DE2905120A1 - Verfahren zur analyse bewegter bilder - Google Patents
Verfahren zur analyse bewegter bilderInfo
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Description
2-90.512Q
•I·
Titel; Verfahren zur Analyse bewegter Bilder
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Analyse bewegter Bilder, die videotechnisch aufgenommen und auf einem Monitor
reproduziert werden, bei dem das Bildsignal des Videobildes nach Abtrennung des Zeilensynchronimpulses und des. Bild—
synchronimpulses sowie nach Durchlaufen einer Eimerkette
durch einen Schwellwertvergleich digitalisiert wird. Aus' dem digitalisierten Bildsignal werden bestimmte Bildpunkte
nach Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit ausgewertet.
Ss sind bereits Verfahren bekannt.
Aus der Bildanalyse sind Verfahren bekannt, bei denen die Bewegung von Objekten im Off-line-Betrieb gemessen wird
(siehe z. B. Hall, Endlich, Wolf, Brain, "Objective Methods for Registering landmarks and Determining Cloud Motions
from Satellite Data", IEEE Trans. Comp., July 1972, p. 768 - 776). Dieses Verfahren erfordert fotografische
Aufnahmen in zeitlich konstanten Abständen und eine' aufwendige
Zwischenspeicherung der Einzelbilder und kann deshalb nicht auf Echtzeitmessungen angewendet werden.
Bekannt ist ein Verfahren zur Messung der elektrophoretischen Beweglichkeit von Teilchen (WP G 01 N/200 932)
durch Echtzeitverarbeitung eines bewegten Fernsehbildes,
bei dem an einem subjektiv ausgewählten, in einer Elektro-
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phoresekammer befindlichen, mikroskopisch betrachteten und videotechnisch abgebildeten Teilchen die Zeit gemessen
wird, die es zum Durchlaufen einer durch zwei elektronisch realisierte Schranken begrenzten Meßstrecke benötigt. ITa chc
teilig ist der der Einzelteilchenmessung anhaftende relativ hohe Zeitaufwand, wenn das Verfahren zur Mittelwertbildung
aus einer Vielzahl von Messungen zur Erreichung einer für die untersuchte Probe repräsentativen Aussage
herangezogen wird. Außerdem muß die Meßanordnung durch
^]Q Einstellung der Meßstrecke auf einen ausgewählten Bildpunkt
jeweils vorbereitet werden, weshalb sowohl der Zeit- als auch der bedienungstechnische Aufwand um so höher ist.
Bekannt ist weiterhin ein Verfahren zur Mustererkennung (Schlimpert, "uhlmann, "Bildeiiigabe in den Elein-
xjc steuerrechner ESR 4200", radio fernsehen elektronik 25
(1976) H. 2, S. 63 - 66), bei dem das Fernsehbild gerastert,
die Bildinformation digitalisiert, rasterzeilenweise zwischengespeichert,
in den Rechner eingespeichert oder im Echtzeitbetrieb weiterverarbeitet wird. Von Nachteil bei
diesem Verfahren ist, daß eine sehr große Informationsmenge (32 χ 32 Meßwerte) pro Bild bereitgestellt wird, die für
die vorliegende Aufgabenstellung auf 256 χ 200 Meßwerte steigen und einen enormen technischen Aufwand erfordern
würde.
P"
Ziel der Erfindung;
Ziel der Erfindung ist die Senkung des zeitlichen und bedienungstechnischen
Aufwandes bei der Bildanalyse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst
OQ einfachen Mitteln sowie mit möglichst geringen bedienungstechnischem
Aufwand ein Verfahren zur Analyse bewegter Bilder zu schaffen, bei dem der gesamte Bildinhalt im Echtzeitbetrieb
ohne subjektive Vorauswahl einzelner Bildpunkte ausgewertet wird.
