DE2306065C3 - Zahnradpumpe oder -Motor mit im Außeneingriff stehenden Zahnrädern - Google Patents
Zahnradpumpe oder -Motor mit im Außeneingriff stehenden ZahnrädernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/02—Arrangements of bearings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Hydraulic Motors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht s'ch auf eine Zahnradpumpe
oder -motor nach dem Oberbegriff 'es Anspruches 1.
Bei einer Zahnradpumpe dieser Art (US-PS 30 43 230) ist ein relativ dickwandiges Gleitlager
vorgesehen, welches durch Schlitze nachgiebig gemacht ist und unter der Einwirkung des hydraulischen Druckes
der Auslaßkammer steht, so daß die Wellen in jedem Betriebszustand spielfrei gelagert werden.
Zu Abdichtungszwecken im Bereich der Zahnräder ist es ferner bekannt (DE-GM 17 88 270), die Gehäusewände
in Ringzonen um die Zahnräder elastisch nachgiebig auszubilden.
Zu Abdichtungszwecken im unbelasteten Bahnbereich der Zähne einer Zahnradpumpe ist es bekannt
(US-PS 29 23 249) bogenförmige Wandaussparungen vorzusehen, die mit der Druckseite der Pumpe in
Verbindung stehen. Dadurch werden die stehengelassenen Wandteile in Richtung auf die Spitzen der
Zahnräder gedrängt.
Bei Zahnradpumpen oder -motoren tritt bekanntlich eine starke Biegekraft auf die Wellen auf, so daß im
Falle von Gleitlagern für die Wellen starke Kantenpressungen auftreten welche die maximale Belastbarkeit des
Lagers bestimmen.
Zur Herabsetzung der Kantenpressungen ist es bereits bekannt (US-PS 36 02 616), das Maschinengehäuse
einer Zahnradpumpe mit innen verzahntem Hohlrad im Sinne von Stehlagern für die Welle des
außen verzahnten Zahnrades zu gestalten. Die Stehlager enthalten eine Lagernabe und verdünnte Stege, die
infolge ihrer Nachgiebigkeit das Schwenken der Lagernabe ermöglichen. Nachteilig hieran ist der
Umstand, daß nur eine Anpassung an die Steigerung, nicht aber an die Krümmung der Welle erfolgt, und daß
infolge der Schwenkbewegung Lücken im Bereich der Druckkammer aufzuklaffen drohen, weil sich die den
Zahnrädern gegenüberstehenden Gehäuseflächen voneinander entfernen.
Gleit- oder Wälzlagerungen mit selbsttätiger Einstellung der Lagerfläche zur Lauffläche der Welle sind
bekannt (DE-PS 9 23 631). Es werden wiederum Lagernaben an verdünnten, federnden Stegen verwendet,
zusätzlich jedoch noch Hohlräume in der Lagernabe angeordnet, welche die Anpassung der KriHimungen
der Lauffläche von Lager und Welle senkrecht zur Gleit- oder Wälzbewegung bewirkt. Eine Abdichtung
zwischen Saug- und Druckkammer einer Zahnradpumpe ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnradpumpe oder -motor der eingangs angegebenen
Art so auszugestalten, daß eine bessere Verteilung der Lagerkräfte — Vermeidung von Kantenpressungen —
erzielt wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Zahnradpumpe oder -motor der oberbegrifflichen Art durch die
kennzeichenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Zahnradpumpe, Fig.2einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. I,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig.2,
wobei Teile weggehrochen sind.
μ die ein dreiteiliges Maschinengehäuse 10 enthält, das
durch Schraubbolzen 12 zusammengehalten wird und zwei im Außei*:mgriff stehende Zahnräder 14 umschließt.
Jedes Zahnrad ist jeweils zur zugehörigen einstöckigen Welle 16 ausgebildet, die als Drehzapfen
für die Zahnräder dienen, eine der Wellen ist mit einem Keilprofil 18 für den Antrieb versehen. Das Maschinengehäuse
10 enthält eine Saugkammer 20 und eine Druckkammer 22, die mit entsprechenden (nicht
dargestellten) Anschlüssen in Verbindung stehen, sowie Gehäusebohrungen 23 zur Aufnahme von Gleitlagern
24.
Die Wellen 16 drehen sich jeweils in diesen Gleitlagern 24, deren Schmierung in herkömmlicher
Weise durch die von der Pumpe zu fördernde hydraulische Flüssigkeit vorgenommen wird.
Die Gleitlager 24 werden durch eine Gehäusewand 10a, 106 (F i g. 3) in der Art eines Kragträgers gestützt,
d. h. im Bereich 10a bei den Wellenenden erfolgt eine relativ unnachgiebige Abstützung und im Bereich 106
bei den Zahnrädern eine nachgiebige Abstützung.
Dies wird durch eine Erweiterung der Saugkammer 20 erreicht, die sich beidseitig der Zahnräder über einen
im wesentlichen bogenförmigen Abschnitt erstreckt. Es ist somit eine Nachgiebigkeit wie bei einem Kragträger
geschaffen, und zwar in einer Richtung (Pfeil A) der gemäß an die Zahnräder und Lager angelegten
hydraulischen Druckkräfte.
Die Wandstärke der Gehäusewand 10a. 106 ist
vorzugsweise so gewählt, daß das Verhältnis von auftretender Kraft zur Durchbiegung für die Gehäusewand
10a, XOb geringfügig höher ist als für das Verhältnis von auftretender Kraft und Durchbiegung
der Wellen 16. womit der zusätzlichen Kraft, der die
Gehäusewand 10a, XOb durch den Flüssigkeitsdruck in der Druckkammer 22 ausgesetzt ist, Rechnung getragen
wird. Mit Bezug auf die Durchbiegung der Wellen 16 wirkt der Flüssigkeitsdruck nur auf die Zahnräder 14.
Durch die geschilderten Maßnahmen können die
leiitlager 24 wesentlich höhere Kräfte aufnehmen als ii einer starren, unnachgiebigen, sich über· ihre
esimtlänge erstreckenden Abstützung durch das (aschinengehäuse 10, da sich die Gehäusewand 10a,
In der im Betriebszustand auftretenden Durchbiegung :r Wellen 16 anpaßt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zahnradpumpe oder -motor mit mindestens zwei im Außeneingriff stehenden Zahnrädern und
zugehörigen Wellen, die sich zu beiden Seiten ihres Zahnrades erstrecken, mit einem Maschinengehäuse,
welches die Zahnräder umschließt und Gehäusebohrungen für die Lager der Wellenenden sowie
Einlaß- und Auslaßkanäle aufweist, die jeweils zu einer Saugkammer bzw. Druckkammer führen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (10) im Bereich der Gehäusebohrungen
(23) durch entsprechende Gestaltung der Saugkammer (20) und der Druckkammer (22) eine Gehäusewand
(10a, 106^ aufweist, die im Bereich des
zahnradseitigen Wellenendes so bemessen ist, daß sie sich durch den Flüssigkeitsdruck in der
Druckkammer (22) und wegen der Nachgiebigkeit in Richtung auf die Saugkammer (20) hin der im
Betriebszustand auftretenden Durchbiegung der Wellen (16) anpaßt
2. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Druckkammer
(22) angrenzende Fläche der Gehäusewand (10a, XOb)größer ist als die dem hydraulischen Druck
ausgesetzte Fläche der Wellen (16) und daß die Wandstärke der Gehäusewand (10a, XOb)so gewählt
ist, daß das Verhältnis »auftretende Kraft zur Durchbiegung« für die Gehäusewand (10a, XOb)
größer ist als für die Wellen (16).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VICKERS, INC., TROY, MICH., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. KRAMER, R., DIPL.-ING.,8000 MUENCHEN ZWIRNER, G., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 6200 WIESBADEN HOFFMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |