DE2907152C2 - Verwendung einer Legierung zur Auskleidung von Öfen, Kesseln und Hochtemperaturerhitzern, in denen stickstoffoxidhaltige Verbrennungsgase auftreten - Google Patents
Verwendung einer Legierung zur Auskleidung von Öfen, Kesseln und Hochtemperaturerhitzern, in denen stickstoffoxidhaltige Verbrennungsgase auftretenInfo
- Publication number
- DE2907152C2 DE2907152C2 DE2907152A DE2907152A DE2907152C2 DE 2907152 C2 DE2907152 C2 DE 2907152C2 DE 2907152 A DE2907152 A DE 2907152A DE 2907152 A DE2907152 A DE 2907152A DE 2907152 C2 DE2907152 C2 DE 2907152C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steel
- content
- chromium
- niobium
- stress corrosion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/18—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
- C22C38/26—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with niobium or tantalum
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Heat Treatment Of Steel (AREA)
Description
In heißen öfen und Hochtemperatur-Erhitzern
kondensieren die Verbrennungsgase, die Stickstoffoxide, wie NO, NO2 und N2O4, enthaften, auf der Oberfläche
des inneren Mantels unter Bildung von Nitraten, wenn sie unter ihren Taupunkt abgekühlt werden. Es ist
allgemein bekannt, daß der Mantel, der üblicherweise
aus niedrig leriertem Baustahl mit einem Gehalt von höchstens 1,0% Cr, Ni und V besteht, bei Kontakt mit
dieser Nitratlösung sehs häufig für die Spannungsrißkorrosion anfällig ist
Diese Rißbildungserscheinung vurde »Nitrat-Spannungsrißkorrosion«
genannt. Sie stellt mehr und mehr ein entscheidendes Problem dar, das bei den modernen
öfen und Erhitzern, wo die Menge an NO1 stets mit der
Erhöhung der Temperatur ansteigt, gelöst werden muß.
Zum besseren Verständnis dieser Erscheinung dient die Beschreibung des in F i g. 1 gezeigten Ofens. Wenn
in einem Erhitzer während des Betriebs die Nitrat-Spannungsrißkorrosion auftritt, wie in F i g. 1 gezeigt, dann
läßt sich feststellen, daß die Rißbildung meist in der Nähe von Schweißzonen, wie den Schweißnähten für
Aufspannvorrichtungen während des Aufbaus, und an stark spannungsbeanspruchten Bereichen auftritt. Die
Rißbildung beginnt an der inneren Oberfläche des Mantels des Erhitzers und schreitet, wie in Fig.2
gezeigt wird, in der Dickenrichtung fort. F i g. 3 zeigt im Querschnitt den schematischen Verlauf der Nitrat-Spannungsrißkorrosion.
Man ist der Ansicht, daß bei der Nitrat-Spannungsrißkorrosion von Baustahl verschiedene Faktoren, wie (1)
die Anwesenheit von Nitrat und die Temperatur, (2) die äußere Spannung und die Eigenspannung und (3) die
Entmischung bestimmter Elemente und die Carbidbildung entlang der Korngrenzen, eine Rolle spielen.
Wie erwähnt, beginnt die Nitrat-Spannungsrißkorrosion an harten Punkten in der Nähe der Schweißzone
und schreitet längs der Korngrenzen in die Matrix in Dickenrichtung fort; vgl. F i g. 3. Im einzelnen hängt die
Nitrat-Spannungsrißkorrosion von der lokalen Korrosion, die eine Folge der Entmischung von Elementen,
wie Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor, ist, und von der Carbidbildung längs der Korngrenzen ab, die ein
bevorzugter Auflösungsweg für die Spannungsrißkorrosion wird.
Es wurde nun festgestellt, daß zu den vorstehend genannten Faktoren ein vierter kommt, nämlich die
Fähigkeit des Stahls, auf den chemischen Zusammenbruch der Passivität in Gegenwart einer sehr geringen
Menge von in den Verbrennuingsgasen enthaltenen Chloridionen repassiviert zu werden.
Auf der Basis der vorstehenden Feststellungen konnte erfindungsgemäß durch Steuerung des Repassivierungs-Vorgangs
zusätzlich zur Verminderung der Entmischung längs der Korngrenzen zur Verhinderung
der Rißbildung im Mantel die Verwendung eines bestimmten Stahlbleches für diese Zwecke vorgeschlagen
werden.
Die Entstehung stabiler passiver Schichten bei Stählen steht in naher Beziehung zu der Stahlzusammensetzung,
insbesondere dem Gehalt an Chrom und Molybdän. Es wurde ferner festgestellt, daß die
gemeinsame Anwesenheit von Chrom und Molybdän
»o außerdem die Hochtemperaturfestigkeit und die Zähigkeit
des dicken Bleches in hohem Ausmaß verbessert Aus diesen Gründen sind Chrom und Molybdän
wesentliche Bestandteile des erfindungsgemäß verwendeten Stahlblechs.
Andererseits ist die Steuerung des Gehalts an (C + N) ein sehr wirkungsvolles Mittel zur Verminderung
der Entmischung und der Carbidbildung längs der Korngrenzen.