or: Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Analyse
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bewegter Bilder, die videotechnisch aufgenommen und auf einem Monitor reproduziert werden, bei dem das Bildsignal
•des Videobildes nach Abtrennung des Zeilensynchronimpulses und des Bildsynchronimpulses sowie nach Durchlaufen einer
leiterkette durch einen Schwellwertvergleich digitalisiert wird, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Zähler, der
zur Kennzeichnung der Position in x-Richtung des Videobildes verwendet wird, durch einen Taktgenerator fortgeschaltet
und jeweils durch den Zeilensynchronimpuls rückgesetzt wird, daß ein Zähler, der zur Kennzeichnung der Position
in y-Richtung des Videobildes verwendet wird, durch den in der Frequenz untersetzten periodischen Zeilensynchronimpuls
fortgeschaltet und jeweils durch den Bildsynchronimpuls rückgesetzt wird und daß während eines Bilddurchlaufes
des Videobildes in der Zeitdauer der Aufeinanderfolge zweier Bildsynchronimpulse und während mindestens
eines der folgenden Bilddurchlaufe das digitalisierte Bildsignal
mit den Ausgangs impulsen der beiden Zähler logisch verknüpft und einem Rechner zugeführt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die durch die Verknüpfung
des digitalen Bildsignals und der Ausgangsimpulse der beiden Zähler jeweils entstehenden Signale in einen Pufferspeicher
übernommen werden.
Weiterhin ist vorteilhaft, wenn nach jedem durch die Verknüpfung charakterisierten Bilddurchlauf des Videobildes
am Ende der Meßwerterfassung eine Kennung an den Rechner gegeben wird.
Gleichermaßen ist vorteilhaft, wenn die Ausgabedaten des Rechners auf dem Monitor markiert werden.
Von Vorteil ist ebenfalls, wenn der Schwellwert manuell
eingestellt werden kann und wenn die bei dem jeweiligen Schwellwert jeweils erfaßte Information des digitalisierten
Bildsignals auf dem Monitor markiert wird. Darüberhinaus ist es vorteilhaft, wenn zur Klassifizierung des Bildsignals
der Schwellwertvergleich gleichzeitig bei unterschiedlichen
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Schleuderten durchgeführt wird und wenn die logische
Verknüpfung sowie die Übertragung an den Rechner seitgestaffelt erfolgt.
Die Positionen von Bildpunkten, die nach ihren Helligkeitswerten mittels Schwellwertvergleich ausgewählt
worden sind, werden in wählbaren konstanten Zeitabständen ermittelt. Aus den Positionsangaben werden die Bahnen der
Bildpunkte rechentechnisch durch Korrelationsanalysen bestimmt und im Zusammenhang mit dem Zeitmaßstab die Mobi-
^O lität dieser Bildpunkte ausgewertet» Bei einem Bildablauf,
d.h. in der Zeitspanne der Aufeinanderfolge zweier Bildsynchronimpulse werden jeweils alle Positionen der durch
den Schwellwertvergleich ausgewählten Bildpunkte erfaßt, so daß gleichzeitig alle ausgewählten Bildpunkte in ihrer
-je Geschwindigkeit ausgewertet werden. Durch die Einstellung
des Schwellwertes kann die Auswahl der Bildpunkte zur Auswertung gesteuert werden. Die Auswertung des Bildsignals
für eine Klassifizierung kann gleichzeitig bei unterschiedlichen "Schwellwerten erfolgen. Die Abspeicherung und Datenübertragung
an den Rechner erfolgt für die einzelnen
Scbwellwerte zeitgestaffelt in aufeinanderfolgenden BiId-,
durchlaufen.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand einer in der
2<z Zeichnung dargestellten Anordnung zur Analyse bewegter
Bilder näher erläutert werden.
Sine Videokamera 1 ist über einen Trennverstärker und über einen Modulator 3 roi"k einem Monitor 4 verbunden.
