DE3135800A1 - Schreibfluessigkeit - Google Patents

Schreibfluessigkeit

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DE3135800A1
DE3135800A1 DE19813135800 DE3135800A DE3135800A1 DE 3135800 A1 DE3135800 A1 DE 3135800A1 DE 19813135800 DE19813135800 DE 19813135800 DE 3135800 A DE3135800 A DE 3135800A DE 3135800 A1 DE3135800 A1 DE 3135800A1
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writing
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Thomas Dipl.-Chem. Dr. 8500 Nürnberg Knäble
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J S Staedtler & Co 8500 Nuernberg De GmbH
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FA J S STAEDTLER
Fa JS Staedtler 8500 Nuernberg
JS Staedtler GmbH and Co KG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
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Description

  • Schreibflüssigkeit
  • Die Erfindung betrifft eine Schreibflüssigkeit zum Erzeugen opaker Schreibzeichen, bestehend aus mindestens einem Harz und einem aus mindestens zu ei Komponenten bestehenden Lösungsmittelgemisch, dessen eine eine hohe Verdunstungsgeschwindigkeit aufweisende Komponente ein Lösungsmittel für das eine Harz und dessen andere, eine dazu geringere Verdunstungsgeschuindlgkeit aufweisende Komponente kein Lösungsmittel für das eine Harz darstellt.
  • In der DE-OS 29 01 725 ist eine Schreibflüssigkeit zu.
  • Erzeugen opaker Schreibzeichen beschrieben, welche aus einer farbgebenden Komponente, einem Harz und einem Lösungsmittelgemisch besteht. Die farbgebende Komponentei.-nn hierbei aus einem Farbstoff oder einem Pigment bestehen. Bei dem Harz handelt es sich bevorzugt um Zellulosederivate. Das Lösungsmittelgemisch besteht aus einer ersten Komponente, in welcher das Harz löslich ist und die eine hohe Verdunstungsgeschwindigkeit aufweist. Die erste Komponente besteht beispielsweise aus Åceton, Methylacetat, Hethylethylketon Fethanol, ethanol und Litromethan. Die zweite Itompcnente des Lösungsmittelgemisches eist eine geringe Verdunstungsgeschuindigkeit auf. In ihr ist das Harz unlöslich.
  • Bei dieser weiteren Lösungsmittelkomponente handelt es sich beispielsweise um n-Butanol, Isopropylalkohol, Toluol, Xylol und n-Butylacetat. Wird mit einer derartigen Schreibflüssigkeit geschrieben, dann geliert durch das rasche Verdunsten der ersten Lösungsmittelkomponente das Harz aus. Die farbgebende Komponente setzt sich ab.
  • Hierbei ist nachteilig, daß bei der verwendung eines Pigments als farbgebende Komponente eine Verstopfung im Schreibgerät auftritt. Wird dagegen ein Farbstoff als Farbkcmoonente verwendet, wird dieser nicht ganz auf der Oberfläche des abgesetzten Harzfilms adsorbiert, so daß der Farbstoff folglich zusammenläuft und die Ränder des Schreibzeichens verschmiert.
  • Es bestent die Aufgabe. die Schreibflüssigkeit so zu verbessern, daß keine Verstopfungen im Schreibgerät auftreten und sich konturscharfe Schreibzeichen ergeben.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Wird eine solche Schreibflüssigkeit auf eine lichtdurchlässige Oberfläche, z.B. Glas, oder auf eine lichtundurchlässige Oberfläche, z.B. Keramik oder Kunststoff aufgetragen, ergibt sich aus der anfänglich farblosen ?creibflüssigkeit ein milchig uieißer, konturscharfer Film. )a dle Schreibflüssigkeit bevorzugt aus wasserverdünntem Spiritus und zuviel Harzen besteht, ist sie physiologisch nicht zu beanstanden. Da keine Verstopfungsgefahr besteht, ist ihre Verwendung nicht auf bestimmte Schreibgerätearten beschränkt. Die Schreibflüssigkeit kann also durch Kapillarröhrchen, Faserbündel, geschäumte Schreibspitzen und Schreibfedern aufgetragen werden.
  • Bei dem einen Harz, welches in n der einen Lösungsmittelkomponente, bevorzugt Ethanol, nicht jedoch i-l Wasser löslich ist, handelt es sich bevorzugt um Natur-, Phenol-, Keton-Harze, um Zellulose-Ether oder -Ester.
  • Bei dem weiteren Harz , welches von der einen Lösungsmittelkomponente zumindest stark angequollen wird und welches in Wasser löslich ist, handelt es sich bevorzugt um Copolymere mit den Struktureinheiten Ethylen Ethylenbenzol, Ethylenpropanat, Maleinsäure, flalsinate, Acrylsäure, Acrylate, Krotonsäure, Krotonate, PVP und PVA.
  • Das eine wasserunlösliche und in der ersten Lösungsmittelkomponente lösliche Harz muß natürlich mit Wasser mischbar sein.
  • Wasser wird der Schreibflüssigkeit maximal in einer solchen enge zugegeben, daß das eine uasserunlösliche Harz in der Schreib flüssigkeit nicht ausfällt bzw. geliert. Der Wasseranteil kann zvischen etwa 20 % und etwa 40°:, bezogen auf das Gesamtgeuicht der Schreibflüssigkeit, liegen.
  • Durch Zusätze von Glycolen, Glycolethern, höheren Alkoholen, Alkylaminen und Tensiden können besondere Eigenschaften der Schreib flüssigkeit ule Lagerbeständigkeit, Trocknungszeit, Haftfähigkeit und Fließeigenschaften variiert erden.
  • Die nachfolgend genannten Beispiele haben sich als besonders geeignet er@iesen: Beispiel 1 17,5 g Styrol-Maleinsäure-Copolymerisat 7,5 g Phenolharz 50 g Ethanol 25 g Wasser Beispiel 2 17,5 g Styrol-Maleinsäure-Copolymerisat 7,5 g Phenolharz 50 g Ethanol 30 g Wasser 5 g Diethylenglycol Beispiel 3 17,5 g Styrol-Maleinsäure-Copolymerisat 50 g Ethanol 7,5 g Phenolharz 3 g Triethanolamin 27 g Wasser Beispiel 4 6 g Phenolharz 45 g Ethanol 2 g Acrylharz 5 g Styrol-Maleinsäure-Copolymerisat 1 g Triethanolamin 6 g Wasser

Claims (5)

  1. Ansprüc@ 1. Schreibflüssigkeit zum Erzeugen opaker Schr-:bzeichen, bestehend aus mindestens einem Ha harz z und einem aus mindestens zwei Komponenten bestehenden Lösungsmittelgemisch, dessen eine eine rohe Verdunstungsgeschwindigkeit a@fweisende @ompo@ente ein Lösungsmittel fr das eine Harz und dessen ancere, eine dazu geringere @erdungstungsgeschwindigkeit aufweisende Komponente kein Lösungsmittel fur das eine Harz darstellt, dadurch g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß sie ein weiteres Harz aufweist, welches in beiden Komponenten löslich ist,wobei eine der Komponente aus Wasser ist , das maximal in einer solche Fienge vorliegt, bei der das eine Harz der Schreibflüssigkeit nicht geliert.
  2. 2. Schreibflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das eine Harz eir ein oder in Mischungen eingesetzt wird und a@@ der Gruppe @er @a@@r-Phenol-, Keton-Harze, Zellulose-Ether oder -Estergewählt ist.
  3. 3. Schreibflüssigkeit nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die eine Komponente aus Ethanol besteht.
  4. 4. Schreibflüssigkeit nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das weitere Harz einzeln oder in Mischungen eingesetzt wird und aus der Gruppe der Copolymere mit den Struktureinheiten Ethylen, Ehtylenbenzol, Ethylenpropanat, Naleinsäure, Maleinate, Acrylsäure, Acrylate, Krotonsäure, Krotonate, PVP und PVAe gewähit ist.
  5. 5. Schreibflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wasseranteil zwischen etwa 20% und etwa 40% liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2678941A1 (fr) * 1991-07-12 1993-01-15 Mitsubishi Pencil Co Composition d'encre a base d'alcool pour marqueur.
US6887504B2 (en) * 2000-10-13 2005-05-03 Stephen L. Palmer Marking pen for decorating food

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901725A1 (de) * 1978-05-02 1979-11-08 Matsumoto Textile & Chemical Tinte fuer schreiber auf schreibtafeln

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Title
RÖMPP: Chemielexikon, 7.Aufl., Bd.5, S.2840-2841 *

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