DE2904011B2 - Hochfrequenzimpulsverstärker - Google Patents

Hochfrequenzimpulsverstärker

Info

Publication number
DE2904011B2
DE2904011B2 DE2904011A DE2904011A DE2904011B2 DE 2904011 B2 DE2904011 B2 DE 2904011B2 DE 2904011 A DE2904011 A DE 2904011A DE 2904011 A DE2904011 A DE 2904011A DE 2904011 B2 DE2904011 B2 DE 2904011B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
constant current
amplifier
output
frequency amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2904011A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2904011C3 (de
DE2904011A1 (de
Inventor
Peter 8000 Muenchen Schucht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2904011A priority Critical patent/DE2904011C3/de
Priority to US06/113,173 priority patent/US4322689A/en
Priority to IT19465/80A priority patent/IT1129798B/it
Priority to FR8001750A priority patent/FR2448254A1/fr
Priority to BE0/199206A priority patent/BE881472A/fr
Priority to NLAANVRAGE8000670,A priority patent/NL185490C/xx
Priority to GB8003494A priority patent/GB2041684B/en
Publication of DE2904011A1 publication Critical patent/DE2904011A1/de
Publication of DE2904011B2 publication Critical patent/DE2904011B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2904011C3 publication Critical patent/DE2904011C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3036Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers
    • H03G3/3042Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers in modulators, frequency-changers, transmitters or power amplifiers
    • H03G3/3047Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers in modulators, frequency-changers, transmitters or power amplifiers for intermittent signals, e.g. burst signals
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/28Details of pulse systems
    • G01S7/285Receivers
    • G01S7/292Extracting wanted echo-signals
    • G01S7/2923Extracting wanted echo-signals based on data belonging to a number of consecutive radar periods
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/189High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
    • H03F3/19High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochfrequenzverstärker, bestehend aus einer in Basisschaltung ausgeführten Leistungstransistor-Verstärkerstufe oder aus mehreren solchen in Kette geschalteten Verstärkerstufen, zur Verstärkung von jeweils emitterseitig über ein Eingangsanpassungsnetzwerk eingegebenen Hochfrequenzimpulsen, die verstärkt kollektorseitig über ein Ausgangsanpassungsnetzwerk abgenommenen werden und eine vorgegebene Hüllkurvenform aufweisen sollen, auf eine hohe Ausgangsleistung.
Bei derartigen bekannten Hochfrequenzimpuls-Verstärkern bzw. -Verstärkerketten, wie sie beispielsweise aus der DE-AS 2159 738 bekannt sind, treten verschiedene Nachteile auf. Bedingt durch die Ansteuerungskennlinie von Leistungstransistoren im C-Betrieb, ergeben sich bei der Impulsform der Ausgangsleistung verhältnismäßig flache Anstiegsflanken und steile Abfallflanken, so daß die vom Anwendungszweck vorgeschriebenen Impulsformbedingungen vielfach nicht mehr eingehalten werden können. Je mehr Stufen zu einer Verstärkerkette zusammengeschaltet werden, um so steiler wird dabei die Rückflanke und um so flacher fällt die Vorderflanke aus. Dieser Nachteil ist deswegen besonders gravierend, weil sich aufgrund des C-Betriebs lediglich eine verhältnismäßig kleine Verstärkung pro Verstärkerstufe erzielen läßt und somit bei einer eventuell vom Systemkonzept festgelegten höheren Verstärkung unbedingt mehrere Stufen verwendet werden müssen. Darüber hinaus ist der Arbeitspunkt, abgesehen von der Betriebsgleichspannung, von der Hochfrequenz-Ansteuerleistung abhängig. Auch die Regelung der Ausgangsleistung bei den bekannten derartigen Hochfrequenzimpuls-Leistungsverstärkern mittels Betriebsspannungsänderung wird Probleme wegen der dann entstehenden Schwingungen, die eine Transistorzerstörung zur Folge haben, und wegen der sich zwangsläufig ergebenden Impulsform-Veränderungen auf. Größere Änderungen der Ausgangsleistung sind deswegen