DE2907488C2 - Papiermaschinenlangsieb - Google Patents

Papiermaschinenlangsieb

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DE2907488C2
DE2907488C2 DE19792907488 DE2907488A DE2907488C2 DE 2907488 C2 DE2907488 C2 DE 2907488C2 DE 19792907488 DE19792907488 DE 19792907488 DE 2907488 A DE2907488 A DE 2907488A DE 2907488 C2 DE2907488 C2 DE 2907488C2
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DE
Germany
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wires
paper machine
twill weave
paper
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Expired
Application number
DE19792907488
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English (en)
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DE2907488A1 (de
Inventor
Heinz Dipl.-Ing. 5160 Düren Henke
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Duerener Metalltuch Schoeller Hoesch & Co 5160 Dueren De
Original Assignee
Duerener Metalltuch Schoeller Hoesch & Co 5160 Dueren De
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Papiermaschinenlangsieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der DE-OS 25 30 110 ist die Verwendung eines Köperbindung aufweisenden Metalldrahtgewebes aus Monofildrähten, bei dem die Kettdrähte unter Kröpfung um gerade "erlaufende Schußdrähte sich in etwa berührend aneinander anliegen, als Papiermaschinenlangsieb beschrieben.
Mit der Verwendung eines solchen Metalldrahtgewebes für den angegebenen Zweck werden gegenüber dem Einsatz von beispielsweise aus der DE-AS 11 11 151 bekannten Metalldrahtgeweben als Papiermaschinenlangsieb längere Standzeiten erzielt, ohne daß die Entwässerungsleistung wesentlich vermindert wird.
Außerdem war bei diesen Papiermaschinenlangsieben angestrebt, bei denen auf ihnen hergestellten Papieren zu einer besseren Bedruckbarkeit zu kommen, d. h. Papiere zu erhalten, die qualitativ hochwertiger sind.
Die Lösung dieser Aufgrbe mit den Mitteln nach der DE-OS 25 30 110 gelingt jedoch nur unvollkommen, weil bei der dort vorgeschlagenen Maßnahme, monofile Kettdrähte unter Kröpfung um gerade verlaufende Schußdrähte sich in etwa berührend aneinander anliegen zu lassen, die Anzahl der Siebraster pro Flächeneinheit zwar normalerweise ausreicht, in Papieren aber, die höchsten Anforderungen genügen sollen, noch Markierungen verbleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es. die durch üie Maßnahme nach der DE-OS 25 30 110 erzielbaren besseren Standzeiten beizubehalten, die damit aber noch nicht erreichbare Verringerung oder gar Beseitigung von Markierungen im auf dem Mctalldrahtsieb erzeugten Papier zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemgß dadurch gelöst,
daß unter Beibehaltung der Dichtlage der Kettdrähte an der Laufseite auch die Schußdrähte abgekröpft sind und
daß die Köperbindung mindestens eine Vierköperbin-
dung ist.
Mit diesen Maßnahmen werden auf der Papierseite die für die Auflage der Papierbahn zur Verfügung stehenden Drahtkreuzungspunkte vermehrt und damit wird die Qualität des Papiers verbessert.
ίο Bei maschenoffenen, als Papiermaschinen>.iebe verwendeten Geweben ist es aus »Wochenblatt für Papierfabrikation« 11/12-1971, Seite 469 bis 472 zwar bereits bekannt, daß bei Anwendung von Drei- und Mehrköperbindungen auch der Schußfaden hervortritt, so daß sich die Fasern des Vlieses auch darauf ablegen können und dadurch die Markierungen der einzelnen Kettkröpfungen etwas zurücktreten. Allerdings nimmt dabei mit zunehmender Köperzahl die Verschiebefestigkeit ab, was sich als besonders nachteil:g erweist.
Nur für das aus Kunststoffaden hergestellte Sieb läßt sich dieses Problem einigermaßen bewältigen, weil Kunststoffäden eine vergleichsweise geringe Fadensteifigkeit aufweisen. Man glaubte, daß es nur mit solchen Kunststoffäden möglich sei, den Faden im Sinne der Mehrköperverbindung lange gerade führen und dann scharf abkröpfen zu können, um zu einer ausreichenden Bindungsfestigkeit des Gewebes zu kommen.
Werden bei einem aus Metalldrähten bestehenden Gewebe dagegen die Kettdrähte dicht aneinanderliegend geführt, dann stützen sie sich gegenseitig ab, so daß sie sich nicht mehr gegeneinander verschieben können. Damit ist im Gegensatz zu der in der zitierten Literatur vertretenen Auffassung auch bei Vier- und Mehrköperbindung bei Metalldrahtgeweben eine ausreichende Verschiebefestigkeit und auch die erstrebte" Abkröpfung zu erreichen. Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Papiermaschinenlangsiebes mit Vierköperbindung, und zwar auf der Papierseite;
■»ο Fig. 2 einen Schnitt längs H-II Her Fig. 1 durch das Papiermaschinenlangsieb mit Vierköperbindung.
Die vertikalen Drähte 1 sind die um die horizontalen oder Schlußdrähte 2 unter Abkröpfung in Köperbindung, und zwar erkennbar Vierköperbindung gelegten Kettdrähte. Wie aus Fig. 2 erkennbar, sind die Schußdrähte 2 und die Ketldrähte 1 abgekröpft, wobei sich die durchgebogenen Teile 3 der Kettdrähte 1 bis zur oberen Gewebeebene E-E hochstellen und damit zur Bildung der Auflagefläche für die Papierbahn beitragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Papiermaschinenlangsieb in Form eines Köperbindung aufweisenden Metalldrahtgewebes aus Monofildrähten, bei dem die Kettdrähte unter Kröpfung um Schußdrähte, sich in etwa berührend, aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung der Dichtlage der Kettdrähte (1) an der Laufseite auch die Schußdrähte (2) abgekröpft sind und die Köperbindung mindestens eine Vierköperbindung ist
DE19792907488 1979-02-26 1979-02-26 Papiermaschinenlangsieb Expired DE2907488C2 (de)

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DE2907488A1 DE2907488A1 (de) 1980-08-28
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146385C2 (de) * 1981-11-23 1985-10-31 Hermann Wangner Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen Doppellagiges Gewebe als Bespannung für Papiermaschinen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2530110C3 (de) * 1975-07-05 1980-08-07 Duerener Metalltuch Schoeller, Hoesch & Co, 5160 Dueren Papiermaschinenlangsieb

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DE2907488A1 (de) 1980-08-28

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