An den Schweißzonen ist jedoch eine zusätzliche
An den Schweißzonen ist jedoch eine zusätzliche
jo Maßnahme, insbesondere bei chromhaltigen Stählen, erforderlich. Es kann nämlich infolge der Bildung von
Chromcarbiden beim Schweißen an den Korngrenzen in der der Hitze ausgesetzten Zone eine Verarmung an
Chrom auftreten, die zu einem bevorzugten Auflösungsweg für die Nitrat-Spannungsrißkorrosion führt. Die
Verarmung an Chrom kann vollständig durch den Zusatz eines stark carbidbildendcn Elements, wie Niob,
vermieden werden. Der Zusatz von Niob und die Steuerung des Verhältnisses von Niob zu (C + N) und
der Grad der Carbidstabilisierurg sind indirekt von Einfluß auf die Verbesserung der Repassivierungsfähigkeit
an der Schweißzone von chromhaltigen Stählen durch die Bildung von Niobcarbid und -nitrid, die bei
höherer Temperatur leichter erfolgt als die Chromcar-5 bid- und -nitridbildung. Dadurch wird die Verarmung an
Chrom verhindert, die sonst den bevorzugten Auflösungsweg ergeben würde.
Die Bedeutung der Verarmung an Chrom für die Verhinderung der Spannungsrißkorrosion von niedrig
5ii legierten Baustahlblechen wurds erst im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung festgestellt
Da der Mantel eines Ofens oder eines Erhitzers im allgemeinen einen großen geschweißten Aufbau darstellt,
ist es selbstverständlich, daß der Stahl bestimmte mechanische Eigenschaften, wie Schweißbarkeit einschließlich
Härtbarkeit Festigkeit gegen mechanische Rißbildung und Bindungseigenschaften, Verarbeitbarkeit,
wie Brennschneide- und Biegefähigkeit zusätzlich zu der vorstehend erwähnten Beständigkeit gegen
m> Nitrat-Spannungsrißkorrosion sowohl im Blech selbst
als auch in der Schweißzone aufweisen muß und daß er
ferner preiswert sein muß. Unter diesen Eigenschaften sind die Schweißbarkeit und die Brennschneidbarkeit
für technische Stahlgüten im praktischen Gebrauch am
hi wichtigsten. Aus Gründen der Schweißbarkeit ist der
Kohlenstoffgehalt streng begrenzt, während aus Gründen
der Brennschneidbarkeit der Chromgehalt ebenfalls streng begrenzt ist.
In der US-PS 38 34 897 ist ein Baustahl mit niedrigem
Kohlenstoffgehalt, hoher Festigkeit und guter Schweißbarkeit beschrieben, der eine Martensitstruktur aufweist.
Für den Stahl wird folgende Zusammensetzung angegeben: ί
0,04 bis 0,08% C,
0,6 bis 2,0% Mn,
0,1 bis 0,5% Si,
2 bis 5% Cr,
0,01 bis 0.0")% Al, m
0,03 bis 1,0% Nb,
Rest Eisen und übliche Verunreinigungen.
Die wesentlichen Punkte der in dieser US-PS beschriebenen Erfindung beziehen sich auf die Begrenzung des Kohlenstoffgehalts auf verhältnismäßig r> niedrige Werte im Bereich von 0,04 bis 0,08%, auf den Ersatz einen Teil des Mangans durch Chrom, um die Härtbarkeit zu verbessern und auf einen Zusatz von 0,03 bis 1% Niob zur Verbesserung der Ausscheidungshärtung.
Die wesentlichen Punkte der in dieser US-PS beschriebenen Erfindung beziehen sich auf die Begrenzung des Kohlenstoffgehalts auf verhältnismäßig r> niedrige Werte im Bereich von 0,04 bis 0,08%, auf den Ersatz einen Teil des Mangans durch Chrom, um die Härtbarkeit zu verbessern und auf einen Zusatz von 0,03 bis 1% Niob zur Verbesserung der Ausscheidungshärtung.
Niob wird in diesem bekannten Stahl nur unter Beachtung der absoluten Menge zugesetzt, ohne daß
irgendeine Beziehung zum Gehalt an Kohlenstoff und Stickstoff besteht Das Problem der Beständigkeit
gegen Nitrat-Spannungsrißkorrosion von Stahlblech r> wird in der US-PS 38 34 897 nicht angesprochen.
Ferner ist in der US-PS 30 44 872 ein verbesserter hitzebeständiger Stahl mit niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten,
hoher thermischer Leitfähigkeit und guten mechanischen Eigenschaften bei hoher Temperatur beschrieben. Für den Stahl wird folgende
Zusammensetzung ('Mußkomponenten) angegeben:
0,05 bis 0,4% C1
0,1 bis 13% Mn,
0,1 bis 1% Nb, j-,
0,4 bis 10% Cr und
0,4 bis 4% Mo.
Ferner kann der Stahl
Ferner kann der Stahl
bis 1,4% Ti,
bis 4% Ni, bis 0,1% B,
bis 0,02% N,
bis 0,2% AI,
bis 1,5% Si,
bis 0,03% P und
bis 0,03% S
enthalten.
enthalten.
