DE2901428C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0042—Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/12—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C2/14—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine außenverzahnte Zahnradpumpe,
deren Zahnräder in einem Gehäuse in Lagerkörpern drehbar
gelagert sind, mit einem axial verschiebbaren
Antriebsorgan, das innerhalb einer Hohlwelle das
Antriebszahnrad antreibt, wobei das Antriebsorgan eine dem
Antriebszahnrad zugewandte Stirnfläche aufweist und
zumindest die Stirnflächen der Welle des Antriebszahnrades
nicht am Gehäuse anliegen.
Eine solche Zahnradpumpe ist aus dem Stand der Technik
(US-PS 32 63 620) bekannt. Zahnradpumpen verschleißen wegen
der Erosion der Zähne und der Lager der Zahnräder und
erfordern daher einen relativ häufigen Ersatz, um sie zu
warten, besonders wenn sie in beanspruchender Umgebung, wie
Flugzeugkraftstoffsystemen, eingesetzt werden. Um die
Toleranzen innerhalb einer Serie von nominell identischen
Austauschpumpen anzupassen, wird gewöhnlich ein gekeiltes
Antriebselement benutzt, das in eines der Pumpenzahnräder
eingreift, um so kleine Fehljustierungen zwischen der
Zahnradpumpe und dem daran angeschlossenen System
auszugleichen.
An hand der Zeichnung wird die Erfindung näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bekannte
Zahnradpumpe und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine beispiel
hafte Ausführung einer Zahnradpumpe gemäß
der Erfindung.
Der Druck innerhalb des Pumpenkörpers drückt jedoch das
gekeilte Antriebsorgan nach außen, so daß diese Kraft von
einem Drucklager aufgefangen werden muß. Das Antriebsorgan
muß daher durch ein Axiallger gegen eine Axialbewegung
gesichert werden.
Bei neueren Brennstoffzuführungssystemen kann der
Förderdruck der Hilfspumpe jedoch eine solche Höhe
erreichen, daß auf das Axiallager eine nicht mehr
annehmbare Axialbelastung ausgeübt wird.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Zahnradpumpe so zu verbessern, daß eine
axiale Druckkraft auf das axiale bewegliche Antriebsorgan
im wesentlichen verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) der Leckagedruck zwischen den Lagerblöcken und der Hohlwelle des Antriebszahnrades (32), durch eine Dichtung (36) zwischen Hohlwelle und Gehäuse, die Stirnflächen des Antriebsorganes nicht erreichen kann,
- b) die Leckage der Dichtung (36) zum Antriebsorgan hin durch einen Ablaufkanal (34) abgeführt wird,
- c) die Hohlwelle des Antriebszahnrades (32) durch die Sperrwand (33) auf einer Seite abgeschlossen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die in Fig. 1 dargestellte Zahnradpumpe ist dem allge
meinen Typ, der in der britischen Patentschrift 14 67 441
beschrieben ist, und hat ein Gehäuse 10, das mit zwei
parallelen, durchgehenden Bohrungen 11, 12 versehen ist.
In den Bohrungen 11, 12 sind gleitbar zwei Paar Blöcke
13, 14 und 15, 16 untergebracht. Die Blöcke 13, 15 hal
ten ein Zahnrad 17, das ein weiteres Zahnrad 18 kämmt, das
von den Blöcken 14, 16 gehalten wird. Die Verzahnungen
der Zahnräder 17, 18 laufen in einer 8förmigen Pumpkam
mer um, und das Gehäuse 10 ist mit einer Einström- und
einer Ausströmöffnung versehen, die an gegenüberliegenden
Seiten des Kämmbereichs der Zahnräder 17, 18 mit der Pump
kammer in Verbindung stehen.
Die Zahnräder 17, 18 haben axiale Durchbohrungen, die mit
Bereichen 20, 21 an den jeweiligen Enden der Zahnräder in
Verbindung stehen. Die Bohrung des Zahnrades 17 ist mit
Nuten versehen, so daß es auf das ebenfalls mit Nuten ver
sehene Ende einer Getriebewelle 22 in dem Gehäuse 10 auf
gekeilt werden kann. Das andere Ende der Welle 22 ist auf
ein Antriebsorgan 23 aufgekeilt, das sich durch eine Wand
des Gehäuses 10 erstreckt und mit einer Dichtungseinrich
tung 24 ausgerüstet ist, die das Entweichen von Flüssig
keit aus dem Bereich 21 durch die Gehäusewand verhindert.
