DE2902655A1 - Phasengesteuertes feldantennensystem - Google Patents
Phasengesteuertes feldantennensystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein phasengesteuertes Feldantennensys tem (Array-Antennensystem), das eine Anzahl
von in einem eine Antennenfläche überdeckenden Feld
verteilten Paaren von Antennenelementen aufweist, von denen sich jeweils die Antennenelemente eines Paares
bezogen auf eine Ebene durch die Antennenapertur gegenüberstehen, und das eine Koppeleinrichtung zum Einspeisen
der Wellenenergiesignale von einer gemeinsamen Quelle in die Antennenelemente enthält, wobei die Koppeleinrichtung
zur diskreten, schrittweisen Veränderung der Phase der in die Antennenelemente eingespeisten tfellenenergiesignale
digital steuerbare Phasenschieber enthält, in deren Eingänge zur Steuerung des Abtastwinkels
des Sendestrahles des Feldantennensystems digitale Signale von einer S trahllageausw^M einrichtung eingespeist
werden.
In Fig. 1 ist ein übliches phasengesteuertes Feldantennensystem (Array-Antennensystem) veranschaulicht.
Über ein Koppelnetzwerk 13 werden die Wellenenergiesignale eines Senders 11 in die Antennenelemente eingespeist.
Die Phase der in jedes Antennenelement 10, 12, 12", 14, 14·, 16, 16', 18 und 18' eingespeisten
Wellenenergiesignale ist nominal die gleiche. Die einem Antennenelement jeweils zugeordneten Phasen-
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schieber 20, 22,22', 24, 24', 26, 26', 28 und
28' dienen dazu , die Phase der Wellenenergiesignale
zu verändern, wodurch die Richtung des von der Antenne abgestrahlten Strahles geändert wird. Da die Antenne
vollständig umkehrbar ist, können der Sender 11 durch
einen Empfänger ersetzt und die Phasenschieber dazu verwendet werden, die Richtung aus der Signale empfangenwerden,
zu ändern.
Die bei der Antenne nach Fig. 1 verwendeten Phasenschieber sind gebräuchliche digitale Phasenschieber, wie sie
in Fig. 1A dargestellt sind. Der Phasenschieber nach Fig. 1A ist ein 3-Bit-Phasenschieber, der üblicherweise
ein dioden- oder ferritgesteuertes Gerät sein kann. Der Phasenschieber weist eine Baugruppe (Bit) 15 zur Änderung
der Eingangsphase um 180°, eine Baugruppe (Bit) 17 zur Änderung der Phase um 90° sowie eine Baugruppe (Bit)
zur Änderung der Phase um 45° auf. Bekanntlich kann bei derartigen phasengesteuerten Feldantennensystemen ein
solcher digitaler Phasenschieber eine größere oder kleinere Anzahl von Bits aufweisen, die durch die Phasensteuersignale
"ein" oder "aus" geschaltet werden, um die Phasenänderung des eingespeisten Signals der gewünschten Phase
anzunähern. Wenn eine große Anzahl von "Bits" bei dem Phasenschieber verwendet werden, ist diese Näherung
genauer. Fig. 2 enthält ein Diagramm, . üas die ideale Phase der in die Antennenelemente der Feldantenne
nach Fig. 1 eingespeisten Wellenenergiesignale veranschaulicht, um hierdurch den Antennenstrahl in einen ausgewählten
Abtaststrahlungswinkel θ zu steuern, wie in Fig.1 angedeutet. Zur Vereinfachung ist die für jedes An-
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tennenelement erforderliche Phase auf die Phase an dem mittleren Antennenelement 10 bezogen und als Funktion von
Sinus θ aufgetragen, so daß die Phasenfunktionen linear sind. Es dürfte verständlich sein, daß die dargestellten
Phasenwerte auf jeden einzelnen Phasenwert bzw. auf die Phase,, die in irgendein Antennenelement eingespeist ist,
bezogen werden können. Nur aus Gründen der Einfachheit ist die Phase des Antennenelementes 10 a.ls Referenzphase
ausgewählt.
Da der Phasenschieber nach Fig. 1 nicht alle Werte der Phasenänderung
verwirklichen kann, um den Antennenstrahl zu steuern, ist es notwendig, die den Phasen entsprechenden
Bits 15, 17 und 19 derart zu setzen, daß die in Fig. 2 veranschaulichten Phasenbedingungen angenähert werden.
Fig. 3 enthält ein Diagramm, das die Phase der in die Antennenelemente 14 und 14* eingespeisten Wellenenergier
signale darstellt, wobei diese Antennenelemente gemäß der bekannten Ausführung, bezogen auf die Feldantennenmitte
symmetrisch in dem Feldantennensystem angeordnet sind. Das Diagramm enthält nur die Phasenwerte für positive Abtastwinkel,
bei dem zur Vereinfachung die Phasenwerte über dem Sinus des Abtastwinkels θ aufgetragen sind.
Die treppenförmigen Linien in dem Diagramm veranschaulichen die Phasenwerte die zur Näherung der erforderlichen Phasenfunktion
bei den unterschiedlichen Antennenabtastwinkeln von den Phasenschiebern 24, 24' angenommen werden.
Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß die Phasendifferenz zwischen den Werten der Phasenschieber 24
und 24' nicht immer die gleiche ist wie für die ideale Phasendifferenz bei idealem Abtasten. Der Unterschied
zwischen der idealen und der tatsächlichen Phasendifferenz ist der Phasenfehler £' , der zu einem Richtfehler
des abgestrahlten Antennenstrahles führt. Das Diagramm nach Fig. 4 veranschaulicht die Änderung des Phasenfehlers
bei den Antennenelementen 14 und 14' als Funktion
des Sinus des Abtastwinkels θ . In dem Falle dieser ver-
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—. Q _
anschaulichten, bekannten Ausführungsart hat der Phasenfehler bei den angenommenen 3-Bit-Phasenschiebern einen
Maximalwert von +. 45 . Obwohl es erkennbar sein dürfte,
daß das Vorhandensein von vielen Antennenelementen in einem phasengesteuerten Feldantennensystem dazu führt,
die Auswirkungen dieses Phasenfehlers, der durch die Phasenquantisierung entsteht, zu verringern, verbleiben
doch bei der Steuerungsrichtung des Feldantennensystems
einige Ungenauigkeiten infolge des Phasenfehlers der Phasendifferenz zwischen Antennenelementen die auf jeweils
gegenüberliegenden Seiten der Feldantennenmitte liegen.
Bei vielen Systemen ist der Antennenrichtfehler, der
durch die Phasenquantisierung hervorgerufen wird, verhältnismäßig klein und unbedeutend. Bei einer hochgenauen Richtungsfinderanlage, beispielsweise einem
Mikrowellenlandesystem oder Verfolgungsradar, kann der Richtfehler durch Phasenquantisierung bedeutend
sein. Im übrigen ist es auch deshalb zweckmäßig, den Phasenquantisierungsfehler zu verringern, weil dieser
Fehler Antennennebenzipfel vergrößert, was bei bestimmten
Anwendungen einen unerwünschten Effekt darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes phasengesteuertes Feldantennensystem zu schaffen, das einen
verringerten Phasenquantisierungsfehler aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das phasengesteuerte Feldantennensystem dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung
des Quantisierungsfehlers bei der Steuerung die Strahllageauswahleinrichtung und eine Phasenschiebersteuereinrichtung
derart gestaltet sind, daß sie die beiden, die Phase jeweils gegenüberstehender
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Antennenelemente jedes Paares von Antennenelementen steuernden Phasenschieber so umschalten, daß diese
ihren Schaltzustand bei unterschiedlichen Abtastwinkeln ändern und die Abtastwinkel, bei denen jeweils
der eine Phasenschieber eines derartigen Paares umschaltet, mit den Abtastwinkeln verschachtelt sind,
bei denen jeweils der andere Phasenschieber des Paares von Antennenelementen umschaltet und daß die Koppeleinrichtung
oder die Strahllageauswahleinrxchtung und die Phasenschiebersteuereinrichtung derart beschaffen
sind, daß wenigstens eine durch die. zugehörigen Phasenschieber dieses Paares von Antennenelementen
treppenförmig angenäherte ideale Phasenfunktion jedes Paares idealer Phasenfunktionen um einen Betrag verschoben
ist, dessen Größenordnung ein ganzzahliger Bruchteil des kleinsten Phasenschrittes dieser Phasenschieber
ist.
Bei dem neuen Feldantennensystem ist eine Anzahl von in der Antennenfläche angeordneten Antennenelementen vorgesehen.
Die Antennenelemente jedes Paares sind, bezogen auf die Ebene durch die Antennenapertur, sich
jeweils gegenüberstehend angeordnet. Zum Einspeisen von Wellenenergiesignalen in die Antennenelemente sind
Koppeleinrichtungen vorhanden. Die Koppeleinrichtungen weisen digitale Phasenschieber auf, um hierdurch die
Phase der Wellenenergiesignale in diskreten Phasenschritten
zu verändern, wobei die zum Umschalten der verschiedenen Eingänge aller digitalen Phasenschieber
diese von einer Strahllageauswahleinrxchtung gesteuert werden. Die Strahllageauswahleinrxchtung ist
so beschaffen, daß die Abtastwinkel·, bei denen die Phasenschieber für ein Element jedes symmetrisch
angeordneten Paares von Antennenelementen in einen anderen Zustand umgeschaltet werden, mit
den strahlwinkeln verschachtelt sind, bei denen der Pha-
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senschieber für das jeweils andere Antennenelement des Paares geschaltet wird. Damit eine derartige Strahllagesteuerung
den Richtfehler wirksam verringert, muß die ideale Phasenfunktion, die von der treppenförmigen
Phasenfunktion angenähert werden soll, um einen kleinen konstanten Phasenversatz verschoben werden, wobei
sich die treppenförmige Phasenfunktion aus dem Phasenschieberbetrieb
wenigstens eines der Antennenelemente eines symmetrischen Paares von Antennenelementen ergibt. Die
Antennenelemente sind vorzugsweise symmetrisch, bezogen auf eine Ebene, die durch die Mitte der Antennenapertur
läuft, angeordnet.
In einer ersten Klasse von Ausführungsbeispielen ist eine der idealen Phasenfunktionen verschoben, was durch
die Phasenlänge der Koppeleinrichtungen hervorgerufen wird, um somit bei den in die Antennenelemente jedes
symmetrischen Paares eingespeisten Wellenenergiesignalen
eine Phasendifferenz hervorzurufen, die immer näherungsweise ein ungerades ganzzahliges Vielfaches
der Hälfte des kleinsten Quantisierungsschrittes der
digital steuerbaren Phasenschieber beträgt. Vorzugsweise sind die Phasendifferenz und die konstante Verschiebung
der idealen Phasenfunktion eines Antennenelementes eines symmetrischen Paares gleich der Hälfte des kleinsten
Quantisierungsschrittes der digitalen Phasenschieber.
Bei einer anderen Klasse von Ausführungsbeispielen sind beide ideale Phasenfunktionen der zugehörigen Antennnenelemente
jedes symmetrischen Paares von Antennenelemen-
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ten gegenüber den nominalen Phasenwerten um eine ausgewählte konstante Phasenverschiebung versetzt, um damit
zu erreichen, daß die Phasendifferenz zwischen den in die zugehörigen Antennenelemente jedes Paares eingespeisten
Wellenenergiesignalen, bezogen auf die Differenz zwischen den idealen Phasenfunktionen für das zugehörige
Paar von Antennenelementen näherungsweise innerhalb der Hälfte des kleinsten Phasenquantisierungsschrittes liegt.
In diesem Falle weist die Phasenverschiebung vorzugsweise eine Größe von einem Viertel des kleinsten Phasenquantisierungsschrittes
der "digital steuerbaren Phasenschieber auf.
