DE2901725A1 - Tinte fuer schreiber auf schreibtafeln - Google Patents

Tinte fuer schreiber auf schreibtafeln

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DE2901725A1 DE19792901725 DE2901725A DE2901725A1 DE 2901725 A1 DE2901725 A1 DE 2901725A1 DE 19792901725 DE19792901725 DE 19792901725 DE 2901725 A DE2901725 A DE 2901725A DE 2901725 A1 DE2901725 A1 DE 2901725A1
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Shintaro Hishikawa
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Kenji Matsumoto
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Description

Die vorliegende "Erfindung betrifft eine farbige Tinte für Schreiber, die auf Schreibtafelη mit schwarzer oder dunkler Farbe verwendet werden, um darauf opake Schreibzeichen zu erzeugen.
Die heute auf dem Markt erhältlichen Tinten für Schreiber, im folgenden als Sehreibertinten (marker ink) bezeichnet, sind hauptsächlich für die Verwendung auf weissen Schreibtafeln gedacht ο Diese Schreibertinten für die Verwendung auf weissen Schreibtafeln liefern transparente Schreibzeichen, wenn sie auf die Tafeln aufgebracht werden. Wenn solche Schreibertinten auf Schreibtafeln verwendet Airerden, die schwarz oder dunkel sind, scheint die Oberfläche der Schreibtafeln durch die auf die Tafel aufgebrachten Schreibzeichen wegen dex* Transparenz der Tinte durch, wodurch die mit der Tinte geschriebenen Buchstaben oder Bilder durch die Farbe der darunter liegenden .Schreibtafel dunkel werden, was gegebenenfalls bis zur Unleserlichkeit führt. Daher können diese herkömmlichen Schreibertinten nicht gut zum Schreiben von Buchstaben oder Bildern auf Oberflächen verwendet werdenj die schwarz oder dunkelfarbig sind c
Eine der herkömmlichsten Schreibertinten, die zur Erzeugung opaker Buchstaben oder Bilder auf Schreibflächen formuliert sind, weist bekanntlich eine Dispersion eines Pigments in der Tintenprä-paration auf. Dieser besondere Typ von Schreibertinte liefert opake Schreibzeichen auf der Schreiboberfläche aufgrund der Dispersion der Pigmentteilchen in der Tintenpräparation. Venn solch eine opake Schreibertinte auf einer Schreiboberfläche zum Schreiben von Buchstaben verwendet wird, setzen sich die in der Tintenpräparation dispergierten Pigmentteilchen direkt auf der fein aufgerauhten Kontur der Schreiboberfläche ab und bilden die Schreibzeichen. Wenn die so geschriebenen Buchstaben durch ¥ischen ausgelöscht werden, können diese in der fein aufgerauhten Kontur der Schreiboberfläche
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abgesetzten Pigmentteilchen nicht leicht ausgewischt werden, so dass ein vollständiges Auslöschen der Schreibzeichen nicht möglich ist.
Es ist bereits eine schnell trocknende Schreibtinte vorgeschlagen worden (US-PS 3 ^86 912). Diese schnell trocknende Tinte soll lediglich gewährleisten, dass die auf das Schreibpapier aufgebrachte Tinte schnell trocknet. Es wird nicht beabsichtigt, auf der Schreibtafel opake Zeichen zu bilden, die leicht gelöscht werden können.
Eine elektrostatische Drucktinte ist auch bereits vorgeschlagen worden (US-PS 3 280 O36). Dies ist eine Tinte, die durch Dispersion eines Farbstoffs in Wasser erhalten wird; sie ist keine Tinte auf Lösungsmittelbasis.
Es ist ausserdem eine Tinte für Faserschreiber vorgeschlagen worden, die ein Harz, ein gutes Lösungsmittel für das Harz mit einer hohen Verdunstungsgeschwindigkeit und ein Lösungsmittel, das das Harz nicht löst und eine niedrigere" Verdunstungsgeschwindigkeit als das oben erwähnte gute Lösungsmittel besitztj-enthält (GB-PS 1 311 152O. Diese Tinte ist hauptsächlich dafür gedacht, die Spitze des Schreibers vor dem Austrocknen zu bewahren, wenn der Schreiber nicht verwendet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schoolbortinte zu schaffen, die klare farbige Schreibzeichen auf einer Schreibtafel, insbesondere auf einer Schreibtafel, die schwarz oder dunkelfarbig ist, liefert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibertinte zu schaffen, die auf der Schreibtafel Schreibzeichen liefert, die leicht von der Tafeloberfläche weggewischt werden können.