Die axiale Stirnfläche des Antriebsorgans 23 in dem Ge
häuse 10 ist dem Druck in dem Bereich 21 ausgesetzt. Eine
Axialbewegung des Antriebsorgans 23 unter dem Einfluß die
ses Druckes wird durch ein Axiallager 25 verhindert. Wie
schon vorstehend angegeben, kann Flüssigkeit von der Aus
strömseite der Pumpe in die Bereiche 20, 21 lecken, so
daß der Druck im Bereich 21 gleich dem Förderdruck der
Hilfspumpe und so hoch werden kann, daß auf das Axial
lager 24 eine unannehmbar hohe Belastung ausgeübt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Zahnradpumpe entspricht im
wesentlichen der in Fig. 1 veranschaulichten Pumpe, hat
jedoch anstelle der zuvor beschriebenen Getriebewelle 22
und des Antriebsorgans 23 nur eine einzige Antriebs
welle 30, die in der keilverzahnten Bohrung 31 des Zahn
rads 32 befestigt ist. Die Bohrung 31 wird durch eine
Sperrwand 33 gegen einen Ablaufkanal 34 in dem Pumpenge
häuse 35 isoliert. Eine erste gefederte Flächendichtung
36 isoliert die Bohrung 31 von einem Bereich 37, der dem
Bereich 21 bei der Pumpe nach Fig. 1 entspricht und un
ter dem Einströmdruck der Pumpe steht. Eine zweite gefe
derte Flächendichtung 38 isoliert den Ablaufkanal 34 von
einem Bereich 39, der dem Bereich 20 bei der Pumpe nach
Fig. 1 entspricht. Die Bereiche 37, 39 stehen durch eine
Bohrung in dem angetriebenen Zahnrad 46 miteinander in
Verbindung.
Die Antriebswelle 30 ist mit einer Ringdichtung 45 verse
hen, die sich in der Bohrung 31 befindet und diese in eine
erste Zone 40 und eine zweite Zone 41 teilt. Die Zone 41
steht mit dem Ablaufkanal 34 in Verbindung. Die Zone 40
ist durch eine durchgehende Axialbohrung 42 in der An
triebswelle 30 mit einem Anschlußteil außerhalb des Pum
pengehäuses 35 verbunden. Zweckmäßigerweise wird durch die
Bohrung 42 Schmieröl zugeführt, das die Keilnutenverbin
dung zwischen Antriebswelle und angetriebenem Zahnrad
schmiert. Das Schmieröl kann sich nicht mit dem durch den
Kanal 34 ablaufenden Brennstoff mischen, da die Ringdich
tung 45 und die Sperrwand 33 dies verhindern. Schmieröl
wird zweckmäßigerweise auch dem Lager 43 der Welle 30 zu
geführt und gegen den ablaufenden Brennstoff in der Zone
41 durch eine dritte gefederte Flächendichtung 44 iso
liert, die zugleich eine Dichtung zwischen Welle 30 und
Gehäuse 35 herstellt.
Die Antriebswelle 30 ist daher nur den Axialkräften aus
gesetzt, die von dem Druck des ablaufenden Brennstoffs und
dem Druck des Schmieröls herrühren; beide Drücke sind
sehr niedrig. Für die Welle 30 ist daher kein Axiallager
erforderlich, ganz gleich, wie hoch der Druck des von
der Hilfspumpe geförderten Brennstoffs an der Einström
öffnung der Zahnradpumpe ist. Die Flächendichtung 36
verhindert, daß der Einströmdruck des Brennstoffs aus dem
Bereich 37 auf die Fläche der Sperrwand 33 übertragen und
damit das Zahnrad 32 einer unerwünscht hohen Axialbelastung
ausgesetzt wird.
Claims (5)
1. Außenverzahnte Zahnradpumpe, deren Zahnräder in
einem Gehäuse in Lagerkörpern drehbar gelagert sind, mit
einem axial verschiebbaren Antriebsorgan, das innerhalb
einer Hohlwelle das Antriebszahnrad antreibt, wobei das
Antriebsorgan eine dem Antriebszahnrad zugewandte
Stirnfläche aufweist und zumindest die Stirnflächen der
Welle des Antriebszahnrades nicht am Gehäuse anliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Leckagedruck zwischen den Lagerblöcken und der Hohlwelle des Antriebszahnrades (32), durch eine Dichtung (36) zwischen Hohlwelle und Gehäuse, die Stirnflächen des Antriebsorganes nicht erreichen kann,
- b) die Leckage der Dichtung (36) zum Antriebsorgan hin durch einen Ablaufkanal (34) abgeführt wird,
- c) die Hohlwelle des Antriebszahnrades (32) durch die Sperrwand (33) auf einer Seite abgeschlossen ist.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine zweite Dichtung (38), die
das geschlossene Ende (33) des Zahnrads (32) vom
Pumpkammer-Druck isoliert.
3. Zahnradpumpe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsorgan
(30) und Gehäuse (35) eine dritte Dichtung (44) vorgesehen
ist und der Ablaufkanal (34) mit einem weiteren Raum (41)
in Verbindung steht, der von dem Gehäuse (35) sowie der
ersten Dichtung (36) und der dritten Dichtung (44) gebildet
wird.
4. Zahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan eine
Welle (30) ist, auf der das angetriebene Zahnrad (32)
aufgekeilt ist, daß zwischen der Welle (30) und dem
angetriebenen Zahnrad (32) eine vierte Dichtung (45)
angeordnet ist, die den Verkeilungsbereich (40) gegen den
Ablaufkanal (34) isoliert, und daß ein Durchgang (42) zum
Zuführen von Schmieröl in den Verkeilungsbereich (40)
vorgesehen ist.
5. Zahnradpumpe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Dichtung (44)
den Verkeilungsbereich (40) gegen den Niederdruck-
Ablaufkanal (34) isoliert.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |