DE2900817C2

DE2900817C2 - Vorrichtung zum Stapeln von vorgerillten Briefordnern, Ringbüchern od.dergl. im Anschluß an eine Bearbeitungsmaschine

Info

Publication number: DE2900817C2
Application number: DE2900817A
Authority: DE
Inventors: Walter 7442 Neuffen Kugler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-01-11
Filing date: 1979-01-11
Publication date: 1984-08-16
Also published as: DE2900817A1

Description

29 OO 817

Jg laufend, immer wenn der Förderschieber in seine Aus-

p gangsstellung zurückgekehrt ist

|| Wie schon erwähnt, verhindern die nach innen ver-

% setzten Rollenpaare IA, daß der jeweils eingeschobene

S Gegenstand G infolge der Biegespannung wieder zu-

|s rückspringt Die nun im Schacht befindlichen Gegen-

% stände werden bei jedem Arbeitstakt in diesem weiter-

P geschoben und bekommen schließlich ihre endgültige

ik U-Form.

';! Am Ende dis Schachtes können die ineinanderge-

yi . schobenen Gegenstände ohne Schwierigkeiten in Grup-

ΐβ pen von beliebigen Stückzahlen entnommen und bei-

" ~ spielsweise unmittelbar einer Verpackungsmaschine zu-

·:; geführt werden.

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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Claims

29 OO 817 1 2 Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Patentansprüche: Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 betreffen die Unteransprache 2 bis 4.

1. Vorrichtung zum Stapeln von vorgerillten Brief- NGt der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erordnern, Ringbüchern od. dgL im Anschluß an eine 5 reicht daß die zunächst flachliegend aus der Maschine Bearbeitungsmaschine, gekennzeichnet " kommenden Ordner oder Ringbücher unmittelbar dardurch auf in eine U-Fonn gebracht werden und so der Reihe

nach ineinandergeschoben werden, daß sie ein Mini-

a) eine dem Ausschub der Bearbeitungsmaschine mum an Raum beanspruchen.

(M) unmittelbar nachgeordnete Kippeinrich- io Die Erfindung ist anhand der Zeichnung nachfolgend tung(5),. erläutert Es zeigt

b) einen, sich an die Kippeinrichtung (5) anschlie- F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und ßenden, in seinem Eingangsteil (15) sich in For- F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß derrichtung verjüngenden, waagerechten FaIt- Fig. 1.

schacht (3), 15 ^He Vorrichtung umfaßt im wesentlichen ein Maschi-

c) einen im Faltschacht (3) längsbeweglichen, im nengestell 1, einen durch eine Mehrzahl von Rollen 2 Takt der Bearbeitungsmaschine (M) gesteuer- begrenzten, waagrechten Faltschacht 3, einen in Längsten Förderschieber (4), dessen Ausgangsstel- richtung dieses Schachtes 3 beweglichen Förderschielung im Bereich der Kippeinrichtung (5) liegt ber 4 und eine Kippvorrichtung 5, die oberhalb des Ein-

20 gangs zum Faltschacht angeordnet ist

2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn- Die beschriebene Vorrichtung ist unmittelbar am zeichnet, daß der Faltschacht (3) beiderseits mit ei- Ausschub 6 einer Herstell- oder Bearbeitungsmaschine ner Mehrzahl von Rollen (2, IA) ausgerüstet ist, die A/befestigt Zwei verstellbar an einem Querträger 7 der einstellbar am Maschinengestell (1) lagern, und daß Kippvorrichtung 5 befestigte Zungen 9 sind in gleicher im Eingangsteil (15) dieses Schachts einige der sich 25 Höhe mit der Ausschubebene 8 der Maschine M vorgegegenüberliegenden Rollenpaare (2A) über die ge- sehen. Der Querträger 7 sitzt seinerseits längsverschiebdachten Begrenzungslinien des Schachts nach innen bar an einem am Maschinengestell befestigten Längsragen, träger 15.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die den Faltschacht begrenzenden Rollen 2 sind so zeichnet, daß die Kippeinrichtung (5) durch wenig- 30 angeordnet, daß sie im Eingangsteil 15 des Schachts 3 stens eine höhen- und längsverstellbare, an einem insgesamt zwei in Förderrichtung aufeinanderzulaufen-Längsträger (I4) angebrachte Zunge (9) gebildet de Begrenzungslinien bilden. Dabei ist die Anordnung wird, die im Bereich der Ausschui/ebene (8) der Ma- der Rollen so getroffen, daß einige im Eingangsteil 15 schinefA^J liegt des Schachts sich gegenüberliegende Rollenpaare 2Λ