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Zur Lösung der oben beschriebenen erfindungsgemässen Aufgabenstellung wird eine Tinte für Schreiber vorgeschlagen, die durch Mischen einer farbgebenden Komponente, eines Harzes und eines Lösungsmittelgemisches erhalten wird, das ein gutes Lösungsmittel für das Harz mit einer hohen Verdunstungsgeschwindigkeit und ein Lösungsmittel enthält, das das Harz nicht löst und eine niedrigere Verdunstungsgeschwindigkeit besitzt als das gute Lösungsmittel.
Die so hergestellte Schreibertintenpräparation ist in der Lage, klare farbige Schreibzeichen auf der Schreibtafel, insbesondere auf einer schwarzen oder dunkelfarbigen Schreibtafel, zu liefern. Wenn Buchstaben oder Bilder auf die Schreibtafel unter Verwendung der Schreibertinte mit obiger Zusammensetzung geschrieben werden, nimmt der Anteil des Lösungsmittels, das das Harz nicht löst, in dem Lösungsmittelgemisch zu, da das gute Lösungsmittel für das Harz mit einer höheren Geschwindigkeit verdunstet als das Lösungsmittel, das das Harz nicht löst. Aufgrund des ansteigenden Anteils dieses Lösungsmittels geliert das Harz in dem Lösungsmittelgemisch allmählich und setzt sich in Form von opaken Schreibzeichen auf der Schreibtafel ab mit der auf dem abgesetzten Harz adsorbierten farbgebenden Komponente. Folglich bilden sich klare farbige Schreibzeichen auf der Schreibtafel.
Wenn die Schreibertinte aus einem Harz und einem Lösungsmittelgemisch zusammengesetzt ist, das ein gutes Lösungsmittel für das Harz mit hoher Verdunstungsgeschwindigkeit und ein Lösungsmittel, das das Harz nicht löst und eine niedrigere Verdunstungsgeschwindigkeit als das gute Lösungsmittel besitzt, enthält, bilden sich auf der Schreibtafel Schreibzeichen, die leicht von der Tafeloberfläche abgewischt werden.
Die auf der Oberfläche der Schreibtafel gebildeten Schreibzeichen können sehr leicht abgewischt werden, da diese Zeichen
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hauptsächlich aus einem Film von geliertom Harz bestehen,
Wenn die Schreibertinte aus einem Pigment als farbgebende Komponente, einem Harz und einem LÖsungsmittelgcmisch zusammengesetzt ist, das aus einem rauten Lösungsmittel für das Harz mit hoher Verdunstungsgeschwindigkeit und einem Lösungsmittel besteht, das kein Lösungsmittel für das Harz ist und eine niedrigere Verdunstungsgeschwindigkeit als das gute Lösungsmittel besitzt, bilden sich auf der Oberfläche der Schreibtafel Schreibzeichen, die leicht beim Kontakt mit dem Wischer in feine Teilchen zusammenfallen und daher ein sehr leichtes Auslös chen ermö glichen.
Als Folge des Verdunstens des guten Lösungsmittels geliert das Harz allmählich und setzt sich auf der Oberfläche der Schreibtafel ab zusammen mit der auf dem Harz adsorbierten farbgebenden Komponente, wodurch die farbigen Schreibzeichen auf der Tafel entstehen. Die Sehreibzeichen sind leicht von der Oberfläche der Schreibtafel abzuwischen und leicht in ein feines Pulver zu überführen, das leicht beseitigt werden kann.
Für den erfindungsgemässen Zweck sollte das in der Zusammensetzung für die Schrexbertinte zu verwendende Harz eine hohe Affinität zur farbgebenden Komponente besitzen und leicht an Transparenz verlieren. Weiterhin ist es wünschonsvert, wenn das Harz keinen besonders hohen Polymerisationsgrad aufweist. Typische Beispiele für Harze, die für don vorliegenden Zweck geeignet sind, umfassen Harze, die Cellulosederivate sind wie z.B. Nitrocellulose, Acetylcellulose, Äthylcellulose und Acetylbutylcellulose und Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere. Als farbgebende Komponente können Farbstoffe und Pigmente verwendet werden. Die Wirkungen der Schreibertinten sind nicht die gleichen, wenn ein Farbstoff als farbgebende Komponente verwendet wird, und wenn ein Pigment als solche Komponente verwendet wird.
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Um genau zu sein, wenn ein Farbstoff cils farbgobonde Komponente verwendet wird, wird die schliesslich hergestellte Schreibertinte kein Verstopfen verursachen, selbst wenn der Schreiber ein Faserstift ist, da der Farbstoff in der Tintenzusammensetzung gelöst und fein verteilt ist. Andererseits hat diese Schreibertinte einen Nachteil, indem der Farbstoff nicht ganz auf dem opak gewordenen, auf der Oberfläche der Schreibtafel abgesetzten Harzfilm adsorbiert ist, und der Farbstoff folglich zusammenläuft und die Ränder der Schreibzeichen verschmiert.
Der in der erfindungsgemässen Schreibertinte zu verwendende Farbstoff sollte vorzugsweise für das oben genannte Harz Affinität besitzen. Beispiele für vorzugsweise zu verwendende Farbstoffe sind wasserunlösliche basische Farbstoffe, alkohollösliche Farbstoffe und öllösliche Farbstoffe wie z.B. Victoria Blau B, Rhodamin B Base, Polyester Blau-T-S (von Nippon Chemical Co., Ltd.) und Oplas Blau (von Oriental Dye Co., Ltd.). Im Fall von weisser Schreibertinte erhöht die Verwendung eines weissen Farbstoffs oder Fluoreszenz-Farbstoffs stark den von dem Verlust der Transparenz des Harzes herrührenden Weissgrad. Solch ein Farbstoff sollte vorzugsweise in der Tintenzusammensetzung in einer Menge verwendet werden, die notwendig ist und ausreicht, um auf der Oberfläche des gelierten und auf der Oberfläche der Schreibtafel abgesetzten Harzes adsorbiert zu werden. Wenn die Menge des Farbstoffs unzureichend ist, kann die Schreibertinte nicht leicht klare farbige Schreibzeichen bilden. Wenn die Menge zu gross ist, wird der überflüssige Farbstoff nicht auf der Oberfläche des abgesetzten Harzes adsorbiert, und folglich kann ein unerwünschtes Schmieren auf der Oberfläche der Schreibtafel auftreten.
Ein anderes mögliches Verfahren, um die Adsorption des Farbstoffs auf dem Harzfilm zu erreichen, besteht darin, dass man den Farbstoff im voraus mit dem Harz zusammenbringt in einer Art echter Färbung. Da bei der erwähnten Echtfärbung der Farbstoff physika-
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•f.
lisch und chemisch fest auf dem Harz absorbiert ist, wird er nicht leicht von dem Harz getrennt. Der so fest vom Harz absorbierte Farbstoff bleibt selbst in der Tintenpräparation im absorbierten Zustand auf dem Harz anders als ein Farbstoff, der lediglich physikalisch mit dem Harz gemischt ist. Folglich ~ löst sich der Farbstoff nicht von dem auf der Oberfläche der Schreibtafel abgesetzten Harzfilm.
Der für diesen Zweck zu verwendende Farbstoff sollte eine hohe Affinität zu dem Harz besitzen, auf dem er fest absorbiert werden soll. Beispiele für Farbstoffe, die vorzugsweise für diesen Zweck zu verwenden sind, umfassen Dispersionsfarbstoffe und Reaktivfarbstoffe, die im allgemeinen zum Färben von Acetylcellulose und synthetischen Fasern verwendet werden. Insbesondere Farbstoffe für Acetylcellulose erweisen sich geeignet zum Echtfärben auf anderen cellulosischen Harzen«
Das Echtfärben des Harzes mit dem Farbstoff wird zum Beispiel so durchgeführt, dass der Farbstoff in dem Lösungsmittel gelöst wird,und anschliessend das Harz zu der hergestellten__Lösung zugegeben wird. Wenn das Lösungsmittel ein gutes Lösungsmittel für das Harz ist, erfolgt das Echtfärben durch Färben in Lösung. Wenn das Lösungsmittel ein Quellmittel für das Harz ist, dann erfolgt das Echtfärben durch Imprägnierung. Wenn das Lösungsmittel kein Lösungsmittel für das Harz ist, wird das Echtfärben bei erhöhter Temperatur durchgeführt.
Wenn ein Pigment als farbgebende Komponente verwendet wird, werden die Pigmentteilchen nicht gelöst, sondern einfach in dem Tintenlösungsmittel dispergiert, und das Harz, das allmählich infolge der Verdunstung des guten Lösungsmittels geliert, wird adsorbiert und setzt sich auf den Pigmentteilchen ab, wobei sich die Schreibzeichen auf der Oberfläche der Schreibtafel bilden. Daher können die Schreibzeichen durch Wischen weggewischt werden und zerfallen in ein feines Pulver, das nicht voluminös
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ist und leicht beseitigt werden kann»
Wenn die im Tintenlösungsrnittel dispergierten Pigmentteilchen andererseits vom Harz getrennt sind und sich unabhängig vom Harz absetzen, besitzen die hergestellten Schreibzeichen häufig keine klare Farbe, Ausserdem können die unabhängig vom Harz abgesetzten Pigmentteilchen möglicherweise die Oberfläche der Schreibtafel verschmieren.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, dass das Pigment durch Kneten durch und durch in das Harz inkorporiert wird mit der Absicht, die Farbkraft des Pigments zu erhöhen und das Pigment daran zu hindern, sich vom Harz abzutrennen.
