DE2907137C2 - Rauchdichte-Meßeinrichtung - Google Patents

Rauchdichte-Meßeinrichtung

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DE2907137C2
DE2907137C2 DE19792907137 DE2907137A DE2907137C2 DE 2907137 C2 DE2907137 C2 DE 2907137C2 DE 19792907137 DE19792907137 DE 19792907137 DE 2907137 A DE2907137 A DE 2907137A DE 2907137 C2 DE2907137 C2 DE 2907137C2
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DE19792907137
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Reginald Stanley Emerson
Richard John Buckingham Buckinghamshire Guthrie
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LESLIE HARTRIDGE Ltd BUCKINGHAM BUCKINGHAMSHIRE GB
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LESLIE HARTRIDGE Ltd BUCKINGHAM BUCKINGHAMSHIRE GB
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/49Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
    • G01N21/53Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description

40
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der DE-OS 26 19 224 ist bereits darauf hingewiesen worden, daß es zweckmäßig ist, den Venturikanal, die Lichtquelle und die Reflektionsfläche einer Einrichtung der in Betracht gezogenen Art mit reiner Luft zu umgeben. Dabei bildet sich zwischen der reinen Luft und dem den Venturikanal passierenden Rauch eine Grenzfläche, die die Abmessung der vom Lichtstrahl durchdrungenen Rauchgasprobe bestimmt. Die reine Luft soll gleichzeitig eine Verschmutzung der Reflektionsfläche und der Lichtquelle verhindern. Wie sich gezeigt hat, vermögen die an der genannten Stelle beschriebenen Mittel zum Erzeugen reiner Luft nicht zu befriedigen. Bei der bekannten Einrichtung läßt sich nicht verhindern, daß die den Rauchdichtemeßkopf umgebende Luft Brennstoffpartikel oder Ruß enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei der die Reinluftversorgung der genannten Teile in einwandfreier Weise verwirklicht ist.
Zur Lösung der geschilderten Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Mittel bzw. Merkmale.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Lösung gemäß Anspruch 2, da bei ihr unerwünschte Kondensationserscheinungen an der Lichtquelle und der oder den
Reflektionsfläche(n) verhindert werden.
Um die erfindungsgemäße Einrichtun·/ "rotz der vorgeschlagenen Zusatzaggregate leicht Handhaben zu können, empfiehlt es sich, sie dem Anspruch 3 entsprechend auszubilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine als Wagen ausgebildete Einrichtung;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung gemäß F i g. 1;
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht der Einrichtung mit geöffnetem Deckel;
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht des einen Endes der Einrichtung und
F i g. 5 eine vergrößerte Teilansicht des geöffneten anderen Endes der Einrichtung.
Die dargestellte Einrichtung ist als Wagen 10 mit vier Rädern 12 ausgebildet. Der Wagen 10 ist hinreichend flach, um unter ein zu untersuchendes Fahrzeug geschoben werden zu können. 14 ist ein Gehäuse, in dem die einzelnen Komponenten der Meßeinrichtung untergebracht sind. Aus einem Deckel 38 des Gehäuses 14 ragt eine von einem flexiblen Metallrohr gebildet» Sonde 16, die in das Auspuffrohr 18 eines Fahrzeuges geschoben werden kann. Die Sonde 16 ist mit Hilfe einer Schwenkverbinaung 20 drehbar am Deckel 38 gelagert, so daß sich ihre Stellung zum Gehäuse 14 verändern läßt. Rauch kann aus dem Auspuffrohr 18 über die Sonde 16 in ein kurzes Rohr 22 gelangen, das zu einem Rauchdichtemeßkopf 24 im Gehäuse 14 führt. Nach dem Passieren des Rauchdichtemeßkopfes 24 tritt der Rauch durch einen Auslaß 26 am Boden der Einrichtung ins Freie. Auf eine detaillierte Beschreibung des Rauchdichtemeßkopfes wird hier verzichtet, da er weitgehend dem in den Fig.2 und 3 der eingangs erwähnten DE-OS dargestellten Meßkopf entspricht. Er weist also eine Lichtquelle, eine Fotozelle, ein Rauchrohr mit einem Venturikanal für den Rauch und zwei (oder mehr) Spiegel auf, die das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht derart durch öffnungen an der Außenseite des Venturikanals lenken, daß ein W-förmiger Lichtstrahl entsteht, der nach viermaligem Passieren des Rauchrohres auf die Fotozelle auftrifft.
Beim Passieren des Rauches durch den Venturikanal entsteht im Bereich der öffnungen für den Lichtdurchlaß ein Druckabfall, der dazu führt, daß den Rauchdichtemeßkopf 24 umgebende Luft angesaugt wird, wobei es an den inneren Enden der öffnungen zu einer Grenzflächenbildung zwischen dem Rauch und der Luft kommt. Die Luft definiert folglich die Länge des Weges, den der Lichtstrahl durch die Rauchprobe zurücklegt. Darüber hinaus soll die Luft die Reflektionsflächen, die Lichtquelle und die Fotozelle vor Verschmutzungen schützen. Um diese Ziele zu erreichen, ist die dargestellte Einrichtung im mittleren Teil des Gehäuses 14 mit einem Filter 28 für die Luft versehen, die in die den Rauchdichtemeßkopf 24 umgebende Kammer 30 gelangt. Ein Gebläse 32 treibt die Luft durch den Filter 28. Dieses Gebläse 32 ist zusammen mit einem Lufterhitzer 34 ebenfalls im Gehäuse 14 untergebracht. Durch den Lufterhitzer wird die Temperatur der Luft auf Werte oberhalb des Taupunktes angehoben, so daß ein Beschlagen der Lichtquelle, der Fotozelle und der die Reflektionsflächen bildenden Spiegel verhindert wird. Eine Dichtung 36 schließt die Kammer 30 bei geschlossenem Deckel 38 (vgl. F i g. 2) luftdicht ab. Die Folge ist, daß
durch das Gebläse 32 der Druck in der Kammer 30 etwas — z. B. um 5 mm Wassersäule — über den Atmosphärendruck angehoben und auf diese Weke ebenfalls das Eindringen ungereinigter Luft in die Kammer verhindert wird. Die gefilterte, einen leichten Überdruck aufweisende Luft läßt sich schließlich zum Reinigen des Venturikanals nutzen, sobald die zu untersuchende Maschine abgeschaltet oder die Sonde 16 aus dem Auspuffrohr 18 gezogen ist
Die Meßapparatur 40, zu der ein elektrischer Kreis und die nötigen Anzeigegeräte für die Rauchdichte gehören, ist ebenfalls im Gehäuse 14 untergebracht. Ihr Aufbau entspricht weitgehend der in F i g. 5 der DE-OS 26 19 224 dargestellten Lösung und braucht daher an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden.
Zum Schutz des Filters 28 und der Meßapparatur 40 dient ein zusammenklappbarer Deckel 42.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
50
HO