Die ideale Phasenfunktion für die Antennenelemente kann die Summe einer nominalen Phasenfunktion, einer Strahl-1agesteuerfunktion
und einer konstanten Phasenverschiebung sein. Der erste Term der Summe, die nominale
Phasenfunktion, ist eine Phasenfunktion, die die Verstärkung
der Wellenenergiesignale in einer nominalen Strahlungsrichtung ergibt. Wenn der nominale Strahlungswinkel in eine Richtung zeigt, die senkrecht auf einer
die Antennenelemente enthaltenden Ebene steht, so ist die nominale Phasenfunktion ein für alle Antennenelemente
gleicher Phasenwert. Wenn jedoch die nominale Strahlungsrichtung verschieden von der Richtung ist
die senkrecht auf der die Antennenelemente enthaltenden Ebene steht, so ist die nominale Phasenfunktion jedes
Antennenelementes proportional dem Abstand dieses Antennenelementes von dem Bezugspunkt auf der Aperturebene,
der jeweils als Abstand zu einer Ebene gemessen ist, die den gewünschten Strahlungswinkel enthält und durch
den Bezugspunkt verläuft. Die Strahllagesteuerungsfunktion
ist ebenfalls proportional dem Abstand jedes
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Elementes von dem Bezugspunkt, und dieser wird in einer dazu rechtwinkeligen Ebene gemessen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung sowie eine bekannte Anordnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein phasengesteuertes Feldantennensystem in schematischer Darstellung,
Fig. 1A einen 3-Bit-Phasenschieber in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Satz idealer Phasenfunktionen für die Antennenelemente
des Feidantennensystern nach Fig. 1,
Fig. 3 die idealen Phasenfunktionen und die Phasenquantisierung für ein Paar' von Antennenelementen des
Feldantennensystems nach Fig. 1, bei einer bekannten Ausführung,
Fig. 4 den Phasenquantisierungsfehler für zwei Antennenelemente eines Paares bei einer bekannten Ausführung,
Fig. 5A ein Feldantennensystem gemäß der Erfindung, einer ersten Klasse von Ausführungsbeispielen,in einer
schematischen Darstellung,
Fig. 5B ein anderes Feldantennensystem der ersten Klasse
von Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung, in einer schematischen Darstellung,
Fig. 6 ein Diagramm, das die Phasenquantisierung für zwei Antennenelemente der Feldantennensysteme
nach den Fig. 5A und 5B darstellt,
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Fig. 7 ein Diagramm, das den Phasenquantisierungsfehler
infolge der Phasenquantisierung bei den Feldantennensysteinen nach Fig. 5A und 5ß darstellt,
Fig. 8 eine Einrichtung zur Erzeugung der Phasensteuersignale für die Phasenschieber der Feldantennensysteme
nach den Fig. 1, 5, 9 und 13 in einem Blockdiagramm,
Fig. 9 ein Felaantennensystem der ersten Klasse von AusführungsbeisDielen
gemäß der Erfindung, mit einer Querverkoppelung der Antennenelemente, in einer schematised n Darstellung,
Fig. 10 ein Diagramm, das die Phasenquantisierung gemäß der zweiten Klasse von Ausführungsbeispielen
gemäß der Erfindung für Feldantennen nach Fig. 7,
Fig. 11 ein Diagramm, das den Phasenquantisierungsfehler
infolge der Phasenquantisierung gemäß dem Diagramm nach Fig. 10 veranschaulicht,
Fig. 12 Ausgangssignale der Anordnung nach Fig. 8, aufgetragen
über dem Strahlsteuerwinkel für zwei Paare von Antennenelementen des Feldantennensystems
nach Fig. 1, das mit Wellenenergie gemäß Fig. 10 gespeist wird und
Fig. 13 ein Feldantennensystem mit einer Querverkoppelung
der Antennenelemente, das mit einer quantisierten Phase gemäß Fig."10 gesteuert ist,in einer
schematischen Darstellung.
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Die Fig. 5Λ und 53 veranschaulichen eine Klasse von
Antennen-Ausführungsbeispielen, die besonders einfach zu erläutern ist. In beiden Fällen sind die Antennenelemente
in Paaren von Elementen gruppiert, die, bezogen auf die Mitte der Antennenflächenapertur, jeweils
einander gegenüberstehend angeordnet sind. Bei der Antenne nach Fig. 5A, die eine ungerade Anzahl von Elementen
aufweist, ist das Element 30 unpaarig, jedoch sind die Elemente 32, 34, 36 bzw. 38 paarig mit den Elementen
32', 34', 36' bzw. 38', wobei diese Elemente sich jeweils
gegenüberstehend in einer Ebene angeordnet sind, die auf einer durch die Mitte der Antennenfläche gehenden
Ebene 35, senkrecht steht. Ein Koppelnetzwerk 33 führt die Signale von einem Sender 31 den Antennenelemente
zu. Ein Antennenelement jedes Paares von Antennenelementen ist mit einem festen Phaseneins teller
in dem Koppe Ine tzv/erk 33, wie etwa einem der Phaseneinsteller 41, 43, 45 und 47, ausgerüstet. Die Phaseneinsteller 41, 43, 45 und 47 erzeugen jeweils eine Phasenverschiebung,
die der. Hälfte desjenigen Wertes entspricht, der durch das niedrigwertigste i3it üer Phasenschieber
40, 42, 42', 44, 44', 46, 46', 48, 48' des Antennenfeldes
festliegt. Wenn demgemäß das Antennenfeld, wie in Fig. TA veranschaulicht, mit 3-Bit-Phasenschiebern
ausgerüstet ist, beträgt die Phasenverschiebung der Phaseneinsteller 41, 43, 45 und 47 jeweils 22,5°. Bei
der Antenne nach Fig. 5A sind die Phaseneinsteller jeweils an alternierend benachbarten Antennenelementen
vorgesehen, so daß jedem Antennenelement ohne Phaseneinsteller wenigstens ein Antennenelement mit in dem
Koppelnetzwerk 33 vorgesehenen Phaseneinsteller benachbart ist.
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Das Antennenfeld nach Fig. 5B enthält eine gerade Anzahl von Antennenelementen 52, 52', 54, 54', 56, 56', 58, 58'
und folglich gibt es hier kein unpaariges mittleres Antennenelement. In ähnlicher Weise ist bei der Antenne
nach Fig. 5B ein Koppelnetzwerk 53 vorgesehen, das die Antennenelemente mit einem Sender 51 verbindet. Das Koppelnetzwerk
53 enthält Phasenschieber 62, 62', 64, 64', 66, 66', 68 und 68'. Im Gegensatz zu der Antenne nach
Fig. 5A sind alle Phaseneinsteller 61, 63, 65, 67 bei den Antennenelementen in der unteren Hälfte des Antennenfeldes
vorgesehen. Bekanntlich hängt die ideale Phasendifferenzfunktion zwischen den Antennenelementen eines
Paares, beispielsweise dem Paar 34, 34' der Antenne nach Fig. 5A oder dem Paar 54, 54' der Antenne nach Fig. 5B,
ebenso von dem Abstand L zwischen den Antennenelementen ab, wie auch von dem gewünschten Abtastwinkel Θ-Um
die Wirkungsweise der Erfindung zu erläutern, sei angenommen, daß der Abstand L zwischen den Paaren von Antennenelementen
34, 34' und 54, 54' gleich ist , so daß für jeden einzelnen Antennenstrahlungswinkel die Phasendifferenz
zwischen den in diese Antennenelemente 34, 34' bzw. 54, 54' eingespeisten Signale vollständig gleich
ist.