Gleichermaßen steht die Videokamera 1 über den Trennver-
OQ stärker 2, eine Filterkette 5 und über einen mit einer
Referenzspannung U f versehenen Komparator 6 mit einem ersten Eingang eines Ü1TD-Gliedes 7 in Verbindung, dessen
zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Quarzgenerators 12, dessen dritter Eingang mit dem Q-Ausgang eines Flip-Flops
oc; und dessen vierter Eingang über einen monostabilen Multi-
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vibrator 10 und ein nachgeschaltetes Verzögerungsglied 11 mit dem Ausgang des UND-Gliedes 7 verbunden ist. Der Ausgang
des UND-Gliedes 7 ist außerdem mit dem Setzeingang eines UND-Gliedes 8 gekoppelt, dessen Ausgang dem Setz-Eingang
des Flip-Flops 9 zugeführt ist. Der Q-Ausgang und der Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 9 sind mit einem
Rechner 27 gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gliedes 7 ist mit einem Ladeeingang eines Pufferspeichers 17 verbunden.
Ein weiterer Ausgang des Trennverstärkers 2 führt auf den Eingang eines Impulsverteilers 14 mit den Ausgängen BSI
und .'ZSl, die wiederum einer Teilerstufe 15 zugeführt sind» Der am Ausgang BSI des Impulsverteilers 14 erscheinende
Bildsynchronimpuls liegt gleichzeitig am Rücksetzeingang eines Binärzählers 16 und an je einem Eingang zweier UM)-Glieder
20, 24 an, dessen Ausgänge mit den Eingängen eines Flip-Flops 21 in Verbindung stehen. Der am Ausgang ZSI des
Impulsteilers 14 erscheinende Zeilensynchronimpuls liegt außerdem am Rücksetzeingang eines BinärZählers 13 anj dessen
Zähleingang an einen zweiten Ausgang eines Quarzgenerators 12 angeschlossen ist. Der Zähleingang des BinärZählers 16
ist mit dem Ausgang der Teilerstufe 15 gekoppelt. Die Ausgänge der beiden Binärzähler 13, 16 sind auf die Dateneingänge
eines Pufferspeichers 17 geführt, dessen Datenausgänge (in der Zeichnung einkanalig dargestellt) über ein Treibersystem
18 mit einem Rechner 27 in Verbindung stehen. Die Ausgabedaten des Rechners sind über einen Markierer 28
auf den Modulator 3 für den Monitor 4 geführt. Der Ausgang des UND-Gliedes 8 ist mit dem Setzeingang des Flip-Flops 9 verbunden,
dessen Ausgang und Rücksetzeingang mit weiteren Eingangen des Rechners 27 verbunden sind. Der Ausgang des
Multivibrators 10 steht nicht nur über das Verzögerungsglied 11 mit dem vierten Eingang des UHD-Gliedes 7 in Verbindung,
sondern auch mit einem dritten Eingang des Modulalators 3. Vom Flip-Flop 21 sind der Q-Ausgang über zwei
Rückführungsstufen 22, 25 mit je einem zweiten Eingang
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- er- "
des UND-Gliedes 8 verbundene O-Ausgang über zwei Rückführungsstufen
23, 26 mit je einem dritten Eingang der UND-Glieder 20,24 gekoppelt.
Die Videokamera 1, die z. B. das Videobild einer zu analysierenden flüssige Teilchen enthaltenden Probe, die
aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht in der Zeichnung dargestellt ist, für die Abbildung auf dem Bildschirm des
Monitors 4 aufnimmt, liefert ein BAS-Signal,. dessen Signal/ Rausch-Verhältnis in der Filterkette 5 verbessert wird.
Dieses BAS-Signal wird im Komparator 6 digitalisiert, indem es mit der Referenzspannung TJ - verglichen wird, so daß
die digitalen MS-Impulse am UND-Glied 7 erscheinen.
