DE2901710A1 - Einbaudoseneinheit - Google Patents

Einbaudoseneinheit

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DE2901710A1
DE2901710A1 DE19792901710 DE2901710A DE2901710A1 DE 2901710 A1 DE2901710 A1 DE 2901710A1 DE 19792901710 DE19792901710 DE 19792901710 DE 2901710 A DE2901710 A DE 2901710A DE 2901710 A1 DE2901710 A1 DE 2901710A1
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DE
Germany
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unit according
socket
box unit
peripheral wall
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Withdrawn
Application number
DE19792901710
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English (en)
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Joachim Werner
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STREIF AG 5461 VETTELSCHOSS DE
Original Assignee
STREIF oHG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Einbaudoseneinheit
  • Die Erfindung bezieht sich auf Einbaudosen für auf einem Do seneinsatz angebrachte elektrische Betriebsmittel wie Schalter, Steckdosen usw., die für den Betrieb in den Bereich oder aus der Baukörperfläche ragende Teile aufweisen, wobei solche Einbaudosen mit im Baukörper zu befestigenden Dosenboden und Dosenumfangswand ausgebildet sind.
  • Sinbaudosen herkömmlicher Art - aus Metall und bzw. oder Kunststoffen hergestellt - zur Aufnahme von Einsatzteilen elektrischer Betriebsmittel von Hausinstallationen wie Schalter, Steckdosen, Geräteanschlußdosen usw., weisen für die Montage und Installationserstellung Nachteile auf, die sich insbesondere im Rahmen vorgefertigter In- stallationen aber auch bei konventionellen Bauarten bemerkbar machen. Insbesondere ist es bei den herkömmlichen Einbaudosen notwendig, die l4ontage der Einbaudose, das Verlegen der Installationsleitwlgell und deren Einführen in die Dose sowie das Einsetzen der elektrischen Betriebsmittel in die Einbaudose zu getrennten, von dem Fortschritt des Baus abhängigen Zeiten jedesmal durch einen Fachmann vorzunehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Einbaudoseneinheit zu schaffen, die eine vollständige Elektroinstallation in einem Arbeitszug ermöglicht, wobei die Zusammenfügung der Einbaudoseneinheit durch Einbau des Doseneinsatzes eines elektrischen Betriebsmittels einschließlich der Verdrahtung an einem beliebigen Arbeitsplatz erfolgen kaml und bei der das Einsetzen der jeweiligen elektrischen Betriebsmittel in ihre Betriebsstellung durch einfache Handgriffe ohne die Notwendigkeit des Einsatzes eines Fachmannes vorgenommen erden kann, wenn das jeweilige Bauwerk das entsprechende Baustadium erreicht hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einbaudosen-.
  • einheit gelöst, die sich dadurch kennzeichnet, daß - die Dosenumfangsvand mit solcher Dosentiefe ausgebildet ist, daß das jeweilige elektrische Betriebsmittel einschließlich seines Doseneinsatzes vollständig im Doseninneren versenkbar ist, - an der Innenseite der Dosenumfangswand in Winkelabständen Auflagesockel vorgesehen sind, auf die das jeweilige elektrische Betriebsmittel - aus versenkter Stellung herausgezogen - in Betriebsstellung in der Dose mit seinem Doseneinsatz aufsetzbar ist, - die Winkelabstände der Auflagesockel und die Aufsetzteile a Doseneinsatz des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels derart aufeinander abgestimmt sind, daß das elektrische Betriebsmittel in mindestens einer Winkelstellung mit seinem Doseneinsatz zwischen die Auflagesockel in die Dose einschiebbar und in mindestens einer demgegenüber um die Dosenachse verdrehten Stellung auf die Auflagesockel paßt, - sich die Auflagesockel so weit zum Dosenboden hin erstrecken, daß sie eine einwandfreie Führung des Doseneinsatzes eines elektrischen Betriebsmittels bilden,und - an den Auflagesockeln Halteeinrichtungen für den Doseneinsatz des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels vorgesehen und so ausgebildet sind, daß sowohl Abziehen als auch Verdrehen des auf den Auflage sockeln gehaltene Doseneinsatzes nur unter Benutzung eines Werkzeugs möglich ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Elektroinstallation - sei es bei konventioneller Bauweise oder sei es bei der Herstellung von Fertighausteilen - praktisch vollständig ausgeführt und fertiggestellt werden kann. Die Doseneinsatzteile der elektrischen Betriebsmittel werden in die entsprechend tiefer ausgebildete Einbaudose versenkt eingesenkt, so daß das Verputzen und Tapizieren in der konventionellen Bauweise bei schon fertig erstellter Elektroinstallation vorgenommen werden kann. Nach dem Verputzen und Tapizieren hat dann lediglich eine angelernte Arbeitskraft die versenkt in die Einbaudose eingesetzten Doseneinsatzteile der elektrischen Betriebsmittel herauszuziehen und unter Verdrehen um einen Winkel - im allgemeinen um 900 -in Betrieb£tellullg auf die Auflage sockel aufzusetzen und dabei in die zwischen den Auflagesockeln und dem Doseneinsatz wirksamen Halteeinrichtungen einzulegen.
