DE2904754C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/347—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
- C07C51/373—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by introduction of functional groups containing oxygen only in doubly bound form
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Glyoxylsäure durch katalytische Dehydrierung von Glykol
säure in der Gasphase.
Es ist bekannt, daß sich Glyoxylsäure aus Glykolsäure durch
Chromsäure-Oxidation (F. Hasan und J. Rocek, J. Am. Chem.
Soc. 97, 1444 (1975)) oder durch Oxidation mt Wasserstoff
peroxid in Gegenwart von Eisensalzen (Fenton-Reaktion)
(P. Askenasy und S. Pierros, Chem. Ber. 61, 223 (1928))
darstellen läßt.
Großtechnisch wird Glyoxylsäure aus Glyoxal durch Oxidation
mit Salpetersäure hergestellt (DE-PS 9 32 369). Bei diesem
Verfahren fallen Stickoxide NO x als Coprodukte an, deren
umweltfreundliche Aufarbeitung bzw. Vernichtung beträcht
liche Kosten verursachen.
Alle drei genannten Verfahren arbeiten homogen-katalytisch;
die Abtrennung des Katalysators erfordert einen großen Auf
wand und erschwert eine kontinuierliche Reaktionsführung.
Glyoxylsäure läßt sich außerdem durch Verseifung der
Glyoxylsäureester herstellen, die ihrerseits durch Gas
phasendehydrierung der Glykolsäureester zugänglich sind
(DE-PS 4 47 838). Nach dieser Methode erfordert die Gly
oxylsäure-Synthese eine dreistufige Reaktionsfolge: Ver
esterung, Dehydrierung und Verseifung, wodurch eine
kontinuierliche Reaktionsführung erschwert und eine wirt
schaftliche Nutzung des Verfahrens beeinträchtigt wird.
Eine direkte Dehydrierung von Glykolsäure zu Glyoxylsäure
in der Gasphase an einem heterogenen Katalysator wurde
bisher nicht beschrieben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von Glyoxylsäure durch Oxidation von Glykol
säure, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxidation bei
Temperaturen zwischen 200 und 400°C in der Gasphase in
Gegenwart eines heterogenen Dehydrierungskatalysators durch
führt.
Es war überraschend und nicht vorhersehbar, daß Glykolsäure
unzersetzt verdampfbar und somit direkt einer katalytischen
Dehydrierung zugänglich ist. In der Literatur ist beschrie
ben, daß die freie Glykolsäure nur unter Zersetzung ver
dampfbar ist (Ullmanns Encyklopädie der technischen Che
mie, 4. Auflage 1977, Bd. 13, S. 154-155).
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Glykolsäure als
Schmelze eingesetzt oder - vorzugsweise - gelöst in einem
unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel. Vor
zugsweise verwendet man als Lösungsmittel Wasser, Methanol,
Ethanol oder Dioxan, insbesondere Wasser. Die Schmelze
bzw. Lösung wird verdampft. Der Dampf aus Glykolsäure
und ggf. dem Lösungsmittel wird alleine, vorzugsweise aber
verdünnt mit einem inerten Trägergas über den Katalysator
geleitet. Als inerte Trägergase kommen z. B. Stickstoff
und Edelgase in Frage, aber auch niedere gesättigte Kohlen
wasserstoffe wie Methan, Ethan oder Propan.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dem Glykolsäuredampf
zusätzlich noch Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges Gas,
z. B. Luft, beizumischen. Falls man Luft verwendet, erfüllt
diese gleichzeitig die Funktion eines Trägergases.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren setzt man pro Mol Gly
kolsäure folgende Mengen an Zusatzstoffen ein:
Lösungsmittel : 0-10 Mol, vorzugsweise 0,5-10 Mol, insbe
sondere 0,5-5 Mol.
Sauerstoff oder sauerstoffhaltiges Gas: 0-5 Mol, vorzugs
weise 0,1-5 Mol, insbesondere 0,2-2 Mol.
Inertes Trägergas: 0-80 Mol, vorzugsweise 10-80 Mol,
insbesondere 40-60 Mol.
Auch außerhalb dieser Grenzen werden noch zufriedenstellen
de Ergebnisse erzielt.
Als heterogenen Dehydrierungskatalysator setzt man i. allg.
mindestens eines der folgenden Elemente ein, und zwar in
metallischer Form oder aber als Verbindung (bzw. Verbin
dungen): V, Mo, W, Ti, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Ag, Zn,
Sn, Pb, Sb, Bi sowie die Elemente der 1. und 2. Hauptgrup
pe. Vorzugsweise setzt man V, Mo, Fe, Cu, Ag, Sn, Sb, Bi,
Elemente der 1. Hauptgruppe (Alkalimetalle) oder Elemente
der 2. Hauptgruppe (Erdalkalimetalle) ein. Besonders be
vorzugt sind Katalysatoren, die V und/oder Mo enthalten,
insbesondere, wenn sie zusätzlich noch eines der folgenden
Elemente enthalten: Sn, Sb, Bi, Mg, Ba, Li, Na, K, Rb, Cs.
Jedoch zeigen auch andere Elemente, z. B. die der 5.
Hauptgruppe oder der 1.-8. Nebengruppe eine katalytische
Wirkung.
Die genannten katalytisch aktiven Elemente werden in me
tallischer Form oder in Form ihrer Verbindungen, z. B. als
Oxide, Nitrate, Acetate, Acetylacetonate, Oxalate, Citrate
oder Halogenide in die Reaktionszone eingebracht. Es hat
sich als vorteilhaft erwiesen, vor dem Einleiten der Glykol
säure in die Reaktionszone ein oxidierendes Gas, insbe
sondere Sauerstoff oder Luft, oder ein reduzierendes Gas,
insbesondere Wasserstoff oder mit Inertgas verdünnten
Wasserstoff, bei Temperaturen von 100 bis 800°C, insbe
sondere von 300 bis 600°C, über den Katalysator zu leiten.
Die katalytisch aktiven Elemente werden vorzugsweise auf
Trägermaterialien aufgezogen. Als Träger eignen sich vor
allem Silicate, Aluminiumoxide, Aluminiumsilicate, Bimsstein
oder Kohlen. Vorzugsweise verwendet man Silicate, Aluminium
oxide oder Aluminiumsilicate. Besonders vorteilhaft sind
oberflächenarme Aluminiumsilicate mit einer BET-Oberfläche
von weniger als 20 m2/g, insbesondere von weniger als
2 m2 /g.
Die Menge der katalytisch aktiven Komponente bzw. Kompo
nenten kann in weiten Grenzen variiert werden. Im allge
meinen beträgt die Menge 0,01-50 Gew.-%, vorzugsweise
0,1-20 Gew.-%, bezogen auf den eingesetzten Träger.
Die katalytisch aktiven Komponenten werden zweckmäßig in
Form einer Lösung auf den Träger aufgebracht, dann wird
das Lösungsmittel abgedampft und der Katalysator ge
trocknet. Als Lösungsmittel verwendet man im allgemeinen
Wasser, Salzsäure, Salpetersäure, Alkalilaugen oder
wäßrige Ammoniaklösung, vorzugsweise Wasser.
Die aktiven Komponenten können jedoch auch ohne Träger
eingesetzt werden.
Die Verweilzeit liegt vorzugsweise zwishen 0,1 und 10 s,
insbesondere jedoch zwischen 0,1 und 1 s. Auch außerhalb
dieser Grenzen werden noch zufriedenstellende Ergebnisse
erzielt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt bei Normal
druck durchgeführt, jedoch können auch verminderte oder
erhöhte Drücke angewandt werden (0,01 bis 100 bar).
Im einzelnen geht man so vor, daß die Glykolsäure bzw.
die Glykolsäurelösung aus einer Dosiervorrichtung in eine
Verdampfungszone und das entstandene Gas dann durch ein
von außen beheiztes und mit dem Katalysator gefülltes
Reaktionsrohr geleitet wird. In der Verdampfungszone er
folgt ggf. die Vermischung mit dem Inertgas und/oder dem
Sauerstoff oder dem sauerstoffhaltigen Gas; es hat sich
als vorteilhaft erwiesen, diese Gase vor der Vermischung
auf die Reaktionstemperatur aufzuheizen.
Die Reaktionsprodukte werden nach Verlassen des Reaktors
zur Abtrennung der kondensierbaren Anteile gekühlt. Aus
dem Kondensat läßt sich die Glyoxylsäure nach üblichen
Methoden, z. B. mit Hilfe eines basischen Ionenaustauschers
(US-PS 38 72 166), rein abtrennen.
Wenn Wasser als Lösungsmittel für die Glykolsäure eingesetzt
wird, ist das Kondensat eine wäßrige Lösung, die für viele
Einsatzgebiete auch direkt verwendet werden kann. Bei
spielsweise erhält man Allantoin in guten Ausbeuten, wenn
man das Kondensat mit einem Überschuß an Harnstoff versetzt
und ca. 20 h bei 60-70°C unter Säurekatalyse rührt. Das
auskristallisierte Allantoin läßt sich durch einfache
Filtration isolieren.
Glyoxylsäure ist ein wertvolles Zwischenprodukt bei der
Synthese von Arzneimitteln, z. B. von Allantoin, das einer
seits als zellregenerierendes Mittel in der Medizin und in
der Kosmetik verwendet wird. Darüber hinaus wird Glyoxyl
säure für die Herstellung von Vanillin, Ethylvanillin und
Ionenaustauscherharzen verwendet.
9 ml/h einer 50%igen wäßrigen Glykolsäure-Lösung werden
mit Hilfe einer Kolbenspritze über eine Verdampfungszone
in einen senkrecht angeordneten Glasreaktor von 150 mm
Länge und 20 mm Durchmesser eingeleitet. Dabei werden der
Verdampfungszone gleichzeitig 56 Nl/h Stickstoff und
0,82 Nl/h Sauerstoff zugeführt, die beide vorher auf 250°C
aufgeheizt worden sind.
Der Reaktor wird von außen ebenfalls auf 250°C geheizt
und ist mit 15 ml eines Aluminiumsilicat-Katalysators
gefüllt, welcher 4,5 Gew.-% Mo, 5,5 Gew.-% Sn und
0,2 Gew-% Co enthält und eine BET-Oberfläche von ca.
1 m2/g besitzt. Zur Herstellung des Trägerkatalysators
löst man 1,8 g Ammoniummolybdat und 0,2 g Kobaltnitrat in
20 ml konzentrierter Salzsäure, tränkt 18 g Katalysator
träger mit dieser Lösung und dampft das Lösungsmittel auf dem
Dampfbad ab. In gleicher Weise bringt man danach das Zinn
- 1,8 g Zinn-II-chlorid in 5 ml Wasser - auf den Kataly
satorträger auf. Der Katalysator wird anschließend bei
110°C getrocknet und dann im Reaktor in einem Gasstrom
aus 1 Nl/h Sauerstoff und 56 Nl/h Stickstoff drei Stunden
auf 400°C erhitzt.
Die Temperatur im Innern des Reaktors wird mit Hilfe
eines Thermoelementes gemessen. Die Reaktionsprodukte
werden in einer Kühlfalle bei -70°C kondensiert.
Nach einer Anlaufzeit von 1 h zur Einstellung konstanter
Betriebsbedingungen wird der eigentliche Katalysatortest
über einen Zeitraum von 2 h durchgeführt. Das Kondensat
wird flüssigkeitschromatographisch analysiert.
Es werden als Ergebnis des zweistündigen Versuchs 53,3
mMol Glyoxylsäure, entsprechend einer Selektivität von
87,1% gefunden.
Analog zu Beispiel 1 werden in die dort beschriebene
Apparatur 9 ml/h 50%ige wäßrige Glykolsäure, 0,82 Nl/h
Sauerstoff und 56 Nl/h Stickstoff eingeleitet. Im Reaktor
befinden sich 15 ml eines Aluminiumsilicat-Katalysators,
der 10 Gew.-% V, 0,2 Gew.-% Ti und 0,2 Gew.-% Fe auf
einem Träger wie in Beispiel 1 enthält und auf 250°C ge
heizt wird.
Als Ergebnis eines zweistündigen Versuches erhält man
31 mMol Glyoxylsäure, entsprechend einer Selektivität
von 48,0%.
Analog zu Beispiel 1 werden in die dort beschriebene
Apparatur 9 ml/h 50%ige methanolische Glykolsäure-Lösung,
0,82 Nl/h Sauerstoff und 56 Nl/h Stickstoff eingeleitet.
Der Reaktor ist gefüllt mit 15 ml eines Aluminiumsilicat
katalysators, der 6,2 Gew.-% V und 3,8 Gew.-% Cu auf einem
Träger wie in Beispiel 1 enthält, und wird auf 300°C ge
heizt.
Innerhalb von 2 h erhält man 22,3 mMol Glyoxylsäure,
entsprechend einer Selektivität von 51,0%.
Analog zu Beispiel 1 werden in die dort beschriebene
Apparatur 12 ml/h 20%ige wäßrige Glykolsäure-Lösung,
0,5 Nl/h Sauerstoff und 56 Nl/h Stickstoff eingeleitet.
Der Reaktor ist gefüllt mit 15 ml eines Aluminiumsilicat
katalysators, der 4,9 Gew.-% V, 5,0 Gew.-% Cr und 0,1
Gew.-% Pb auf einem Träger wie in Beispiel 1 enthält,
und wird auf 250°C geheizt.
Innerhalb von 2 h erhält man 12,8 mMol Glyoxylsäure,
entsprechend einer Selektivität von 41,3%.
Analog zu Beispiel 1 werden in die dort beschriebene
Apparatur 6 ml/h 70%ige wäßrige Glykolsäure-Lösung,
1,6 Nl/h Sauerstoff und 56 Nl/h Stickstoff bei einer
Temperatur von 200°C über 15 ml eines Aluminiumsilicat-
Katalysators geleitet, der 4,6 Gew.-% V, 5,3 Gew.-% Ni
und 0,1 Gew.-% Mn auf einem Träger wie in Beispiel 1
enthält.
Innerhalb von 2 h erhält man 32,3 mMol Glyoxylsäure,
entsprechend einer Selektivität von 43,1%.
Analog zur Beispiel 1 werden in die dort beschriebene
Apparatur bei 250°C 9 ml/h 50%ige wäßrige Glykolsäure-
Lösung und 20 Nl/h Luft eingeleitet. Der Reaktor ist ge
füllt mit 15 ml eines Aluminiumsilicat-Katalysators, der
5,1 gew.-% V, 4,7 Gew.-% Mo, 0,1 Gew.-% Zn und 0,1 Gew.-%
Bi auf einem Träger mit einer BET-Oberfläche von 12 m2/g
enthält.
Man erhält innerhalb von 2 h 35,6 mMol Glyoxylsäure,
entsprechend einer Selektivität von 81,5%.
Die Bedingungen sind wie in Beispiel 1, außer daß der
Katalysator 9,5 Gew.-% Mo, 0,3 Gew.-% W, 0,2 Gew.-% Sb,
0,5 Gew.-% K und 0,5 Gew.-% Mg enthält.
Nach einem zweistündigen Versuch erhält man 26,0 mMol
Glyoxylsäure, entsprechend einer Selektivität von 57,2%.
9 ml/h 50%ige wäßrige Glykolsäure-Lösung und 60 Nl/h
Stickstoff werden gemeinsam in den in Beispiel 1 beschrie
benen Reaktor eingeleitet. Der Reaktor ist gefüllt mit
15 ml eines Katalysators folgender Zusammensetzung:
10 Gew.-% Ag, 2,5 Gew.-% Cu, 0,5 Gew.-% Na, 15,7 Gew.-% SiO2 und 71,7 Gew.-% Al2O3. Der Reaktor wird auf 300°C geheizt. Ansonsten wird wie in Beispiel 1 verfahren.