Im Impulsverteiler 14 werden aus dem BAS-Signal die
Synchronimpulse gewonnen und in Bildsynchronimpuls BSI und Zeilensynchronimpuls ZSI getrennt. Die Folgefrequenz des
Zeilensynchronimpulses wird in der Teilerstufe 15 im Verhältnis
n:1 heruntergeteilt und steuert den Binärzähler 16, der nach η Zeilen die y-Position um 1 erhöht. Die Teilerstufe 15 und der Binärzähler 16 werden durch den Bildsynchron-
impuls zurückgestellt. Der Binärzähler I3, der die x-Positionen
angibt, wird von dem Quarzgenerator 12 angesteuert und durch den Zeilensynchronimpuls rückgestellt. Die Frequenz
fp des Quarzgenerators ergibt sich aus der Zeilendauer
T7 und öler gewünschten Anzahl von Positionen Z in x-Richtung
zu f~ =
Im UND-Glied 7 werden vier Eingangssignale logisch miteinander
verknüpft5: das digitalisierte Bildsignal, die Frequenz
des Quarzgenerators 12, das Ausgangssignal des Flip-Flops 9» das nach Übernahme der vorherigen Daten an den
Rechner rückgesetzt wird, und das zeitverzögerte Ausgangssignal des Multivibrators 10, der zur Kennzeichnung der
erkannten Teilchen auf dem Monitor 4 dient. Wenn der Pegel des im Trennverstärker 2 aus dem BAS-Signal des Videobildes
gewonnen und in der Filterkette 5 aufbereiteten Bildsignals die Referenzspannung Uf des Komparators 6 überschrei-
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tet, gelangt in der positiven Taktphase des Quarzgenerators 12, während der die Binärzähler 13 und 16 eine bestimmte
Ausgangsbelegung nicht ändern, bei Vorhandensein der beiden anderen genannten Eingangssignale des UND-Gliedes 7 von
ς dessen Ausgang ein Setzimpuls auf den Ladeeingang des Pufferspeichers
17» wodurch die Zählerstände der Binärzähler 13 und 16 in den Pufferspeicher 17 übernommen und über das
Treibersystem 18 auf die Dateneingänge des Rechners 27 gegeben werden. Falls durch das Flip-Flop 21 angezeigt wird,
-Ί0 daß momentan ein Videobild verarbeitet wird, dessen Daten
an den Rechner 27 übermittelt werden sollen, wird gleichzeitig über das UND-Glied 8 das Flip-Flop 9 gesetzt, der
dadurch ein entsprechendes Meldesignal an den Rechner 27 abgibt. Die Auswahl der durch den Rechner 27 zu analysiere;
rendeη Videobilder erfolgt durch den Quarzgenerator 12,
die Teilerkette 19, die UND-Glieder 20, 24 das Flip-Flop 21 sowie durch die Rückführungsstufen 22, 23, 25, 26.
Aus dem Quarzgenerator 12 werden über eine .Teilerkette 19 mit wählbarem Teilerverhältnis Zeitimpulse gewonnen, die
clen Abstand von einer bis mehreren Bilddauern haben und die
das dem Zeitimpuls folgende Bild als zu verarbeitendes Bild auswählen, indem sie den Flip-Flop 21 setzen, während der
danach folgende Bildimpuls den Flip-Flop-21 wieder zurücksetzt. Die Rückführungsstufen 22 und 23 verhindern, daß der
2^ als Rücksetzimpuls benötigte Bildsynchronimpuls auf den
Setzeingang gelangt, die Rückführung 25 verhindert, daß der Bildsynchronimpuls, der den Flip-Flop 22 gesetzt hat, anschließend
noch am Rücksetzeingang wirksam wird, die Rückführung 26 bewirkt, daß der Flip-Flop 21, der vom Bildsynchronimpuls
m gesetzt wurde, vom Bildsynchronimpuls m+1 rückgesetzt wird.
Mit einer der Übersicht wegen in der Zeichnung nicht dargestellten Rückführung vom Ausgang des UND-Gliedes 24-zum
Treibersystem 18 wird das Treibersystem 18 am Ende eines analysierten Bildes so angesteuert, daß eine Kennung zur
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Beendigung der Meßdatenübertragung angezeigt wird.
