DE2907231A1 - Monostabiler multivibrator - Google Patents
Monostabiler multivibratorInfo
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- Pulse Circuits (AREA)
Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber 0930-76)
DipJ.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 23. Februar 1979
Unser Zeichen ^/We/C
54-5
Trio Kabushiki Eaisha, Tokyo / Japan
i-ionostabiler Multivibrator
i-ionostabiler Multivibrator
Die Erfindung betrifft einen mono stabilen Multivibrator.
Die herkömmlichen mono stabilen ϊ-iul ti vibratoren erhält man,
wie in .Fig. 1 dargestellt, beispielsweise dadurch, daß eine 'Tor- ■
schaltung {ζ.ό. eine Oüid-Schaltung) 1, eine Steuerschaltung 5
mit einem Sättigungstransistorschaltkreis bestehend aus einem Transistor 2, eine Differenzierschaltung 6 aus einem Kondensator
A und einem Widerstand 5 und eine Spannungsvergleichsschaltunr
(beispielsweise eine Umkehrstufe) 7 zu einer Kaskadenschaltung
verbindet, und daß das AusgangTsignal der Spannungsvergieichschaltung
7 zu einer Üingangsklemme der Torschaltung 1 rückgekoppelt
wird. Das Eingangssignal wird an die andere Eingangski enrnie der Torschaltung 1 angelegt, und von der Ausgangsklemme
der Spannungsvergleicr.sschaltung 7 wird ein mit dem Eingangssignal
synchronisierter Ausgangsimpuls abgeleitet.
-2-
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-Sr-
Wird, da die Steuerschaltung 3 aus einem Sättigungstransistorschaltkreis
besteht, diese Schaltung zu einer integrierten Schaltung umgewandelt, dann fließt Wechselstrom
sum Substrat der integrierten Schaltung und dabei entstehen
anomale Phänomene.
Lm letzteres zu vermeiden, müssen alle Schaltungen nichtsättigeude Schaltungen sein, und auch die Steuerschaltung
für die Differenzierschaltung muß einen nichtsättigenden Transistorschaltkreis enthalten.
Solch ein nichtsättigender Transistorschaltkreis
enthält beispielsweise einen "Difierenzierverstärker gemäß
.Fig. 2, der mit dem aus den miteinander verbundenen Emittern
der Transistoren 8 und 9 bestehenden Emitter gekoppelt ist. Der gemeinsame Verbindungspunkt ist über eine Gleichstromquelle
10 an Erde gelegt; der Kollektor des Transistors 8 ist über einen Lastwiderstand 12 und der Kollektor des
Transistors 9 unmittelbar mit der Stromquelle 3 verbunden.
Zwar wird das Ausgangssignal der Steuerschaltung über
den Kollektor des Transistors 8 zugeführt, doch kann es auch vom Transistor 9 eingespeist werden.
Bei Verwendung eines vorstehend beschriebenen emittergekoppelten
Differenzierverstärkers als Steuerschaltung besteht jedoch folgender lachteil: zwar hängt der obere Pegel
des lusgangssignals der Steuerschaltung von der Kennlinie der Stromquelle ab und stellt kein Problem dar, doch ist
der untere Pegel von den Bauschkurven der Kbnstantstromquelle
abhängig; dadurch schwankt der untere Pegel des Ausgangssignals der Steuerschaltung, und somit auch seine Amplitude,
in Abhängigkeit vom Bauschpegel.
-3-909838/0638
Bekanntlich bedingt ehe Schwankung der Amplitude des
Ausgangssignals der Steuerschaltung; eine Schwankung der
Breite des Ausgangsiiapulses des mono stabilen multivibrators.
Ist also als Steuerschaltung zum Betreiben eines üifierenzierstromkreises
ein einitt ergekoppelter Differential verstärker
mit einer Konstantstromquelle gemäß .Fig. 2 vorgesehen,
dann schwankt die Breite des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators aufgrund des Rauschpegels der
konstantstromquelle.
Dieser xiachteil soll durch die Erfindung ausgeschaltet
werden. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen monostabilen Multivibrator zu schaffen, der diese Nachteils
nicht aufweist.
Der erfindungsgemäße monostabile Multivibrator zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß jede Schaltung mit
Ausnahme der Differenzierschaltung eine nichtsättigende Schaltung mit einer Konstantstromquelle ist, und daß zwischen
die Steuerschaltung und die Differenzierschaltung eine Clipperschaltung geschaltet ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale· der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen Blockschaltplan des oben beschriebenen
herkömmlichen mono stabilen Multivibrators,
.Fig. 2 einen Schaltplan einer aus einer nichtsättigenden
Transistorschaltung bestehenden Steuerschaltung,
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.big. 3 einen Schaltplan des mono stabilen Multivibrators
gemäß der Erfindung, und
Fig. 4 verschiedene Kennlinien von Wellenformen
zur Erläuterung der Arbeitsweise des monostabilen Multivibrators gemäß Fig. 3«
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen monostabilen
Multivibrator.
Er enthält eine Torschaltung 11. Die Steuerschaltung 3' besteht aus einem Differentialverstärker, der mit
dem aus den miteinander verbundenen Emittern der Transistoren 8 und 9 bestehenden Emitter gekoppelt ict. Der gemeinsame
Verbindungspunkt ist über eine Konstantstromquelle an Erde gelegt; der Kollektor des Transistors 8 ist über
einen Lastwiderstand 12 und der Kollektor des Transistors
9 unmittelbar mit der Stromquelle +B verbunden. Die Steuerschaltung
enthält weiterhin eine Emitterfolgeschaltung· bestehend aus einem Transistor 13, dessen Basis mit dem
Kollektor des Transistors 8 verbunden ist, und aus der Konstantstromquelle 15. Die Basis des Transistors 8 ist mit
der Ausgangskiearne der Torschaltung 11 verbunden und die
Stromquelle +B ist durch Widerstände 19 und 20 in eine Serienschaltung unterteilt, so daß die den Widerstand 20 beaufschlagende
Spannung an der Basis des Transistors 9 anliegt. Die Miitterfolgeschaltung soll durch Verringern der Ausgangsimpedanz
die Steuerkraft der Steuerschaltung 31 erhöhen.
Weiterhin ist eine Clipperschaltung 18 vorgesehen,
die aus dem Transistor 14 besteht, dessen Emitter mit dem Transistor 13 der Emittefolgeschaltung verbunden ist, und
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aus einer Vorspannungsquelle 16. Die Emitterfolgeschaltung
und die Clipperschaltung 18 bilden einen Differential?erstärker.
Die Vorspannungsquelle 16 kann auch durch Teilung aus der Stromquelle +B abgeleitet sein.
Die Differenzierschaltung 6 besteht aus einem Kondensator
4 und einem Widerstand 5.
Der Ausgang der Differenzierschaltung 6 speist die Spannungsvergleichsschaltung 17, deren Ausgang wiederum
eine Eingangsklemme der Torschaltung 11 speist.
Darüberhinaus sind die Torschaltung 11, die Steuerschaltung
18 und die Spannungsvergleichsschaltung 17 als nichtsättigende Schaltungen ausgelegt.
Wenn bei der Schaltung gemäß Fig. 3 das bei (a) in
.Fig. 4 dargestellte Eingangssignal die andere Eingangsklemme
der Torschaltung 11 beaufschlagt, verwendet die Steuerschaltung 31 das bei (b) in Fig. 4 dargestellte Ausgangssignal
der Torschaltung 11 als Eingangssignal und verstärkt es unter Umkehrung vermittels des emittergekoppelten Differentialverstärkers
bestehend aus den Transistoren 8 und 9, wobei das Ausgangssigniil dann über die Emitterfolgeschaltung wieder
abgenommen wird.
Die Wellenform des Ausgangssignals der Steuerschaltung
3' hat die durch eine gestrichelte Linie gemäß (c) in Fig.
dargestellte Form mit einem unteren Pegel (Vr-ΙτΗ-ι - vVvt) ·
Hierbei ist V',, die Spannung der Stromquelle +B; I-, ist
der Strom der Aonstantstromquelle 10; B^ ist der Widerstandswert
des Lastwiderstandes 12; und VV1-] ist der Spannungsabfall
in Durchlai3richtung zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors 13.
