstab an der Auflaufstelle durch eine hohe Flächenbeartspruchung relativ schnell ausgearbeitet wird. Ferner können die einzelnen Kontaktbrücken, da sie als einfache Prägeteile ausgebildet sind, ohne weiteres so geformt werden, daß die zwinchen den sich gegenüberüegenden Kontaktbrücken wirksamen elektrodynamischen Stromkräfte für die Koniaktdruckversiärkung gut ausnutzbar sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be· schreibt Anspruch 2.
Ein Ausrührungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im einzelnen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Kontaktanordnung in perspektivischer Ansicht, wobei allerdings nur zwei obenliegende
Kontaktbrücken dargestellt sind,
F i g. 2 dii: V-förmige Einformung der einen Kontaktbrücke mit verbreiterten Auflaufflächen im Detail,
Fig.3 eiine Teilansicht der Kontaktanordnung im Moment des Auflaufens auf den Kontaktstab,
μ F i g, 4 die gleiche Teilansicht wie F i g. 3, jedoch im aufgelaufenen Zustand.
Wie au« den Figuren hervorgeht, besteht die Kontaktanordnung im wesentlichen aus je zwei sich gegenüberliegenden Kontaktbrücken I, 2, von denen 6^ der Übersichtlichkeit wegen in Fig. I nur die beiden oberen dargestellt sind, aus einem Schieilring 3. an welchem die Kontaktbrücken I und 2 ständig anliegen, und aus einem stabförmigen Gegenkontakt 4. Die
Kontaktbänken I und 2 und in Pfeilrichtung, also seitlich verschwenkbar. Sie nehmen unter Bildung von je zwei Kontaktstellen S und 6 (Fig.4) den Mabformi gen Gegenkontakt zwischen sich auf. Hierzu dient die V-förmige Einformung 7, die an den abgewinkelten Enden 8, 9 der beiden Kontaktbrucken I, 2, also an deren Schmalseite, vorgesehen sind. Zum besseren Auflaufen der Kontaktbrücken 1, 2 auf den Kontaktstab 4 sind zu beiden Seiten der V-förmigen Einformung 7 Auflaufflächen 10 und U vorgesehen (siehe auch F i g. 2). Diese Auflaufflächen sind jedoch nur an je einer der sich gegenüberliegenden Kontaktbrücken vorgesehen, nämlich an der Kontaktbrücke 2, und sie sind gegenüber der Materialdicke 12 der Kontaktbrücke 2 wesentlich verbreitert (Fig.2). Sie dienen zugleich als Anschlag für die andere Kontaktbrücke 1, so daß diese, sobald die Auflaufflächen 10 oder 11 auf den Kontakts'ab 4 auflaufen, mitgenommen wird. Werden die sich gegenüberliegenden Kontaktbrucken 1 und 2 beim Auflaufen auf den Kontaktstab 4 auseinandergedrückt (vergleiche F i g. 3), so stoßen die Flächen 13 der Kontaktbrucken 2 gegen die Stufen 14 der anderen Kontaktbrucken 1, so daß diese ebenfalls auseinandergedruckt werden und mühelos auf den Kontaktstab 4 auflaufen kennen.
LIm auch am Schleifring 3 mit Sicherheit für jede Kontaktbrücke 1 und 2 zwei Kontaktstellen zu erreichen, ist folgendes vorgesehen: Die obere Kontaktbrücke 1 ist mit einer Ausnehmung 15 versehen, so daß sie mit den beiden sich am Ende ergebenden Stegen 16, 17 am Schleifring 3 anliegt. Die untere Kontaktbrücke 2 ist mit ihrem verschmälerten Ende 18 in die Ausnehmung 15 hineingekröpft, und das verschmälerte Ende ist ebenfalls durch eine Aussparung 19 so ausgebildet, daß eine Zweipunktauflage erfolgt Anstelle der Aussparung 19 kann natürlich auch eine Prägung vorgenommen werden.
Die Kontaktbrücken 1,2 sind im mittleren Bereich so gekröpft, daß sich ein möglichst geringer Abstand zwischen den einzelnen parallel angeordneten und gegenüberliegenden Kontaktbrücken ergibt, damit die elektrodynamischen Kräfte für die Kontaktdruckver-Stärkung ausgenutzt werden können. Erwähnt sei noch, daß die den Kontaktdruck erzeugten Federn der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt and.
Ihre Anordnung geschieht auf übliche Weise.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kontaktanordnung für Stufenwähler von Stufert'.ransformatoren mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden seitlich verschwenkbaren Kontaktbrücken aus Flachmaterial die an einem Ende mittels einer V-förmigen Einformung einen runden Kontaktstab unter Bildung von je zwei Kontaktstellen zwischen sich aufnehmen und die an den Außenkanten der V-förmigen Einformungen mit Auflaufflächen zum besseren Auflaufen auf den Kontaktstab versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmige Einformung (7) und die Auflaufflächen (10, II) am abgewinkelten stirnseitigen Ende (8, 9) der Kontaktbrücken (1, 2) vorgesehen sind, derart, daß jede Kontaktbrücke mit ihrer Schmalseite am Kontaktstab (4) zur Anlage gelangt und daß die Auflaufflächen (10, 11) gegenüber der Materialdicke (12) der Kontaktbrükke (1, 2) p'esentlich verbreitert sind, und weiter gekennzeichnet dadurch, daß ober- oder unterhalb jeder Kontaktbrücke (z.B. 2) mindestens eine weitere Kontaktbrücke (z. B. 1) mit einem ebenfalls abgewinkelten Ende (8) und V-förmiger Einformung (7) jedoch ohne Auflaufflächen vorgesehen ist, wobei die weitere Kontaktbrücke (z. B. 1) beim Auflaufen der Auflaufflächen (10, ll)der-ersten Kontaktbrücke (z. B. 2) auf den Kontaktstab (4) mittels eines Anschlages (13,14) mitgenommen wird
2. Kontaktanordnung für Stufenwähler von Stufentransformatoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung der Auflaufflächen (10,11) der ersten Kontaktbrücke (z. B. 2) als Anschlag (13, 14) für die weitere Kontaktbrücke (z. B. 1) ausgebildet ist
DE2907654A 1979-02-27 1979-02-27 Kontaktanordnung für Stufenwähler von Stufentransformatoren Expired DE2907654C2 (de)

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EP80100816A EP0014988B1 (de) 1979-02-27 1980-02-19 Kontaktanordnung für Stufenwähler von Stufentransformatoren
AT80100816T ATE1793T1 (de) 1979-02-27 1980-02-19 Kontaktanordnung fuer stufenwaehler von stufentransformatoren.
JP2233480A JPS55117214A (en) 1979-02-27 1980-02-26 Contactor for tap selector for tap changing transformer

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DE2907654B1 DE2907654B1 (de) 1980-09-04
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EP0014988B1 (de) 1982-11-10
JPH0143411B2 (de) 1989-09-20
EP0014988A1 (de) 1980-09-03
DE2907654B1 (de) 1980-09-04
JPS55117214A (en) 1980-09-09

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