Durch die in konstanten Zeitabständen angegebenen Positionen von mittels einer einstellbaren !Comparatorspannung
ausgewählten und auf dem Monitor durch Markierung für Kontroll--und Überwachungszwecke gekennzeichneten Teilchen
ist es rechentechnisch z. B. möglich, die einzelnen Positionen bestimmten, in größerer Anzahl im Bild vorhandenen
Teilchen zuzuordnen und die Bewegung der einzelnen Teilchen zu verfolgen, aus den zyklischen Einzelmessungen
Mittelwerte für jedes Teilchen zu bilden und dabei Fehler systematisch zu reduzieren, aus den Mittelwerten für die
Teilchen den Mittelwert und andere statistische Angaben für die Gesamtmessung zu gewinnen und dabei einzelne Teilchen
nach bestimmten Kriterien auszusortieren.
I^ Eine in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte
günstige Ausführungsform der Erfindung ist die gleichzeitige
Durchführung des Schwellwertvergleiches bei der Digitalisierung des Bildsignals bei unterschiedlieber» Referenzspannung
U „ Diese Ausführungsform kann durch mehrere rei ·
Komparatoren mit'unterschiedlichen Referenzspannungen realisiert
werden. Auf diese Art und Weise der Digitalisierung bestehen unterschiedliche untere und obere Helligkeitsgrenzen
bei der Bildpunkterfassung des Videobildes, so daß das Bildsignal klassifiziert, d.h. nach seinem Amplitudenwert
bestimmt und eingeordnet werden kann. Sowohl die logische Verknüpfung mit den anderen Signalen als auch die Übertragung
der durch die Verknüpfung entstandenen Signale an den Rechner muß zeitgestaffelt erfolgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur auf die
^o Anwendung auf videotechnisch aufgenommene Bilder und eine Rasterung
im x-y-Koordinatensystem beschränkt, sondern kann sinngemäß auch auf Radarbilder und eine Rasterung im Polarkoordinatensystem
übertragen werden.
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S09843/0615
Leerseite
Claims (5)
1. Verfahren zur Analyse bewegter 3ilder, die videotechnisch
auf genommen und auf einem Monitor reproduziert werd.en, bei dem das Bildsignal des Videobildes nach Abtrennung des
Zeilensynchronimpulses und des Bildsynchronimpulses sowie nach Durchlaufen einer leiterkette durch einen Schwellwertvergleich
digitalisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler, der zur Kennzeichnung der Position in x-Richtung
des Videobildes verwendet wird, durch einen Taktgenerator fortgeschaltet und jeweils durch den Zeilensynchronimpuls
rückgesetzt wird, daß ein Zähler, der zur Kennzeichnung der Position in y-Richtung d.es Videobildes verwendet wird, durch
d.en in der Frequenz untersetzten periodischen Zeilensynchronimpuls
fortgeschaltet und jeweils durch den Bildsynchronimpuls rückgesetzt wird und daß während eines BiMdurchlaufes
des Videobildes in der Zeitdauer der Aufeinanderfolge zweier
Bildsynchronimpulse und während mindestens· eines der folgenden Bilddurchläufe das digitalisierte Bildsignal mit den
Ausgangsimpulsen der beiden Zähler logisch verknüpft und einem Rechner zugeführt wird.
2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach jedem durch die Verknüpfung charakterisierten Bilddurchlauf des Videobildes am Ende der Meßwerterfassung eine Kennung
an den Rechner gegeben wird.
3· Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabedaten des Rechners auf dem Monitor markiert werden.
4. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwellwert manuell eingestellt werden kann und daß die bei dem jeweiligen Schwellwert jeweils erfaßte Information des digitalisierten
Bildsignals auf dem Monitor markiert wird.
5. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Klassifizierung des Bildsignals der Schwellwertvergleich gleichzeitig bei unterschiedlichen Schwellwerten durchgeführt
wird und daß die logische Verknüpfung sowie die Übertragung an den Rechner zeitgestaffelt erfolgte
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3297 •09843/0615
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