nur durch Ab- oder Zuschalten von parallel geschalteten Verstärkerstufen möglich, die jedoch noch den zusätzlichen Aufwand von Summiernetzwerken, z. B. von Hybriden, erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maßnahme anzugeben, durch welche in einem ein- oder mehrstufigen Transistor-Hochfrequenzimpuls-Leistungsverstärker der eingangs beschriebenen Art eine gewünschte Form der Hochfrequenz-Ausgangsleistungsimpulse erreicht wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ebenfalls emitterseitig an jede dieser Verstärkerstufen zusätzlich jeweils eine von einem Pulsgeber gesteuerte Konstantstromquelle angeschlos-
sen ist, die der Kollektor-Einitterstrecke des jeweiligen Leistungstransistors fur die Dauer eines jeden vom Pulsgeber abgegebenen Impulses einen dem Impulsverlauf entsprechenden Strom einprägt, und daß der vom Pulsgeber abgegebene Impulsverlauf im wesentlichen identisch mit der Hüllkurvenform des zu verstärkenden Hochfrequenzimpulses ist Es ergibt sich durch diese Maßnahme ein über die Konstantstromquelle getasteter A-Verstärker, d. h. die einzelnen Transistor-Verstärkerstufen befinden sich während jedes von der Konstantstromquelle kommenden Impulses im Α-Betrieb und ziehen sich auch bei hochfrequenzmäßiger Überlastung einen konstant bleibenden Strom. Die Impulsform der Ausgangsleistung der verstärkten Hochfrequenz-Impulse stimmt mit der Form der von der Konstantstromquel-Ie kommenden Impulse überein, so daß sich eine Einstellung der Flanken dieser Verstärker-Ausgangsleistung durch Justieren der Flanken der Impulse der Konstantstromquelle leicht erreichen läßt \uch bei der Kettenschaltung mehrerer gleich aufgebauter Verstärkerstufen mit je einer Konstantstromquelle bleibt die Impulsform der Ausgangsleistung der gesamten Verstärkerkette entsprechend dem Steuerimpuls erhalten, wobei der Steuerimpuls allen Konstantstromquellen zentral eingegeben werden kann.
Aus der US-PS 37 49 945 ist es aus einem anderen Zusammenhang, nämlich bei einer Treiberscha'tung für einen MOS-Speicher bekannt an eine Verstärkerstufe eine von einem Pulsgeber gesteuerte Konstantstromquelle anzuschließen, welche der Verstärkerstufe für die Dauer eines jeden vom Pulsgeber abgegebenen Impulses einen dem Impulsverlauf entsprechenden Strom einprägt Diese Konstantstromquelle ist jedoch nicht emitterseitig, sondern an der Basis der Verstärkerstufe angeschlossen. Außerdem handelt es sich bei dieser Verstärkerstufe nicht um eine in Basisschaltung ausgeführte Transistorstufe, sondern um einen Stromverstärker mit zwei Transistoren in komplementärer Emitterfolgerschaltung. Diese bekannte Schaltung dient auch nicht als Hochfrequenzimpulsverstärker, sondern für einen MOS-Speicher als Impuls-Treiberschaltung, durch welche verhindert werden soll, daß die Rückflanken der dem MOS-Speicher zugeführten Impulse allzu flach ausfallen. Bei dieser Treiberverstärkerschaltung ist der Verlauf der Pulsgeberimpulse für die Steuerung der Konstantstromquelle so, daß die Konstantstromquelle erst am Ende des mit dem Hüllkurvenimpuls des zu verstärkenden Hochfrequenzimpulses beim erfindungsgemäßen Verstärker zu vergleichenden Treiberverstärkereingangsimpulses eingeschaltet und einige Zeit danach wieder abgeschaltet wird. Die Konstantstromquelle nach der US-PS 37 49 945 übt somit eine andere Funktion aus als diejenige nach der Erfindung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die von der Konstantstromquelle abgegebene Stromstärke einstellbar ist, bzw. daß bei Verwendung mehrerer in Kette geschalteter Verstärkerstufen die Stromstärken aller jeweils einer Verstärkerstufe zugeordneten Konsitantstromquellen einstellbar sind. Durch diese Maßnahme ist eine Einstellung der Ausgangsleistung bei gleichbleibender Hüllkurvenform der Hochfrequenz-Aiisgangsleistungsimpulse in weitem Bereich, z. B. 10 dB, möglich. Auch bei der Kettenschaltung mehrerer gleich aufgebauter Hochfrequenz-Leistungsverstärkerstufen bleibt die Form der Hochfrequenz-Ausgangsleistungsimpulse erhalten, sofern alle Konstantstromquellen zentral angesteuert werden.