Diese bekannte Stahllegierung wird in ihrer Bestän digkeit gegen Oxidation durch den Zusatz von Chrom
und Molybdän und in ihrer Festigkeit und Zähigkeit bei -,i,
hoher Temperatur durch den Zusatz von Niob und Titan verbessert. Die Legierung enthält größere Mengen an
Kohlenstoff (bis 0,4%), fm die Festigkeit zu erhöhen. Außerdem ist ihr Niobgehalt nur mit dem absoluten
Wert definiert und hat keine Beziehung zum Gehalt an ,-, Kohlenstoff und Stickstoff. Schließlich wird auch in der
US-PS 30 44 872 das Problem der Nitrat-Spannungsrißkorrosion nicht beschrieben. Es werden keine Vorschläge
zur Verbesserung der Festigkeit gegen diese Erscheinung gemacht. e,o
Die Erfindung beitrifft die Verwendung einer Legierung, bestehend äUs
0,005 bis 0,056% Kohlenstoff
0.1 bis 2,0% Silicium
0,1 bis 2,0% Mangan t,j
2 bis 6% Chrom
0,01 bis 7(%C + %N)% Niob
0,01 bis 0,2% Aluminium
bis 0,025% Schwefel
bis 0,025% Phosphor
Rest Eisen und unvermeidliche
bis 0,025% Phosphor
Rest Eisen und unvermeidliche
Verunreinigungen
mit der Maßtabe, daß (%C + %N) höchstens 0,06 beträgt,
als Werkstoff zur Herstellung von Mantelblechen zur Auskleidung von Öfen, Kesseln und Hochtemperaturerhitzern,
in denen stickstoffoxidhaltige Verbrennungsgase auftreten.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Legierung außerdem 0,1 bis 1,5% Mo zur weiteren
Verbesserung von Festigkeit, Zähigkeit und Korrosionsbeständigkeit
Das erfindungsgemäß verwendete Stahlblech zeigt eine deutlich verbesserte Beständigkeit gegen Nitrat-Spannungsrißkorrosion
und hat den technischen Vorteil, daß es für große geschweißte Aufbauten verwendet
werden kann.
Die Beständigkeit gegen die Nitrat-Spannungsrißkorrosion ist ein ganz spezielles Problem, das nur in
Erhitzern auftritt, deren Auskleidur^sbleche Stickstoffoxiden
ausgesetzt sind. Überraschenderweise besitzt gerade eine Stahllegierung mit der vorstehend genannten
Zusammensetzung und der bestimmten Abstimmung von Niob, Kohlenstoff und Stickstoff eine
besonders gute Beständigkeit gegen die Nitrat-Spannungsrißkorrosion.
Die Legierungen gemäß US-PS 30 44 872 wurden nicht auf dem gleichen Gebiet verwendet, sondern sind für Verwendungen bei
erhöhten Temperaturen vorgesehen. Sie werden zur Herstellung von Dampfkraftanlagen und von Rohren
zur Führung von Wasser und Dampf unter hohem Druck und bei hoher Temperatur verwendet Eine
andere Anwendungsmöglichkeit sind Wärmeaustauscher und Druckgefäße. Bei keiner dieser Anwendungen
ist zunächst von der Verwendung in Blechform die Rede. Außerdem ist bei keiner der angegebenen
Verwendungsmöglichkeiten mit dem Auftreten von Stickstoffoxiden zu rechnen.
Das erfindungsgemäß verwendete Stahlblech ist dpdurch gekennzeichnet, daß ein bestimmter Chromgehalt
aufrechterhalten wird, um eine stabile passive Schicht zu bilden, daß die Menge an (%C + %N)
beschränkt und Niob zur Verminderung der Chromcarbidbildung und Stabilisierung der passiven Schicht an
den Korngrenzen in der Hitze ausgesetzten Zone zugesetzt ist. Dadurch wird die erforderliche Schweißbarkeit
und Brennschneidbarkeit beibehalten. Ferner ist für Verwendungen, bei denen Chloridionen zugegen
sind, Molybdän zur Erhöhung der Stabilität der passiven Schicht, d. h. der Kurrosionsbeständigkeit, zugesetzt.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert
F1 g. 1 zeigt die Bereiche eines Erhitzers, die der
Spannungsrißkorrosion ausgesetzt sind.
F i g. 2 zeigt schematisch den Mantelaufuau und die SpannungsriÖkorrosion, die an der inneren Oberfläche
des Mantels im Erhitzer auftritt.
F i g. 3 zeigt im Querschnitt schematisch das Fortschreiten
der Spannungsrißkorrosion.
F i g. 4 zeigt die Anfälligkeit für die Spännungsrißkörrosion in Abhängigkeit vom Gehalt an Chrom und
(C + N).
F i g. 5 zeigt die Anfälligkeit für die Spannungsrißkorrosion in Abhängig'cfiit vom Gehalt an (C + N) und dem
Verhältnis Nb/(C + N), den Grad der Carbidstabilisierung.
F i g. 6 zeigt den F.influß des /usat/cs von Molybdän
oder Molybdän und Niob auf die Nifrat-Spannungsrilt
korrosion von chromhaltigen .Stahlen.
F-" i g. 7 zeigt die Nitrat Spannungsrißkorrosionsbe
ständigkeit eines erfindiingsgeinäD verwendeten Stahl«
an den Schweißnähten im Vergleich mit derjenigen eines Vergleichssiahls in Abhängigkeit von der Temperatur,
dem Ausmaß der Spannung und der Chlondionenkonzentration.
I i g. 8(a) zeigt ein Probestück für die AufschweiU I!
Biepepriifung.
I ι g 8(b) zeigt den Aufbau der I' Biegebelastung
I ι g. 4(a) zeigt den Grundriß des Probestück fur die
I ι gen zwang-Spa timings ^(korrosionsprüfung
I ι g. 1^b) zeigt den (Querschnitt des Probestück ν
Die Zusammensetzung des erfmdungsgemäB verwen
lieten Stahls ergibt sich aus den folgenden ί >riwitl·-η■
Fm niedriger Kohlenstoffgehalt ist aus (!runden der
der ( arbidhildung sowie iler Verbesserung de·
Schweißbarkeit bevorzugt. Die Obergrenze des Kot-'ensloffgehalts
ist deshalb nut 0.Oi(V1O festgelegt Die
' 'ntergrenze ist aus den praktischen Frfordernissen hei
!er Stahlherstellung bei 0.(NVV1O festgelegt und ist /ur
\ufrechterhaltung eines gewissen Maßes an Festigkeit erforderlich
Der Kohlenstoffgehalt steht im Hinblick auf die
I rscheinung der Nitrat Spannungsrißkorrosion in enger
Beziehung zum Stickstoffgehalt. Wie bereits erwähnt,
intt die NitratSpannungsrißkorrosion im Stahlblech
w>n F.rhitzern längs der Korngrenzen auf. /um /weck der Verhinderung dieser Rißhildung iss e:re Vermiiv.ie
rung der Carbid- und Nitridmenge an den Kurngrenzen ■ind außerdem eine Verminderung der Entmischung
bestimmter Elemente, wie Kohlenstoff. Stickstoff und
Phosphor, auf das geringstmögliehe MaU wirksam. Wie
aus F-" i g. 4 hervorgeht, hängt die Nitra'-Spannungsnßkorrosion
im Bastsstahl eindeutig von der Fähigkeit des Stahls zur Bildung einer stabilen passiven Schicht ab.
