DE2904696A1

DE2904696A1 - Photoelektronenvervielfacher

Info

Publication number: DE2904696A1
Application number: DE19792904696
Authority: DE
Inventors: Bernd Engel; Guenter Flasche; Kurt Dipl Phys Dr Frank; Hans W Dipl Ing Funk
Original assignee: Proxitronic Funk GmbH and Co KG
Current assignee: Proxitronic Funk GmbH and Co KG
Priority date: 1979-02-08
Filing date: 1979-02-08
Publication date: 1980-08-21
Also published as: GB2042791A; GB2042791B; FR2448787A1; JPS55136447A

Description

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PROXITRONIC J

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Rl-Nr. 101/79

Photoelektronenvervielfacher

Die Erfindung betrifft einen Photoelektronenvervielfacher nach der Gattung des Hauptanspruches.

Es ist bereits ein Photoelektronenvervielfacher mit Ralottenförmigen Dynoden bekannt, welche in je einer seitlich angeordneten Isolatorwand-ung befestigt sind. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß die kalottenförmigen Dynoden einzeln und unter Beachtung größter Sorgfalt mit geringen Toleranzen nur sehr schwierig in diesen Isolatorwandungen einsetzbar sind. Außerdem sind diese Wandungen teilweise im Strahlbereich der Elektronen, so daß eine Aufladung des Isolators möglich ist.

Der erfindungsgemäße Photoelektronenvervielfacher mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß alle Dynoden einer Reihe gleichzeitig in die plastisch gemachten Glasstäbe mittels einer Lehre einpreßbar sind. Dadurch ist eine einfache Montage bei hoher, reproduzierbarer Präzision erreichbar. Außerdem bietet diese Anordnung eine hohe Standfestigkeit, so daß ein Verwinden nicht möglich ist Weiterhin ist die Anordnung so konstruiert, daß sich die Isolatoren nicht im Strahlbereich der Elektronen befinden. Schließlich ist die Verwendung von Glas als Isolator deshalb vorteilhaft, da dieses Material wenig gast.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Photoelektronenvervielfachers möglich.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.

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- 4 Rl-Nr. 101/79

Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt C-C gemäß Fig. 2 des erfindungsgemäßen Photoelektronenvervielfachers,

Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 1.

In den Fig. 1 bis 3 sind nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.

Die in zwei Reihen 1 und 2 angeordneten kalottenförmigen Dynoden und 4 sind mit ihren Halterungen 6,7 und 8,9 je in einem Glasstab 11,12 und 13,14 befestigt. Die Halterungen 6 bis 9 bestehen dabei aus seitlichen streifenförmigen Fortsätzen des Dynodenbleches, so daß sowohl Herstellung als auch Befestigung der einzelnen Dynoden wenig aufwendig sind. Zur Festlegung des gegenseitigen Abstandes der Dynodenreihen 1 und 2 sind an den Enden der Glasstäbe 11 und 13 sowie 12 und 14 je ein Abstandshalter 16 bzw. 17 angeordnet.

Die Halterungen 6 der Dynoden 3 und die Halterungen 9 der Dynoden 4 sind längsgeschlitzt, wobei jeweils der eine Teil 6' bzw. 9' zur Befestigung der Dynoden im Glasstab 11 bzw. 14 dient, während der andere Teil 6" bzw. 9" als Anschluß für die Spannungsversorgung der Dynoden vorgesehen ist.

Die Spannungsversorgung der Dynoden 3 und 4 kann auch durch einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) zusätzlichen Glasstab erfolgen, der aus elektronisch leitendem Glas besteht. An diesem Glasstab werden die Anschlüsse 6" und 9" in genau festgelegten Abständen befestigt.

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Rl-Nr. 101/79

Eine andere Möglichkeit der Spannungsversorgung der Dynoden 3 und 4 besteht darin, daß für die Glasstäbe 11 und 14 elektronisch leitendes Glas verwendet ist. Die Spannungszuführung erfolgt dann über diese Stäbe, wobei die Dynoden 3 und· 4 in definierten Abständen daran befestigt sind.

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BAD ORtQtNAL

Leerseite

Claims

PROXITRONIC 'ί KJNK GmbH & Co. kg Rl~Nr. 101/79 GF/Fu-eb 7. 2. 1979 Photoelektronen vervielfacher Patentansprüche

1.)Photoelektronenvervielfacher mit kalottenförmigerl Dynoden,

welche je zwei sich gegenüberliegende Halterungen aufweisen, wobei die Dynoden in zwei sich gegenüberstehenden Reihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur reihenweisen Befestigung der Dynoden (3,4) je zwei Glasstäbe (11,12; 13,14) vorgesehen sind, in denen die Halterungen (6,',7_; 8,9') befestigt sind.

2. Photoelektronenvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (6¹ ,1 ·, 8,9^r) aus streifenförmigen Fortsätzen des Dynodenbleches bestehen.

3. Photoelektronenvervielfacher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenformigen Fortsätze der einen Seite längsgeschlitzt sind, und daß jeweils der eine Teil (6* , 9¹ ) der geschlitzten Fortsätze im Glasstab (11,14) befestigt ist, während der andere Teil (6",9") zur Befestigung der Spannungsanschlüsse freisteht.

4. Photoelektronenvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberstehenden Glasstäbe (11,13 bzw. 12,14) jeder Reihe (1,2) durch Abstandhalter (16 bzw. 17) miteinander verbunden sind.

5. Photoelektronenvervielfacher nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher, aus elektronisch leitendem Glas bestehender Glasstab vorgesehen ist, mit welchem die freistehenden, als Spannungsanschluß dienenden Teile (6",9") der Halterungen (6,9) in definierten Abständen verbunden sind, und daß die Spannungszuführung über diesen Glasstab erfolgt.

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PROXITRONIC 'J

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Rl.-Nr. 101/79

6. Photoelektronenvervielfacher nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Glasstab (11,14) jeder Reihe aus elektronisch leitendem Glas besteht, und daß die Spannungszuführung über diese Glasstäbe (11,14) erfolgt.

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