DE1586192C3 - Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken einer Mehrzahl von zumindestens In einer Reihe geradlinig angeordneten Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken einer Mehrzahl von zumindestens In einer Reihe geradlinig angeordneten Gegenständen

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DE1586192C3
DE1586192C3 DE19671586192 DE1586192A DE1586192C3 DE 1586192 C3 DE1586192 C3 DE 1586192C3 DE 19671586192 DE19671586192 DE 19671586192 DE 1586192 A DE1586192 A DE 1586192A DE 1586192 C3 DE1586192 C3 DE 1586192C3
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Auf Nichtnennung Antrag
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The Mead Corp., Dayton, Ohio (V.StA.)
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Description

Ein Verfahren zum Bilden einer Verpackung für eine Mehrzahl von Gegenständen, die in einer Gruppe angeordnet sind, die entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt wird, wobei ein Verpackungszuschnitt mit mindestens einer quer angeordneten, aus der Bodenlasehe des Zuschnitts herausgestanzten Polsterzunge quer zu der Bewegungsbahn über der Gegenstandsgruppe angeordnet und synchron mit dieser bewegt wird und die Enden des Zuschnitts nach unten und die Bodenlasche unter die Gruppe der Gegenstände gefaltet werden, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß während des Einfaltens der Bodenlasche die Polsterzunge aus der Bodenlasche herausgefaltet und zum Trennen eines Paares von Gegenständen voneinander zwischen die Gegenstände gelenkt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht eines Verpackungszuschnitts in Form eines Zuschnitts zum Verpacken einer Gruppe von Gegenständen, in welchem quer angeordnete, Gegenstände trennende Zungen in dem Bodenteil des Zuschnitts gebildet sind,
F i g. 2 die Seitenansicht einer Hochgeschwindigkeitsverpackungsmaschine für die Befestigung eines z. B. in F i g. 1 dargestellten Zuschnitts um eine Gruppe von zu verpackenden Gegenständen, wobei die Maschine gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Falten der quer angeordneten Zungen einschließt,
F i g. 3 die vergrößerte Seitenansicht eines Teils des rechten Endes der in Fig.2 gezeigten Maschine, welcher die wesentlichen Elemente der Erfindung zeigt, und
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 3. 35·
Der in Fig. 1 gezeigte Verpackungszuschnitt enthält ein Oberteil das vorzugsweise einen oberen Abschnitt 1 und ein Paar schräger Wände 2 und 3 enthält. Die Schrägwand 2 ist faltbar mit dem oberen Abschnitt 1 entlang der Faltlinie 4 verbunden, während die Schrägwand 3 entlang der Faltlinie 5 mit dem oberen Abschnitt 1 verbunden ist. In bekannter Weise sind bogenförmige Schlitze 6, 7 und 8 in der Schrägwand 2 gebildet, und ähnliche gebogene Schlitze 9, 10 und 11 sind in der Schrägwand 3 zur Aufnahme der Kappen und des unteren Halsteiles der zu verpackenden Gegenstände gebildet. Wenn erwünscht, können Fingergreiföffnungen 12 und 13 in dem oberen Abschnitt 1 gebildet werden. Seitenwände 14 und 15 sind entlang den Faltlinien 16 und 17 mit jeweils den Schräg wänden 2 und 3 faltbar verbunden. Die Schrägwand 18 ist entlang der Faltlinie 19 mit der Grundkante der Seitenwand 14 faltbar verbunden und eine Mehrzahl von Öffnungen 20, 21 und 22 sind in der Schrägwand 18 gebildet. In ähnlicher Weise ist die Schrägwand 23 entlang der Faltlinie 24 mit der Grundkante der Seitenwand 15 faltbar verbunden und eine Mehrzahl von öffnungen 25, 26 und 27 sind in der Schrägwand 23 zur Aufnahme der unteren Teile der verpackten Gegenstände in bekannter Weise gebildet.
Das Bodenteil des Trägers stellt eine aus den Laschen 28 und 30 zusammengesetzte Wand dar, wobei die Lasche 28 entlang der Faltlinie 29 mit der Schrägwand 18 und die Lasche 30 entlang der Faltlinie 31 mit der Schrägwand 23 faltbar in Verbindung steht. Eine mittlere Kielwand 32 ist entlang der Linie 33 faltbar mit der Seitenkante der Lasche 28 verbunden und nimmt eine mittlere Position zwischen den in einer Reihe und den in der anderen Reihe angeordneten Gegenständen ein, wenn der Karton aufgestellt ist.
Um die Laschen 28 und 30 überlappend zusammenzuhalten, ist eine Mehrzahl von Schließzungen 34, 35, 36 und 37 aus der Lasche 30 herausgestanzt. Diese werden durch die vermittels der jeweiligen Haltezungen 38,39, 40 und 41 gebildeten Öffnungen hindurchgesteckt.