Obwohl die Phaseneinsteller 43 bis 47 und 61 bis 67 nach den Fig. 5A und 5B zwischen den Antennenelementen 32
bis 38' bzw. 52 bis 58' und den Phasenschiebern 42 - 48'
und 62 bis 68' angeordnet veranschaulicht sind, können bekanntlich die Phaseneinsteller an jeder beliebigen
Stelle des Antennenkoppelnetzv/erkes 33, 53 vorgesehen sein, vorausgesetzt, daß an den strahlenden Antennenelemen-
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ten die erforderliche Phasendifferenz auftritt. Auch können
bekanntlich die Phaseneinsteller eine Phasenverschiebung aufweisen, die gleich einem ungeraden, ganzzahligen
Vielfachen üer Hälfte des kleisten Phasenquantisierungsschrittes des digitalen Phasenschiebers ist, wobei der
Phasenschieber zweckentsprechend gesteuert ist, um jede
Überschreitung der Schrittweite gemäß seinem niedrigwertigsten Bit zu unterdrücken. Die Antennenelemente
sind bei beiden Aus führungsformen in zwei Gruppen, nämlich
mit bzw. ohne Phaseneinsteller angeordnet. Die Antennenelemente
einer Gruppe haben jeweils, bezogen aif die anderen Antennenelemente derselben Gruppe, immer
eine Phasenlage, die ein ganzzahliges Vielfaches der Phasendrehung gemäß dem niedrigwertigsten Bit des
Phasenschiebers ist. Bezogen auf die Antennenelemente in der anderen Gruppe weisen die Antennenelemente immer
eine Phase auf, die ein ungerades ganzzahliges Vielfaches des halben Phasendrehungswertes gemäß dem niedrigwertigsten
Bit des Phasenschiebers ist.
Fig. 6 stellt für die Antennenelemente 34 und 34" der
Feldantenne nach Fig. 5A die idealen Phasenfunktionen dar, wobei diese wegen der Annahme des gleichen Antennenelementabstandes
L dieselben sind, wie die idealen Phasenfunktionen für die Antennenelemente 54 und 54'
der Feldantenne nach Fig. 5ß. Die Idealfunktionen
(diagonalen Linien) sind identisch mit den Idealfunktionen für die entsprechenden Antennenelemente
14 und 14' für die Feldantenne nach Fig. 1.
Die Treppenfunktionen nach Fig. 6 stellen die digitalen Näherungen der Phasenschieber 44 und 44' an die
ideale Phasenfunktion dar und berücksichtigen die von dem
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Phaseneinsteller 45 hervorgerufene, feste Phasendifferenz.
Beim Vergleich mit dem Diagramm nach Fig. 3 ist erkennbar, daß der Phasenschieber 44' zur Annäherung an die
ideale Phasenfunktion bei anderen Werten des Abtastwinkels θ umgeschaltet wird. Dieser Unterschied wird
durch das Vorhandensein des Phaseneinstellers 45 hervorgerufen. Die Tatsache, daß der Phasenschieber 44 bei
anderen Abtastwinkeln umschaltet als der Phasenschieber 44, ergibt eine Verringerung der Größe des Phasenfehlers
der durch die Phasenquantisierung entsteht. In diesem Zusammenhang ist auch ersichtlich, daß die quantisierte
Phasenfunktion für "jedes der Antennenelemente dieselbe Richtung der Abweichung von der Idealfunktion aufweist.
Die Differenz zwischen den tatsächlichen, quantisierten Phasenwerten liegt folglich näher bei der idealen Phasendifferenz.
Fig. 7 veranschaulicht den Phasenquantisierungsfehler £ ' zwischen den Antennenelementen 44 und 44·
der Feldantenne nach Fig. 5A, der der gleiche ist wie der Quantisierungsfehler zwischen den Antennenelementen
54 und 54' der Feldantenne nach Fig. 5B. Dem Diagramm
ist entnehmbar, daß der größte Fehler gleich der Hälfte des Phasenschieberwertes des niedrigwertigsten Bits ist
oder, anders ausgedrückt, 22,5 und nicht 45 wie er sich bei der be'kannten Anordnung nach Fig. 1 ergibt.
Der Fehler hat auch zufällig seinen größten Wert beim Abtastwinkel 0°.
Fig. 8 veranschaulicht eine Anordnung, um die Phasensteuersignale
für die Phasenschieber einer Feldantenne zu erzeugen. Eine Strahllageauswahleinrichtung 90 erzeugt
Ausgangssignale, beispielsweise logische Signale,ent-
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sprechend der gewünschten Antennenstrahlrichtung. Diese
logischen Signale stellen Adresseneingaben für Festwertspeicher (ROM ) 92, 94, 96 und 98 dar. Die Festwertspeicher
92, 94, 96, 98 sind jeweils so programmiert, daß sie jeweils für einen der Phasenschieber des Antennenfeldes
die Phasenschiebersteuersignale erzeugen. Hierbei müssen die Speicher gemäß der neuen Anordnung so programmiert
sein, daß sie die in dem Antennenkoppelnetzwerk vorhandenen Phaseneinsteller berücksichtigen, was bedeutet,
daß ein Satz von Phasenschiebern bei Werten von sin θ umgeschaltet wird, die bei der Hälfte der Werte von sin θ
liegen, bei denen der andere Satz von Phasenschiebern umgeschaltet wird. Es ist ersichtlich, daß die erforderlichen
Phasensteuersignale auch durch andere Einrichtungen, wie programmierte Mikroprozessoren oder Rechnerschaltkreise
für besondere Anwendungen,erzeugt werden können. Bei sehr langsamer Abtastung könnte ein Satz von umlaufenden
Kommutatoren mit vielen Bürsten für die zugehörigen Phasenschieber verwendet werden.
Fig. 9 stellt eine Anwendung der neuen Schaltungsanordnung bei einem Antennensystem dar, bei dem zum Querverbinden
der Antennenelementgruppen 72, 72', 74, 74', 76, 76' ,
78 und 78* des Antennenfeldes mit den verschiedenen Signaleingängen
77 Kopplungseinrichtungen 75 gemäß der US-PS 4 O4;i 501 vorgesehen sind. Ein Koppelnetzwerk 73 verbindet
einen"Sender 71 mit den Signaleingängen 77 und enthält Phasenschieber 82, 82', 84, 84', 86, 86', 88, 88"
sowie Phaseneinsteller 81, 83, 85 und 87. Der Einsatz
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der neuen Schaltungsanordnung ist gerade bei einer derartigen Feldantenne von besonderem Vorteil, weil der
große wirksame Antennenelementabstand d1, der sich durch
die Verwendung des die Antennenelernente querverbindenden
Netzwerkes ergibt, dazu führt, daß die Antenne empfindlicher gegenüber Phasenquantisierungsrichtfehlern ist als
übliche phasengesteuerte Feldantennen, axe für jedes einzelne Antennenelement einen Phasenschieber aufweisen.
Für eine in Fig. 9 dargestellte Antenne mit 2 4 4-Bit-Phasenschiebern
sind Berechnungen der Antennenrichtfehler
angestellt worden. Für Antennen ohne Phaseneinsteller gemäß der neuen Anordnung ist ein 2 σ~ Richtfehler
von 0,011° berechnet worden. Wenn bei der Anordnung nach Fig. 5A auf beiden Seiten der Feldantennenmitte
Phaseneinsteller vorgesehen sind, so wird der 2 ν Richtfehler aufgrund der Phasenquantisierung
auf näherungsweise 0,004° verringert. Nur auf einer Seite von der Feldantennenmitte vorgesehene Phaseneinsteller gemäß der Anordnung nach Fig. 5B verringern
den 2 C Richtfehler auf näherungsweise 0,005 . Der bei wirklichen Systemen ermittelte Richtfehler hängt
natürlich auch von anderen Faktoren einschließlich der Auswirkungen der dynamischen Strahlsteuerung und
der Bandbreitencharakteristik des Empfängers ab.