Obwohl das in der erfindungsgemässen Tintenpräparation zu verwendende Pigment ein anorganisches oder organisches Pigment sein kann, ,je nachdem, welches besser für den jeweiligen Zweck passt, hat es sich herausgestellt, dass organische Pigmente wünschenswerter als anorganische Pigmente sind, und zwar deshalb, weil das in der Tintenpräparation enthaltene Pigment sich nicht so leicht absetzen sollte.
Beispiele für den erfindungsgemässen Zweck geeignete anorganische und organische Pigmente umfassen Titanweiss A-220 (Anatastyp) (von Ishihara Sangyo Kaisha), Carbmine 6B-226 (rot) (von Dai-Nippon Ink Chemical Industries), Cyaninblau-NK (blau) (Dai-Nippon InIc Chemical Industries) und Yellow-HR70 (von Hoechst Chemical Co., Ltd.).
Eine typische Verarbeitung durch Kneten umfasst folgende Schritte: 10 bis 300 Teile eines Pigments werden zu 100 Teilen eines Harzes gegeben, dazu wird ausserdem eine kleine Menge eines Lösungsmittels gegeben, die Bestandteile werden mit Walzen geknetet, und gleichzeitig lässt man das Lösungsmittel aus der Mischung verdunsten.
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Eine andere typische Verarbeitung· durch Kneten umfasst folgende Schritte: ein Harz und ein Pigment werden zu einem Lösungsmittelgemisch gegeben, das aus einem guten Lösungsmittel für das Harz mit einer hohen Verdunstungsgeschwindigkeit und einem Lösungsmittel besteht, das das Harz nicht löst und eine niedrigere Verdunstungsgeschwindigkeit besitzt als das gute Lösungsmittel; diese Bestandteile werden in einer geschlossenen Dispersionsvorrichtung wie z,B. einer Kugelmühle oder einem Schüttelapparat für Lacke geknetet. Dabei entsteht eine pastenartige Dispersion. Beispiele für ,gute Lösungsmittel mit hoher Verdunstungsgeschwindigkeit, die vorzugsweise in der erfindungsgemässen Tintenpräparation verwendet werden, umfassen Aceton, Methyläthyliceton, Methylacetat, Methanol, Äthanol und Nitromethan. Wenn der Schreiber ein Faserschreiber ist, sollte das in der Farbpräparation verwendete Lösungsmittel eine niedrigere Verdunstungsgeschwindigkeit besitzen, um die Spitze vor einem Austrodenen zu bewahren, wenn der Schreiber nicht benutzt wird. Daher ist es notwendig, aus dem weiten Bereich der guten Lösungsmittel das spezielle Lösungsmittel auszusuchen, das eine geeignete Verdunstungsgeschwindigkeit für den jeweiligen Zweck besitzt, für den die Schreibertinte bestimmt ist.
Wenn als farbgebende Komponente ein Farbstoff verwendet wird, ist es erforderlich, dass das auf der Oberfläche der Schreibtafel abgesetzte Harz opak wird, um wesentlich zu der Klarheit der Schreibzeichen im Kontrast zu der Farbe der Schreibtafel beizutragen. In diesem Fall ist es erforderlich, dass das auszusuchende gute Lösungsmittel eine hohe Verdunstungsgeschwindigkeit besitzt, um die Geschwindigkeit, mit der sich das Harz trübt, zu vergrössern. Weiterhin sollte das zu verwendende Lösungsmittel vorzugsweise ausreichend hydrophil sein, um die Trübung wirksam ablaufen zu lassen. Der Grund dafür, dass das gute Lösungsmittel vorzugsweise hydrophil sein sollte, besteht darin, dass das Lösungsmittel in der Tintenpräparation Wasser aus der Umgebung absorbiert, und mit Hilfe des absorbierten
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Ja.
Wassers das Gelieren und folglioh die Trübung des Harzes beschleunigt wird. Wenn die zu verwendende Schreibertinte in trockenem Klima verwendet werden soll, kann der Tintenpräparation gleich eine geringe Menge Wasser zugesetzt werden.
