DE2907109C3 - Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Steuerungsinformationen in den Videospuren von Videoaufzeichnungsgeräten - Google Patents

Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Steuerungsinformationen in den Videospuren von Videoaufzeichnungsgeräten

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DE2907109C3 DE19792907109 DE2907109A DE2907109C3 DE 2907109 C3 DE2907109 C3 DE 2907109C3 DE 19792907109 DE19792907109 DE 19792907109 DE 2907109 A DE2907109 A DE 2907109A DE 2907109 C3 DE2907109 C3 DE 2907109C3
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Hans Dipl.-Ing. 8510 Fuerth Mangold
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Grundig EMV Elektro Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co Kg 8510 Fuerth
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Steuerungsinformationen in den Videospuren von Videoaufzeichnungsgeräten.
Bei verschiedenen Ausführungsformen bekannter Videoaufzeichnungsgeräte ist auf dem Aufzeichnungsmedium eine Merkspur (sogenannte Cue-Spur) vorgesehen, auf der zusätzliche Informationen für den Gerätebenutzer aufgezeichnet und sowohl im normalen Wiedergabebetrieb, als auch bei schnellem Vorlaufoder Rücklaufbetrieb des Gerätes gelesen werden können (IEC Publikation 461).
Darüber hinaus ist es bekannt, im Videosignal — vorzugsweise in der Vertikalaustastlücke — diese Informationen zusätzlich unterzubringen, um auch bei Stillstand des Aufzeichnungsmediums deren Wiedergabe sicherzustellen (IEC Publikation 461).
Alle diese genannten, bekannten Verfahren arbeiten mit codierten Digitalsignalen, die bei der Wiedergabe über Schieberegister auf die ursprüngliche Taktgeschwindigkeit gebracht werden.
Auch ist es bekannt, bei der Aufzeichnung von Audtosignalen eine zusätzliche Information in Form einer kurzen Auftastung bestimmter Frequenz vorzusehen, welche im Aufzeichnungsmedium auf eine Zusatzspur oder auch mit dem Audiosignal aufgesprochen wird (Grundig Sonodia 272 A),
Die vorstehend genannten, bekannten Verfahren erfordern jedoch einen hohen, schaltungstechnischen Aufwand und/oder arbeiten bei größeren Vorlauf- bzw. Rücklaufgeschwindigkeiten unzuverlässig.
Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist bereits aus der US-PS 41 24 868 bekannt, welche eine Kopfsteuereinrichtung für nach dem opto-elektronischen Prinzip funktionierende Videoplattenspieler beschreibt Hierbei ist auf der Videoplatte am Anfang einer Videospur ein 3ereich obae Information vorgesehen, in welchem nur eine reine Trägerwelle aufgezeichnet ist, die außerhalb dieses Bereichs durch die Information (TV-Signal) moduliert ist Beim Betrieb bewegt sich der Les>ekopf aus einer Ruhelage schnell in Richtung zur Mitte der Videoplatte, und ein Signal wird festgestellt, welches den Beginn der Videospur durch Erkennen der Trägerwelle kennzeichnet. Danach verlangsamt der Lesekopf seine Geschwindigkeit auf normale (Abtast)Geschwindigkeit in Verbindung mit dem festgestellten Beginn des besagten Bereichs. Das Ende der Spur wird durch das Fehlen der Trägerwelle festgestellt, wobei eine schnelle Rückbewegung des Lesekopfes in seine Ruhelage aufgrund des festgestellten Endes gesteuert wird.
Bei dieser bekannten Einrichtung sind aber im wesentlichen nur der Steuervorgang des Startens und Stoppens des Lesens einer Videoplatte und die jeweiligen Einrichtungen hierfür beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, welches die genannten Nachteile bekannter Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Steuerungsinformationen (»Marken«) vermeidet, d. h. wenig Aufwand erfordert und sicher arbeitet und eine einfache und zuverlässige Abzeichnung und Wiedergabe von Steuerungsinformationen zum einfachen Erkennen und Auslösen einer beliebigen Betriebsfunktion des Videogerätes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
so Da bei Videoaufzeichnungsgeräten nach dem Schrägspurverfahren (bandförmiges Aufzeichnungsmedium) die Relativgeschwindigkeit zwischen Magnetband und Videokopf nur unwesentlich von der Bandvorschubgeschwindigkeit beeinflußt wird, ist es vorteilhaft, die
5ΐ Zusatzinformation (»Marke«) im Videokanal unterzubringen. Um sicherzustellen, daß auch bei von der Norm abweichender, z. B. schneller Bandbewegung die Information nicht verlorengeht (wenn der Videokopf eine Bahn beschreibt, die mehrere Spuren schneidet), wird
Μ für die Dauer von mindestens zwei Halbbildern die Frequenz des Frequenzmodulators auf einen Wert getastet, der vom normalen Hubbcreich nicht erfaßt wird und vorzugsweise ca. 2 MHz bei 3,8 bis 5,1 MHz Hubbereich ist. Diese Tastung kann selbstverständlich auch mehrere Frequenzen (»Sonderfrequenzen«) in einer festgelegten Folye umfassen, um eine Unterscheidung der Informationen untereinander zu ermöglichen.
Bei der Wiedergabe auch bei stark abweichender
Bandgeschwindigkeit, erscheint die Information im FM-Kanal und kann ober eine einfache Filteranordnung ausgesiebt werden und nach entsprechender Umformung (Gleichrichtung, Impulsformung) an das Steuerteil des Gerätes geleitet werden, wo eine entsprechende Funktion des Geräte?, beispielsweise eine Stop-Funktion, ausgelöst wird
Ein weiterer Vorteil ist, daß eine zusätzliche Spur für Steuerungssignale eingespart wird und eine zuverlässige Markierungs- bzw. Merkmöglichkeit für den Beginn ι ο bzw. das Ende einer Aufzeichnung beispielsweise bei Heim-Videoaufzeichnungsgeräten geschaffen wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für das Setzen einer Markierung in einem Aufzeichnungsgerät bei Aufnahme zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 ein Impulsdiagramm einiger in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 vorgesehener Impulsfolgen,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für eine Markierungserkennung bei der Wiedergabefunktion des Aufzeichnungsgerätes und
F i g. 4 ein Impulsdiagramm einiger in der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 vorgesehener Impulsfolgen.
Gemäß der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung für das Setzen einer Markierung auf das Aufzeichnungsmedium bei Aufnahme, beispielweise dem Magnetband eines Videorecorders, gelangt das Videosignal Ober eine Eingangsklemme 1 auf ein Amplitudensieb und Zeitfilter 2, dessen Ausgangsimpulse c (V-Impuls) auf den Takteingang T eines Teilers 3 gegeben werden. Die Ausgänge φ und Q* des Teilers 3 sind an die beiden Eingänge eines UND-Gliedes 4 geschaltet, dessen Ausgang mit dem Rücksetz-Eingang R einer monostabilen Kippstufe 5 (Monoflop) verbunden ist. Der Ausgang Q des Monoflops 5 liegt am Rücksetz-Eingang R des Teilers 3, während der Eingang ίο D des Monoilops 5 mit dem Ausgang Q einer monostabilen Kippstufe 6 (Monoflop) verbunden ist. An den Eingang D des Monoflops 6 ist eine (von Hand zu bedienende) Taste TA angeschlossen, während der Rücksetz-Eingang R des Monoflops 6 mit dem Ausgang Q des Monoflops 5 verbunden ist Der Ausgang Q des Monoflops 6 ist ferner jeweils mit einem Parallel/Seriell-Eingang P/S von digitalen Speichergliedern 7 bis 10 (Schieberegister) verbunden, deren jeweiliger Takteingang Tmit dem Ausgang Q\ des Teilers 3 verbunden ist. Der Eingang D des Speichcrgliedes 7 liegt an Masse, während der Ausgang Q mit dem Eingang D des nachfolgenden Speichergliedes 8 verbunden ist, wie auch der jeweilige Ausgang Q der Speicherglieder 8 bzw. 9 mit dem zugeordneten Eingang D des nachfolgenden Speichergliedes 9 bzw. 10 verbunden ist. Dem jeweiligen Rücksetzeingang Ader Speicherglieder 7, 8 bzw. 9 werden jeweils die Werte für das dritte Bit, das zweite Bit bzw. das erste Bit zugeführt; dem Eingang R des Speichergliedes 10 das Kennbit. Der Ausgang Q des Speichergliedes 10 ist mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 11 verbunden, während der negierte Ausgang Q des Splichergliedes 10 mit dem einen Eingang eines UND Gliedes 12 verbunden ist. Der Ausgang Q des M<»noflops 5 führt ferner zu dem jeweiligen anderen &\nt>ang der UND-Glieder 11 und 12. Der Ausgang des UND-Gliedes 11 bzw. 12 ist über einen Widersland R, bzw. /Y2 (/?, φ R2) mit der Basis eines Transistors 13 verbunden, dessen Emitter zum einen mit dem Kollektor eines Transistors 14 und zum anderen mit dem Eingang eines, ausgangsseiiig über eine Klemme 16 mit dem Aufsprechverstärker verbundenen Frequenzmodulators 15 verschaltet ist. Der Basis des Transistors 14 wird das Videosignal nach der Preemphasis zugeführt Der Kollektor des Transistors 13 und der Emitter des Transistors 14 liegen jeweils an Pluspotential.
In F i g. 2, welche ein Impulsdiagramm mehrerer, in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 auftretender Impulse und Impulsfolgen zeigt, sind mit a bis d, d'und e sowie Qi bis Qi die an den entsprechend gleich gekennzeichneten Stellen der F i g. 1 auftretenden Impulse dargestellt (Funktionsdiagramm). Beim Impulsdiagramm gemäß F i g. 2 entspricht dabei der seriellen Ausgabe der Impulse das niedriger liegende Potential (»L«) und der Parallel-Übernahme für die Schieberegistersteuerung das höher liegende Potential (»H«). Die Impulsfolgen d und d' gemäß Fig.2 stellen ein Datenbeispiel dar, wobei durch eine Fr-cxre durch den Impuls feder Impuls «/'entsteht
Gemäß der Schaltungsanordnung nach Fig.3 für eine Markierungserkennung bei der Wiedergabefunktion des Aufzeichnungsgerätes, gelangen die Informationen vom Aufzeichnungsmedium über eine Eingangsklemme 17 an einen FM-Verstärker 18, der ausgangsseitig mit einem Demodulator 19 für das Videosignal und über Filteranordnungen und Dioden (Gleichrichtung) mit Begrenzern 20 bzw. 21 (Schmitt-Trigger) verbunden ist, wobei der Ausgang des Begrenzers 20 mit dem Setzeingang 5 eines Speichergliedes 22 verbunden ist. Der negierte Ausgang des Begrenzers 21 ist über den einen Eingang eines NAND-Gliedes 23 mit dem Rücksetzeingang R des Speichergliedes 22 verschaltet. Der Ausgang Q des Speichergliedes 22 liegt über den einen Eingang eines UND-Gliedes 24, dessen anderem Eingang der negierte Ausgang Q einer Kippstufe 25 für die Dauer der Impulse bzw. das serielle Einschreiben zugeführt wird, am Eingang D eines Speichergliedes 26 (D-Flip-Flop) eines Schaltkreises 30 für die Datenübernahm-.. Der beispielsweise in integrierter Schahkreistechnik aufgebaute Schaltkreis 30 (z. B. ein IC des Typs 4035), weist ferner weitere Speicherglieder 27 bis 29 auf, weiche im Aufbau (D-Flip-FIop/Eingänge D und 7; Ausgänge Q und Q) dem Speicherglied 26 entsprechen und mit diesem und mit UND-Gliedern 34 bis 37 in geeigneter Weise verschaltet sind (z. B. Ausgang Q des einen mit Eingang D des nachfolgenden Speichergliedes, Ausgang Q eines Speichergliedes mit dem einen Eingang des diesem Speicherglied jeweils zugeordneten UND-Gliedes verbunden), um am jeweiligen Ausgang des UND-Gliedes 34, 35, 36 bzw. 37 die Werte für das dritte, das zweite, das erste Bit bzw. für den Kennimpuls abzugeben.
Der Ausgang Q3 eines Zählers 31 ist mit dem Rücksetzeingang R der Kippstufe 25 verbunden, welche eingangsseitig ferner eine Verbindung mit dem Ausgang Q des Speichergliedes 22 aufweist. Der negierte Ausgang Q der KippJtufe 25 liegt ferner an dem einen, mit dem Rücksetzeingang R des Zählers 31 verbundenen Eingang eines UND-Gliedes 32, während der Ausgang Q der Kippstufe 25 mit dem Eingang einer ausgangsseitig jeweils mit dem anderen Eingang der UND-Glieder 34 bis 37 des Schaltkreises 30 verbundenen Kippstufe 33 für die parallele Ausgabe der Impulse verschaltet ist. Der Takt TK (beispielsweise entsprechend der Frequenz von 25 Hz des Kopfrades eines
Videorecorders) wird zum einen dem Takteingang Tdes Zählers 31 und dem anderen Eingang des ausgangsseitig jeweils mit dem Takteingang Γ der Speicherglieder 26 bis 29 verbundenen UND-Gliedes 32, zum anderen dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 23 zugeführt. ■>
Der Takt TK sowie weitere, an verschiedenen Stellen der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 auftretende Impulsfolgen, sind im Impulsdiagramm gemäß F i g. 4 dargestellt. Die jeweiligen Impulsfolgen sind in F i g. 4 mit f bis / gekennzeichnet, während die gleichen Bezugszeichen f bis / in der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 die Stelle des Auftretens der entsprechenden Impulsfolge gemäß Impulsdiagramm nach F i g. 4 kennzeichnen (z. B. tritt die Impulsfolge #gemäß F i g. 4 am Eingang des Begrenzers 20 in der Schaltungsanord- ιϊ nung nach Fig. 3 auf, während die Impulsfolge j am Ausgang des Speichergliedes 22 [RS-Flip-Flop] auftritt und in ihr gestrichelt die Dateniibernahme dargestellt ist).
Im iuigenueii wird die Wirkungsweise des Verfahrens m nach der Erfindung näher erläutert:
a) Im Aufnahmebetrieb des Videoaufzeichnungsgerätes wird über die von Hand zu bedienende Taste TA (Fig. I) ein mit dem Videosignal synchronisierbarer Impuls über die entsprechenden Schaltglieder (Diode bzw. Transistor) auf den Eingang des Frequenzmodulators 15 gegeben. Dieser Impuls schließt die am Eingang des Frequenzmodulators 15 liegende Videospannung kurz, und steuert über in den vorgewählten Spannungspegel den Modulator auf die vorstehend erwähnte Sonderfrequenz, welche dann automatisch auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird.
b) Soll während des Wiedergabebetriebes des Auf- v, zeichnungsgerätes eine Markierung gesetzt werden, so müssen die Aufzeichnung- und Abtasteinnchtungen. beispielsweise die Videoköpfe eines Videorecorders, über ohnehin vorhandene Schalttransistoren kurzzeitig auf Aufnahme geschaltet 4ο werden, wobei die Einrichtung für das Löschen der Informationen (z. B. der Löschkopf) abgeschaltet bleib! Dip vorhanHfnp Viriprünfnrmafinn u/irH dann auf einer durch die Impulsbreite vorbestimmten Strecke durch die Sonderfrequenz ausgetauscht.