Bei,jeder speziellen Feldantenne mit einer geraden oder
ungeraden Anzahl von Antennenelementen oder Antennenelementgruppen können die Phaseneins teller jeweils
an abwechselnden Antennenelemente oder -gruppen, wie in den Fig. 5A und 9 veranschaulicht, angeordnet sein
oder sie sind, wie in Fig. SB gezeigt, an den Antennenelementen auf einer Seite, bezogen auf die Feldantennenmitte
,vorgesehen.
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Es ist erkennbar, daß die bei der neuen Schaltungsanordnung verwendete Technik einen Phasenfehler zwischen
aen Antennenelementen eines Paares ergibt, der immer kleiner ist als die Hälfte des kleinsten Quantisierungsschrittes
des digitalen Phasenschiebers. Obwohl die neue Schaltungsanordnung am einfachsten für
die Grenzfälle von Antennenelementpaaren, die symmetrisch in einem linearen oder ebenen Antennenfeid angeordnet
sind, zu erläutern ist, ist die neue Schaltungsanordnung auch bei nach einem Zufallsmuster verteilten Antennenelementgruppen
oder Antennenelementpaaren, die jeweils in ebenen oder gekrümmten Feldantennen angeordnet sind,
anwendbar, wobei dann immer noch einige der Ziele der neuen Schaltungsanordnung erreichbar sind. Die neue
Schaltungsanordnung kann leicht an Feldantennen angepasst werden, die in mehr als einer Winkelrichtung
abtasten. Derartige Anwendungen und ihre Wirkungen können mit Hilfe von Digitalrechnern und bekannten
Formeln leicht untersucht werden. Obwohl sich die Beschreibungen und die Ansprüche hauptsächlich auf
Senüeantennen beziehen, sind derartige Antennen umkehrbar;
die neue Schaltungsanordnung ist ebenso auf Empfangsantennen anwendbar.
liei der praktischen Ausführung der neuen Schaltungsanordnung
ist es jedoch nicht notwendig, bei einem Antennenkoppler jedes der sonst symmetrisehen Paare
von Antennenelernentkopplern Festwertphaseneinsteller
einzufügen oder auch zur irgendwelche Kopplungseinrichtungen mit ungleicher elektrischer Länge
zum Ankoppeln jedes Paares symmetrisch angeordneter Antennenelemente vorzusehen, da, wie unten beschrieben,
ein im wesentlichen äquivalentes Ergebnis auch da-
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durch erreicht werden kann, daß die beiden idealen Phasenfunktionen zum Steuern jedes symmetrischen Paares
von Antennenelementen verschoben werden, wobei die Phasenverschiebung der idealen Phasenfunktionen im
wesentlichen die Hälfte der äquivalenten Vex-schiebung einer Phasenfunktion des Paares in dem oben erläuterten
Fall entspricht, bei dem eine ungleiche phasenschiebende Länge der Koppelleitungen vorhanden ist. Und es ist
hier natürlich auch verständlich, wie eine entsprechende Verschiebung der Phasenfunktionen gemäß denen,Feldern
von Antennenelementen gespeist werden, die nicht in einem gleichen Abstand zueinander stehen oder die nicht
in Paaren von symmetrisch angeordneten Antennenelementen angeordnet sind, erarbeitet werden kann.
Die nunmehr im folgenden beschriebenen Antennensysteme,
die eine zweite Klasse von Ausführungsbeispielen der neuen Schaltungsanordnung bilden, haben den Vorteil,
daß sie bei bereits gebauten Aiitennenelementfeldern,
Wellenenergiekoppelsystemen und digitalen Phasenschiebern verwendet werden können, was in Verbindung
mit reorganisierten Erzeugungssystemen, für Phasensteuersignale möglich ist, die die Signale zum Zustandswechsel
in den unterschiedlichen digital gesteuerten Phasenschiebern erzeugen. Demgemäß kann
entweder ein neuer Satz von Festwertspeichern 92, 94,,96, 9Ü (Fig. S) eingesetzt werden, um ein Antennensystem
nach Fig. 1 oder Fig. 13 in ein Antennensystem mit der neuen Schaltungsanordnung umzuwandeln
oder es kann für denselben Zweck eine neue Strahllageauswahleinrichtung (alles nach Fig. 8)
bei dem Antennensystem eingesetzt werden. Der Aufbau des notwendigen Erzeugungssystemes
- 23 -
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für die Phasensteuersignale ist anhand der Fig. 10, 11 und 12 erläutert.
Fig. 10 veranschaulicht veränderte ideale Phasenfunktionen
0.. . und 0. . , die gegenüber der nominalen
Phase für einen Abtastwinkel von O um einen Betrag 5 verschoben sind. Der mittlere Phasenwert für
symmetrische Antennenelementpaare ist in ähnlicher Weise für alle Abtastwinkel verschoben. Als ein Ergebnis
dieser mittleren Phasenverschiebung der idealen Phasenfunktionen bewirken die in die Phasenschieber
2 4 und 24' eingespeisten Phasensteuersignale; daß diese
Phasenschieber 24 und 24' den Phasenwert bei unterschiedlichen Werten des Abtastwinkels ändern. Wie in
Fig. 5 dargestellt, ändert der Phasenschieber 2 4 demgemäß den Zustand bei Werten des Strahlwinkels 0, die
deutlich unterschiedlich von den Werten sind, bei denen der Phasenschieber 24' den Zustand ändert, wodurch sich
tatsächlich die erstgenannten Werte zwischen den letztgenannten Werten befinden. Dieser gegenseitige Versatz
der Phasenzustandsänderungen ist optimal, wenn die Phasenverschiebung <5 eine Größe aufweist, die einem
Viertel des kleinsten Quantisierungsschrittes des Phasenschiebers- entspricht. Die Verschiebung kann/abhängig
von einem der verfügbaren Phasenschieberzustände,
in die positive oder negative Richtung.ausgehend von der Nominalphase erfolgen. Der Nominalwert bezieht
sich dann auf einen Phasenwert, der ein ganzzahliges Vielfaches des kleinsten Quantisierungsschrittes des
Phasenschiebers ist. In Fig. 10 ist die negative Verschiebung gegenüber dem Nominalwert von 0° dargestellt.
- 24 -
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Fig. 11 veranschaulicht den Phasenquantisierungsfehler
c ' der sich gegenüber der Verwendung der Idealphasenfunktionen
nach Fig. 10 ergibt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich der größte Wert des Phasenquantisierungsfehlers
zu 22,5° ergibt. Zusätzlich weist die Phasenfehlerkurve die doppelte Periodizität gegenüber
der Phasenfehlerkurve nach Fig. 4 der bekannten Anordnung auf und hat dieselbe Periodizität wie die
Kurve nach Fig. 7 für die erste Klasse von Ausführungsbeispielen der neuen Schaltungsanordnung, wobei der
Unterschied darin besteht, daß nach Fig. 11 bei dem Abtastwinkel 0° der Phasenquantisierungsfehler Null
ist (anstelle von 22,5°).
Auch kann die Verbesserung gemäß der neuen Schaltungsanordnung, durch die der Phasenquantisierungsfehler
verringert wird, leicht durch eine Veränderung des Signalerzeugers für die Phasensteuersignale verwirklicht
werden. Wenn die Phasensteuersignale in einem
in Fig. G dargestellten Festwertspeicher vorliegen, kann die Verbesserung des Phasenquantisierungsfehlers
demgemäß dadurch erreicht werden, daß nur die Daten in den Festwertspeichern 92, 94, 96, 98 usw. verändert
werden, wodurch, die, abhängig von den Strahlungsrichtsignalen
der Strahllageauswahleinrichtung 90 eingespeisten, Phasensteuersignale die Phasenschieber
für jeweils ein Antennenelement jedes Paares symmetrischer Antennenelemente bei Abtastwinkeln umschalten (Änderung
des Zustands des Phasenschiebers), die zwischen den Abtastwinkeln liegen, bei denen die Phasenschieber für
die jeweils anderen Antennenelemente jedes Paares von Antennenelementen umgeschaltet werden, so daß d±e
sichergebenden, treppenförmigen Phasenfunktionen sich
den idealen Phasenfunktionen nähern, die gegen-
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- 25 -
über einem Nominalphasenwert um einen Betrag ^ verschoben
sind. Die Strahllageauswahleinrichtung 90 kann
sich von einer Strahllageauswahleinheit, wie sie bei
der bekannten Steuerungsart nach Fig. 3 verwendet ist, unterscheiden müssen, da das erforderliche Umschalten
der Phasenschieber im allgemeinen bei einer größeren Anzahl von Werten des Strahlabtastwinkels θ stattfindet.
Wenn die bevorzugte Verschiebung ό der mittleren Phasenlage
bei jedem Abtastwinkel der idealen Phasenfunktionen für zwei Antennenelemente eines symmetrischen Paares
verwendet wird, so folgt nach Fig. 5, daß die Werte des Abtastwinkels Θ, bei denen der Phasenschieber eines
Antennenelementes des Paares umgeschaltet wird, bei gleichen Inkrementen von sin θ mit denjenigen Werten
verschachtelt sind, bei denen der Phasenschieber des anderen Antennenelementes des Paares umgeschaltet
wird. In diesem Fall erzeugt die Strahllageauswahleinrichtung 90 nach Fig. 8 ein digitales Parallel-Bit-Signal,
das als Darstellung des sin θ Wertes angesehen werden kann, wobei die Quantisierungschritte klein
genug sind, um alle sin θ Werte festzulegen, bei denen der eine oder der andere Phasenschieber den Zustand
ändern soll und wobei diese Signale mit einer Folgerate abgegeben werden, die durch die vorgegebene Abtastrate
oder durch den vorgegebenen Strahlsteuerkurs festgelegt ist. Jedes Binärsignal veranlaßt die unterschiedlichen
Festwertspeicher die1 richtigen Steuersignale für jedes Intervall bereitzustellen. Wenn die
Signale einander folgen, ändern einer oder mehrere Festwertspeicher ihren Ausgangszustand, während einer
oder mehrere Festwertspeicher denselben Ausgangszustand beibehalten. Da sich die Steigungen der Linien
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nach Fig. 2 wegen der unterschiedlichen idealen Phasenfunktionen
der zugehörigen Phasenschieber, bezogen auf den Sinus Θ, unterscheiden, folgt daraus, daß
die Phasenschieber für die äußeren Antennenelemente
des Antennenfeldes häufiger mit dem fortschreitenden Abtastvorgang umschalten, als die Phasenschieber für
weiter gegen die Kitte zu angeordnete Antennenelemente des Antennenfeldes, um so alle Treppenfunktionen
innerhalb derselben Maximalabweichung von den zugehörigen idealen Phasenfunktionen zu halten. Die neue
Schaltungsanordnung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß, weil die idealen Phasenfunktionen der
Antennenelemente jedes symmetrischen Paares von Antennenelementen um einen konstanten Wert ei gegenüber
ihrem Nominalwert verschoben sind, die Abtastwinkel, bei denen die Phasenschieber für ein Antennenelement
des Paares umgeschaltet werden eingeschachtelt sind zwischen den Abtastwinkeln, bei denen der Phasenschieber
für das andere Antennenelement des Paares geschaltet werden.
Es ist ersichtlich, daß die Phasensteuersignale auch
durch andere Baugruppen erzeugbar sind, wie programmierten Mikroprozessoren oder Rechnerschaltkreisen für besondere
Anwendung. Bei sehr langsamer Abtastung kann sogar ein Satz von umlaufenden Kommutatoren mit vielen
Bürsten verwendet werden, um jeweils die Bits jedes Phasenschiebers zu schalten, wenn der umlaufende
Kommutator mit der Abtastgeschwindigkeit umläuft, d.h. einer Umdrehung pro vollständigen Abtastzyklus.
Fig. 12 veranschaulicht in grafischer Form die erforderlichen Ausgangs zustände der steuernden Festwertspeicher,
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um beispielsweise die unterschiedlichen Bits der vier
3-Bit-Phasenschieber für die Antennenelemente 14, 14',
1G und 16' der Feldantenne nach Fig. 1 und somit die
Phasenschieber 24, 24', 26 und 26' gemäß der neuen Schaltungsanordnung zu steuern. Für Fig. 12 sei angenommen,
daß die zugehörigen Phasen des Antennenelementpaares 24, 24' sich mit einer Geschwindigkeit
ändern, die um 50 % größer ist als diejenige für das Antennenelernentpaar 14, 14', wobei natürlich dieser
Unterschied in der Umschaltgeschwindigkeit von dem Antennenelementabstand
in dem Antennenfeld abhängig ist.