Beispiele für Lösungsmittel, die das Harz nicht lösen und eine niedrigere Verdunstungsgeschwindigkeit besitzen als die zuvor erwähnten guten Lösungsmittel, und die vorzugsweise in der erfindungsgemässen Tintenpräparation zu verwenden sind, umfassen n-Butanol, Tsopropylalkohol, Toluol, Xylol und n-Butylacetat.
Wenn ein Farbstoff als farbgebende Komponente in der erfindungsgemässen Tintenpräparation verwendet wird, muss das zu verwendende Lösungsmittel, das das Harz nicht löst, eine niedrigere Verdunstungsgeschwindigkeit besitzen als das gute Lösungsmittel, um eine wirksame Trübung des Harzes zu gewährleisten. Weiterhin sollte das Lösungsmittel, das das Harz nicht löst, vorzugsweise hydrophob sein. Der Grund dafür, dass das Lösungsmittel, das das Harz nicht löst, vorzugsweise hydrophob sein soll, besteht darin, dass das Lösungsmittel mit dem in der Tintenpräparation vorliegenden Wasser zusammenwirkt, um das Gelieren und folglich die Trübung des Harzes zu beschleunigen.
Da ein Pigment normalerweise opaker ist als ein Farbstoff, gestattet es die Tintenpräparation dann, wenn ein Pigment als farbgebende Komponente in der Tintenpräparation verwendet wird, dass die auf einer schwarzen oder dunkelfarbigen Schreibtafel abgesetzten Schreibzeichen sich mit ausreichender Klarheit von der Oberfläche der Schreibtafel abheben, ohne dass es notwendig ist, dass sich das Harz trübt. Daher ist es nicht notwendig, als gutes Lösungsmittel eines mit hoher- Hydrophilie und als Lösungsmittel, das das Harz nicht löst, eines mit hoher Hydrophobie auszusuchen. Auch ist es nicht notwendig, ein gutes Lösungsmittel auszusuchen, das eine besonders hohe Verdunstungsgeschwindigkeit besitzt, um so die Geschwindigkeit, mit der sich das Harz trübt, zu erhöhen.
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-Al-
Wenn daher ein Pigment als farbgebende Komponente in der Tintenpräparat ion verwendet wird, ist es zulässig, ein Lösungsmittel auszusuchen, das eine möglichst geringe Verdunstungsgeschwindigkeit aufweist, um die Spitze des Schreibers, wenn er nicht benutzt wird, vor dem Austrocknen zu bewahren. Wenn ein Pigment als farbgebende Komponente verwendet wird, sollte das zu verwendende Lösungsmittel jedoch eine ausreichend hohe Viskosität besitzen, um das Pigment daran zu hindern, sich in der Tintenpräparation abzusetzen.
Das Lösungsmittelsystem für die erfindungsgemässe Tinte ist eine Mischung, die aus einem guten Lösungsmittel und einem Lösungsmittel, das das Harz nicht löst, der oben beschriebenen Arten besteht. Die Tinte wird hergestellt, indem die farbgebende Komponente und das Harz zu diesem Lösungsmittelgemisch gegeben werden.
Wenn die wie oben beschrieben hergestellte Tinte zum Schreiben von Buchstaben auf einer Schreibtafel benutzt wird, steigt der Anteil des Lösungsmittels, das das Harz nicht löst, in dem Lösungsmittelsystem allmählich an, da das gute Lösungsmittel aus den auf der Oberfläche der Schreibtafel abgelagerten Schreibzeichen verdampft, wodurch das in dem Lösungsmittelsystem gelöste Harz in seine«, trüben Zustand geliert. Da die farbgebende Komponente adsorbiert oder echt gefärbt auf dem Harz in dessen trüben Zustand vorliegt, ermöglicht es das Harz, dass die Schreibzeichen sich mit grosser Klarheit von der Oberfläche der Schreibtafel abheben.
Daher wird erfindungsgemäss eine Schreibertinte geschaffen, die fähig ist, auf einer schwarzen oder dunkelfarbigen Schreibtafel klare farbige Schreibzeichen zu bilden. Die Harzkomponente in diesen Schreibzeichen bildet einen mikroporösen Film beim Gelieren. Durch die mikroporöse Struktur des Harzes, das die Schreibzeichen bildet, können die Schreibzeichen leicht mit
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. AK.
Papier oder Stoff abgewischt werden.