In der Schweißzone fallen chromhaltige Carbide und ■ Nitride längs der Korngrenzen an den Bmdestellen und
den der Flitzeeinwirkung ausgesetzten Bereichen aus. was eine Verarmung an Chrom zur Folge hat. An diesen
Bereichen tritt bevorzugt die Nitrat-Spannungsnßkorrosion
auf. /ur Lösung dieses Problems ist der Zusatz von Niob, das eine starke Neigung zur Bildung \on
Carbiden und Nitriden aufweist, erforderlich. Dadurch entsteht Niobcarbid oder -carbonitrid anstelle von
Chromcarbiden. Auf diese Weise kann eine Verarmung an Chrom in den Naht- und den der Hitze ausgesetzten
Bereichen vermieden werden, und zwar weiter als durch
Beschränkung der absoluten Menge an (C + N). wobei eine zusätzliche Härtung der Schweißzone infolge
feinteiliger Carbidausfällung vermieden wird. Zur Bestimmung des geeigneten Bereichs für den Gehalt an -i
(C + N) werden die in Tabelle IV aufgeführten Stähle mit einem Gehalt von 2 bis 6% Chrom der
Spannungsrißkorrosionsprüfung (4-Punktunterstützungs-Biegeprüfung) unterzogen. Die Ergebnisse sind in
F i g. 5 gezeigt, wo die Rißbildungsbereiche in Verbin- «i
dung mit dem Verhältnis von Niob zu (C + N) und mit dem (C -s- N>Gehalt dargestellt ist Der für die
vollständige Verhinderung der Spannungsrißkorrosion in der Schweißzone ebenso wie im Blech selbst
erforderliche Gehalt an (C + N) beträgt höchstens »5
0.06*». Die üntergrenze des Gehahs an (C + N) beträgt
0,005%. Sie ist durch die Erfordernisse der Festigkeit und Zähigkeit bestimmt.
Der (hromgehalt des erfmdungsgeniäU verwendeten Stahlblechs ist auf den Bereich von 2 bis fi'Vo begrenzt
Aiii f ig-l geht eindeutig hervor, daß bei einem
(hromgehalt von mindestens 2"Ί> keine Spannungsrißkorrosion
auftritt, wenn iler Gehalt an (C ;- N)
gleichzeitig höchstens 0.06% beträgt. Dies gilt sogar in Nitratuiiigebung mit einem geringen Anteil an Chlorid
ionen, wie dies bei der tatsächlichen Verwendung des
Stahls vorkommt. Wenn andererseits der (hromgehalt fi'Vi, überschreitet, dann wird die dasschneidbarkeil sehr
stark verschlechtert: vgl. labeile I. Es ist dann sehr si hw ifiig. ein dick·, ν Siahlblech gaszuschneiden, so daß
Plasma- oder Pulverschneiden erforderlich ist
So lange sub der ('hromgehalt in dem vorstehend
angegebenen Bereich befindet, tritt in bezug auf die
I estigke1.' und Zähigkeit des Stahlhleihs selbst und der
Schweiltzotieti -'bensow enig ein·.1 Si hw lengkei: auf wie
!■. hezug auf die allgemeine Wirtschaftlu hkeii des
V..:!":1· !!·.■-· ir.-".!f;! 'st mn ( hrmiiiJi-h.ilt im Bereich '.on !
b;> Ι"· im Hinblick auf die Spannungsrißkorrosiotisbestandigkeit
ίγκΙ die Ciasschneulb.irkeit.
Niob ist im erfmdungsgeniäU ν er« endeten Stahlblech
ein wesentliches Elemi'tit. Dadurch, daß es beim
Schweißen eine Verarmung an ( hmm verhindert, ist es
besonders wirksam als Schutz der Schweißzone vorder
SpanniingsriUkorrosion. Der geeignete Bereich des
Niobgehalts beträgt 0.01 bis 7 < (C f N)%. Da Niob
ein si >ker Carbid und Nit'idbildner ist. wird
angenommen.daß es an den Korngrenzen wirksam eine Verarmung an Chrom verhindert, da Niobcarbide und
-nitride bei höherer Temperatur als die entsprechenden C'rTTiverbirdungen gebildet tverden und somit diepassive
Schicht an den Nahtstellen und den der Hitze ausgesetzten Zonen stabilisiert wird. Fin Niobgehalt
unter 0.01% ergibt keine spürbare Wirkung mehr. Übersteigt der Niobgehalt dagegen 7 χ (C + N)%.