Der Arbeitspunkt des Hochfrequenz-Transistors in jeder nach der Erfindung mit einer gesteuerten Konstantstromquelle ausgebildeten Verstärkerstufe ist nur durch den von der zugeordneten Konstantstromque'ie eingeprägten Strom und die Betriebsgleichspannung bestimmt, also nicht von den jeweils zu verstärkenden Hochfrequenzimpulsen abhängig.
Bedingt durch den Α-Betrieb während der Tastung, läßt sich durch die Anwendung der Erfindung die Verstärkung einer Hochfrequenzverstärkerstufe beträchtlich erhöhen, so daß sich bei einer Verstärkerkette in vielen Fällen eine oder mehrere Stufen einsparen läßt
Wird eine Änderung der Einstellung der von der Konstantstromquelle erzeugten Stromstärke von Impuls zu Impuls durchgeführt, so können z. B. in einem Impulstelegramm einzelne Impulse mit stärkerer Leistung abgegeben werden. Dies ist beispielsweise bei Geräten der Sekundärradartechrük von Bedeutung, und zwar bei der Abgabe von SLS=(Side-Lobe-Suppressions=) Impulsen die bei einem Verfahren der künstlichen Auflösungsverbesserung (siehe Honold »Sekundär-Radar«, 1971, Seite 53) unterschiedliche Pegel aufweisen müssen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die einstellbare Stromstärke der Konstantstromquelle bzw. im Falle der Verwendung einer Verstärkerkette die einstellbaren Stromstärken der Konstantstromquellen mittels AGC-Regelung so eingeregelt werden, daß am Ausgang der Verstärkerstufe bzw. am Gesamtausgang der in Kette geschalteten Verstärkerstufen eine konstante Ausgangsleistung ansteht
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung bei einem Hochfrequenzverstärker mit einem Kondensator, der den Impulsstrom für einen Impulstelegramme abgebenden Sender liefert besteht darin, daß am Kondensator ein für den Amplitudenabfall während des Verlaufs eines Impulstelegramms charakteristisches Regelkriterium abgenommen wird, durch welches die Stromstärken der Konstantstromquellen mittels AGC-Regelung so eingeregelt werden, daß alle Impulse eines Impulstelegramms gleiche Amplituden aufweisen. Eine andere Variante in diesem Zusammenhang ergibt sich dadurch, daß der Amplitudenabfall im Verlaufe eines Impulstelegramms durch komplementäre Vorgabe des vom Pulsgeber abgegebenen Impulstelegramms kompensiert wird.
Es wird noch auf die Möglichkeit hingewiesen, dem Transistor einer Verstärkerstufe einen weiteren Transistor oder mehrere Transistoren wechselspannungsmäßig parallel zu schalten, wobei an den Emitter von jedem dieser Transistoren eine eigene, jedoch vom gleichen Pulsgeber gesteuerte Konstantstromqueile angeschlossen ist. Dadurch entfallen sonst erforderliche aufwendige Eingangs- und Ausgangssummiernetzwerk z. B. Hybride. Außerdem können durch die Konstantstromquellen die Arbeitspunkte der parallel geschalteten Transistoren entkoppelt werden.
Eine vorteilhafte Anwendung der Erfindung ist bei Sekundärradarsendern für Abfrage- und Antwortgeräte gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei F i g. erläutert. Es zeigt dabei
F i g. 1 das Schaltbild einer einzelnen Verstärkerstufe mit einer Konstantstromquelle nach der Erfindung, und
F i g. 2 das Blockschaltbild einer auf konstante Ausgangsleistung geregelten Verstärkerkette nach der Erfindung.
F i g. 1 zeigt die Schaltung einer Transistor-Verstärkerstufe 1 für Hochfrequenz-Impulse mit hoher Ausgangsleistung in einem Sekundärradar-Sender. Der Hochfrequenzleistungstransistor 2 ist in Basisschaltung betrieben. Die zu verstärkenden Hochfrequenz-Impulse 3 werden über ein Eingangs-Anpassungsnetzwerk 4 der Emitterseite des Transistors 2 zugeführt. Die verstärkten Hochfrequenz-Impulse 5 werden über ein Ausgangsanpassungsnetzwerk 6 an einem Ausgang 19 abgenommen. Die Betriebsgleichspannungszuführung für den Transistor 2 erfolgt über eine Hochfrequenzdrossel 7 und einen Durchführungskondensator 8. Ein als schaltfester Elektrolytkondensator ausgebildeter Kondensator 9 liefert den notwendigen Impulsstrom für den Sender.