Claims (6)

Patentansprüche: ίο 15 20
1. Einrichtung zum Messen der Rauchdichte mit einem Rauchdichtemeßkopf, der einen Venturikanal für den Rauch, eine Lichtquelle und mindestens eine in der Nähe des Venturikanals angeordnete Reflektionsfläche zum Erzeugen eines den Hals des Venturikanals passierenden V-förmigen oder mehrfach V-förmigen Lichtstrahles aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchdichtemeßkopf (24) in einer Kammer (30) angeordnet ist, die mit Hilfe eines Filters (28) und eines Gebläses (32) mit gereinigter Luft beschickbar ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (30) ein Lufterhitzer (34) zum Erhitzen der Reinluft über den Taupunkt angeordnet ist
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als flacher unter ein Fahrzeug schiebbarer Wagen (10) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (10) ein kastenförmiges Gehäuse (14) für die einzelnen Teile der Einrichtung bildet, das mit einem Deckel (38) versehen ist, aus dem eine aus einem flexiblen Metallrohr bestehende, in ein Auspuffrohr (18) steckbare Sonde (16) herausragt
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (16) durch eine Schwenkverbindung (20) mit dem Deckel (38) verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (16) über ein im Gehäuse (14) angeordnetes Rohr (22) mit einem Rauchdichtemeßkopf (24) in Verbindung steht, von dem der Rauch durch einen Auslaß (26) im Boden des Gehäuses (14) ins Freie gelangen kann.
DE19792907137 1978-02-23 1979-02-22 Rauchdichte-Meßeinrichtung Expired DE2907137C2 (de)

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JPS6393546U (de) * 1986-12-10 1988-06-16
EP0370248A1 (de) * 1988-11-22 1990-05-30 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Messung der Partikelbelastung im Rauch- oder Abgas eines Verbrennungsprozesses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE874379A (fr) 1979-06-18
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