dann entstehen aus dem überschüssigen Niob, das nicht als Carbid oder Nitrid gebunden ist. Fisen-Niob-VerHuv
düngen, die eine beträchtliche Versprödung des Stahls
verursachen. Auch die zu starke Ausfällung von Niobcarbid oder -carbonitrid kann zu unnötiger Härte
der SChweißbereiche führen. Aluminium ist ein Desoxidationsmittel und wirkt gleichzeitig als starkes
Nitrid bildendes Element, das Stickstoff als Aluminiumnitrid bindet. Dadurch wird die Entmischung von
S'ickstoff an den Korngrenzen verhindert und so die intergranuläre Korrosionsbeständigkeit verbessert. Bei
einem Aluminiumgehalt unter 0.01% kann keine genügende Desoxidation und Bindung von Stickstoff
erreicht werden. Bei einem höheren Gehalt als 0.2% werden die Zähigkeit und die Duktilität des Stahls
ungünstig beeinflußt Der Aluminiumgehalt ist deshalb auf den Bereich von 0.01 bis 0.2% begrenzt
Silicium und Mangan haben keinen Einfluß auf die Spannungsrißkorrosionsbeständigkeit Der Gehalt an
diesen Elementen ist deshalb auf den Bereich beschränkt der üblicherweise in gewöhnlichen niedrig
legierten Baustählen vorhanden ist
Phosphor und Schwefel sind gewöhnlich in Stählen in einer Menge von 0,001 bis 0,040% als Verunreinigungen
enthalten. Diese Elemente besitzen größere Neigung zur Entmischung an den Korngrenzen und verschlechtern deshalb die Spannungsrißkorrosionsbeständigkeit
oder die Kerbzähigkeit des Stahls. Infolgedessen ist der Gehalt an diesen Elementen auf jeweils höchstens
0,025% begrenzt, insbesondere der Phosphorgchalt ist
aus Gründen der Spannungsrißkorrosion vorzugsweise auf höchstens 0,015% beschränkt
MoKbd.in wird dem erfindtingsgeniiiß verwendeten
Stahl in einer Menge von 0.! bis 1 .■)"■!>
zugesetzt, um dir passive Schicht in chloridhaltiger I'mgrbun/ Z'i
stabilisieren. Da der /usat/ von Molvbdan den Been h.
der frei ist von Nitrat-Spannnngsrißkor losion. in
Richtii-n: auf eine hohen1 Chloridioneiikonzentranon
ausdehnt, ist dieser /usat/ insbesondere fiir die
Verbessi'rung der Nitrat-Sp.inriungM ißkornonsbescin
digkeit wirksam; vgl. F ι g. h. Em höherer Molvbdän/il
sat/ als die angegebene Ohergreti/e erhohl ledoch die
Festigkeit besonders stark und verschlechtert die
/ahigVe:'. und Verarbei'baikei1 des Siahl·- Fm l>evor
/ugler Bereich des Molybilangehal's isi deshalb aus
praktischen ( irunden ti. i bis O, Vn
I i g. h /i-igi den kritischen Kurv einer,Ulf /wischen
dem rißfreien Bereich und dem Bereich, in dem Risse auftreten, bei Stahlen mit einem (rehalt von oiM bis
n.Oh·1'· (C ι N) ohne /usat/ von Niob aK Funktion des
Chron _-:liai's i.rul der ( hloridionenkoii/rntr.iii'in. Fs
geht klar aus MgH hervor, dan eine bestimmte Stenge
Chrom bei cner gegebene'! Chlondiotienkon/entratiot1
/IK" Vermeidimg der Spanniing-rißl'orrosion. insbesondere
in der Sc'nv.eill/one. notwendig ist Der /usat/ von
MoKbdai bewirkt ebenfalls eine Verbesserung der Sp.Innungs."ißkorrosKUnbeständigkeit des Stahls.
I in Gehalt von höchstens 70 ppm Stickstoff, wie er
üblicherweise bei normalen Konverierstahlen vor
kommt, ist bevorzugt und ausreichend.
litar, und Vanadin, die wie Niob carbid- und
mtridbildende Elemente sind, können Jem Stahl in
geringer Mchl'c zugesetzt werden, um die Spanmings-"•ißkoi-p
■sinnshi-l';!n-!ij:kci: zi: verlos· ···->
Se sind ledoch nich' so w irksam wie Niob.
Kup'er und Nickel können zum /weck der Bildung
einer stabilen Schutzschicht und zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit gegen Nitrate zugesetzt werden.
Ebenso kann Wolfram zur Stabilisierung der passiven Schicht in gleicher Weise zugesezt werden.
Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt,
ist der Zusatz einer bestimmten Menge von Chrom, die
Erniedrigung des Gehalts an (C + N) und die Bindung von Kohlenstoff und Stickstoff dutch den Zusatz von
Niob wesentlich, um Schweißbereiche zu erhalten, die
eine hohe Beständigkeit in Gegenwart von Nitraten mit einem sehr kleinen Chloridionengehalt aufweisen, wie
er bei den tatsächlichen Betriebsbedingungen vorkommt.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wird erfindungsgemäß die Verwendung eines Niob enthaltenden
Stahls mi! einem niedrigen Gehalt an (C +■ N) und 2 bis
6°η Chrom vorgeschlagen, der sich besonders gut als
I .!belle I
( hromseh.'lt.
( hromseh.'lt.
Ergebnisse des Brennschneidens" I
= 30-r~
r - 20-"r
0.5
!.1
2.2
4.2
4.9
6.0
7.1
9.2
!.1
2.2
4.2
4.9
6.0
7.1
9.2
X
χ
χ
liaiisuhlblech fur Mantelaiiskleidungen von Öfen.
l\rhit/ern. Kesseln und dergleichen eignet, und der bei
solcher Verwendung keine Nitrat-SpannungsriHkorrosion
zeigt
Der Stahl kann nach einem Konverter· und Hrammenhcstelliingsverfahren oder durch Stranggie-Ben
ebenso wie übliche Stähle hergestellt werden.