  • Bei werkseitiger Installation von Fertighausteilen sind ebenso die jeweiligen elektrischen Betriebsmittel in der erfindungsgemäßen Einbaudose versenkt anzuordnen, so daß keinerlei Teile dieser elektrischen Betriebsmittel ber die Fläche der Fertighausteile vorstehen. Nach dem Zusammensetzen der Fertighausteile und eventuellen Überarbeiten an der Oberflache kann dann auch durch eine angelernte Arbeitskraft das Herausziehen und Einsetzen der elektrischen Be-wriebsmittel in Betriebsstellung vorgenommen werden.
  • In besonders günstiger Ausführungsform der Erfindung sind zwei Auflagesockel in diametraler Gegenüberstellung an der Innenseite der Dosenumfangswand vorgesehen. Hierdurch wird der in der Einbaudose verfügbare Innenraum durch die Auflagesockel nur wlbedeutend verringert. Jedoch ist es zweckmäßig wenn sich die Auflagesockel bis auf den Dosenboden erstrecken, so daß das in der Einbaudose versenkt angeordnete jeweilige elektrische Betriebsmittel eine glatte Führung beirn Einführen in die versenkte Stellung wie auch beim Herausziehen findet.
  • Die Halteeinrichtungen für den Doseneinsatz können von der offenen Stirnseite der Dose zugängliche Aufnahmelöcher für durch den Doseneinsatz greifende Haltschrauben enthalten. Mit diesen Schrauben-Aufnahmelöchern lassen sich praktisch alle normgerechten Doseneinsätze von elektrischen Betriebsmitteln sicher an den Auflagesockeln der erfindungsgemäßen Einbaudoseneinheit befestigen. Für die Mehrzahl der herkömmlichen Doseneinsätze für elektrische Betriebsmittel lassen sich Jedoch noch einfachere Halteeinrichtungen für den Doseneinsatz in Form von an dem auf die Auflage sockel gesetzten Doseneinsatz rastend angreifende Haltekrallen vorsehen. Dabei kann jeder Auflage sockel ein Paar von federnden Haltekrallen aufweisen, die an den beiden Seitenkanten der auf dem Auflage sockel gebildeten stirnseitigen Auflagefläche einander gegenüberstehend angeordnet sind.
  • Der Doseneinsatz der jeweiligen elektrischen Betriebsmittel unterscheidet sich von den herkömmlichen Doseneinsätzen lediglich dadurch, daß die bisherigen Spreizkrallen und der sich auf den Öffnungsrand der Einbaudose ie gende iIaltering entfallen. '^trotzdem wird durch die Auflage sockel und die an ihnen vorgesehenen Halteeinrichtungen ein vollständig sicherer Halt des Doseneinsatzteiles und somit des elektrischen Betriebsmittels gewährleistet.
  • Andererseits gestattet die erfindungsgemäße Einbaudoseneinheit auch ein Nachrüsten, also ein Ersetzen eines schalhaft gewordenen elektrischen Betriebsmittels, durch ein entsprechendes Betriebsmittel mit normgerechter Ausbil dung des Doseneinsatzes jeglicher herkömmlicher Ausbildungslreise. Beispielsweise kann das Befestigen eines erneuerten elektrischen Betriebsmittels durch die Haltekrallen erfolgen, wenn der Doseneinsatz dieses Betriebsmittels zwischen die federnden Haltekrallen paßt. Man hat dann lediglich zum Nachrüsten die herkömmlichen Spreizkrallen vom Doseneinsatz zu entfernen. Paßt der Doseneinsa-tz nicht zu der Anordnung der federnden Hal-tekrallen, so kann er mit Halte schrauben an den AuSnahmelöchern der Auflage sockel festgeschraubt werden. Um auch ein Nachrüsten dann zu ermöglichen wenn beide Möglich keiten nicht vorhanden sind, ist es im Rahmen der ElKindung vorteilhaft, die Dosenumfangswand an der offenen Stirnseite der Dose mit Aufnahmelöchern für durch den Halterand herkömmlicher Doseneinsätze von elektrischen Betriebsmitteln greifende Schrauben zu versehen.