4. Vorrichtung nach den Ansprt .tien 1 und 3, da- 35 einen, relativ zu den anderen Rollenpaaren 2 wesentlich durch gekennzeichnet, daß die Zungen (9) verstell- geringeren gegenseitigen Abstand haben, also teilweise bar an einem Querträger (7) befestigt sind, der längs- innerhalb der vorgenannten, gedachten Begrenzungsliverschiebbar auf dem Längsträger (14) sitzt nien des Schachts 3 liegen. Damit erreicht man, daß die

mittels des Förderschiebers 4 in den Schacht geschobe-

40 nen Gegenstände G iniFolge der Biegespannung nicht

wieder zurückspringen, wenn der Schieber in seine Ausgangsstellung zurückkehrt Außerdem wird mit diesen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln Rollenpaaren 2Λ eine gewisse Vorbrechung der beim von vorgerillten Briefordnern, Ringbüchern od. dergL Falten der Gegenstände entsprechenden Spannung beim Anschluß an eine Bearbeitungs- oder Herstellma- 45 wirkt
schine. Die Rollen 2 und 2A sind verstellbar am Maschinen-

Es ist bekannt, bei Maschinen zum Herstellen von gestell 1 gelagert, so daß die Vorrichtung auf verschie-Briefordnern aus flachem Karton, die aus der Maschine dene Gegenstandsgrößen eingerichtet werden kann,
kommenden, noch flachliegenden Ordner, schuppenför- Der mit beispielsweise zwei Stempeln 10 ausgerüstemig aneinander zu legen und sie dann in Gruppen von 50 tu Förderschieber 4 ist in einer Längsführung 11 gelabestimmter Stückzahl manuell oder maschinell weiter- gert und wird in bekannter Weise über ein Gestänge zufördern, beispielsweise zu einer Verpackungsstation, 12/13 von der Maschine M im Takt derselben angetriein der sie gegebenenfalls zunächst noch U-förmig gefal- ben. Die Ausgangsstellung des Schiebers 4 liegt im Betet werden. reich der Kippeinrichtung 5.

Diese Art des Ausbringens aus einer Bearbeitungs- 55 Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist

oder Herstellmaschine wird aber umso umständlicher wie folgt:

und erfordert umso mehr Raum, je größer die zu bear- Die Gegenstände O, beispielsweise fertig montierte,

beitenden Gegenstände sind. Dies gilt insbesondere für jedoch noch flachliegencle Briefordner, werden taktwei-

größere Briefordner und Ringbücher. se aus dem Ausschub der Maschine M ausgeschoben

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im ω und gelangen dabei mit ihrer Vorderkante auf die Zun-

Anschluß an eine Bearbeitungs- öder Herstellmaschine gen 9 der Kippeinrichtung S. Sobald die Hinterkante des

für Briefordner, Ringbücher od. dergl. anzuordnende betreffenden Gegenstandes den Ausschub 6 verläßt,

Vorrichtung zu schaffen, die diese Gegenstände so zu- kippt der Gegenstand mit dieser Hinterkante nach un-

richtet und ordnet, daß sie in Gruppen von großen ten und stellt sich derart vor den Eingang 15 des FaIt-

Stückzahlen gestapelt und somit bequem und raumspa- 65 Schachtes 3. Hier wird er von dem nun vorwärtsgehen-

rend gehandhabt und weiterer Bearbeitung zugeführt den Förderschieber erfaßt und zwischen die Rollen 2,

werden können. 2-4 geschoben, so daß er eine Vorstufe der gewünschten

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden U-Form annimmt Dieser Vorgang wiederholt sich fort-