Wenn ein Pigment als farbgebende Komponente verwendet vrird, kann die Schreibertinte ausreichend klare Schreibzeichen bilden, ohne dass eine besondere Trübung des Harzes notwendig ist, da das Pigment selbst opak ist. Diese Schreibzeichen werden durch das Phänomen gebildet, dass das gelierte Harz auf den Pigmentteilchen adsorbiert ist und in dem adsorbierten Zustand abgelagert ist. Daher sind die Schreibzeichen leicht abzuwischen und werden mit grosser Leichtigkeit in ein feines Pulver umgewandelt. Dieser pulverförmige Abfall weist ein äusserst kleines Volumen auf, verglichen mit einem filmartigen Abfall beim Radieren, und daher ist er leicht zu entfernen und verschmiert nicht ernsthaft die Schreibtafel.
Erfindungsgemäss kann an Stelle eines guten Lösungsmittels und eines Lösungsmittels, das das Harz nicht löst, eine geeignete Kombination von zwei oder mehreren guten Lösungsmitteln und zwei oder mehreren Lösungsmitteln, die das Harz nicht lösen, ausgewählt werden, um dem Zweck, für den die Schreibertinte verwendet wird, zu genügen. Ähnlich können zwei oder mehr Farbstoffe oder Pigmente in einer für den Verwendungszweck geeigneten Kombination ausgesucht werden. Sofern der Fall es erfordert, kann ein Farbstoff und ein Pigment in Kombination verwendet werden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei diese Beispiele die Erfindung nicht einschränken sollen.
Beispiel 1
In einem Lösungsmittelgemisch, das aus 60 g Äthylacetat und 37 g n-Butanol bestand, wurden 2 g Nitrocellulose mit einem Reinheitsgrad, wie er für Lacke verwendet wird, gelöst. Dann wurde 1 g Victoria Blau B in der entstandenen Lösung ge-
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• /is-
löst, wobei eine Tinte gebildet wurde« Wenn Buchstaben mit einem Stift unter Verwendung dieser Tinte auf eine schwarze Tafel geschrieben wurden, erschienen klare grüne Schreib— zeichen auf der schwarzen Tafol mit einer vergrösserten Sichtbarkeit infolge der Trübung des Harzes. Diese Schreibzeichen konnten leicht entfernt werden, wenn sie mit Papier oder Stoff weggetiischt wurden.
Beispiel 2
In einem Lösungsmittelgemisch, das aus 6o g Aceton und 37 g Toluol bestand, wurden 2 g Acetylcellulose mit einem Reinheitsgrad, wie er in Lacken verwendet wird, gelöst. Dann -wurde 1 g Rhodamin B Base in der entstandenen Lösung gelöst, wobei eine Tinte gebildet wurde. Wenn Buchstaben mit einem Stift unter Verwendung dieser Tinte auf eine grüne Tafel geschrieben wurden, erschienen klare rote Schreibzeichen auf der grünen Tafel mit einer erhöhten Sichtbarkeit infolge der Trübung des Harzes. Diese Schreibzeichen konnten leicht entfernt werden, wenn sie mit Papier oder Stoff weggewischt wurden.
Beispiel 3
Acetylcellulose wurde in Methylacetat gelöst. In der entstandenen Lösung wurde Reactone Blue RL-F (ein Produkt von Geigy) als Farbstoff gelöst, der eine hohe Affinität für Acetylcellulose besitzt; die Mischung wurde 60 Minuten beim Siedepunkt des Methylacetats gekocht, um die Harzkomponente echt zu färben. Die resultierende Mischung wurde gekühlt und dann wurde Wasser zugegeben, um die gefärbte Acetylcellulose zu fällen» Die gefärbte Acetylcellulose wurde gewaschen und getrocknet.
Dann wurde, eine Lösung hergestellt, die aus 6o °/o Aceton, 15 °/o n-Butanol, 15 f0 Isopropylalcohol und 10 % Toluol bestand. Diese Lösung zeigte keine Löslichkeit für Reactone Blue RL-F. Es wurde eine blaue Tinte erhalten, wenn 4 g der gefärbten Acetylcellulose in 100 g dieser Lösung gemischt wurden. Wenn Buch-
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.Mo-
stäben mit einem Stift unter Verwendung dieser blauen Tinte auf eine weisse oder schwarze Stahltafel geschrieben wurden, erschienen klare blaue Schreibzeicben auf der Stahl tafel. Diese Schroibzei oben konnton leicht entfernt lierden, wenn sie mit trockenem Stoff oder Papier abgewischt wurden.
Der piihrprförtnirp. Staub der Tinte, der an dem Abwischer haftete, bestand aus viel grösseren Harzteilchen als die des ursprünglich verwendeten Farbstoffs, und hatte keine Möglichkeit, andere benachbarte Gegenstände zu verschmieren.