Diese Markierung wird, wie bereits oben erwähnt, durch Feststellung des Vorhandenseins der Sonderfrequenz in allen Betriebsarten (außer »Aufnahme«) über die Filteranordnungen im FM-Verstärker Ig (gemäß F i g. 3) erkannt und ausgewertet
Die Auswertung kann sich auf eine einfache Erkennung und Auslösung des »Stop-Signals« beschränken, oder über eine Demodulation der Sondersignale, die in beliebiger Weise moduliert sein können, andere Funktionen auslösen, wie z. B. von »Wiedergabe« über »schnellen Vorlauf« zu der nächsten Marke übergehen, um dort wieder auf »Wiedergabe« umzuschalten. Demzufolge können die Auswerteschaltungen (in bekannter Weise) je nach Aufgabenstellung und Anwendungsfall verschiedenartig aufgebaut sein, ohne den Grundgedanken der Erfindung — die spezielle Frequenztastung als Markierung — zu verlassen.
Wie aus den Blockschaltbildern ersichtlich ist, ist die Dauer der Impulse geräteseitig festgelegt und eine einfache Marke wird erzeugt, die auch für eine besondere Auswertung gezählt werden kann. Andererseits ist es auch möglich, mit Hilfe zweier verschiedener Sonderfrequenzen, die den Binärsignalen »0« und »1« entsprechen, ein Befehlswort aufzuzeichnen, welches entwcwr in einen Mikroprozessor eingegeben werden kann oder über eine Auswertung, z. B. mit Hilfe von D-Flip-Flops als Funktionseingabe wirkt. Folgende Befehle werden dsbei ermöglicht: »Stop« nach »n-tem« Impuls. »Stop und Rückspulen«, »Stop und Wiedergabe«, usw. Mit Hilfe der beiden letztgenannten Befehle läßt sich beispielsweise eine Dauerwiederholung eines bestimmten Teiles der Aufnahme vornehmen.
Darüber hinaus ist es möglich, die Marken ohne ein weiteres Tätigwerden des Benutzers automatisch am Anfang und/oder am Ende einer Aufnahme einzufügen. Es ist auch möglich, für die Sonderfrequenzen solche Werte zu wählen, die am unteren Ende des aufgezeichneten Frequenzbandes liegen, z. B. bei ca. 200 kHz. so daß dip Bildwiedergabe dadurch wenitr frpctnri wird
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Steuarungsinformationen in den Videospuren von Videoaufzeichnungsgeräten, insbesondere solchen mit bandförmigem Aufzeichnungsmedium, wobei bei der Aufzeichnung für eine bestimmte Dauer ein von den Videoaufzeichnungssignalen unterscheidbares Signal aufgezeichnet wird und bei der Wiedergabe die im Wiedergabekanal auftretende Information über eine Filteranordnung ausgesiebt wird und nach entsprechender Umformung an das Steuerteil des Videoaufzeichnungsgerätes zum Auslösen einer entsprechenden Funktion des Gerätes gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeichnung für die Dauer von mindestens zwei Halbbildern die Frequenz des vorhandenen Frequenzmodulators auf einen Wert getastet wird, der vom normalen Hubbereich nicht erfaßt wird, und bei der Wiedergabe die Steuerungsinformation über die Filteranordnung im FM-Kana! erkannt und ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der getastete Wert ungefähr 2 MHz bei 3,8 bis 5,1 MHz Hubbereich ist
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Unterscheidung der Informationen untereinander die Frequenztastung mehrere Frequenzen in einer festgelegten Folge umfaßt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen einer Steüerungsinformation während des Wiedergabebetriebes des Videoaufzeichnungsgerätes dessen Aufzeic^nungs- und Abtasteinrichtung kurzzeitig auf die Funktion »Aufnahme« geschaltet wird, wobei die Löschkopfeinrichtung abgeschaltet bleibt und die vorhandene Videoinformation dann auf einer durch die Impulsbreite vorbestimmten Strecke durch die festgelegte Frequenz ausgetauscht wird.
DE19792907109 1979-02-23 1979-02-23 Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Steuerungsinformationen in den Videospuren von Videoaufzeichnungsgeräten Expired DE2907109C3 (de)

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DE2907109B2 DE2907109B2 (de) 1980-12-11
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