10 Gew.-% Ag, 2,5 Gew.-% Cu, 0,5 Gew.-% Na, 15,7 Gew.-% SiO2 und 71,7 Gew.-% Al2O3. Der Reaktor wird auf 300°C geheizt. Ansonsten wird wie in Beispiel 1 verfahren.
Man erhält innerhalb von 2 h 27,0 mMol Glyoxylsäure,
entsprechend einer Selektivität von 36,0%.
Die Bedingungen sind wie in Beispiel 1, außer daß der
Katalysator 5,0 Gew.-% V, 4,0 Gew.-% Ba, 0,5 Gew.-% Ca
und 0,5 Gew.-% Li enthält. Nach einem zweistündigen
Versuch erhält man 44,3 mMol Glyoxylsäure, entspre
chend einer Selektivität von 75,3%.
Das Kondensat aus Beispiel 7 wird mit 100 mMol Harnstoff
und 2 ml konzentrierter wäßriger Salzsäure versetzt und
16 h bei einer Temperatur von 70°C gerührt. Danach kühlt
man auf 5°C, saugt die ausgefallenen Kristalle ab und
wäscht mit wenig kaltem Wasser. Nach dem Trocknen erhält
man 14,6 mMol Allantoin, entsprechend einer Ausbeute
von 56%, bezogen auf den Glyoxylsäure-Gehalt des Konden
sates. Das Produkt schmilzt bei 233°C unter Zersetzung
und ergibt ein mit Literaturwerten übereinstimmendes
NMR-Spektrum.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Glyoxylsäure durch
Oxidation von Glykolsäure, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Oxidation bei Temperaturen zwischen 200
und 400°C in der Gasphase in Gegenwart eines hetero
genen Dehydrierungskatalysators durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators
durchführt, der mindestens eines der Elemente V, Mo, W,
Ti, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Ag, Zn, Sn, Pb, Sb, Bi der
1. Hauptgruppe bzw. der 2. Hauptgruppe enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durch
führt, der V und/oder Mo, sowie mindestens eines der
Elemente Sn, Sb, Bi, Mg, Ba, Li, Na, K, Rb, Cs ent
hält.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines
Katalysators durchführt, der auf einen Träger mit
einer BET-Oberfläche von weniger als 20 m2/g aufge
bracht ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines
Katalysators durchführt, der auf einen Träger mit einer
BET-Oberfläche von weniger als 2 m2/g aufgebracht ist.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Umsetzung mit einem gasförmigen
Gemisch durchführt, das durch gemeinsames Verdampfen von
Glykolsäure mit Wasser, Methanol, Ethanol oder Dioxan
erhalten worden ist.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Sauer
stoff oder einem Sauerstoff enthaltenden Gas durchführt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792904754 DE2904754A1 (de) | 1979-02-08 | 1979-02-08 | Verfahren zur herstellung von glyoxylsaeure |
FR8002682A FR2448523A1 (fr) | 1979-02-08 | 1980-02-07 | Procede de preparation de l'acide glyoxylique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792904754 DE2904754A1 (de) | 1979-02-08 | 1979-02-08 | Verfahren zur herstellung von glyoxylsaeure |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2904754A1 DE2904754A1 (de) | 1980-08-21 |
DE2904754C2 true DE2904754C2 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6062454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792904754 Granted DE2904754A1 (de) | 1979-02-08 | 1979-02-08 | Verfahren zur herstellung von glyoxylsaeure |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2904754A1 (de) |
FR (1) | FR2448523A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1627091A (en) * | 1923-03-05 | 1927-05-03 | Boehringer Sohn Ingelheim | Making keto and aldo aliphatic carboxylic acids |
DE447838C (de) * | 1923-03-06 | 1927-08-08 | Boehringer Sohn Ingelheim | Verfahren zur Herstellung von Oxosaeureestern und Oxosaeuren |
-
1979
- 1979-02-08 DE DE19792904754 patent/DE2904754A1/de active Granted
-
1980
- 1980-02-07 FR FR8002682A patent/FR2448523A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2904754A1 (de) | 1980-08-21 |
FR2448523B1 (de) | 1982-12-10 |
FR2448523A1 (fr) | 1980-09-05 |
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