  • Besonderen Vorteil bietet die erfindungsgemäße Einbaudose für die Anbringung durch rückwärtiges axiales Einpassen in entsprechende Öffnungen in vorgefertigten Wandplatten. Hierzu ist es von besonderem Vorteil, die Dosenumfangswand an ihrer Außenfläche mit Distanznocken auszubilden um dadurch das genau bündige Abschließen des Dosenöffnungsrandes mit der Vorderfläche der Wandplatte zu gewährleisten. Diese Distanznocken können mit entfernbaren, beispielsweise abbrechbaren Teilen zum Anpassen der Dose an Wandplatten verschiedener Dicke ausgebildet sein. Eine weitere Möglichkeit der Anpassung an die Plattendicke ist durch eine wahlweise variable Dicke des Halte- und Abstandsringes gegeben. Dies bedeutet, daß der jeweilige Hal-te- und Abstandsring selbst in seiner Dicke variabel sein kann, beispielsweise mittels abbrechbarer Teile oder daß Halte- und Abstandsringe verschiedener Dicke vorgesehen und auszuwählen sind.
  • Der feste, axial ausgerichtete Sitz der erfindungsgemäßen Einbaudoseneinheit in solchen vorgefertigten Wandplatten läßt sich dadurch wesentlich verbessern, daß die Dosenumfangswand an ihrer Außenfläche mit sich im wesentlichen axial erstreckenden, keilförmig angeschrägten Klemmrippen ausgebildet ist.
  • Um bei der Vorf ertigmllg solcher Wandteile das richtige Ausrichten der elektrischen Betriebsmittel zu gewährleisten, ist es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig, die Dosenumfangssfand an ihrer Außenfläche mit mindestens einer, sich im wesentlichen axial erstreckenden Justiernase zu versehen. Für diese Justiernase ist dann entweder in der Wandplatte eine entsprecllende Blut am Umfang der die Dose aufnehmenden iffnung anzubringen oder es kann ein Halte- und Abstandsring vorgesehen werden, der mit dem Dosenquerschnitt entsprechender Ausnehmung und zum paßgerechten Einsetzen ausgebildeten äußeren Umfangskantee versehen ist. Bei einem solchen Halte- und Abstandsring kann man beispielsweise bei kreisrundem Dosenquerschnitt und Vorsehen einer Justiernase an der Dose am Rand der kreisrunden Ausnehmung AuSnaknenuten für die Justiernase der Dose im Winkelabstand von 900 vorsehen. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, die erfindungsgemäße Einbaudoseneinheit in genau vorbestimmter Lage, und zwar mit Möglichkeit VOll Versetzung um 900 einzusetzen.
  • Der Halte- und Abstandsring bietet den weiteren Vorteil, daß seine Außenkanten zu paß genauem Aneinandersetzen von Dosenkombinationen so ausgebildet sein können, daß die jeweilige Dosenkombination durch entsprechend paßgerecht aneinandergesetzte Halte- und Abstandsringe vorgebildet wird und damit auch normgerechte Deckel für elektrische Betriebsmiltelkombinationen genau über die Dosen- kombination passen.
  • Eine wesentliche Weiterbildung und Verbesserung der erfindungsgemäßen Einbaudosenkombination wird mittels eines Verschlußdeckels ermöglicht, der in die Dosenöffnung ver- 1 senkt einsetzbar und mittels eines Werkzeugs herausnehmbar ist.