/um S< hweilSen des Stahls k.iiin auMcnit'scher Stahl
nut niedrigem Kohlenstoffgehalt, beispielsweise die Serien SlJS i(RS oder SUS 308, als Schweißdraht
verwendet werden. Dabei wird ausreichende Festigkeit und /ähigkcit der Schweißstelle erhalten. Wird dagegen
ein Schweißdraht der gleichen Slahlzusammensetzung
.ils das liasismelall verwendet, dann kann keine
ausreichende /ähigkeit erhalten werden. Das Schweißen
kann nach üblichen Verfahren, wie sie zum .schweißen von Stahlblech gewöhnlicher Dicke angewandt
werden,durchgeführt werden.
D.is folgende Beispiel erläutert die Krfmdung.
im ilen ι atieueti π timi im muh mc
llt-llit- l/ ti
von erfindungsgemäß verwendeten Stählen Λ bis V. und
von Veigleichsstählen F- und G sowie ihre mechanischen
eigenschaften und die Ergebnisse der Spannungsrißkorrosionsprtifung
zusammengefaßt. Die F.rgebnisse der Ijgenzw.ings- und U-üiegepriifung. die im Rahmen der
Spanniipgsrißkorrosionsprüfung durchgeführt wurden,
/eigen das ausgezeichnete Verhalten der erfindiingsge
maß verwendeten Stähle im Gegensatz zu dem schlechten Verhalten der Vergleichsstählc. die als
Mantelauskleidung für Erhitzer verwendet wurden.
Die NitratSpannungsrißkorrosion hangt hauptsächlich ν ί der Betriebstemperatur, dem Ausmaß der
Spannung und der Chloridionenkonzentration ab. In F ι g. 7 wird die Nitrat-Spannungsrißkorrosionsbeständigkeit
der erfindungsgemäß verwendeten Stähle an der Sehweißzone mit derjenigen der Vergleichsstähle unter
Verwendung von Temperatur. Ausmaß der Spannung und Chloridionenkon/entration als Parameter vergli
chen. Es wird festgestellt, daß der Vergleichsstahl F bereits bei einer Spannung von 1.0 «, des Stahls und
einer durchschnittlichen Betriebstemperatur von etwa 100 C unter Spanniingsrißkorrosion leidet. Dagegen ist
der Stahl B noch unter einer Spannung von 1.2 «, bei 120" C und einer Chloridionenkonzentration von
1000 ppm vollständig frei von Spannungsrißkorrosion.
Bei der Verwendung in Erhitzern tritt bei Mantelauskleidungen aus den erfindungsgemäß verwendeten
Stählen erst nach 1.5 bis 2.5 Jahren je nach den Betriebsbedingungen Spannungsrißkorrosion auf. Dies
zeigt deutlich die hervorragende Spannungsrißkorrosionsbeständigkeit dieser Stähle.
SchneidbedinumKOn
Blechdicke: 40 mm
Düse: = 3
C:H;-Druck: 0.3 kg/cnr G
O:-Druck: 7 kg/cm' G
r: Schneideeschwindiekeit
ebenso gut »ie bei weichem Stahl
nicht gut genug zum Schweißen ο !ine daß zusätzliches Glätten durchgeführt wird.
schwierig.
K)
Alle Probestücke bestanden aus Stahl gleicher lösung zur Prüfung der Anfälligkeit für Nitrat-Span-
/.iisammcnsetzung mit Ausnahme des (hromgehalts mmgsril.lkorrr «litni. Die Probestücke wurden 500 .Stun
mill wurden in eine wäßrige Lösung von f>()n/n Ca den bei 120 ( in der Lösung belassen. In einigen Füllen
)); + 4% NIhNOi getaucht. Hies ist eine Standard· wurden der Lösung Chloridionen zugesetzt.
Tabelle Il
Siiihlc
Siiihlc
Mn
M1.
Nh
N h/K ■ Ni
I rlmilungsgeniaü
\etwendete St.ihle
\etwendete St.ihle
ν1 ii.'" o.iι! S o,ii(i5 2.1
'..;2 0. "I 0.1 M S 11.(106 .ν I
I.2S (I.SO 0.01S 11.1106 3.5
0.021 0.24 ο. "0
O.O.lO 0.21 lids
0,:
0.05 (!.(«Κι 2.1"
ο.ι 16 ο.oils 2.4ο
0.04 0,006 l.wo
0.06
ι.οο" 2.14
0.016 O.OOd (1.(1 (1,5 O.OS 0.005 2..1S
\ ergleiclisstahle
I
(i
I
(i
0.12 0.4s 1.2s 0.01') II.OOX O.s
0.020 <!.4> I.I" O.OIW 0.ΙΚΓ 1.(1
0.0114
0 οι 15
0 οι 15
'tabelle
Stahl·,·
Stahl·,·
UIeL-Ii- Warme- I ■.••.tiiikeitsvi.i-en.i.h.il
'lick c. heh.imüuin1
mm Streck- /ue-
ku'mm kü/iiitiv
Delüiunü.
i.i: ni'i π Sk.iito--m;is|1[ιίΓιιημ
I '-!'tül'uni; p'uluni:
.erwendete Stahle
'. ergleiehsstahlc
22 | Abschrecken • Anl.issen |
3,, | ,:, | 34 | CC | k:me Riß bildung |
kjine RiH- bildung |
24 | desgl. | 3').o | 55.0 | 36 | 30.8 | desgl. | desgl. |
24 | desgl | 41.0 | <; ■> | 34 | desgl | desgl. | |
40 | desgl | 4t 1.6 | 55.0 | 34 | 33.1 | desgl | desgl. |
25 | desgl. | 3-.1 | 5". I | 3d | 2M.2 | desgl. | desgi |
25 | Normal glühen -1- Anlassen |
Γ Λ | 54. w | >i I | 2 ".6 | desgl. | |
Normal glühen |
36.2 | 5S.2 | 33 | 26.2 | Riß bildung |
RiB- bilduiiü |
|
25 |
Abschrecken
+ Anlassen |
39.2 | 56.5 | 34 | 30. i | desgl. | desgl. |
*i 2 mm V Charpy absorbierte Energie bei 0cC.
Tabelle IV
Stähle
Elemente
Cr
Cr
Nb
Nb
(C + N)
(C + N)
!Ergebnisse de" Spannungsriükorrosions-IjriJfung
an Schweißstellen (4-Punktunterstützungs-Biegeprüfung
ι
1 2.10 0.0251 0.004° 0.105 0.25 3.5 keine Rißbildung
2 2.00 0.0249 0.0061 0.036 - 1.20 Mißbildung
Nl.ilik- ! knunl
( r
Il
12
Nh
(C ' Nl
l-rucbnissL· ck'f Sp.mmiiii;->nl.*K.i>
rr<i-.nin-.-
pri'il'iini: .m Siliucilv
■-lelk'n 14-l'unktiriicr-
3.25 3.(11 .1.05 4,'Hi
-1.7(1
ι.. 15
(1.(114" | o.i um | (Mh(I |
O.Ü24X | 0.0052 | (1.054 |
11.0.14(1 | 0.0050 | IM143 |
ii.oi"~ | II.IHH3 | 0.07') |
o.oi('(! | 0.0040 | 0.05ο |
o.o Γ1 | o.oof) | 0.021» |
0.04S" | 0.005.1 | O.24S |
ο.οο-Γ | 0.004S | o.''5" |
O.o 134 | 0.0041 | 11.43" |
0.25
0.25 0.50 0.25 0.50 0.50
2.50 1.31 1.10 4.15 2.5(1 1.3(1
4.60 4.51 1.10 2.51
keine RiHbililung
Riübildung
keine
ilesul.
Rilibililung
desgl.
keine RiUhilclung
RiBbikking
keine RiBbiklum;
Alle vorstehenden Stahlpioben enthalten etwa O.25"'n Si, etwa 0.015% P. etwa 0.25% Al.etwa 0.7% Mn und e.wa
O.OOfi"/.. S.
llki/u S lila
Lie η
Claims (2)
1. Verwendung einer Legierung, bestehend aus
0,005 bis 0,056% Kohlenstoff
0,005 bis 0,056% Kohlenstoff
0,1 bis 1,0% Silicium
0,1 bis 2,0% Mangan
2 bis 6% Chrom
0,01 bis7(%C+%N)% Niob
0,01 bis 0,2% Aluminium
bis 0,025% Schwefel
bis 0,025% Phosphor
Rest Eisen und unvermeidliche
Verunreinigungen,
mit der Maßgabe, daß (%C + %N) höchstens 0,06 beträgt
als Werkstoff zur Herstellung von Mantelblechen zur Auskleidung von öfen, Kesseln und Hochtemperaturerhitzern,
in denen stickstoffoxidhaltige Verbrennungsgase auftreten.
2. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 1, die zusätzlich 0,1 bis 1,5% Mo enthält, für den Zweck
nach .Anspruch!.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1972578A JPS54112717A (en) | 1978-02-24 | 1978-02-24 | Steel products with nitrate stress corrosion cracking resistance |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2907152A1 DE2907152A1 (de) | 1979-08-30 |
DE2907152C2 true DE2907152C2 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=12007275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2907152A Expired DE2907152C2 (de) | 1978-02-24 | 1979-02-23 | Verwendung einer Legierung zur Auskleidung von Öfen, Kesseln und Hochtemperaturerhitzern, in denen stickstoffoxidhaltige Verbrennungsgase auftreten |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4222772A (de) |
JP (1) | JPS54112717A (de) |
AR (1) | AR217353A1 (de) |
AU (1) | AU512876B2 (de) |
BR (1) | BR7901217A (de) |
DE (1) | DE2907152C2 (de) |
FR (1) | FR2418277A1 (de) |
GB (1) | GB2015030B (de) |
IT (1) | IT1112020B (de) |
NL (1) | NL7901449A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3101174C2 (de) * | 1981-01-16 | 1983-02-10 | Brohltal-Deumag AG für feuerfeste Erzeugnisse, 5401 Urmitz | Wärmetauscher, insbesondere Winderhitzer |
DE3627668C1 (de) * | 1986-08-14 | 1988-03-24 | Thyssen Stahl Ag | Gut schweissbaren Baustahl mit hoher Bestaendigkeit gegen Spannungsrisskorrosion |
CA2779507C (en) * | 2009-12-08 | 2016-02-02 | National Oilwell Varco, L.P. | Corrosion testing apparatus and methods |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2542220A (en) * | 1948-10-05 | 1951-02-20 | Nat Lead Co | Ferritic alloy |
US3044872A (en) * | 1959-11-02 | 1962-07-17 | North American Aviation Inc | Steel alloy composition |
FR1278660A (fr) * | 1960-10-28 | 1961-12-15 | North American Aviation Inc | Acier perfectionné |
FR1333278A (fr) * | 1962-08-29 | 1963-07-26 | Yawata Iron & Steel Co | Rail ayant une résistance à la traction élevée et résistant à la corrosion |
US3291655A (en) * | 1964-06-17 | 1966-12-13 | Gen Electric | Alloys |
US3600161A (en) * | 1965-07-09 | 1971-08-17 | Nippon Steel Corp | Low-alloyed high strength steel having resistance to the sulfide corrosion cracking |
US3539338A (en) * | 1966-06-28 | 1970-11-10 | Nippon Kokan Kk | High-temperature alloy steel containing cr and mo |
FI47908C (fi) * | 1970-04-20 | 1974-04-10 | Ovako Oy | Matalahiilinen, suurilujuuksinen, hyvin hitsattava rakenneteräs |
US3834897A (en) * | 1971-03-30 | 1974-09-10 | Ovako Oy | Low-carbon,high-strength structural steel with good weldability |
JPS5045388Y2 (de) * | 1971-04-06 | 1975-12-23 | ||