Beispiel h
Fein verteiltes Nitrocellulose-Pulver wurde in Methanol dispergiert, ir/dem vorher Celanthren Red Y (Dup) gelöst worden war, und die entstandene Dispersion wurde 60 Minuten beim Siedepunkt des Methanols erhitzt, um die Harzkomponente echt zu färben. Die gefärbte "Komponente wurde mit Yiasser gewaschen und getrocknet, wobei sich gefärbte Nitrocellulose bildete. Dann wurde eine Lösung hergestellt, die aus 6O g Äthylacetat, 30 g n-Butanol und 10 g Tsopropylalcohol bestand. Diese Lösung zeigte keine Löslichkeit für Celanthren Red Y. In 100 g dieser Lösung wurden 3 fi der gefärbten Nitrocellulose gelöst. Es entstand eine rote Tinte. ¥enn Buchstaben mit einem Stift unter Verwendung dieser roten Tinte auf eine weisse oder schwarze Stahltafel geschrieben wurden, erschienen klare rote Schreibzeichen auf der Stahltafel. Diese Schreibzeichen konnten leicht entfernt werden, wenn sie mit einem trockenen Stoff oder Papier abgewischt WUrden.
Beispiel 5
Äthylcellulose wurde in Aceton gelöst. Acetamin Rubin B (Dup) wurde in der Lösung gelöst und die entstandene Lösung 6o Minuten beim Siedepunkt des Acetons erhitzt, wobei die Harzlcomponente echt gefärbt wurde. Die Mischung wurde gekühlt und Wasser zugegeben, um die gefärbte Äthylcellulose zu fällen. Der Niederschlag wurde gewaschen und getrocknet. Es wurde eine Lösung hergestellt, die aus 60 g Äthanol, 10 g Toluol, 15 g n-Butanol und 15 g Methylisobutylketon bestand. Diese Lösung zeigte
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. AT-
im wesentlichen keine Lös! ichkoi t für Acetarnin Rubin 15. ICs wurde eine rötliche purpurne Tinte erhalten, indnm Ί ,·*· der rrofärbton Äthylcellulose in 100 τ dnr IBiuii't gelost wurden. '„'enn Buchstaben mit einem Stift unter Verwendung dieser Tinte auf eine weisse oder schwarze Stahltafel freschrieIien inirrlon, erschienen klare rötliche purpurne Schreihzeiclien auf der Stahltafel. Diese Schrelbzeichon konnten leicht entfernt werden, wenn sie mit trockenem Stoff oder Papier abgewischt wurden.
Beispiel 6
Ein Copolymer, das aus 85 Γί Vinylchlorid und 15 ''"'> Vinylacetat gebildet war, wurde in Aceton gelöst. Tn der entstandenen Lösung wurde Celanthren Pure Rille BRS (Dup) gelöst und 60 Minuten bei der Siedetemperatur des Acetons erhitzt, wobei die Harzkomponente echt gefärbt ifurde. Die entstand > ,η Mi.jch.nni?' Kurde gekühlt und Wasser zugegobon, um das Copolymer zu fällen, Der Niederschlag wurde entfernt, gewaschen und getrocknet. Anschliessend wurde eine Lösung hergestellt, die aus 65 g flethylacetat und 35 g n-Butanol bestand.
Diese Lösung zeigte im wesentlichen keine Löslichkeit für Celanthren Pure Blue BRS. 10s wurde eine blaue Tinte erhalten, indem 3 ff des gefärbten Copolymers in 100 g der Lösung gelöst wurden,
Wenn Buchstaben mit einem Stift unter Verxvendung dieser Tinte auf eine weisse oder schwarze Stahltafel geschrieben wurden, erschienen klare blaue Schreibzeichen auf der Stahltafel. Diese Schreibzeichen konnten leicht entfernt werden, wenn sie mit trockenem Stoff oder Papier abgewischt wurden.
Beispiel 7
Acetylcellulose L20 (ein Produkt von Dicel) wurde als Harz ver-
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■ AS-
wendet. Dieses Harz wurde in 1sopropylalcohol gegeben. Dann wurden 20 Gew.—-.i, bezogen auf das Harz, Yellow TIR JO zugegeben. Die liostandteile wurden geknetet und gleichzeitig erhitzt, um den Tsopropyl al cohol zu verdunsten. Als Folge davon x^arde oin liarx erhalten, in dem das Pigment vollständig eingearbeitet war.
Tn einem Lösungsmittelgemisch, das aus' ;!0 ecm Tiethyläthylkoton, 10 ecm ivthanol und 20 ecm Nitrornethan bestand, wurden 2 g des Ilarzns, in das das Pigment eingearbeitet worden war, und 1 g Acetylcellulose gelöst. Dann wurden 15 ecm Xylol und 15 ecm n-Butylacetat zugegeben, wobei eine Tinte erhalten wurde.
Beispiel 8
Es wurde Acetylcellulose 1,30 (ein Produkt von Dicel) als Harz verwendet. Tn eine Test—TCu^elmühl e mit einem Innenvolumen von 20 Litern wurden ΐ4θ g dieses Harzes und 20 g Cyanin Blue NIC (ein Produkt von Dai-Nippon Ink Chemical) in Verbindung mit 2800 ecm iiethyläthylketon, 700 ecm Äthanol, l'l-OO ecm Nitromethan, 1050 ecm Xylol und 1050 ecm n-Butylacetat gegeben. Tn der dichtverschlossenen Mühle wurden die Bestandteile 2h Stunden behandelt und dann entfernt. Als Produkt wurde eine blatte Tinte erhalten, die ohne jede weitere Behandlung verwendet werden konnte.
Wenn diese Tinte ruhend einige Zeit stehengelassen wurde, setzte sich kein Pigment am Boden ab. Die Tinte war daher beständig. Auf einer Schreibtafel erzeugte sie klare Schreibzeichen. Diese Schreibzeichen konnten leicht entfernt werden. Der entfernte Staub war pulverförmig, der sehr leicht entfernt werden konnte.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Farbige Tinte für Schreiber auf Schreibtafeln, die auf den Schreibtafein opake Schreibzeichen bildet, dadurch g e k e η η-zeichnot, dass die Schreibtinte eine Mischung einer farbgebenden Komponente, eines Harzes und eines Lösungsmittelgemisches enthält, das aus einem ?cuten Lösungsmittel für das Harz mit einer hohen Verdunstungsgeschwindigkeit und einem Lösungsmittel besteht, das das Harz nicht löst und eine niedrigere Verdimstungsicesehwindi «rkeit als das gute Lösungsmittel besitzt.
    2. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η-zeichnet, dass die farbgebende Komponente wenigstens eine Verbindung aus der Gruppe der Farbstoffe und Pigmente ist.
    T. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η-zeichnet, dass das Harz wenigstens eine Verbindung aus der Hruppe der cellulosischen Harze wie Nitrocellulose, Acetylcellulose, Äthyl cellulose und Acetylbutylcellulose und der Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolyrnere ist.
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    ■ι
    h. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 2, dadurch g β k e η η-
    zeichnet, dass- der Farbstoff eine Affiaität zum in- der Tinte
    verwendeten Harz besitzt.
    5. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch I, dadurch g e k β η nzeichnet, dass das Hare mit der farbgebenden Komponente
    echt gefärbt ist, bevor es mit dem Lösungsmittelgemisch gemischt wird.
    6. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittelgemisch eine geringe
    Löslichkeit für die in der Tinte verwendete farbgubende IComponenfce besitzt.
    7. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 1, dadurch g e Ic e η nz e i chne t, dass das Harz mit einem als farbgebende Komponente verwendeten Pigment geknetet wird, bevor es mit dem Lösungsmittelgemisch gemischt wird.
    8. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gute Lösungsmittel für das Harz
    hyd rophi1 ist.
    ο Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n- 7. e i chne t, dass das Lösungsmittel, das das Harz nicht
    löst, hydrophob ist.
    10. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tinten-Lösungsmittel-System eine
    kleine Menge Fässer enthält,
    11. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η-zeichnet, dass das gute Lösungsmittel für das Harz wenigstens eine Verbindung aus der Gruppe Aceton, Methylethylketon,
    Methylacetat, Methanol, Äthanol und Nitromethan ist.
    909845/0641
    2301725
    12. Fa.rbi.fyc Tinte für Schreiber nach Anspruch 1, dadurch r, ο Ic ρ η nzeichnet, dass das T.Kfmnr?smittol, das das Harz nicht löst, veni^stons eine \'erbindunfj aus der Gruppe n-Pntanol, Tsopropylalkohol, Toluol, XvIoI und n-ButylalkohoT ist."
    IT. Farbige Tinte für Schreiber nach Anspruch 1, dadurch r ο Ic ο η η-Kcic hn et, dass wenigstens eines der obeii genannten fluten Lösungsmittel und wenigst ens oines der oben genannten Lösim??smittol, die das Harz nicht lösen, in Kombination verwendet werden.
    9Ö9S45/0642 />·.
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