Um den mittleren Gegenstand jeder Reihe von den gegenüberliegenden Anfangs- bzw. Endgegenständen getrennt zu halten, ist ein Paar quer angeordneter Polsterzungen aus der Lasche 28 herausgestanzt und in den Zeichnungen mit den Zahlen 42 und 43 versehen. Die quer angeordnete Zunge 42 ist entlang einer Faltlinie 44 faltbar mit der Lasche 28 verbunden, während die quer angeordnete Zunge 43 entlang einer Faltlinie 45 faltbar mit der Lasche 28 verbunden ist. In ähnlicher Weise sind quer angeordnete Polsterzungen 46 und 47 aus der Bodenlasche 30 herausgestanzt und faltbar mit dieser entlang den Faltlinien 48 bzw. 49 verbunden.
Die beschriebene Vorrichtung dient insbesondere zum Falten quer angeordneter Polsterzungen 42,43,46 und 47 aus ihren entsprechenden Laschen und in ihre Lagen zwischen nebeneinander angeordneten Gegenständen, während der Träger gebildet wird, um Polstertrennmittel zwischen den Gegenständen vorzusehen.
Die in F i g. 2 gezeigte und schematisch dargestellte Hochgeschwindigkeitsvorrichtung enthält eine mit 50 bezeichnete Eingabeeinrichtung, auf der ein Stapel Zuschnitte, die mit »C« bezeichnet sind, angeordnet und vorzugsweise von der in F i g. 1 gezeigten Art sind. Die Eingabeeinrichtung 50 ist an dem Gestell 51 der Vorrichtung befestigt. Ein obenauf angeordneter Ausleger, wie er bei 52 gezeigt ist, liegt vorzugsweise über den zu verpackenden Gruppen von Gegenständen und dient dazu, den einzelnen Zuschnitt C in einer Stellung zu halten, die unmittelbar über der entsprechenden Gruppe zu verpackender Gegenstände liegt, sobald sich die Gegenstände von links nach rechts durch die Maschine bewegen und während die verschiedenen Verpackungsvorgänge durchgeführt werden. Die Stellungen der Gruppen' der kontiuierlich durch die Maschine laufenden Gegenstände sind mit G 1 bis G 8 bezeichnet. Die mit G 1 bezeichnete Gruppe von Gegenständen ist unmittelbar unter dem Eingeber 50 angeordnet. Nicht dargestellte Mittel sind zum Herausziehen eines Zuschnitts C aus dem Eingeber 50 vorgesehen und zum Anordnen eines derartigen Zuschnitts oben auf die daneben angeordnete Gruppe von Gegenständen bei G1. Danach wird jeder Zuschnitt über der entsprechenden Gruppe von Gegenständen G 2, G 3 und G 4 durch die Auslegeeinrichtung 52 und durch passende kontinuierliche Stellungselemente in Stellung gehalten. Die Gruppe der Gegenstände bei G 5 hat eine Stellung erreicht, in der die Seitenwände 14 und 15, die Schrägwände 18 und 23 und die Bodenlaschen 28 und 30 durch geeignete Mittel, wie z. B. pflugähnliche Abheber 53 nach unten gefaltet sind, um Stellungen längs der entsprechenden Gruppe der Gegenstände einzunehmen.
Die mit G 6 bezeichnete Gruppe von Gegenständen ist an einer Stelle der Vorrichtung angelangt, an der die Vorrichtung zum Falten und Befestigen der Polsterzungen 42,43,46 und 47 in ihre Arbeitsstellungen wirksam werden. Die Gruppen G 7 und G 8 stellen vollständige Träger dar, die für den Auslauf aus der Maschine vorbereitet sind.
Die im allgemeinen bei G 6 gezeigte Einrichtung wird am besten in den Fi g. 3 und 4 gezeigt Sie enthält einen endlosen Förderer 54, welcher die Form einer Kette haben kann, die ein auf einer Welle 56 drehbares Zahnrad 55 und ein Zahnrad 57 umschlingt, das um eine an dem Gestell der Maschine befestigte Welle 58 drehbar ist. Geeignete, aber nicht dargestellte Antriebsmittel sind mit den Wellen 56 und 57 gekoppelt. An dem endlosen Förderer 54 sind Faltnasen 59 und 60 befestigt. Wie in F i g. 3 dargestellt, ist der Faltabschnitt 61 des Förderers 54 in einer bezüglich dem Bewegungsweg der Zuschnitte C nach unten auseinanderlaufenden Richtung angeordnet
Um die Bodenlasche in der gewünschten Ausrichtung in Stellung zu bringen, während der Faltvorgang der quer angeordneten Polsterzungen 46 und 47 mittels einer Faltnase 59 und 60 vor sich geht, sind ein Paar von Einstellführungen 62 und 63 an dem Gestell 51 befestigt und so angeordnet, daß sie die Lasche 30 zwischen sich aufnehmen.
Das Falten der Laschen 28 und 30 unter eine entsprechende Gruppe geschieht mittels einer Führung 64, die an dem Gestell der Maschine befestigt ist und in bekannter Weise bewirkt, daß die entsprechende Lasche 28 oder 30 unter die entsprechende Gruppe von Gegenständen gefaltet wird. Darauf folgt der Schließvorgang, und die Maschine sorgt dafür, daß die Bodenlaschen 28 und 30 mittels Durchschieben der Schließzungen 34 bis 37 durch die vermittels der entsprechenden Halterungen 38 bis 41 gebildeten Öffnungen in überlappende Beziehung zueinander kommen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist offensichtlich, daß eine Faltnase, z. B. 59, mit einer quer angeordneten Polsterzunge, z. B. 47, in Eingriff tritt und diese Zunge aus der Ebene ihrer entsprechenden Lasche, z. B. 30, herausfaltet, während die Lasche unter die Gruppe der Gegenstände gefaltet wird.
Die Faltnase 59 auf dem Förderer 54 bewegt sich synchron mit der Gruppe G 6 und hält die Zunge 47 im rechten Winkel zu der Lasche 30. Dieser gleichzeitige Faltvorgang ist insbesondere dadurch vorteilhaft, daß die Faltnase, z. B. 59, nicht nur die quer angeordnete
ίο Zunge, z. B. 47, aus der Ebene der Lasche, z. B. 30, herausfaltet, sondern daß die herausgefaltete Zunge, z. B. 47, auch durch die Faltnase, z. B. 59, in Stellung zwischen einem Paar von Gegenständen, z. B. Cl und C2, gebracht wird, zwischen welche die Zunge gelangt.
Die Polsterzunge 47 wird in eine Stellung zwischen nebeneinander angeordneten Gegenständen bewegt, sobald die Lasche 30 vermittels des Abhebers 64 nach oben bis zum Anschlag an den Boden der Gegenstände gedrückt wird. Während die Lasche 30 gefaltet wird, bewegt sie sich aufwärts und trägt dabei die Zungen, z. B. 46 und 47, von den Faltnasen 59 und 60 fort Nun folgt die Vervollständigung des beschriebenen FaIt- und Führungsvorganges. Die Faltnase, z. B. 59, bewegt sich allmählich nach unten, da der Faltabschnitt des Förderers 61 bewirkt, daß sie sich bezüglich der Bewegungsbahn des Zuschnitts Cnach unten bewegt.
Eine Einrichtung ähnlich der beschriebenen wird benutzt, um die Zungen 42 und 43 zu falten, und bekannte Mittel zum Falten der Kielwand 32 finden Verwendung, werden aber nicht dargestellt
Die Einstellführungen 62 und 63 geben der Lasche 30 einen robusten Halt, damit die quer angeordnete Polsterzunge 47 fest und sicher gefaltet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verpacken einer Mehrzahl von in zumindest einer Reihe geradlinig angeordneter Gegenstände in einen aus einem Verpackungszuschnitt faltbaren Träger mit einem Oberteil, im Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden, einem Paar von Bodenlaschen und quer angeordneten Zungen, die aus den Bodenlaschen ausgestanzt sind, wobei die Vorrichtung Mittel zum Befördern einer Gruppe von Gegenständen entlang einer vorherbestimmten Bahn und Mittel zum Befördern eines Verpackungszuschnitts entlang dieser Bahn unmittelbar über einer Gruppe der zu verpackenden Gegenstände und ferner Mittel zum Herunterfallen der Seitenwände entlang der Gruppe von Gegenständen und Mittel zum Falten der Laschen unter die Gruppe von Gegenständen aufweist, gekennzeichnet durch mindestens eine synchron mit der Gegenstandsgruppe und dem zugehörigen Verpackungszuschnitt bewegbare Faltnase (59), die so angeordnet ist. daß die während des FaI tens der einen Bodenlasche (30) unter die Gruppe von Gegenständen mit einer in der Bodenlasche ausgestanzten Polsterzunge (47) in Eingriff tritt und das Falten der Polsterzunge in eine Stellung rechtwinkelig zu der Lasche bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingriffsbereich der Nase (59) auf die Polsterzunge (47) feste Einsteliführungen (62, 63) auf gegenüberliegenden Seiten der Lasche (30) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (59) an einem endlosen Förderer (54) mit einem Faltabschnitt (61) befestigt ist, der unter und in Ausfluchtung mit der Bewegungsbahn der Gegenstände angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Faltabschnitt (61) bezüglich der Bewegungsbahn der Gegenstände nach unten laufend angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Nasen (59, 60) derart im Abstand voneinander befestigt ist, daß sie mit einer Mehrzahl von im Abstand angeordneter Zungen (46, 47) in der einen Lasche (30) in Eingrifft tritt.