Fig. 12 könnte auch als die Darstellung einer Konaktsegmentebene
eines urnlaufenden Kommutators mit vielen Bürsten zur mechanischen Erzeugung der Steuersignale
für die Phasenschieber verstanden werden, wobei deren
Steuereingänge abwechselnd mit einer Spannungsquelle
verbunden werden, während sie sonst, wenn sie nicht mit der Spannungsquelle verbunden sind, geerdet werden
(beispielsweise durch einen nicht dargestellten Widerstand) . Jede einzelne waagerechte Linie (mit Ausnahme
der waagerechten Achse am unteren Ende) nach Fig. 12 stellt ein "ein"-Signal für ein Bit eines Phasenschiebers
dar, das f-ür die Vierte der Strahlsteuerung oder des Abtastwinkels ansteht, die der Lage und der Länge
der Linie, bezogen auf die Werteskala von Θ, entsprechen, wie sie auf der horizontalen Achse an dem
unteren Ende der Figur vorgesehen und angenommen ist. Die senkrechte Mittellinie stellt die Lage des Mittelpunktes
auf der Werteskala von θ dar, womit die negativen Werte auf der linken und die positiven Werte,
wie üblich, auf der rechten Seite liegen.
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Die Informationslinien sind jeweils in Dreiergruppen
angeordnet, wobei jede Gruppe zu einem Phasenschieber gehört und die Gruppen auf der linken Seite durch
das Phasenschieberbezugs zeichen und auf der rechten Seite durch das Antennenelementbezugszeichen identifiziert
sind. In jeder Gruppe entspricht die Linienhöhe der Bitwertigkeit beim binären Zählen, d.h. das
niedrigwertigste Bit (45°) liegt relativ am weitesten unten, das höchstwertigste Bit (180°) relativ am weitesten
oben und das Bit mit der mittleren Wertigkeit (90°) in der Mitte dazwischen. Negative Phasenschieberwinkel
sind aufgrund der Tatsache möglich, daß der positive Winkel 360° - θ dieselbe Phasenlage ergibt wie - Θ.
Alle Daten nach Fig. 11 entsprechen der Fig. 10, die nach links in den Bereich für negative θ verlängert
ist. Das innere Paar der betrachteten Phasenschieber entspricht den Phasenschiebern 2 4 und 24' (und Antennenelementen
14 und 14'), da die Daten für diese Phasenschieber leichter mit Fig. 10 vergleichbar
sind.
Da bei den meisten Anwendungen die Feldantennen eine nominale Strahlungsrichtung haben, die der Breitseite
der Antennenfläche (Θ = 0°) zugekehrt ist, besteht die
Möglichkeit, eine Feldantenne mit einer dezentrierten Nominalstrahlungsrichtung einzurichten, indem die
Phasenlänge des Koppelnetzwerks verändert wird. Die Phase der in die Antennenelemente eingespeisten WeI-lenenergiesignale
kann demgemäß, wenn alle Phasenschieber auf den gleichen Wert eingestellt sind, einen
linearen Phasenanstieg an der Antennenfläche ergeben, der zu einem Nominalstrahlungswinkel verschieden von
gehört. Die ideale Phasenfunktion gemäß der neuen
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Schaltungsanordnung kann aus dieser nominalen Phasenfunktion sowie der Phasenverschiebung <£ und einer
Strahlsteuerfunktion berechnet werden, die proportional
zu den Antennenelementabständen und proportional zu der Differenz zwischen dem Sinus des gewünschten Strahlungswinkels und dem nominalen Strahlungswinkel ist, wobei
die Antennenelementabstande von einem Bezugspunkt auf
der Antennenfläche in der Ebene der Strahlsteuerung
gemessen sind. Wenn der nominale Strahlungswinkel O ist, ist auch der Wert der nominalen Phasenfunktion O.
Die Steuerungstechnik gemäß Fig. 10 mit verbessertem
Phasenquantisierungsfehler ist vorteilhaft bei einer phasengesteuerten Feldantenne anwendbar, die, wie in
Fig. 13 dargestellt, für jeden Phasenschieber mehr als ein strahlendes Antennenelement aufweist. Eine derartige,
in Fig. 13 dargestellte Feldantenne ist in der üS-PS 4 041 501 beschrieben. Gemäß üieser Patentschrift
sind die An tennene lernen te in Antennenelementgruppen 72, 74, 76 usw. . angeordnet und werden mit Signalen
aus einem Koppelnetzwerk 73 gespeist, das entsprechend jedem Antennenelementabstand d* einen einzigen Phasenschieber
82, 84, 86 usw. aufweist. Die Koppelnetzwerke 74 verbinden di_e Antennenelemente untereinander und
bewirken eine Verformung des wirksamen Antennenelement strahlungsmusters, wodurch Nebenzipfel· der Strahlung
unterdrückt sind. Eine derartige Feldantenne ist wegen des großen effektiven Antennenelementabstandes d'
empfindlich gegenüber Riehtfehlern, die durch Phasenquantisierungsfehler -hervorgerufen sind. Die Verbesserung
gemäß der neuen Schaltungsanordnung, mit der die Pixasenquantisierungs fehler verringert werden,
ist deshalb bei derartigen Feldantennen besonders wirkungsvoll, um den sich ergebenen Antennenrichtfehler
zu verkleinern.
909831/0701 ~3°-
Obwohl die neue Schaltungsanordnung anhand von Sendeantennen beschrieben ist, kann die neue Schaltungsanordnung,
da derartige Antennen bekanntlich umkehrbar sind, auch bei Empfangsantennen verwendet werden.
909831/0701
Claims (9)
- Patentanwälte Dipl.- ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Roger7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 34824. Januar 1979 LVtIJa0M1O711135B539 PA 43 bawa κ se 19Telex 07256610 smruTelegramme Patentschutz EsslingenneckarPatentansprüchePhasengesteuertes Feidantennensystem, das eine Anzahl von in einem eine Antennenfläche überdeckenden Feld verteilten Paaren von Antennenelementen aufweist, von denen sich jeweils die Antennenelemente eines Paares, bezogen auf eine Ebene durch die Antennenapertur, gegenüberstehen, und das eine Koppeleinrichtung zum Einspeisen der Wellenenergiesignale von einer gemeinsamen Quelle in der Antennenelemente enthält, wobei die Koppeleinrichtung zur diskreten, schrittweisen Veränderung der Phase der in die Antennenelemente eingespeisten Wellenenergiesignale steuerbare Phasenschieber enthält, in deren Eingänge zur Steuerung des Abtastwinkels des Sendestrahles des Feldantennensystem digitale Signale von einer Strahllageauswahleinrichtung eingespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des Quantisierungsfehlers bei der Steuerung die Strahllageauswahleinrichtung (90) und eine Phasenschiebersteuereinrichtung (92, 94, 96, 98) derart gestaltet sind, daß sie die beiden die Phase jeweils gegenüberstehender Antennenelemente (32, 32' etc) jedes Paares von Antennenelementen (32, 32' etc.) steuernder Phasenschieber (42, 421 etc.) so umschalten, daß diese ihren Schaltzustand jeweils bei verschiedenen Abtastwinkeln θ ändern und die Abtastwinkel Θ, bei denen jeweils der eine— ρ _Phasenschieber (42 etc.) eines derartigen Paares umschaltet, mitjden Abtastwinkeln θ verschachtelt sind, bei denen jeweils der andere Phasenschieber (42' etc.) des Paares von Antennenelementen (32, 32' etc.) umschaltet und daß die Koppeleinrichtung (33, 53, 73) oder die Strahllageauswahlexnrichtung (90) und die Phasenschiebersteuereinrichtung (92, 94, 96, 98) derart beschaffen sind,: daß wenigstens eine durch die zugehörigen Phasenschieber (42, 42' etc.) dieses Paares von Antennenelementen (32, 32' etc.) treppenförmig angenäherte, ideale Phasenfunktion jedes Paares idealer Phasenfunktionen um einen konstanten Betrag verschoben ist, dessen Größenordnung ein ganzzahliges Bruchteilers (Untervielfaches) des kleinsten Phasenquantisierungsschrittes dieses Phasenschiebers (32, 32' etc.) ist.