  • Ein solcher Schutzdeckel bietet wesentliche Vorteile bei der konventionellen Bauweise dahingehend, daß die in der erfindungsgemäßen Einbaudoseneinheit versenkt angeordneten elektrischen Betriebsmittel bei Verputzarbeiten und Tapizierarbeiten sicher vor Beschädigung, Verschmutzung und Feuchtigkeit geschützt werden. Den gleichen Schutz bietet der Verschlußdeckel auch an vorgefertigten Bauteilen, sowohl während der IIerstellmlg solcher Bauteile als auch während deren Transport.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der erfindungsgemäßen Einbaudoseneinheit wird auch durch eine ringförmige Zugentlastungsscllei.be geschaffen, die unter Wölbung auf das durch eine £4fnwig in e'e Einbaudose e:igeführte Kabel gepreßt wird. Einerseits gewährleistet diese Zugentlastungsscheibc, daß auf jeden Fall ausreiche4-de Leitungslänge in das innere der Einbaudose eingezogen werden kann, um den an die Leitungc'n angeschlossenen Doseneinsatz eines elektrischen Betriebsmittels herausziehen und in verdrehter Stellung in Betriebslage einsetzen zu können. Andererseits wird auch gewährleistet, dae für das Nachrüsten, also das Auswechseln, schadhaft gewordener elektrischer Betriebsmittel, ausreichende Leitungslänge in der Einbaudose gehalten wird, ohne die Lage oder Wirksamkeit dieser erforderlichen Zugentlastung auf dem Kabel zu verändern. Dies ist von besonderer Wichtigkeit bei der Herstellung vorgefertigter Bauteile, Darüberhinaus beansprucht diese Zugentlastungsscheibe praktisch keinen Platz im Inneren der erfindungsgemäßen Einbaudoseneinheit und gestattet die vollständige Versenkung des an die Leitungen angeschlossenen Doseneinsatzes eines elektrischen Betriebsmittels Im Inneren der Dose.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Einbaudose einer erfindungsgemäßen Einbaudoseneinheit in Seitenansicht; Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der Einbaudose nach Fig. 1, jedoch um 450 axial gedreht; Fig. 3 die Einbaudose nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht; Fig. 4 eine Zugentlastungsscheibe einer erfindungsgemäßen Einbaudoseneinheit in Draufsicht; Fig. 5 die Zugentlastungsscheibe gemäß Fig. 4 im Schnitt V-V; Fig. 6 einen Halte- und Abstandsring einer erfindungsgemäßen Einbaudoseneinheit in Draufsicht; Fig. 7 und 8 Teilschnitte der mit dem Halte- und Abstandsring in Wandplatten befestigten Sinbaudose unter Anpassung an un-terschiedlich dicke Wandplatten; Fig. 9 eine erfindungsgemäße Einbaudoseneinheit in axialem Schnitt nach Vormontage - mit Doseneinsatz des elektrischen Betriebsmittels in Transportstellung - und Fig.10 die Einbaudoseneinheit nach Fig. 9 in fertig montiertem Zustand - hier mit einem Wippschalter ausgerüstet -.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel enthält die Einbaudoseneinheit eine eigentliche Einbaudose 1 (Figuren 1 bis 3), einen Halte- und Abstandsring 2 (Fig. 6), einen Zugentlastungsring 3 (Figuren 4 und 5), einen das jeweilige elektrische Betriebsmittel 6 tragenden und zum Anbringen des jeweiligen Anschlußkabels 7 ausgebildeten Doseneinsatz 4 und einen Verschlußdeckel 5 (Figuren 9 und 10).
  • Die eigentliche Einbaudose 1 weist eine Dosenumfangswand 11 und einen Dosenboden 12 auf, wobei mit der Dosenumfangswand 11 eine solche Dosentiefe gebildet ist, daß das Doseneinbauteil des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels, beispielsweise ein Wippenschalter 6 im Doseninneren versenkbar ist. An der Innenseite der Dosenumfangswand 11 sind im dargestellten Beispiel zwei diametral! angeordnete Auflagesockel 13 fest angebracht. Im dargestellten Beispiel sind diese Auflagesockel 13 einstückig mit der Dosenumfangswand 11 und dem Dosenboden 12 aus Kunststoff geformt. Diese Auflagesockel 13 erstrecken sich so weit zum Dosenboden 12 hin, daß sie eine einwandfreie Führung des Doseneinsatzes 4 des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels bilden. Mit ihrer Stirnfläche 14 sind die Auflagesockel 13 derart auf die Öffnungs-Stirnkante der Einbaudose 2 abgestimmt, daß das elektrische Betriebsmittel, beispielsweise der Wippenschalter 6, seine genaue Betriebslage einnimmt, wenn der Doseneinsatz 4 auf die Stirnflächen der Auflagesockel 13 aufgesetzt ist. Wie Fig. 9 zeigt, ist im dargestellten Beispiel der Wippenschalter 6 mit seinem Doseneinsatz 4 bei Transportstellung in wngekehrter Lage und um 900 axial verdreht zwisclm den Auflagesockeln 13 in die Einbaudose 1 versenkt, so daß die Aufsetzteile 15 in Transportstellung nach der Dosenöffnung hin liegen, aber gegenüber dem Dosenrand ebenfalls noch versenkt sind, so daß der Verschlußdeckel 5 über die Aufsetzteile 15 in den Öffnungsrand der Einbaudose 1 einsetzbar ist. Durch den bei 16 angedeuteten Flächenbereich und durch eine Vertiefung 17 im mittleren Teil des Verschlußdeckels 5 ist der Doseneinsatz 4 in der Transportstellung sicher gehalten. Außerdem dienen die Flächenteile 16 zusammen mit den Auflagesockeln 13 als sichere Führung beim 13instecken bzw. Versenken in die Einbaudose 1 und auch beim Herausziehen aus der Einbaudose 1.
  • Um den Doseneinsatz 4 des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels in Betriebstellung, also mit auf die Stirnfläche 14 der Auflagesockel aufgesetzten AuSsetzteilen 5, befestigen zu können, sind erfindungsgemäß Halteeinrichtungen an den Auflagesockeln 13 vorgesehen.