6. Verfahren zum Bilden einer Verpackung für eine Mehrzahl von Gegenständen, die in einer Gruppe angeordnet sind, die entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt wird, wobei ein Verpakkungszuschnitt mit mindestens einer quer angeordneten, aus der Bodenlasche des Zuschnitts herausgestanzten Polsterzunge quer zu der Bewegungsbahn über der Gegenstandsgruppe angeordnet und synchron mit dieser bewegt wird und die Enden des Zuschnitts nach unten und die Bodenlasche unter die Gruppe der Gegenstände gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einfaltens der Bodenlasche die Polsterzunge aus der Bodenlasche herausgefaltet und zum Trennen eines Paares von Gegenständen voneinander zwischen die Gegenstände gelenkt wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpakken einer Mehrzahl von in zumindest einer Reihe geradlinig angeordneter Gegenstände in einen aus einem Verpackungszuschnitt faltbaren Träger mit einem Oberteil, im Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden, einem Paar von Bodenlaschen und quer angeordneten Zungen, die aus den Bodenlaschen ausgestanzt sind, wobei die Vorrichtung Mittel zum Befördern einer Gruppe von Gegenständen entlang ίο einer vorherbestimmten Bahn und Mittel zum Befördern eines Verpackungszuschnitts entlang dieser Bahn unmittelbar über einer Gruppe der zu verpackenden Gegenstände und ferner Mittel zum Herunterfalten der Seitenwände entlang der Gruppe von Gegenständen und Mittel zum Falter der Laschen unter die Gruppe von Gegenständen aufweist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Falten einer Verpackung für eine Mehrzahl von Gegenständen.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 32 53 381) werden in den Bodenlaschen längs angeordnete Zungen bereits während der Zuführung des Zuschnitts vor dessen eigentlicher Faltung aus dem Zuschnitt herausgedrückt, was insbesondere den Raumbedarf der bekannten Vorrichtung erhöht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bekannte Vorrichtung derart weiterzubilden, daß Zuschnitte mit quer angeordneten Zungen in den von unten gegen die Gegenstände gefalteten Bodenlasehen in einfacher und raumsparender Weise verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch mindestens eine synchron mit der Gegenstandsgruppe und dem zugehörigen Verpackungszuschnitt bewegbare Faltnase, die so angeordnet ist, daß sie während des Faltens der einen Bodenlasche unter die Gruppe von Gegenständen mit einer in der Bodenlasche ausgestanzten Polsterzunge in Eingriff tritt und das Falten der Polsterzunge in eine Stellung rechtwinkelig zu der Lasche bewirkt.
Gemäß der Erfindung ist also die mit der quer angeordneten Zunge in Eingriff tretende Faltnase im Bereich der eigentlichen Faltvorrichtungen angeordnet, da das Falter der Bodenlasche und das Herausdrücken der Zunge gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise gleichzeitig erfolgt. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Damit die Faltnase die Arbeit des Herausfaltens bzw. Herausdrückens der Zunge aus der Bodenlasche mit Sicherheit leisten kann, sieht die Erfindung vor, daß im Eingriffsbereich der Nase auf die Polsterzunge feste Einstellführungen auf gegenüberliegenden Seiten der Bodenlasche angeordnet sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Nase an einem endlosen Förderer mit einem Faltabschnitt befestigt, der unter und in Ausfluchtung mit der Bewegungsbahn der Gegenstände angeordnet ist, wobei nach einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal der Faltabschnitt bezüglich der Bewegungs- bahn der Gegenstände nach unten laufend angeordnet ist.
Auf die erfindungsgemäße Verwendung des Förderers als Träger der Faltnasen baut ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung auf. Gemäß diesem Merkmal ist eine Mehrzahl von Nasen derart im Abstand voneinander befestigt, daß sie mit einer Mehrzahl von im Abstand angeordneter Zungen in der einen Lasche in Eingriff treten.
DE19671586192 1966-08-15 1967-07-28 Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken einer Mehrzahl von zumindestens In einer Reihe geradlinig angeordneten Gegenständen Expired DE1586192C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US57228766 1966-08-15
DEM0074961 1967-07-28

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Publication Number Publication Date
DE1586192C3 true DE1586192C3 (de) 1977-06-30

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