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Die Clipperschaltune 18 wird mit dem Ausgangssignal
der Steuerschaltung 31 gemäß der bei (c) in Fig. 4 gezeigten gestrichelten Linie beaufschlagt und dessen unterer
Pegel wird durch den Transistor 14 bei einer Spannung E der Vorspannungsquelle 16 und einer Wellenform mit einem
unteren Pegel (E-V™o) entsprechend der durchgezogenen
Linie bei (c) in Fig. 4 gekappt. Dabei ist V^- ^er Spannungsabfall
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 14.
Folglich hat das tliederpegel-Steuersignal der Differenzierschaltung
6 konstante Spannung (E-Vd^).
in schließ end wird die bei (c).in Fig. 4 durch die durchgezogene Linie dargestellte Wellenform vermittels
des Differenzierstromkreises 6 differenziert, das Äusgangssignal
des Differenzierstromkreises 6 gemäß (d) in -Fig. wird in die Spannungsvergleichsschaltung 17 als Eingangssignal
eingespeist, und man erhält an der Äusgangsklemme OUT den Ausgangsimpuls gemäß (e) in Fig. 4.
Die in Fig. 5 gezeigte Steuerschaltung 31 enthält
2;PIi-Tran si stören. Bei PMP-Transistören ändert sich der
obere Pegel der Wellenform des Ausgangssignals. Folglich wird der obere Pegel gekappt, indem man auch die Clipper-Echaltung
18 mit einem FiIP-Transistor versieht.
Wie vorstehend beschrieben, sind die den erfindungsgemäßen
monostabilen Multivibrator bildenden Schaltungen nichtsättigende Schaltungen, und jeder Transistor ist im
ungesättigten Zustand betrieben. Auf diese Weise können sie leicht in einen integrierten Stromkreis eingebaut werden.
Ist das der Fall, fließt praktisch kein Wechselstrom
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zum Substrat, zur Stromversorgungslei tang oder zur Erdschlußleitung
der integrierten Schaltung und es können keine wechselstrombedingten anomalen Erscheinungen auftreten.
Durch das Kappen des Pegels des Steuersignals, das die Differenzierschaltung auf der wegen des Rauschpegels
schwankenden Seite antreibt, sind Schwankungen der Breite des Äusgangsimpulses des mono stabilen Multivibrators aufgrund
von Lärm ausgeschaltet.
Auf diese Weise ist durch Verwendung des monostabilen HuI ti vibrato rs gemäß der Erfindung in .Form eines M-Signale
demodulierenden Impulszählwellendetektors das SAr-Verhältnis
verbessert.
-8-90983870638
Bezugszeichenaufstellung
1 | und 11 | Torschaltung |
2, | 8, 9, 13, 14 | Transistoren |
7 --' J |
5f | Steuerschaltung |
4 | Kondensator | |
5 | Widerstand | |
6 | üifferenzierschaitung | |
7, | 17 | Spannungsvergleichsschaltungen |
10 | , 15 | KonstantStromquellen |
16 | Vorspannungsquelle | |
18 | Clipperschaltung |
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Claims (1)
- 2307231-X-PatentanspruchMonostabiler Multivibrator bestehend aus einer Kaskadenschaltung aus einer Torschaltung, einer Steuer schaltung, einer Differenzierschaltung und einer Spannungsvergleichsschaltung, wobei das Ausgangssignal der Spannungsvergleichsschaltung zu einer Eingangsklemme der Torschaltung rückkoppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltung (11, y , 17) mit Ausnahme der Differenzierschaltung (6) eine nichtsättigende Schaltung mit einer Konstantstromquelle ist, und daß zwischen die Steuerschaltung (3f) und die Differenzier schaltung (6) eine Clipperschaltung (18) geschaltet is909838/0636
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
JP53029655A JPS5915527B2 (ja) | 1978-03-15 | 1978-03-15 | 単安定マルチバイブレ−タ |
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JP53029654A JPS5915526B2 (ja) | 1978-03-15 | 1978-03-15 | 単安定マルチバイブレ−タ |
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