  • Im dargestellten Beispiel weisen die Auflagesockel 13 zugleich zweierlei Halteeinrichtungen auf, nämlich jeweils ein von der offenen Stirnseite der Dose 1 zugäng liches Aufnahmeloch 18 in der stirnseitigen Auflagefläche 14 für durch den Doseneinsatz 4 greif ende Halteschrauben. Die zweite Halteeinrichtwlg fUr den Doseneinsatz 4 ist im dargestellten Beispiel ein an jedem Auflagesockel 13 angebrachtes Paar von verrastend über den Doseneinsatz 4 bzw. dessen Aufsetzteile 15 greifenden Haltekrallen 19. Diese Haltekrallen 19 dienen in erster Linie für die Erstausstattun,Dei der man elektrische Betriebsmittel mit solchen Doseneinsätzen 4 bevorzugt benutzen wird, die mit ihren Aufsetzteilen 15 zum Verrasten zwischen die Haltekrallen 19 passen. Sollte sich dies aus irgendwelchen Gründen nicht realisieren lassen, so kann jeder normgerechte Doseneinsatz 4 mittels Schrauben, vorzugsweise Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde, an den Aufnahmelöchern 18 der Auflagesockel 13 befestigt werden. Diese Aufnalelöcher 18 können in der Regel auch zum Befestigen des Doseneinsatzes beim Nachrüsten benvb-zt werden.
  • enn im dargestellten Beispiel die Auflagesockel 13 einstückig mit der Umfangswand 11 und dem Boden 12 der Einbaudose 1 ausgebildet sind und sich bis auf den Dosenboden 12 erstrecken, so is-t es im Rahmen der Erfindung je doch auch möglich, die Auflagesockel 13 als getrennte Elemente herzustellen und nachträglich an der Innenseite der Dosenumfangsvand zu befestigen, beispielsweise anzuschrauben oder anzukleben. Wenngleich die Erstreckung der Auflagesockel 13 bis an die Innenfläche des Dosenbodens 12 eine verbesser-te Stabilität der eigentlichen Einbaudose 1 ergibt, so ist es jedoch auch möglich, zwischen dem Dosenboden 12 und dem inneren Ende der Auflagesockel 13 einen Abstand zu belassen, jedoch soll in jedem Fall eine einwandfreie Führung des Doseneinsatzes 4 an den Auflagesockeln 13 gewährleistet sein.
  • Die Haltekrallen 19 sind im dargestellten Beispiel einstückig an die Auflagesockel 13 angeformt, und zwar derart, daß sie sich paarweise an den beiden Seitenranten der auf den Auflagesockeln 13 gebildeten stirnseitigen Auflageflächen 14 einander gegenüberstehen. Es ist aber auch denkbar, die Haltekrallen 19 als getrennte Elemente herzustellen und seitlich an den Auflagesockeln 13 nachträglich zu befestigen.
  • Wie Figur 1 und 3 zeigen, weist die Dosenumfangswand 11 an ihrer offenen Stirnseite zusätzliche Aufnahmelöcher 20 auf, in die beim Nachrüsten durch den Halterand herkömmlicher Doseneinsätze von elektrischen Betriebsmitteln greifende Schrauben einzuschrauben sind.
  • Diese Aufmahmelöcher 20 sind ebenfalls bevorzugt für Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde ausgebildet.
  • Die Dosenumfangswand 11 hat an ihrer Außenfläche Distanznocken 21, die mit abbrechbaren Teilen 22 ausgestattet sind um das rüchfärtige axiale Einpassen in eine mit entsprechender Öffnung vorgefertigte Tandplatte 23 bzw.
  • 24 zu ermöglichen (siehe Figuren 7 und 8). Wie dort gezeigt, sind bei dickerer Wandplatte 24 diese abbrechbaren Teile zu entfernen. Die abbrechbaren Teile 22 können auch in verschiedenen Stufen abbrechbar sein, so daß die Anpassung an mehrere verschiedene Dicken der Wandplatten 23, 24 möglich ist.
  • Wie Figur 1 und 2 ferner zeigen, ist die Dosenumfangswand 11 an ihrer Außenfläche mit sich im wesentlichen axial erstreckenden, keilförmig angeschrägten Klemmrippen 25 ausgebildet, die in den Umfang einer Aufnahmeöffnung in einer Wandplatte bzw. in die Umfangskante 26 des Ausschnitts 27 eines benutzten Halte- und Abstandsrings 2 greifen und so ein zentriertes Verkeilen des Dosenöffnungsrandes bewirken. Um der Dosenumfangswand 11 im Bereich ihrer offenen Stirnseite erhöhte Federwirkung zu verleihen, sind in der Dosenumfangswand 11 an der offenen Stirnseite Schlitzungen 28 ausgebildet. Schließlich trägt die Dosenumfangswand 11 an ihrer Außenfläche eine sich axial erstreckende Justierz?ase 29, die in eine entsprechende Aufnahmenut 30 an der Umfangskante 26 des Ausschnittes 27 im Halte- und Abstandsring paßt. Wie Fig. 6 zeigt sind an der Umfangskante 26 des Auschnitts 27 im Halte- und Abstandsring 2 zwei um 900 versetzt angeordnete Aufnahmenuten 30 vorgesehen die es ermöglichen, die EinbaudoselXn zwei um 900 axial verdrehten Stellungen in den Halte- und Abstandsring 2 einzusetzen. Diese beiden Stellungen sind aber durch die Aufnahmenuten 30 und die Justiernase 29 genau definiert.
  • Der Halte- und Abstandsring 2 hat im dargestellten Beispiel eine im wesentlichen quadratische Außenform und einen zentrischen kreisrunden Aussclxnitt 27. In den Eckbereichen des Halte- und Abstandsringes 2 sind Befestigunglöcher 31 angebracht, mit denen der Halte- und Abstandsring 2 an der Rückseite einer Wandplatte 23 bzw. 24 befestigt, beispielsweise angeschraubt werden kann. An den äußeren Umfangskanten weist der Halte- und Abstandsring 2 in gleichmäßiger Anordnung zusammenpassende Vorsprünge 32 und Ausnehmungen 33 auf. Diese Vorsprünge 32 und Ausnehmungen 33 dienen dazu, mehrere Halte- und Abstandsringe in genau aneinanderpassender Anordnung miteinander kombinieren zu können, so daß mit solchen genau aneinandergesetzten Halte- und Abstandsringen 2 Kombinationen von elektrischen Betriebsmitteln gebildet werden können, über die dann eine gemeinsame normengerechte Abschlußplatte genau passt. Die quadratische Außenform und die Vorsprünge 32 und Ausnehmungen 33 des Halte- und Abstandsringes 2 ermöglicht es auch, beim klbringen des Halte- und Abstandsringes an der Rückseite von Wandplatten 23 bzw. 24 Schablonen oder sonstige Naschinenteile zu beiiutzen, durch die die genaue Lage und Ausrichtung des Halte- und Abstandsringes 2 an der Rückseite der jeweiligen Wandplatte 23 bzw. 24 gewährleistet werden.
  • Wie aus Fig. 7 und 8 erkennbar, könnte die Anpassung der Einbaudoseneinheit an Wandplatten 23 bzw. 24 verschiedener Dicke auch durch variable Dicke des Halte- und Abstandsringes 2 erfolgen. Man könnte hierzu Halte- und Abstandsringe 2 in verschiedener Dicke vorsehen und je nach der Dicke der Wandplatte 23 bzw. 24 auswählen. Man könnte jedoch auch den Halte- und Abstands ring 2 mit entfernbaren Nocken oder Vorsprüngen oder Flanschteilen versehen, die je nach Dicke der Wandplatte 23 bzw. 24 vollständig oder teilweise entfernt werden könnten und gegen die sich die an der eigentlichen jnbaudose angebrachte Distanznocken 21 legen irden.
  • Schließlich enthält die er,indwlgsgemäBe L'inbaudo seneinheit noch einen Zugentlastungsring 3, der einen äußeren ebenen Ringbereich 34 aufweist, dessen Außendurchmesser größer als die Kabeldurchlaßöffnung 37 (Fig. 1, 9, 10) in der Dosenunangswand 11 ist, so daß sich der Zugentlastungsring 3 stets mit Sicherheit an der Innenfläche der Dosenumfangswand 11 abstützen kann. Durch radiale Schlitze1 35 ist im mittleren Teil des Zugentlastungsringes 3 ein wölbbarer Bereich 36 gebildet, der ein Festklemmen des Zugentlastungsringes 3 auf dem Jeweiligen Kabel 7 bewirkt, und zwar dadurch, daß der Zugentlastungsring 3 in der in Fig. 10 gezeigten Weise mit den Bereich 36 dem Kabelende zugewandt aufgezogen wird.