- 2. Feldantennensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene durch die Mitte der Antennenapertur verläuft und darauf eine Mittellinie bildet, und daß die Antennenelemente (32, 32' etc.) jedes Paares von Antennenelementen (32, 32' etc.), bezogen auf die Ebene und die Mittellinie, in der Antennenapertur symmetrisch angeordnet sind.
- 3. Feldantennensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine ideale Phasenfunktion um einen konstanten vorbestimmten Wert verschoben ist, und daß hierzu das Koppelnetzwerk (33, 5 3, 73) derart gestaltet ist, daß die Phasen-909831/0701länge des jeweils zugehörigen Zweiges (41 etc.), über den die Wellenenergie des jeweils zugehörigen Antennenelementes (32 etc.) eingespeist wird, gegenüber dem jeweils anderen Antennenelement (32' etc.) eine Phasendifferenz erzeugt, die immer näherungsweise ein ungerades ganzzahliges Vielfaches der Hälfte des kleinsten Quantisierungsschrittes des Phasenschiebers (42, 42') ist. :
- 4. Feldantennensystem nach Anspruch 3, bei dem das eine Antennenelement (32 etc.;" 52 etc.) j.edes Paares zu einer ersten Gruppe von Antennenelementen und das jeweils andere Antennenelement (32* etc.; 52' etc.) jedes Paares zu einer zweiten Gruppe von Antennenelementen gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (33, 53, 73) derart gestaltet ist, daß die Wellenenergiesignale in jedes Antennenelement (32 etc.; 52 etc.) der ersten Gruppe mit einer Phasenlage eingespeist werden, die sich von der Phasenlage eines ausgewählten Antennenelementes der ersten Gruppe um einen Wert unterscheidet, der näherungsweise ein ganzzahliges Vielfaches des kleinsten Quantisierungsschrittes der Phasenschieber (42, 42' etc.) ist und daß die Koppeleinrichtung (33, 53, 73) die Wellenenergiesignale in jedes Antennenelement (321 etc.; 52' etc.) der zweiten Gruppe mit einer Phase, bezogen auf das ausgewählte Antennenelement der ersten Gruppe, einspeist, die näherungsweise ein ungerades ganzzahliges Vielfaches der Hälfte des kleinsten Quantisierungsschrittes des Phasenschiebers (42, 42' etc.) ist.— 4 —09831/0701
- 5. Feldantennensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenelemente (32, 32' etc.) entlang einer Linie angeordnet sind und sich Antennenelemente (32 etc.) der ersten Gruppe mit Antennenelementen (32') der zweiten Gruppe abwechseln.
- 6. Feldantennensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenelemente (52, 52' etc.) entlang einer Linie angeordnet sind und daß die Antennenelemente (52 ect.) auf einer Seite, bezogen auf die Mitte der Linie,zu der ersten Gruppe gehören.
- 7. Feldantennensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahllageauswahleinrichtung(90) und die Phasenschiebersteuereinrichtungen (92,94, 96, 98) so ausgeführt sind, daß beide ideale Phasenfunktionen jedes Paares idealer Phasenfunktionen um einen Phasenwert 6 derart verschoben sind, daß der Mittelwert der Phase der idealen Phasenfunktionen um einen festen Wert <£ gegenüber dem Nominalwert der Phase verschoben ist und sich die Phase, bezogen auf den Nominalwert, der in alle Antennenelemente (32, 32' etc.) eingespeisten Wellenenergiesignale um näherungsweise ein ganzzahliges Vielfaches des kleinsten Phasenquantisierungsschrittes der Phasenschieber (42, 42' etc.) unterscheidet und daß der konstante Wert der Phasenverschiebung 6 der idealen Phasenfunktion so gewählt ist, daß die Phasendifferenz zwischen den in die Antennenelemente (32, 32") eines Paares eingespeisten Wellenenergiesignale, bezogen auf die Differenz zwischen den beiden idealen Phasenfunktionen dieser Antennen-809831/0701elemente (32, 32' etc.) näherungsweise innerhalb der Hälfte des kleinsten Phasenquantisierungsschrittes liegt.
- 8. Feldantennensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Wert ο der Phasenverschiebung der idealen Phasenfunktionen näherungsweise 1/4 des kleinsten Phasenquantisierungsschrittes der Phasenschieber (42, 42· etc.) beträgt.
- 9. Feldantennensystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Koppeleinrichtung (33, 53, 73), die Phasenschieber (42, 42' etc.)/ die Strahllageauswahleinrichtung (90) und die PhasenschieberSteuereinrichtungen (92, 94, 96, 98) so gestaltet sind, daß die in die Antennenelemente (32, 32' etc.) eingespeisten Wellenenergiesignale eine Phasenfunktion aufweisen, welche die ideale Phasenfunktion, die durch die Summe aus einer von den Phasenwerten, die eine Verstärkung des Strahles in eine nominale Strahlungsrichtung bewirken, abhängigen nominalen Phasenfunktion, einer aus einem ausgewählten Strahlungswinkel berechneten Strahllagesteuerfunktion und einer konstanten Phasenverschiebung <5 gegeben ist, annähern,und daß die konstante Phasenverschiebung <S so gewählt ist, daß die Phasenunterschiede der eingespeisten Wellenenergiesignale innerhalb jedes Paares symmetrisch angeordneter Antennenelemente (32, 32' etc.), bezogen auf die Differenz zwischen den beiden idealen Phasenfunktionen des jeweiligen Paares von Antennenelementen (32, 32' etc.)/ bei jedem gewünschten Strahlungswinkel näherungsweise innerhalb der Hälfte des kleinsten Phasenquantisierungsschrittes der Phasenschieber (42, 42' etc.) liegen.S09831/0701
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