Die Versiärkerstufe 1 wird von einer Steuerschaltung 10 über den Emitter des Transistors 2 mittels einer durch einen Durchführungskondensator 11 geführten Steuerleitung 12 strommäßig gesteuert. In diese Steuerleitung 12 ist noch eine Hochfrequenzdrossel 13 eingeschaltet. Die Steuerschaltung 10 ist als von einem Pulsgeber 29 getastete Konstantstromquelle ausgebildet, wodurch der Transistor 2 der Verstärkerstufe 1 unter anderem gegen thermische Überlastung geschützt und sein Arbeitspunkt stabil gehalten wird. Zugeführt wird der Konstantstromquelle 10 aus dem Impulsgeber 29 die impulsförmige Eingangsspannung mit konstantem Impulsdach an einem am Steuereingang 16 liegenden Spannungsteiler 14, dessen Abgriff mit der Basis eines Transistors 15 verbunden ist Bei der Tastung der Steuerschaltung am Eingang 16 wird somit auch der am Emitter mit einem Widerstand 17 und am Kollektor mit einem Widerstand 18 beschaltete Transistor 15 durchgesteuert Ein konstanter Stromfluß im Kollektor des Transistors 15, der im wesentlichen unabhängig von der Koilektorspannung am Transistor 2 sowie auch unabhängig von der am Ausgang 19 ausgekoppelten Leistung ist, wird durch den Emitterwiderstand 17 des Transistors 15 bei einer konstanten Ansteuerung seiner Basis erzwungen. Mit 20 ist ein Kondensator in der Steuerschaltung 10 und mit t/die Betriebsspannung für den Transistor 15 bezeichnet Mit dem Spannungsteiler 14 kann der benötigte Konstantstrom in der Steuerleituiig 12 eingestellt werden.
Die Konstantstromquelle 10 an der Emitterseite des Hochfrequenzleistungstransistors 2 prägt diesem während eines am Eingang 16 vorliegenden Steuerimpulses einen konstanten Strom ein, wobei die Flanken dieser Impulse je nach Anforderung ausgebildet werden können. Die Hochfrequenztransistoransteuerung erfolgt durch Hochfrequenz-Impulse 3 der gewünschten Impulsform. Sind der von der Steuerschaltung 10 ( = Konstantstromquelle) über die Steuerleitung 12 abgegebene Impuls und die Hüllkurve des Hochfrequenz-Impulses 3 in der Form identisch, dann ist die Impulsform der Ausgangsleistung am Ausgang 19 der Verstärkerstufe 1 damit ebenfalls gleich.
Während der Impulsansteuerung über die Konstantstromquelle 10 arbeitet die Verstärkerstufe 1 im A-Betrieb und zieht auch bei hochfrequenzmäßiger Überlastung stets einen konstant bleibenden Strom. Die
ίο Impulsform der Ausgangsleistung der Verstärkerstufe 1 folgt ganz allgemein dem über die Steuerleistung 12 kommenden Impuls der Konstantstromquelle 10, so daß sich die Flanken der Hochfrequenz-Ausgangsleistungsimpulse hierdurch leicht einstellen lassen.
Durch eine Verstellung am Spannungsteiler 14 wird die der Basis des Transistors 15 zugeführic impulsspannung und damit auch die von der Steuerschaltung 10 jeweils abgegebene konstante Stromstärke geändert. Mit dieser Maßnahme ist eine Änderung der Ausgangsleistung der Verstärkerstufe 1 bei gleichbleibender Impulsform dieser Ausgangsleistung in einem weiten Bereich möglich. Das Spannungsteilerverhältnis des Teilers 14 läßt sich auch im Rahmen einer AGC-Regelung in Abhängigkeit von einer auszuregelnden Größe einstellen, so daß der Verstärkerstufe Iz-B. stets eine konstante Ausgangsleistung abgenommen wird.
F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild einer auf konstante Ausgangsleistung mittels einer AGC-Regelschleife geregelten dreistufigen Verstärkerkette. Jeder der drei
Transistor-Verstärkerstufen 22, 23 und 24, von denen jede der Verstärkerstufe 1 nach F i g. 1 entspricht, ist eine Konstantstromquelle 25, 26 bzw. 27 zugeordnet von denen jede der Steuerschaltung 10 nach F i g. 1 entspricht Die Steuerimpulse 29 für alle drei Konstantes Stromquellen 25, 26, 27 laufen über eine gemeinsame Pulsformerschaltung 28 und werden dort bezüglich ihrer Spannungsamplitude eingestellt, und zwar von einer AGC-Regelspannung, die in Abhängigkeit von der gesamten Ist-Ausgangsleistung der drei Verstärkerstufen 22,23 und 24 im Vergleich zur konstant zu haltenden Soll-Ausgangsleistung gewonnen wird. Die Flanken der von der Pulsformerschaltung abgegebenen Impulse, welche die Konstantstromquellen 25,26 und 27 steuern, richten die Flanken der die Verstärkerstufen 22,23 und 24 durchlaufenden Hochfrequenzimpulse 3 aus. Dabei wird in zweckmäßiger Weise die Form der die Konstantstromquellen 25,26 und 27 zentral steuernden Impulse identisch mit der Hüllkurve der Hochfrequenz-Impulse 3 am Eingang der ersten Verstärkerstufe 25 gemacht Mit 5 sind die Hochfrequenzimpulse am Ausgang der dreistufigen Verstärkerkette bezeichnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Hochfrequenzverstärker, bestehend aus einer in Basisschaltung ausgeführten Leistungstransistor-Verstärkerstufe oder aus mehreren solchen in Kette geschalteten Verstärkerstufen, zur Verstärkung von jeweils emitterseitig über ein Eingangsanpassungsnetzwerk eingegebenen Hochfrequenzimpulsen, die verstärkt kollektorseitig über ein Ausgangsanpassungsnetzwerk abgenommen werden und eine vorgegebene Hüllkurvenform aufweisen sollen, auf eine hohe Ausgangsleistung, dadurch gekennzeichnet, daß ebenfalls emitterseitig an jede dieser Verstärkerstufen (1) zusätzlich jeweils eine von einem Pulsgeber (29) gesteuerte Konstantstromqueüe (10) angeschlossen ist, die der Kollektor-Ernitterstrecke des jeweiligen Leistungstransistors (2) für die Dauer eines jeden vom Pulsgeber (29) abgegebenen Impulses einen dem Impulsverlauf entsprechenden Strom einprägt, und daß der vom Pulsgeber (29) abgegebene Impulsverlauf im wesentlichen identisch mit der Hüllkurvenform des zu verstärkenden Hochfrequenzimpulses (3) ist.
2. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Konstantstromquelle (10) abgegebene Stromstärke einstellbar ist
3. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 2 unter Verwendung mehrerer in Kette geschalteter Verstärkerstufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstärken aller jeweils einer Verstärkerstufe (22, 23,24) zugeordneten Konstantstromquellen (25,26, 27) zentral einstellbar sind.
4. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Veränderung der Einstellung der Stromstärken der Konstantstromquellen von Impuls zu Impuls.
5. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Stromstärke der Konstantstromquelle bzw. im Falle des Vorliegens einer Verstärkerkette die einstellbaren Stromstärken der Konstantstromquellen (25,26, 27) mittels AGC-Regelung so eingeregelt wird/werden, daß am Ausgang der Verstärkerstufe bzw. am Gesamtausgang der in Kette geschalteten Verstärkerstufen (22, 23, 24) eine konstante Ausgangsleistung ansteht.
6. Hochfrequenzverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 4 mit einem Kondensator, der den Impulsstrom für einen Impulstelegramme abgebenden Sender liefert, dadurch gekennzeichnet, daß am Kondensator ein für den Amplitudenabfall während des Verlaufs eines Impulstelegramms charakteristisches Regelkriterium abgenommen wird, durch welches die Stromstärken der Konstantstromquellen mittels AGC-Regelung so eingeregelt werden, daß alle Impulse eines Impulstelegramms gleiche Amplitude aufweisen.
7. Hochfrequenzverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 4 mit einem Kondensator, der den Impulsstrom für einen Impulstelegramme abgebenden Sender liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenabfall im Verlaufe eines Impulstelegramms durch komplementäre Vorgabe des vom Pulsgeber abgegebenen Impulstelegramms kompensiert wird.
8. Hochfrequenzverstärker nach einem der vor-
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transistor einer Verstärkerstufe noch ein weiterer Transistor oder mehrere Transistoren wechselspannungsmäßig parallel geschaltet ist/sind und daß an den Emitter von jedem dieser Transistoren eine eigene, jedoch vom gleichen Pulsgeber gesteuerte Konstantstromquelle angeschlossen ist
9. Hochfrequenzverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung bei einem Sekundärradarsender für Abfrage- und Antwortgeräte.
DE2904011A 1979-02-02 1979-02-02 Hochfrequenzimpulsverstärker Expired DE2904011C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2904011A DE2904011C3 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Hochfrequenzimpulsverstärker
US06/113,173 US4322689A (en) 1979-02-02 1980-01-18 High frequency pulse amplifier
IT19465/80A IT1129798B (it) 1979-02-02 1980-01-25 Amplificatore di impulsi ad alta frequenza
FR8001750A FR2448254A1 (fr) 1979-02-02 1980-01-28 Amplificateur d'impulsions a haute frequence
BE0/199206A BE881472A (fr) 1979-02-02 1980-01-31 Amplificateur d'impulsions a haute frequence
NLAANVRAGE8000670,A NL185490C (nl) 1979-02-02 1980-02-01 Inrichting voor het versterken van hoogfrequentsignalen.
GB8003494A GB2041684B (en) 1979-02-02 1980-02-01 High frequency pulse amplifiers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2904011A DE2904011C3 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Hochfrequenzimpulsverstärker

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2904011A1 DE2904011A1 (de) 1980-08-07
DE2904011B2 true DE2904011B2 (de) 1981-02-12
DE2904011C3 DE2904011C3 (de) 1981-11-26

Family

ID=6062029

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2904011A Expired DE2904011C3 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Hochfrequenzimpulsverstärker

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4322689A (de)
BE (1) BE881472A (de)
DE (1) DE2904011C3 (de)
FR (1) FR2448254A1 (de)
GB (1) GB2041684B (de)
IT (1) IT1129798B (de)
NL (1) NL185490C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324198A1 (de) * 1993-07-19 1995-01-26 Siemens Ag Hochfrequenz-Leistungsverstärkerschaltung
DE102004018986B3 (de) * 2004-04-20 2005-11-03 Eads Deutschland Gmbh Verfahren zur Erzeugung eines Signals mit einem vorgebbaren Pulsdach

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4379996A (en) * 1981-02-13 1983-04-12 Rockwell International Corporation Enhancement of class C operation of bipolar junction transistor
FR2512292B1 (fr) * 1981-08-25 1986-11-21 Lmt Radio Professionelle Amplificateur hyperfrequence a transistors a effet de champ, notamment pour radar doppler
FR2515359B1 (fr) * 1981-10-23 1985-07-05 Lmt Radio Professionelle Emetteur de puissance hyperfrequence a transistors a effet de champ, notamment pour radar doppler
GB8311071D0 (en) * 1983-04-22 1983-05-25 Sinclair Res Ltd Amplifier
DE3319943C2 (de) * 1983-06-01 1985-08-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Hochfrequenz-Impulsverstärker
NL8403012A (nl) * 1984-10-03 1986-05-01 Itt Nederland B V Elektronische schakelaar.
US4644293A (en) * 1985-11-06 1987-02-17 E-Systems, Inc. RF pulse modulated amplifier having conduction angle control
US5126688A (en) * 1990-03-20 1992-06-30 Oki Electric Co., Ltd. Power amplifying apparatus for wireless transmitter
ES2073647T3 (es) * 1990-12-03 1995-08-16 Siemens Ag Instalacion de modulacion para un amplificador de potencia de hf.
US5159283A (en) * 1991-08-26 1992-10-27 Motorola, Inc. Power amplifier
FR2720569B1 (fr) * 1994-05-31 1996-07-05 Thomson Csf Amplificateur à plusieurs étages à transistors en cascade et à puissance de sortie ajustable.
US5825827A (en) * 1995-11-21 1998-10-20 Honeywell Inc. Dynamically compensated linear regulator for pulsed transmitters
DE19712161C2 (de) * 1997-03-22 1999-04-15 Lucent Tech Network Sys Gmbh Vorrichtung zur Pulsformung von Hochfrequenzsignalen
JP3164151B2 (ja) * 1998-07-06 2001-05-08 日本電気株式会社 電力増幅器
DE102004031603B4 (de) 2004-06-30 2008-04-17 Eads Deutschland Gmbh Verfahren zur Formung von Signalspektren und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens
DE102005007159A1 (de) 2005-02-16 2006-08-24 Eads Deutschland Gmbh Hochfrequenzverstärker

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297703B (de) * 1966-02-09 1969-06-19 Rohde & Schwarz Schaltungsanordnung zum Linearisieren der Verstaerkung eines Hochfrequenzverstaerkers fuer Einseitenbandsignale
US3486128A (en) * 1968-02-07 1969-12-23 Us Army Power amplifier for amplitude modulated transmitter
CA933609A (en) * 1969-08-26 1973-09-11 The Bendix Corporation Amplifier for sonar transmitter
FR2109336A5 (de) * 1970-10-13 1972-05-26 Thomson Csf
JPS5015628B1 (de) * 1970-12-21 1975-06-06
US3749945A (en) * 1971-12-15 1973-07-31 Gte Automatic Electric Lab Inc Constant current pull-up circuit for a mos memory driver
GB1517163A (en) * 1975-09-18 1978-07-12 Post Office Class a amplifier
DE2648767C2 (de) * 1976-10-27 1978-12-07 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Pulsmodulierter Hochfrequenzsender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324198A1 (de) * 1993-07-19 1995-01-26 Siemens Ag Hochfrequenz-Leistungsverstärkerschaltung
DE102004018986B3 (de) * 2004-04-20 2005-11-03 Eads Deutschland Gmbh Verfahren zur Erzeugung eines Signals mit einem vorgebbaren Pulsdach

Also Published As

Publication number Publication date
US4322689A (en) 1982-03-30
GB2041684B (en) 1983-03-09
NL185490B (nl) 1989-11-16
FR2448254B1 (de) 1985-05-24
DE2904011C3 (de) 1981-11-26
DE2904011A1 (de) 1980-08-07
FR2448254A1 (fr) 1980-08-29
IT1129798B (it) 1986-06-11
BE881472A (fr) 1980-07-31
NL185490C (nl) 1990-04-17
NL8000670A (nl) 1980-08-05
IT8019465A0 (it) 1980-01-25
GB2041684A (en) 1980-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2904011C3 (de) Hochfrequenzimpulsverstärker
CH650112A5 (de) Anordnung mit mindestens einem verzoegerungsbehafteten halbleiterschalter zur verkuerzung der schaltzeit.
DE2519845C3 (de) Schaltungsanordnung zur Zusammenführung von Hochfrequenzleistungsanteilen
DE3239653C2 (de) Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Last
EP1418670A1 (de) Leistungsregelung für Hochfrequenzverstärker
DE1437900A1 (de) Elektrische Wellengeneratoren zur wahlweisen Erzeugung von Rechteck-,Dreieck-,Saegezahn- und aehnlichen Wellen
DE1905993B2 (de) Elektrischer regler, bestehend aus der hintereinanderschaltung eines pidregelverstaerkers und eines diesem vorgeschalteten d-gliedes
DE3136284C2 (de) Niederfrequenz-Leistungsverstärker
CH634183A5 (de) Amplitudenmodulierter sender.
DE613855C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Konstanthaltung des Pegels in UEbertragungsanlagen
DE2543441C2 (de)
EP0692757B1 (de) Schaltungsanordnung zum Liefern von Speisespannungen
DE69727771T2 (de) Brückenverstärker mit um die last gelegter rückkopplung
EP3764747A1 (de) Linearlichteinheit, lichtquellenmodul für eine solche linearlichteinheit sowie verfahren zum betreiben einer solchen linearlichteinheit
DE102017203801B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung einer Vielzahl von Leuchtdioden
DE1588624B2 (de) Schaltungsanordnung zur steuerung eines informationssignals in abhaengigkeit von der amplitude eines steuersignals
DE2037695A1 (de) Integrierter Differenzverstärker mit gesteuerter Gegenkopplung
DE1763850A1 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer konstanten Spannung
DE2006565A1 (de) Pluerisches Voreilungs-Verzögerungssystem
DE1438892A1 (de) Spannungsstabilisierungseinrichtung
DE3319943A1 (de) Hochfrequenz-impulsverstaerker
EP1517437A1 (de) HF-Leistungsverstärker mit Betriebsstrommesseinrichtung
DE1036322B (de) Zwei-, oder mehrstufiger galvanisch gekoppelter Transistorverstaerker
DE2318092C3 (de) Elektronische Schützensteuerung
DE1762561B2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8326 Change of the secondary classification
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)