  • Im dargestellten Beispiel kann die Einbaudose 1 mit dem elektrischen Betriebmittel 6 und dem Kabel 7 als eine mit dem Verschlußdeckel 5 ringsum verschlossene Einbaueinheit vorbereitet werden. Hierzu wird das in herkömmlicher Weise vorbereitete Ende des Kabels 7 durch die Öffnung 37 der Dosenumfangswand 11 eingeführt und mit dem Zugentlastungsring 3 versehen, wobei man eine entsprechende Kabellänge für bequemes Montieren des elektrischen Betriebsmittels 6 außerhalb der Dose 1 mit dem Zugentlastungsring 3 einstellt. An das Kabelende wird dann das jeweilige elektrische Betriebsmittel 6 mit seinem Doseneinsatz 4 angeschlossen und - im dargestellten Beispiel umgekehrt und um 900 gegenüber der Betriebsstellung axial verdreht in die Dose 1 so versenkt, daß die Aufsetzteile 15 des Doseneinsatzes 4 noch in der Dose 1 versenkt sind. Über die Gesamtheit der so ver-/4 senkten Einheit von Kabelende und Doseneinsatzteil des elektrischen Betriebsmittels/6ird der Verschlußdeckel 5 in die Öffnung der Dose 1 eingedrückt. Dieser Deckel 5 bildet einen sicheren Verschluß, der nur~mittels eines Werkzeugs entfernbar ist. Zum Einbau der so vorbereiteten Einheit in eine Wand, beispielsweise Wandplatte 23 oder 24, wird zunächst diese Wandplatte 23 bzw. 24 auf ihrer Rückseite mit einem Halte- und Abstandsring 2 bzw. einer Kombination solcher Halte- und Abstandsringe 2 versehen.
  • Mit den abbrechbaren Teilen 22 der Distanznocken 21 oder durch Wahl eines entsprechenden Halte- bzw Abstandsringes 2 wird die Anpassung der Dose 1 an die Dicke der jeweiligen Wandplatte 23 bzw. 24 vorgenommen und dann die in der oben beschriebenen Weise vorbereitete Dose 1 von rückwärts in den Ausschnitt des Halte- und Abstandsringes 2 eingeführt, und. zwar in der durch die Justiernase 29 und die jeweilige Aufnahmenut 30 festgelegten Ausrichtung. Durch jeweils zwei Wandplatten 23 bzw. 24 und dazwischen angeordnete Füll elemente werden dann vorbereitete Wände gebildet, die dann in diesem Zustand zur Baustelle transportiert werden. Nach Erstellung des Bauwerks und ggf Tapizieren der Wände lard dann von einer angelernten Kraft der Deckel 5 unter Benutzung eines entsprechenden Werkzeugs von der Dose 1 abgenommen und der | Doseneinsatz 4 mit dem elektrischen Betriebsmittel 6 aus dem Inneren der Dose herausgezogen,uiiigedreht und um 900 verdreht mit den Aufsetzteilen 15 auf die Stirnfläche der Auflagenocken gedrückt, wobei die Haltekrallen 19 über den Aufsetzteilen 15 einrasten, wie dies Fig. 10 zeigt. Anschließend ist nur noch die Betriebsabdeckung des elektrischen Betriebsmittels, beispielsweise die Schalterabdeckung 38 mit Wippe 39 aufzusetzen. Leerseite

Claims (20)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1) Einbaudoseneinheit für auf einem Doseneinsa-tz angebrachte elektrische Betriebsmittel, beispielsweise Schalter, Steckdosen, die für den Betrieb in den Bereich oder aus der Baukörperfläche ragende Teile aufweisen, mit im Baukörper zu befestigenden Dosenboden und Dosenumfangssfand, dadurch gekennzeichnet, daß - die Dosenurufangswalld (11) mit solcher Dosentiefe ausgebildet ist, daß das jeweilige elektrische Betriebsmittel einschließlich seines Doseneinsatzes (4) vollständig im Doseninneren versenkbar ist, - an der Innenseite der Dosenumfangswand (11) in Winkelabständen Auflagesockel (13) vorgesehen sind, auf die das jeweilige elektrische Betriebsmittel - aus versenkter Stellung herausgezogen - in Betriebsstellung in der Dose mit seinem Doseneinsatz aufsetzbar ist, - die Winkelabstände der Auflagesockel (13) und die Aufsetzteile (15) am Doseneinsatz (4) des jenzeiligen elektrischen Betriebsmittels derar-t auf einander abgestimmt sind, daß das elektrische Betriebsmittel in mindestens einer Winlcelstellung mit seinem Doseneinsatz (4) zwischen die Auflagesockel (13) in die Dose (1) einschiebbar ist und in mindestens einer dem- gegenüber um die Dosenachse verdrehten Stellung auf die Auflagesockel (13) paßt, - sich die Auflagesockel (13) so weit zum Dosenboden hin erstrecken, daß sie eine einwandfreie Führung des Doseneinsatzes (7) eines elektrischen Betriebsmittels bilden, und - an den Auflagesockeln (13) Halteeinrichtungen (18, 19) für den Doseneinsatz (-4) des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels vorgesehen und dazu ausgebildet sind, sowohl Abziehen als auch Verdrehen des auf den Auflagesockeln (13) gehaltenen Doseneinsatzes (4) nur unter Benutzung eines Werkzeugs zu ermöglichen.
  2. 2) Einbaudoseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Auflagesockel (13) in diametraler Gegenüberstellung an der Innenseite der Dosenumfangswand (11) vorgesehen sind.
  3. 3) Einbaudoseneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflagesockel (1,) bis auf den Dosenboden (12) erstrecken.
  4. 4) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d -durch gekennzeichnet, daß die Auflagesockel (13) für den Doseneinsatz (4) von der offenen Stirnseite der Dose zugängliche Aufnahmelöcher (18) in der stirn- seitigen Auflagefläche (14) für durch den Doseneinsatz (4) greifende Halteschrauben enthal-ten.
  5. 5) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen Sü den Doseneinsatz (4) an dem auf die Auflagesockel (13) gesetzten Doseneinsatz (4) verrastend angreifende Haltekrallen (19) enthalten.
  6. 6) Einbaudoseneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auflagesockel (13) ein Paar von federnden Haltekrallen (19) aufweist, die sich an den beiden Seitenkanten der auf dem Auflagesockel (13) gebildeten stirnseitigen Auflagefläche (14) einander gegenüberstehend angeordnet sind.
  7. 7) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenboden (12), die Dosenumfangswand (11) und die Auflagesockel (13) einstückig aus Kunstst£f gebildet sind.
  8. 8) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagesockel (18) als von der eigentlichen Dose (1) getrennt hergestellte Elemente darstellen und nachträglich im Doseninneren befestigt sind.
  9. 9) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekrallen (19) einj stückig an die Auflagesockel (13) angeformt sind.
  10. 10) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenumfangswand (11) an der offenen Stirnseite der Dose Aufnahmelöcher (20g für durch den Halterand herkömmlicher Doseneinsätze von elektrischen Betriebsmitteln greifende Schrauben aufweist.
  11. 11) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenumfangswand (11); an ihrer Außenfläche Distanznocken (21) zum rückwärtigen axialen Einpassen in eine mit entsprechender Öffnung vorgefertigte Wandplatte (23) trägt.
  12. 12) Einbaudoseneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanznocken (21) mit entfernbaren beispielsweise abbrechbaren Teilen (22) zum Anpassen der Dose an die Dicke der jeweiligen Wandplatte (24) aufweisen.
  13. 13) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenumfangswand (11) an ihrer Außenfläche mit sich im wesentlichen axial erstreckenden, keilförmig angeschrägten Kleramrippen (25) ausgebildet ist.
  14. 14) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13,l dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenumfangswand an ihrer offenen Stirnseite Schlitzungen (28) aufweist, die sich im wesentlichen axial erstrecken und eine Federwirkung der Dosenumfangswand (1) zumindest im Bereich des Öffnungsrandes ausüben.
  15. 15) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14,1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenumfangswand (11) an ihrer Außenfläche mindestens eine sich im wesentlichen axial erstreckende Justiernase (29) trägt.
  16. 16) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Halte- und Abstandsring (2), der mit dem Dosenquerschnitt entsprechendem Ausschnitt (27) und Ausnehmungen (33) an seinenäuße ren Umfangskanten zu paßgerechtem Aneinandersetzen zur Bildung von Dosenkombinationen ausgebildet ist.
  17. 17) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16,1 dadurch gekennzeichnet, daß der Halte- und Abstandsring (2) in seiner Dicke variabel ist und damit das Anpassen der Einbaudose (1) an die Dicke der jeweiligen Wandplatte (23 bzw. 24) ermöglicht.
  18. 18) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenumfangswand (11) kreisrunden Querschnitt und eine Justiernase (29) hat und daß am Rand der kreisrunden Ausnehmung (27) des Halte- und Abstandsringes (2) Aufnahmenuten (30) für die Justierriase (29) der Dose in lZinkelabstand von 900 angebracht sind.
  19. 19) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen in die Dosenöffnung versenkt einsetzbaren, mittels eines Werkzeugs herausnehmbaren Verschlußdeckel (5).
  20. 20) Einbaudoseneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen Zugentlastungsring (3), der unter Wölbung auf ein durch eine Öffnung in der Dosenumfangswand (11) in die Dose von außen eingeführtes Kabel (7) aufzupressen ist und größere Außenabmessungen als die Öffnung (30 in der Dosenumfangswand (11) ha-t.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102593772A (zh) * 2011-01-13 2012-07-18 Abb股份公司 家庭和楼宇系统技术的电气/电子暗装安装设备

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