IT1052444B (it) * | 1975-11-28 | 1981-06-20 | Centro Speriment Metallurg | Processo per la produzione di acciaio strutturale meccanicamente anisotropo e acciaio cosi ottenuto |
AT354498B (de) * | 1976-02-16 | 1980-01-10 | Voest Ag | Niedriglegierter stahl mit verbessertem korrosionsverhalten gegen meerwasser |
GB1569701A (en) * | 1976-03-06 | 1980-06-18 | Ovako Oy | High strength steels |
-
1978
- 1978-02-24 JP JP1972578A patent/JPS54112717A/ja active Granted
-
1979
- 1979-02-20 AU AU44403/79A patent/AU512876B2/en not_active Ceased
- 1979-02-23 US US06/014,631 patent/US4222772A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-02-23 BR BR7901217A patent/BR7901217A/pt unknown
- 1979-02-23 IT IT7920474A patent/IT1112020B/it active
- 1979-02-23 FR FR7904732A patent/FR2418277A1/fr active Granted
- 1979-02-23 NL NL7901449A patent/NL7901449A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-02-23 AR AR275602A patent/AR217353A1/es active
- 1979-02-23 DE DE2907152A patent/DE2907152C2/de not_active Expired
- 1979-02-26 GB GB7906713A patent/GB2015030B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7901449A (nl) | 1979-08-28 |
IT7920474A0 (it) | 1979-02-23 |
FR2418277B1 (de) | 1985-01-25 |
JPS54112717A (en) | 1979-09-03 |
US4222772A (en) | 1980-09-16 |
JPS5745463B2 (de) | 1982-09-28 |
AU4440379A (en) | 1979-11-01 |
DE2907152A1 (de) | 1979-08-30 |
FR2418277A1 (fr) | 1979-09-21 |
GB2015030A (en) | 1979-09-05 |
BR7901217A (pt) | 1979-10-02 |
GB2015030B (en) | 1982-07-14 |
AR217353A1 (es) | 1980-03-14 |
AU512876B2 (en) | 1980-10-30 |
IT1112020B (it) | 1986-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2265684C2 (de) | Nickel-Chrom-Legierung | |
DE3686121T2 (de) | Hochfester hitzebestaendiger ferritischer stahl mit hohem chromgehalt und verfahren zu seiner herstellung. | |
DE69834932T2 (de) | Ultrahochfeste, schweissbare stähle mit ausgezeichneter ultratief-temperaturzähigkeit | |
DE69124478T2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer plattierten Stahlplatte mit guter Tieftemperaturzähigkeit | |
DE69706224T2 (de) | Wärmebeständiger Stahl und Dampfturbinenrotor | |
DE2913584A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bainitischem stahlblech | |
DE69700641T2 (de) | Nickellegierung mit ausgezeichneter Korrosionsbeständigkeit und Bearbeitbarkeit | |
DE19947393A1 (de) | Stahldraht für hochfeste Federn und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1458330C3 (de) | Verwendung einer zähen, ausscheidungshärtbaren, rostfreien, chrom-, nickel- und aluminiumhaltigen Stahllegierung | |
EP2855724A1 (de) | Nickel-chrom-legierung mit guter verarbeitbarkeit, kriechfestigkeit und korrosionsbeständigkeit | |
DE2037648C3 (de) | Verwendung einer Stahllegierung als Werkstoff für Teile von Industrieöfen | |
DE1558668C3 (de) | Verwendung von kriechfesten, nichtrostenden austenitischen Stählen zur Herstellung von Blechen | |
DE2707813A1 (de) | Gewalztes stahlblech und verfahren zu seiner herstellung | |
DE68905066T2 (de) | Hochtemperaturfestes stahlrohr mit niedrigem siliziumgehalt und mit verbesserten duktilitaets- und faehigkeitseigenschaften. | |
DE69527639T2 (de) | Ferritischer warmfester stahl mit ausgezeichneter festigkeit bei hohen temperaturen und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2447137A1 (de) | Gegen gruebchenkorrosion bestaendige stahllegierung | |
DE2729435A1 (de) | Durchnitriertes rostfreies stahlband und -blech | |
DE2161954A1 (de) | Ferritischer hitzebestaendiger stahl | |
DE3146950C2 (de) | ||
DE2907152C2 (de) | Verwendung einer Legierung zur Auskleidung von Öfen, Kesseln und Hochtemperaturerhitzern, in denen stickstoffoxidhaltige Verbrennungsgase auftreten | |
DE1533478A1 (de) | Stahllegierung | |
DE3528537A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stahl hoher festigkeit und zaehigkeit fuer druckbehaelter | |
DE69500714T2 (de) | Heissgewalzter ferritischer Stahl für eine Kraftfahrzeug-Abgasanlage | |
DE2331134A1 (de) | Walzplattierte werkstoffe aus einem grundwerkstoff aus stahl und aus plattierauflagen aus korrosionsbestaendigen, austenitischen staehlen und legierungen | |
DE2755537A1 (de) | Austenitischer rostfreier stahl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |